Neuer Weg, 1972. április (24. évfolyam, 7124-7149. szám)

1972-04-08 / 7130. szám

Die Zeitung erscheint täglich (ausser Montag) Abonnements : einmonatig 8 Lei, vierteljährig 24 Lei, halbjährig 48 Lei, ganzjährig 96 Lei. — Bestellungen werden von den Postämtern, den Brieiträgern und den freiwilligen Zeitungsverteilern entgegengenomrnen 24. Jahrgang / Nr. 7130 București, Samstag, 8. April 1972 Proletarier aller Länder, vereinigt euch! Redaktion und Verwaltung: Bucureşti, Piaţa Scinteii, Telefon : 17 60 10, 17 60 20 (Zentrale), 18 12 17 (Redaktion), 18 16 92 (Verwaltung). — Redaktionsvertretungen in Temesvár, Braşov, Sibiu, Arad, Re­­schitza, Mediasch, Hunedoara, Lugosch, Agnetheln, Bistritz, Schässburg, Sathmar Einzelpreis 30 Bani Nach dem 27-Tage-Bestich in acht afrikanischen Ländern Genosse Nicolae Ceauşescu von der Bevölkerung unserer Hauptstadt mit Herzlichkeit empfangen Das ganze Volk sieht in der Afrika-Reise unseres Partei- und Staatsführers einen überzeugenden Ausdruck der aktiven internationalistischen Solidarität Rumäniens mit den Staaten, die sich vom imperialistischen Joch befreit haben, mit den nationalen Befreiungsbewegungen Ein Empfang und ein Wiedersehen, wie man sie sich herzlicher und freudiger kaum vorstellen kann : Zehntausende Be­wohner der Hauptstadt hatten sich am späten Donnerstag-Nachmittag auf dem Flughafen Bukarest-Bäneasa eingefunden, um Genossen Nicolae Ceauşescu, Genos­sin Elena Ceauşescu und die Mitglieder der rumänischen Delegation nach ginem fast vierwöchigen Freundschaftsbesuch in acht afrikanischen Ländern wieder in ihrer Mitte, im Land, auf dem Boden der Heimat zu begrüssen, sie herzlich will­kommen zu heissen und ein frohes Wie­dersehen zu feiern. Man sieht auf dem flaggengeschmück­ten Flughafen viele bekannte. Gesichter, die man schon irgendwann in den gro­ssen hauptstädtischen Werken, bei der Arbeit oder anderen Anlässen gesehen hat, man sieht noch mehr — Tausende und Zehntausende — unbekannte Gesich­ter und man sieht und fühlt die Herz­lichkeit, die Begeisterung und die Freude dieser Menschen, den Präsidenten des sozialistischen Rumänien, den Generalse­kretär der Rumänischen Kommunisti­schen Partei, Genossen Nicolae Ceauşes­cu, wieder in ihrer Mitte begrüssen zu können. Es ist aber gleichzeitig auch ein Ausdruck des Stolzes darauf, dass dieser Besuch, zugleich eine Mission der Freundschaft, des Friedens und der Zu­sammenarbeit zwischen den Völkern, der militanten Solidarität mit den Ländern, die für die Festigung ihrer Unabhängig­keit und Solidarität, gegen Imperialismus, Kolonialismus und Neokolonialismus kämpfen, für eine eigene und unabhängi­ge Entwicklung, zu einem grossen Erfolg für die Politik unserer Partei und unseres Staates, für unser ganzes Volk wurde. Und noch etwas vereint alle diese — bekannten und unbekannten — Men­schen : das Bewusstsein, dass Rumänien, sein Streben und Wollen, seine Entwick­lung und seine Erfolge, im Ausland, in der Welt, auf einem fernen Kontinent nun besser bekannt sind. Das wusste wahr­scheinlich auch der Techniker Ion Strim­­ban aus den Bukarester „Semănătoarea“­­Werken, deren Landmaschinen in afrika­nische Länder gehen, als er sagte, der Generalsekretär unserer Partei und die rumänische Delegation hätten dem besse­ren Bekanntwerden Rumäniens und seiner Politik einen grossen Dienst erwiesen. In diesem Sinne fühlen sich die Men­schen hier auf dem Bukarester Flughafen — aber auch alle Bewohner unseres Lan­des — vereint, als sie das zu einem Di­rektflug aus Kairo gestartete Flugzeug in Bäneasa erwarten. Es ist 17 Uhr. Von fern taucht die Ma­schine auf, senkt sich langsam und landet dann auf dem Flughafen. Einige Minuten später öffnet sich die Flugzeugtüre und Genosse Nicolae Ceauşescu sowie Genos­sin Elena Ceauşescu erscheinen auf der Gangway. Das Wiedersehn mit dem ge­liebten Partei- und Staatsführer löst lang­anhaltenden Beifall aus. Minutenlang wird „Ceayşescu — RKP“, „Ceauşescu, Ceauşescu“ gerufen. Genosse Nicolae Ceauşescu beantwortet diese Grüsse der Bewohner der Hauptstadt mit grosser Herzlichkeit. Auf der Reise, die vom 11. März bis zum 6. April in die Algerische Demokra­tische Volksrepublik, in die Zentralafri­kanische Republik, in die Volksrepublik Kongo, in die Republik Zaire, in die Re­publik Sambia, die Vereinigte Republik Tansania, die Demokratische Republik Sudan und die Arabische Republik Ägyp­ten führte, war Genosse Nicolae Ceauşes­cu von den Genossen Ion Păţan, Mitglied des ZK der RKP, Stellvertretender Vor­sitzender des Ministerrates, Aussenhan­­delsminister, Corneliu Mănescu, Mitglied des ZK der RKP, Aussenminister, und Bu­jor Almăşan, Mitglied des ZK der RKP, Minister für Bergbau, Erdöl und Geolo­gie, begleitet. Zum Empfang auf dem Flughafen Bä­neasa hatten sich eingefunden die Genos­sen Ion Gheorghe Maurer, Emil Bodnaraş, Manea Mănescu, Paul Niculescu-Mizil, Gheorghe Pană, Gheorghe Rădulescu, Virgil Trofin, Ilié Verdeţ, Maxim Ber­­ghianu, Florian Dănălache, Emil Drăgă­­nescu, Petre Lupu, Dumitru Popa, Dumi­tru Popescu, Leonte Răutu, Gheorghe Stoica, Ştefan Voitec, Josif Banc, Petre Blajovici, Miron Constantinescu, Mihai Dalea, Miu Dobrescu, Mihai Gere, Ion lonită, Vasile Patilineţ, Ion Stănescu, Cornel Burtică und ihre Gattinnen. Anwesend waren ferner Mitglieder des ZK der RKP, des Staatsrates und Her Regierung, Leiter von Zentnalinstitutionen und Massenorganisationen, Generale, ru­mänische und ausländische Journalisten. Zur Begrüssung des rumänischen Staats­oberhaupts hatten sich auf dem Flugha­fen auch Chefs der in Bukarest beglau­bigten diplomatischen Missionen sowie Mitglieder des Diplomatischen Korps ein­gefunden. Genosse Nicolae Ceauşescu und Genos­sin Elena Ceauşescu werden von Genos­sen Ion Gheorghe Maurer und den an­deren Partei- und Gtaatsführem herzlich begrüsst. Pioniere und Jugendliche in Volkstracht überreichen Genossen Nicolae Ceauşescu und Genossin Elena Ceauşescu Blumen. Im Namen der hauptstädtischen Werk­tätigen übermittelt Genosse Gheorghe Pană, Mitglied des Exekutivkomitees, des Ständigen Präsidiums, Sekretär des ZK der RKP, einen herzlichen Willkommens­­gruss auf dem Boden der Heimat. „Die Bewohner von Bukarest, unser ganzes (Fortsetzung auf Seite S) Liebe Genossen und Freunde I Vor allem möchte ich meiner eigenen Freude und der Freude meiner Genossin und der Genossen aus der Delegation darüber Ausdruck verleihen, nach nahezu vier Wochen, wie lange der Besuch in den acht befreundeten afrikanischen Ländern gedauert hat, auf den Boden des Vaterlandes, in die Mitte unseres Volkes zurückzukehren. (Beifall, Hoch­rufe, im Sprechchor wird gerufen : „Ceauşescu — RKP".) Gleichzeitig möchte ich Ihnen, dem ganzen Volk, einen herzlichen Gruss ent­bieten. Wir haben die ganze Zeit über gefühlt, dass das Volk mit uns ist und unsere Politik der internationalen Zu­sammenarbeit voll und ganz unterstützt. (Langanhaltender Beifall, Hochrufe, im Sprechchor wird gerufen „Ceauşescu — RKP“.) Der Besuch, den wir den acht Ländern Afrikas abgestattet haben, bildet einen Ausdruck der Freundschaftsbeziehungen, die das rumänische Volk mit diesen Staaten, mit allen Staaten verbindet, die das Joch der imperialistischen und kolo­nialen Unterdrückung abgeschüttelt und den Weg des Aufbaus eines freien, unab­hängigen Lebens beschriften haben. (Beifall, Hochrufe.) Gleichzeitig ist dies eine Bekundung der Solidarität des' ru­mänischen Volkes mit diesen Völkern, den Völkern Afrikas, die für ihre volle nationale Unabhängigkeit kämpfen, um sich eine selbständige Wirtschaft aufzu­bauen und ihr Schicksal so, wie sie es wünschen, ohne jede Einmischung von aussen, zu bestimmen. (Beifall, langanhal­tende Hochrufe.) Eingangs möchte ich Ihnen, dem gan­zen Volk die Botschaft der Freundschaft und Brüderlichkeit der Völker überbrin­gen, die wir besucht haben. (Beifall, Hochrufe.) Überall wurde uns ein herz­licher, brüderlicher Empfang zuteil — und, um ehrlich zu sein, muss ich Ihnen sagen, dass ich mich überall wie zu Hause gefühlt habe, so als ob ich in den rumänischen Städten, Dörfern, Fa­briken und Institutionen gewesen wäre. Dies waren die Gefühle, mit denen' wir von den Völkern der Länder, die wir besucht haben, aufgenommen wurden. (Beifall, Hochrufe.) Sie haben den Verlauf der Treffen und die Ergebnisse dieser Besuche ver­folgt und au* den Schilderungen von Presse, Fernsehen und Rundfunk ken­nengelernt. Dennoch möchte ich von allem Anfang an hervorheben, dass wir in allen diesen Ländern — bei den Führern, bei den politischen Organisationen — den einhelligen Wunsch festgestellt ha­ben, die Zusammenarbeit mit Rumänien in allen Tätigkeitsbereichen umfassend zu entwickeln. Dank diesem beidersei­tigen Wunsch — sowohl Rumäniens als auch der Völker der besuchten Länder — wurden verschiedene Übereinkünfte über Kooperation im Bereich von Wirtschaft, Wissenschaft, Technik und Kultur, sowie in der gemeinsamen Tätigkeit festgelegt, um unseren Völkern eine rasche ökono­misch-soziale Entwicklung, Wohlstand, Glück und Unabhängigkeit zu sichern. (Langanhaltender Beifall, Hochrufe.) In allen diesen Ländern haben wir ge­meinsame Erklärungen unterzeichnet : Sieben davon wurden bereits veröffent­licht, morgen erscheint die heute in Ägypten Unterzeichnete Erklärung. Gleich einem roten Faden zieht sich durch alle diese Erklärungen der Wunsch, die Zu­sammenarbeit auszuweiten, die Solidari­tät im gemeinsamen Kampf für die öko­nomisch-soziale Entwicklung, gegen die imperalistische Politik der Gewalt und des Diktats, für Frieden und Zusammen­arbeit zwischen allen Völkern der Welt zu festigen. (Beifall, Hochrufe; im Sprech­chor wird gerufen : „Ceauşescu — RKP“.) Wie Sie wissen, haben die Länder, die wir besuchten, unterschiedliche Bestre­bungen, besitzen einen unterschiedlichen Entwicklungsstand, der vor allem mit der Zeit in Verbindung steht, in der diese Staaten unter der imperialistischen und kolonialen Unterdrückung waren. Trotz aller dieser Unterschiede zwischen dem einen und dem anderen Land be­steht der gemeinsame Wesenszug — ich könnte sagen, der Wesenszug aller afri­kanischen Länder — darin, dass sie be­müht sind, sich volle nationale Unabhän­gigkeit zu sichern. Dieses Anliegen bildet den gemeinsamen Faktor der Einheit und Solidarität dieser Völker, den gemeinsa­men Faktor der Solidarität zwischen Ru­mänien und allen afrikanischen Völkern. (Hochrufe, langanhaltender Beifall.) Zweitens könnte ich, unter Bedacht­­nahme auf den unterschiedlichen Ent­wicklungsstand der afrikanischen Staaten, auf ihre Bemühung, die Unterentwick­lung möglichst bald auszuschalten und einen raschen Fortschritt zu erzielen, be­haupten, dass ihr Wunsch, die Zusam­menarbeit untereinander zu erweitern und immer grössere Bemühungen zu unternehmen, um eine rasche ökonomi­sche und soziale Entwicklung zu sichern, einen anderen gemeinsamen Wesenszug dieser Länder bildet. Auf dieser Grund­lage machte sich der Wunsch geltend, die Beziehungen zu Rumänien, zu an­deren sozialistischen Ländern, zu allen Staaten der Welt auszuweiten, wobei sie von der Notwendigkeit ausgehen, sich dieser Unterstützung, dieser Zusammen­arbeit zu bedienen, um die möglichst rasche Beseitigung der Unterentwicklung zu sichern. Ich könnte behaupten, dass auch dieses Anliegen ebenfalls nach wie vor einen äusserst wichtigen Faktor für die Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen Rumänien und den besuchten Staaten, zwischen Rumänien und den afrikanischen Ländern bildet. (Beifall, Hochrufe.) Bei der Verwirklichung dieser Haupt­ziele ist es selbstverständlich ein erstran­giges Anliegen, Unterricht und Kultur zu entwickeln und nationale Kader her­anzubilden. Wie auch wir aus eigener Erfahrung wissen, ist der Aufbau einer neuen Gesellschaftsordnung, einer unab­hängigen Wirtschaft, um die Beteiligung an der internationalen Arbeitsteilung eng verbunden mit einer hohen Entwicklung von Wissenschaft und Kultur, mit der Ausbildung von nationalen Kadern für alle Tätigkeitsbereiche. Dies bildet den entscheidenden Faktor für das Voran­schreiten eines jeden Landes auf dem Wege der Unabhängigkeit, auf dem Wege des Wohlstands. (Langanhaltender Bei­fall, Hochrufe.) In allen besuchten Ländern haben wir das ständige Bemühen festgestellt, den materiellen und geistigen Wohlstand der Völker auf eine höhere Stufe zu heben. Ich muss auch vor meinem Volke ge­stehen, dass die Erfolge, die alle diese Länder auf dem Wege ihrer sozial-öko­nomischen Entwicklung erzielt haben, die Programme, die sie sich vorgenom­­men íisbsn und die Bsrriiiliiinijsn dis sie unternehmen, um einen raschen Fortschritt zu sichern, uns grosse Genug­tuung bereitet haben. Ich kehre mit der Überzeugung zurück, dass diese Völker, dass alle afrikanischen Staaten wunder­volle Perspektiven vor sich haben, dass sich Afrika zu einem der starken Wirt­schaftszentren der Erde entwickeln wird. (Starker Beifall, Ovationen.) Ich kann nicht umhin, noch auf eine Tatsache einzugehen, die uns ebenfalls besondere Genugtuung bereitet hat, und zwar dass wir in allen diesen Staaten, bei allen diesen Völkern, in der einen oder anderen Weise den Wunsch fest­gestellt haben, eine neue Gesellschafts­ordnung aufzubauen. Alle sprechen sich für den sozialistischen Entwicklungsweg aus — und dies ist noch ein Beweis da­für, dass sich der Sozialismus in der Welt als die einzige Gesellschaftsordnung durchgesetzt hat, die imstande ist, die rasche Beseitigung der Unterentwicklung, den ökonomischen und sozialen Fort­schritt, die Unabhängigkeit und den Wohlstand der Völker zu sichern. (Star­ker Beifall, Ovationen, im Sprechehor wird gerufen : „Ceauşescu — RKP".) Selbstverständlich ist das Problem des Aufbaus einer neuen Gesellschaftsord­nung, der revolutionären Umgestaltung der afrikanischen Staaten auf soziali­stischer Grundlage ein komplexes Pro­blem, dessen Lösung viele Bemühungen, das Verständnis der Realitäten erfordert, die Notwendigkeit, von diesen Realitä­ten auszugehen. Doch kann gesagt wer­den, dass sie wundervolle Perspektiven besitzen, dass Afrika entschlossen voran­schreitet und sich in der Tat an die Seite der Völker stellt, die eine neue Ge­sellschaftsordnung aufzubauen wünschen. (Starker Beifall.) Wie ich bereits gesagt habe, sind wir in allen besuchten Staaten von den ge­meinsamen Bemühungen um die Entwick­lung der Kooperation zwischen unseren Ländern ausgegangen. In den Unter­zeichneten Erklärungen widerspiegeln sich die Prinzipien, von denen wir uns leiten liessen, und die erzielten Abma­chungen. Praktisch haben wir eine Reihe von Abkommen erzielt, die die Grundla­gen für eine langwährende Zusammen­arbeit zwischen unseren Völkern schaf­fen, eine auf voller Gleichberechtigung, gegenseitiger Achtung und Nichteinmi­schung in die inneren Angelegenheiten, auf dem Wunsch aufgebaute Grundlage, zusammenzuarbeiten und uns gegenseitig beizustehen, um die möglichst rasche (Fortsetzung aui Seit« 9) Rede des Genossen Nicolae Ceauşescu Ich kann sagen, dass wir sowohl in unseren persönlichen Zusammenkünften als auch in den Arbeiten der Kommissio­nen gemeinsame Standpunkte feststellen konnten. Dieser Besuch hat, wie auch Sie festgestellt haben, den Beziehungen zwi­schen unseren Ländern ein neues Blatt erschlossen. HOUARI BOUMEDIENE Präsident der Demokratischen Volksrepublik Algerien Die Sozialistische Republik Rumänien, ihr Volk, der geachtete Staatschef, der Sie sind. Herr Präsident, erwecken die Bewunderung der ganzen Welt im allge­meinen und der Zentralafrikanischen Re­publik im besonderen. JEAN BEDEL BOKASSA Präsident der Republik Zentralafrika Wenn es ein Land gibt, dem sich die Volksrepublik Kongo sowohl durch die Zielsetzungen seiner Innenpolitik als auch durch die Vorstellungen, die es von zwischenstaatlichen Beziehungen hat, wahrhaft nahefühlt, so ist das die So­zialistische Republik Rumänien. Bereits bei den ersten Kontakten zwischen un­seren beiden Regierungen trat eine be­achtenswerte Gleichartigkeit zutage, die seither diese beiden Völker in steigen­dem Masse einander nähert. MARIEN N'GOUABI Präsident der Volksrepublik Kongo Der begeisterte Empfang, den Ihnen das Volk von Zaire bereitet hat, ist ein Be­weis der dauerhaften Beziehungen, der Freundschaft und der Kooperation, die diese beiden Staaten verbinden. MOBUTU SESE SEKO Präsident der Republik Zaire Wir sind begeistert, einen Staatsmann von internationalem Ánsehen, einen mu­tigen und von seinem Volk anerkannten Führer, einen Kämpfer für Nation und Freiheit zu begrüssen. KENNETH DAVID KAUNDA Präsident der Republik Sambia Es erfreut uns, wenn wir hören, dass der rumänische Führer voller Klarheit und Mut erneut die Prinzipien der na­tionalen Souveränität and der internatio­nalen Kooperation, auf Gleichberechti­gung fussend, bekräftigt. Wir erkennen hierin unsere eigenen Worte, in anderer Sprache ausgedrückt, und wir freuen uns über dieses Beispiel der Einheit der Menschen. JULIUS K. NYERERE Präsident der Vereinigten Republik Tansania Wir verfolgen und schätzen, was Sie auf der Linie der Solidarität mit den militanten Völkern Afrikas unternommen haben, dass Sie sich mit den Problemen der nationalen Befreiung und Entwick­lung beschäftigen, indem Sie die Freund­schaftsbeziehungen zu diesen festigen, um die gemeinsamen Ziele zu erreichen. GAAFAR MOHAMMED NUMEIRY Präsident der Demokratischen Republik Sudan Möge unsere Kooperation in der kom­menden Etappe dynamisch sein, ein Bei­spiel der Beziehungen zwischen zwei Staaten, die aufgrund des Prinzips der Glechberechtigung, zum Wohle ihrer Völ­ker und der ganzen Welt Zusammenar­beiten. ANWAR SADAT Präsident der Arabischen Republik Ägypten

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