Oedenburger Zeitung, 1877. Januar (Jahrgang 10, nr. 2-13)

1877-01-05 / nr. 2

»F . jer Einmüthigkeit liegt die Gewähr des Erfolges. Ges frtigt auf die wiederholte Vertrauens­kundgebung der Parther kann die Regierung in ihrer Aktion fortfahren, die endlich erreicht sein wird, was ja unter allen Um­­ständen erreicht werden muß — die Befriedi­ gung Umgarnd ohne Trübun­bezieh­ungen zu Deftereid. Sa e aber dieses Ziel frog aller a­nn dennoch leider ver­­fehlt werden, darın freilich müssen wir den Kampf mit der jenseitigen Regierung aufnehmen, denn höher müs­­sen uns Die berechtigten Aspirationen unters Ba­terlanden gelten, als die Beschwichtigung und die Zufriedenheit unserer ziemlich engherzig­er, zeigenden und eKdiflichen Partners jenseits der Leitha. Vorläufig wollen wir die von Tifa ausgespro­­chene Hoffnung theilen, daß die jegtbestehende Ent­frem­­dung zwischen dem dießseitigen und dem österreichi­­schen, Ministerrathe zu, beheben, sein werde,­­ wenn­ sie nämlich nie halbwegs nachgiebig Flingen die von drü­­ben zu erwartenden ministerielen Offenba­­rungen feiner ! - Der Halbmond Teuchtet! Stilderung abge Menn­ed erlaubt ist Göthes Charakterisirung des bösen Geistes, daß Oderselbe nämlich ein Theil von sei­ner Kraft sei, ‚die Schlechtes will und­ Gutes schafft ‚auf die­ heutigen politischen Verhältnisse anzuwenden, so möchten wir Rußland dem „Mephistopheles" — von­ dem eben Göthe "die obige geber hat — gleichstellen. Rußland hatte Böses im Sinne, bat ed wahr­­scheinlich sogar noch, allein seine Kraft reicht nicht bin ed auszuführen und so muß er zu seiner Beschämung er­­kennen, das er Gutes geschaffen hat. Rußland war der Arzt, bei dem der Patient genest, bloß darum, weil er ihm die furchtbaren ‚eisernen Instrumente zeigt, mit welchen er zur Operation fi­anididen möchte. Die Türkei war der „Eraufe Mann“,­der aus seinem Liedthumen zu frü­hem Leben erwacht ist, als ihm Rußland in die Kur nehmen wollte. Die Türkei einbrach, raffte sich auf, in den eischlafften Venen hier­ses Neid­es pulfirte wieder kräftiger das Blut und der innere Organismus des Dolmanenreiches erstarrt mit jedem­ Tage mehr, während Rußland sich blaumirh zurückziehen muß, , denn­­ er konnte nicht einmal Hand anlegen. » " spJalsp der Halbmond leuchtet heute«um so«helleriegewitterschwerer die düstern Wolken watem welche der·n­ordische Wind«vor ihm hintrieb;wir sehsnetstaunt einen mohamedanischen Sultan,der sich kühns und machtvoll dem größte·n­ Reiche in Europa widersetzt da dessen Beherrscher,der Czar,Ungebühr· lichesperlangt,«Undmehr·noch:wir sehen nicht bloß achtenswert des Selbstbewußtsein,und­ he­ldenmuth,wir sähen zugleich auch eine weit schwieriger zu vollbrini­gkhch Agententugend den Padischa haben,nämlich die Thsends der Selbstlosigkeit,der freiwilligen Ents sasglingh auf das Recht«der Gewaltherrschaft,welches­­jeder bisherige Machthabers auf dem throne des Pro­­feten für si»ch"in Anspruch nahm und das die Unteri them­is auch·i­iemc­ls’anzutasten versucht haben. I»Wie«glänzend«zeigt sich,der Halbmond—wel­­che«r,,uus,"»,das türkische Reich repräsentirt—gegen das klägliche­ Bild des,heiligen"Georg",womit Rußlandsimbos l­fi­twirdl und welcher ritterliche,Schlangentödter«schams roth»sein Schwert ruhig»wieder einstecken muß,weil er plötzlich für Erkenn­t­ß gelangte,daß besagtes Schwert vorderhand nichts taugt. Sobald man die kriegerischen Nenomisterien Nub­­lands vor der Konferenz und sein jebige ® „Steinbeis geben” sich vergegenwärtigt, so fast einem unmwillfürlich die alte, bekannte Anekdote von jenem Prahler ein, welcher seine muthvolle und imponirende Haltung einem Gegner gegenüber in folgenden Worten schilderte: „IS hielt ihm meine geballte Faust vor die Naffe und er gab mir eine Ohrfeige, wüthend fachte ich ihn darauf und er warf mich zur Thüre hinaus“ — Oder stünde etwa der Türke nicht, Klangvoller als der Naffe da?: Ein türkischer Barbar, der rüftig Zivilisationsbestre­­bungen, sah­ gegen den Willen seiner Unterthanen, durchzuseßen entschlosfen ist und den Ideen auf welchen die bürgerliche und politische Freiheit beruht den Tri­­but unbedingter Huldigung darbringt auf der einen Seite — und auf der andern ein sogenannter s christlicher .‚Graf, der gegen den Willen seiner Völfer dieselben in dem Zustand unwürdiger Stneditschaft ge­­fangen hält. Ein sogenanntes christliches Volk, das in den, muthwilligsten , Krieg ‚gegen­ die Nacharnation stürmen möchte, während sie die Leptere in die Arme moderner Kultur wirft, das sind doc gewiß Gegen­­fäße, die selbst die pätesten Geschlechter der Türkei zum N­uhme anrechnen werden. Zu bedauern ist nur das Europa fs nicht Fräfs­tiger dagegen wehrte, als Rußland der rohen Gewalt den Sieg über das Recht zu verschaffen Miene machte. Da­ die Medergriffe Rußlands ungeahndet blieben, den Europa fapitulirten nur nur vor den papierenen Ar­­meen der modromitischen Macht, er Kapitulirte auch vor der Lüge, mit welcher Dieselbe ihre Ausschreitungen gegen das Völkerrecht, gegen internationale Gepflogen­­heiten und Abmachungen zu bemänteln suche. Europa erreihete ni­cht, als er seinen Protest dagegen erhob, dab ein Reich, das den "Inbegriff der Völkerunter­­­ drücung, der Konftözirung nationaler und religiöser Urrechte, der menschenunmürdigsten Tyrannei bedeutet, dab fold" ein Reich das Schwert aus der Scheide zog, um die von ihm zu Hause so sehr verachteten Volfd­­rechte im fremden Lande zu vertheidigen. Rußland, das für Humanität kämpft, ohne hie durch ein Hohn­­gelächter der Hölle heraufzubeschwören, Rußland, das an der Sorge der Zivilisation marschirt, ohne von der öffentlichen Entrüstung zu dem Troß zurübeordert zu werden : eine größere Beleidigung haben die erhabenen Ideen der Menschheit und der Givilisation noch nie erfahren; aber dafür leuchtet um so heller der Halb­­m­ond, den unter ihm bestrebt man fi allgemacy der Kultur und der Liberalität festen Boden zu gründen,­­ vorgebeugtem Haupte, Sander, mit­ umwillführlich gefalteten infin­ ui­urar Wie ein ‚Gebet, aus dannerfülter Menschenbrust Hang’s zu ihnen empor, in getragenen, milden, unsag«­bar fesselnden Tönen . . ..und dazu die milde Umger­bung, die düstere Waldnacht unten, die jegt, seltsam be= lebten, die und da vom Mondstrahl umspielten, Feles und Baum Maffen .... . drüber, der tiefblaue,­­stern« ‚flimmernde Himmel. »s. ; | Aber mit jähem, Aufraffen entriß sich Kuno dem Gemüth und Geist „umschlingenden, Bann. — „Run haben wir! — rief ex laut; dab das, Felsecho tönte und der. Gesang, verstummte. — „Nicht: die Wildfrau is?8, Ddie,dort,auf der Klippe­ fißt, fondere ‚Loreley ; und nicht die. Salzade, fließt, da unten, sondern. der Rhein; und, nicht vernünftige, Menschen sind wir, sondern. Narren — die sich von eiter­­ Blendwert des Zufalls., offen lassen! — Komm’. Fernando, ‚wir ‚wollen dem Gespenste ‚an den Leib rüden !« ..­­.kUnd-««durch«die Dun­kelhe­it hastete,er der Stelle zu, «vo,n,welccheß,der der Gesang ertönt war,w«o»Wildfr«aulein -nach thronte auf mannshohem Marmorblock.­—·Zögernd,, widerwillig und doch von brennendem Verlangen erfüllt, folgte Ser­inand. — Er fühlte sich befangen und seinen­­ Sinn überhört, wie­ im milderregten Fiebertraum. Nicht z­weifeln konnte er ja an dem, was er mit Augen sab, mit Ohren hörte!­­ Und dennoch wies seine Seele diese Offenbarung der Sinne als Täuschung, als eh . Was er schon von fernher Ab­deichnnfe glaubt, bestätigte ihm die Nähe: "die lichtumfloffene Gestalt auf dem Feldrisse zeigte die Formen, das edle Haupt, Die feinen, Geist und Leben sprühenden “Züge, die goldene Lodenfülle derjenigen, deren Bild seit gestern nicht mehr von ihm gewichen war und an­­ die er seit des Freundes Mahn­wort nur mit seltsamen Gefühlen zu denken vermochte. — 3 Aber ed war ja dennoch unmöglich! Wie wäre die schöne reiche, stolze Fremde hierher ‚gekommen — in später Abendstunde, mitten hinein in die geheimnißvole, in. die gefahrdrohende. Einsamfeit. ded. Unterberged ! Und ohne jegliche Begleitung, noch dazu. Und zu diesem wunsch der seltsamsten Gebahren auf dem. hohen , Marmore throne ! Und wach — selbst wenn sie ed war — fonnte ihr gespenstisch’” Thun bedeuten, ihr.Gesang ?. Welch’ vernünftiger Zwed ließ si dem Allen unterschieben !! Vernünftiger Zwei! Allmächtiger, Gott! . . .. eben fein erfannter. Zwed, weniger noch die Vernunft, das Thun der Armen geleitet hätte! Wenn es eine Wahn. ..! Zusammenschaudernd... vermochte Ferdinand den Ge­­danken nicht zu verfolgen, der ei ihm da­­ aufgedrängt hatte, — Nicht ihm allein indessen. Auch Enno, der jegt.. die­ Räthielhafte ebenfalls erkannt, hatte, shien Aehnliches­ zu denken. Er hielt, da sie nun dem Marmors­tiffe ganz nahe gekommen waren, ded. Freundes Schritt an. Er flüsterte ihm einige Worte zu. „"8 mwäre entjeglich" — raunte dieser zurück, — „Um so nöthiger aber unser Einschreiten ! — Zweifeldohne hatte die geheimnißvolle Sängerin auf­ dem­ Fels die Annäherung der­ beiden­­ Gestalten be­­merkt, „wohl auch früher schon das­ Geräusch ihrer Schritte und­ Kuno’d Stimme vernommen. Deßhalb hatte sie­ ihren Sang unterbrochen: : — Aber ihre Stellung: ‚änderte sie dem ungeachtet nicht sonderlich — und wandte sie jegt dem­ Mond den Rüden und­ den fremden Grörern ihr Antlig zu. Doc auf diesem lag’s nicht, wie Schön oder Furt, sondern wie roh und Herausforderung, als sie nun gewahrte, daß die Beiden ihre­ Schritte anhielten und zu ihr emporstarrten. — (Bortregung folgt.) " Im in Lotale:. *"Militärisches. An alle Truppenkörper und Militäranstalten pflegt zum Jahresschluß jedesmal ein Militäre Kalender unter dem Titel: „Der Kamerad" zu gelangen und die p.. t. Offiziere und Militärbeamten zur Abnahme dieses Handbüchleind eingeladen zu wer­­den. So auch heuer, natürlich lassen sich nun sehr viele Militärpersonen herbei ,diesen Kalender ziemlich theuer zu­ bezahlen, indem sie hoffen, neben dem eigent­­lichen Falendarischen Theil zugleich auf ein furzgefaß­­tes Nachschlagebuch über den Personalstand in­ der Ar­­mee, und von anderem speziell für Militärs Wissend­­wertben «gewonnen zu haben. Wer aber dies von dem für­ das­­ Jahr 1877 herausgegebenen Kalender : „Der Kamerad“ erwartet, der wird sich bitter getäuscht sehen, denn gedachted Büchlein strotzt von einer solchen Uns masse grober Unrichtigkeiten, dab wir sie alle gar nicht aufzuzählen vermöchten, so viel Raum würde die Be­richtigung in Anspruch nehmen. So z. B. werden 21. Sage: Einundzwanzig am­ 1. November 1376 zu Oberste beförderte Stabsoffiziere noch­ immer, als Oberstlieutenants, darin angeführt. Der leider längst ver­­storbene FIM. Baron Frohm lebt im „Kamerad“ wo immer. Der seit zwei Jahren bereit pensionirte EM. Ritter von Reihheger fungirt laut „Kamerad“ beim Militär-Kommando zu Hermannstadt. Der Hr. Oberst Placzet, Kommandant des hier stationirten 50. In­­fanterie-Regiments wird an als zum 31. Infanterie- Regiment gehörig ausgewirfen. Es ist ferner falk­, das Hr. Adam Lambert von dem mehrberegten Kalender als General-Intendant bezeichnet wird, denn Lambert hat es bis jegt bloß zum Militär-Intendanten gebracht. Es ist falssh, dab in Spiefostadt ein Plagmajor als Leitungskommandant funktionirt; falssh endlich, daßs der auch hier bekannte Hr. Oberst Trailer, Kom­­­mandant ded 6. Uhlanen-Regimentes erst Oberstlieutes­nant und beim ersten Uhlanenregimenter eingetheilt sein sol. Doch genug, wir würden ja sonst gar nicht fertig mit all den vielen S Irreführungen, aber das steht fest, daß ein solches Buch nicht geeignet ist die­­ Verlags­­­handlung aus der es hervorgegangen zu bereichern, sondern weit eher sie in Mißkredit zu bringen, da die Armeeangehörigen sich höchstens nur einmal­ auf diese Weise anführen lassen werden;­­ die weitern Jahrgänge ded „Kamerad” werden kaum viel Abnehmer finden. ı * Das Infanterie-Regiment Nr. 76, welches hier in Oedenburg ergänzt wird und das bis zum, im Vorjahre erfolgten Tode seines Inhabers SIM. Baron Fohn, dessen Namen führte, hat über Allerhöchste Entschliegung den Herrn Feldmarschalllieus­tenant Albert Freiherrn Knebel von Zreuenschwert zum Oberstinhaber erhalten und wird mithin von nun an diesen septeren Namen tragen. Unter Einem hat Seine Majestät den Feldmarschalllieutenant Josef Frei­­heren Dormus v. Kilianshausen zum Oberst- Inhaber des Infant.-Reg. No. 72 (welches bisher „Breihere von Ramming* Kiek und dessen : Ergäne­zungsbezirk Preßburg ist) zu ernennen geruht. "Auch Steinamanger fam und kurz vor Schluß des Blattes die Mitteilung vom­ nachstehen« den sensationelen Selbstmord zu. Herr D Vincenz von Szabo, pensionirten Honved-Oberst machte am. 3. d.,M. Morgend dur einen Revolverschuß seinem Leben ein Ende. Zerrüttete Vermögensverhältnisse war­en der Beweggrund dieses unglücklichen Entschlusses. S­zabó war 60 Jahre alt und hinterläßt eine zahlreiche Familie (6 unmündige Kinder). Der Berblidene war ein sehr­­ ehrenhafter Mann und erregt sein Ende allge­meine Theilnahme. > *Unser bisheriger Winter. Der Dezember war diesmal auf sein poetisches Renommee gar wenig bedacht. Weder gligernde Winterpracht, wo anmuthen» der Frühlingösput — wie­ sonst wohl — umspielten Weihnachten, trüb und düster lag ‚die Landschaft da, nebelumhüllt und überströmt von Regen. In dem ger­­altigen Anlauf, werden er im November genommen, erlahmte der Winter freilich gar bald und anfangs Des­zember gewann eine raue Luftströmung derart die Ober­­hand, das am 3. die Temperatur bis auf 15 Grad Belfins (12 Grad Reaumur) über NuN stieg, wahrs­cheinlich aber nur, um einen desto überraschenderen Steft zu erzielen mit der Kälte von 14,2 Grad Gelsius (11,4 Grad Reaumur), welche am 27. eintrat. Webere­haupt konnte die Milde, welche der Dezember im Gan­­zen und Groben entwicklte, sich nicht recht zur wohl«­­thnenden Geltung bringen. Ein meist leichtbewölkter Himmel, das seltene Hervorbrechen des Sonnenscheins, die stete feuchte Luft, der fast immerwährende Wechsel zwischen Nebel und Regen hinderten sie daran. Man wußte dem Winter wenig Dan, dab­er seine anfäng­­liche Energie aufgegeben hatte, dab­er unsere Stadt und Umgebung mit feinen Stürmen und Schneeverwehungen verschont hatte. Und nicht nur Eidläufer und die andere eidbedürftige Menschheit athmete froh auf, als in der legten Woce des verflossenen Monats die Kälte zur Herrschaft gelang und ein heiterer, Marer Himmel­ung entgegenlachte. Die Freude sollte leider nicht lange währen. Alsbald stellte sie abermals Thaumetter ein, und unser Eislaufverein ist zur Unthätigkeit verurtheilt. Zum Glück haben mehrere Wirthe ıc. ihr Eis bereits sicher in der Grube. * Die Ziehbungslifte, der­ Gech­nftgegen­­stände, deren Beruofung am 1. Jänner im hiesigen Ca­­sino-Saale vollzogen wurde, ist von heute Freitag an, bei Herrn Ludwig Bergmann, Ludwig­ Pachhofer, in der Tadaktrafil neben Skrippel’8 Gaffeehaufe, wie auch in der Trafil der Frau, Wimmer, Theatergaffe und im­ Gafino-Eofale selbst &. 5 Er. zu beziehen. ·’ Die Gewinnstgegenstände sind täglich von 9­—12 Uhr Vormittags und von 2—«4 Uhr Nachmittag,­ges­« gen Rückgabe der Trefferlose im Casinop Lokale zybkis heben.»Alle jene Gewinnstgegenstände,welche bislä Jänner 1877 nicht behoben werden sollten, entfallen zu, Bunften des Bolfäfindergartend, : * Humanitätsalt. Obenso — mie, laut voriger Nummer der vorliegenden Zeitung — der Herr erste Stadthauptmannamts« Gommillär, die ihm, von Frau Katharina Müler (Michaelisthor,, Teichmühle affe Nr. 2) ohne Bestimmungsangabe über Fenbekat Zwanzig Gulden zum Besten der minder­­jährigen Katharina Mayer an das Kloster der ehrm. grauen­­ Schwestern — wo fr das arme Kind­ derzeit in Pflege befindet — abgegeben hat ebenso hat auch der zweite Stadthauptmannamts-Commissär Herrn Zach ihm aus derselben Duelle zugenommene fün­fe zehn Gulden (denen­­ auch seine besondere Widmung­ beigegeben war) dem gleichen Zweckk zugeführt. Nur­ hat Herr Zach seinen Beitrag für das Kind an Herrn: Alexander Demy, welcher bis jept für die Kleine Mayer die D Verpflegetosten »bestritt — erfolgt. Weltrie­­gend geschah die­ großmüthige Spende des Herrn Zah gleichzeitig mit jenem­ des Herrn Degel, allein

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