Pester Lloyd, November 1857 (Jahrgang 4, nr. 250-274)
1857-11-26 / nr. 271
. . : 1857 -Ör. 271. = Donnerfing, 28. Roubr. Für Ber-Ofen ins Haus gefanst: Scanzjätzts Der Kant der Rechenspaltigen Betitzeile wien bei ein 14 fl., halbjährig 7 fl., vierteljägr. 6fl. 30 fl. — . maliger Infertion mit € 6 fl., bei zweimaliger Mittäglicher PVostversendung : Ganzj. 16 fl. Halbj. bei mehrmaliger Infertion” mit 4 fl. bereihnet. Ins 6 fl. viertelj. Al. Man pränumerirt für Pest-Ofer nommen, für's Ausland übernimmt: Herr E, Getbel, ‚Best-Ofen mittels franzicter Briefe durch alle Vortänster; Buchhändler in Leipzig, in Wien :: Herr HF; XI. Einzelne Morgen. und Abendblätter bei Ginger, Speditionsburean, Stadt, Wollzeile Nr. 792 .aman. Moment-Quem Wesktzbstseick Erst (vokmcissebrüderM-dreiuet).biesufeistc Zauwwimviswykspeeeezkik Ik15«kr.sercccex· " ‚m Expeditions-Bureau des „Vester Lloyd; " außerhalb mitt 5. Tr. jerate aller Art werden im Expeditionsbureau aufge RE , « Re — Iemlim Dnnetsteep,Samstag unst Mas Rahmtring. Du es aber v. peft.Epertes 4 von pet tägl. mit Hnsnapme Montage 5 N. ERorgens Aber . fi p . St. “ Szegebin,Virad, Gónyősbefi, feb. Tag ger. Dat,9 N. Brüß. Gyöngy, Bn.-Rövend, Mistoley, Borrö, Rafdau nad Eperiehs m mp1 E Dee Eperfes tägl. mit Ausnahme Montags ; Mtener Börfenturfe £ enHaab-Heufiing: [Weir @polnof: EN, IM: Br., ars INM.5M Br, 9 a. € e. Debr,-Bemedv SAU M. Mb, 45 MIR DH I ! gar. siaare. őzolnot Per ı sm. 6M.Er., 44.24 82. Pom. @iunegemo- Folax, Montunttnamel, Salag-Konftantinopel, Samtag. : 8 Ú. 38 M. Fr., IU. 34 M. Ab. JRonkentinopei-warug, Denk. 7 sn Detseitu neh : 11U. 58 9. Mitt., 9 U. 55 M. Abbs.| Salags Yen, Samitag. 412, 119/01 @gegedin-Temedvar : 12 0, 15 Mm. Mitt, Temesvårswest:6U.50M.Fküh,5U.30M.Ibb» Irenfieng-Ranb-Ebsens 8. 27 MR. Br. BU. 30 2-st-Ddfbr;ezlluis UGWKRNFchmK a 34 M. Nachts, IEM.M., 8 B. 54 na sát © — _ — Pe 5 ú. 56 M. Abds.,6 U. 1 M. Fr. 3 U, 55 2. Abbe. 6 U. 32 M. Grüb. [Peit Szegedin s 100.30 M. F r.,120.37 M. 3, Tolaf»@zolusk , Dienst, Rahm. 2 Uhr. » Bukarest. Szegedin-Semlin, Sonnt. und Mittw. Früh: I Semlin-Szegedin,, Freit. und, Mont. Früh., seqensikottosktsi1!.k.,8U.7M.U - - 59 ft all. Bi au 781 A [Szegedin-Temesvar 5 U.27 M. Abd., , Ainf der Gáve : Eilfahrten. Mittags, Halbfrucht neue ge Gerste, not u. von danag anderthalbRündigem Mufenth. über Tür, D.-&.Marton Safer Rafeoh 8 ee and Pi Farb Tau a 4 U. Brüb. Hufuapms Rat 9. Spegebin nach Mrad, Jowsie v. Mrad m. Epegedin jeden ÚRMEN dvs 25II 2L varwbe Lem maaltationen Seifensahafabeten «.«umsonst visit upsoRFzqum E«7«s-s-"" im Siegelein Hotel , sum fümars. Ebler in rab Hotel „a. weiß. Rem. “ Watersiand. Doncan in Felt 25. November: 23" Über Auf, e te Wrestrre 24. November : 27 10" unter Null. „In Wiefelbere 20. November : 5" Über Null, Mega in Temesvár 23 November : 2" unter Null. „in Beoß-Brreteret 21. November : 37 "ter Rull, Kulpen 1z Gzifjet 8. Novemer : 6 ° 10" unter Null. Brongensfanal bei Kifaföltvár 29. Oktober : 0 Eher ® in Egegebin 15. November: 47 10" 3" über Mutz in Lofaj 21. November: 4" Eher Rei a ta Namens 19. November: 27 5" unter Ref, 195TOTIÁS .. ! Sefchäftsberichte- X Heft, 25. November. Der Himmel Härte sich Heute und die Witterung wurde etwas milder, Wasserstand abnehmend. Getreidegeschäfte völliger Geschäftslosigkeit sind heute sämmtliche Notizungen nur als nominell zu betrachten. Syped. Seit unserem lebten Berichte fangen fortwährend seine Posten von frisker Weare an, und wurde am rechten MW odermarfte leichter Eped 21 fl. und schwerer 24—25 fl pr. tr. für den Bedarf gehantelt. Zur Spirulation animiren diese Preise noch nit, da man in diesem Artikel einen weiteren Rüdgeng vermuthrt. Schweinfette Dir Umfag [hwadh. Lantwaanıer 29 — 291, fl. mit Faß, hiesige. Felder forteın 32—32'/, fl. pr. Zt. extrusive Gebinde, Zweifähren türfishhe, Dieser Artikel Hat felt dem Mark, einen Heinen Rückgang erlitten, und fl in Transito in Säden 10 10%, in Bußen 10Y,—10'/, fl. pr. Btr. zu haben. In tiefe Mode werden noch größere Zufuhren erwatet. Wiener Börse Die giftrige Abendbörse war etwas fester und schloffen Keeditaftien 1951/,, Nordbahn 1731/,, Staatesbahn 272, welche Kurse sich laut unserem telear. Bericht Heute noch etwas gebiffert haben. Keetitaftien 194, Mortbatn 174,,, Staatebahn 273. = Baja, 22. November, Der ungemein niedrige Waffen fland und die starken Fröste Iaffen ein baldiges Einstellen der Läifffacht befürchten, und so wäre denn die Gation für dieses Jahr zu Ende. Freilich ließ der Beginn ein bitseres Ende erhoffen, wir müssen uns auf ein günstigeres Frühjahrgeschäft verteilet. Die Strafen sind gut, die Bufahren halten ununterbrochen an, doch mas wüßt ed, wenn noch so viel Waare ankommt, aber die Käufer mangeln? Die flauen Geschäftsberichte an den oberen Berlaufsplägen — antmiren durchaus nicht zur Spekulation, und zum Beiladen ist's jbt schon zw spätz es stehet noch im Brage, ob Die legt geladenen Schiffe an dem Bestimmungsort anfangen werden, Bei dem allen bie bt robe Hagenswerth, daß die Berladungen so zritlich gehemmt wurden, denn wenngleich der Perfekt fast ausschließlich auf Hafer beschräuft war, so wurde body mitunter an etwas an sehweren Früchten erleicht, wobduch die Preise sich immer noch einigermaßen hielten. Wir notiven: Weizen 1 fl. 52 fr.—2 fl. 8 fr., Horn und Halbfrucht 1 fl. 12—20 fr., Gerste 1 f(.—1 fl. 4 fr, Hafer 58 fr.—1 fl., Kurfurz 1 fl. 20-28 fr. pr. Mb. Anfangs Dezember haben wir Kitolausmarkt und dürften bei starren Zufuhren noch billigere Preise eintreten. + Dedenburg, 23. November, Getreibemarkt. Bei einem Umfege von 3000 Mb. diverser Früchte und etwas lethafterem Geschäfte haben sich an dem heutigen Wochenmarkte die Dreife aller Grudtgattungen fast ganz unverändert erhalten und man zahlte für Weizen 2 fl. 48 fr.—3 fl. 12 fr. Koran 1 fl. 48 fr.—2 fl. 6 fr, Gerste 1 fl. 48 fr 2 fl, Hafer 1 fl. 31—36 fr. Ruluruz 2 f. 18-24 fr. pr. Megen. sz Wien, 23. November, Shafpolle Wir Idune diesem Artikel noch immer Fein günsiges Prognosticon stellen, da dir mißlihen Einfüffe, welche die rechte Zeit Über auf den Geschäftsrang einwirften, sich noch immer erhalten. Der Export ist sowohl für Dir rohe Wolle ned Stantreih und Englad, als für die fertigen Tuce nach Amerika gelähmt. Das Ausland hat in beiden nur geringe Befreiungen, und auch diese werden von hier aus nicht ganz effektift, da man bei der jehigen Lage die Kreditgewährungen so vell möglich einfäcläuft. Unter diesen Verhältnissen is eine weitere Preierebuftion fast mit Sicherheit vorauszusehen, obwohl die Eigner sid jebt, wo die Preise so niedrig sind, wo hartmädiger zeigen als früher. Die Käufer aber beiben minder hartnädig, und flüßen sich vorzüglich darauf, daß die Vorsätze von Tag zu Tag größer werden. Am hiesigen Probe lagen besonders viel walad fedje, siebenbürger und Schrader Wollen, und erwartet man für die nächste Zukunft Zufuhren von mehreren Tausend Zentn.en zuffliher Wollen, Pr. Wien, 24. November. Der Auftrieb am gesirigen Schlachtviehmarste war 1093 ungarische, 491 galztrdbe und 611 insimiige Öfen, insgesammt 2195 St. Am Malte wurden von Wiener Sletdern engetauft 1755, von Entfleifgen 332, außer bim Mirkte 35 Stüd, Unverfauft gingen aufs Land 73 St. Das Schikungegewicht der Stüd war 470—685 Pfund, Der Preis per Stüd 103—180 fl., per Zentner 22—26 fl. EM. Leter. Die feelchten Verhältnisse, in denen ich das Lebergeschäft befindet, erhalten sich permanent und die Preise machen stets vetros grade Schritte; aber trog der Billigkeit dieses Artikels If noch imemer Tein wegerer Verkehr zu bemerken; der Abfoß in geabeitetem Leder ist ein derart flechter, wie schon seit vielen Jahren wicht der Hof war, «mit einfeuchtend, tag der Babrilant einen zur kärglichen Bedarf nach rohem Leder hat; für die Spekulation ist Leder no PL Tonvenabel, so müßten nur die Preise noch einen weiteren Drud erlitten haben, um Spekulanten, die diesen Artikel an sich bringen ! In gewöhnliches Ofenfeuer geworfen, brennt wie Kiwin. Unter den und mit barem Gelde bezahlen, Aussicht auf angemeinen Nuben zu verleihen. Wir baden vun heute von einm neuern Dinde von 2—5 fl. per Zentner zu melden, und sind hier verzeichnete Preise meistens von Heinen Geschäften zu notizen, als ungarische trockene Ochsengänte A 57 fl. per Zentner, Wiener Schalbfelle ohne Köpfe 108 fl. per Zentner; schweres Pfundleder 91 fl. per Zentner, Wiener doppelt eingefrote Terzen 90 fl., Lantterzen 88 fl. per Zentner. ja Knopperm wurde dieser Tage meh umgsfeßt; die Stimmung in Diesem Artifel hat einen gänzlichen Umschwung genommen, Kaufleute wie Xederer, die auf diesen Artikel reflektiren, wollen nur zu billigen Preisen anlaufen, und es strbt zu erwarten, dag bei so vernachlässigtem Gescháft derartigen Reflektanten die angebotenen Preise werden bewilligt werden, man will für neue Primas Wanre nit viel über 10 fl. per Zentner bezahlen; auf alte Maare hat die Nachfrage gänzlich aufgehört. Frankfurt a. D., 22. November. Mesbericht. Leber die Einzelnheiten der nunmehr zu Ende gehenden Frankfurter Messe läßt sich folgendes ber bien: Es waren über 85.000 Ztr. Maaren hier eingetroffen, und die gewöhnliche Zahl der Fremden fehlte nicht, aber Geld ab Strebit waren nicht uigebracht. In Tuben, von denen ein reitlhches Lager vorhanden war, zeigte fch nur wenig Umfaß, weil die Käufer nur geringe Preise bewilligen wollten, während sämmtliche Fabrikanten ihre Waaren noch aus den theuren Wollen des verfloffenen Sommers gefertigt Hatten. Ausländische seldene, wollene und baumwollene Waaren hatten nur einen mittelmäßigen Absch, da die Abnehmer derfelten, Polen, Moldauer 20., nur in geringer Zahl am Plake waren und auch diese wenigen ihren Bedarf nur auf tag Nordwendigste beschränken. Sulanvilde, nammiig Schlfiige baummollene umwollene Winterartikel haben ein gutes Geschäft ges met, ebenso hatten Rheinische und Weißhäalische Neffeln, wegwöhnlich, guten Abfall, dagegen war das Gegalt in Berliner Ballicos und in seitenen Waaten nicht ganz befriedigend, ungeachtet die mittleren und feineren Derter bedeutendere Eirjahre als sonft machten. Schlesische und Sächsische Leinen gingen befriedigend, namentlich war starre Nachlage nach geringeren Qualitäten, wo in diesmal gerade rem d) wenig Lager cm Plbe war. In Jurzgen und Eisenwanzen war ziemlich guter Abfall, jener in Porzellan und Glas dagegen nur mittelmäßig. Sohl, Fahl- und Rpfleder wurde zwar zemlich verkauft, jedoch mit einem erheblichen Preisabshlan, Schafleder und Kalbfelle wien ebenfalls sehr auffallend im Prefe, ta fast gar feine Käufer dafür hier waren. Hierbei, sowie bei allen Rohprotusten und Fabrikaten, die für den überseeischen Bedarf sind, zeigte sich der deprimirende Einfluß der amerikanischen Zuflänte am meisen. Lebern um Daumen waren im reichlichen Maße vorhanden und gingen zu befriedigenden Pfeifen rasch fort. Dagegen waren Rauhmwanzen, namentlich die frineren Sorten, Kuh- und Pferdehaare sehr gedrüht. Auch auf den Wollmarst, der gut befahren, haben die angeführten Verhältnisse großen Einfluß und sind bis dahin dort wenige Geschäfte gemacht, weil die Verkäufer sich eine bedeutende Preisermäßigung nicht gefallen isen wollen, diesen Vorzügen, die er vor dem gewehrligen Torf hat, if getvit der Hauptvorzug der, das er durch seine größere Diätigkeit eine größere Hite zu entwi celn im Stande if. Ich möchte Tagen, er verhält sich im tiefer Hinsicht zum gewöhnlichen Torf, wie Holz an Hobelfsähnen. DB seine Heizkraft größer ober Meiner ist als die der Steinsohlen,, AR durch Berfude so nicht entschieden, mahrscheinlich ist sie nicht viel geringer, und in diesem Falle hat er den berentenden Berzug vor diesen, daß er fast frei von den bei der Eisenfabrikation somohl, wie bei der Kohlenfeuerung (namentlich bei Fotomotiven) so fhärlichn mineralischen Beimischungen (Schwefel, Dhocphor u. s. w.) is. Bei der großen Rose, welche das Brennmaterial beim Hochofenbetrieb spielt, mußte man alsbald daran deufen, den gepreßten Torf auch auf seine Anwendbarkeit hierzu zu untersuchen. Die Bersuche, die bereits darüber angestellt worden, sind, so viel mir befonnt geworden, sammtlich günstig für tón ausgefallen. Zur Dampftefferheizung, namentlic bei Lokomotiven, ist er ebenfalls ein vorzügliches Material, und bei den damit auf den bayerischen Bahnen angestellten Versuchen hat er sich so glänzend bewährt, mag er auf allen diesen Bahnen zur Lokomotivheizung eingeführt werden sol. Dad:ch, der er eine größere Hibe entwdelt, findet bei ihm zu gleicher Zeit eine volltändigere Berbrennung als beim gewöhnlichen Torf statt, was natürlich eine Kostenersparung zur Bolge hat; und dürfte er sich, wie ich glaube, aus diesem Grunde zur Ofenfeuerung besser empfehlen als dieser. Denn wenn die Jäflige und flarfe Randsenwidelung bei dem gewöhnlichen Torf, wie mir scheint, von der fortwährenden Abkühlung des Brennmaterials durch die durch dasselbe Hindurchtreibende Taste Luft herrührt, fouft dies gerade bei dem gepreften Torf, nie bei jedem anderen Fompasten Brennmaterial nur der Fall. Versuche darüber Hab meins Wissens nicht angestellt worden. Der arprefte Torf kommt in Hafvelmoor auf 16 fr. (also Faum 14 fr. EM.) pr. Btr. zu finden. Die Bracht für eine Ladung eines vierrädrigen Eisenbahntragers, 80 Zolzertner, foftet pr. Bahnstunde 20 fr. Man bet all bereits gelungene Berfucje gemacht, aus dem Torf Kooks zu bereiten, welche ein noch besseres Feuerungsmaterial bieten sollen,, und machet außer Leuchtgasen noch andere ,häßbare Nebenprodukte wie Paraffin und Photogen gewonnen werden. " Die Waffenfabrikation in Belgien, welche vorzugsweise in Lüttich und Umgegend von gegenwärtig zusammen 103 fabriken mit nahe an 12.000 Arbeitern betrieben wird, hat in den fetzten Jahren einen solchen Aufschwung gewonnen, daß daselbst von 1850 1856 allein an Luque-, Yab- und Handelswaffen gefertigt wurden: 211,153 einfache und 103,741 doppelte Rlintenläufe, 46,620 Gemwehrschäfte, 20,021 Paar Gatter- und 128,640 Paar Taschenpistolen. Der Werth der in den rechten Jahren ausgeführten Waffen bezog 1854 : 9,590,106 #res., 1855 : 9,157,543 und 1856 : 11,384,622 Fred. Merkwürdigermrnfe it dabei vorzuassweise die Ausfuhr nach Ländern gestiegen, welche selbst durch ihre Maffenfabrikation berühmt sind, so namentlich nach England, wohin die Ausfuhr 1850 noch nur 20,000 res. betrug und 1855 auf 11 MIN, 1856 aber auf 21, Mill. gestiegen war. Ausweis über die Zolleinnahme der Ofens Peter Kettenbrücke vom 1. Jänner bi 3 1. Oktober 1857. In diesem Ausweise sind verschiedene von Seite des 4. Rerard noch zu berichtigende Zollvergütungsradstände nicht inbegriffen. Direktion der Ofen Pester Kettenbrüche. Angekommene und abgegangene Zugiriffe. Ausladung in West som 23.—24. November: „St. Anna“ bes Edűfer a Beld, bel, in Apathin für eigene Rechnung : 8700 Mb. Haferz „Anton“ der Prider Scheiber, bel. in Adony für Herz & Stern: 1400 My Melzen; „Stanz” des Brud & Steiner, bel. In Tetény für Ad. Weiß: 1010 Mg. Weizen ; „Helena“ des H. Birhig, bel in Erifin für eigene Rechnung: 1935 My. Weizen , Sándor" des Jakob Amon, bel. in Berbag für eigene Rechnung ;1 922 My. Wegen, 82 Mp. Korn und 6900 ME, Hafer, Ausladung in Raab vom 23.—24. November : „Marianne”*) des Caffara Mölter, bel. in Szegebin für Salom. Meish : 8924 Mg Weizen 3 , Erős" der Brüder Meiß, bel. in Verbaß für Popper , Soldscheinz 900 Mg. Weizen: und 10500 Mg. Hafer 5 „Herkules“ des 3 Horvath, bel. in ®uftos für eigne Rehrung : 8000 Mg. Weizen , Bator" des M Preng, bel. in Gufos für eig. N. mit 8500 Mg. Weizen , 1" des Sigm. von Szaly, bel. in Becse für Ehrenfeld & Sohn : 7426 Mg. Weizen; „Nicolaus" dis Coetery a Meyer, bel in Palanta für eigene Rechnung : 14550 mg. Hafer; „Anton“ des Hergefell a Anyall, bel. in Guftos für eigene Rechnung : 5000 Mg. Weizen. xy ift nach Altofen in den Winterstand gegangen. fl. te, 85 Gesammt-Betrag des Techten Answeises vom 1. Jänner bis 30. September 1857 264226 45 vom 1. bis 31. Oktober 1857: Für 651100 Fußpassanten & 1 fr. . 10851 40 n Buhrwerfe: als Schub- und Zuglarren, dann Wagen jeder Gattung, so wie Sußpassanten mit Saft, die ebenfalls auf der Fahrbahn passiren, unangespann Romanieh ab, ee ee ee YODA A n 2454 Stüf Hornvieh & 5 fr. 2010 n„ 2250 „ Heines Bieh 4 2 Fr. 75 — n 22022 Eimer Wein, Bier, Branntwein und andere vergleichen im Handel vorkommende Flüssigkeiten a 4 fr. 1468 8 An verschiedenen Zollvergütungen einge BEHDER TO A PER WI 5503 8 28061 27 292288 12 Dampfschiffverfehler auf der Donau. Nachdem der Wasserrand am eisernen Thor und an den Stromferellen oberhals Drfova im fortwährenden Ballen if und dem Befehl unübersteigte Hindernisse bereitet, flößt sich die Direktion gezwungen, die Aufnahme von Gütern für die untere Donau und levante, sowie für die Station Dxfova sofort einzustellen. Aus gleichem Gunte, nämlich wegen des sich fortwährend verschlechtenden Wasserstandes fahren die Pasfeierdampfsgiffe von Vst nit mehr bis Raab, sondern blos bis GCönyő und von da zurüc, Der geprefte Torf, Eines der unwerthuolisten Frueıungesmaterialien, welches für Holzarme Gegenden von unfdhápbarer Wichtigfet bereis is, und seitdem man gelernt hat, befselbe zur Seuerung besser geeignet zu machen, dies sa noch viel höherem Grade zu werden verspricht, ist ohne Zweifel der Torf. Man hat nämlich die Erfindung gemacht, denselben durch einfaches Zusammenpreffen in eine toblenartige Substanz zu verwandeln, wilde alle Bortheile ter Steinsohlen gewährt‘, ohne den, tem Tor einen üblen Geruch zu entwickln. Wie die „Bürther Gewerbezeitung" berichtet, ist seit Kurzem zu Haigelmoor, das, inmitten eines reichen Torfgrundes, zwischen München und Augsburg an der Eisenbahn gelegen ist, eine Torpreßmaschine aufgestellt, die in Oberpottrath v. Erter patentiren lieg, und die den 3wid hat, den in der gewöhnlichen Weise und in dem gewöhnlichen Zustand gestochenen Torf auf ein kleines Volumen zusammenzupfeffen und dadurch zu gleicher Zeit seine Dichtigkeit zu vergrößern. Diese Darwine besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen. Der ene davon hat die Aufgabe, den Torf aus den Stichgruben in das Fabrikgebäude mit elft Wagen, die an Gleilen gezogen werden, zu schaffen und beufelben zu mahlen. Er wird did eine Dampfmasgine von AOfferbekräften getrieben. Der gemahlene Torf wird zunächst getrockit und gelingt alsdenn in dem zweiten Theil der Maschine, in die eigentliche Pfesfe. Dies ist eine Ercentriepfesfe, die wieder duch eine eigene Dampfmaschine von 15 Pferdekräften in Thätigket gefecht wird. Der gemahlene und getrodnete Tof wird dur eine BVBorrictung in die we cdige reg Öhre geschättet und der turch den Preßfolben, der oben durchie Ércentre in Bewegung gefügt wird, zusammengepreßt. Er erhält baturdbie Tom und das Aussehen voneinen Tafeln aus einer jeder Tompalten, fast glänzenden Masfe. Diese Tafeln haben die Quadratform von 3 Zoll Breite; ihre Dde beträgt Y, 3005 auf beiden Seiten tragen sie den Buchstaben E. Ein Stüd wiegt ca. 92 Pfund. Die Maschine fertigt davon 30 Zr. in der Stunde. Der gepreßte Torf hat ein gi Öferes spezifisches Gewicht,als Steinsohlen. Ein Stüd befselben | VESIT BYE EZ REIT San een wi, Syn FREE EN SATE EEE STEHE TENERNE S BASESET tp Duantitäten Produktenhalle, (Sch befer Rubrik können alle verläuflichen Landesprodukte gratis‘ angezeigt werden), Stiromwiß in größeren und Heineren Partien, Marokkanergasse Nr. 1, beim Hausmeister, geläuterter Honig in Heinerenre íve 4 au bei Karl Fischer, Landstrage Nr. 1 N 4. ne HANDELSAKADEITE IN PEST. Die Abendschule an dieser höheren Handelelehranstalt wird am 1. Dezember d. 3. eröffnet. Gegenstände des Vortrags für den Jahrgang 1857/38 sind : Religionslehre Cverbindtich für Lehrlinge und ar ássét taufmannifajte Rechnen, Buchhaltung, Meijfelrecht, deutscher. Styl, französische Sprache und Kalligraphie, *) Die Vorträge dentlich in fünf Tagen den 6 Wintermonaten, tvd- flatt und zwar von 7—9 Uhr Abende. . Aufnahmsbedingungen. Geeignet zur Aufnahme sind Lehrichtesprache, im die gewöhnlichen elementaren Kenntniffe heißen, sotwie alle Handelsbrfliffene und Industrielle, die den Lehrlingsjahren bereits entwachsen sind, aber denen an ihrer weitern Ausbildung in den kaufmännischen Fächern gelegen ist. Lehrlinge und Prastikanten, welche die Abendschule besuchen, finde Ha ER hohen Orte genehmigten Organisationsken der Anstalt, (Oöttergasse Nr. tfanten findet am 29. b. M. um : so in der Direktionskanzlei 18, 2. Stu) in den Amtsstunden von 11—1 Up Vormittags. Die Vorprüfung für die aufzunehmenden Lehrlinge und PrakIm Auftrage des Komités ber prov. Direktor : nV. Fritsch. *) Ueber den Inhalt der abspaltenden Vorträge sind die ausführlgen Programme in der Direktions-Kanzlei der Anstalt einzusehen. er linge und burch we. F 3 em haben fl. EM. tfes, ber finden jährlich in Handels-Akademie Proftifanten, welche entweder durch kék Da gehöret für einen Kursus Die Einschreibungen beginnen am 26. eine Vorprüfung Pefter den Rechnen .Nachmeist liefern, daß und Iegale Zeugnisse oder fle im bereiterBesuch der Sonn fl. EM, auin ter Öengraphie um von dem 15 bie aufzunehmenden Zöglinge eine Einsehreikurbühr zu entrichten. Ab 8 Uhr Vormittags statt; 7 2 von Amtsblatt der Pe :Döfner Zeitung vom 25. Novb. Zizitationen, 30. November in Ultofen: Einrichtungen, 374 In Hatvanerungen für die Pef-Kafbauer Staatsstraße, 9 B. im BARRARICKE URL Berpadtuna berichte ff, Kronherrschaft in Altofen und Biffenräth aufänbian Ree asse berer Benefizien auf 6 Jahre, Schriftliche Offerte. bis 9. b. an bag fe. Hofrichteramt, wo Näheres In Unghvar : Herst: Kung von 3 Brüden an der Unghvar-Uzsofer Tandesstraße bei Asornova, und Wovo- Ioftina, 2848 fl., er in Tocsfa nebst Hand- und Zugtagen, 10 U. B. bei der ft. Komt- MARBGED Le ee il 1 f ut r des gesammten Brennho 3684 in der kk.Verwaltungskanzlei. fi alhvlzdepwmiem 10 U.B' 12.Dezember in sisberz Veratun"de«. Z»ieg»elofens bei Rigbsk aufZ Sabre, ante a SE Ada tärgestütskommando. In Beregfäh: des Balent 14.Dezember in Veßprim:aust612 500ft,9u.W.ankt und Steue. H""«MAMB«Æ 7-Jänner in Fütlfkirchethaus Nk 259 250sis und Weingärtsn,330fl.,des Andri Pekni, u 3 . 11. Jänner in Baroth: Haus, Nr. 33. und 2/ Anfäffikfeit a re Bu Se Et Aufforderung: An die Erben des Joseph v. Be 5mafferung des Gemeindekotters in Pocs- Br rt, aen B. beim ff. Urbarialgerichte M.-Ralle An die Nadafaläubiger des Eisenhändlers Thom Ioanontts in Saß-Kiser, 19. Sänner 1858 Beim ft. Beztrfefapitanate Z.-Apathi. An die, Konfursgläubiger bes Nat. Schwarzin Komorn 19. Dezember 9 U. B. beim Komorner ff. Fe ábau au: Sonfurägläußlaes ber Irma: M Shhiffmers sen, ab! des Gläubiger-Ausschusses 7. Fa beim Peter IT. Handelegerichte.. ET étesse Th kij. a 2 + “ Sonkurse. Bom Papier I Stusliih’eramt gegen Rudolf‘ o Probustenhändler in Papa, DIS 4. Jänner 1858. Bonge UPSAHLE delegerichte Komitat, 150 geltliche Polamtsprostifanten stellen Gr bis 20. Dezember dar. R Äoß wahrein Grundentlastungen Laut Kundmachung des kl.t. Komitaterichtes M -Siaeth vom 16. November zuerkannt an: Daniel Novak, Urmeyd 30 fr, Valentin Uray, Urmezd 90. ff. LåzkktiocmeänxPefäOfeuam27 November JnPest-Einrichtungen 450,,aus dem Koukuk-iii.dee Samsvat Utbal-90.V. Müllerngr-7.fl3immer-»u. Küchenhei fhaften, 469 fl, des Karl pPollat FU NR. Malgnerstr. Krankit 8! fi 98 er ee Mr..65, einwand, 5. Dezember Erledigungen. bes städtischen Rochusípitals, bisw. Fkberk 8 1062 fl gegen Karl fl. bis 24 10 öfter Lapday, 910 fl, 9 U. 10. Dezember in Mlrofen: $. Tf. 3 u. B. Ernest B. im Rathhause. Schotterste 8. Lipfa, Kamer Haus In Arokasa Nr. U. B. beim FE Komitatsgerichte. Dezember an Lpgereihändler ( Provif: Berufsarjtenstelle in Itroy, » « bnee 3m d) und anderen Materialien fü jebar úr Akár bála Tf. U. «— 141 Getafg. Mr. , 3, Bei öltse bieff Komitatsbehikbe, rer