Pester Lloyd, Dezember 1857 (Jahrgang 4, nr. 275-298)

1857-12-08 / nr. 281

Pränumeratiom Erpeditiond:Bureau Gmhi i­rest-Ofen ins Haus gesandt:anzjarg Fu EM halbjährig 7 fl., sterterlj. 3 fl. 50 r.— Mit täglicher Postversendung : Ganzi. 16 fl., halbj. 8 fl., stertelj. Afl. Dan pränumertet für Pest-Ofen im Erpepitions-Bureau d. „Pefter Lloyd:" außerh. He-Dfen mittelst frank. Briefe durch ale Postämter. Einzelne Morgens und Abendblätter­ bei Dienstag, S. Dezler. Infertion: Der Raum ber siebenspalt. Petitzerle wird bei erst­maliger Infertion mit 6 fr., bei zweim. mit 5 fr., bei mehrmaliger Infertion mit 4 fr. berechnet. In­­ferate aller Art werden im Expeditiongbureau aufges­nommen, für’s Ausland übernimmt Herr C. Seibel, Buchhändler in Leipzig, in Wien: Herr $. I. Sin­­ger, Spe­ttfondbureau, Stadt Wollzeile Nr. 792 (vorm. Gebrüder Modreiner), die Inferate, &. Kilian, ss ne editionds an kzer Doroipenpaffe Nr. 12, im 1. Stod, a4) t € [3 ö € [4 R | & bch ] N 8 % &­­ Te Im offenen Sprechsal wird die Vierspaltige Petitzeile / Dr mit 15 fr. berechnet, IT­aRn 1857—Nr.2811­ ­ « , x Ankunft in Peft. Maab, jeb.Tag ger. Dat. Radmitiag ·uv»S«mst«»,Man Abfahrt 8 Rahmittag, »Geme­­Bularrß. Nafnapmäburran: Hotel „zum q»«p-pes mka spread-se Istontagss u.IIo-genssseepikskueqk a Dan, Mstolen, Borsc, Rafhan nah Eperieds — Mb­­ met-.-ekieeeesr.sussimse Hat-Mk u.svüs.t«tup-s Szegebin-Mrad. HER t e e ze B 1) 4 um 5. Dezember ] e J ? ” 4 1} Ablabrt: kenne BienRaab-Reufölns 8 U. Br. AUSSEM. Am, Henfönyg-Haab­­bien­s 3­N.45 M Br, 3U.Nm a­are Ginsewen: 3. 6M.Fr., AU.24M. An. thikahkkkinester«1U.58M.Mtts,9.5­ I Temesvärspest szegevtns spesttIIIUZMthIOMIOIsUstO Kenföng- Raab» Tnehekgeeme it nom. Ho ION. 05212 D, Rn, IVen:&zolnok: SU, IM. Br.,3N, 55 M. Abde. |Pefl-Debreezin : 1 U.20M.Nahm., 24,34 M. Nahts, ]®reaedin-Eroinod-Veitz an. ıM. Fr. Sw7 mM [Ssegedin-Temesvär 5 u. 27 M. Abt., 6 U.32M. Brüb. Temesvar-Szegedin 12 U.10M. Mitt, 10 U.50M,.N s ·MV.I @rol­or-Debreczin ( Seloppen Kan) —_ [Pest-Szegedin : ’ ; Kreita, 8­­­64.50 M. Früh, —­­ » . is U.38 M. Be 2% a | 108% Sjegedin-Zemebvär: 12 0.15 M. Mitt, 10.20 MR. |g rag per, Samfiag. [Bien Ftaab-Reuföny: 11.13 M.M., 81.54 M.A |Hrrona, Donnerfag. ien % 8 2. 87 M. Br, 8 M. 30 M. 4 jeb. Tag ger. Dat, 9 U. Brüß. Berfe, |Sater, Ligen.“ KRukurug, ufnahmebuee ne neue neuer neuer. ' « . ® Fisplw«»»», RÜbfemn » | = & Sommunitationen @iieonbabeiabreien, @ilfahet 230 M, Sr. “.7 0. Abs. IWemlin.@alag-Ronflantinopel, Dienfkns. Pe en u. u gen oa 20. 9.|Orfona-@alas-Ronftautinopel, Dient.nser Mitt. 5U.30M. Abb. Wasserslavd. DouauiiPes7.Dezembee-2'8««sbeeRXL ,iupeeßbmg6.Dezembera2«40«unter Null. »inwiefelburg3.Dezembert2«unteeNnll. Begaintemeav4e2.Dezember-6«unterNull. «incroßsBeeSkeeeik21xNovember:8«iåbee Ruf. Rulpa in Suiffel 29. Novemer + 19° 9° über Null, Erangensfanal bei Zigardlpust 1. Dezember : O Theiß in Spegelein 15. November: 4 10 3" über Nuß, „in Kolaf 28. November: 3’ Eher Aut, Pa: Rameuy 25. November: 3' 7" unter Mu, BE feste Hesschäftsberichte. Kreditaktien 1951/,, Nordbann 178, X Veit, 7. Dezember, Witterung naßfast und neblig bei abnehmendem Wasserstande. Getreid­egeschäft Wir sind es schon seit längerer Zeit gewohnt, das Geschäft Air in den engen Grenzen des täglichen Konsums für ausshllepli bewegen zu sehen, ein Geschäftsgang der bisnch Die fähigen Reitverhältnisse nur zu sehr gerechtfertigt wird. Auf dem Heutigen Wochenmarkte erreichte aber die Geschäftslosigkeit einen solchen Grad, daß sich auch nicht für eine Sorte irgend eine Nachfrage zeigte, und wir bei gänzlicer Siedung im Verkehr sämmt­­sie Notirungen nur als nominelle bezeichnen können. « Wieneerrte.Die heutigen telegraphischen Nachrichten lauten ziemlich gü­nstig. Staatsbahn 2781x4. Schaflvoll auktiver.Aus London vom 2.v.wird berichtet:Heute Abend gab sich eine entschieden bessere Stimmung kaav.Die Gebote waren angeregter und Preise zu Gunsten der Bek­äufer.Die herren SinnesI brachten mehrere frü­her zurückgezo­­gene Lose wieder vor,welche Preise erzielten,die vordem nicht zu erreichen waren. —= Graswardein, 4. Dezember. Seit meinem rechten Be­richte waren die Zufuhren in Früchten jede Mod­e ziemlich bedeutend, jedoch kein Anime für Spekulation, daher der Abfall auf die, von Müllern und Mehlhändlern zu gebrahten Preisen effektuirten Käufe zur Deckung des täglichen Bedarfes beschränkt blieb. Blog Kutu­­vu 3, wovon wenig alte Waare an den Play kommt, erhält sich fest, und hebt an den Heurigen, der zum Konsumo für Brennen und Schweinfütterung anstatt alten an den Mann gebracht wird,­­ p t­­rdtw8 micb ffeit 14 Tagen gesucht und­ findet um 41'­, fr. pr. Halbe rafchen Abfaß. Wir notizen Weizen Prima 2 fl. 30 fr., min­­teen 2 fl. 12 fr., Korn 1 fl. 36 Er, Gerste 1 fl. 30 fr., Hafer 1 fl. Nukurnz alten 2 fl. 30 kr, neuen 2 fl. pr. Mb. Spiritus effectio 10',—11 fr. pr. Halbe altes Mag, Schluß 10 fr. Wein und SItiromig ganz vernachlässigt, ++ Neu-Verbäß, 3. Dezember, In­folge der eingetrete­­nen regnerischen und gelinden Witterung, ist­­ unser Kanal wieder vom Eife gänzlich befreit, und obgleich Feine Ladungen für diese Saison mehr fromaufwärts abgehen, fo ist es doch mehreren leeren Schiffen, welche hier sofort den Einkauf begonnen haben, gelungen, hereinzukommen,­­wodurch sich ganz im Gegensaße zu den Geschäfts­­verhältnissen an den BVerlaufsplägen die Preise von Hafer hier rasch auf 1 fl. 4 fr. gehoben haben, während bei den jenigen fehlechten Straßen die Zufuhren sehr geringfügig sind, welcher Umstand diesen Preis noch mehr befestigt. In allen übrigen Sruchtgattungen fein Verkehr und die Preise mominell : Weizen 1 fl. 52—56 fl, Korn und Halbfeugt 1 fl. 20 Fr., Gerste 1 fl. pr. Mb. K Schafchau, 2. Dezember, Getreidemarkt. An dem heutigen Wochenmarkte haben die Preise sämmtlicher Fruchtgattungen abermals einen Druck erlitten, namentlich Weizen, welcher um 6—12 fr. Billiger abgelassen wurde. Man zahlte für Weizen 2 fl. 30—36 fr., Haltfrugt 1 fl. 54 fr., Korn 1 fl. 24-30 fe., Gerste 1 fl. 12—18 fr., Hirfe 42 —48 fr, Kufurıy 1 fl. 36— 42 Tr., Exbfen 1 fl. 57 tu.—2 fl. 30 Er, Linien 1 fl. 54 fe.— 2.1. 6 8r., Sifo­en 1 fl. 48 f.—2 fl. pr. Mi. — Am 27. Dezember findet in Eperies die Generalversamm­ung der Aktionäre der R­agy-Sárvfer Kunstmühle slat. Das Versammlungslokal ist im Hotel zur Krone, Regenstände der Beratung werden bilden: a) Bericht des leitenden Ausfchnffes. b) Bericht des Rechnungsrenifiond-Ausschuffes, c) Ob der in den Statuten bezeichnete Umfang der Geschäfte der Aktieng­sellschaft auf das bloge Mühlgefgäft beschränkt werden solle ? d) Wahl des leiten­­den Ausschusses. x Dedenburg, A. Dezember, Leuchtmartt Be einem Umfoge von 2100 Mh, haben si an dem heutigen Wochen­­markte die Preise der Jüchte nicht wesentlich verändert. Man zahlte für Weizen 2 fl. 54 f.—3 fl. 12 fl, Kom 1 fl. 48 2 fl. 6 Er., Gere 1 fl. 48 f.—2 fl., Hafer 1 fl. 30—36 fl., Kufu­ 03.2 fl. 19—24 fl. pr. MG. Auf dem Schlachtviehmarkte wurden 404 Stüd Dehren umgefegt. Das Gewicht der einzelnen Stüde f[hmwanfe und der Preis desselben ohne Lager. Reflettanten Heiben zumar­­RUÜBEL raff. Während der Bedarf en detail auferst be­friebigend­st, sind die Abzagquellen im Großhandel sehr reduzirt, das der Konsumenten 24— 241), waare vergebens & 34 circa 1200 Ztr. Prima Abzug häufen fi bedeutenden fl, beiwilligen, und in großen Duanti & 23 fl. für fremdes Erzeugung Faum Nehmer sind. Sch­wein­­fette genießt. Unter dem Einbruche der vorerwähnten Kalamitäten mangelt eine jede Nachfrage für den Export und bleibt heste hoch. fl. offerist. Tag. Seit dem Abschluß von fl. ab Hier, häu­­fig die Anstelungen von Anfen, doch wären diese nur bei einer äußerst großen Ermäßigung in mäßigen Duantitäten zu effektiiren. Preis nominell 31 fl., Kernscheiben auf 33—331, Ermäßigung für öfterr, naturel 30 fl., ung. weiß 26", entsprechend ankommen. Zwetfhtentürf. fl. gehalten, Weinstein. Der Verkehr für den aus­­wärtigen Bedarf ist förmlich und Stoden gerathen, wodurch auch diese Preise von einer fl. und rother 25'/, fl. Bei mangelndem die Läger und wären größere Partien & 12 fl. in Läffern und­­ 11'/, fl. in Säden erhältlich, Mähr. Waare gänzlich + Wien, d. Dezember. Die fortwährenden Erlälitterungen, die uns fast täglich von so vielen auswärtigen Plänen zusamen, konn­­ten nicht anders als böAR niederschlagend auf den Gang des Pr­o­­ustengeschäftes einwirken, wodurch besonders jene Artikel, je auf einen Verkehr von und nach außen Bezug haben, einen be­­und bleibt Demnach eine jede die mäßt, und ungachtet bei mäßigen Bedarfes knapp bleibt und Hierfür 233/, fr. bewilligt wird. Im Schlußgeläuft machen sich einzelne Spekulations- Käufe geltend, und wird pr. Jänner— April 24 fr., April Juni 241/, Tr. bewilligt. * Prag, 5. Dezember. Getreideber­icht. Unsere Preise geben gegenwärtig für den Export keine Rechnung, und da auch der inländische Konsum fi­elets nur mit dem Meinöthigsten versorgt, so bleibt der Geschäftsverkehr sehr schleppend, und wir haben heute abermals etwas nachgebende Preise zu notizen. Der Ge­­sammtumfag am heutigen Wocenmarkte betrug 6400 Mb. biverser Städte und wurden folgende Preise bewilligt : Weizen 86— 8Enfbg. 4f.—4fl.32 Fr., Korn 77— BApfbg. 21.4455 Tr, Gerste 67 — Töpfdg.21.25—44fe., Hafer 1 fl. 54e.— 2, 2fr., Erbsen 5 fl. 30 fe., Linsen 6 fl. 12— 24 fr. pr. Mi. Hopfen. Bei lebhafter Tendenz im Verlaufe Dieser Woche wurden notirt: feines Saazer Stadtgut 86 fl., dio. plombirter Saazer Landhopfen 75 fl., dio. nicht plombirter Saazer Landhopfen 70 fl., dio. Aufeaer 55 fl. Iofo Prag. Klee­famen. In rother Kleesaat wurden diese Woche in Folge der trau­­rigen Berichte von Hamburg ganz unbedeutende Verkäufe erzielt und zwar zu gebrahten Preisen. Reine rothe Nierfaat 22 fl. pr. Ztr., geringere Qualitäten blieben ganz unbeachtet. In weißer Sleefaat herrscht dieselbe Stille wie früher, Spiritus. Bei anhaltender Slauheit der Stimmung für diesen Artikel ist auch der Umfall darin ein so beschränkter und das Geschäft fortwährend so gedrückt, daß die Berichte hierüber nur schablonenartig ausfallen können. Prompt 20— 20%, fl. für Schlüffe Feine Nachfrage, T. Z. Teieft, 4. Dezember. In Kaffee mar ziemlich lebhafter Umfag in­folge der von den Befl­ern Beunwilligten Zuge- Handnisse; San Domingo flog sogare mit einer Heinen Erhöhung. In gestoßenem Zu­der fanden ebenfalls mersliche Geschäfte statt, zu beinahe unveränderten Preisen. Namhafter war das Geschäft in Rohrueter zu etwas erhöhten Kuren. Die anderen Artikel fü­ller. Baummolle wollte sich, trog bedeutender Preiszugeständnisse von Griten einiger Erfiger, nicht erholen, da noch immer Aufträge aus dem Innern mangeln.­ In Südfrüchten waren die Ber- Läufe nicht bedeutend, sowohl in rothen Rosinen, als in schwar­­zen und Sultaninen, bei welchen septeren Preisermäßigung saftfand. Auch in Felgen von Calamata, Smyrna, Apulien und Dalmatien war der Umfag beschränft und die Preise hielten si fnwach., Datteln von Nerandrien gingen in mehreren Partien ab und die Prese richteten sich nach der Qualität, Agrumen hatten guten Abzug zu ermäßigten Preisen. Bon Mandeln fanden Detailverläufe sast zu unveränderten Preisen., In Del bespränttes Geschäft zu unveränderten Preisen, Spiritus, un­­verändert. Bon Alizzart wurde ein Heine Dnantität Smyrnaer auf Kommission zu unbekannten Preisen verkauft. Anoppern HU mit wenig Geschäft und erniedrigten Preifen. Auf dem Getreide­marfte ber­fäht die alte Eu­le, Weizen ist gänzlich vernach­­lässigt, und in Mais und Hafer wurde blos für den Skonsum etwas gemacht, zu unveränderten Preisen. Die Spekulation hat sich ganz zurückgrzogen, weschon der gebrühte Stand man des Artikels eine bessere Aussicht eröffnet. Bir notizen:: Kaffee Rio orb. und mittel 27—29 fl, San Do­­mingo 30—34 fl, Manila 37 fl, Baumwolle amen­t. 45 fl. pr. Ztr., Mais Galag 4 fl. 15 Fl., Braila 4 fl., havar, 3 fl. 30 Er., Hafer Levante 2 fl. 20 Er., Donau 2 fl. 30 Er., alban. 2 fl., Rübsamen von der Donau 7 fl 30 Er. pr. St. Pomeranzen von Catania 2, —3 fl.,Epugl.1,—1% fl., alex. Datteln zu 15—24 fl., Feigen von Smyrna 10—20 fl., Galamata 10—11 fl., has. 517 fl., pugliefer 7­2—8 fl., Dalm 6—7%),, ficilian. Zitronen 31 .— 3 fl, Mandeln füge neue pugl, 40—41 fl., Abrugzen 38 fl., rotbe Rosi­­nen Serlt 18—26 fl, Cisme 21—24 fl, Beglerge has. 8%; fl, Sultani­­nen 27—32 fl., Smyrna 5­—6 fl., Sohie 10 fl, Korinthen von Morea Zante 18 fl, Del gugliefer, fichl., calab, 28—32 fl., halbfeines Taferdt 36 fl., Malaga 31 fl., Zante 29 fl, Ragufa neues 28—29 fl., balm. 25 —26 fl., Ragufa 31—3114 fl., Ex­piritus inl. prompt für das Ausland 17—1714 fl. für das Inland 1913—191 4 fl., Wein dalm. 7—8 fl., Mer­­fatil-Qualität 5454, Knoppern Smyrna 7—8 fl, som Golf und Morca 5­7 fl­­. Gala, 26. November, Die dur das Linsen der Ge­­treidepreise auf allen Skonsumplägen hervorgerufene Schäftsstille und obschon die Preise auch hier Der Plogvorrath beläuft sich auf 30—35.000 K. weiden Meizen zu 120-170 9., 20—25.000 8. Mais zu 128—130 9. und 10,000 8. Rongen zu 80-90 9. Im Innern dürften nicht mehr als 10.000 8. alter Mais zur Auefuhr geeignet sein; der Rest wird wegen der spärlichen Ernte b dieses Jahres zum Solalver­­brauche dienen. I Zhraila, 30. November. Seit meinem rechten Berichte ist im Geschäfte die der Jahreszeit angemessene Stille eingetreten ; die Zufuhren waren in­folge des reinen Wassers und der schlechten Straßen schwach, es sind aber auch Höcstens nur 15 Schiffe beladen worden. Im Laufe dieser Woche dürften no­ch 6 Schiffe, zum Beschluß der heutigen Saison geladen werden. Nun kommt die Zeit, wo die Spekulation Her ein offenes Feld finden kann. Bester neuer Mais is mit zwei Driltheil V­orfäng im Monate Mai— Juni lie­ferbar, von fichern Bojaren mit 85—90 Piafter, W­etz­en Böpfbg. 140 9., Halbfrucht 90 9, Korn 809. un Gerfe 50 9. pr. Kilo zu haben. Wie man Hört, beabsichtigt die Donaukampf­­schifffahrt ögefelfäpaft beim Beginn der 1858er Wasserfahrt 2 Dampf­schiffe sicher zu senden, melche in­ jeder Mode mal von hier nach Olteniga gehen sollen, und da dieses Unternehmen nicht nur für die Sesel­raft außbringend sein würde, die jährlich 80—100 Schiffs- Ladungen mit Kolonial- und Manufakturmaaren, die für Bufureft be­­simmt sind, von hier nach Dh­eniga und berentende Früchtenladungen von dort wieher zu führen besäme, sondern auch die Geschäfte im Allgemeinen durch schnellere und billigere Transportmittel sehr beleben würde, so if es sehr wünschenswerth, daß diese Fahrten schon im kommenden März beginnen werden. * London, 1. Dezember, (Sufe und Libeth). Das merkan­­d­issche Purhlu­m­ wird aufs Neue auf Maaren aufmerksam, und es ist viel Nachfrage nach den Hauptsachh­äften Artikeln des Handels, aber die Quantität des Geschäfts. Hat noch keinen namhaften Umfang gewonnen, da Spekulan­­ten, die ich nun m wieder zeigen, und andere Käufer wo immer ver­­suchen zu wohlfeileren Preisen vergebens sein wird, weil Inhaber viel mehr Seftigkeit an den Tag legen, da die Geldverhältnisse in allen Büchern fi wesentlich bessern. Butter. Der vermehrte Begehr für Inländische Konsumtion, welc­her Ende der abter Inhaber gleichzeitig Ihre Forderungen­­ erhößten, so kamen in Soco aus Nr. 11­,—13. Hier Bristol begeben, gehrt er und zu als vorige Woche. Heute m welches in den rechten Tagen flattge­­zu operiren, 240 Fäffer, welches, mie es scheint, voriger Woche einstellte, „hat seltdem angehalten, da Hand Feine Abschläffe zu Stande. Schwimmend sind zwei an der Küste angekommene Ladungen von zusammen 1900 Kisten Havanna Heute wurden 870 Zäffer und 7900 Säde englinge Kolonialsorten öffentlich ausgeboten und meistens zu Preisen realifiet, melde­n­d—1­5 Höher sind als Ende voriger Woche, Englifer waff. Zuder ist ebenfalls feier. Kaffee Im Auktion fanden sowie 180 Barrels und Säde festen Preifen von 59—66 8 pr. Bir, Nehmer, 360 ©. reell ordinär wurden zu 54­8 zurü­ckgezogen. Indigo. Bon Transaktion verlautet­ nichts, der Kurs der festen Oktober-Auk­­tionen bleibt nominell. 20.Ser. Guatemala mwirken heute in Auftion über den Werth eingerufen, Reis völlig 7 d pr. Zr. theurer Aus der Hand zahlte man für 2400 Si­­gering 618 gut mittel weiß Bengal 85 Id—918s 6d. Salpeter ber fanden Südamerika sind 8 verkauft, * Melbourne, Mitte September. Wo ILe. Die durch den „Simla“ gemeldeten höheren Preise, die bei der Auli-Auktion in London angelegt wurden, riefen hier an eine lebhaftere Frage her­­vor, in Folge deren beträchtlige Verkäufe zu höhern Preisen abge­­schlossen wurden. In dieser Woche fand eine Heine Auktion von 200 Ballen statt, die aber mit einem kleinen Avance zurückgezogen wurden, welche die Käufer nicht bewilligen wollten. Nach den aus dem In­­nern eingehenden Berichten scheint die nächste Schur etwa 600 Bal­­len Wolle mehr ergeben zu wollen. Die Regenzeit hat begonnen und führen, von dem man so eine gute Einwirtung auf die Märhe mit Recht versprechen kann. Aus Sidney vom 10. September meldet man: Die beiden srsten Monate charakterisirten wird nun Das am vielen Orten gänzlich fehlende Masler wird er zu- Durch heftige Regengüfse haben 1 sich tur biefelbe­n Ent­­werthung und Leblosigkeit im Mollgeschäft, melde im in vielen Gegenden bedeutende Leber: [hmemmungen flattgefunden, so daß Die Kommunikation unterbrochen wurde und auf eine Befreiung unter sechs Wochen ist 5 dies legten Saison sind wo 3500 Ballen erwartet werden. Million vermindert, also einen Ausfall von 10,182 Ballen, nicht zu rechnen findet nun gerade in der Zeit flat, wo uns die Produkte der bevorstehenden Echur zugeführt werden sollen. Die Mollen der fast sämmtlich hier angelangt, und können vielleicht Das Resultat fließt gegen nas früherer Jahrgänge bedeutend zurück, und es scheint überhaupt, als wenn auch die nächste Schurperiode in­folge der großen Sterblichkeit, t­elche hier und in Victoria unter den Schafherden herrscht, ein höchst problematisches Resultat Kiefern hat fs der Schaffland um würde. In unserer Kolonie allein Der Erwart be­­trägt bis heute 44,627 Ballen gegen 58,093 Ballen im Vorjahr. Die Fahrzeuge im Hafen haben erst 2850 Ballen in Ladung, 3500 werden so aus dem Innern erwartet. Dies zeigt ein Totalergebnis von 50,977 Ballen, gegen 61,159 Ballen Ende Oktober zwischen sich auf 65—85 eutenden Nüdgeng fl. 340—470 Pd. pr. Stüd. erleiden mußten, Besserung dieser Geschäftsverhältnisse noch für längere ZeikfthulfkhkIIMZHESHVMVWspbktmstkdochnsch MUJMVMMvar«lkommtn dann auch die Vorschläge zur Erörterung-welche Oesternsch­­rage gefiel­, die Kleefamen, einen noch wesentlicheren 52­%, tr.—5 fl. Die mit Anfang der Mode im Auslande fund gegebene geringe Befserung weitwillig befte fleyr. Saat & 29 be fl. und böhmische 4 24—25 fl.zu erlassen. Rübsfamen. Die Haltung des Geschäftes blieb am Ende vorigen Jahres zur Erwägung­sleu­te. Sie wurden bereits im März d. h. in Berlin in einer Konferenz von Zollvereinsbevoll­­mächtigten erörtert. Rübenzuckerfabrikation in Frankreich. Die franzö­­sische Generaldirektion der vibiierten Etenern hat so­eben das erste, den Gang der Nunkelrüben-Zucerfabrikation . während der neuen Campagne 1857 —58 darstellende „Tableau veröffentlicht, und mie nach dem reichen Ertrage der diesjährigen Rübenernte zu ermatten mar, ergibt ich aus den vorliegenden Angaben ein erneuter lebhafter­ Auf­­­ ioung dieses landswirtschaftlichen Industriegmerges. Die Zahl der nicht aktiven Zabrifen hat von 19 des Vorjahres auf 13, so um 6 Hobrifen abgenommen, die Zahl der tätigen von 269 auf 322 also um 53 zugenommen, und es sind Hiernach mit Antritt der neuen Kampagne 47 Fabriken volltändig neu in Betrieb gerebt­ worden. Von den zur Zeit thätigen Habriten kommen 147­ auf das Nordde­­partement, den Hauptfig der Rübenruderfabrikation und Cyb­itid­­brennerei, 56 auf Pas de Calais, 49 auf Aisne, 32 auf Somme, 21 auf Dise, 17 auf 14 Departements zusammengenommen. Die 618 Ende DOft,, d. h. während der ersten 3 Monate des neuen Fi­­brisationsjahres, erzeugten Beträge belaufen si auf 27,231,946 Kilogr., d.h. auf 12,271,1A1 mehr, als im entsprechenden Zeit­­raum der vorigen Campagne,­­wovon 2­044,019 (404 209­­ weniger) dem Verfehr­sirett übergeben, 10,951,238 (6,756 371­ mehr) im die Entrepote abgeführt wurden.. Aus den Yebioren gingen in den Verkehr des Inlandes 9 117,465 (668,395 mehr), der Nonsum, im Ganzen betrug also 11,161,484 Nilogr., 264,186 mehr als wäh­­rend des entsprechenden Zeitraums im Vorjahre, tend. täten fen maladh, fohlef. Zufuhren der Preise hat abermals zeigen und füante man Rückfall erlitten, und mären Borwehe unverändert, Kohl­­vernachlässigt, nominil! 81,—9 fl. tu 8. Wesentlicher Bedarf, der sich pr. Bir. Iofo Hier, Spiit­­Fund gibt, abforbirt nah hier, wodurch prompte Waare dauert schen seit langer Zeit fort, sofo­r 5 Naab gehalten, Beier fl. 7%, kr., Banater zuff. Lichtertalg & 311­, in Galizien gegen A fl. funden, farbig­ste, in für Brylon heutiger Auktion Hof verfichert, zu 26-27 fester ; 1150 ©, Bengal, Nehmer zu. einzelne Kofe z# 20 39 s Refr. 61­,—6 pCt. 6d—40 8 pr. Ztr. 8 pr. Bon Just herriete. 1856, Deutsche österreichischer Zollvertrag. Wie die "Schles. Btg." berichtet, Haben die Zollvereinsstaaten fi­­eßt über Diejenigen Propositionen geeinigt, welche sie zur Erleichterung des Verkehrs mit Oesterreich für nothwendig erachten und werden deshalb die Bera­­thungen in Wien über diese Angelegenheiten nächstens beginnen. Cs YES Erste ungarische allgemeine Affekuranzgesellschaft. Die Aktienfuhrkunbentem der „ersten ungarischen allgemeinen Afekuranggesellgaft" werden Hiemit geziemend aufgefordert, die erste Rateneinzahlung, und zwar 200Ct., d. 1. 200 fl, und zur Bestrei­­tung der Einh­ätungskosten 5 Gulden für eine ganze Aktie in BB. Im Sinne der S. 6 der Allerhöchst genehmigten Geschellschaftsstatuten, vom 12. Dezember I. 3. angefangen bis zum 10. Jänner 1858 in den Vormittagsstunden von 100—12 Uhr im Lofale der Gefrll­­faft (neuen Marktplap Ürmeny’sches Haus Nr. 3 im 2. StoN) leisten zu­ wollen, Pe den 7. Dezember 1857. Der provisorische Ausschuß der ersten ungarischen allgemeinen Afjefuranzgesellschaft. ENDE­REN BER­ET Verkehr der Dampfschiffe. Angekommen am 4. Dezember von Neufog: „Wroveller 10% 4.8. 1568 tr. W.; von Wien: „Gran’ a DB. nichts mit W.­8. Nr. 139, 570 tr. Ws; von Gönyd : „Nädor” mit 39 Paffag. und 146­7tr. Ws nach Wien: B.­B. Nr. 230, 2235 tr. W. Karl“ mit 52 Paffag. und 7 Kir .Brang M.; nah Semlin + „Yontug” mit W.­­B. Nr. 283, 730 Bir. W. für Belgrad, «­­Angekommen am 5.D­ember von Hainbu­rg:,,Waitzen«-aB. 1173tr.W-mit W.-B.Nr.243,211Atr.W.;von Se­mlin­,,Karl Lutwig«mit 75 Wassag.und 3728er. W.;von S­emlin:»Ki­beck«mit .B.­B. Nr. 319, 3162 Ztr. W. für Wien, Nr. 12, Nr. 74, 5230, Mr. 193, 4075, Nr 194, 4325, Mr. 158, 57 ° 8, Mr. 175, 4858, Nr. 232, 5309 Mg. für Raab; von Wiens „Hainburg“ mit Wr. Nr. 390, 582 MAbgegangen nach Neura t „Stopeller 2" a. B 1083 Ztr. W. nach Preßburg + „Oran” m. Er . Nr. 402, 1083 Ztr. Ws Abgegangen nach Semlin: tr. Waaren. „Stobann” für 4 Zr. |. „Sosephb Karl” mit 170 Paffag, und a B 693 Ztr. W. Presbures nach 3351, für Wien Gönyd : mit. An­töblatt der West-Dfner Zeitung vom 6 Dez­r. Rizitationen, 12. Dezember in Heft: Prätiofen in Einrichtun­gn in 9303 fl, der Gräfin Anna Szapárt, 9 U. ®., Herrengaffe 1. 13. Dezember in Mets-Berenyg: 35­8 Wet­pen a 3 fl. 12 fl, biim FE. Einßfrichteramte. RE 14. Dezember in Pest: Einrichtungen de. 211 fl, res Safob Met, 10­1, B! Uel­derstraße Nr. 21 Dezember in B.-Gyarmath Dffese an r' Verleihung der Tabu­­großtrafik, in Bath vie 31. Dezember in Raab: Haus, Nr. 361, 3811 fl., aus dem Nacht. des Liutenant Apff v Ratono ,‚ 3U­ an Ort und Stelle. 15. Nänner in Raab: Hau, Nr. 158, des Frany Farkas, ZU. R. an Ort und Stelle. Sau 8, Nr. 158, De8.8.0. Kradıda 20. Zänner in B.m Dftete Sinanze Erledigungen. Gerichtsanjriftenstelle, 700 fl, in das dortige Komitatsgerichtspräsistum, in Deden­­Bere Landesgerichtsrathsferfretärstelle,900fL, burg, binnen 4 Boden an das Fi. Landesgericht. Konkurte. Bom Hefter FE. £. Landesgeriete gegen Katharina und Moris Diemant, Kleiverhändler Srtedmann, Hanbelsmenn Berichte zu Kalbereng gegen bis 27 Februar von Fieltis, Schauspieler in Pest, bis 6. Februar. Bom­­ben Nachbloß bes Lauriz D, beim IE. fl.bei, Gerichte, Raubong. Nr. 1. , gegen B. 5 gegen Otto ff. Hädt­ dei. Bedekontd, Ingenieur, bis 28. Jänner. Vom Wiener ff Landesgerichte gegen Jakob Stünberger, gewesener Handlungsbuchhalter, bis Sign­ationen in Werfen am 9. Dezember, in Pest: Obligation über 550 “ 88a PB, binnen MW. au­­­f in Deft, bis 22, Febr. in Pest, und Früchte 5, FF. Finanzbeziriedfrefsion des Tran eslsfbullig, hauptverlagsing, Yarmath erleihung . beyisföbtreftfon. Oyarmath. te an. bie, E. 14. Jänner. fl, der Gebr, Parrasd, Sinen 4

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