Pester Lloyd, April 1860 (Jahrgang 7, nr. 78-100)
1860-04-03 / nr. 78
— — TERVEZÉS a Mit tägl. Postversendung Morgen- an endblatt ansjährig 19 1, halbjährig 9 fl. 50 kr., ‚viertel Jährig 4 fl. 75 kr. österr. W . — Für PEST-OFEN ing Haug gesandt: ganzjährig 17 fl, halbjährig 8 fl 50 kr., vierteljährig 4 fl. 25 kr., monatlich 1 fl. 45 kr. österr. Währ. Man prämmerirt für Pest-Ofen im Expeditionsbureau des „Poster Lloyd“ ausserhalb Pest-Ofen mittelst frankiscter Briefe durch alle Postämter. Einzelne Morgenblätter 6 Nkr., Abendblätter 8 Nkr. bei . KILEA WW PESTER LLOYD. Jahrgang __ auch te +N Dienstag , Insertion: Der Baur, einer siebenspaltigen Petitzeile wird bei einmaliger Insertion mit 11. kr., bei zweimaliger mit 9 kr., bei mehrmaliger Insertion mit 7 Nkr., an Sonn- und Feiertagen um 2 Nkr. theurer berechnet. Imporate aller Art werden im Expeditions-Bureau angenommen ; fürs Ausland übernehmen die Herren CARL GEIBEL and HEINRICH HÜBNER Buchhändler in Leipzig , die Inserate. 4 im „Offenen Sprechsaal" wird die vierspaltige Petitle mi 25 Nez. berechnet 77 Fe Der Innerntomstompeol beirägt 80 Mkr. J « Hát 1860. — Nr. 78. Pränumeration: « a: Expeditions-Bureau. Dorotheagasse Nr. 12 im ersten Stock. Siebenter 3. 91 pri, 5 ve 138 Yi uch ren R 5 Eifenbahnfradhten Hr. 20f Ztr.in ö. MB. efflusive allgem. Affekuranz, BE une Ahlabe-Schäpe I 15 vet, Dufalat von Pest nach Wien I. Kl. 63 fr., II. EL. 90 fr., SE SUEON Er.? M. 47 tr Oberbergi h 21 d ft SÓ tr. 2. 56 , — OBf.30.49.Nm,30.53Mm.$r, | Berlin SI. KT. IL 8. It. RÍ 14, „ > Ta Wiener Börsenstorfe, Kommunikationen. vom 31, vom 31, vom 31. Dampfffahrten · Abf.90-55M... Bt. . 47 fr., Oderbergl fl. 21 fr. 1.59 fr., 2 A. Fa ALU Babe Szegedin Ant. U.32M.N.I1N,2IM, Fr. |fr., Bielig 1 f. zenei fl.78 fr., 21,70 fr., ParWien-Pest täglich B1/ Uhr Früh ver Er N Anr aie IE Bu Neuhäusel Ant.12U-29M,Nm.120.51M—A. KMAUFZSIO , Aufberean. , [Per Konk mM, Nm. 30.46 M, Nm, Bistoln Bu 51.52 Mt. Sr. Jeredes att. 6n.30 Mm, 80.15 M,Er.| Debrecsin AB. 11. 35 M, Sr. e Af. 61.50 9, A, 8 1. 35 M, Hr.§ Püspdl-Ladany vgy kézi el 14 Mm, Nm, [Stegebin Ant, IB. 9M.M. 18.270. m, Srolnot ar. 3 u. a. am hBaztás Ant. IU,20 M.$r. 20, 53 9, M.HCzegléb Ant, 4 U, 52 Mm, Nm, 9 . . . + 6 . eg ni, 44 + . TE sn BU.BEM. 8r,7U.12 MA] Sropmarbein Adf. 9 U, 30 M, Bm, 2 „rt AntAU,22M. 87.70.42 MAlPüspdk-Ladany Ant, 12U.15M, Mit, —| Einladung zur Pränumeration auf den „PESTER LLOYD." Prännmerationsbedingnife für das Jahr 1860 : Mit tägl. Postversendung: Für Pest-Ofen : Ganzjährig zu deuten. 19 fl. — kr. ö.W. 3 300,000 fl, 17 fl. — kr. 6,W. Halbjährig a ER A BARON s Vierteljährig A. 75 , , 4,25 ;. Die Pränumeration beginnt immer am 1. des Monates.é Bei der grossen Verbreitung des Blattes im In- und Auslande ist dasselbe auch für Inserate aller Art vorzüglich geeignet. Der Raum einer siebenspaltigen Petitzeile wird bei einmaliger Insertion mit 11 Neukr., bei zweimaliger mit 9 Neukr., bei mehrmaliger mit 7 Neukr. 8. W. berechnet. Inserate aller Art werden im Expeditions-Bureau aufgenommen. Für’s Ausland übernehmen Hr. Karl Geibel und Hr. Heinrich Hübner, Buchhändler in Leipzig, die Inserate. Im„Offenen Sprechsaal“ wird die vierspaltige Petitzeile mit 25 Neukr. berechnet. Neueste Börsen-und Handels-Nachrichten. TP West,2.April.Die heute gemeldeten Wiener Börsenkurse scheinen keine wesentliche Veränderung anBei der heute erfolgten Ziehung der Kreditlose wurden als Haupttreffer Serie Nr.1972 Nr.62 mit 200,000fl., und Serie Nr.1606 Nr.67mit 40,000fl.gezogen.Die»R«iunione adriatica disicurtå«« in Triest hatte im letzten Geschäftsjahre Schadenbeiträge von mehr al 62.400,000fl.auszuzahlen.Der Gewinn beträgt nur 21,000fl.,der nicht an die Aktionäre vertheilt,sondern auf das nächste Geschäftsjahr übertragen wird. Aus Wien werden ferner folgende größere Zeichnuungen auf das neue Ansehen gemeldet:Die französ.Staatsbahngesellschaft 2Mill.,das Bankhaus Rothschild4Mill.,das Wechselhaus L.Epsteinllszill., MBankfirma Sche 9800,000fl.,die Wechselstube Ribar Bürgermeister Freiherr die Kommune Wien 1 Mil., Herr. Seiller 100,000fl., Here Zürft v 120,000 fl. — Auch aus Brünn erfährt man: 100,000 fl. vom Großhandlungshaufe Philipp ©ompersz und 100,000 fl. vom Handelskammerpräsidenten Ritter von Herring. Am 4. April findet er der Wunf die Generalversammlung der Aktionäre der Kreditanwalt flat. Der Bericht über Die Ergebnisse des abgelaufenen Jahres wird nicht, wie so vieler Theilnehmer ist, vorher zur Eintlut und Prüfung mitgetheilt,, es bleibt bei dem früheren Modus, ist ziemlich, reduzirt statt befindlichen Eisenbahnpapiere, namentlich Berücksichtigung zu halten. Die „Morgenpor" ft aber in der Lage, Einiges über die Geschäfte des Institutes mitzutheilen. Das Bankgeschäft gedeiht, der Das pierbefig (1. 5. 96. wietbfehaft im Jahre 1859 und, die noch im Befig der Angalikirche, versprechen ein gutes Erträgnig (13 pEt. für eingezahlte 63 fl). Die Kommissionsankäufe für Die Regierung haben ein Erfiedliches an Provision eingetragen. Von den Filialen weiß man wenig. Bei der Generalversammlung wird die Bestimmung der Superdipidende mit 2 in Borfájlag gebracht werden. In unserer Nationalis es als ein mittelgutes für die Aktionäre zu bezeichnen. Als Kandidaten für die Ergänzungen des Bermaltungsrathes nennt die „Prefie” die Namen: Dr, und Ritter Gredler, v RKaldóberg, Vizepräfidenten ber Lemberger Statthalterei. — Die allenfallfige Belegung der Direktorsstelle gehört nur zur Kompetenz der Generalversammlung auf 180 Aktionäre gemeldet. wegen Übernahme der von der scwedischen Regierung anzuleihenden 21 Millionen Reichsthaler Reihemünze haben in den lebten Tagen vielfache Unterhandlungen zwischen mehreren Frankfurter und Homburger Bankiers men nachgenommen. , unter ist nun die obige Anleihe mit der norddeutschen Bant und Herren 9, melden die Herren Gebrüder Rothichild und Salomon Heineich befanden, ftattgefunden. 3. Meil Haben sich dies Mal Sicherem Bernehu. Comp. , den Herren Gebrüder Bethmann und R. Erlanger in Frankfurt a. M. zum Abflug Aus Petersburg schreibt man: Auf dem finanzsiellen Gebiete fleht uns eine neue Operation bevor. Mit Nächstem. wird für 6 MIN. SR. Scheibemünze von geringerem Silbergehalt als dem bisherigen ausgegeben werden, und zwar in 5-, 10-, 15- und 20-Kopetenfuüden. Privatpersonen sollen zur Annahme versellen nur bis zum Betrage von 3 SR, verpflichtet sein. Dagegen ist Die Regierung zur unweigerlichen Empfangnahme jeder beliebigen Summe in dieser Münze geleblich angehalten. Vermutllich wird der Werth der bisherigen Silbermünze unverändert bleiben. Dann kann man aber au mit Sierheit darauf rechnen, daß das gute Silbergeld sämmtlich dem Auslande zuströmen wird , wohin schon so durch die Zahl der Vergnügungsreisenden alljährlich eine Summe von 15 bis 20 Mil. S.-R. abfließt. Da ist man denn auf den unglückeligen Gedanken verfallen, eine „neue Steuer” auf die Reifen in’s Ausland zu legen. Dem Bernehmen nach soll sich dieselbe auf 10 Rubel pro Monat bes laufen. Damit mären, wir denn glürlich wieder bis an die Politif unseres ancien régime gelangt ; denn zu Zeiten des Kaisers Nikolaus betrugen die Paßgebühren praeter propter 200 S.-R., was ungefähr der Steuer für einen zweijährigen Aufenthalt im Auslande nach dem jebigen Modus gleichkommen dürfte. Die Erhöhung des Banktzinsfußes von 4 auf 4%, pCt. war von den meisten Cityleuten — gestern früh an noch von der , Times" — bezweifelt worden, und scheint noch aus anderen Gründen als den rein finanziellen des Bankinstitutes betreiit worden zu sein. Der vorige Banausweis gibt ebenso wenig eine genügende Erklärung dafür, als die Verhältnisse des Geldmarktes im Allgemeinen , wazu noch kommt, daß eine Erhöhung des Bankfußes kurz vor der Dividendenzahlung eine ungewöhnliche Maßregel ist. Die „Times" mißbilligt den Schritt, denn die Steigerung sei entweder zu geringe oder ganz überflüssig gewiesen. Die Reserve unverwendeter Moten betrage um beinahe 2 Min. , und der Metallvorrate um Y, Mill. mehr, als am 21. Jänner , wo das Diskonto auf 4%, erhöht worden war. Die „Times kann sich die Maßregeln nicht gut erklären, glaubt aber Doch nicht, daß politische Besorgnisse dabei im Spiele waren. Das englische Handelsamt hat nun uder beritätstabellen über die Einfuhr nach dem vereinigten Königreiche während des Jahres 1859 veröffentlicht. Der Gesammtwert leereselben hat im Vergleiche mit dem unmittelbar vorhergehenden Jahre um 14.751,149 £., b. 4. um beinahe 9 pCt. zugenommen. Folgendes ist eine Liste der beveutennsten Einfuhrquellen, sammt den Werthangaben ihrer Einfuhr nach dem vereinigten Königreiche in den beiden lesten Jahren: 1858 1859 Summa (sammt kleineren, hier nicht aufgezählten) 164583832 2. 179334981LR. An obigen Ausweis knüpfen wir noch folgende katistische Angaben: Der Verkehr des verein. Königreiches beschäftigte im vorigen Jahre zusammen 18.675 Segelläife und 895 Dampfer (ausländische Fahrzeuge sind hier nicht mitgerechnet). Sie haben zusammen 4.269,109 Tonnen Gehalt, und waren mit 172,506 Seeleuten und Jungen bemannt. Gegen das Jahr 1858 fielt sich eine Abnahme um 501 Fahrzeuge von 56,133 Tonnen und 5632 Leuten, Bemannung heraus. BVergleit man dagegen obige Zahlen mit den Duräsnittsangaben der legten fünf Jahre, so würde sich ein Zuwachs im Betrage von 357 Fahrzeugen mit 78,693 Tonnen Gehalt und dabei eine Berminderung der Bemannung um 1330 Köpfe herausstellen. V. Wien, 1. April. Es is in den letten Tagen vielfach davon die Rede gewesen, daß die Bankdirektion in außerordentlicher Sigung betroffen habe, den Eöfompte herabzufegen. bgesehen nun davon, daß diese Maßregel im Momente, wo die Staatspapiere so niedrig flehen, bag sie nahezu 79, tragen, sehr leicht einem unter Umständen sehr gefährlichen Schwindel Vorfepub Teisten Fünfte, ist, wie ich höre, Die Bank sest gar nicht Willens ihren Zinsfuß herabzumindern, und is aug bis zur Stunde keine Rede davon gewesen. In diesem Moment ist die Bank mit der Brage besääftigt, zu welchem Kurse Die Uedernahme der aus dem seligen Zilgungsfond herrührenden Effekten erfolgen sol, und werden dieselben auch, mahrfäge mnich bereit? in dem nächsten Dranfausweis als Aufschlagzahlung Auf das vorjährige Ansehen figuriren. Der Bericht des Verwaltungsrathes der Kreditanstalt wird , wie ich höre, von der über den Hauptdirektor verhängten Untersagung seine Erwähnung thun, und wird der Präsident blos in einigen einleitenden Worten bei Eröffnung der Generalversammlung dieses traurige Ereigniß berühren. Meber das Resultat der Untersuchung gegen Hrn. Richter ist gar nichts bekannt, und weiß man nur, daß Hr. Richter, der jebt den Beruch seiner Familie öfter empfängt, denselben die Versicherung wiederholt, daß er dem Gang der Untersuchung mit Ruhe entgegensehe. Paris, 31. März, Särußkurse: 3% Rente 69.15, 41%, 96.— , Staatsbahn 510, Brevit Mobiler 765, Lombarden 540. London, 31. März, Konsols 9479, Wien 13 fl. 55 fl. Bankausweis, Notenumlauf: 20.980,355 Pfr. St. Mertallvorrath: 15.271,701 Pf. St. Auersperg 100,000 Theilnahme an ehemaligen fl., Her sondern einen stundenlangen Vertrag der schweren Heimsuchung Großhändler Mar Gomperz der Generalversammlung « $. Murmann Zur 7. Geschäftsberichte. Heft, 2. April. Witterung regnerisch. Wasserstand zunehmend. In Getreide is die Stimmung, infolge des flechteren Geschäftsganges an der rechten Wiener Fruchtbörse, eine merklich flauere geworden. Klos Kuturuz veranlagte einigen Begehr und man zahlte dafür etwas höhere Preise. T. Heft, 30. März. Der Auftrieb von Hornevieh bei Gelegenheit des am 29. Monats abgehaltenen Wochenmarktes war bedeutend, es wurden in Summa 710 Gt. verkauft, und zwar: 378 Gt. Ocfen von 125—270 fl, 183 Stud Kühe von 75—85 fl. pr. Paar, 126 St. Melifűde von 58—150 fl. pr. Stüd, — Stüd Bnten a — fl. und 23 Stüd Jungvieh von 36—54 fl. ö. W. pr. Paar. Der Geflügelmarkt am 27. und 30. 9. M. war gut versehen,, es wurden verkauft: 4276 Stüd junge Hühner son. 80 fl.—1 fl. 839 St. Kapaunen von 1 fl. 80 fl.—2 f., 364 Stüd Enten von 1 fl. 80 fl.—2 fl., Al6 Stüd Gänse von 2 fl. 24 fl.—6 fl., 629 Stüd Truthühner von 5 fl. 40 fl.—6 fl. öfterr. Währ. pr. Paar, 374,000 Stüd Hühnereier 28—30 Stüf a 40 Fr. öfter. Währung. 16 Ztr. Käufe von 16-18 fl. pr. 3tr. — Der Fischmarkt am 30. d. Monats war gut bestellt , es wurden im ganzen 77 Zentner Theiß-Fische, und zwar: 20 Zentner Karpfen von 26—30 fl., 30 Ztr. Schaiden von 28—36 fl., 10 Ztr. Hechte von 20—30 fl., 2 Ztr. Störe von 36—40 fl. und 15 Ztr. Raraufhe von 6—16 fl. verfauft, — Der Bor fenpviebmarkt war gut bestellt, es wurden vom 23.— 28. März 1826 Stüfa 23—28 fl. öfterr. Währ. pr. Dr. verkauft. * enhänsel, 1. April. Getreidepreise: Weisen 4 fl.—4 fl. 20 fr., Korn 2 fl. 30-50 fr. , Gerste 2 fl. 10-30 fr., fufuruz 2 fl. 20-40 fr. 5. W. pr. Mb. + Wien, 31. März. Unsere geschäftlichen Beziehungen zu dem Auslande haben in meiterer Zeit an Ausdehnung nit gewonnen, da die für den Bezug nach Dort sich eignenden Produkte bereits zu hoch gehalten werden, als daß solche no Rechnung geben können. Der Umfall im Produktengeschäft in der abgelaufenen Woche war daher nur auf den Lofakfonsum beschränkt, weshalb auch die Tendenz im Allgemeinen eine mattere if, Kleefamen fbeter. Die Ausdehnung dieses Geschäftszweiges bettet durch die geringen Qualitäten, die, wenn auch nur in seinen Partien zugeführt, faum 4 22—23 fl. zu realisiren sind. Repsfamen Nachdem von Kohlreps alle Borräthe in erster Hand geräumt sind, so beschränkte sich der Umfab auf einige 1000 Mb. Baznater, welche & 5 fl. 65 fl. ab Raab begeben wurden. Infolge vereinzelter lagen über den Stand der Santen besonders im Banate, sind Die Abgeber im Schlafgeschäfte zurückhaltend, und wurden blos ca. 15.000 Mb. Banater und kogl & 5 fl. 50 fr. und 5 fl. 621/2 fr. ab Raab verschlossen. Rübelraff Tagernd. Bei weniger lebhaften Abfall sind die Preise etwas matter, und I & 26, fl. en gros und 27 fl. en detail anzukommen. Auf Lieferung pr. Herbst wird 26 fl. gefordert und 251/,—253%/, fl. pr. 3fr. ab hier bewilligt. DrivensT if in Folge des Ausfuhrverbotes aus dem Neapolitanischen oder doch eines Ausfuhrzolles abermals gestiegen, Schmieröl 41%4—42 fl. Talg. Bessere Dualitäten 43 fl. pr. Orne ab Triest, in ausländischen Sorten sind die Lager gänzlich geräumt. Kernscheiben bedingen bei geringem Bedarf 35 fl. pr. Atr. ab hier, aba 8. Bei fortwährenden Stornirungen genügen selbst die massigen Zufuhren dem beschränkten Plagbebdarf, Prompte Waare bedingt 31 fr. , Mai— Zul 33 Tr. Iuni—Zuli 33%, Tr, nli— August 34 Fr. T. Z, Zrieft, 30. März. In Kaffee war der Abstab auf den bloßen Bedarf beschränkt, aber Preife behaupteten sie völlig fest ; bei der Knappheit der Vorräthe in erster Hand und dem Herannahen des Felles fehlt die Spekulation. Zuler ebenfalls nur für den Konsum gekauft, Preife immer behauptet, Baummolle anfangs, per Woche zweichteren Preifen verkauft, später aber IT. Rothe Rofinen behauptet. Subtaniien wenig Geschäft, Preife Nant. Schwarze Rofinen und Korinthen flationär, Feigen Kalamals behauptet. Sohbann isch von Eypern sehhaft und gut bee bhauptet, YAgrumen animirt und fell. Sta5 I wenig Bors rath und besehränfte Beifänfe , seine Nummern immer gesucht und behauptet. Weisblech wenig gemacht, aber behauptet, Biet lebhaft und Preife in guter Tendenz, Del animirt für den Detail und behauptet. Seide fest, aber wenig Umrat. Alizzari Smyrna wenig Geschäft und unverändert, Sapandholz fest , aber wenig Beiläufe. Auf dem Getreidemarkte war ziemliches Anime und Preise im A gemeinen fett. Zum Schluß trat Stille ein, doch blieben die Preise unverändert, Kaffee Rio orb. bis mittelfein AH— AS fl. ; Baumwolle Amerifa 51—52 fl. ; Surat erwartet 35 fl. ; MWeizen Hola 9 fl. 50 fr., Gala; 8 fl. Tökr., dio. 8 fl. 50 fr. s; Mais Ibraila 5 fl. 60-80 Fr., pr. 15. Mai—Juni 5 fl. 70 fr., pr. Suli--Sept. 5 fl. 35 fl., Ravenna 6 fl., Albanien 6 fl. Hafer Odesfa 3 fl. 70 Er. ; Bohnen Egypt, 6 fl. ; Pomeranzen Batania 4—6 fl., pugl. 3 fl. 25—50 fl. ; Johannisbrod Eypern 4 fl. 50 fl. ; Zeigen Kalamata 14.fl,5 Bitronen Ratania 4 fl.—6 fl. 50 fl.; Mandeln füge pugl. 37 —38 fl, Bittere pugl. 40 fl. ; rothe Rofinen Urla 17 fl. 50 fl., Samos 11 fl. 50 fl., Beglerge 9 fl. 50 fr, Eisme alte 10 fl.; Sultaninen Urla 29—30 fl. ; schwarze Rofinen Samos 12 fl., Eisme IL fl.; Korinthen Moren 11—14 fl. s Stajl 150—171 fl. ; Weißbied 19 f.—19 fl. 50 fl; Bret span. 16 fl. 50 fl.—17 fl. 10 fu; Olivenel pugl., 42—43 fl., pugl, ephar 44—45 fl., dio. halbfein und fein 46 fl. 50 fl.—59 fl., Balona Hell 42—43 fl., Dalmatien 42 f.—42 fl. 50 tr. ; Miszari Smyrna 36 fl., Sapandol; 7 fl: 50 fr, —8 fl. 50 fr. Sp .-tel Auszug a. 9. Amtsblatte der „Pest-Ofner“ und „Wiener Zeitung" vom 31. März u. 1. April, Zizitationen. In Pest 10. April: Naclafeffekten, u. 3. Pretiosen, Weine, Pferde 3e., AU, B. SKerepeterstraße Nr. 2, 28, April: Haus, Herrengasse Nr. 449/8, 177,000 fl., 109. 8, 5. Landesgericht, In Ofen 25. April: Haus, Landstrafe Nr. 328 m, Garten, 3317 fl., und Weingarten, 1237 fl, 9 ú., 8. b. Landesgericht, In Bogdány 10. April: Haus Nr. 175 und 1/ Anfässigkeit, 2047 fl, 9 U. B. im Gemeindehause, In Stuhlweigenburg 16. April: Staffenbeleuchtung in Stuhlweißenburg, II, B. b, Stadthaufe. In Belenyes 10. Mai: Haus Nr. 45 und Grundflüche, 10,411 ff. , 104,8, ar Ort und Stelle, Konkurse. Barbara Wlezefin Smidow, Vertreter Dr. Stanz Adamet, bis 31. Mai, Ludwig v. Karaba, Grundbefiser in Dr,Ker, Kurator Stanz Helle, bis 30. Juni b. Stupfritäteramt Neuhäusel, Merander Sankovits, Handelamann in Gr.St.Miflos, Vertreter Michael v. Tdhäffy,, bis 1. Mai b. Bezirfgamt baf, MAufgehobens Soseph & Henrih Freiberger in Sanvshäze, Bergleiheverfahren. Michael Ludw. Graefer in Mediafh , bis 12. April b. Notar Dr, Ludwig Binder, Gaj- 3090 Márton in Sy-Visar, Komitatsgerichtsadkrift Huhn, © őfalera Rizolli in Wien, 17, April 10 ú, 2, b. Notar Dr, Franz Lechner, Aufgehobenes, Alb, Pappenheim in Wien, Lizitationen in Pest:Ofen am A. April, In Pet: Einwichtungen, 36 f., I WM, B, ar Kreuzgaffe Nr. 17, € bar ihtungen, 154 fl, u, 324 u N. B, Königsgaffe Nr. 4, 8, Teilung, In Ofen: Nachlaßeffekten, 9 WM S Hersengaffe Nr. 62, 7 ARA A A El VP AZ AZ „urn ez — "eze BG aufn = XB afferttanó: , 2. April: 11" 6" über 0, zunehm. Iburg, 31. März: 4" 6" über O, zunehm, 3, 26. März: 3" 10" über 0, zunehm, aj, 27. März: 19" 5" über 0, zunehm, p, 25. März: 5" 11" über 0, zunehm, .«Becsleret, 2. Mär: 6 ° —" über 0, abmefia, egvár, 29. März: 1’ 4" über 0, abnehm, doär, 26. März: 8 —" über 0, abnehmenn, fet, 25. März: 19 ° 6" über 0, zunefm, szaja Ze ei ee je 8 ij EN | | 1 Nans us Sarnen Aisses