Pester Lloyd, April 1860 (Jahrgang 7, nr. 78-100)

1860-04-03 / nr. 78

— — TERVEZÉS a Mit tägl. Postversendung Morgen- an end­­blatt ansjährig 19­­ 1, halbjährig 9 fl. 50 kr., ‚viertel­ Jährig 4 fl. 75 kr. österr. W­ . — Für PEST-OFEN ing Haug gesandt: ganzjährig 17 fl, halbjährig 8 fl 50 kr., vierteljährig 4 fl. 25 kr., monatlich 1 fl. 45 kr. österr. Währ. Man präm­merirt für Pest-Ofen im Expeditionsbureau des „Poster Lloyd­­“ ausserhalb Pest-Ofen mittelst frankiscter Briefe durch alle Postämter. Einzelne Morgenblätter 6 Nkr., Abendblätter 8 Nkr. bei . KILEA WW PESTER LLOYD. Jahrgang __ auch te +­­N Dienstag , Insertion: Der Baur, einer siebenspaltigen Petitzeile wird bei einma­­liger Insertion mit 11. kr., bei zweimaliger mit 9 kr., bei mehrmaliger Insertion mit 7 Nkr., an Sonn- und Feiertagen um 2 Nkr. theurer berechnet. Imporate aller Art werden im Expeditions-Bureau angenom­­men ; für­s Ausland übernehmen die Herren CARL GEIBEL and HEINRICH HÜBNER Buchhändler in Leipzig , die Inserate. 4 im „Offenen Sprechsaal" wird die vierspaltige Petit­­le mi 25 Nez. berechnet 77 Fe Der Innerntomstompeol beirägt 80 Mkr. J « Hát 1860. — Nr. 78. Pränumeration: « a: Expeditions-Bureau. Dorotheagasse Nr. 12 im ersten Stock. Siebenter 3. 91 pri, 5 ve 138 Yi uch ren R 5 Eifenbahnfradhten Hr. 20f­ Ztr.in ö. MB. efflusive allgem. Affekuranz, BE une Ahlabe-Schäpe I 15 vet, Dufalat von Pest nach Wien I. Kl. 63 fr., II. EL. 90 fr., SE SUEON Er.­­? M. 47 tr Oberbergi h 21 d­ ft SÓ tr. 2. 56 , — OBf.30.49.Nm,30.53Mm.$r, | Berlin SI. KT. IL 8. It. RÍ 14, „ > Ta Wiener Börsenstorfe, K­ommunikationen. vom 31, vom 31, vom 31. Dam­pfffahrten · Abf.90-55M... Bt. . 47 fr., Oderbergl fl. 21 fr. 1.59 fr., 2 A. Fa ALU Babe Szegedin Ant. U.32M.N.I1N,2IM, Fr. |fr., Bielig 1 f. zenei fl.78 fr., 21,70 fr., Par­­Wien-Pest täglich B1/ Uhr Früh v­er Er N A­nr a­­ie IE Bu Neuhäusel Ant.12U-29M,Nm.120.51M—A. KMAUFZSIO ,­­ Aufberean. , [Per Ko­nk mM, Nm. 3­0.46 M, Nm, Bistoln Bu 51.52 Mt. Sr. Jered­es att. 6n.30 Mm, 80.15 M,Er.| Debrecsin AB. 11. 35 M, Sr. e Af. 61.50 9, A, 8 1. 35 M, Hr.§ Püspdl-Ladany vgy kézi el 14 Mm, Nm, [Stegebin Ant, IB. 9M.M. 18.270. m, Srolnot ar. 3 u. a. am hBaztás Ant. IU,20 M.$r. 20, 53 9, M.HCzegléb Ant, 4 U, 52 Mm, Nm, 9 . . . + 6 . eg ni, 44 + . TE sn BU.BEM. 8r,7U.12 MA] Sropmarbein Adf. 9 U, 30 M, Bm, 2 „rt AntAU,22M. 87.70.42 MAlPüspdk-Ladany Ant, 12U.15M, Mit, —­­| Einladung zur Pränumeration auf den „PESTER LLOYD." Prännmerationsbedingnife für das Jahr 1860 : Mit tägl. Postversendung: Für Pest-Ofen : Ganzjährig zu deuten. 19 fl. — kr. ö.W. 3 300,000 fl, 17 fl. — kr. 6,W. Halbjährig a ER A BARON s Vierteljährig A. 75 , , 4,25 ;. Die Pränumeration beginnt immer am 1. des Monates.­­é Bei der grossen Verbreitung des Blattes im In- und Auslande ist dasselbe auch für Inserate aller Art vorzüglich geeignet. Der Raum einer siebenspaltigen Petitzeile wird bei einmaliger Insertion mit 11 Neukr., bei zweimaliger mit 9 Neukr., bei mehrmaliger mit 7 Neukr. 8. W. berechnet. Inserate aller Art werden im Expeditions-Bureau aufgenommen. Für’s Ausland übernehmen Hr. Karl Geibel und Hr. Heinrich Hübner, Buchhändler­ in Leipzig, die Inserate. Im­­„Offenen Sprechsaal“ wird die vierspaltige Petitzeile mit 25 Neukr. berechnet. Neueste Börsen-und Handels-Nachrichten. TP West,2.April.Die heute gemeldeten Wiener Börsenkurse scheinen keine wesentliche Veränderung an­­Bei der heute erfolgten Ziehung der Kreditlose wur­­den als Haupttreffer Serie Nr.1972 Nr.62 mit 200,000fl., und Serie Nr.1606 Nr.67mit 40,000fl.gezogen.­­Die»R«iunione a­driatica disicurtå«« in Triest hatte im letzten Geschäftsjahre Schadenbei­träge von mehr al 62.400,000fl.auszuzahlen.Der Ge­­winn beträgt nur 21,000fl.,der nicht an die Aktionäre vertheilt,sondern auf das nächste Geschäftsjahr übertragen wird. Aus Wien werden ferner folgende größere Zeichnuun­­gen auf das neue Ansehen gemeldet:Die französ.Staats­­bahngesellschaft 2Mill.,das Bankhaus Ro­th­­schild4Mill.,das Wechselhaus L.Epsteinllszill., MBankfirma Sche 9800,000fl.,die Wechselstube Ri­­bar Bürgermeister Freiherr die Kommune Wien 1 Mil., Her­r. Seiller 100,000fl., Here Zürft v 120,000­ fl. — Auch aus Brünn erfährt man: 100,000 fl. vom Großhandlungshaufe Philipp ©­o­m­persz und 100,000 fl. vom Handelskammerpräsidenten Ritter von Herring. Am 4. April findet er der Wunf die Generalversamm­­­lung der Aktionäre der Kreditanwalt flat. Der Bericht über Die Ergebnisse des abgelaufenen Jahres wird nicht, wie so vieler Theilnehmer ist, vorher zur Eintlut und Prüfung mitgetheilt,, es bleibt bei dem früheren Modus, ist ziemlich, reduzirt statt befindlichen Eisenbahnpapiere,­ namentlich Berücksichtigung zu halten. Die „Morgenpor" ft aber­ in der Lage, Einiges über die Geschäfte des Institutes mitzutheilen. Das Bankgeschäft gedeiht, der Das pierbefig (1. 5. 96. wietbfehaft im Jahre 1859 und, die noch im­ Befig der An­­galikirche, ver­­sprechen ein gutes Erträgnig (13­ pEt. für eingezahlte 63 fl). Die Kommissionsankäufe für Die Regierung haben ein Erfiedliches an Provision eingetragen. Von den Filialen weiß man wenig. Bei der Generalversammlung wird die Bestimmung der­ Super­­dipidende mit 2 in Borfájlag gebracht werden. In unserer National­­is es als ein mittelgutes für die Aktionäre zu bezeichnen. Als Kandidaten für die Ergänzungen des Bermaltungsrathes nennt die „Prefie” die Namen: Dr, und Ritter Gredler, v RKaldóberg, Vizepräfidenten ber Lemberger Statthalterei. — Die allenfallfige Belegung der Direktorsstelle gehört nur zur­­ Kompetenz der Generalversammlung­ auf 180 Aktionäre gemeldet. wegen Üb­ernahme der von der sc­wedischen Re­gierung anzuleih­enden 21 Millionen Reichs­­­thaler Reihemünze haben in den lebten Tagen vielfache Unterhandlungen zwischen mehreren Frankfurter und Homburger Bankiers men nach­genommen. , unter ist nun die obige Anleihe mit der norddeutschen Bant und Herren 9, melden die Herren Gebrüder Rothichild und Salomon Heine­ich befanden, ftattgefunden. 3. Meil Haben sich dies Mal Sicherem Berneh­­u. Comp. , den Herren Gebrüder Bethmann und R. Erlanger in Frankfurt a. M. zum Abflug Aus Petersburg schreibt man: Auf dem finanz­­siellen Gebiete fleht uns eine neue Operation bevor. Mit Nächstem. wird für 6 MIN. SR. Schei­bemünze von geringerem Silbergehalt als dem bisherigen ausgegeben wer­­den, und zwar in 5-, 10-, 15- und 20-Kopetenfuüden. Pri­­vatpersonen sollen zur Annahme versellen nur bis zum Betrage von 3 SR, verpflichtet sein. Dagegen ist Die Regierung zur unweigerlichen Empfangnahme jeder beliebigen Summe in die­­ser Münze geleblich angehalten. Vermutllich wird der Werth der bisherigen Silbermünze unverändert bleiben. Dann kann man aber au mit Sierheit darauf rechnen, daß das gute Silbergeld sämmtlich dem Auslande zuströmen wird , wohin schon so durch die Zahl der Vergnügungsreisenden alljährlich eine Summe von 15 bis 20 Mil. S.-R. abfließt. Da ist man denn auf den unglückeligen Gedanken verfallen, eine „neue Steuer” auf die Reifen in’s Ausland zu legen. Dem Bernehmen nach soll sich dieselbe auf 10 Rubel pro Monat bes laufen. Damit mären, wir denn glürlich wieder bis an die Politif unseres ancien régime gelangt ; denn zu Zeiten des Kaisers Nikolaus betrugen die Paßgebühren praeter propter 200 S.-R., was ungefähr der Steuer für einen zweijähri­­gen Aufenthalt im Auslande nach dem jebigen Modus gleich­­kommen dürfte. Die Erhöhung des Banktzinsfußes von 4 auf 4%, pCt. war von den meisten Cityleuten — ge­­stern früh an noch von der , Times" — bezweifelt worden, und scheint noch aus anderen Gründen als den rein finanziellen des Bankinstitutes betreii­t worden zu sein. Der vorige Ban­­aus­weis gibt eben­so wenig eine genügende Erklärung dafür, als die Verhältnisse des Geldmarktes im Allgemeinen , wazu noch kommt, daß eine Erhöhung des Bankfußes kurz vor der Dividendenzahlung eine ungewöhnliche Maßregel ist. Die „Ti­­mes" mißbilligt den Schritt, denn die Steigerung sei ent­we­­der zu­ geringe oder ganz überflüssig gewiesen. Die Reserve unverwendeter Moten betrage um beinahe 2 Min. , und der Metallvorrate um Y, Mill. mehr, als am 21. Jänner , wo das Diskonto auf 4%, erhöht worden war. Die „Times kann sich die Maßregeln nicht gut erklären, glaubt aber Doch nicht, daß politische­ Besorgnisse dabei im Spiele waren. Das englische Handelsamt hat nun ud­­er beritätstabellen über die Einfuhr nach dem vereinigten Königreiche während des Jahres 1859 veröffentlicht. Der Gesammtwert­ leere­selben hat im Vergleiche mit dem unmittelbar vorhergehenden Jahre um 14.751,149 £., b. 4. um beinahe 9 pCt. zuge­­nommen. Folgendes ist eine Liste der beveutennsten Einfuhr­­quellen, sammt den Werthangaben ihrer Einfuhr nach dem ver­einigten Königreiche in den beiden lesten Jahren: 1858 1859 Summa (sammt kleine­­ren, hier nicht aufgezählten) 164583832 2. 179334981LR. An obigen Ausweis knüpfen wir noch folgende katistis­che A­ngaben: Der Verkehr des verein. Königreiches beschäf­­tigte im vorigen Jahre zusammen 18.675 Segelläi­fe und 895 Dampfer (ausländische Fahrzeuge sind hier nicht mitgerechnet). Sie haben zusammen 4.269,109 Tonnen Gehalt, und waren mit 172,506 Seeleuten und Jungen bemannt. Gegen das Jahr 1858 fielt sich eine Abnahme um 501 Fahrzeuge von 56,133 Tonnen und 5632 Leuten, Bemannung heraus. BVergleit man dagegen obige Zahlen mit den Duräs­nittsangaben der legten fünf Jahre, so würde sich ein Zuwachs im Betrage von 357 Fahrzeugen mit 78,693 Tonnen Gehalt und dabei eine Ber­­minderung der Bemannung um 1330 Köpfe herausstellen. V. Wien, 1. April. Es is in den letten Tagen vielfach davon die Rede gewesen, daß die Bankdirektion in au­­ßerordentlicher Sigung betroffen habe, den Eöfompte herab­­­zufegen. bgesehen nun davon, daß d­iese Maßregel im Mo­­mente, wo die Staatspapiere so niedrig flehen, bag sie nahezu 79­, tragen, sehr leicht einem unter Umständen sehr gefährli­­chen Schwindel Vorfepub Teisten Fünfte, ist, wie ich höre, Die Bank sest gar nicht Willens ihren Zinsfuß herabzumindern, und is aug bis zur Stunde keine Rede davon gewesen. In diesem Moment ist die Bank mit der Brage besääftigt, zu welchem Kurse Die Uedernahme der aus dem seligen Zilgungs­­fond herrührenden Effekten erfolgen sol, und werden dieselben auch, mahrfäge mnich bereit? in dem nächsten Dranfausweis als Aufschlagzahlung Auf das vorjährige Ansehen figuriren. Der Bericht des Verwaltungsrathes der Kreditanstalt wird , wie ich höre, von der über den Hauptdirektor verhängten Untersagung seine Erwähnung thun, und wird der Präsident blos in eini­­gen einleitenden Worten bei­­ Eröffnung der Generalversamm­­lung dieses traurige Ereigniß berühren. Meber das Resultat der Untersuchung gegen Hrn. Richter ist gar nichts bekannt, und weiß man nur, daß Hr. Richter, der jebt den Ber­­uch seiner Familie öfter empfängt, denselben die Versicherung wiederholt, daß er dem Gang der Untersuchung mit Ruhe ent­­gegensehe. Paris, 31. März, Särußkurse: 3% Rente 69.15, 41%, 96.— , Staatsbahn 510, Brevit Mobiler 765, Lom­­barden 540. London, 31. März, Konsols 9479, Wien 13 fl. 55 fl. Bankausweis, Notenumlauf: 20.980,355 Pfr. St. Mer­tallvorrath: 15.271,701 Pf. St. Auersperg 100,000 Theilnahme an ehemaligen fl., Her sondern einen­ stundenlangen Vertrag der schweren Heimsuchung Großhändler Mar Gomperz der­ Generalversammlung « $. Murmann Zur 7. Geschäftsberichte. H­eft, 2. April. Witterung regnerisch. Wasserstand zunehmend. In Getreide is die Stimmung, in­folge des flechteren Geschäftsganges an der rechten Wiener Fruchtbörse, eine merklich flauere geworden. Klos Kuturuz veranlagte einigen Begehr und man zahlte dafür etwas höhere Preise. T. Heft, 30. März. Der Auftrieb von Horne­vieh bei Gelegenheit des am 29­­. Monats abgehaltenen Wochenmarktes war bedeutend, es wurden in Summa 710 Gt. verkauft, und zwar: 378 Gt. Ocfen von 125—270 fl, 183 Stud Kühe von 75—85 fl. pr. Paar, 126 St. Meli­­fűde von 58—150 fl. pr. Stüd, — Stüd Bnten a — fl. und 23 Stüd Jungvieh von 36—54 fl. ö. W. pr. Paar. Der Geflügelmarkt am 27. und 30. 9. M. war gut versehen,, es wurden verkauft: 4276 Stüd junge Hühner son. 80 fl.—1 fl. 839 St. Kapaunen von 1 fl. 80 fl.—2 f., 364 Stüd Enten von 1 fl. 80 fl.—2 fl., Al6 Stüd Gänse von 2 fl. 24 fl.—6 fl., 629 Stüd Truthühner von 5 fl. 40 fl.—6 fl. öfterr. Währ. pr. Paar, 374,000 Stüd Hühnereier 28—30 Stüf a 40 Fr. öfter. Währung. 16 Ztr. Käufe von 16-18 fl. pr. 3tr. — Der Fischmarkt am 30. d. Monats war gut bestellt , es wurden im gan­­zen 77 Zentner Theiß-Fische, und zwar: 20 Zentner Karpfen von 26—30 fl., 30 Ztr. Schaiden von 28—36 fl., 10 Ztr. Hechte von 20—30 fl., 2 Ztr. Störe von 36—40 fl. und 15 Ztr. Raraufhe von 6—16 fl. verfauft, — Der Bor­ fenpviebmarkt war gut bestellt, es wurden vom­ 23.— 28. März­ 1826 Stüf­a 23—28 fl. öfterr. Währ. pr. Dr. verkauft. * enhänsel, 1. April. Getreidepreise: Weisen 4 fl.—4 fl. 20 fr., Korn 2 fl. 30-50 fr. , Gerste 2 fl. 10-30 fr., fufuruz 2 fl. 20-40 fr. 5. W. pr. Mb. + Wien, 31. März. Unsere geschäftlichen Beziehun­­gen zu dem Auslande haben in meiterer Zeit an Ausdehnung nit gewonnen, da die für den Bezug nach Dort sich eignen­­den Produkte bereits zu hoch gehalten werden, als daß solche no Rechnung geben können. Der Umfall im Produk­­tengeschäft in der abgelaufenen Woche war daher nur auf den Lofakfonsum beschränkt, weshalb auch die Tendenz im Allgemeinen eine mattere if, Kleefamen fbeter. Die Ausdehnung dieses Geschäftszweiges bettet durch die geringen Qualitäten, die, wenn auch nur in seinen Partien zugeführt, faum 4 22—23 fl. zu realisiren sind. Repsfamen Nachdem von Kohlreps alle Borräthe in erster Hand geräumt sind, so beschränkte sich der Umfab auf einige 1000 Mb. Baz­nater, welche & 5 fl. 65 fl. ab Raab begeben wurden. In­folge vereinzelter lagen über den Stand der Santen beson­­ders im Banate, sind Die Abgeber im Schlafgeschäfte zurückhaltend, und wurden blos ca. 15.000 Mb. Banater und kogl­ & 5 fl. 50 fr. und 5 fl. 621/2 fr. ab Raab verschlos­­sen. Rübelraff Tagernd. Bei weniger lebhaften Abfall sind die Preise etwas matter, und I & 26, fl. en gros und­­­­ 27 fl. en detail anzukommen. Auf Lieferung pr. Herbst wird 26 fl. gefordert und 251/,—253%/, fl. pr. 3fr. ab hier bewilligt. DrivensT if in Folge des Ausfuhrverbotes aus dem Neapolitanischen oder doch eines Ausfuhrzolles aber­­mals gestiegen, Schmieröl 41%4—42 fl. Talg. Bessere Dualitäten 43 fl. pr. Orne ab Triest, in ausländischen Sorten sind die Lager gänzlich geräumt. Kernscheiben bedin­­gen bei­­ geringem Bedarf 35 fl. pr. Atr. ab hier, a­ba 8. Bei fortwährenden Stornirungen genügen selbst die mas­sigen Zufuhren dem beschränkten Plagbebdarf, Prompte Waare bedingt 31 fr. , Mai— Zul 33 Tr. Iuni—Zuli 33%, Tr, nli— August 34 Fr. T. Z, Zrieft, 30. März. In Kaffee war der Abs­tab auf den bloßen Bedarf beschränkt, aber Preife behaupteten sie völlig fest ; bei der Knappheit der Vorräthe in erster Hand und dem Herannahen des Felles fehlt die Spekulation. Zuler ebenfalls nur für den Konsum gekauft, Preife immer behauptet, Baummolle anfangs, per Woche zw­­eichteren Preifen verkauft, später aber IT. Rothe Ro­fine­n behauptet. Sub­taniien wenig Geschäft, Preife Nant. Schwarze Rofi­­nen und Korinthen flationär, Feigen Kalamals behauptet. Sohbann isch von Eypern sehhaft und gut bee bhauptet, YAgrumen animirt und fell. St­a5 I wenig Bors rath und besehränfte Beifänfe , seine Nummern immer gesucht und behauptet. Weisble­ch wenig gemacht, aber behauptet, Biet lebhaft und Preife in guter Tendenz, Del animirt für den Detail und behauptet. Seide fest, aber wenig Um­rat. Alizzari Smyrna wenig Geschäft und unverändert, Sapandholz fest , aber wenig Beiläufe. Auf dem Ge­­treidemarkte war ziemliches Anime und Preise im A gemeinen fett. Zum Schluß trat Stille ein, doch blieben­ die Preise unverändert, Kaffee Rio orb. bis mittelfein AH— AS fl. ; Baumwolle Amerifa 51—52 fl. ; Surat erwartet 35 fl. ; MWei­­zen Hola 9 fl. 50 fr., Gala; 8 fl. Tökr., dio. 8 fl. 50 fr. s; Mais Ibraila 5 fl. 60-80 Fr., pr. 15. Mai—Juni 5 fl. 70 fr., pr. Suli--Sept. 5 fl. 35 fl., Ravenna 6 fl., Albanien 6 fl. Hafer Odesfa 3 fl. 70 Er. ; Bohnen Egypt, 6 fl. ; Po­­meranzen Batania 4—6 fl., pugl. 3 fl. 25—50 fl. ; Johan­nisbrod Eypern 4 fl. 50 fl. ; Zeigen Kalamata 14.fl,5 Bi­­tronen Ratania 4 fl.—6 fl. 50 fl.; Mandeln füge pugl. 37 —38 fl, Bittere pugl. 40 fl. ; rothe Rofinen Urla 17 fl. 50 fl., Samos 11 fl. 50 fl., Beglerge 9 fl. 50 fr, Eisme alte 10 fl.; Sultaninen Urla 29—30 fl. ; schwarze Rofinen Sa­­mos 12 fl., Eisme IL fl.; Korinthen Moren 11—14 fl. s Stajl 150—171 fl. ; Weißbied 19 f.—19 fl. 50 fl; Bret span. 16 fl. 50 fl.—17 fl. 10 fu; Olivenel pugl., 42—43 fl., pugl, ephar 44—45 fl., dio. halbfein und fein 46 fl. 50 fl.—59 fl., Balona Hell 42—43 fl., Dalmatien 42 f.—42 fl. 50 tr. ; Miszari Smyrna 36 fl., Sapandol; 7 fl: 50 fr, —8 fl. 50 fr. Sp .-tel Auszug a. 9. Amtsblatte der „Pest-Ofner“ und „Wiener Zeitung" vom 31. März u. 1. April, Zizitationen. In Pest 10. April: Naclafeffek­­ten, u. 3. Pretiosen, Weine, Pferde 3e., AU, B. SKerepeterstraße Nr. 2, 28, April: Haus, Herrengasse Nr. 449/8, 177,000 fl., 10­9. 8, 5. Landesgericht, In Ofen 25. April: Haus, Landstrafe Nr. 328 m, Garten, 3317 fl., und Weingarten, 1237 fl, 9 ú., 8. b. Landesgericht, In Bogdány 10. April: Haus Nr. 175 und 1/ Anfässigkeit, 2047 fl, 9 U. B. im Gemeindehause, In Stuhlweigenburg 16. April: Staffenbeleuchtung in Stuhlweißenburg, I­I, B. b, Stadthaufe. In Belenyes 10. Mai: Haus Nr. 45 und Grundflüche, 10,411 ff. , 104,8, ar Ort und Stelle, Konkurse. Barbara Wlezefin Smidow, Vertreter Dr. Stanz Adamet, bis 31. Mai, Ludwig v. Karaba, Grundbefiser in Dr,­Ker, Kurator Stanz Helle, bis 30. Juni b. Stupfritäter­­amt Neuhäusel, Merander Sankovits, Handelamann in Gr.­­St.­Miflos, Vertreter Michael v. Tdhäffy,, bis 1. Mai b. Bezirfg­­amt baf, MAufgehobens Soseph & Henrih Freiberger in Sanvshäze, Bergleih­everfahren. Michael­­ Ludw. Graefer in Mediafh , bis 12. April b. Notar Dr, Ludwig Binder, Gaj- 3090 Márton in Sy-Visar, Komitatsgerichtsadkrift Huhn, © ő­fa­ler­a Rizolli in Wien, 17, April 10 ú, 2, b. Notar Dr, Franz Lechner, Aufgehobenes, Alb, Pappenhe­im in Wien, Lizitationen in Pest:Ofen am A. April, In Pet: Einwichtungen, 36 f., I WM, B, ar Kreuzgaffe Nr. 17, € bar ihtungen, 154 fl, u, 324 u N. B, Königsgaffe Nr. 4, 8, Teilung, In Ofen: Nachlaßeffekten, 9 WM S Hersengaffe Nr. 62, 7 ARA A A El VP AZ AZ „urn ez —­­ "eze BG aufn = XB affertta­nó: , 2. April: 11" 6" über 0, zunehm. Iburg, 31. März: 4" 6" über O, zunehm, 3, 26. März: 3" 10" über 0, zunehm, aj, 27. März: 19" 5" über 0, zunehm, p, 25. März: 5" 11" über 0, zunehm, .«Becsleret, 2. Mär: 6 ° —" über 0, abmefia, egvár, 29. März: 1’ 4" über 0, abnehm, doär, 26. März: 8 —" über 0, abnehmenn, fet, 25. März: 19 ° 6" über 0, zunefm, szaja Ze ei ee je 8 ij EN | | 1 N­ans us Sarnen A­isses

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