Pester Lloyd - Abendblatt, April 1868 (Jahrgang 15, nr. 75-100)

1868-04-08 / nr. 82

nisse knüpfte lassen es heute nur als wünschenswerth erscheinen, daß die loyale Haltung der Bevölkerung nicht verdächtigt werde, vielmehr eine richtige Würdigung dieses spontanen Jubels des Volkes allenthalben Platz greife.Die Analyse dieses angeblichen „Birktulars“ des Freiherrn v. Beust, welche das englische Wi:­blatt „Ol“ brachte, ist vollkommen apostyph und stellt sich bei näherer Besichtigung als eine arge Mortifikation­ dieses Blattes heraus. Der Zufall spielt mit nemlich eine Instruktion, welche die Vießleitung unter dem 23. März (von­­ diesem­­ Tage batirt and „Dir! das Nundiereiben­ an die mit ihr in Vers­bindung stehenden Journalisten in Betreff des Ohrgefäßes erges­ben sich, in die Hände, und bei näherer Vergleichung finde­n­ beide diese Aktenstücke nicht blos inhaltlich, sondern auch wörts­lich gleiclautend. Zu diesem Behufe lasse ich einige Stellen aus der erwähnten Instruktion der PVrefleitung folgen : „Es ist unleugbar, daß das im Jahre 1855 geschlossene Konkordat in vielen Buitten einer durchgreifenden Renderung bedarf... . Auch die Wiederherstellung der ungarischen Ver­fassung ist — faktisch, wie rechtlich — die ganze Oithälfte der Monarchie den Bestimmungen des Konkordates entzogen... . Sowie nun als unabweisliche Folge der Herstellung der unge­titelten Verfassung mit ihren Gefeten vom Jahre 1847,48 die Erweiterung der konstitutionellen Rechte und Freiheiten der cisz­weithantigen Länder sich herausstellte, so haben wiederum die Staatsgrundgefege vom 21. Dezember 1862 zur unabwendbaren Konseqenz die Erlassung spezieller Ausführungsgefd­e, "welche allerdings mit dem Inhalte mehrerer Artikel "063 Konkordates im Widerspruch fliehen. . . . Die Regierung st­ehen durch den inzwischen gelobten Verfassungseid verpflichtet, für die praktische Durchführung der am 21. Dezember v. 3. verfünteten Staats­­grundgefeße fürzusorgen. Wo aber irgend Staatswiener Ge­wissenszweifel en­tfangen, ob sie den Eid auf die erwähnten Grundgefä­ße leisten dürften, wurden sie überall von den zustän­­digen Bischöfen darüber vollkommen beruhigt... ." u. N. f. Diese wenigen aus der Instruktion angeführten Zeilen wer­­den,­­wenn man sie mit der im „Om!“ enthaltenen Analyse vergleicht, die obwaltende Mortifikation ersichtlich machen. e. Wien, 7. April. Die Art und Weise, wie von Diffe­­renzen innerhalb des cizleithanischen Ministeriums gesproc­hen wird, zeigt den ganzen Umfang der Metternich’schen und Bad den Sünden. Unmöglich könnte ein politisch gebildetes Bolt von der Gedankenlosigkeit angefressen sein, die sich hiebei zeigt. Die Skandalsucht, doch melche die Reaktion aller Zeiten und aller Länder das positive Interesse zu überbieten gesucht hat, lebt fort und treibt üppige Blüthen, und Leute, die sich für politish Hug und gebildet halten, tragen am meisten zur Huldigung derselben bei. Nach endlosem Ringen tritt zum ersten Male ein vollschümliches Ministerium an das Ruder. Aber sofort ist auch die gesbhwägige und erfinderische Geschäftigkeit und fuht nach Pilanterien bei der Hand und treibt ihr jämmer­­lies Handwerk. Wenn sie keinen Anhaltspunkt findet, so ersinnt sie si einen. So mußte man erst von Differenzen zwischen Berger und Gistra zu erzählen. So schroff der eine und so rasch der andere im Leben ist, so sind sie doch beide wahrhaftig Politiker genug, um zu willen, daß eine Nergelei zwischen ihnen ganz andere und verhängnißvollere Konsequenzen habe, als der Konflikt zwischen zwei gewöhnlichen Menschen. Gisfra’s Raschheit kann nicht so viel sündigen, als seine Güte und Liebenswür­­digkeit zu versöhnen vermag, und Berger’s Schroffheit hat seine Macht über seine politische Klugheit. Wer von Differenzen a wischen den beiden Männern sprich, fennt sie jedenfalls nicht voll­­ständig. Wer aber von einer politischen Meinungsverschiedenheit zwischen ihnen spricht, lügt absichtlich und im Dienste der Rat tion. Berger und Gisfra sind zwei politische Naturen, die von denselben politischen Prinzipien ausgehend, einander fragen und ergänzen und die Erkenntniß dieses Umstandes hat sie längst zu wahrhaft innigen und einander höhlich achtenden Freunden­­ gemacht. "Ein anderes pflantes Geschichtchen erzählt man von der bevorstehenden Baronisirung Gisfra’s, und muthet ihm da­­mit wieder, eine Kurzsichtigkeit zu, die ihn nicht für das Minis­­terportefeuille fanpidirt haben fan. 5% ftelle dem des Mini­­ster eigenste Worte gegenüber, die er sprach, als ihm die Ge­­rüchte zu­ Ohren kamen: „Glaubt man denn — sagte der Mi­­­­nister — daß, ich nicht, weiß, wie ich Alles als Bürger und mit dem Bürgertribum geworden und noch bin i­ch lebe und sterbe als Bürger, und will in meinem Testamente verfügen, daß mein Sohn ein Bürger bleiben sol." Ypsissima verba und wer wo Luft hat, nach der klüre derselben von tender­­siefen Gerüchten zu glauben, möge wenigstens eingestehen, daß er gedankenlos oder verkauft is. Von den liberalen Journalen aber solte man hoffen dürfen, daß vergleichen nicht ihre Sache. Die legten" zwei Ministerrathsfisungen wurden fast aus­­schließlich von Drpensgefuchen ausgefült. Man sollte nicht glauben, wie groß die Zahl der Sterblichen in Desterreich ist, die eine unwiderstehliche Sehnsucht nach einem Bändchen haben. Um aber dem ein Bier zu fegen, beschloß as Ministerium, daß­ nur eine solche Verleihung dem Kaiser angetragen werden solle, die vom Gesamtiministerium einstimmig beschlossen wurde. So fallen viele Schöne Hoffnungen in den Staub, während der Glanz der Krone höher steigt. A Wien, 7. April. Man erwartet wo vor Ostern die Vollziehung der definitiven Unterschriften über den " definis­tiven österreichisch englischen Handelsvertrag ; e3 würde dieselbe fon erfolgt sein, wenn die betreffenden Reichsministerien e3 nicht für angezeigt erachtet hätten, sich über einzelne Vei­­tragsbestimmungen vorerst mit dem cisleithanischen Ministerium und Benehmen­ zw fegen, und wenn” es diesem wiederum nicht geeignet’erschienen wäre, der Besprechungen mit­­ hervors­ragenden Mitgliedern des Reichsrathes dem Vertrage von vorn­­herein die parlamentarische Majorität zu sichern. Dem MWinrche Englands, die sämmtiichen, Traft der Begünstigungsklausel von ihm anzusprechenden “Zugeständnisse, dem Werte des Vertrages’ ausdrücklich einzufügen, ist von hier aus ohne Weiteres genügt worden. P­olitisch bericht sonst die tiefste Stille, kaum unter­­brochen duch die Gerüchte, dab zwischen Gistra und Berger tiefgehende Spaltungen ausgebrochen seien, und daß der Ein­­tritt Toggenburg’s, des früheren­­ Statthalters von Tirol, und Kabinet, an Stelle Potody's, in Frage stehe — Gerüchte, die um so absurder sind, als jene Spaltungen Techniik auf die Absicht Gisfra’s, auf Grund der ihm verliehenen Or­densaus­­zeichnungen die Erhebung in den Freiherrnstand nachzusuchen, zurückgeführt werden, und, also Herr dr. Toggenburg zum Mits­glied desselben Kabinett vesignist erscheint, "dem er nicht ein­­mal als Statthalter­ genehm war. Das einzig Bedeutsame ist die soeben veröffentlichte Ant­­wort des Ministeriums auf die legte Zuschrift der im Herren­­haus frenden Kirchenfürsten, und gerade ihr Wortlaut dürfte es Har machen, daß sich zwischen der weltlichen und kirchlichen Gewalt allmälig Anknüpfungspunkte finden, welche das Heran­­bilden eines wirklichen Konflikte vollständig ausschließen. € 3 sollen neuestens Weisungen aus Rom eingetroffen sein, welche die Bischöfe allerdings dazu verhalten, von Prinzipien nicht das Geringste zu vergeben, welche ihnen aber freie Hand hassen, si, so gut es eben geht, der Thatsahen zu ak­omodiren, die Ge­­genwart allenfalls hinzunehmen, aber der Zukunft nicht zu prä­judiziren. Der­ verschollen gewesene Marchese Pepoli ist endlich „zu Stande gebracht” ; er­ ist in Wien eingetroffen und nachdem er ih dem­­ Reichskanzler vorgestellt, zur Ueberreichung seiner Kre­­ditive nach Ofen gegangen. Herr v. Beust dürfte, um dort , seine Amtes als Minister des Taiferlichen Hajos zu wall­ten,­­hon morgen ebenfalls ans kaiferliche Soflager fid bogeben. gi . —er— Wien, 7. April. Profeffior Brühl ist vorges­tern in einer Weise gegen Rofitanzty es welje viel von sich reden macht. Im seiner populären Sonntagsvor­­lesung — der legten in diesem Ziel: „Die Naturwissenschaft Mort an verschiedene Aoreifen” einen Vortrag, neben den an dem Eindruck wahrnehmen, welchen er unter dem zu­ plaudern, den ernsten Namen der Lehre verdient, ein offenes Wriestern, den Frauen, Philologen und Yuristen . Rolitansky als Gegner der­ Naturwissenschaften­­ bezeich­­nete, als er ae ein hervorragender Vertreter dieser Wissenschaften sei und ihnen dennoch einen falsschen Geist und falsche_B­estrebungen iger» schiebe. Die­ Behauptung Rolitansky’s, daß heutzutage das prak­­tische Leben von dem Materialismus beherrscht werde, sei falsch, das habe man an dem zahlreichen Besuch der florentiner Quar­­tette, der ästhetischen Vorlesungen sehen können, das könne man das Publikum’ im Trauerspiele macht, wenn das Recht über das­ Unzecht siegt. Selbstverständlich hat diese­ originelle Art: von wissenschaftlicher ‚ Bole mit nur heitere Weberraschung hervorgerufen .­­ Sie dürften vieleicht von tiefen Argumentationen des gelahrten Professors nur einmal überrascht sein, denn Sie fennen ihn wir,­hat,er ja doch früher in Pest gelehrt, wenn seine nit shädigen Tann. besser als Methode "Hier bez lächelt man Herrn Brühl und meint, daß er am allerwenigsten jene Höhe einnehme, um über Rokitanefy richten zu können. 63 steht auch einem Manne, der nicht neuen Prinzipien zu Liebe seine alten auf den­ Nagel gehängt, fein. Herr Brühl hätte sic, in Ermangelung sehr übel,­­Sittenrichter zu­­ eines anderen an dem Erfolge seiner Sonntagsvorlesungen Genüge fein lassen kör­nen und nicht er wahrhaftig Jahre — hielt und ihre Gegner, als einen um so gefährlicheren Gegner, e3 auf den Riesen anfallen müsen, den in welchen i er Ministerpräsident Fürst Karl Auersperg an den, Kardinal Rauf­her, bat an Se. Eminenz den Herrn Kardinal Wien, Joseph Dihmar Ritter von Raufher den 5. April 1868, das nachfolgende Schreiben gerichtet : N­ee­en­­s a3­langte der hochvero gütige I. Regierung­sermittlung 3, welches die Unteiet von­ 14 österreichischen Kirchenfürsten trägt, " beehre ich mich im Namen der Kaiserlichen "mit "MNachítehbendem ee Ante Schreiben betont s­as erwähnte Schreiben betont es mit vollem daß Gefeke nur von der rgefeggebenden Gewalt eine je a verbindliche Auslegung erhalten können. Eben darum kann die‘ Erörterung der Ansichten, von welchen die mit der Ausführung Beauftragten ausgehen, nur angefichts bestimmt hervortretender tagen sich als fructbringend erweisen.‘ Weberpies hat das­creiben zum unmittelbaren Gegenstande die im’ Reichsrathe über den Entwurf eines Gesethes betreffend die Che­ver KRathos l­en gepflogenen Berhandhingen, bei melden Zu alseitiger freiester ‚Erörterung­­ des­­ hochhinwichtigen Gegenstandes reichlich Gelegenheit geboten mar. Diese,­ist­ nicht unbewust geblieben und auch die Regierung Sr. Majestät hat sich der öffentlichen Besprechung der Angelegenheit nicht r entschlagen. „30 diesem Augenblick aber­ ist die Zeit jener öffentlichen Erörterung wenigstens für die Regierung abgelaufen, welcher das Stadium legislativer Verhandlung, in das gegenwärtig der Entwurf getreten ist, die ehrerbietigste Zurückhaltung zur Pflicht mach. ’ 654 « Der 7 E. t. Ministerpräsident Fürst Karl Auersperg Fürst,Erzbischof von Wien Schreiben vom" 30. März ddo, an mi zu he­ater" Soldaten ein’ Gütsbefiber aus der Nachbarschaft bin, dann" würde­ ich sie vielleicht heiraten... . . La Fowine trat ein, um ihn nach seinen Befehlen zu fragen, denn er hatte sie vorläufig als Wirthschafterin behalten. Sie sagte ihm, als hätte sie seine Gedanken errathen: 0 — Sie’ denken wohl nicht daran, sich zu verheiraten Herr Lanterau ? Nillas erbebte. —Ich denke­ wohl daran,sagte er,allein das Schwie­­rige ist,eine Frau zu finden. —Mein Gott,entgegnete La Fourne,darin würde es wohl nicht fehlen,wenn man nur erst wüßte,daß Sie Lust zum Heirathen haben;die Frau eine ihrer Gendarmen sagt es mir noch diesen Morgen. Niklas seufzte’und antwortete nicht. Tag trat er wieder in Dienst,und ging nach ein neues Pferd zu verschassen. Am­ nächstfolgenden­ Tage mußte er sich nach Jargeau begeben,und den Tag darauff wurde er durch den Friedensrich­­ter zu einer gerichtlichen Siegelanlegung requirirt.So verstrich eine Woche,ohne daß Niklas die Damen im weißen Hause be­­suchen konnte. La Fourne blieb noch immer in der Kaserne.Dieses Frauenzimmer schien ernstlich zu bereuten;sie arbeitete mit Eifer und bewies für die Güte des Brigadiers eine lebhafte Danks­barkeit. Eines Tages kam ein Bauer, b dessen Meierhof in der Nachbarschaft des weißen Hauses Tag, in die Kaserne Er brachte dem Brigadier ein Körbchen getrocneter Trauben. € 3 war dies eine Gabe " der beiden armen Frauen", begleitet von einem einfachen aber liebevollen Briefcen Henriette 2. Niklas , welcher seit­ einiger Zeit melanchholisch geworden war, wurde dadurch bis zu Thränen­ gerührt. La Fourne hatte nach und nach sein Vertrauen gewonnen. — Mein guter Herr, Lanterau, sagte sie, ich war eine ehrlose Person, allein ich habe ernstlich bereut, und jeßt­ wo ich geben. Nun wohl, ich bin ganz untröstlich darüber, daß ich Sie so traurig sehen muß. Sie haben sicherlich einen großen Kummer. Niklas antwortete nicht, alein La Fourne hielt sich nicht für geschlagen ; am näcsten und alle folgenden Tage kam sie wieder auf dieses Thema zurück, b:3 Niklas ihre endlich einge­­stand, daß er in Fräulein Longevin verliebt sei. — Nun gut, sagte La Fouine, dann müssen Sie sie heiraten. — Sie wird mich nicht wollen, entgegnete Niklas, sie it ja erzogen wie ein Fräulein. — Und Sie, sagte La Fouine, find Sie nicht auch ges wissermaßen ein feiner Herr ? Niklas seufzte zum zweiten Male und schwieg, allein am nächsten Tage schrieb er an Fräulein Longevin, um ihr für ihre Gabe zu­ danfen und betraute La Fourne mit der Uebergabe des Briefes. Diese übernahm diesen Auftrag gerne und machte sich nach dem meißer Haufe auf den Megg BW Unterwegs fagte fihldie Witwe Jacque Leloup’3, die Ge: Yiebte Lapins, die ehrlose Betton, welche die Hofhunde des un­­glücklichen Salouzet vergiftet hatte, La Fouire nämlich: — Xch, du bist also verliebt! du hast mir Gastfreunds­chaft gewährt, und gehofft, daß ich es vergessen würde, da ohne dich mein armer Lapin niemals­­ gefangen genommen tor­ ven wäre, während er so auf der Buillotine sterben mußte ! Nun wohl, wir wollen jeden, ob ich «3 dir vergelte! denn ein Weib wie ich, verzeiht niemals! LVIII. La Jouine war, fest eine Frau von fünfundvierzig Jahren. Das Gefängnißleben, so wie Leiden und Entbehrungen aller­ Art hatten L ihre ehemalige _bäuerliche Schönheit#’gänzlich vernichtet. Bloß ihr Eli hatte feine’ Kühnheit und Frechheit­­ erben­ ut, ihr mageres Gesicht war von tiefen Runzeln durchfurcht. Sie kam in der Abenddämmerung im weißen Haufe an. Am Arme trug sie ein kleines Körbchen, und hatte die Hände in den Taschen ihrer Schürze. Frau und Tochter Longevin Was­sen zu Hause. Erstere bereitete das­ Nahtmahl, während die Tochter mit ihrer undankbaren Nadelarbeit beschäftigt war. La Fouine trat ein und sprach : — 39 bin die Wirthscafterin des Brigadier Santerau von der Gendarmerie. Bei diesem Namen heiterte sich das Gesicht dor beiden Frauen auf und La Fouine, welche im Gefängnisse die Ge­­­wohnheit angenommen hatte die Leute zu beobachten, glaubte zu­ bemerken, daß Fräulein Henriette ein wenig erröthete, währ­rend sie­ das Briefchen des Brigadiers las. Frau­­ Longevin hieß La Fourne sic­h nie verseßen und bot ihr­ eine Erfrischung­ an. Diese benügte die angebotene Freiheit, um ihre Holzschuhe von den Füßen zu ziehen und legtere an den Flammen zu mitre men, während sie etwas heiße Wische in ihre Fußbekleidung that. Hierauf begann sie zu schwäsen, und ergoß sich in Lobeserhes­bungen über ihren neuen Herrn, wobei Fräulein Henriette von Zeit­ zu Zeit errethete, — Gut, dachte La Fouine, sie liebt ihn ! . . . Das wird vrollig werden !. . . 7 Als sie das weiße Haus verließ, war es voller Mond­ fein, und sie beobachtete Alles in der Nähe vermöge ihrer ge­­wöhnlichen Schlauheit. Das Haus hatte blos ein Stockwerk, über dem Erogeschoße, dann befand sich an ein Stall dabei, in wel­chem die­ bescheidenen Holzvorräthe der Mittlerschaft lagen, und darüber etwa ein halbes Dusend Bündel trockenen Holzes. La Fourne nahm Grüße von Seite der Mutter und Tochter für den Brigadier mit; man begleitete sie sogar ein Stücchen Weges bis zur Biegung der Straße. (Fortlegung folgt.) Noch vonselben Orleans, um sich N

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