Pester Lloyd, Januar 1870 (Jahrgang 17, nr. 1-24)

1870-01-01 / nr. 1

der „Das Wocenbeilage: „Wochenblatt Haus“. ; Siebzehnter Jahrgang. di­ e Pränumerati pn8-Bedingniffe : e. (Morgen­­ u. Abendblatt) | Für den „Bester Lloyd“ (Morgen­ und Abend“ balkan b­ohen blatt lat) nebst Buche und „Das | für Land­ und ER “ jedoch ohne 18. Ganyi. m. Boftverf. fl. 22 | Ganyi. f. peft:Ofen fl.18 Ganyi. m. Poftverf. fl. 20 . 10 5 Bierteljüdr. „ fl.3.50 ln R Monatli it separater Wortversendung des Mbendblattes Bet:Ofen im Expeditiong-Bureau des „Peter Lloyd“. Außerhalb Pest-Ofen mittelst franfixter Briefe durch alle Wortämter. EL En TI Salbjäbr. . nm" n „ fl. 1­9 Halbjährig fl.#.50 Bierteljährr fl. 1.30 Monatli­g. fl.1.80 fl. vierteljährig mehr. „ „ ft. Amtliche Hotfrungen der Peer Körfe und Kornhalle vom pen­itiom»«. Bu­rezaun 3 Dorotheagasse Nr. 14, ersten Stod. Inserate und Einschaltungen für den Offenen Sprechsaal werde „ im Expeditiond-Bureau angenommen. Manuscripte werden in keinem Falle zurückgestellt. Dampfschifsakktkn Eisenbahnfahrten. Le ER »e­­au SMN et Neon.) ,. Anl 8 "hat Quierate übernehmen . An Wien Die Herren Hausenstein , Vogler, Neuer Markt N. 14, M.Oppelte, Wollzeile 221. U. Miemeg; | in Pressburg Herr Ferdinand Normann. H Doc Im Ausland: die Hrn. Rudolf Moffe in der 7 Baarenstein & Vogler in Hamburg, Berlin, Iran 1­­ 7 ÜZ hana Eugen Fort, Sadfeg Comp. in teipaig­­7, 1, ÖT. Wien—Stuhlweißenburg— Ofen. Kanizja 30. Dezember. Wiener Börsentelegramm vom 30. De. Abs. „ 2 „ Abende. 7 Uhr Er M. ge Zäger’iche Buchhandlung. — Agentie in Dresden bei Herrn Mar Nufchpler ; Vertretung f. Holland Senffardtsche Buchhandlung in Amsterdam, Transfurt aM. S. £. Daube & Komp; Havas,Laffite-Bulier & E. Paris, Place de la Bourse — Vertretung f. England und die Kolonien bei Hrn, Herm, Eh, Panzer, London 93. London Wal 5 SENT ERSTETE uchtverse vom 31.Dezember. Depesche.­Weizen-Banater87—88pfd­­s5f1.50—60kk.pequitztr­,Macoseksspfv.­­25kr.perMetzen,Weitzenburgeksspfhlvko .45krs.,perMetzen,Korn,unga­rische880;­fd. .«15kk.,perMetzen;Gerste slowakische72pvK2 e üsterreichische —79—71pfo. á 2 fl. fd. Iofo Wien á 1 fl. 94 fr., ranfito. Umfas fehlt. fter lopd." Weizenumh­auptet, mitunter 5 fr. niedriger ; i3, Gerste matter. t der Woche, der vergangenen Woche war die Ausnahme von zwei Tagen, an wel? From­mwetters erfreuten. Der Waller­­t Save und der oberen Theiß ist wie­­gen, und können wir abermals auf asberichte gefaßt sein. Namentlich sind alt jedes Jahr mehr oder weniger DON bei­den, wo folosiale Werthe an Nationalwermd­­lemente zum Opfer fallen. Die Ursache dieser in der mangelhaften und unzwedmäßigen , theil­­per Theilregulirung , die so lange nicht besser­t der Reichstag sich ins Mittel legt und die Reguli- Landesfosten, im großartigsten Maßstabe und nach nen wohl erwogenen, einheitlichen Plane, zu Ende etwas Schnee, doch löste sich auch dieser sofort im auf. Die jebige, fortwährend milde Witterung ist tig, jen­och nur auf höher gelegenen Gründen ; in ben­ders auf bündigem, undurchlafenden Boden dürfte Herbstsaaten bei den fortwährenden Negengüfsen m, oder erfaufen, wie man zu jagen pflegt, es düft. Die Jahreszeit macht allenthalben den A­ufuhren werden überall mehr oder weniger ge­ &ränfung bewirkte im Laufe der Mode an den ärksten eine kleine Preisbesserung; in Eng­­lich erwachte etwas Spekulationsluft, welche Angebote das Höhergehen veranlaßte . Deutsch­­reger Verkehr wurde trogdem nicht zu Stande Je­hr aber 8. Dezember wurden nachge­wiesen : 51761 398019 1051471 1703076 202658 506542 11353127 565181 401912 1059030 1705099 203416 508315 11532522 Bungen dagegen betrugen B188 4710 1916 36 6110 7098 — 88088 10 — _-.-— — 200 400 — 1100 9288 ATI0 1916 36 — 6310 7493 — — 997537 ha59 5322 2471 69 7(04 9251 — — 106576 00. — — 150 — 6555 4388 — 800 8948 9 5322 — 3221 69 13559 — 9689 300 115519 Dezember wurden nachge­wiesen : 70 359441 360353 718731 188030 69342 3986968 69642 4102487 3893 7559­­ 758 1773 8 Mehl. Seit einer Reihe von Wochen sind wir nicht in der Lage eine Bellerung mitzutheilen,, da sich unsere ausländischen Mehl­­ablaßpläße so schwach an Einläufen betheiligen, und sind unsere Mühlen hauptsächlich beschränkt auf der inländischen und Plaskonsum ; nur nach Böhmen und Mähren war etwas regeres Geschäft. Es notiz ren die Blagmühlen per 100 Wiener Bid.­efflusive Sad ab Ofen over Petr NO 12. 30 fr. MESET TT TI WE, Re2 1856 20.88, Mr. 3 10 fl. 25 fr. , Nr. 4 9 fl. 50 fr., Nr. 5 8 fl. 50 fr, Nr. 6 fl. 6 fl. 50 Er, Nr. 7 5 fl. 40 fr. , Mr. 8 4 fl. 60 fl. Im F­utterartikeln ist es anhaltend flau , man notirt Zußmehl 3 fl. 40 fl. , feine Kleie 2 fl., grobe 1 fl. 65 fr. . Neujahr-Wollmarkt.Unser nunbeendeter Neujahrs­­markt hat den gehegten­ Erwartungen nicht entsprochen.Daanland, noch immer unter dem Drucke der Gelder und Kreditverhältnisse,war sehr zurückhaltend,daher sichere Prten sämmtlicher Wollgattungen etwas drückten,nurdkammwollen,»die das Ausland kaufte, behaupteten fest die früheren Preise. Die Breite stellten sich für feine Wollen für Tuch 105—122 fl., mittlere 80—95 fl., geringe 58—75 fl., Einschu­­ren für Kamm feine 80—90 fl., mittlere 68—78 fl., geringe 54—66 fl., Zweischuren, Theiß­, Winter und Commer und Heveser von 58—64 fl. Das verkaufte Quantum kann sie auf 8000 Str. belaufen. Borstenviehmarkt. Zugeführt wurden serbische und ungarische Schweine ca. 3000 St. , verkauft für Pet und Wien circa 3000 St. von 26—27"­, fr. , 80 Bfo. Leben ; für Berlin 2000 Stück von 28—29 Er., 80/85 fv. Reben, 4 °. Geschäft ruhig. ARübel rohes. Im Laufe dieser Woche wurden blos 50 Btr. zu 28%­, fl. gemacht, raffinirtes bedingt 39 fl. Leinöl englisches wird hier zu 25 fl. verkauft. Spiritus. Wenn der Geschäftsgang in diesem Artikel vom 1. bis Ende o. Mt. in Betracht gezogen wird, so können die Zufuhren bedeutend, der Abfah ein mittelguter genannt werden. Nur hat die ungünstige Witterung einen Abbruch dadurch herbeigeführt, daß sie den Zündtransport erschwerte, so daß effektive Waare nur an der Bahn zum Verkaufe engagirt war. Da es auch in dieser Woche an Käufern sowohl, als Kaufsaufträgen fehlte, sahen si­ebgeber genöt­igt, neue Methode ohne Fuß selbst mit 44 tr. zur Bahn zu stellen , wo­­dur die Preise einen Rückgang von 2%, tr. per Grad erlitten. Diese Preise sind nichts weniger als gerechtfertigt, da zu­­ demselben Breite Schlüsse per Ultimo Jänner eingegangen wurden, und selbst auf den Produktionsplägen noch immer die Waare 42'/,—42"/, Eoftet , 2/5 fr. per Grad it in jedem Falle für Fracht und Kalo anzunehmen. Wenn die Waare einmal am Plate zum Verkaufe angelangt i­ und seine sonstigen Käufer am Plate erscheinen, so wird, wie es seit 2 Wochen der gall it, in Ermanglung von Transitomagazinen, um dem lästigen Lagerzind zu entgehen, zu jedem halbwegs verhältnißmäßigen Anbote abgegeben, wo die Raffinerien die Maare aufnehmen. So haben sich die Preise von 46"/2 bis zum vorlesten Tag auf 44 fl. reduzirt. Ebenso still war es in Schlupfrebern um Durdhzug, in welchen die Preise sich gleich geblieben sind. K­vomis, alte echte Waare 30—32 fl., Banater 24 bis 26 fl, T­rebern 16—17 fl, Durdzug 12'­, fl. Scmweinefett. Bei Mangel an Kaufordres von aus­­wärts war es sowohl in Termin, als in effektivem Geschäft sehr flau. Nur Weniges von prompter Waare zu 40 °, —41 fl. rammt Faß ge­nommen. Zandiwaare ziemlich zugeführt, griesiges 37'/—38 fl., glattes 39—39"/, fl., Serbisches nominell 38 fl. Sped, bei 1000 Ztr. verkauft. Für effektive Monate wurde Anfangs der Woche 29 °­,( 29 °), bezahlt, Ende der Mode wollte man nicht mehr als 29 fl. bewilligen, zu welchem Preis auch einige 100 Ztr. per Jänner lieferbar, len würden. In Unfsclitt stoht der Verkehr gänzlich, blos für den Kon­­sum zu notizen mit 31—32 fl. Zwetfdten blieben bei ziemlich bedeutenden Lagern ver­­nachlässigt und sind je nach Dualität­serbilde zu 12'/,—12"/., bosz­nische zu 13 fl. in Transito erhältlich. In Honig waren die Zufuhren schwach; von dem hier la­­gernden gelben, geläuterten Honig wurden einige Böttchen im großen Gebünd zu 21—21 °­, fl. verkauft. Kleine Fäßchen bedingen noch immer 24— 24 °­, fl.; für weißen wird sogar 25 fl. verlangt. Von serbischem geläuterten in großen Fällern wurden 100 tr. zu 19 fl. in Transito verfauft; von ung. Wachshonig sind 150 Ztr. zu 21 fl. verkauft worden‘; für­ hier noch lagernde 100 Ztr. wird 22 fl. verlangt. . Von Wachs sind ca. 60 Zr. zugeführt worden, welches Duan­­tum in 30 Ztr. Rosenauer, der Rest in sonstigen Gattungen bestand, der größte Theil davon wurde auf Lager genommen.­ Kleine Wörtchen wurden zu 105—106 verkauft. Ein Böttchen Brima-Lebzelterwachs wurde zu 1107/g fl. begeben. M­einstein. Zufuhren waren gar feine; Befser der hier lagernden Waare wollen noch immer weiter s­efuh­ren , daher es aug zu seinem Geschäft kam, da­ die eng der Eigner für das Ausland fertia 8—8'/a fl. von hferverfauft. 1 — eine Rei­­bezattobbem­b 13 erhältlich sind. Aus der oberen Gegend wird Mehreres angeboten, aus alten Pflaumen erzeugt, zu 10—11 fl., welche Waare aber der Qualität halber nicht viele Nehmer findet. Nüsse wurden wohl theilweise zugeführt, jedoch zu 10 bis 10", fl. ohne Nehmer ausgeboten. Klee kamen im­­ Luzerne noch immer sein Geschäft und dürfte erst später darin etwas zu machen sein. Für Rothklee anhal­­tende Nachfrage und würde man für neue Waare 28 fl. beiwilligen, diese aber fehlt noch immer. Von alter Waare lagern einige hundert te. hrer, und ist selbe zu 27—28 fl. je nach Qualität erhältlich. Baprit­a, präparirter, Mittelgattung 15 fl. Prima 20—21, jedoch glaubt man, daß letterer sich auch drüden werde, da größere Zufuhren erwartet werden. In Leim kein Geschäft; Preise 29—30 fl. Felle Mit Wiedereröffnung des Dampfschiffsverkehrs langten seit 15. Dezember belangreiche Quantitäten von serbischen und walachi­­schen Gais­ und Skipfellen hier an, doch blieb der Blattonium der abnormen Witterungsverhältnisse halber sehr flau, weil die hiesigen und anderartigen Schmalgerber die bereits eingelagerten Vorräthe auf­­zuarbeiten kaum im Stande sind. Wir notizen serbische und walachische Kitfelle 120—125 fl., oto. Gaisfelle gej. 170—180 fl., oto. Bodfelle 250—260 fl., serbische Schaffelle 115—130 fl., waladhische dto. 150 bis 165 fl., oto. Lammfelle 100—110 fl., Siebenbürger und walach. Schaf­­böde 150—160 fl. , dto. Gais 160—162 fl. Von Stappenhäuten wur­­den ca. 8000 St. von 1 — 2", fl. per Baar verkauft, ebenso ca. 10 bis 15.000 St. Lammfelle für Glacearbeiten ; alle anderen Artikel blieben ohne Verkehr. Gearbeitetes Leder verkehrte zu vollen Preisen in schweren Sorten , während geringe entschieden zum Rückgang sich nei­­gen, da für sie kaum eine Frage ist, die Spekulation hält sich gänzlich ferne. Lieferanten laufen meist Secundas:Waaren, um billiger anzukom­­men und mehr zu verdienen. Aus der Provinz fangen spärliche Auf­­träge ein und auch mit den Dedungen der­­ verfallenen Posten beeilt man sich gar nit. Man glaubt auch, daß von einem Höhergehen diesfalls Feine Nede sein kann. Heute notirt man : Schwarze Zughäute 120—132 fl., dto. mit Narben 130—143 fl., braune Oberlever 135 bis 145 fl., braune Wichtfelle 250—260 fl. , dto. mittl. 240—246 fl., dto. Stößl dc. 208—225 fl., Pittlinge braun und schwarz 120 bis 135 fl., Blanklever Hochprima ausl. 115—118 fl., Brima 104—109 fl., dto. mittl. 100—102 fl., dto. ordinäre Barga 90—95 fl., Brustblätter 114—118 fl. , lohgare Terzen (Waches) 100—104 fl. , Knoppernterzen schwere 102— 11­4 fl. , dto. mittl. 95—$8 fl., Pfundlever 95—94 fl., dto. einmalverfegte 100—105 fl., Abfälle lohgare 64—74 fl., dto. Ter­zen 72—76 fl. — Be­werben jedt Besen vermittelt Maschinen dargestellt. » erhielt vor Kurzem ein Patent auf eine Maschine, welche die Besen näht, preßt und bindet. Mit dieser Maschine kann ein Arbeiter 10mal mehr Besen fertig bringen als von Hand. Die Maschine ist auf­ der gegenwärtigen Anstellung in Newyork in Thätigkeit und erregt vieles Interesse. Sie ist einfach, wirkt automatisch und kann von dem gewöhn­­lichsten Arbeiter bedient werden. Der Berichterstatter des Am. Art. über diese Ausstellung sagt : Wir haben die Arbeit dieser Maschine sehr sorgfältig beobachtet und gefunden, daß­­ dieselbe eine Revolution in der Besenbinderei verursachen wird ; ihr Erfolg it ein vollständiger, und wir empfehlen vieselbe allen unseren Lesern , welche in dieser Branche interessirt sind. Die Maschine erhielt ein Spezialprämium von der Kommission. „Frankfurter Arbeitgeber.” — Amerikanisch europäischer Wortverfehr Ungefähr jede Prozent mehr Briefe werden von den Vereinigten Staa­­ten nach Europa gesandt, als von dort­ ankommen. Die von dem Prostdepartement für den Transport der Posten nach und von Groß­­britannien und dem Continent Europa’3 bewugten Dampferlinien un­­­terhielten folgende Boftverbindungen : wöchentlich viermal von und nach Newyork, einmal (im Sommer) von und nach Quebec , einmal (im Winter) von und nach Portland, während drei von Baltimore abgehenden Dampfern der Transport der­ Bolt nach Europa übergeben wurde. Die Gesammteinnahmen der betreffenden Dampferlinien be­trugen 336.207 9. und vertheilten sich wie folgt von Newport : Hamburg-Amerikanische Wadetfahrt-Aktiengesellschaft für 52 Reifen von Newpork nach Southampton u. a. 1 (das vierte Quartal zu 20.000 D. veranschlagt D. 103.839 Norddeutscher Lloyd für 52 Reifen von Newport nach Soltau St­ee­le N a 80.432 Samanz Linie für 52 Reifen von Newport nach Queens­­town . 74.564 Gunard-Linie für 52 Reifen von Remport nach Queens- EN­OR RT k Zn­elete Se­ek­s Canada-Linie für 52 Reijen nach Liverpool ...« Baltimore and Liverpool Steamshup Company für drei Reisen von Baltimore nach Liverpool 44 Zusammen D. 336.207 in einem schleppenden­ Geschäfte Anspruch fand. Die Bourse haben sie bei den meisten Wert­en gut behauptet. Straßenbahn­dritte Cm. , welche 10 fl. höher Ostbahn zu zu. 144 eröffnend bildeten 139 gingen, und matt 137 Schliegen. Trammway hingegen erholten sich Gelb, ung. Eifenbahnanleihe beliebt, lenpapiere war bessere Meinung, Blum’iche Schloffen. Für Wollwaschfabrik hat sich 100 ©. ausgesprochen. und Devisen unverändert. le ‚heutige Aben­dbörse war einige Schlüffe in Straßenbahn­dritte Em. 139 °), stieg von 106 auf 10699. Affe: furanzpapiere fest, namentlich Haza, welche zu 150 Victoria zu 200, Bannonia getauft, 145 ©, matter, ungarische billiger, Bank: und Sparkassen sehr beschränktes Geschaft, ungarische Kredit. 80­6., Francoung. 40 ©., Boltschant höher, ging auf 29­6. Für Müh: zu 223, Zoulifen zu 128, zu 630 geschlossen, Königsbrauerei wichen von 148 auf 146 °. , ungarische Dampfschiffe zu 92, Lloyd Lebhaft zu 113— 109 °), , Landesdampfschiff zu 56 geschlossen, Salgo-Tarjaner zu 103 gemacht , blieben so Geld, Möbelmanufaktur wurden zu 60 ge Baluten ®eft, 30. Dezember. genheit des am 20. dieses wurden fleish in Summa 454 abgehaltenen Stüd verkauft, bei Gele: Wochenmarttes war mäßig, es u. 3. 311 Stüd Ofen, das Paar von 159 bis 315 fl, 143 Stüd Kühe, das Paar von 100 bis 320 fl., Ninpfleish per Str. von 27 bis 29 fl. Der Markt für Schmeines­es wurden Die übrigen Geschäftsberichte befinden auf der ersten Seite der Beilage, ö­­r X West, 31. Dezember. fenfabrikation. In den Vereinigten Staaten Ein M. Stadpoll £ f 4719 50 fr. R. war gingen, 92 geschlossen im junge ungarische Das Hauptgeschäft Bahnen , blieben 92 Geo. *. Der Auftrieb Laufe dieser Woche Stüd Borstenvieh bis 28 fl. verkauft u. sehr bedeutend auf fl. auf geschäftslos und kamen blos zu 135—134 vor. von Hornvieh bestellt, 3. lebend per Zentner zu.24 fich a. fl. der zwei legten vergangenen Woche betrugen sen Roggen Gerfie ha. 0 8 8915 1 13165 2952 — — 2720 32 11685 ba 255 64 — -— 69 13490 — 2952 3808 Hafer 36 100 87 523 1014 SB 6545 Mais — 2023 156 156 173 Nepg 239 Div. — _ — 1850 296 462 810 : Total. — 109232 1060 — .—­ 926 10831 239 926 130663 963 138220 22511 —-.— 18664 179395 Am Am 5 am t­aninatsthei­hee Wochenkalender. Dom 2. bis inkl. 9. Jänner. Am 2. Jänner. Verlosung der Serien der 1854er Staatslose Kreditlose, Triester. 50 fl. Lose,3 Mailänder Como-Kentenscheine.­­­­Auszahlung des Nitien - Coupons Nr. 38 der Ofen-Reiter Kettenbrüden - Gesellschaft mit 20 fl. in Ofen bei der Kafla der . Gesellschaft, in Wien bei Simon G. Sina.” Am 3. Jänner. Generalversammlung der Königsbier­­brauerei- und Dampfmühl-Wirtten-Gesellgaft, 3 U. N., in den Molalitäten der Gesellschaft. 4. Jänner. Außerord. Generalversammlung der Slavonischen Kommerzial und Gstonptebanf, 9 U. B., im Kasinoz Saale zu Eisegg. — Generalversammlung der Ban­­noniaziegeleiaktiengesellschaft, 3 U. N., gold. Handgaffe Nr. 5. Am 5. Jänner. Schlußterminy zur Gemahlung ver 2. Mate = 100 fl. per Aktie zweiter Em. , der ersten ung. Aktien:Bier­­brauerei. 8. Jänner. Außerord. Generalverssammlung der Belter Stärtefabriksgesellsgaft 3 U. N. im El. Lloypfaale. — Schlaftermin zur Einzahlung der 7. 10%, Mate == 20 fl. per Aktie der ung.sichweiz. Soda- und Chemitalienfabriksgesellschaft mit Abzug der 6%, Bauzinsen vom 31. Juni bis 31. Dezember 1869 mit 3 fl. 40 kr., so daß nur 16 fl. 60 fr. einzuzahlen sind. Am 9. Jänner. Ankerord. Generalversammlung der Aftion­näre des Baricte3-Theaters, 10 U. B. in den Lokalitäten des Thea­­terhauses Sterngasse Nr. 330, 2. St. — Generalver­sammlung der Ersten AltDfner Ziegel­ und Kalkbrennerei: Aktiengesellshhaft, im Jabritslofale. — Generalversamm­­lung der Eritenl ung. Dampfuifffahrtgesellschaft, 10 U. 9. im fl. Saale des Komitatshauses. Bes ochenbericht über den Stand der Gewerbe in Vest. Seit unserem jüngsten Berichte. haben die Bestellungen bei den meisten Gemwerben abermals nachgelassen und beschränkt sich fast in allen Branchen die Thätigkeit zumeist auf die Gefeftwirung zurücgeblie­­bener Aufträge und auf Vorratharbeiten. Das Weihnantsgeschäft war in Zurufartiteln schwac, das Neujahrgeschäft hatte sich gar vollständig belanglos gestaltet. Schneider haben wenig Aufträge und­­­ in Folge dessen des Innungsbaus jeden Morgen von arbeitslosen Gehilfen be­­lagert. Bei Schuhmachern geht es ebenfalls schwach und wurde in die­ser Woche auch nicht ein Geselle eingestellt. Bei Gold­ und Silberar­­beitern, Galanteriewaarenhändlern, Buchbindern, Buchhänd­ern, Rosamen­­tirern, Dreschelern u. s. w. war nur geringer Verkehr. Auch bei Fachbindern nehmen die Bestellungen ab und wurden Gesellen entlassen ; im Dezem­­ber wurden ca. 26.000 Eimer Faßgeschirr zimentirt. Schloffer, Speng­­ler, Hafner, Maschinenfabrikanten sind noch mit älteren Aufträgen be­­schäftigt, wogegen neue Bestellungen nur spärlich vorkommen. Maus­ter und Pflasterer haben ihre Thätigkeit der Witterung wegen fast­anz einstellen müssen. Die in Folge Arbeitsmangel entlassenen Gesel­­­len sind fast sämstlich nach anderen Orten abgereist, was als Beweis gilt, daß sie für die nächste Zeit auf dem hiesigen Plage auf Arbeit nicht hoffen dürften. — Wasserstand 4 Witterung gp 3 Wet, 31. Dezember : 8 ° 6" ü. N. abn. , Schnee. . Brebburg, 31. Dezember : 7" 6" d. N. an. . Tepoden - Szatmár, 30. Dezember : 3" 5 ° er Meere Tofal, 30. Dezember : 19" 6 ° abn. Regnerisch. Szolnof, 30. Dezember : 17" 5" zun. > Bewölkt, s 1 Szegebin, 30. Dezember : 19" 4" jun. ‚Seoden, Eee

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