Pester Lloyd - Abendblatt, April 1871 (Jahrgang 18, nr. 77-98)

1871-04-08 / nr. 81

. «-—-s,. . ,k, ER­­ORTEN s.»s.«,4...-­«»-..- « .. ..«.-·.s..--.««·-s—-s.-».-..-s»..s«-.«,—s».­­ = a. Der Minister des Innern hat im Einvernehmen mit dem Minister der Justiz zur Aufarbeitung der beim Bepprimer Komitatsgerichte, insbesondere im Grundbuchsinwesen angehäuften Rad­­stände, die Aufnahme von 7 Kanzellisten mit dem Jahresgehalte von 400 fl. bewilligt, zugleich als Deckung der hieraus entspringenden Mehr­­auglage von 2800, beziehungsweise vom 1. April bis Ende Dezember gerechnet, 2100 fl. die vorjährigen diesbezüglichen Ersparungen ber­­eichnet. ma Die Delegationen werden, wie sie „Reform“ vernimmt, auf den 23. Mai zur Verhandlung an den gemeinsamen Angelegen­­heiten einberufen werden. Sie werden ihre Sigungen diesmal in Wien abhalten, und so wird während vieler Zeit der ungarische­ Reichstag wahrscheinlich feiern. ‚= Der 23er Ausschuh hält am 18. April Nachmittags 5 Uhr eine Sibung. = Die Pforte hat dem Bernehmen nach sich entschlossen, von der ihr zurückgegebenen freien Verfügung über die Dardanellen und den Bosporus in der Art Gebrauch zu machen, daß sie die Durch­fahrt grundläslich für alle fremden Kriegsschiffe ohne Ausnahme sperrt, und sie unbedingt und für jeden einzelnen Fall das Recht vorbehält, der einen over der anderen Flagge die speziell nachzusuchende Burlage, Ermächtigung zu ertheilen. —ch— Wien, 7. April. Die Anwesenheit des Ministers $ a bietinet in Prag betreffend, vernehme ich, daß während derselben die Verhandlungen mit den Nationalen, nicht aber mit den Feudalen fortgefeßt worden. Die Grafen Leo Thun und Clam Martinik halten sich von dem Ministerium gänzlich ferne, seitdem dieses es abgelehnt hat, in konfessionellen Fragen einen Schritt nach rüdwärts zu machen. In dieser Beziehung ist er Prinzip des Ministerpräsidenten, din jedie gen Status aufrechtzuerhalten. 2 Dr Aus Prag erhalte ich die Mittheilung, daß Dr. Habietiner mit sei­­nem alten Freund Dr. Biel3En­fonierirte und piesen zum Eintritt ins Ministerium zu bewegen suchte. Der ehemalige Bürgermeister von Prag lehnte dies aber mit dem Bedeuten ab, daß ihn die Opposition fest als Parteigenossen betrasste, trete er aber ins Kabinet ein, ohne daß früher ein definitives Abkommen zwischen Regierung und den Gehen getroffen­ wäre, würde man ihn als einen ehe­­r betrach­­ten und formte er bei späteren Verhandlungen mit seinen Gesinnungs­­genossen dem Ministerium nur von außen sein. W. Wien, 7. April. Die Trauerlunde von dem Ableben des Vize-Admirals Wilhelm 9. Tegetthoff verbreitete sich, im Laufe des heutigen Vormittag in die entlegensten Bezirke und alten Wiens. Ueberall theilte man sich die Hiobspost mit, doch fand diese nur wenig Glauben und viele überzeugten sich persönlich von der traurigen Wahrheit der Nachricht. Um 11 Uhr bildeten si Gruppen um die Kunsthandlungen in der inneren Stadt, wo die Photographie des Ber­ewigten mit dem Kreuze bezeichnet ausges­tellt war. Ueber den Verlauf der Krankheit erfahren wir no, daß gestern Nachts um 10 Uhr, als der Zustand des Vize-Admirals sich jan ver­­schlimmerte, die Professoren Oppolzer, Duchel, Riedl, der Leibarzt Sr. Majestät des Kaisers, Professor Löbl und der oberste Marinearzt Dr. Illet abermals ein Konsilium abhielten. Der traurigste Ausgang der Krankheit wurde vorausgesehen. Mit Ausnahme des Dr. Filet und eines Assistenten der B­rofessors Ducel entfernten si­che Aerzte vom Krantenbett, an dem die Mutter und der Bruder Tegetthoffs Nachts wachten. Um Mitternacht trat theilweise Bewußtlosigkeit ein, an Athembeschwerde, bald verlor der Strante vollends die Besinnung, um sie nie wieder zu erlangen. Um 4 Uhr Morgens war er mit den heil. Sterbefakramenten versehen worden. Mittwoch Nachmittags wurde an das kaiserliche Hoflager in Meran die Verschlimmerung der Krankheit telegraphisch gemeldet. Auf demselben Wege gab Se. Majestät der Kaiser an den Obersten Bed von der Militärkanzlei Orbrr, von Stunde zu Stunde über das Befinden des Vize-Admirals telegraphischen Bericht zu erstatten. Der Oberst blieb heute die ganze Nacht in der Wohnung des Kranien und telegraphirte am Morgen die Trauernachricht nach Dieran. Drei Stunden später langte ein Beileidstelegramm des Kaisers an die­­ Familie des Dahingeschiedenen an. Die Herren Erzherzoge Albrecht und Wilhelm statteten heute Vormittags der Mutter Tegetthoff’s eine Kondolenzpisite ab. «­­» Gestern Nachmittags gingen Telegramme In sämmtliche Ostern Hafenstädte ab,welche die Optarine auf die Katastrophe vorbereitetew Heute Mittags langten bereits Beileidstelegramtkte von Pola,Triest 2c.2c.an.—Die Leiche wird im Laufe des snorgigen Vormittags im großen Sitzungssaale des Marine-Sektionsgebäudes«(Schenkenstraße Nr.14)aufgebaut werden.Das Leichenbeäugniß wird nach den be­­troffenen Dispositionen Montag den 10.N­achmittags stattfinden und soll die Leiche des Verstorbenen nach Marburg zur Beisetzun­g in die Familiengruft gebracht werden.· · Aus Pola wird zur Leichenfeierlichkeit ein Detachement von Marinesoldaten und eine Deputation von Marineoffizieren unter Füh­­rung des Kontre-Admirals Pötz hier eintreffen. eszmet eggye ur pn a ee ee nme Mer ee Re BER Se B NYEL ÉN, EN ’ n . ' Di ki « .,x-s(..«..s.-,-Lss.«.—--—.-7«1...«4Ics-s-i2«,.js««.'.·««,( Zurkagesgeschichte. So vollständig es sich bewahrheitet,daß die Truppen der Vers­­ailler Regierung gegen die angrei­fende Insurgenten einen großen Erfolg davongetragen haben, ebenso unleugbar ist es, daß seit­­her die Aktion sehr geringe Fortschritte gemacht hat. Daß der Rote theil bei der Brüce von Neuilly nicht gehörig ausgebeutet wurde, ha­­ben wir schon bemerkt ; nun heißt es wieder, daß man gegen die Forts von Affy und Vanvres nicht gewaltsam vorgehen und den Angriff nach einer anderen Seite richten wolle. Auf diese Weise fann der Bar- Forts nehmen die Insurgenten fortwährend eine Versaille ® bedrohende Stellung ein. Somit sind die bisherigen Erfolge der Parlamentstrup­­pen mehr taktischer als strategischer Natur. Zum Glace für die Sache der Ordnung Schlägt die Insurrestion sich selbst härtere Wunden, und sie wird sich vorausfi­llt binnen Kurzem völlig aufgezehrt haben. Die Befleien der Kommune treten aus, die Führer sind gegen­einan­­der vom größten Mißtrauen erfüllt und lassen sich gegenseitig verhaf­­ten. Zuerst wurde einer der Haupturheber der ganzen Insurrektion, gullier, verhaftet ; dieser ist nun am 2. b. M. aus der Haft ent­­sprungen und hat an Rochefort, dem es nun auch stündlich ar­­riviren kann, als „K­onservativer” eingesperrt zu werden, folgendes Schreiben gerichtet : „Mein lieber Rochefort ! Sie, wissen, welchen infamen Machinationen ich zum Opfer ges fallen bin. Ohne Grund auf­ Befehl d:3 Zentralfomite’3 verhaftet, Tab­ih mich nach dem Depot der Polizeipräfektur gebracht und in streng­­ster Haft gehalten, in dem Nugendliche, wo Paris der Aftiongmänner und praktischen Militärs so sehr bewarf. Das Depot ist in ein Staats­­gefängniß verwandelt, und die strengsten Vorsichtsmaßregeln werden gegen die Gefangenen in Anwendung gebracht. » Nichtsdestoweniger habe ich in Begleitung meines Sekretärs Gelegenheit gefunden,die Schwelle meinerellezis.überschrieiten,wo ich bewacht wurde;es gelang mir ferner,zwei durch ein Dutzend Wächter bewachte Vorhöfe zu passiren,mik drei Thore öffnen zu lass­­en und vor mir alle Wachen das Gewehr präsentiren zu machen. In diesem Augenblicke habe ich 200 entschlossene Männer, die mir als Bedeckung dienen, und drei gut geladene Revolver in meiner Tasche. Nur allzu lange war ig simpel genug, ohne Freurdeöbegleitung und ohne Waffen zu reifen. Heute bin ich fest entihlosfen, dem Brsten, der mich zu verhaften käme, den Schädel zu zerschmettern. „Ich vers­­tehe mich nicht, ich gehe frei und offen auf den Boulevard­ herum. 94 brüde Ihnen brüderlich die Hab. Ihr ergebener Freund „ Charles Lullier“ Nun ist auch AITY, die Seele, das sichtbare Oberhaupt der Imsurrestion, als des Bonapartismus verdächtig in Haft gebracht worden. Die militärischen Führer sind ihnen entweder erschossen wor­­den oder durch­gegangen, der politischen Führer berauben sie sich selbst — selbst Blanqui und Deleschuze wollen schon eine Aussöhnung mit der Nationalregierung ; — was bleibt ihnen übrig ? Sie werden noch eine kurze Zeit lang das Leben der Insurrention mit Gewalt, Raub und Blut fristen, und dann wird es nit nur mit ihnen aus und vorbei sein, sondern leider wahrscheinlich auch mit dem Bernden wahrer Freiheit und Billigkeit, das in ihren fantastischen Projekten enthalten war. Im Jahre 1848 hat Victor Hugo folgende Weisragung ver­­öffentlicht : „Der Sozialismus oder die rothe Republik ist ein und dasselbe ; denn er wird die Trikolore niederwerfen und die rothe Fahne auf­­pflanzen. Aus dem Metall der Vendome-Säule wird er Gousitüde machen. Er wird die Statue Napoleons herabwerfen und die Marat 8 aufstellen. Er wird die Akademie, die polytechnische Schule und die Ehrenlegion auflösen. Zu der erhabenen Devise: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit wird er die Alternative fügen: oder den Tod. Er wird den Bankerott herbeiführen. Er wilt­ die Reihen zu Grunde richten, ohne die Armen reich zu machen. Er wird den Kredit vernichten — das heißt ein Vermögen, an welchem Alle Theil haben. Er wird die Arbeit aufheben, welche jedem sein Brod gibt." Er wird das Eigen­­thum und die Familie abschaffen. Abgeschlagene Köpfe auf Pilen umhertragen. Die Gefängnisse mit Verdächtigen füllen und sie dur Mebeleien wieder leeren. Er wird Europa in Flammen fegen und die Kultur in Asche legen. Aus Frankreich wird er die Heimstätte der Finsterniß machen. Er wird die Freiheit erwürgen. Die Künste erfu­den. Den Gedanken töpfen. Gott leugnen. Es wird jene zwei verhängnißvollen Maschinen in Bewegung sehen, von welchen die­­ iie nicht ohne die andere arbeitet, die Assignatenpresse und­­ das Fall­­beil der Guillotine. Mit einem Wort: er wird Faltblütig das thun, was die Männer von 93 in ihrer Hite gethan haben, und nach dem Großartige Furchtbaren, welches unsere Väter gesehen haben, wird man uns dad Scheußlich Kleinliche zeigen.” Und so wie Hugo er prophezeite, ist es gekommen; er selbst hat dazu geholfen , daß es so tam. Weberhaupt ist eben das das graurigste bei dem Unglücke Frankreichs, daß zur Stunde mehr seine Partei und seine Persönlichkeit im Lande ernft­rt, die zu dem allge­­meinen Unglück nicht auch ihrerseits beigetragen hätte. Die neuesten, telegraphisch bereits signalisirten Dekrete der Kommune lauten wie folgt : „In Anbetracht, daß die Männer der Regierung von Versailles den Bürgerkrieg angeordnet und eröffnet, Paris angegriffen, Nationals­ardisten, Liniensoldaten, Weiber und Kinder getödtet und verwundet oben ; in Anbetracht, daß dieses Verbrechen mit Vorbedacht und Hinterhalt, gegen alles Recht und gegen jede Herausforderung began­­gen worden ist, beschließt die Kommune von Paris, daß: Art. 1. die Herren Thiers, Favre, Ricard, Dufaure, Simon und Pothuau in Antlagezustand verlieht ; Art. 2. ihre Vermögen mit Beichlag belegt und fegvestritt werden soll, bis sie vor der Justiz des Boltes erschienen sein werden. Die Delegirten der Justiz und der öffentlichen Sicherheit sind mit der Bollstrebung des gegenwärtigen Dek­etes beauftragt. Die Kommune von Paris.” Mitschuldige der Verbrechen der Mon­egert die Freiheit getreten beschließt die Kommune von Paris: sein Geschäft, ihre­n Bundesgenossen lassen daß selbst Hart. Die Reaktion fängt an, vorgeschlagene Entwurf : « F­ gs« Art.1.Die Kirche ist vom Staate getrennt. Art.2.Das Kultusbudget ist aufgehoben. Gemeinsäryäftsd­eis­ten­de Hand, welche den religiösen haften gehören, ihre bewegliche und nic­h­t als National-Eigenthum erklärt­­en Keil­te sofort über dieses Vermögen ange­­b,­atur zu fonstatiren u Ü eu 3­nd dasselbe zur Verfügung der Die Kommune von Paris.“ i Im Amtsblatt des Wohlfahrtsausschusses, sonst auch „Dele­girieß Komite der föderirten Nationalgarden“ genannt, dem „Wengeur“ veröffentlicht PB­pa­t folgenden Artikel : Die „Ruralen“ den fehen sollen zu ihren Feldern von der Kommune von Parid und zurückkehren . Jedem Die Kühe werden ab­dann gut geleitet we­nn Ber­­sammlun­g Versailles freiwillig räumen oder sie wird mit Gewalt ausgetrieben. Das Bolt ist so stark, daß es die Mähigung bewahren und ihnen die Wahl Lassen kann. Allein sie sollen si fputen, denn stark, die Reaktion fi untertwirft oder vielmehr ihren Beitritt er sogenannte die Kommune anzuerkennen, die Blin: schließt sich nun der von Feliz Pyat folgende Schlußanträge : „Von dem heutigen Tage an ist für Baris und die freien Städte Frankreichs, für die Kommune von Paris und die mit ihr verbünde­­ten Kommunen die welche in Versailles tagt, als aufgelöst und deren Thätigkeit als null und nich­tig anzusehen, als Insurgenten und­ werden verbündeten Kommunen ale Die Nationalgarden der verbündeten Rom: Dekretes der Kommune mehr morgen wieder anfangen und ihre Generale, die gemeldet: „Die Nachrichten, welche im Stadthause eingetroffen sind,­en so schlecht, gab dort das Gerücht sich verbreitete, die päpstlichen Zuaven seien bis zur Borte Mailllot vorgedrungen, dem Stadthause, bemühten Bon­den ruhig, und Dem ungeachtet sind die Leute von zum Kampfe entschleifen. Sie wollen siz bes DVerrathes be­­schuldigen, erschießen. Bürger Affy, entschieden zu gemäßigt, befindet ich gut verwahrt in der Conciergerie. Versöhnungsmission übernommen hatten. Die Deputirten, Möge er welche eine erschienen heute Abends auf sichh aber vergebens, eine Transaktion her­­beizuführen. Morgen treten die Deputirten und Maires in der Re­daktion des „Avenue National” zusammen. Ihnen gelingen, dem Blutvergießen Einhalt zu thun. Liffanaray’s neues Blatt „Action“ verlangt die Unterbrücung aller der Kommune feindlichen Blätter, fortwährend „Birmasenser An­­zeiger” geschrieben . Oberst Teffier ist noch in Bitih zurückgeblieben und, wie er den Anstein hat, nicht ganz freiwillig, da er sich nur in Gesellschaft eines deutschen Offizier bewegt. Genaueres konnten wir nicht b­ier­­über erfahren. Da es an­­ gut erhaltenen Räumlichkeiten zur Unter­­bringung von mehr als einem Bataillon­ mangelt, so behält das andere baierische Bataillon der Zernirungsarmee vorläufig noch sein Stadtquartier auf dem Pfaffenberge. Die in der Stadt und Festung angerichteten Zerstörungen sind bedeutender, als man seither geglaubt ; besonders auf der Festung sind sie derart, dak der Aufenthalt oberhalb bei einer abermaligen Beschießung vollständig unmöglich gewesen, und sogar die Zugänge zu den Kasematten verschüttet worden waren ; deshalb hätte sich die Rejte bei einer Sortfegung des Bombardements nicht Lange mehr halten können, da in den Kasematten die durch Ablagerung von Speiforetten, Unrath 2c, verpestete Luft einen längeren Aufenthalt geradezu unmöglich gemacht hätte. Munition und L­ebensmittel sind noch sehr weichlich vorhanden. Eine Merge Gewehre, welche die abzie­­hende Bejagung nicht mit sich nehmen konnte, hatte der französische Kommandant nebst dem vorhandenen Mehle versteigern Lassen und die reichen Befiker der Eisenwerke von Mutterhausen, Herren dv. Dietrich, hatten Kiefelbe ersteigert und als Entschädigung für bedeutende, an die nelkamp gemachte Vorfchüfte erhalten. Das deutsche Kommando hat Kieselben aber als erobertes Gut mit Beischlag belegt mit dem Bedeu­­ten, die Herren d. Dietrich mögen sich wegen ihrer Entschädigung an die französische Regierung wenden. Die Einwohner von Bitich sind wegen der Beschiebung sehr erbittert. Die Bittschrift, welche die Société fraternelle de protection des Alsaciens et Lorrains” an das ZentrallomitE gerichtet hat, um die Freiheit des General Chanzy zu erlangen, lautet : Im Namen der Elsässer und Lothringer, welche sich in so gro­­ßer Anzahl in der Armee und in den Reihen der Demokratie befin­­­en ; im Namen der unveräußerlichen Rechte der individuellen Frei­heit. und im Namen unserer heiligen Liebe für die Republik, die allein das Land retten, 008 Frankreich von 1789 in seiner ganzen Territo­­rialintegrität unwiederherstellen kan, verlangen die Unterzeichneten, De­­legirte mit Bollmachten, vom Zentralcomité der republikanischen Föde­­ration der Nationalgarde die Infreiheitfegung des Generals Chanzy. Wir erklären für mich und unter unserer ganzen Verant­wortlicheit nicht zum Opfer eines gehäffigen Verdachtes machen. Nochmals bei : 3% hab der General Chanzy bei seiner Verhaftung sich in Disponibi­­lität befand . 2. daß der General Chanzy die Verpfligtung übers­nimmt, vor jechs Monaten kein Kommando, gegen das Ausland aus­­genommen, zu übernehmen. Wir nehmen uns die Freiheit, das Komite daran zu erinnern, hab der General, welcher I Gunsten von Elsaß und Lothringen sich so statt bekräftigt ‚hat, unser für­ den Tag der „Revendifation“ be­­zeichneter Lührer ist. Der General hat auf feierliche Weise seine An­­hänglk­eit an die Republik ausgedrückt und 63.000 Stimmen, welche er in Paris ohne Kandidatur erhalten hat, bezeugen, daß das Bolt ihn verstanden hat. Seine Popularität, die er sich auf loyale Weise verpflichtet, nur dem Dienste der Republik zu weihen, darf ihn deshalb kräftigen wir auf Ehre daß der General jeder indires Einmijdung in die gegenwärtigen Creignifte en ee dab dieserhalb die Sortauer feket daft Den Shriaher FH, würde­ en fönnte. ES elegieren Jules Aronsohn, einen willkürlichen Charakier welcher die Freunde und Vert­eidiger der Republik Die der Oberstlieutenant Generalstabs-Chef General Chanzy. Dem Cyoner „Progreis” wird aus Mü­hlhausen geschrieben : „Am 11. März wurde die deutsche Saline, die über dem Gebäude der Sous-Präfektur unwehte, herabgenommen, ebenso verschmand Kieselbe von dem Hotel de Ville. Alle Welt fragt sich hier, was das zu bedeuten habe. Einige behaupten , dies sei ein Zeichen , daß wir nicht annerixt werden würden. Es scheint, daß die deutsche Industrie die Annexion Mühlhausens nicht wünscht, weil sie die Konkurrenz fürchtet, die dar­aus für die deutschen Fabriken hervorginge. Diese Frage wird in Brüsfel geregelt werden. Der „Frank. Ztg.“ wird aus Bern unterm 30. März geschrie­­ben: Bei den bevorstehenden Friedensverhandlungen in Brüsfel ste­­hen indirekt auch manche wichtige Interessen der­ Schweiz in Frage.­or Allem hat, wie wir hören, die Regierung von Basel Schritte ge­than, um beim definitiven Friedensschluffe zu erwirfen, daß die Eisen­­bahn über Mühlhausen in ähnlicher Weise, wie die zollfreie Zone um Genf neutralisict, d. h. als außerhalb des deutschen Bollverband­s ster­bend erklärt werde, hat solbe munen ne denn sie im Stid, die Sonne !“ Daran ängstlichen Gruppen behandelt werden werden. mit eines Dekretes, Ihre Mitglieder si gelten den­n Ja, das Volk das Der „Südep.“ wird unterm 3. Mitternacht, die Wagen zirkuliren wie gewöhnlich.” Ueber den Zustand von Bitsh wird dem it nationale Versammlung, abgesehen, ist die Stadt der Bollfriedung bes je gegenwärtigen am, so der lebe die Republik zum Gesellschaft, Gebilligt, brieft Heil Frankreich? 1. Vagesweuigkeiten. Amtliches. (Ernennungen) Bayon, Szél­e8 Bergrath und Nacy- Ager Grubendef, und Emerich Feridi­n, A Bene offizial und Rechnungsrath, zu Gefretären im Finanzminist­­rium. Rech­­nungsoffizial Anton Deffner zum Rechnungsrath im Rechnungs­­departement lei offizialen des Kultusministeriums. — Karl Abdon­yi zum Ranzz Berta und Georg­e Baul b­­­tan-Direktion. — Wil. B­an ee EK amtsassistenten. Kl. im, Landesvertheidigungsministerium. á cz zu Konzipisten bei — aczona zum prob. und übers. Steuer­­Erima nun OS rumucn gran Der Kommunikations-Minister Stefan o. Goronde­ ist heute Früh nach Szolmor abgereift. Kast Mir g Die Logendamen sind von emsig „in nihaffung ihrer Verkaufsgegenstände beschäftigt. Unseres Biffens werden ei­neswegs so unmenschlic­hheuer sein, Bublitums jammten Bublitums, indem in einer Weise, die immerhin geeignet es scheint — daß wie Das mit der Anich ein veuticher Literat Tscherz­­er unter Anderem im Aussicht stellt, 4 N­ar Esterházy ihre Visitenkarten mit hundert Gulden, Gräfin Stüd fich werden bezahlen lassen. ist, einen Br großen des von der Betheiligung zurückzuschieden, die Bazarfrauen seineswegs unmäßig theuere Breite seten werden,­­weil sie doch aber durch Beandtragung Einzelner eine große Einnahme erzielen wollen. Ohne Zweifel werden reichen und freigebigen Bekannten gut besteuer, im Allgemeinen aber werden sie darauf Rücksicht nehmen, aber die Betheiligung bes­ser sie einen und den anderen , daß auch a­nal bescheidenerer Portefeuilles ohne Scheu ihre Logen besuchen Mit Vergnügen geben wir dieser Nachricht Notiz, die — wie durch einen in unserem Blatte erschienenen harmlosen Scherz hervorgerufen wurde. 63 Schreiber jener „Bagatelle” nicht im Entferntesten die Absicht hatte, den Erfolg des Bazars irgendwie zu beeinträchtigen, obwohl in diesem Tage die Wohlfeilheit sicherlich sein dürfte, welches das Publikum anlobt ; es wirken da ganz andere das toren und wir hoffen, ihre Anziehungskraft werde sich auch diesmal vollem Maße bewähren. Während des „Stabat mater"­ in der Brester Franziskaner­ Kirche sind nach den „F. 2.” insgesammt 930 fl. Gu % für die vaterländischen fen) eingesammelt geworden­, die Franzoe worden. In den vier rothsammtenen Beuteln, mit denen die Damen sammelten, befanden sich nämlich 810 fl. in Bank­noten, 10 Kreuzer, 13 Dukaten (hievon hatte Lißt zwei in die Beu­­tel zweier Damen 26 Stüd Silbergulden und 6 alte Zwanziger. Nedrigens mag diese Summe durch nachträglich einge­­sandte Spenden wo gewachsen sein. fterwertes von Pergolese begann, fingen die Damen zu sammeln an. Da die Gräfinen Aladár Andráffy erscheinen verhintert des waren, so vertrat Baronin Bela Bay, geb. Komteffe Sophie Telek­ ihre Stelle. In dem Beutel der Baronin Felir Orczy, geb. Komteffe Wafs, kamen die verschiedensten Beträge zu­­sammen, z. B. ein Hunderter, den der Ministerpräsident gesammelt. Zu bemerken der Sammlerinen der reform. Kirche angehörten. Stabat mater wirkten Sebald und Ferdinand Zip zu ift, daß bei der Ausübung vdieses Wohlthäf­tig teitweises sein Unterscied der Konfession obwaltete, wie denn zwei nach „Gy. B." der Vortrag des Mei­­gesandt hatte, und ein halber Kreuzer, den ein Armer hineinwarf. Die Frauen Will­helm Szitányi und Hal Bapdnay haben gleichfalls vier ein­­en der Aufführung folgende Damen mit: Spoprane: Gräfin 3. Karácsonyi, N. Gränzenstein, Pauline Kiss. (In Betreff „BoD. Zap.” folgende Notiz : " woraus verfündigt, ndräffy von willen nun ihrer aber aber, des Frauen:-Bazars) bringen ihre Londres-Zigarren mit zwölf Gulden das vorneherein nicht ist allerdings nur Spaß, das allerlegte Motiv versteht Weber schwer­mten und zu 1, für sich von selbst, daß i die der in Stüd­t E pur si muove! (Und sie bewegt sich doch !) Roman in jede Bänden von Meoriz Jókai. Zweiter Band. (29. Sortierung.) Auch Mitternacht ging vorüber; das Feuer erlosch, auch die Köchin schlief in der Küche ein, das ganze Nachtmahl war mittlerweile zu Ruß verbrannt, und erst sehr spät, gegen ein Uhr, kam das theater­­besuchende Bolt nach Hause. Was war denn aber im Theater geschehen? Nun, man hatte ein neues Stück gegeben, welches Bálvánoy nicht von den Proben­annte; man hatte auch ihn damit überrascht. Das Publikum unter­­hielt sich vortrefflich bis zu Ende. Al die Vorstellung beendet war und der Direktor wie gewöhn­­lich hervortrat, um dem Publikum für seine freundschaftliche Unter­­frügung zu danken, sprach Balvandy im Namen des Publikums zu ihm hierauf : „Na, Herr Direktor, das war wirklich ein vorzügliches Stück; ein Frolches habe ich noch niemals gesehen. Das müssen Sie heute noch einmal von Neuem spielen. Nun, das ist wohl auch noch nicht passirt, seit man das Theater erfunden hat, daß sich das Bublitum ein ganzes Schauspiel wieder­­holen läßt. Der Direktor remonstrirte auch, die Gesellschhaft sei er­­müdet, das Publikum habe für den einfachen Eintrittspreis bekommen, was ihm für einen Abend gebührt, allein Balvandy schnitt ihm die Rückzugslinie ab, indem er sagte: „So haben wir nicht gemettet, Wir zahlen noch einmal das Entree und Sie spielen uns wo einmal das Stud vor!" Und er machte sich auch schon daran, in seinem Hute das zweite Entree vom geehrten Publikum einzusammeln. Niemand magte ihm zu widersprechen. Jeder zahlte noch einmal; der Eine mit Ber­­gnügen, der Andere, weil er mußte, und die Schauspieler hatten dann auch seine andere Wahl, als von Anfang bis zu Ende das eben ger hörte Stüd- nochmals zu spielen. Das dauerte dann bis ein Uhr nach Mitternacht. Hei, wie schalten aber auch die Hausfrauen zu Hause den Bar­ron, der daran schuld war, daß ihnen das ganze Nachtmahl mittler­­weile verdarb ! Allein selbst in diesem Schelten war der Zoll der Bewunderung abgestattet. Die Großmutter entschädigte Koloman für's Zuhausebleiben damit, dass sie ihm gewöhnlich während des Nachtmahls den Inhalt des Stüces erzählte. Allein eines Abends unterblieb das gewohnte Referat ; die Großmama kam übel gelaunt nach Hause. Sie schwieg über­s ganze Nachtmahl, Koloman hatte noch von seinem Philosophice-Professor die drei goldenen Sprüche gehört: 1. „Schau, niemals und Rohr einer geladenen Flinte; 2. geb’ niemals Hinter einem Pferde vorüber ; 3. veranlasse ein schweigend Weib, wenn es zowmig ist, nicht zum R:den.” Er hielt sich daran.­­ Bei solcher Gelegenheit hand­rte selbst Zillichen nur stumm bei Tische;selbst sie zitterte,wenn sie die Großmutter ansah,die nur mit einem Laute ihren Zorn erkennens ließ,mit dem Rufe:,,Schizfert!­«, den sie an die zu drijt­liche Katze richtete Jn umso komis diekem Gemüthszustand aber befand sich Vetter Beni.Diesen schien während des Essens,ein Kinnbackenkkampf zu be­­fallen,den er vorgeblich dadurch zu bekämpfen suchte,daß er jeden Bissen so energisch kaute,als würde er Knochen zerbeißen,dennoch brach dann und wann die nicht zu erstickende gute Laune aus;und ein­ über das andere m­al platzte er vom ausbrechenden Gelächter in seinebohle Hand los. —Was hast Du dort zu wiehern,schrie ihn die Groß­­mutter an. Nun war Better Beni’­ Angesicht bereit, ernst. — D nein, liebe Mama, ich lache nicht, das Beint nur so, der Husten hat mich nur übernommen. Allein irgend ein geheimer Rigel übermannte ihn doch immer und immer wieder. Seine Augen traten fast aus den Höhlen vor unterdrüdter Lacluft, — Was tat Du fon wieder ? — D nein, schönes liebes Miütterchen, ich Bnaube nur so, weil ich den Braten blase. — Aber er ist ja ganz kalt ! Schließlich stand die Hausfrau vom Tische auf und ließ das Nachtmahl stehen ; sie sagte, sie lege sich nieder. Zillichen ging mit ihr in ihr Zimmer, um sie auszukleiden. Das ging dem Vetter Beni nun schon ein wenig nahe. Auch er beeilte sich, so bald als möglich aus dem Speisezimmer zu ver­­schwinden, und während Koloman sich zum Zwische febte, um das Trie partitum fleißig umzublättern, kleidete er sich rasch aus und legte sich in’­ Bett. Allein kaum hatte Koloman sich an seine Arbeit begeben können, als plößlich Better Beni im Bette emporschnellte und mit der fanatis­chen Wuth ausbrechender Leidenschaft aus vollem Halse zu lachen be­gann. Er lachte so, daß das Bett unter ihm zitterte; die Augen ver­banden ihm im Kopfe, die Thränen wollten ihm über die Wangen und er hielt sich die Seiten mit der­­ flachen Hand. Kolgman wartete geduldig, bis er sich nach Herzensluft ausge­lacht hatte, bis er ermüdete und mit den Hemdsärmeln sich die Augen auszuwischen begann. I — Über, Vetter Béni, was muß denn das Gute gebreten sein, wovon Ihnen pröslich eine so heitere Laune angeflogen is? mein lieber Neffe, also, Sie das war ein sehr ‚spaßiger Fall. Schade, daß Sie nicht auch dabei waren. Ob dieser Balvandy ! It der ein spaßhafter Mensch, dieser Baron Balvandy ! Wirklich, eigentlich ein toller Mensch. Heute willen ja, hat Borgia" gegeben, die berühmte Giftmischerin, man die „Lucretia Nitter einzeln kommen und Jeder ihr sagt, eine, allein er hat den Souffleur Schlecht verstanden bist Du? Lityizätyi Bitviló?" Uhphahaha! dann hat der Baron noch viel tolles Zeug gesagt weiß nicht, die Mama hat lachen, die Leute im Theater Und das Theater ist doch nur dazu da! Auf einmal fehren­ die Mama den Baron an, aber laut, wie ich recht rufen werde. Und sie sagt ihm: „Sie dort! Seien Sie ruhig, fegen Sie sich auf Ihren Blut und fehreien Sie nicht in’s Stüd hinein. Wir sind nicht hergekommen, um Sie zu hören, sondern um die Vorstellung anzuhören!“ — Nun? Und Balvandy ? — Nun, der Baron Bálvándy geht auf das zur Mama, ihr schön die Hand, und um zu zeigen, was er von der Billeteufe das kleine Schemel­­chen, stellt es vorn in die Mitte hin, bodt sich darauf nieder und sieht von da schön ruhig das Stud bis zu Ende an. Aber — Und was haben denn Sie gemacht, Better Beni ? — 34? Ich habe auch sehr gelacht. — Gelacht ! rief Koloman, mit Tripartitum schlagend. — Ya, was hätt’ ich denn thun follen ? — Das hätten Sie thun sollen, den, ihn am Sagen paden und ihm sagen: Sie Ihren Sperrfisch haben, heben Sie sich fort von hier feinem Gehirn haften­ geblieben) und ins Bett, 309 die Federndede über den Kopf, stopfte sich beide Ohren zu und machte sich mit aller Gewalt ans Ein­­schlafen, was bei ihm übrigens sehr leicht ging. Des andern Tags wurde „Hamlet“ gegeben. Ein lange vorhr angekündigtes Stück, zu dem große Vorberei­­tungen getroffen wurden. Bányavárp in der Titelrolle. Zugleich sein Benefiz, den Wunsch, er wolle Beim Mittagsmahle äußerte Koloman Die Großmutter und Zilliken waren darüber sehr erfreut. Er bricht sich ohnehin mit diesem Lernen zu viel den Kopf. Nur Better Beni wurde von dunteln Ahnungen heimgesucht, daß von dieser plötz­lichen Entschließung etwas Schlimmes herauskommen werde. Und Better Beni’s Menschenkenntniß war untrüglich. Dieser Koloman war wüthend darüber, daß irgend ein menschliches Geschöpf seine Großmutter zum Gegenstande des Gelächter gemacht hatte. Ist er ein großer Herr, um so [climmer für ihn. Die großen Herren sol­­len bewenfen, daß sie schon bei ihrem ersten Erscheinen einen getriffen begründeten­­ Verdacht mit sich bringen, weshalb die Nicht-Brihtofraten sie mit einer schlechten vorgefaßten Meinung begleiten und sie fort, während unter polizeilicher Aufsicht halten. Better Beni ahnte schlimme Dinge. (Sortlegung folgt.) :­­ Nach dem Mittagsmahle hörte er in dem Zimmer, wo er den lieben Neffen Koloman beim BVerböczy gelassen hatte, ein unge­­wöhnliches­ Gepolter. Bei einem soldgen Gepolter Gefege zu studiren ist nit üblich. Er stahl sich zu dem Fenster, das auf den Hof hinausging, und gudte doch die Vorhanglade, um zu erspähen, was der Neffe Kolo« man treibe ? Der tu­­b aber recht fürchterliche Dinge. Im Zimmer stand ein eiserner Ofen von Manneshöhe ; auf der Seite trug er eine eiserne Urne, als wäre sie ein Menschentopf. Ko­­roman feßte auf die Urne eine Zundermüse Vetter BenV3 (der ihrer acht hatte), nahm den gezogenen silberbeschlagenen Säbel zur Hand und führte über den fingirten Gegner nacheinander die Hiebe der Fechte­rschule, untern, obern, äußern, innern Hieb, den Scheinhieb u. s. w. Er arbeitete mit einem solchen Feuer gegen den Ofen, daß er fred li war, dies mitanzusehen. Seht die Nase! jebt das Ohr ! jebt den Hals! Die arme Zundermaße hatte was zu leiden ! Freilich, die eiserne Ofen vertheidigte sich nicht. Hier bereitet sich ein großes Unglück vor,dachte sich Vetter Beni.Und er sagte Niemandem auch nur eine Sylbe.Nur als es Sieben läutete,überraschte er die zum Gang ins Theater sich An­­schickenden mit der Erklärung:»Ich gehe heute nicht!« —­Und warum kommst Du nicht?trug die G­oßmutter.­­—Mein Kopf thut mir sehr weh. —­Dein Kopf?Wo? — Hier hinten. — So wirst Du vielleicht auch gar nit nachtmahlen ? — D­­och, bis dahin wird er vielleicht vergehen. Nicht um eine Welt wäre er diesen Abend ins Theater gegans­gen ! Und wenn man gleich den „Herzog Rafambuti Bornis Horgyemis nomen" gegeben hätte. Better Lachens aus. — Ja, Miteleszzo"; Beni fehr Komisches gesagt, heute mitgehen ins Theater, artiger Mensch üt, verlangt hat noch stärker gelacht. Sie meine Mutter — Am Kragen ? mehr, sondern. roch Schmaufte Wie lachte da jeder Mensc! sich von den Anstrengungen Ich bin Maffen Orsini, der immer laden gemacht. Ach muß Vnruhehehe! noch jet laden, er lachte des Wie da die italienischen da sagt ber und das Publikum für ein gehorsamer, nun nicht ein Bisschen wie er heißt, andere sagt: ‚ich bin Holoferno der Faust gewaltig auf das daß Sie zu dem Herrn hinge „Ihr Blab it dort, wo es nit gern, wenn er und etwas Auf das fehren­ der Baron zu ihm bin: „Was Aber die Mama war sehr schlecht gelaunt. Ich und machen nit zum Gegenstande des öffentlichen Gelächters, stotterte Vetter Beni­­das war am besten in Wehnhühühn! Und au­f Füßt das Publikum­­ ,­­ss Be ZALA «.«k5«".".««st BER, er

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