Pester Lloyd, April 1874 (Jahrgang 21, nr. 76-100)
1874-04-01 / nr. 76
BränumeratioudsBedinguiffeh " " 11.— Halbi. 9 n 12 — Salbi. = etelj. ” „. 5.50 Biertelj. " n 6— Biertelj. ” ati = . 2— Monatlig „ n 230 it seperater Vorversendung des Adendelattes 14. viertelänrlich megz. n pränumerirt für Budapest im Expeditionss Bureau des „Weiter Blond“ anweisungen durch alle Boftüitter Zé ’ « Für den „Beer Kloyd” (Morgen- und Abendblatt) „Bodenblatt für Landschaft" und „Reue Ilnstrirte Reitung” GBanzi. f. Budapest fl.28.— Ganzj. m. vofverf. fl. 30.— 7 a 15.— n 1 Biertelj. 1 „ 1350 n 18.— Halbi. und Vorftwirthaußerhalb Budapest mittel Bofis Einundzwanzigster Jahrgang. Redaktions- und Expeditions - Bureau Dorotheagafse Nr. 14, ersten Stoc. Inserate und Einschaltungen für den Offenen Sprechsaal werden im Expeditions-Bureau angenommen. Manuskripte werden in Beinen Falle zurückgestellt. Einzelne Nummern #5 kr. In allen Verschleisslokalen. .» . Juschrqte werden übernommen t· In der Administration ; ferner: Int. Hmnoncen-Expeditionstadt, Seegaffe 12; Haafenfein u. Bogler, WBadfidgast von 2. Lang u. Comp., Babdgaffe Nr. 1; in Wien bei der Nr. 10. Im Ausland : Haris, Havas Laftter Bullier m, Schr Place de la Bonrse. Frankfurt a. RR, ®. 2. Dauden Eomp, Stuttgart, Sühbeunt He Unn oßni ex Erbebition. --» Seneraldeutschas exschau-ca.2««ug.Schulerstr.ta. Jnsasapemptüderschmätd Badgassets,Issafenmln Isvalet-Dorotheagasse Nr.s. Jnsmn Bei den Herren Udppch,Unheil-Nr- WIN.Uesse,Seilerstätte Nr-2;I.memyAliervw den«-»-werdenqcc genommen für IIII-M10«»—Dies gib es x stnvfrynxparime Expedition des«Pesterlovd«s-Ienden »Beste-»Lloyd«(Morgens und Abendblatt) fn der Gratis-Bilage:««Wochen.t»tfür Land-und Forstwirthschaft««, zs.f."vndäpestil.22.—Ganzi.m.ss"straf.fc.«ts.— den bi. . jung — M. Der Medentgafteberigt der Belter Waaren- und feltenberfe hat von Seite einer anonymen Feder im ,B. N.“ ne Beurtheilung gefunden, welche wieder einmal den Beweisftellt, daß für empfindliche Naturen die herbste Pille die rheins.Ganz besonders die folgende Stelle des Berichts Eseskgegett welche sich die volle Indignation des Anonymus im aple" mendet: „Bitter rächen sich in solcher Zeit die weit über die Kräfte Baterlands hinausreichenden, hochfliegenden illsorischen und spieligen Großmachts-Institutionen, bitter die schwindelhaften Iberspekulationssünden eines großen Theil der Kaufmannschaft, der aber an die Vernane und Berschleppung so vieler damentaler Gewebe und Istitutionen, welche in erster Reihe a Behufe der Stärkung, Förderung und Entwicklung der Bolf3 ethschaft im Allgemeinen, des Handels und der Industrie im andern, als die unentbehrlichsten Hebel für die allmälige, Bilee erhöhten Steuerkraft und die Ansammlung eines ftar- Nationalvermögens erscheinen, aus welchem dann erst dem us in der Staatswirthschaft gefröhnt werden dürfte. „Einsicht Umkehr“ ist nun die Barde des Tages geworden, man konnte ja endlich nicht verschließen, nachdem die Noth so furchtbar Gh an jede Thür Hopft. — Wenn nun diese Einsicht eine die, irrthums- und illusionsfreie ist und bleibt, wenn dieskehr eine ernstliche, konsequent durchgeführte, vollständige wird, in, aber auch nur dann in einer allmäligen, aber stetigen Cr und gänzlichen Heilung ein Grund geboten.” er Daß diese offene entschiedene Sprache bei dem Artikelschrei. 003 , Naple" seinen Beifall findet, hat uns nit überrascht: in wir begegnen dieser meist aus dem Gefühle des Unrechtes pringenden frankhaften Reizbarkeit nur zu oft in der You istte unseres Vaterlandes. Was uns aber wunderte, ist die bt ganz loyale Waffe, mit welcher der Angriff geführt wird, un aus dem Hechenschaftsberichte der Waaren- und Effekte nfe jene Stellen herausgehoben werden, welche einen berechtigten Swurf und vergleichsweise glimpflichen Tadel enthalten, dagegen jener warm anerkennende Raffus Nechenschaftsberichtes unberücksichtigt fassen wird, in welchem aller Schritte, welche zur Heit der Schäden und zur Kräftigung des Nationalmehlstandes heben sind, daufend gedacht wird, wenn der Artikelschreiber Naple nur den Schatten sieht und vor dem Lichte abficht‚ die Augen schließt, so ist dies nicht fair play. &3 liegt hier in jeder ganzen Tendenz des Nechenschaftberichtes zuwiderlaufende Zutellung, die Dadurch noch eine Steigerung erfährt, daß , Naple' Nechenschaftsberichte nochmals jene Maßregeln als von diesem wmebar übersehene vorwirft, für welche die Börse ihre Unerung ohnehin und wahrnd mit weniger Selbstgeld ausspricht, als eine in volfswirthschaftlicher Hinsicht so bede Korporation zu thun berechtigt wäre. Micesehen von dieser mehr auf die Kampfesweise, als auf Fragmerte der Geschübe des „Naple“-Artikels reflektivende Being mäüsjen wir noch Folgendes meritorisch erwidern. Der pló"-Axtitel meint, der größte Theil des „Luxus in der Staats jaft" sei bei jenen Landesinvestitionen zu suchen, welche Pointeresse der materiellen Entwillung und der Beförderung handels gemacht wurden ; in dieser Richtung zählt der Artikel er den wohlfeilen Tarifen der ff. ungar.. Staatsbahnen die onen Zinsengarantien für Privatbahnen, die Eisenbahn und Hafenbau für Fiume, die Donauregulirung und Weberung, den Zentralbahnhof, das neue Zollamt, das Bojt und jwaphengebäude auf, und geht in feinem Eifer so weit, auch ude in der Anwendung der Stempelvorschriften zu gedenetaillirt man jedoch diese im Ganzen und Großen volls Thaftlich rühmenswert den Anstrengungen zur Berbefferung der Zustände, so dürfte sich die aufgerechnete und im Rechenberichte an anderen Stellen al ehrlich abgestattete Dankes- Ko um ein Grhebliches vermindern. Die wohlfeilen Tarife find Deine jede vernünftige Eisenbahndirektion ein Mittel, deren Anstalt den Massenverkehr zuzuwenden und Artikel, sonst nicht weit transportirt werden konnten, transportfähig und er Umständen erportfähig zu machen. Die Ef.ung. Staatsbahnen gen Damit dem Handel kein dauerndes Opfer, sie geben nur das ahmenswerthe Beispiel zu vernünftigem Vorgehen perschaffen sich selbst größeren Verkehr und größeren Naben. den Millionen Zinsengarantien für die Privat-Bahnen ist mit Heiner Theil — insoferne statt der dem Handel notwendigsten und nütlichsten Eisenbahnen aus politischen oder fontiven and exe subventionirt wurden — nicht ein Objekt Aobes, sondern, soweit es sich um derlei verfehlte Anlagen helt, des bittersten Tadeln. Das neue Zollamt würden wir der Sichtigung eines Dantee oder John Bull unterziehen und dem aple" zu hören geben, was diese Praktiker von dem Prachtbau, v mit dem 9wede, dem er dienen soll, gelinde gesagt, nicht einklange steht, hält — ein „Balais“, bezüglich dessen Anlage Sandelshammer sehen beim Beginne des Baues die Regierung Unzukömmlichkeiten aufmerksam gemacht hat, welche aus nr entlegenten Lage desselben entstehen müssen. Was endlich rühmte Latitude des Finanzministers in der Stempelaffaire war, diese unseres Grabhtens ein unter der Pression Nichtet sodann der Artikelschreiber des , Naple" die Frage c Vertreter der Geschäftswelt, ob nicht die Negierung und gislative so oft ingend werde, die Handelsinteressen auch fern berührende Angelegenheiten auf dem Tapet sind, at Math derselben erbittet und ihre begründeten Wünsche er so lautet die ehrliche Antwort hierauf: Nein! Erinnert sich Do nicht z. B. der erst am 9. Feber. in der Handelskammer gewordenen Klage, daß im Justizministerium die Grtmwürfe MWechsel- und Konkursgejeg fertiggebracht und im Schoße besuchberathen werden, ohne daß hiezu die Vertreter der v berufen wurden , ein ‚Vorgang, anläßlich dessen Blenarversammlung ihrem Bedauern und Befremden im Proustrud zu geben beschloß ?_ Oder: it etwa nach Ansicht alló" das Konkursgefeb eine die Handelsinteressen nicht „von fern“ berührende Angelegenheit ? n „Männern der Börse“ — so beliebt es dem , Naple' Schlußapostrophe die Handelsmwelt zu nennen — den zu machen. Viele in dieser Gruppe hätten so weniger: ‚daß sie in den Grundinstitutionen unserer nationalen nichts anderes als Gebilde des Großmachthisels und des üblichen vermögen, ist — „Naple” möge uns den etwas undruf nicht übel nehmen — geradezu eine Unge- MBerstebt nämlich , Naple" den gesammten Handel3- jenen „Männern der Börse“, denen es das Verständniß rundinstitutionen unserer nationalen Existenz“ abspricht, 3 eine ehrenrührige Infinuation, die wir mit Entrüstungen muffen und Durch Hunderte patriotischer Thaten widerten, wenn , Napló" nicht glückcherweise mit dieser feinerauung so ziemlich vereinzelt dastände. " Gonzen bleibt von dem sophistischen Gewebe des Artikels nichts Anderes als berechtigt übrig als derch der ungarische Handelsstand habe zu wenig durch Sfithilfe geleistet und falle sich, weniger auf Stuatzhilfe en. Das ist wahr, aber es it nicht neu und wir selbst an oft die gleiche Mahnung an unseren Handelsstand 0 beliften Lichte, wie begründet jene Befürchtung it, die in dem von ihm angegriffenen Nechenschaftsberichte ausgesprochen wurde, die Befürchtung, „Dnaß leider die in manch maßgebenden Greffen des öffentlichen und politizischend ebenso noch vorhherrschende Bekennung oder gar Mißachtung der bürgerlichen Produktion, Arbeit und deren Träger wie das vielfache Vorurtheil, als ob allgemeine Bildung und theoretisches Wissen genügen würden zur Leitung und Entscheidung fachlicher Fragen auf dem Gebiete der Industrie, Technik, des Handels u. s. w., ohne die Inanspruchnahme der Mitwirkung der verkörperten Erfahrung in diesen Berufsbranchen, nicht unwesentlich die Wirkstamkeit o derselben in Raum und Bewegung hemmen und einschränften müssen.“ Dem Prasidism der Budapester Handels- und Gewerbetrammer erhaltet imrfolge sichere Aufruf inthigelegenheit der Sammlung von Datenbehufs Berfassung eines industriestatistischen Berichtes über die einschlägigen Verhältnisse des Kammerbezirkes, den wir im Interesse der Sache jenen Kreisen unserer Liefer , welche hiebei in Frage kommen, zur Beachtung und Beherzigung angelegentlich empfehlen möchten. Yafruf in Angelegenheit der Sammlung industriestatistischer Daten. » Zur genauet Kenntniß aller Landesverhältnisse,ohnce welche ein grattoxielle kagxslaxikxis und Administration schwer denkbar ist, gehört ohne xZwetk d eine genaue,zuverlässige Industrie-Statistik as statissische Landes-um«welches bereits durch Aufarbeitung und Publikation der Ergebnisse der Volks-und Viehstandzählung vom Jahse 1870 sehr viel Licht über unsere vaterländischen Verhältnisse verbreitet hat,st 11x1 allerdingscmcls mit der Sammlung von thenbehtlfs Scrafftung einer Industrie-Statistik Ungarns beschäftigt gewesen, dabei aber in verstärktem Maße den Schwierigkeiten begegnet, welche überall gerade diesen Zweig der Statistik als den schwierigsten und undankbarsten erscheinen lassen. Das gesammte Material hat so bedeutende Lücken, enthält so manche Unrichtigkeiten, daß es nicht zum Ausgangspunkt einer erschöpfenden und mehrheitsgetreuen Darstellung der industriellen Verhältnisse des Landes dürfte gemacht werden können. Aber hievon selbst abgesehen, kann eine derartig schematisch angelegte Datensammlung und Darstellung nur in jene Details eingehen, deren Kenntniß zur vollständigen und lebenswahren Webtersichtlichkeit der Industrie eines Landes erforderlich sind. Diese Anforderung kann nicht von einem noch so gut organisirten bureaustatischen Apparat erfüllt werden, der im besten Falle eben nur das ziffermäßige Gerippe einer solchen Darstellung zu Kiefern vermag. Fleisch und Shut kann diesem Bilde nur von Organen gegeben werden, welche mit den betheiligten Industrielen reifen, in deren Interesse eine gute Industrie-Statistik ja am letsten liegt, in unmittelbarem Ber feht stehen und den Eigenthümlichkeiten jedes einzelnen Industriezweiges nachzugehen die Fähigkeit und Lust und Liebe haben. Solche Organe sind die Handels- und Gewerbekammern, oder sollten es wenigstens im Sinne ihrer gejeglichen Basis sein. Das Kammergejeg Te schreibt ab diesen Telöstgemählten Vertretungsorganen der kommerziellen und industriellen Interessen die Sammlung von Daten und die Berichterstattung über die Lage des Handels und der Industrie vor. Einige Kammern sind auch Dieses Aufgabe in mehr oder minder vollkommener Weise nachgekommen, von Seiten aller aber in die Klage laut geworden, daß die zur Abfassung der Kammerberichte nöthigen Daten von den betreffenden Kreisen nur feder, schwer, widerwillig oder auch ger nicht eingeliefert werden. Mit Rücsicht auf diese bedauerliche Erfahrung hat nun die Budapester Kammer betroffen, die erforderlichen Daten über die Industrie ihres Bezirkes, hauptsächlich aber der Hauptstadt durch persönliche Sammlung zu beschaffen. Dieser Beschluß it eine Nachahmung des Verfahrens, welches schon bei ähnlichen Erhebungen im Auslande zum Ziele geführt hat. Wir zweifeln nicht, daß alle industriellen Etablissements bereitwillig jene Yuffschlüffe ertheilen werden, aus deren vollständiger und systematischer Zusammenfassung ein merkvoller Masstab für die industrielle Leistungsfähigkeit der einzelnen Gegenden des Kammerbezirks gewonnen werden sol, auf welches sich die betreffenden Kreise selbst in ihrer Geschäftsthätigkeit werden fragen können und dessen Verbreitung dazu beitragen muß, ein Sporn zu werden für die weniger entwickelten Gegenden undndustriezweige, ein Mittel, die Nothwendigkeit zimedmäßiger Verfügungen der Negierung und Legislative statistisch, unwiderleglich zur begründen. Nur eine totale Bekennung der eigenen nteressen wäre im Stande, dem Zustandekommen eines so sehr im öffentlichen Interesse gelegenen Werkes ein Hinderniß in den Weg zu legen. Wir glauben darum im Interesse der Gabe hoffen zu dürfen, daß die beabsichtigte Datensammlung das vonstatten gehen und der Bereitwilligkeit aller Leiter begegnen wird, an welche wir uns um Auf Kblühe wenden werden. Denn von dem Maße der Ausführlichkeit und Verläßlichkeit der einzelnen Mittheilungen wird es abhängen, inwieweit das gemeinnüßige Unternehmen bald zu einem übersichtigen Resultat führen wird. Budapest, im April 1874. Das Präsidium der Budapester Handels- und Gewerbekammer: Sredik Kohmeister ıw. p. · Generalversammlung der Existen ungarischen allgemeinen Affekuranzgesellschaft. (Abgehalten am 31. März, 4 Uhr Nach.) In Vertretung des Präsidenten Graf Georg Károlyi eröffnet E. Stath Sofer v. Hajó 8 die zahlreich befehte Versammlung, fonstativt Die Beschlußfähigkeit, und läßt sodann folgenden Rechenschaftsbericht zur Berlefung bringen : Wir geben Ihnen in Nachstehendem in gemahnter Weise eine Uebersicht der Ergebnisse des verflossenen Jahres im Verer zu den gleichnamigen Daten des Jahres 1872: Bereicherte ertie im Jahre 1872: fl. 528,851.596.77, im Jahre 1873 : fl. € 14,651.596,36 ; Brämien-Einnahme 1872: fl. 4,20,596.82, 1873: fl. 5,164.332.02 ; Anzahl der a V Bolizzen 1872: fl. 234.705, 1873: fl. 262.839; Anzahl der "bezahlten Schäden 1872 : fl. 12.644, 1873: fl. 9395; Gesammtbetrag der bezahlten Schäden 1872 : fl 3,140.013.38, 1873 : fl. 2,877.381.55 ;, Brämienreserven zur Deckung der mit Ende des Kaufes schwebenden Risten 1872: fl. 3,469.468, 1878 : fl. 3,618.6383.29 ; Gewinnreserve (einschließlich der Lebensversicherungs-Abtheilung), welche Eigenthmt der Aktionäre ist, mit Ende des Jahres 1872: fl. 1,404.307.57, mit Ende des Jahres 1873: fl. 1,539.799.79. Der Pensionsfond der Beamten ist auf fl. 174.269.82 angemachen. Die Zahl der Agenten beträgt gegenwärtig 3593. Schließlic haben wir die Ehre, Ihnen den Bericht des Revisionssomites vorzulegen, und erlauben uns auf Grund des in der Bilanz ausgewiesenen Gewinnes — einschließlich des erzielten Resultates aus der Lebensversicherungsbranche für das Jahr 1873 eine Dividende von fl. 183 auf jede ganze Aktie in Vorschlag zu bringen. Ueber die Lebensversicherungs-Abtheilung liegt ein gesonderter Bericht vor. Laut Bilanz gelangen als Gewinn - Antheil an die Bersicherten fl. 22.810.46, und werden fl. 34.026.88 an die mit Gewinn - Antheil Bersicherten vertheilt. Die Generalversammlung nahm den Bericht, welcher den blühenden Zustand der Gesellschaft kennzeichnet, mit Beifall auf, entheilte dem Verwaltungsrathe das Absolutorium, und genehmigte die Dividende von 13 Gulden und deren Auszahlung vom 1.April ab. In den Ausschuß wurden die Herren Stefan Bereznay, Josef Deuthc, Karl Herrich, Graf Guido Karácsonyi,nd Karlovßiy, Paul v. Somifid und Sofef v. nerményi wieder, 39 war Brüdler aber neugewählt. Inr Direktorium wurde Herr Karl Ullmann wiedergewählt. Generalversammlung der „Yannonia“-Nahversicherungs-Gesellschaft. (Abgehalten am 31. März, 5 Uhr Nachmittag.) An Verhinderung des Präsidenten übernimmt Here Josef Mermenyi den Borsis und verliert nach Erledigung der Formalien Sekretär Ac3 den DSEROR LINE . Derselbe lautet: Wir beehren uns, ihnen den Geschäftsbericht des abgelaufenen Jahres vorzulegen, aus dem Sie die gedeihliche Entwicklung unserer Geschäfte, er das befriedigende Endresultat ersehen werden. Ein kurzer ziffermäßiger Vergleich zwischen den Ergebnissen des Jahres 1872 und 1873 läßt den erzielten günstigen Unterschied hervorleuchten. Betrag der übernommenen Radversicherungen im Jahre 1872 fl. 269,578.619.34, 1873 fl. 277,636.076.44. Brämieneinnahme 1872 fl. 1,324.357.84, 1873 fl. 1,375.784.07, Bezahlte Schäden 1872 fl. 8393.590.61, 1873 fl. 797,492.67, Brämtenreserve 1872 1,094.302.92, 1873 fl. 1,216.478.94. Die Gewinnstreserve steigerte sich von fl. 74.025.99 auf fl. 90.468.02. Die troß der vermehrten Konkurrenz erzielte Erhöhung unserer Prämieneinnahmen per fl. 51.246.23 einerseits und durch die günstigen Feuerversicherungsverhältnisse des Vorjahres im In- und Auslande hervorgerufene Verminderung der Schäden per fl. 96.097.94 anderseits sind diejenigen alteren, denen wir das ersprießliche Endresultat unserer heurigen Bilanz zu verdanken haben. Die nicht wesentlichen Berluste unserer Seeversicherungsbranche wurden im abgelaufenen Jahre duch die im Flußtransportgeschäfte erzielten Gewinne vollständig paralysirt. Von dem nach Abzug der statutenmäßig vorgeschriebenen Prämien und Geministreserven 2c. verbleibenden Reingewinn per f[. 104.630.70 beehren wir ung mit Hinverständniß des Löblichen Verwaltungsraths fl. 104.000, d.i. fl. 52 per Aktie als Dividende zur Vertheilung vorzuschlagen und den verbleiben Neitbetrag von fl. 630,70 dem Deministreservefond einzuverleiben. Die Generalversammlung genehmigte die Bilanz, ertheilte das Absolutorium und acceptirte den Antrag auf Auszahlung der Dividende am 1. April. In den Ausschuß wurden gewählt: Georg Daader, Kal$artänyi, Raul v. Somffidh, Stefan Tördök, Sofer v. Uermenyi, Merander v. Betfey. ; Generalversammlung der „Ofner Straßeneisen- Lahn-Heferschaft“, die Ein auf der Auminster Linie ver: :|(Abgehalten am 31. März Nachmittags.) Präses Andorffy konstatirt, die Sikung eröffnend, daß von 48 Aktionären 1780 Stüd Aktien deponixt wurden , die Generalversammlung somit beschlagfähig sei. Aus dem hierauf verlesenen Geschäftsbericht entnehmen wir Folgendes : „Im vertroffenen Geschäftsjahr verkehrten auf der Altonaer Linie 64.224 Züge, welche 52.262 Meilen zurücklegten ; nahme biefi betrug fl. 91.487.09; tehrten 19.470 Züge = 17.523 Meilen mit einer Einnahme von fl. 55.2975 ; Gesammt-Einnahme daher fl. 146.778.84. Im Vorjahre 1872 verkehrten auf der Mlrofner Linie 64.865 Züge — 52.845 Meilen mit einer Einnahme von fl. 92.055.15, auf der Auminkler Linie 24.284 Züge — 21.885 Meilen mit einer Einnahme von fl. 71.780,28 ; somit betrug die Gesammteinnahme fl. 163.835.48. Die Gesammtausgaben der Gesellschaft betrugen fl. 129.276.64, während jene des Vorjahrs fl. 137.042.94 erreichten, somit haben dieselben im Laufenden Sabre um fl. 7766 abgenommen. Der laut Bilanz erzielte Reingewinn beträgt 21.307 fl. 34 fl. und nach Abzug der im Sinne des §. 45 der Statuten vorgeschriebenen Abschreibungen fl. 17.045.88, welche Summe nicht zur Vertheilung gelangt, sondern zu weiterer Schulden-Amortisation verwendet wird. 63 werden somit noch ca._fl.16.009 Schulden zu tilgen bleiben. Der Bericht konstativt ferner, daß die Gesellschaft endlich zum Bau der Promontorer Linie gelangt sei. Der Ausschuß gibt schließlich der Hoffnung Ausdruck, daß das Unternehmen die schlimmsten Zeiten hinter ich habe und in Zukunft reichlichere Früchte tragen werde,wobei er Die aus der Schwabenberg-Zayunraptagn, an der Am Batı begriffenen Mutyas rethen nfelbrüde, wesp, aus dem Anfluffe an die Reiter Linien erwachsenden Vortheile gebührend in Anschlag bringt. Die Generalversammlung nimmt den Geschäftsbericht wie auch die Bilanz zur Kenntniß und ertheilt das Absolutorium Aktionär Balafıo beantragt, ein aus dem Präses, Direktor und einem Ausschußmitglied bestehendes Komite zu delegiren, um in der Anschlußfrage mit der PBeiter Gesellschaft zu Eonferiren. Drßäag glaubt den Zeitpunkt hiefür erst dann gekommen, wenn die Gesellsshhaft, als der schmächere Theil, von jener hiezu aufgefordert werden wird. “. „Ein Utionar gibt dem Präses, dem Ausscquise und dem leitenden Direktor ein warmes Dantesvotum ab, in welches die Generalversammlung lebhaft einstimmt und beschließt, demselben auch im Protofol Ausdruck zu geben, nach langen Verhandlungen in den Besisz der Konzessionsurkunde Bei den hierauf vorgenommenen Ergänzungswahlen wurden in den Ausschuß Dr. Uer Drag Fran Reitter, Ver. Jrommann und %. Tottis, in das Rechnungsrevisions-Komite Sofef Bunn Gusanv Schnetter, Friedrh Schwidlander Lulius KReleti und Merander Legrady gemahlt. Spar- und Kredit zu 51.50—51.25 gemahht, Brümsenlose zu 77.25 geschlossen. Spartasfen etwas fester, Hauptstädtische zu 176 gekauft. Mit sonstigen Werthen wurden Louisenmühlen zu 146, ampfschiffe zu 9.50, Ganz und Comp. Cisengießerei zu 340, Erste ung. Affeluranz zu 1006 geschlossen. Baluten und Devisen matt. 7 An der Abendbörse war ein schwacher Verkehr ; die Tendenz war etwas matter. Ungar. Kredit drücten fie von 151,50 bis 150,50, Spar- und Kreditverein zu 51.25 ‚begeben. . . B.Prag,29.Mc·irz.Die Signatur des ewöhzisichen Getreideverkehrs ist als eine Halseingemeinen zu bezeichnen,das Aufgebot war von ziemlicher Bedeutung Imd da unsere Konsumenten eine reservirte Haltung beobachteten,so wurde Weizmund Korn1mn 10—20kr.per Metzenbrltgererlasse 113 von Gerste und Hafer blieben die Preise ohne wesentliche Veränderung. Der gestrige Fruchtmarkt war nur schwach befahren und doch war der Abfall bei gedrühten Preisen schleppend. Notirt wurde sammt Steuer: Weizen 80 bis 90pfo. fl. 740 bis fl. 845; Roxn 78—82pfo. fl. 5.75 bis fl. 6.35 ; erste 70—76pfo. ff. 5—fl. 5.60; Hafer 48-50pfd. fl. 2.90—3,20, Grporthafer fl. 5.50—60 per Transito-Zentner gezahlt. Hülsenfrüchte bleiben bei seinem Aufgebot gut gefragt, besonders werden Linsen zu steigenden Preisen rasch vergriffen. Wir notiven : Linsen fl. 11.50, Grbfen fl. 6—7.25, Bohnen fl. 6—6.50, Hirfe fl. 99.25, Widen fl. 5.60—80, Mais fl. 4.30—fl. 5, $aib ez forn fl. 4425, Hanffamen fl. 4.75—80 per Meben. Rüböl prompte raffinirte Waare fl. 1950—fl. 20. Repstanten werden nur gering zugeführt und wird fl. 6.15—25 per Meben gezahlt. Ste kite unverändert fest, fl. 4.30—85 notirt. In Mahlprodukten bleibt der Abgas in feinen Sorten stationär flau, Breife dürften baldigst einen Nücgang erleiden. Wir notiven : Nr. 0 fl.17.75,fl. 18, Nr. 1 fl. 16.50, Ne. 2 fl. 15, Nr. 3 fl. 12.50, Nr. 4 fl. 10, Nr. 5 fl. 8.50, Tafelgries fl. 17. kornmehl Nr. 1 fl. 13.50, Nr. 2 fl. 12, Kornkleie fl. —.—. « « Lindrun 28.März.(Geschäftsbericht von Ed.u..F.v.Prtfifter.)Bei wenig bedeutendem Autsatzestnpttn Weizengeschäfte keine Preisveränderungen zu berichten.»Pr11t1arxissischer und galizischer Weizeji1verd auf 4 p bis 41 Fres., gute Mittelqualitäten auf 38, bis 39, Br.ernige Qualitäten auf 36 bis 37 res. gehalten, oggen ist mit 30 bis 31 grcs., Gerste mit 32 bis 35 res. zu notiven, Hafer it neuerdings gestiegen und findet zu 26 bis 26, Fred. Abfab. Sämmtliche reife sind Fracht und Zoll Romanshorn und. Rorhadh.. Baris, 28. März. (Beiht Don Leon tgit Úré Té. Mept. Mit dem Beginn der Woche stellte sich an inmerem Markt auch wieder die Fraue ein,welche jedoch später einem besseren Ton das Feld zu räumen hatte. Bis Mittwoch war das Geschäft nur Hein, dann aber trat der Konsum als Käufer auf,indem Bäder größere Dmantitäten 8-Matten-Mehl aus dem Markte nahmen, und die Wahrscheinlichkeit, daß unsere reife jebt eine größere Diminution erfahren werden, gab zu einem lebhafteren Geschäfte Beranlassung und hielt Verkäufer zurück, in Folge, dessen steigen Breife Fres. 2—2.25 seit dem Schluß der Vorwoche. Die Marke Darblay und andere seine Marken stiegen, Sres. 21 und er freuen in einer lebhaften Nachfrage zu dem rechtmotivten SBreife von Fres. 77. Das Wetter war al in dieser Woche schön und milde und die Oekonomen sprechen sich über die Ernteaussichten in allen Distrikten sehr günstig aus." RE Weizen. Sowohl hier, als au in der Provinz gaben Preise während der Woche durhschnittlich 50 Gent. bis 1 Fre. nad, und in Marseille sind die dort früher behaupteten höheren Preise auch verschwunden, obgleich dort einige Radimeon Fi französische Rechnung getauft wurden, bleibt die Nachfrage von Seiten der Müller Hein. Weizen auf Lieferung folgte dem Gange der 8-Marten. Wir eröffneten zu rückgängigen Kursen, schliegen aber zu vollen legt wöchentlichen Preisen. ". Oer ist gut behauptet und erfuhr keine Variation im Preise.369 ab nur zu wenigen TranIsaktionen Veranlassung,der Ton dafür ist fest und Preise sind unverändert. Wir notizen: Weizen (77/75 Kil. Eigengewicht per Helioliter, für 100 Kil. Netto, Zahlung komptant) matt. Disponibler 37, per laufenden Dionat 37, per April 36", per Mai-$unt 36 °,, 4 Sommermonate 36, Juli-August 35 °,. Auf Lieferung nichts ger macht. — Ahtmarlenmehl (Sad zu 159 Kil. Brutto, in Husive Sad, Essompte 1%) matt. Disponibles 76" —76, per laufenden Monat 76 °, —76, April 76',—76, Mai-Sum Te 77, B., 776. 4 Sommermonate 76,76, Yuli-August 75, Waare, 74, Geld. — Superiores Mehl (Bedingnisse wie bei Achtmarkenmehl) matt. Disponibles 76, per lauf. Monat 76, April 76, Mai-Suni 76 °, 4 Sommermonate 75, Suli-August 74, % Sprit (sein Prima 90% pr. Helioliter inkl. Gebinde, Essompte 2%) ruhig. Disponibler 64", per lauf. Monat 64, April 65, 4 Sommermonate 65"/,, 4 fette Monate 62 °/,. Kalafat, 10/22. März. (Geschäftsbericht von U.M. Straß.) Die fast ununterbrochenen falten Winde halten die Vegetation sehr zurück. Die Frühjahrsanbauten, kaum begonnen, mußten wieder eingestellt werden. Den Herbstsaaten kann man ein günstiges Prognostison geradezu nicht stellen, obwohl eine positive Meusierung heute noch nicht am Blabe, denn ein zur rechten Zeit fommender Regen kann Alles gutmachen, allein bisher sind “die frühzeitigen Saaten etwas vergelbt und die später gefäeten haben zum größten Theil noch gar nicht gefeimt ; die Erde, welche den Winter über sehr wenig Schnee hatte, ist sehr ausgetrocknet. Alle diese Kalamitäten würden vorderhand in den Hintergrund treten, wenn nur der Wasserstand der Donau ein besserer wäre; heute können leider nicht einmal leere Schleppe das Eiserne Thor passiren, weshalb fast sämmtliche Ordres von ferneren Teizenlüufen zurückgezogen wurden, die berechtigt erscheinen, "weil duch das überall falte trockene Wetter gar nicht vorauszusehen i, wann Waller, kommen dürfte. Die Beiladungen nach Dorada beginnen lebhaft zu werden. Troßdem halten Eigner von gutem Weizen 80—81— 82pfd. auf 5', Napoleonsd’or per Ehilla (= 11 Breßburger Megen) fest; für 78—79pfd. 5 Napoleonsd’or. Mais a Una a Mad . frage, wenn eben die Wasserfalamität nicht wäre. größeren oder kleinsten Partien prätendiren stetf 4 Napoleonsd’or. (1 Napoleonsd’or = 54 Pir.), doch bei einem ernstlichen Dazu stellen. wäre mit einigen Piastern weniger anzukommen.. Maisvorräthe sind nicht 10% wie voriges Jahr. Dualität wird Prima sein. Gerste ist feine mehr.. guszugans dem gmtschkatte des: ,,«.5u·izlönyå«. »Lizitation kmthUjfalck:Am 29.April·und 29. Mexi,kllhr Vormittag,Liegenschaften des Arnold Hrebla2),im Gesmeindehause.—J11Paulis:A11129.«Aprilund 2L2 Mai, 10 Uhr, Liegenschaft des Konstantin Andrescu,im Gemeindehaufe.« —InBaahtd:Am 22.April und 22.Mai,100 Uhr,Liegen«· per 200 Pdl. franco BE ejißer ob von. Börsen- und Handelsnachricten. Monatdausmeis des Ungarischen Kredit- Aushilfsvereins pro März 1874. Eingereiht wurden 1417 Wechsel mit fl. 1,758.282.46, hievon escomptirt 1218 Wechsel mit fl. 1,396.382.03 und zwar wurden von Provinz-Instituten eingereicht 1390 Wechsel mit fl. 1,714.297.96, hievon eskomptirt 1201 Wechsel mit fl. 1,370.627.03. Von hiesigen Firmen eingereicht 27 Wechsel mit fl. 43.984.50, hievon estomptirt 17. Wechsel mit fl. 25.755.—, und zwar wurden angenommen: Bester Plabmegfel fl.36.027.—, Bester Domizile fl.1,354.355.03, fremde Blabmegfel fl. 6000.—, Total-Summe der bisher estomptixten Wecfel fl. 11,242.39.—. — in amtlichen Theile der „Wienerer vom 31. März befindet seh Das Gefeb über die Gebührenbehandlung der von den Handeln und Gewerbekammern und von den öffentlichen Börsen gefällten Schiedssprüche, Laut welchen fire Gebühren von 50 kr., fl. 1.25, fl. 2.50 je nachdem der Streitgegenstand fl. 50 nicht überschreitet, zwischen fl. 50 und fl. 200 beträgt, fl. 200 überschreitet (oder nicht schaltbar ist) mittelst Stempelmarken zu entrichten kummen ; ferner dieufhebung der Gebühren für Ankündigungen und Einschaltungen in periodischen Schriften, Ankündigungs- und Anzeigeblättern (vom 1. Juli 1874 an) und das Gefet wegen Aufhebung der in Wien bestehenden Verzehrungssteuer von Baumaterialien. Die heutigen Wiener Blätter enthalten an kommerziellen Nachrichten Nachstehendes: „N. fr. Pr.” bringt in einem größern Artikel gewichtige Argumente für die Beschleunigung der südöstlichen Eisenbahnanschlüsse, unweist den großen Nubentgang, welcher Oesterreich dadurch, daß die Erbauung der türkischen Bahnen nicht an Verlängerung des österr.-ungar. Bahnwetes, sondern von den Hafenplagen aus in Angriff genommen wurde, zu beklagen hat und macht sich zum Fürsprecher der Geschäftsnwelt wegen Erledigung dieser Angelegenheit, womit wir vollständig übereinstimen. Für Ungarn ist die Beschleunigung dieser Erledigung von eminenter Bedeutung; wir erinnern an die Berwerbung der Produkte des Zilthals. Dasselbe Blatt mach dem reicheren de Pretis den Vorwurf, daß es ihm allein zuzuschreiben ist,, wenn die Errichtung der Borschupfaffen eine Fehlgeburt geblieben. Das österr. Aderbauministerium hat vor Beginn des Sommers an die Veröffentlichung häufiger periodischer Saatenberichte nach amtlichen Erhebungen (in der „Wiener Zeitung“) beschlossen. Die Wiener Kommunalanleihe Al in den ersten Tagen des Monats April theimweise zur Gmission gelangen. Budapest, Thermometer nehmend. Geschäftsbericte. 31. März. Witterung: Wind und Regen ; Wasserstand zu« + 11 °, Barometer 28 ° 7, nee · . Effettengeschäft. — Die Tendenz der Börse hat sich heute wesentlich günstiger gestaltet, außer einigen Bauten fanden auch Industriepapiere Beachtung und es haben sich die Kurse theils beseitigt und theils gingen solche höher. Munizipalbank erholten ich von 29.25 auf 30.50, Anglo, welche zu 33.50 bis 33 getauft werden, schließen 33.25 ©., gegen 31.50 von gestern. Ung. Kredit verkehrten zwischen 151.25 und 151.75, blieben 151.50 ©, gegen 146.50 von gestern, Sranco-ungar. zu 53 ©., Bodenkredit zu 0—59, gemacht, blieben 59.756. Von Lofalbanfen wurden O- s-« « --.. PR Ar E . nn; ‘Schaften der Katharina Felhäb, im Gemeindehanfe. Ge Gröth: Am 27. April und 27. Mai, 10 Uhr, Liegenschaft des ‚Johann Szabó, beim Ortsrichter. — In Breb: Am 37. April und 27. Mai, 10 Uhr, Liegenschaften des Stephan Dunfa, im Gemeindehaufe. — In O-Bejfenyd: Am 20. April, Dampfmühle des of. Dedingky, im Gemeindehaufe. — In Bett: Ermeiterungs- und Adaptivungsarbeiten beim Yosefinum-Knabenaa am 11. April, 4 Uhr, im neuen Stadthaufe, Dep. an N-Enyed: Am 28. April, 9 Uhr, Haus 324 der A. Haufen Konkursmaffe, mend: Am 8. April, 10 u Liegenschaften ‘des Franzen im Grundbuchsamte. — In Körim Stadthaufe. — In ets: Am 13. April und 20. 10 Uhr, Haus 1171 in der Altgasse, im Grundbuchsamte. ·M Budapest,31.März.8 1«über Null. Dem, 31. März. 7 2" über Mud. Sziget, 30. März. 1 7" über Null. . Szatmár, 30. März. 3" 6" über Null. Tolaj, 30. März. 8" 7" über Null. Szolnos, 31. März. 6" 8" über Null. Szegedin, 30. März. 6" 8" über Null. Arad, 29. März. 1 7" unter Nu. IE Groß-Bechkeref, 29. März. 17 2" über Null Efsegg, 31. März. 1" 1" über Null. Mitromis, 30. März. 5" 7". über Mud. Srssch·,30.März.46"über Null...·-..-.. ésa Semlin, 30. März. 8" 5" über Null = in Alt-Dorfova, 30. März. 6" 8" über ul, Wasserflatm Witterung: ai,-"