Pester Lloyd, April 1876 (Jahrgang 23, nr. 76-100)

1876-04-08 / nr. 82

— — .­­.I--17s6;7—­—r».—382«7.·«7s75 A « , 1 . —..«..k« dat TEE Abonnement für die österr.-ung. Monarcie · ben B­ester Lloyd“ (Morgen- und Abendblatt) nebst der Gratis-Bel­­­age: ‚Wochenblatt für Land- und Forstwirthsgaft“ Hör B­udapes­­tt Yoftvérf. und große Ansgabe der ’­... Kaush­irte umuensestu0 qujabrlichil 22.—Gauz1·gbril·fl.24.—— Fäs- Zudapestz Witz Cäsar­· CWIHHXITIts-MERCHA-»Es—Gansjährlichil 28.—­Gan·äri..30.—— ertelxabrl..·,« 5.50nertelxghrl.»6.— Salbjährlich a gas a abetic 7 18m we­ndniihn be hehe DE Re mit separater Postversendung des Abendblattes 1 fl. vierteljäglicch mehr, an pränumerixt für Budapest in der Administration des „Pester Eloyd“, Dorothea­­gafse Nr. 14, I. Stod, außerhalb Budapest mittelst Postan­weisungen buch alle Postämter. eiligen werden angenomm­en für 1 fl. per 100. — Dieselben sind franco an, die Mar Erpebition des „Weiter Hoyd zu senden. IK Suferate und Einschaltungen für de quime qurechfagt » Dreiun werdet angenommen, Bundapest in der Adm­inistration, Dorsthengaffe Nr. 14, ersten Stob, Redaktion und Administration ferner , in den Annängen=Erpebitionen der L. Lang & Co., Bapgasse Dorotheagasse Nr. 14, ersten Stud. Nr. 1; Haasenstein & Vogler, Giselaplag Nr. 1. — Josef Paulay, Vam S Morgasse Nr·20·2·S«ck Nr. 16. Bourse. ' Zwanzigster Jahlgang.­­ Manuskripte werden in Ketuemzfalle zumch gestellch » ‚Suferase werden angenommen im Auslande In Wien: Bei A. Oppelik, Wob­­­ile Nr. 22; IR. Mosse, Seiler­­törte Nr. 2; Haasenstein &­egler, fMallfischgafse Nr. 10; A. Niemetz, Aljervorstadt, Seegafse N. 12; G. L. Daube & Comp,. Mam­miliangaffe ; Rotter áz Cie., I. ka.13.——kj­tt spisssågsæ Pr Elés va Frankfurt a. Infektionspreis nach aufliegendem Tarif. Einzelne Nummern & kr. in allen. Verschleisslokalen.. Er DE­en ( M. 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Nach vielen hartnäßigen Kämpfen mit Nebel, Wind und Schnee fängt auch die warme Frühlingssonne an, ihre Nechte gel­­senh au­ machen und befehend auf Stadt und Land einzumirken. Zu bald ist sie wahrhaftig nicht gekommen, die einige Neffe, welche N­­euer nicht einmal durch die font trodenen Märzmunde unterbrochen w­urde, hat die Erwartungen der Agritultur-Bezirke auf ein Minis­em reduzier und es gibt nicht Werüge, die schon fest ihre Mit­­bürger mit bösen Ernte­prophezeiungen eisschreden. Dies ist, was Har Geschäftsunwelt noch fehlt, um ihre Leiden voll zu machen; troß allen­ te öftlichen Versicherungen, welche hie und da von dem einen and dem andern Blatte ausgesprochen werden, haben sich die Han­delsverhältnisse des Landes nach seiner Richtung hin verbessert, die alte Lethargie it sowohl in der City als auch in den Provinzial- Städten in ihrer vollen Kraft oder vielmehr Schwäche vorhanden und ist bisher noch sein Lichtstrahl genommen, der die Dunkelheit etwas ges­mäßigt hätte. Ungeachtet all’ Deffen vermehrten sich die Nevenuen des­­ Landes von Jahr zu Jahr und diesmal ist es wieder dem Gchab­­kanzler verahm­t, vor das Parlament mit, einem Ueberschuß von 1 Düllionen Pfund zu treten. Theils ist dies dem Zufalle zuzuschrei­­ben, daß 1876 ein Schaltjahr ist und Döffern erst ins nächste Finanz­jahr hineinfällt, doch andererseits bleibt es unbestreitbar, daß die einzelnen Posten der Einnahmen ganz bedeutende Lebershülle zeigen, so die Zölle um­­%, Million, die Stempelsteuer um 400.000 Brd. St., die Ginsommensteuer um 200.000 Pfd. S t., das Postamt um 200.000 Pfd. St. zc. Die Accise allein hat sich um 114.000 Bio. S t. verhindert und in Anbetracht, daß diese das Schermometer der Prosperität der Arbeiterflaffen it, zeigt der Aus­­fall da an, daß Alles nicht ist, wie es sein sol. Für das nächste Sake wird wohl der Scharkanzler sich faum auf, ein Sürplus­­ verlassen können, er ist an und für sich schon merkwürdig, daß er Ndiefes Yahr eine Nevenue von 77’), Millionen Pd. St. befonmen konnte, der Geschäftsgang bleibt entschieden Schlecht und die Grastizi­­tät der Nevenen kann daher in Zukunft nicht so groß sei, wie früher. Daß sie in diesem Finanzjahre eine solche Höhe erreicht — haben, beweist uns, daß unter dem faulen doch viel gesundes Geschäft vorhanden und von einem allgemeinen Rücgange des Nationalmohl­­standes feine Nede fein fan. 5 · —.«Innerhalb des Wetchbildes vo1 1 St-Paul·skjt man jedoch­­ sehssherunter undher Pessimiste:1,·welchpfurdtp nach ftey Monatk "noch­ unzählige Falltinetkte prophezeien,·gibt»es nicht·Wenig·e;day Dies denn noch die Börse mit der Zeit berührt, wird leicht bes — gyetslich. Die sichtliche Verminderung der Anweftirungen kann auf den Gang der Kurse nicht ohne Einfluß sein und die legte Baifse im Eisenbahnmarkte hat den auf die Billigkeit des Geldes vertrau­­enden Hauffiers gezeigt, da­ bei solchen Handelsverhältnissen Preise nicht ungestraft hinaufgeschwindelt werden können. Momentan ist jedoch die Tendenz eine bessere geworden, die niedrigen Preise ein­­zelner Fonds haben doch den kleinen Kapitalisten zu Käufen veranlaßt und bei der legten Stanidation war im heimischen Martte ein fühl­­barer Mangel an Stücen vorhanden. Leider it im Departem­ent für fremde Fonds das Entgegengejegte der Fall. Troß aller Ber Hauptungen, welche von einzelnen influirten Schanzorganen über Bet­­rungen­e gegen gewisse fremde Offerten aufgestellt werden, ist olid gehaltenen Kreditaktien und Anglo-Auftrtan fallen und und Wien uns den Spott, welchen wir Ihnen anno 1872 und 1873 zu Theil werden ießen, zurückgeben. Gerade so, wie am Donaustrande, tt auch an der Theme von einer Erholung seine Rede ; der fremde Fondsmarkt bleibt derontich und alle Versuche, die Kurse zu halten, scheitern an dem tief eingewurzelten Mibtrauen der Kapitalisten. Während bei Ahnen Bankpapiere ins V Bodenlose sinken, die immer für so ihren Kolleginen, Bau- und Wechslerbant-Aktien, auf ihrer Route nach unten “sind es hier fremde Staatsfonds, wie Türken, Beruaner, er, Argentiner 2c., welche noch immer nicht ihren Boden finden umd die die foliden Papiere, wie Rufen, Ungarn, Braft­­it, in den Strudel hinabzureißen drohen. 68 wird fast ‚Ahren Lesern mit Worten eine V­orstellung von der­ hiesigen enz zu geben. Wir lönnen nur auf das Ihnen so naheliegende war eine zeitweilige Erholung ein, die Tendenz wird eine festere, Kurse Steigen, doc lm dauert dies? Ein paar Wochen gehen und die alte Baijfer Tendenz tritt wieder ein, sense OO Mie es scheint, hat sich auch fest die Börse wieder für einige it ausverkauft. Seit gestern morgens ist eine entschiedene Beiju­­ng eingetreten, Kurse haben sich um 46%, in einigen Fällen um 8-10% von ihrem niedrigsten Standpunkte erholt und es hat alt den Unschein, als ob, mie wir schon oben gesagt, einer dieser Perioden entgegengehen, welche eine stetigere Verse mit­ sich bringen. Den Anlaß zu dieser Wendung hat der Entschluß des Khedive, den Ort Mr. Gave’s veröffentlichen zu lassen, gegeben. Zu gleicher sind auch Gerüchte in der Luft, welche von einer Intervention Rothichild’s missen wollen und all dies­mal genügend, um 1873er — Cogypter von 507, auf 59%, hinaufzutreiben. Was das Ende der &a sein wird, läßt sich sehton absehen. Die egyptische Frage wird es­ nd mehr vom finanziellen Gebiete auf das politische übertragen­nd unter solchen Umständen sind es schwer, irgend­eine Ansicht­en. Wir beschränten uns daher nur darauf, zu fonstativen, Französische Negierung alles Mögliche thut, um ja Guyatten edive zu interveniren, während Disraeli dasselbe thun möchte, wenn nicht das englische Bolt im Ganzen und Großen gegen innene Cinmischung wäre. Ob unter solchen Verhältnissen dies­­des Kanals Etwas geschehen wird, ist sehr in Frage gestellt. Berestige des Premier­et in den legten drei Wochen so ge­­» fer Baummollmarft zeigte ziemlich 586 Ballen er Iprodusten-Marft bleibt Er leblos. Igertsnger Frage und flau-Cocoafehrosserirt,·Kaeeebens­w illiger Thee unveränderL Schwarzer und weißer Pfeffer — A | einem Deport wenig zu bemerken, en, und mit s Net Lönnen Rapiere Pet Gie in fallen, | $sondoner Produktenmarkt. (O Original-Korrespondenz des , Better Lloyd“.) Mark Lane, 4 April. F. Die Getreidemärkte sind gegenwärtig sehr empfindlich ge­gen Witterungs-Einflüsse. Mit Anfang der Woche war es ziemlich fair, in den legten Tagen ist es jedoch wärmer geworden. Die Stim­­mung bleibt gut, aber ruhiger, als in der Bormode. » Weizen-Die fremden Einfuhren haben in dieser Woche d­ie normale Höhe erreicht und betragen 814.82­·589llz·entnerge·ge11 467.681 Zolgentner in der Vorwoche. Auch die heimischen Abliefe­­rungen waren reichlicher, obzwar sie noch immer weit hinter den vorjährigen zurücbleiben. Die für das Vereinigte Königreich als unterwegs avisirte Weizenzufuhr ist durch die lesten großen ameri­­kanischen und kalifornischen Berfchiffungen bedeutend angewachsen und beträgt gegenwärtig 1,165.000 Oxs. gegen 1,507.330 015. in der korrespondirenden Woche im Vorjahre, es stehen uns somit wei­­tere größere Zufuhren in Aussicht. Die Veröffentlichung der Ge­treide-Vorräthe per 31. März wird diesmal mit großem Isnteresse erwartet, da die Meinungen über die Größe des Konsums in den drei besten Wintermonaten getheilt ist. Die V­erläu­fungen der atlantischen Häfen Amerikas betrugen 42.000 Drs. und von Kali­fornien 5000 Drs. Die sichtbaren Vorräthe in den Hauptstapelplägen der Vereinigten Staaten, auf Kanälen und Eisenbahnen unterwegs betrug 16.375.000 Bufhel gegen 11.577.622 Bufhel zur korrespondi­­renden Zeit im Vorjahre. Die Beschiffungen aus­ dem Süden von Re waren jedoch klein und gingen zumeist nach Belgien und Island. Die Provinzmärkte mit Schluß der Vorwoche und Anfang der legten Mode folgten dem von London aus ausgehenden Impulse und waren 1—2 s. per Dr. theuerer. In vergangener Woche war jedoch die Stimmung ruhiger. In London erhielten sich die Wert­e mit Mühe und waren mit Schluß der Mode für Schiffsladungen niedriger oder unverändert (in einzelnen Fällen). An unserer Küste sind in dieser Woche 7 Ladungen gegen 1 in der Borwoche angelangt. Die Zahl der seit dem 1. Männer d. 3. eingelangten Weizenschiffe ist 267 gegen 169, somit um 98 Ladungen mehr als im Vorjahre. An der Küste wurden blos 3 Ladungen verkauft zu vorwöchentlichen Breiten. Donaumaare für März-V­erschiffung per Dampfer ist auf 37 s per 480 23. gehalten. an ···­· Wais-Die Einfuhr in das vereinigte Konigreich war groß und betrug um 400.791 Zollgre. mehr als­ in der Vorwoche. Die Beschiffungen der Vereinigten Staaten waren wieder sehr groß, 129.000 Drs. gegen 95.000 Drs. in der Vorwoche, es ist somit wenig Aussicht auf Besserung vorhanden. Donau-Waare Juni-August Ver­schiffung 27 s. 6 d., Mai-Suni 27 s. 3. d. per 480 %b3., Galas SuniZuli Verschiffung Verkäufer zu 28 s. 9 d. per 492 %b3., tale­nt Kost, Fracht und P Versicherung bis an die englische Kü­ste erteilt. $ 98 Gerste. Auch hievon waren die Einfuhren bedeutend, größer: Unterwegs ist dagegen wenig und bleiben die Breite daher fest. Hafer it ca. 3 d. an der Woche billiger, die Provinz Märkte sind fest. Das Aufgebot it mäßig. Die Woceneinfuhr be­­trug 168.537 Zollztr. gegen 99.041 Zollztr. in der Vorwoche. Mehl bleibt ruhig zu unveränderten Breiten. Die Wocen- Einfuhr betrug 83.783 Zollzentner gegen 76.869 Zollzentner in der Borwoc­he. Gríter kroatisch-Favorischer Holz­­händ­er-Gag."­ (Drig.-Korresp. des , Bester Lloyd“) Xigrant, Ende März. Den Holzhändlern und Holzproduzenten Kroatien-Slavoniens erschien bisher der vollständige Mangel allgemein geltender Mjancen als ein auf diesem bedeutenden Geschäftszweige lastendes Hinderniß. Der Wunsc, diesem Mangel abzuhelfen, war daher ein natürlicher. Ebenso natürlich war es, daß dieser Wunsch si vorerst im Wege der ee äußern mußte, um demselben einige Aussicht auf Er­­füllung zu eröffnen. So wurde denn die Usancen-Frage in heimis­­chen Blättern angeregt und besprochen, bis emplich die hiesige Han­dels- und Gewerbekammer den in der "Agramer 3tg." veröffent­­lichten Vorschlag des Siffeler Holzhändlers Mileusnics als den praftischerten anerkennend, einen kroatisch-slawoni­­schen Scholzschhändler-XTag einberief. ·· Der Einladung der Handelskammer waren an vierzig, aus allen Landestheilen und aus dem mit Kroatien-Slavonien in reger Geschäftsverbindung stehenden Triester Blabe herbeigekommene Händler, Produzenten und Vertreter von Handelskammern gefolgt. Die Berathung wurde auch in den Lokalitäten der hiesigen Han­delskammer abgehalten, welche Stefelben zu diesem RZmwede bereit­­willigst zur Verfügung gestellt hatte. Kammerpräsident A. Hondl begrüßte die Anwesenden in warmen Worten und forderte sie zur Macht des Bureaus auf. Dem Antrage Kovarsk­e (Eifege) gemäß, wurden hierauf Herr Danhelowsky, (Ober-Forst­­meister der Baron Pirandau’schen Herrschaft im D.­Mihonljan) mittelst­an,­im­en und Herr Milan Kreftics Aaram) zum Schriftführer ausgerufen.­­g Hle also exlkewählte Präsident denkt fü­r das abnehmende Vertrauen der Versammlung und erklärt den ersten kroanscky slavonischen Holzhändler-Tag für konstituirt.Unter den Einlaufen­ befinden sich Aufgriffen von Handelskammern, mittels welchen 18 ihre Vertreter namhaft machen und eine gleiche Zuschrift Bajo Koturs, Holy Großhändlers aus GSiffet. · Die Sisselret­tglieder der Versammlung haben ein Elaborat ausgearbeitet,welches Herz-Mileusnlcs zur Verlesung bringt und zur Annahme e­rstehth um auf Grund des­­selben eine Spezialberathung herbeizuführen. Ante Bolics (Vers­treter der Frumaner Handelstammer) beantragt die Wahl eines engeren Ronites, welches im Einvernehmen mit den Handelstammern der wichtigeren Handelspläne dieser Branche, als Triest, Fiume, Effet­te. Diese Usancen zu firiren und erst dann ein von allen Plägen angenommenes Glaborat einer neuerdings einzuberufenden Versammlung vorzulegen hätte.­­Mileusnics (Su­jet) und Hondl­ Agram) haben gegen einen solchen Antrag nichts einzu­wenden, glauben jedoch einem Komite zum Mindesten die Andeu­­tungen geben zu müssen, innerhalb deren Grenzen dieses sein Cla­­borat auszuarbeiten habe. Shadelod (Triest) bittet, man möge bei der Feststelung der Usancen auch auf die Bedürfnisse und Ge­pflogenheiten des Triester Plages Nachsicht nehmen.­­ Bei der hierauf erfolgten­ Abstim­mung wird das Sesseker Elaborat als Grundlage zur Spezialdebatte,·11nd der Antrag Polics’an­genommen­.—Als­ Referent des SissekerClaborates fungirt Herr Mileusnics.Dasselbe­ wird punktweise verlesen und erregt stellenweise heftige Debatten,·was name­ntlich bei der Fixirung der Monte,Scar­t und Scartoni der Fall war.Betreffs des seit neuerer Zeit in Anwendung gebrachten Ausdruckes­­ FE«USV- scarton"wurdenquntrag Kovad­cs’(Essek)beschlossen,diesen Punkt dem zu wählenden Emnite zur genauen Prüfung zu em­­pfehlen­,um dessen mögliche Zulassung in die Kategorie der Scartoni zu erwirken.Eine lebhafte Debatte­ entspann sich ferner bei der Frage der Dickenmaße,an der sich Präsident Dan­­ielovsky,Johann Frankl und Mautner(Agro·rn1), Schadelock(Triest),Kovacstcsissek und Levanc·cs (Sissek)hervorragend betheiligten.Zur Annahme gelangte schließ­­­lich der dahingehende«Vorschlag des Präsidenten,es sei die« Dicke immerander·Kern·fugez­ufnesselt.— Hiermit war die Berathung in Folge der vorgerückten Stunde suspendirt und deren Fortlegung für Nachmittag anberaumt. Nach Eröffnung der a­n Eli Halákkát eröff­­nete Der Resident die Debatte über die einstellung der Art der Breitenmeistung. Zu diesem Z­ede legt er die von ihm ausgearbeitete technische Tabelle vor, in welcher genau die Detonomis­ch­ung der Holgzmaffen bei deren Erzeugung ergefsen wird. Das­­selbe wird ebenfalls dem­ zu ermwählenden Komite zur Darnad­­achtung herausgegeben. CS wurden jonach noch die b­eständigen Punkte des Sifieter Elaborats erledigt und mit mehr minder wesent­­lichen Modifikationen angenommen. Präsident enunziert hierauf als Resultat der Verhandlung die folgenden Beschlü­sse, welche dem zu erwählenden Komite als Di­­reftive zu dienen haben werden: · 1.Als,,Scarton«sind sujnztrachten alle Fußhauben und­ Doppelbug, in welcher gröber als 12 Millimeter des Bogens — für je 3 Dezimeter Spannweite — ist; ferner Trumme und gleichzeitig mwindschiefe Dauben, die mit einem oder großem M­urmstich, mit Ma­roth oder Sch­warzstreifen, Eisklüften 26. be­aftet sind. s 2. Betreffs der Benennung „Feuerscarton” überläßt die Bersammlung die Beichlußfassung dem Komite. 3. Hinsichtlich der Breite wird als Basis 3—4­ 7 und 46“ acceptirt. 7) Mpgen- Orimmmangels verspätet. hd N 4. De Messung der Breite erfolgt bei je 100 Stücken in der Mitte und wird auf folige Weise die affordirte Breite der Dauben Fronitatirt. Die Messung der Länge erfolgt an der kürzesten Geite, die der Dide am Kopfe der werufuige­n. Die Scartirung bat am Lieferungsorte auf Kosten des Verkäufers und durch dessen Scarteure zu geschehen. Bei der hieraus vorgenommenen Wahl des Komites gingen folgende Namen aus der Urne hervor. Für Agyam, die Herren Blasi­s, Zorftmeiter Durst, Johann Frankl, Edmund Kovacsics und Albert Mautner; für Siffer: die Herren Battujics, Burgstaller, Hartmann, Moro­­vics um Lipus.. Schriftführer des­ Komites verbleibt Herr Milan KRresica. in Schluffe beantragt wo Herr Stefan Tomacs (Borto-RG), die a) möge die Kammern von Bengg und diume zur Feststellung der Usancen für Weichhölzer erfuchen, da dieser Artikel für­ das Küstenland von großer­ Bedeutung sei. Der Antrag wird angenommen und wird die hiesige Handelskammer ersucht, bei den genannten Handelskammern in diesem Sinne zu wirken. Ferner beantragt Präsident Danielovsky, an die hiesige Kammer ein gleiches Ansuchen zu richten, dieselbe möge bei der Eisegger Handelskammer betreffs der­ Uancen-Feststellung für deutsches Rinderholz in ähnlichem Sinne wirken. Der Antrag wird angenommen und sind hiemit die sammitlichen Be­wathungs-Gegenstände erschöpft. Es ergreift Hierauf der Präsident der Versammlung, Herr Danielovsky, das Wort, um seinen Dant dafür auszusprg­­en, weil ihm der Ehrenposten des Präsidenten übertragen wurde und gibt der Hoffnung Ausdruck, das Wirken des ersten Frontisch- Slovenischen Holzhändler-Tages werde von Erfolg gekrönt sein. — In­ gleichem Sinne prccht Handelskammer-P­räsident Ó 0­nd [ , der den Mitgliedern der Versammlung für ihr zahlreiches rfdheinen dankt. Er beantragt, dem Präsidenten, Schriftführer und Referen­­ten den Dank der Versammlung zu votiren, was unter Zfinio-Nufen angenommen wird. — Schließlich spricht Schadelod dem Han­delsjammer-Präsidenten für sein Bemühen um das Zustandekommen des Holzhändler-Tages seinen Dant aus, der durch lebhafte Bim­­o- Nufe von der V­ersammlung bekräftigt wird. — Hiermit wurde Die · Sitzung geschlossen. · Börsen-und Handelsnachrichten. —Die in de­r jüngsten Generalversammlun­g der Unga­­rischen Kreditbank genehmigten Statuten wurden vom BI:d·apertex Handels-und Wechselgerichte in das neue Handelsfirmen- Register eingetragen.Zugleich wurden die Unterschriften sämmtliche­, bisher­ zur Firmaführu­ng Berechtigen gelöscht und die Unterschriften der Diretoren Weninger dranfun Mauthner und der Brokuristen Mar Berger und Jakob Rapod in das Handelsfirmen-Register eingetragen. — Von Seiten der Post-Sektion der Handelsministeriung geht uns der­­ Ausweis über die Bofteinnahmen und den P­ost-An­weitungs und Nachnahme­vertehr.im Jahre 1875 zu, welchem wir folgende Daten ente nehmen : · Das festgestellte Budget zeigte Ueberschuß . . fl. 816.500 fl. 182.600 Das faktische Ergebniß betrug: Einnahmen fl. 5,232.649.84, daher gegen den V­oranschlag um fl. 90.890.66 weniger; Au­s­­gaben fl. 4,537.739.36, daher gegen den Boranschlag ein Er­­sparniß von fl. 469.260.64. Der Ueberschuß beträgt somit fl. 694.909.98 um fl. 378.409.98 mehr, als im Voranschlage vor­­ausgesehen­­ungarische Rechnung ausbezahlt . . . 450.715 35.589.847.41 393.360 32.428.746 Im Auslande für ungarische Rechnung ausbezahlt .­­ 10.149 250.647.88 Ausgesammt wurden daher in Ungarn ausbezahlt 1.110.132 Stil­ln­weisungen im Betrage von fl. 44,677.687.89, was gegen das Vorjahr eine Vermehrung der Stüde um 58.090 und des Ber­trage um fl. 5,195.387 Ér. ergibt. In Oesterreich und im Auslande wurden für ungarische Rechnung bezahlt 460.864 Stüd Anmessungen im Betrage von fl. 35,840.504 und zeigt sich also auch hier gegen das Vorjahr eine Vermehrung um 67.504 Stüd und um den Betrag von fl. 3.411.753.74. 5 Berteh Postm­ahbnahbme-Berstehr: 1971 ő 1875 1874 De ee Stüd fl. Stüd fl. Interner Verkehr . 650.392 5,470.531.68 577.082 5,128.049 &ı Ungarn für öster­­reichische Rechnung bezahle­n 3 au­­ser 38.425 240.057.74 27.051 245.984 In Ungarn für aus­ländische Rechnung Desanlkru­s­sé b. 741­7.124.79 kei —­­In Oesterreich für ungarische Rechnuung bezahlt.... Im Auslande für · ungarische Rechnuung bezahlt....14.494 122.674.79 — —­­Demnach wurden insgesammt in·Ung·arnfür·68·2.558 Stück fl.5.717.714.36 ausbezahlt,gegen 1874 zeigt sich somit eine Vermeh­­rung um 78.425 Grad um den Betrag von fl. 3,436.681.36. Im Auslande wurden für ungarische Rechnung bezahlt fü­r 416,976 St. fl. 4,742.681.50. » Diese Ziffern geben uns ein Bild eines TheilejJ des Postver­­kehrs und der Gesammt-Eu­­nahm­e11.Wir­ nehmen eine wesentliche Erhöhung des Verkehrs,mithi1f eine erhöhte Inanspruchnahme der disponiblen Kräfte wahr,dabei aber eine bedeutende Vermin­­derung der Ausgaben. Es wäre zu wünschen, daß auf allen Gebieten unsere Staatswirthschaft sich. ähnliche Resultate zeigen würden : Webterschreitung des Einnahmen-Präliminares und Erspar­­nisse in­ den Ausgaben. ··· — Die Firma der „North British and Mercan­­tile“ Feuerversicherungs-Gesellshaft wurde, wie „M. Hirado“ meldet, gestern hier beim Handelsgerichte durch deren Vertreter Burger und Scharf eingetragen. General Georg Klapfa ist der General-Bevollmächtigte des Instituts in allen auswärtigen Angelegenheiten desselben. Die Firma führen die Herren Gustav Kohn und Albert Kóla follektiv und in Verhinderung eines der Genannten zeichnet 2. Kunoffy als Stellvertreter. Dieses­nstitut übernimmt , am 10. April die Nisten der englisch-ungaris­­chen­ Versicherungs-Gesellschaft Mercantile, welche bei demselben gänzlich radversichert waren, so daß demselben hiernach für die Versicheruugen, die direkte Verant­wortlichkeit obliegt. Dies ist die erne­ ausländische BVerficherungs-Gefellsc­haft, welche nach Ansleben­­treten des neuen Handelsgesetes den vorgeschriebenen Bedingungen entsprach und auf Grund Sale Berficherungen annnimmt. Die Gesellschaft wurde im Jahre 1809 gegründet und verfügt über 39 Millionen Kapital in­ Silber. · ·· H—111An­gelegenheit der­ Erkennung einer schmalumrigen Eisenbahn von Schmöllnitz über Prackendorf und Göllnitz nach der Eisenbahn Statimi Margiczaniinr der imdexk Interessenten bereits ein«2·lk·t·ikms- Komite,an dessen­ Spite der Direktors des Graf CHäkIs’sche 11-Eisen­­werkes in Prackendorf,Herr Johan­n Aradi,·stet,gewählt.Das­­selbe bat ein an die Regierung zu richtendes.emorandum­ uts­­zu arbeiten und r wird am 23.Aprill­ J.in Prackendorf die endgilss· tige Textierung dessselben stattfinden,zu welchem Decke sowohl Organe der ärarischen Werke als auch der Kaschme-Oderberger Bahn geladen werden Die in letzter Zeit in Folge des vielert Regens und Thauwetters eingetretene Unfahrbarkeit der Straßen·hil­derte lange seit dierzufuhr der nach dem Auslandei­ne­liefernden Schwefeltiefe zur Station Diargiczan, so daß die Bezieher derselben pro 1815 1874 einnahmen, ász sa 2.02. xb 328.500 fl. 5.404.000 Ausgaben lee­­r. 0,0000 fl. 5.221.400 . 9 Der Restanwertungs-Beriehs mit dem Auslande begann erst im Tober 1875, bereits wegen der höchst unregelmäßigen Gifestultung ihrer Bestel­­lungen Klage führen. It das Wetter gut und sind in Folge dessen­­ die Straßen fahrbar, so tritt wieder Mangel an Zugkraft ein. Sollen daher die Industrie dieses Distrikts, sowie der Bergbau sich entwickeln, so ist es die höchste Zeit, daß man durch Herstellung der oben bezeichneten scmalspurigen Eisenbahn sich von allen Hemm­­­nissen befreie. — Entwerthung der türkischen, egypti­­schen und peruanischen Fonds. Nach einer Berechnung der Londoner „Econom.” waren die verschiedenen türkischen Staatsanlehen im Nominalbetrage von 176,354.000 PBfd. Sterf., welche im April 1875 noch einen Kurswerth von 93,475.000 Pfd. Sterf. repräsentirten, im April 1876 nur mehr 30,645.000 Pd. Sterf. werth, hatten demnach eine Entwerthung um 62,830.000 Bfd. Sterf. erfahren. Egyptische Anlehen im Nominalbetrage von 56,740.000 Pd. Sterl. waren in derselben Zeit von 48,145.000 fb. Sterl. auf 30,547.000 Pd. Stel. peruanishhe im Nominal­­betrage von 25,546.000 Bfd. Sterl. von 16,252.000 Pfd. Sterl. auf 5,731.000 Bfd. Sterl. gefunden. Die Gesammtentwertlichung dieser nominell 258,640.000 fd. Sterl. betragenden Fonds seit einem Jahre — vor welcher Zeit dieselben faktisch 157,872.000 fd. galten — ist demnach 90,949.000 Pfd. Sterl. — Das genannte Blatt bemerkt, daß für­ solvente Staaten das Kennbarmerden derjenigen, welche seinen Kredit verdienen, nur von Vortheil sein könne und befürchtet Feine allgemeine Deroute. "« .. zu Geschäfts-23erichte. ·Budapest,7.April.Witterung:Schön,bei heftigem Werts­wind ; Thermometer 4­13 °, Barometer 760,0 Millimeter; Wasser­­stand abnehmen. Effektengeschäft.Die Stimmung für Anlagewerb­e und Bankennpar heute flam während einige Gattungen Sparkassen, Assekuranzpapiere gefragt sparen und höher schließen.An der Vor­­­börse Oeftexterwirs die Kredit 311 151.30—151.40 spärlich gehandelt, an der Mittagsbörse zu 152.25 eröffnend,wichen bis 151.30,schlos­­sen 151.50 Æ., 151.60 W. Unger. Kredit zu 132 gekauft, blieben 131.50 Æ., Munizipal zu 15 geschlossen, blieben 15 &., Bodenkredit 51 ©., Volfsboden zu 38 gekauft, Landeszentral-Sparkasse ©., Hauptstädtische 97 ©., Vorstädtische 41 G. Mühlen fest, beth erholten Peter Versicherungen Die en Mitr­­Athenäum 240 6., zu 48. 48.25—48.50 geschlossen, blieben 48.50 6., Union 75 ©. Errichenbahn matter, 201 W., Brämsenlose 71.75 G. Baluten und Devisen steifer. Dutaten 5.49. 20­ Francsstüde 9.33 ©. Silber 102.25, Neiligmatt 57.40 ©. vs Abendbörse war sehr flau. Oesterreichische Kredit drühten sich von 151.50—149.80, schließen 149.80—150, Ung. Kredit zu 130—129.75 abgegeben. Getreidegeschäft von Frühjahrs - Weizen werden. J. verkauft Saaten, günstigen melde gut überwinterten, bestellt werden. Beendigung finden Die Vegetation kam­ Winter heute das beste Prognostison gestellt werden. Jene Saaten, welche­medio September v. a. in Stoppelfeldern gebaut wurden, welche übrigens nicht schwer in die Waagschale fallen, hatten von den Larven des „Agriotes segetis“ und „Melelontha vulgaris“ viel gelitten und mußten an mehreren Orten mit Sommerfrucht Die Früjah­rs-Nus­­saat begann am 22. 13 °—­15 ° März und dürfte am 12. April wegen der überaus Wiesen und Weiden erfreuen Sämmtliche sich eines lebhaften Grinengs und findet die Bemweidung durch Schafe und Hornvieh statt. Der M­einstod befindet sh in größtem Triebe. Mandel­bäume blühen u. a. w. Ob wir nicht später diese üppige Vege­­tation doch einen Frost zu­nichte gehen sehen, it eine unauflösbare vage. A Máté-Szal­fa, 4. April. Wir erfreuen und seit einigen Tagen angenehmer freundlicher Witterung, melde zur Entwicklung der Vegetation der Roggen- und Weizensaaten, deren Stand vorzüglich zu nennen it. viel beitrug. — Der Frü­h­­­jahrs-Anbau(Gerste, Hafer und Gr­äpfe)­ dürfte im Laufe­ dieser Woche beendet sein. Obgleich die Tendenz des Getreide­geschäftes auf dem Budapester und Wiener Plage eine Endgängige it, sind Eigner zu Konzessionen nicht geneigt und verlangen die vermöchentlichen vollen ‘Breite, welche wegen mangelnder Vorräthe von Fabrikanten auch bewilligt wer­­den. Während der Mehlfonsum im Abnehmen begriffen, ist Spiritus etwas gefragter. Das Geschäft hierin dürfte sich jedoch erst nach den ifr. Osterfeiertagen lebhafter entwickeln. R. M. Safchen, 5. April. Ueber den Stand der Saaten in unserer Gegend kann ich Ihnen die erfreuliche Mit­­teilung machen, daß selbe mit sehr wenig Ausnahmen vorzüglich übermunterten und sehr schön stehen, sich auch unter dem momentan herrschenden warmen Frühlingswetter zusehends entwickeln. Ueber­­haupt war der ‚Uebergang vom Winter zum Frühling, vorausgehet, daß es auch wirklich Frühling bleibt, ein ungeheuer plöglicher und während 8--10 Tagen war die mit 50 Ctm. hohem Schnee bedeckte Winterlandschaft in üppig grünende Fluren verwandelt worden. Das Getreidegeschäft erhält, seit einigen Wochen sich in animirter EAN und war auch die heutige bedeutende Aukabr­u nachstehenden festen Breiten der Vorwoche rasch vergriffen. eizen fl. 680-740, Noggen fl. 5.20—5.60, Gerste . 4204.60, Hafer fl. 290-330, Mais fl. 4104.50, Bohnen fl. 480—5.40 , Linsen fl. 5.60—6.40,­ Erbsen fl. 5.60—6.50, N­­ivje fl 620-680, Widen fl. 6.90-7.40, Alles per Hektoliter. — Am Monats-V­iehlemarkte waren wieder die gewöhnlichen Symptome bemerkbar. Der Zutrieb an Weber und Hornvieh war zwar nicht unbedeutend, das Zugetriebene war jedoch durchwegs minderer Dualität und bei vente tadákáss für bessere Stücke von den Käufern total vernachlässigt. sich auf 123. Walzmühle 750 ©., fl. 10.10 5. Harjany (Borjod), Witterung, Reaumur mit und 2500 Mitr. Riefenschritten bei 4. April. zu fl. 10.15 Unteren schreitet, vorwärts. ext .· fest, 74.50 Efi in­­einer mittleren Tagestemperatur sind ihre von Auszug aus dem Amtsblatte des „Közlöny“. Lizitationen in Budapest: Am 4. Mai, 10 Uhr, Wein­­garten 025 Franz Kanhus in Sreinbruch), im Belter Grundbuchs­­amte. — Am 23. April und 12. Mai, 10 Uhr, Haus 712 im der Biralletanl des Andreas Bolonlay, im Weiter Grund­uchsamte. . Konfurd in der Provinz: Gegen den Lugofer pro­tokollirten Lederhändler Moritz Klein, 15. bis 17. Mai, zum Gericht daselbst. r - «· ·Firmalöschungen in der Provinz­ Dengnaz Reisner,vomk.GerichtArad.—­Der Firma­,Ignaz Pol­­kaku-Sohn",vomk.GerichtArad. Bewegung der Fruchtschiffe. Dom 6. und 7. April. Angekommen in Budapest: „Glisabeth” bes Anton Fernbach, beladen in Zenta für eigene Nec­nung mit 4200 Mitr. Weizen. — „Upatin“ des Anton Fernbadh, beladen in Verbäß Kir eigene Nehnung mit 1000 Mitr. Weizen, 1000 Mate. Hafer. — „Zherefia” des Jakló u. Lömwinger, beladen in Ordats, für Lörmin­­ger mit 900 Mittr. Mais: Transitirt nach­ Naab­ , Balentin" des Anton Yern­­bach, beladen in Palanta für eigene Rechnung mit 3200 Mitr. Meizen und Hafer. — „Temerin“ des Ant. Yernbach, beladen in Sárot für eigene Rechnung mit 550 Mtr. Weizen, 3250 Mitr. Ha­fer. — „erenez“ des Meidinger, beladen in Baja für eigene Meh­nung mit 2250 Myte. Roggen und Hafer. — „Marie“ des Kohn u. Komp., beladen in Baja für eigene Mechnung mit 2000 Mtr. Rog­­gen und Hafer. — „Batory“ der Brüder Kohır, beladen in Baja ür Meidinger mit 2000 ea alól und Mais. — „Sultana” des Michael Meleg, beladen in Baja für Koller u. Bassus mit 1650 Mit. Roggen und Hafer. — „Zeftver” der Brüder Kohn, bei be in Baja für Weidinger mit 800 Mitr. Roggen, 1100 Mitr. afer. Budapest, Preßburg, 7. April, 3.71 M. über Null, abnehmend. Troden. M.­Sziget, 7. April, 1.49 M. über Null, abnehmend. Benölkt. Szatmár, 7. April, 1.50 M. über Null, abnehmen. Teoden. Tofaj, 7. April, 7.81 Mt. über Null, abnehmend.­­MWindig. Szegedin, 7. April, 7.66 M. über Null, abnehmend. Bemölft. Arad, 6. April, 0.55 M. über Null, abnehmend. Teoden. Gr.­Beesterer, 6. April, 1.97 M. über Null, abnehmend. an Eisegg, 7. April, 2.96 M. über Null, zunehmend. Troden. Mitronis, 6. April, 5.81 M. über Null, unverändert. Bemöh­t. Semlin, 6. April, 7.27 M. über Null, abnehmend. » Alt-Oriova«6.April,6.03M.übersJiuleunehmeud WBelfleriland: Wifterung: 7. April, 5.30­ Meter­ über Null, abnehmend. Windig. .

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