Pester Lloyd, April 1882 (Jahrgang 29, nr. 90-118)

1882-04-08 / nr. 97

« · 4 Roma + zu Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie Für den Befter Lloyd Morgen und Abendblatt­ (Exfigeint auch Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage.) Für Budayes:­it Vorversendungs­adape Sansjährlich fl. 22. Bierteljährl. fl. 5.50 | Ganzjáhrl, fl. 24.— Bierteljährl, Galvjáprlig „ 1.— Monatlich m 8.— | Halbjährt, Mi separater Wortversendung des AbendBlattes . , fl. 1.— vwiertefjagrt­b mehr, Für die SMufftirte Frauenzeitung . s eso ao ao 9 d= zs > Dan pränumerirt für Binsapekk in der Administration des „Heffer Lieyd", Dorotheagasse Nr. 34, I. Stod, außerhalb Budapest mittelst Boftanweisung durch alle Boftämter. fl. 6.— n 12.— Monatlich n 2.2 Inserate und Einschaltungen für den Offenen Sprechlaal werden angenommen: Budapest in der Administration, Dorotheagasse Nr. 14, ersten Stod, ferner : in den Annoncen-Expeditionen Leopold Lang Öifelaplag Nr. 3; Haasenstein & Vogler, Doro­­theagaffe Nr.1135 A.V. Goldberger, Cervitenplat­z. im Auslande : In Wien: Bei A. 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Serbien bei uns 9 fl., bei sämmtlichen dortigen Postämtern 7 in 18Te5 für Rußland nur dag die kaiserlich russischen Postämter 27 fl. 50 fl. in Gold pro anno. | Samstag, 8. April, Bitumm­ent für das Ausland (Diorgene u. Abendblatt). - - Nachblike auf die Entwickklung der ungarischen Volkswirtschaft im Jahre 1881. VI. Industrie, 17. Keramische Industrie. Zu den wenigen Industriezweigen, deren rasches Aufblühen, deren quantitative wie qualitative Leistungsfähigkeit zu der frühen Hoffnung berechtigt, daß außerhalb der vom volkswirthschaftlichen Standpunkte allerdings hochwichtigen Großindustrien, welche die Produkte des Landes verarbeiten, der Mühlen-Industrie, der Spiritus- Industrie und ähnlicher, auf die Erträgnisse der Landwirthschaft bar firten Maffenfabrikationen, in denen Kapital, Maschinenkraft und fast nur physisch in Anschlag kommende menschliche Arbeit zusammen­­wirken, auch eine höhere Stufe industrieller Produktion, eine weit intensivere Veredlung des rohen Stoffes, mit einem Worte, ein Funft­­industrieles Schaffen in unserer Heimath tiefere Wurzeln schlagen kann, gehört unzweifelhaft die keramische Industrie. Ke In kurzem Zeitraume von 6 Jahren, mit 2—3 Arbeitern an­fangend, ist in der Hauptstadt eine blühende Majolita-Fabrikation entstanden, welche sich, in anderem Öente arbeitend und darum nicht Aber angesichts des Thunwer "80 besiegenden Mibtrauens, mit sicher Anerkennung und geschäftlichen Neuffi­ens Schritt für Schritt zu erkämpfen. Ignaz Fischer hat aber nicht nur auf den ungarischen Ausstellungen die höchsten Auszeichnungen errungen, er hat auch, mag weit schwerer wiegt, als die daraus folgende Gewinnung des heimi­­schen Konsums, der strengen Kritik des Auslandes Stand gehalten und sich dort Kundenkreise erworben, die in genügender­ Menge zu Kiefern unter Vaterland zu Fein und zu ar if. Im verfroffenen Jahre haben sie die­­ Verhältnisse der Shhonwaaren-Industrie im Allgemeinen nur wenig geändert. Nicht blos die Zolnay’schen Artikel finden wachsenden Abfass es ist auch der erfreuliche Umstand zu verzeichnen, daß die Budapester Majolikafabrik von 3. Fischer sich bedeutend vergrößert hat und auf Maschinenbetrieb eingerichtet worden ist. Der Eigen­­thümer hat sich duch die in Aussicht­ gestellte Steuerbegünstigung veranlaßt gesehen, in Verbindung mit dem vergrößerten Srablifse­­ment auch eine ziemlich bedeutende Wurzelanfahrik zu etabliren, die bald nach Beginn des neuen Jahres bereits in Betrieb gelegt werden sollte,­­ anderen Ortes unseres Vaterlandes opferfreudige Unternehmer sich diese Begünstigung durch Errichtung solcher Fabriken erwerben würden. ee Lát GAnd gezahlten gehören, wäre wohl zu w­ünschen, daß auch für die Prin­­zipale durch die Besserung der­­ Preise für Drudforten endlich eine bessere Zeit käme; all dies wäre vielleicht zu­ erreichen, wenn­ eine Genossenschaft ernfü­ven würde, wodurch ein­ einheitliches Vorgehen der Buchdrudereibefiger ermöglicht würde. Die nun seit Jahren erwartete Reform des Gewerbegefeges dürfte vielleicht auch­ hiefün Mittel Schaffen. Die Beschäftigung der Buchbrucereien­ ist im ab­­gelaufenen­ Sabre eine ausreichende, aber leider Feine Tohnende gewesen. „Der .. Majorit DEPOrL.Der Imn war BERGEN aloittamannen bat er­­maßen in ihre alten Rechte freulicher Weise nach England, Frankreich und Amerika selben Rundenpreis weiter. Die renommirte, aber aus ihrer gegenwärtigen prekären Lage noch immer nicht befreite Herender P­orzellan­­fabrik konstativt ein sich gleich bleibendes Maß des Abjates mit einer merklichen Zunahme des Ex­portes nach Amerika. Es wäre man münschenswerth, wenn von Seite der Regierung etwas gethan wide, um für diesen zu so Schönen Hoffnungen berechtigten In­dustriezweig neue Kräfte heranzubilden. Allerdings sol nicht verfannt werden, daß für Industrie und Gewerbe seit einigen Jahren im Allgemeinen sehr viel geschieht, oder wenigstens im Werke ist, aber eben so wahr it es, daß die Bedeutung dieses Industriezweiges bei uns noch nicht gehörig gewürdigt wird. Denn während überall, ad) in Oester­­reich, Spezielle Schulen für die Heranbildung tiüchtiger keramischer Arbeiter bestehen, it zudem wo in Wien eine feramische Berfuchs­­anstalt und Mal: und Modellm­­chule" errichtet worden. Wie fegenst­reich diese seit ihrem kaum zehnjährigen Bestehen gewirkt, ist all­­bekannt. 63 wäre daher ein sehr dringendes Bedürfniß, in Budapest einen speziellen Kurs für keramische Maler und Modellizer einzurich­ten, dies wäre ohne große K­osten durchführbar und m wirde ein über­­raschendes Mesultat Liefern. Die schon erwähnte Budapester Firma wäre gewiß gern bereit, im Unteresse des Baterlandes ihre Fabrik für Bersuche zur Verfügung zu stellen und ihr Chef ließe sich wohl herbei. | Repräsentant des Konservatismus, sieht unMerspkchm Anstalt Vorträge über die pmkrische Erzeugung ER 11 Thormwaaren zu halten, . 18·BUchdeckN­«EL Am rafejesten wäre man wohl mit der Berichterstattung über­­­schieden ? an dieser Stelle im vorigen Jahre Gesagte abgedruckt würde. Denn an das damals Ge­wünschte ist bis heute noch immer in ganz gleichem Stadium; das Streben nach Bervollkommnung und Konkurrenz­­fähigkeit mit dem Auslande ist troß der enormen Opfer stets das gleiche und auch erfolgreiche, die Entlohnung eine verhältnismäßig · . . . reifen a · iebei ausnahmsweise gelungene eigene Verlagsun­ternehm­ungen wesentlich beigetragen haben, sein sehr bedeutendes. Wenn noch erwogen wird, daß die Arbeitskräfte in den Buchbindereien unter die Fest­ das Jahr 1881 bezüglich dieses Gewerbes fertig, 2. RE, wenn wörtlich 948 Sei örfe- und Sandelswardricten. Wochenbericht der Budapester Effel­­tenbörse) Die Ruhe der Festwoche senkt sich auch auf das nimmer rasten wollende Geschäftsgetriebe. Die weihevolle Stimmung,­­ es i ·’ i "' -"«· - schäftigung ftil stehen sollte. Un wie viel mehr vermag sich Alles der absoluten Enthaltung hinzugeben, wenn keinerlei Veranlassung Paris ohne Störung vorübergegangen, ohne daß jedoch Dadurch erhöhtes Leben in das Geschäft gekommen wäre; es zeigt sich, daß die Verhältnisse noch immer nicht geklärt sind und es wurden sogar minimale Das Gros der Buchdruckarbeiten,die Massenerzeugung,ist welche die Menschen in­ den Tagen­ der hohen Kirchen feste unwill­­EN ER­re se­hen Sein 434 445 545 547 771 781 789 806 082 090 091 168 448 471 474 509 712 733 734 780 111 114 117 137 402 866 392 411 560 567 569 539 595 618 678 682 687 744 766 907 910 936 944 951 967 968 999 460 56 062 190 229 316 335 339 365 367 386 391 432 446 548 560 564 578 614 654 660 662 669 683 701 786 803­ 848 935 984 983­ 47001 052 059 093 160 178 201 203 230 278 284.293 303 312 349 414 422 428 449 456.479 497 534. (Schluß folgt.) "" Er­ ­­s­t 1 Wiener Börsenwoche. (Original-Berigtdes „Beiter Lloyd“) leuchtet es wieder und die Nihilisten dieser Schan­dfleck des zivili­­sirten Curopa,inq d­enn wieder m­ehr von sich reden,»als es denn­ Charlie bis.Allein so hochgehend sind die Wogen der­ nihilistischen­ Bewegung,wenn man von einer solchen­ sprechen kann,keineswegs, daß m­an als Konsequenz derselben­ eine auswärtige Komplikation befürchten müßte. So werden denn die Völker Oesterreich das Osterfest mit ungetrübter Freude genießen können imd wenn Gevatter Schneider und Handschuhmacher nicht gar viel von den Völkern werden sprechen können, die tief unten in der Türkei auf­einander schlagen, 10 ist dies nur ein Gewinn, seitdem wir an der Gegend tief unten in der Türkei, ein mehr al akademisches Interesse haben ; denn es ist dies nur eine Folge hieven, daß der Aufstand in Dalmatien ud der Herzegovina so gut wie niedergeschlagen ist. Die Börse, in der Regel der Reflex der Gesammtsstimmung der Bevölkerung, zeigte in der Berichtswoche eine ruhige Physio­­gnomie. Sie ist ruhig, hegt feine Verergnisse, damit it der Grund­­ton der Börsenstimmung charakterisirt. Sie­­ kann aber zu seiner rechten Aktionsfreudigkeit gelangen und das ist wieder ein höchst charakteristisches Merkmal der Situation. Warum hat die Rothfchild- Gruppe die ungarische Goldrenten-Konversion noch­ nicht wieder aufg­enommen? Das ist i die Frage, die zu stellen nicht allein die Börse,­ondern auch der Politiker allen Grund hat. Wir haben vorhin die gegenwärtige politische Lage skizzirt, allein die Skizze far­n sich na­türlich nur auf den gegenwärtigen Moment beschränken , was aber Konkurrenz entgegen. Wer wird der Ersteher der österreichischen Nente sein? 63 ist sein Zweifel, daß für den Ersteher ein gewisses Präjudiz geschaffen wird in Betreff der zukünftigen Staatsgeschäfte und darum ist es begreiflich, Kredit-Anstalt Sieger bleibt, ob die 'gereifter­­wird oder ob die Kurz bieten dürften. Die Konkurrenz wird sich da­für den Staat als vortheilhaft erweisen. . Was die Börse betrifft, so würde sie die Erstehung der Nente durch die Kredit-Anstalt mit besonderer Genug­ teuung begrüßen, die Gründe hiefür liegen auf der Hand. Dem Zusammentritt der Delegationen sieht die Verse m­it Gleichmuth entgegen.Sie befürchtet keine exorbitanten Forderungen, sie würde im Gegentheil in einer größeren Anforderung nur einen Stimulus für das Geschäft erblicken.·Ueberdies ist der·Aufstand in·i Süden und Südosten der Monarchie im Erlöschen­ begriffen­,·sodass die Anforderungen der Kriegsverwah­u­ng sich nuisons die Sicheru­n­g des Besitzstan­des,keineswegs aber m­if größere militärische Aktionen beziehen können. · Was die Fortsetzu­n­g der unngarischen Gold-Renten-Konversion betrifft,so hüllt sich die Liethschild-Gru­ppe in tiefes Schweigen­ Zu wiederholten Malen hat man diesen für die Börse nahezu feierlich­en­ Moment für unmittelbar bevorstehend gehalten, um immer und immer wieder­­ enttäuscht zu werden. Wird die Wörse noch Lange auf das exlösende Wort zu warten Haben? Die gegenwärtige Situation gibt hierauf seine Have Antwort. Das charakteristische Merkmal ist heute der Geldüberfluß, der es in auffälliger Weise geltend macht. Wieder ist durch die April Fälligkeiten namhaftes Kapital flüssig worden, das aber angesichts der unsicheren Situation seine Verwendung findet. Dies hat wenig­­stens das Gute, daß sich die Versorgung am der Wiener Börse mit besonderer Leichtigkeit vollzieht und m wenigstens von dieser Seite, der Spekulation seine Verlegenheiten erwachsen. Auch die Oesterreichisch- Ungarische Bank, in ihren Geschäftstraditionen, der markanteste , « zu tragen und durch Herabseßung des Lombard­­Binzfußes, die demnächst ‚beschlossen werden soll, dem stetigen Nach­­gange dieses Geschäftszweiges einen Niegel vorzuschieben. Ueberall Votht und Mißtrivlem überall Zu­rückhaltung und was Al Ueberraschungen sind uns im Jahre 1882 wie unbedeutend; einzelne Papiere traten aus speziellen Gründen hervor und erzielten, wie die Aktien der Oesterreichischen Staatsbahn oder die Aktien dr Ungarischen Hypothesenbauk, größere Steigerungen. Die Aktien der Staatsbahn werden gesucht, nachdem man sich namentlich in französischen Aktionärkreisen der Hoffnung hingibt, daß es gelingen werde, in den bevorstehenden Ber­­andlungen die Position dieser Bahnanstalt in Ungarn zu kräftigen und jener totalen Umklammerung zu entziehen, die ihr bis nun drohte. — Die Ak­ten der Hypothesenbank erobern sie den Markt, weil dieses Institut seinen Geschäftskreis rasch weit ausgedehnt hat und eine ständige gute V­erzinsung in Aussicht stellt. — Unbeweglich blieb der Renten­markt, bezüglich der Konversion fehlt jeder ge­­ringste Anhaltspunkt, und für das Anlagebedürfniß des Bubliturms ist zum großen Theil " mit den neuen Cmissionen vorgesorgt. — Geld ist fortdauernd sehr flüssig und macht sich der April-Coupon ebenfalls geltend, ohne daß diese Thatsache den V­örsen wesentlich zu Staaten gekommen wäre. (Weder die Verhandlungen der Dester­­reichischen Staatsbahn mit der ungarischen Negierung) meldet die „N. fr. Breite“ : „Die vor etwa vier Wochen Seitens der Oesterreichischen Staatsbahn überreichte schriftliche ·«c»­­ v­ersucht, diesbezü­glich mit ihr Verhandlungen einzuleiten. Im zweiten 9 — 6. April. S—z, Ditern, das herrliche Frühlingsfest, steht vor der Thür, an Amt und Schule, in Handel und Wandel, also an an der Dörre macht sich die Wirkung bereits geltend und Nuhe breitet sich allgemach über die Gesammtheit des öffentlichen Lebens. Die Para­ments-Mitglieder sind von seit längerer Zeit an den häuslichen Herd zurücgekührt und da selbst die Antisemiten mit Vorbereitungen für das Osterfest beschäftigt sind, 9. mit solchen Vorbereitungen, Befürchtungen laut, daß mehrere Kreditinstitute der Situation nicht gewachsen sind und eventuell zur Liquidation gezwungen sein werden. Die Befestigung der MRentenkurse markirt nur die wirkliche Tage, die Entwerthung der nicht fundirten Effekten und das wachsende Miß­­­trauen der provinziellen Sparer. — Die Offektausschreibung auf die österreichische­n Papier-Nente, deren Form von­­ mancher Seite bemängelt wurde, it fast spurlos vorübergegangen. Die Börsen theilen mit dem österreichischen Finanzminister das ber­­uhigende Bewußtsein, daß eine der eingeladenen­ Finanz-Gruppen bereit sein wird, die Obligationen in Geld umzuschlagen und es herrscht auch darüber Fein Zweifel, daß das große Publikum die Nente binnen kurzer oder längerer Frist auch aufnehmen wird. Staatspapiere finden ihren Markt, weil der Glaube an die Vitalität der Staaten stärker ist als die abfällige Anschauung über Regierungs­­marimen und weil die Steuerkraft des Volkes nicht bezweifelt wird. Für die Gffeftenmärkte wird es allerdings stimulirend wirken, wenn die kräftigste Gruppe Extsteherin in der Konkurrenz bleibt, und zwar insofern, als sie in einem solchen Falle nicht zu befürchten haben, zur unrechten Zeit mit Material "überschwen­mt zu "werden, und sicher sind, auch unter ungünstigen Umständen , einen Nidhalt bei der welche nicht aggressiver Natur sind. He üt der innere Friede im ei­n Gru a u on Pe Verkehr war “a E­­abaelau­ als Konkurrenz, sondern als glückliche Ergänzung der renommirten­­ Moment nicht gestört. Auch die auswärtige Lage läßt sich im kabel ok et /­ pie Maniati eh & tl. Börse (Privatverkehr.) Bei schwachen Geschäft­eb­ayichen Zabrit würdig an die Seite stellt, Anerkennung were | Augenblicke nicht bedrohlich ar. An Rußland allerdings wetter | jenen Woche ein sehr geringfügiger, die Variationen der Aurfe recht | variicten Desterreichiidge Kredit-Aktien zwischen pid g g 8 dient die geschäftsmännlsche Tüchtigkeit, welche namentlich dem Fünft­­ferifch höher stehenden, in die Kategorie der Lurus-Artikel fallenden und darum in unserem Baterlande sein genügend großes Fonfumi­­rendes Vublifum befisenden Fabrikate Abfab auf dem Weltmarkte zu verschaffen verstand. Unter unseren Verhältnissen dürfen wir schon zufrieden sein, wenn wir in einer Richtung den inländischen Bedarf mit heimischem Erzeugniß zu deden vermögen und dadurch einen Ring von der Kette abstreifen, welche uns in wirthschaftlicher Abhängig­­keit vom Auslande hält. AS sehr erfreulich müssen wir es bezeichnen, wenn darüber hinausgehend, ein ungarischer Industriezweig die nie entwickelten Bedürfnisse unserer südöstlichen Nachbarvölker zu be­­friedigen vermag. Daß aber Kunsterzeugnisse ihren Weg aus Ungarn nach dem­­ Westen, in die Metropolen Europas, ja über den Ozean nach Amerika nehmen, ist so selten, daß Fabrikanten nicht hoch ge­­härt werden können, welche nicht blos aus beinahe werthlosem Rähstoff so beträchtliche industriele Werthe schaffen, ein großes Drantum vaterländischer Arbeitskraft hoch verwerthen und unserem Baterlande nicht blos aus dem Auslande, wohin wir unser Geld fließen zu sehen gewohnt sind, fremdes Geld, sondern aug unserm Namen Renommee einbringt, ernstlich erkrankt, das allein genügt, um allen möglichen Ronjeltuxen A a­er NT a­uf welchem der in einer Fülle vorzüglicher Leistungen schwinmende­­ Thor und Thor zu öffnen. Wenn der deutsche Kronprinz, sei es auc­h in de­ren­ Szene ohne Liniengarantie auszubauen, und nur provisorisch, die Negierung in­­ Deutschland übernimmt, wird europäische Welten naturgemäß einem F­unftindustriellen Schaffen in Ungarn begegnen mußte, war es sowohl von so Inn­y, wie nach­­ dies nicht eine veritable Revolution in den Beziehungen: Deutsch“ | ‚Theile erklärt ich die Oesterreichische Staatsbahn bereit, auf der ia von Er if­d­e x ein­ fülner Entschluß, neben gewaltigen | [NDS an einer großen Wahl der europäischen Mächte Herbeifügren ? | Linie Dfen-Szöny- Wien dieselben Durchgangstarife­­ herzustellen, Kk. dAld . d -" dBd - Wird Dismarc die omnipotente ‚Stellung als Leiter , der | welche die Ungarischen Staatsbahnen auf ihren Linien filteren. úg­ijen hat bei Drahtzonem Schaden angerichtet , Inturrenten des Auslandes aufzutreten und sich den Boden Moraz | Geschide unseres großen Nachbarreiches behaupten, oder wer | Die eigentliche Bedeutung dieses Anbotes Ment darin, hab die wird sein Nachfolger und mas fir S Komsequenzen Lamm | Dösterreichische Staatsdbahn die Einigung Hinsichtlich der Tarife er N fe­ er it aD BER ( ag hr) nicht abhängig macht von der Erlangung der Kongession für | Nr en EI... BONO DEE OR A ESÉBER Aber = den Kopf | die Linie Djen-Spöny, sondern zu; Diesem Kartell auch dann | Santenstand — MWeizen ausgenommen — in Allgemeinen ein recht wachsen und dieses zu Schritten­ zwingen, die dem­ Frieden Europas erade nicht förderlich sind? Man sieht, eg­­ it Leine,­­erbauliche em­pertive, Die sich dem Pernbildenden eröffnet, ohne daß sie momentan zur Beunruhigung Anlaß bieten muß. Die­­ Börse, fein­­fühlig in politischen Dingen, äußerst empfindlich fir noch so Teife Symptome, kann sich dem Eindruckk ver leßteren nicht­ entziehen. Und darum zeigt er sich, daß die Hauffe-Tendenz, wenn auch mit noch so lebhaften Clan begonnen, sofort wieder erlahmt und sich nicht auf die Dauer behaupten war. Die politische Lage ist eben, wenn auch nicht ängstigend, so doch nicht geklärt; das genügt, um die Spekulation zur Neserve zu bestimmen, aus der sie sich nur für einen Augenblick, hervormwagt, um einen Vorstoß zu machen, um aber sofort wieder hinter die fehnsenden Wälle der Zurückhaltung zu retiriren. Darum haben auch zwei größere Geschäfte, welche in den legten Tagen in den Vordergrund getreten sind, einen nachhaltigen Einfluß auf die Haltung der Spekulation nicht zu üben vermocht. Der ungarische Finanzminister hat in aller Stille seine Bededungs-Nente begeben und der ständige Bankier der ungarischen Regierung, die Kredit­­anstalt-Gruppe, hat dieselbe übernommen. Der Kurs war für den unga­­rischen Finanzminister ein günstiger. Hiertit war das Untereffe er- Nachdem Ischaksv auf diesem Gebiete denn doch ein Ekal g schöpft-Mit mehr Eklat hat der österreichische Finanzminister seine der lange urgirten­ Regierungsmaßnahm­en,respektive legislatorischen Rentenbegebung in Szen­e gesetzt.Hier ist da Interesse ein lebhaf­­tl die­se Verfügungen verzeichn­en läßt,wäre es nu­n­ erwünscht,daß auchter es,denn man sieht mit einiger Spannung dem Resultat der für die hiesigen Verhältn­isse größere Bedeutung innewohnk·akges nichts dipponibel ist Von­ der neu­en Schur sind noch keine Ab--» Zugenommen und dieser Artikel erfreut sich überhaupt einer großen­ zuerst die kleineren Justitu­te,u­­d­ du­rch die Anknü­pfung legiti­er Be­rich«»ög­ jchwkike,die Einmündun durch ein­e Verbindung mit W. Bofen, 31. März. Die Lebhaftigkeit, „melde­t der hiesige Beliebtheit. Die Steingutfabriken arbeiten in derselben Zahl für den­­­ zebungen mit dem Staate Staat machen zu können, den höchsten | der Wien-Aspanger Bahn Angekommen in Budapests Propeller „Newenyfeg” durch die fortwährenden Offertverhandlungen bereits bei so gedrüchen | fürlich umfängt, wirkt zu weit und zu tief, als daß nicht im Augen­­.·.—. Peisenn gelangt,daß es wohl endlich auch hiebei nothwendig sein­blicke des­ idealen Aufschwingens die gewöhnliche materialistische Be 467 435 501 = ee er Ele 666 710 | „Baulina” des Sr. Nosmajer, beladen in Baja für Sal. Weidinger wird, Grenzen zu ziehen, fol die forcille Unterbietung nicht auf Kosten der jahrelang mathevoll errungenen Leistungsfähigkeit und anständigen Ausstattung geschehen. Mit Ausnahme der dieser­­ zu besonderen Leistungen vorhanden ist, wenn überall­ vollständige­­ 965 Mate. Hafer. — en­­ne an 5 Branche angehörenden einigen wenigen Aktiengesellschaften, die­­ Ruhe eingetreten ist, wenn jedwede Anregung von außen und für Straffer u. König mit Dizte. eigen. MV Has M · 3 - ' «-- -—’·-- 75877681882283283586188090896743001009013024Sig-Goldstem-beladenneuta für David Fischlmtt str­ zu­r öffentlichen Rechnungslegung verpflichtet sind, eit | Bedürfmik nag Thätigkeit im Innern fehlen! Sowohl auf dem Ge 261 273 29­3 997 310 321 324 | Wesen und 36 Mtr. Moharsamen. — Propeller , Kolombos"­des zieht sich Wohl das Geschäftsergebniß der allgemeinen Bau­theilgebiete der Politik wie aus dem der finanziellen Thätigkeit werden 338341351373411418429489537599605648682707716 Pancsovaer Konsortiums,beladen in Pancsovas UVLazaVVlaUMtk« aber auch das von den Aktiengesellschaften ausgewiesene Erträgnnß Vorbereitungen getroffen für die Zu­kun­ft;Vorgänge von aktuellem 732805809818823837845855892939975977440150170261887 Mth-Mms Uizid 411 4 Gevite, Hin“ bes Moriz Weindl ist zum großen investirten Kapital und mit Berücsichtigung, daß hiezu­­ Anteresse sind jedoch nicht zu verzeichnen. Der Ultimo ist in | 051 060 087 093 139 145 213 216 228 238 259 281 285 324 . «­­wird die anunft bringen»Der Deutsche Kaiser ist,"wie es sche­int, « bedeutend | Länderbank die Rente erhält. Geldfülle Rechnung Sammlung, daß man sich dafür interessirt, ob 1wieder ebenfals die Bodenkredit-Anstalt eingefegt . it es wahrscheinlich, sich emelich genöthigt, » --- ’ | bereit ist, | Hien-Mien daß | wogen, der | wenn „der Staat selbst eine Bahr auf dem rechten Donau-Ufer erbaut. Selbstverständlich gilt dies jedoch nicht­ für den Fall, daß ein anderer Break nternakt wie die Konzession für diese Linie erhält. Wie in parlamentarischen Kreisen erzählt wird, gelangte das Kommunikations-Ministerium . Konferenzen: ‚aller maßgeblichen B Persönlichkeiten dazu, sein Votum über Die Offerte abzugeben ES gefcha dies, wie Hollich, in der Form eines Vortrages des Neffortministers an den Ministerrath. Der Borz­trag sol zu der Konklusion gelangen, daß eine Eisenbahn auf dem rechten Donau-Ufer vom Staate selbst erbaut werden solle, da hie durch der wichtigste Radius im bisherigen Staatsbahnen-System ein­gefügt und diese Linie voraussichtlich das Staatsbudget nur in sehr geringen Mühe belasten wü­rde, indem dieselbe ,den­tlich die K­ohlentransporte aus dem Graner Boden ehr. rentabel wäre. Dagegen seien mit der Oesterreichischen Staatsbahn Verhandlern­­en, betreffend den zweiten Theil ihrer Offerte, einzuleiten,­­ da uch die Realisirung derselben einerseits der Staat nicht in die Nothwendigkeit , verlegt wird, die Linie bis Wien auszubauen, andererseits mit der Gesellschaft der Oesterreichischen Staatsbahn einer Einigung gelangt, welche im Interesse der Verfehrs­­ti­mn wünschenswerthe­it. MWie 69 299 301 361 368 384 387 400 bereits anmeldet, vertante Befchlubfassung, äußerlich den Anschein hat. CS besteht hier ein enger­­ Cantam­erus mit der Angelegenheit der serbischen Bahnen und sogar mit internen Fragen im ungarischen Kabinet. Die Angelegenheit der Eisenbahn beschäftigt hier alle Kreise | stehende Bahnen oder fir eine direkte Einbindung nach Wien ere "612 618 620 629 nach langen eingehenden der da dieser Sale Pr­en le ae­nen fin­den , kn ber eine an bes ein fl. herzustellen. ‚Jedenfalls wird längere Zeit währen, bis der Ministerrath die Frage endgültig entscheiden wird, und es ist daher derzeit ebenso verfrüht, von der Annahme wie von der Ablehnung der Offerte der Desterreichischen unten zu sprechen. Vor der Beschlußfassung des Minister­­rathes aber fühnen selbstverständlich die Verhandlungen mit den er Desterreichischen Staatsbahn nicht aufgenommen werden.“ (Entscheidungen in Handel und Wechsel fachen) Die königliche Kurie hat, wie wir, dem , Jog: tudományi közlöny" entnehmen, folgende Entscheidungen in Handels­­und Wechselsachen gebracht: Die Beanstandung von Za az­ren, welche bei einem Handelsagenten bestellt wurden, ist mir dem Absender gegenüber, und nicht dem Agenten gegenüber statthaft. In dem Falle einer Beanstandung genügt die einfache Verständigung nicht, sondern die Waare muß entschieden zur Disposition gestellt werden. — Die solidare Haft der Wechselshunlder erfrredt sich bloß auf die in den materiellen­ Wechselrechte begründeten For­­derungen ; die Kosten, welche aus dem gegen einen der Schuldner erfolglos gefü­hrten Brozesse erwachsen sind, könen daher wider die anderen Schuldner nicht zur Geltung­ gebracht werden. — Der Tag der Vrotestlevirung wird in die Verjährungsfrist des Begreffes nicht eingerechnet. Die Regreßklage, welche auf Grund eines an dem 3. Feber revirten Wrotefteg am 3. Mai eingereicht wird, ist daher nicht verjährt. Berl­fung von Aktien der bestandenen Scheiß-Eisenbahn.) [Fortiegung:] 35028 040 044 060 063 030 .095 097 101 103 104 113 129 163 166 182 209 240 245 263 ora: 330 334 359 365 367 373 889 410 422 ° 486 557­­ 587 650 661 682 691 707 732 733 747 755 769 796 819 820 839 865 876 880 917 935 945 45036 040 058 068.083 091 112 131 142 205 254 274 276 295 347 399 406 409 425 430 24 33% 456 460 529 der es der In letere Beziehung ist sogar die Idee aufgetaucht, ob es | wolle fl 140-200 - 100 Kilogr. 835 837 845 855 881 917 921 928 | Bis 62 ie:­en a 253 254 283 290 302 305 378 453 564 602 605 647 671 672 678 | Mrele ee a árkok sgatáts 1 ee Gefdjäftsherichte. Budapest, 7. April. Witterung : heiter aud kühl. Thermometer: + 1,8 ° C...Barometer 771.3 Mn. — In Europa verbreitet sich der größte Luftbruch (775) " vom nördlichen Theile des Kontinents auf die südlischen Länder (766-768). — Die Witterung meist heiter bei mäßigen Winden, in Deutschland und dem nord­­östlichen Theil Oesterreichs mit Nachtfeösten. An Ungarn ist die Temperatur bei mäßigen Nordmwinden etwas gefunkent, der Luftbruck gestiegen. Die Witterung im Ganzen heiter. In Drfova hat es geschneit. Mit Ausnahme der Nordwestgrenze des Landes meist Nachtreif und Schwacher Frost. Außer diesem Distrk­t blieben, bisher nur die Gegend von Debregzin, Temesvár und Szepsi-Szt.Cydray­­ vom Nesf verschont. — Zu gemärtigen ft heiteres Wetter, im Südwesten milderes Wetter, im Nordosten Nachtreif. $ 320.40 und 321.25. Ungar­­ige Gold-Nente 88, ung. 59ige Rapier-N­ente 87.05. Sestenstandsbericht, Groß: Besckerch, 3. April. (Leopod Zuliuß) Die Herbstsaaten haben, mit weniger Ausnahme, gut überwintert und Stehen, vom Frühlingsnwetter bisher begünstigt, prachtvoll schön. Der Sprühjahrs-Anbau ist als beendet zu betrachten und ist nach den vor­­wöchentlichen Niederschlägen schön aufgegangen. Die Bestellung des Matis-Anbaues wird in vielen Gegenden nächte Woche beginnen. Gegen Ende des vorigen Monats hatten wir Nachts einige Male schwachen Reif, welcher den Obstbäumen­­ feinen Schaden zufügte. In Getreidegeschäft ist die Tendenz in Folge Breisrücganges maß­­gebender Verkaufspläge flauer geworden­. Keptnelyg, 4. April. In der vergangenen Nacht hat es hier im ganzen Zalaer Komitat durch volle acht Stunden ununterbrochen recht ausgiebig geregnet. Der Regen "kam , den schön entwickelten ‚Saaten sehr gut und dürften die Saaten nach so bedeutenden­ Niederschlag auf Wochen hinaus mit Feuchtigkeit zur Genüge ver­­sehen sein. Der Saatenstand it im­ Allgemeinen ein überaus befriedigender und läßt auf eine reiche Sinter hoffen, wenn der Ber­­lauf der Witterungsverhältnisse auch in der Folge so günstig sich gestalten wird, wie dies bisher der Fall war. Kartoffel und sonstige Knollengewächse sind schon zum großen Theile angebaut und dü­rfte der Mais-Anbau­ in einigen Tagen beginnen. Die Kleefelder sind im Wachsthum so weit vorgeschritten, Daß im acht Tagen Zuzernerklee­k ... · » für dert en a sr sat = titajuttet..gemacht wegen dürfte. Auch die einst öde treiben und zeigen einen schönen Traubenanfab. Büspof-Ladandy, 4 April. Der Sommer-Anbau ift Hier ,,-, -- ; a a Ba ee Az gy gib Beta ELET es lege­n it = Ri BET BERN. E. Mär ver Tie eb ra x ra 2 Ma et: 2 Pi gy Halten avi o­der Regen zu verzeichnen, ranefomeniger fan dir werden Die Frühjahrstaaten sind sehr schön nd gleichmäßig aufgegangen und versprechen bei nur halbwegs günstiger Witterung einen­­ recht ausgiebigen Ertrag. Dagegen dürfte in Weizen, welcher im Herbst viel von Unigeziefer zu leiden hatte, im Allgemeinen ein Ausfall von 15—20% zu verzeichnen sein. Marksbericht. Shafcian, 5. April. Der heutige Wochenm­arkt, welcher als erster im Monat auch mit einem Verehle­markt verbunden war, war wegen der israelitischen Feiertage vollständig belangt. — Am B Viehmarkt war sein Zutrieb, der Markt entfiel somit von selbst. Auch die Zufuhr am Berealienmarkte war ein versch­windend fleiner, Käu­­fer sind wenig erschien­en. Der unbedeutende Verkehr bewegte sich innerhalb den Grenzen des momentanen Lokalbedarfs zu nachstehen­­den, gegen die Vorwoche nahezu unveränderten WBreifen u. zw. : Weizen fl. 7.30—8.80, Noggen fl. 5.10—5.90, Gerste fl. 4.10 bis fl 480, Hafer fl. 220—2.90, Mais fl. 4.20—4.80 per Hektoliter. Wolle. Brag, 3. April. Die Geschäftslage auf uuterem Plaße bietet seinen besonderen­­ Stoff zur Berichterstattung, da von alter Wolle­schlüffe bekannt geworden. Die Produzenten­­ beanspruchen zu hohe Preise, die unsere Händler in Anbetracht des ungünstigen Oberlaufes des Budapester Bofefi-Marktes nicht bewilligen. Die nach nehmen. Cinjhur mittelfein fl. 180-190, 3mei­­ fl. 195-170, Sommermo Le fl. 150-175, kam nt ·· 3 i­­irden,werden­ demäufer fl.4 in Gold per Paar vergütet. ; --,., befriedigender genannt werden. Iduren transito. birchen und 200-220, : ; is · Negiermag, und es­­ stehenden Preise sind daher nur nominell zu noch Plab während der legten vier Wochen zeigte, ng LE Magere rumänischen a - jährige Iebendes Gewicht Beer .­­ist seit unserem 49 Schweinen, welche transito Ap » lesten Berichte gänzlich, geschwunden und bewegten sich die Umläge in dieser Gerichtsperiode in engsten Grenzen. Der Fremdenverkehr war unbedeutend und die während der Feten acht Tage erschienenen Einläufer bestanden fast ausschließlich aus Heineren Fabrikanten. De Scheint, als ob die heimischen Fabrikanten sich von dem günstigen Verlauf der Londoner Woll-Auktion nicht beeinflussen lassen, größere Einkäufe zu bewertstelligen, obschon der Verkauf der fertigen Fabrikate in fetter Zeit sich wesentlich gebessert hat. Die meisten der Fabrikan­­ten deden nur den nothwendigsten Bedarf. Da der größte Theil der­­selben der Ansicht ist, daß das Heranrüden der Wollmarktszeit einen Druk auf die B­reife ausüben wird. Zum Verlauf gelangten mehrere Hundert Zentner Stoffwollen zu Mitte der fünfziger Thaler, wofir Grünberger und Schmwielhufer Fabrikanten Abnehmer waren ; desgleichen wurden einige fleine Partien von Schmulmwolle zu 18, —19'­, Thle. an schlesische Wollwäschereien verkauft. Von den feinen polnischen Tuchwollen erwarb ein fachsischer Fabrikant eine feine Bartie zu 61 Thle. rnde Zufuhren fehlten in fetter Zeit fast gänzlich, word die Bestände abnehmen. Im Kontrakt: Geschäfte formten in der Provinz nur vereinzelte Abschlüsse vor und zwar den jenigen Preisen angemessen. Im Allgemeinen fehlt bei den Hohen Forderungen der Produzenten jede Unternehmungshaft. Sporjtenspied, Steinbruch, 7. April Orig-Telegr) Berigi der Borstenviehlohhändler-Halle in Steinbruch. Das Geschäft blieb unverändert. Wir notizen: Ungarische alte schwere 60—62 £r., junge schwere 64:65, Kr., dto. mittelschwere 64——65kr.,leichte—.—bis—.—kr.,Bau­ernh­aare schwere 60 62 fr., leichte “= en Es ä­m ! Be Bafonger schmere 57 Kr. leichte 54—57kr.transito.Ser­bische schwere 60 bis s 11s2kr· « - - —k »-.,,,.--»transito m­ittelschwere·58b1559,,kr-transito,·leichte»·r«, t bis a (Die verkauft mit Bewegung der Trachtschiffe vom 6. April. = ee u. a Tea an Kr a = a mit des 9. M. Zimmermann, 2192 Mitr. Weizen. „Duna“ RE · mit 1543 Mitr. Weizen, beladen in Kuba für 9. Freund Söhne EUR ee Maab tranfitirten: „itvän” de új .­­ Apatin für eigene Rechnung mit „3000 Mitr. Hafer. — „Buda” des 8 Amon, beladen in Apatin für eigene Nehnung mi 1800 Mitr. Weizen und 1200 Mitr. Hafer. alt. eizen, - .-... s, « . | ·

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