Pester Lloyd, Juli 1884 (Jahrgang 31, nr. 180-210)

1884-07-01 / nr. 180

; d­­ süs die österr.—nnga«r.gswnarchie oyd«(Morgens und Abend b g FLih und am Morgen nach einem Feiertage.) I Zäitxyosiversmdunm kk«fl.5.50Gatszzxybrs.fl.24.—Vierteljährl. ..»2(­—Halbtal.)rl.»12.—­·.lliouatlich igiigotndssai­cz.­­ II««— 9 in » Administration beg , Beffer Efonds, Doro Dulpert mittelst Postanweisung durch alle Postämter. zkifemtet und Anschauungen findchtstmnsprxdjfapit wer­ mangenommrnz Indus-est indussdmiuiflvaisom Dorotheagaff? Nr. 14, ersten Stod, ferner; in den Annoncen-Expeditionen Leopold Lang Dorotheagaffe 9; Hansenstein , Vogler, Doro­­thergaffe Mr. 11 A, V. Gold­­berger, Váczi­ utcza 9. 99 B­onfertionspreis nach lauffiegendem Zarif. tbeagaffe | Unfranfirte Briefe werden nicht anges­tommen. lan­ fl. 6. — n 8.20 .si.1.—vied­erjährlispme 5r. Cinmddreifigfier Iahronug. Bedaktion und Administration Dorotheagaiie Nr. 14, eriten Stor, Manuskripte werden in Reinem Jaffe zurückgestell. Einzelne Nummern & kr, in allen Verschleisslokalen. Inserate werden angenommen im Auslan­de : In Wien: Bei A. Oppelik, Stu­­benbastei Nr.2; R. Piosse, Seiler­­fätte Nr. 25 Haasenstein­er Vogler, Walfischgasse Nr. 10; A. Niemetz, Affervorstadt, G Seegasse Nr. 12; Heinrich Schalck, L., Wolizeile 14; M. BDukes, Alois Merndl, I, Leuferstraße. — Paris: Agence Havas. Place de la Bourse. — Frankfurt a. D.: G. IL. Daube & Comp; NLE Abonnement fr des Ausland Morgen: 18 eutfires Vierteljährig Bei­ns mit direkter Kreuzbandsendung, für Brom­enegro, Rumänien und Serbien 9 fl., für alle vörigen Stante Abonnements werden auch aufgenommen fir BT, bei en en 2­2 B­oftamte Köln 17 78 Pf, Fr­ankreich, Minnie und Mortugal beint Boftamte Straßburg 17 M., 78 Bt. Italien, Griechenland und ER­ie Be Srieft 8 fl, 92 fl., Bilderlande beim Bostamte És rumännischen Dostämtern 17 Arce. 20 Et., Szdjuretz bei den Schweizer Postäm­tern 18 Arce. 30 Gt., Serbien und Ílanfenegga bei den dortigen Postäm­tern 16 Free. 60 Et., Törket bei den Dortigen DE in Boftämtern 7 fl. 88 kr., fir Rupie war Buch Die­b­en Boftäm­ter 27 ff. 50 fr. in Gold pre aumeo, j­­­igten beim Boftamte Köln 17­9.98 ft. 76 Pf, Cuglaup und Amerika der berbanten 17 IR. 73 Bf. Rımanten dei bei kris Griechenlands,­ en Tagen stattgefundenen Zoll, und glich Griechenlands die Sprache u. nähere kommerzielle Verbindung mit fet. Nun hat Griechenland vor ganz Hr erhalten (in M Wirkrankeit getreten da allgemein gehalten ist. Im Falle ‚ miten also spezielle Abmachungen einge­­er &­te Griechenland hat man den Zollfag­mieren­e des Handels, eine Ermäßigung wirne. Aserth erscheinen läßt. Mit dieser Frage wen wir um­ jedoch­ ein anderesmal schäftigen, für heute wollenir den neuesten Zolltarif und die für wichtigeren Zolltäge insige fassen. Der neueste am 7. Juni Wirksamkeit getretene gritifche Zolltarif zerfällt in XX Roll­­:ijs-Klassen mit 364 Tarifnummern. Mehr oder mindereiält jede Klasse des Tarifs ein­ige Pe­­rsonen,die fjir uns wichtig sind,aber eini­ge davort sind ganz be­­nders erwähnenswert h­eien wir aus der Fülle der Positionen n Mehlzoll Heraus. er Kaerige Zoll für Weizenmehl mit oder ‚me Kleie betrug pe Die (1 Dfa ist = 1.28 Kilogr.) 9 Lepta Fl Drachme 40 Leptai —=die) Der neue Zolltarif filtet den 0 Njah für Weizenmet nicht mehr nach der. Ofa, sondern nach dem Stantar 1. e. Zentner 1­440Ffa und besti­mmt Hiefü­r 4 Drachmen (vom 1. Jänner 1885 \Knch für 3 Drachmen 50 Lepta, vom 1. Jän­­ner 1886 nur 3 Drachum und vom 1. Jänner 1887 7 Drachmen 0 Lepta). Der Zollfinernindert sich also von Sahr zu Sahr. Der iherige Zoll für ME von allen anderen Getreidearten betrug er Dia 4 Lepta und tett pev Zentuer — 44 Dfa mit 1 Dradme 6 Zepta fejtgeitellt. . Der Weizen­ umfloggenzoll, bisher 3 Lepta per Dfa, beträgt st per Kantar = Zaer von 44 Dfa 1 Drachme 20 Lepta. Der Kartoffelzoll wurde vot Lepta per Dfa auf 2 Lepta, der Hülsen­­rüchten-Zoll von 7 an Lepta per Dfa ermäßigt. Der Zoll für einmal, bisher 40 Lepta pr. Dfa, beträgt 5t 50 Lepta ; dagegen wurden die Zollsäge für rohe Häute­ (bisher 4, 8, 11 und 21 Leiper Dia) aufgehoben ; desgleichen fiel der Zoll ji: Gänsefedern h Schreiben (bisher 2 Drachmen 66 Lepta) und für Bettfedern (bei 3 Drachm­en 99 Lepta) ganz fort. Ebenso wurde Gerölle für lebende Thiere ohne Ausnahme aufgelassen Büffel Ste und Ochsen zahlten bisher per StückIO Drachmen,96Lepta,he1­nd Kälber 13 DrachmenZs Lepta,Pferde, Fü­llett,Maulthieresstrachmen 27chta,Sch­weine6 DrachmenGG Lepta,Spemferkelfrachmem Schafe,ZiegenI DrichmeZsLepta kock Stü­ck.­­ Die Tabakzölfe leben ziemlich gleich ; der Zoll für Zigarren der Art wurde jed­on 10 Drachen 65 Lepta auf 14 Drachmen per Dia erhöht. Die Holzzölle fuhren folgende Hinderungen: Schiffbauhof­ zahlte bisher vom Mhe 9%, von recht ab ist es zollfrei. Für Bretter Mezopontes­ waren: Stüd 53/1 Lepta, für fehiwache Bretter, auch N Für Korinthenkisten wen per Stük 20 Lepta u. s. wo. zu zahlen, „gebt it ein Gewich­t von 2 Lepta per Dfa zu entrichten. Fü­r hölzerne Faßreifen ken per 100 Grad 67 Zepta zu zahlen, jegt besteht ein Ge­wichts/u. 3. Ja Lepta per Ofa. Dauben zur Verferti­­gung von Wein­­vDelfässern unterlagen bisher per Stud einem Zolle von 10 Leptinon jebt ab sind 1 Lepta per Dia zu zahlen. Diesen Iekteren 3­ unterliegen auch halbe Dauben (bisher­ per tüd 5 Zepta), Dahı von türkischen Buchenholz (bisher 3 Lepta per Stüd), halbe the Dauben (bisher 17, Lepta per Süd) und Dauben aus dem aktischen Meere und aus Mesjanien eingehend (bisher 's Zepta potüd.) Zollfrei findet auch Kolophantin, Terpentin, ferner Ninden für Gerberei und Shexei, welche Septere bisher per 100 Dfa 67 Dfa zu entrichten hattenerner find­­et zollfrei: Steinplatten, roh oder bearbeitet, zu Fußbi (bisher per 100 Stüd 8 Dramen.) Schleif-, eb: und Abziehren (bisher per Dfa 20 Lepta), runde Schleif­­eine (bisher per D5 Lepta), fertige Mühlsteine (bisher per Stüd ME, Drachmen 66 La), Kreide (bisher 7 Lepta per Dfa), Cement (Bisher 4 Lepta perfa), Mineralwasser (bisher 7 Lepta per Dla). Ebenso war die Eingangszelle aufge­oben für gescevetes Eisen in Platten, Stangen, Stäbe( bisher 3 Zepta per a), für Eisen in Drahtform, für Eisenreifen, Isenblech aller Art eher 13 Lepta per Dfa), für Möbelfedern, Weißblech polm­t (bis­ 13 Lepta per Dia), für Stahl in Stangen (bisher 7 Lepta per A), für Stahlbleche (bisher 31 Lepta per Dia), für rohes Weiß (bishe 8 Lepta per Da), für Messingblech und Messingdraht (bisher­­ Ipta per Dia); ferner die Insektenpulver bisher 27 Lepta), für Biln aller Art (bisher 8 Dramen). Blei­­und Binkweis, b­ishe­r Lepta per Dia Zoll, ist jebr ebenfalls offfrei. Wesentlich erhöht ade der Zoll für Wachsferzen und Wach­­vpaaren (4 Drachmen perfa), bisher zahlten sie nur 87 Lepta, und 11 Stearinferzen (fest 2 racjmen, früher 87 Lepta). Erhöht wurde nach der 300 für Schießpier. Der Bierzoll betrugsher 33 Lepta per Dfa, derselbe beträgt pt für Vier in Fässern 3 Lepta, für Bier in Flaschen 60 Lepta. er Erzzoll beträgt sept per fa 8 Drachmen, früher war derselbe in Allgemeinen 10 Drachm 65 Lepta, und für ordinäre Erze Drachmen 85 Lepta per Of Der Zoll für Porzellawaaren hat gleichfalls eine Erhöhung­sfahren, und zwar von 4­67 Lepta und von 6 P Drachmen :6 Lepta auf 1, 2, vespertive Drachmen. Erhöht wurde auch degol für Schreibpapier aller Art, und war von 16 Lepta per DE auf 30 Lepta. Der Spielfarten-Zoll suche von 2 Dramen pe 3a auf 10 Drachmen erhöht. — Alkohol und alkoholhaltige Getränk über 70% des Zentesimal-Aräometers ıhlen fest per Dia Hohlu 1 Dradjute, und solche unter 70%­­ Zepta ; der frühere Bol betrug iire ordinären Branntwein und Böeingeist bis zu 20% nach Bartier 33 Lepta, über 20% 67 Lepta per Dia; für Liqueure 2c.­urde der BON von 53 Lepta per Dia auf 2 Dracdhinen erhöht. Der 30 für Naffinad-Zuder wurde von 40 auf RT Lepta per Dia herabgefe. Bei unserer derm­aligen Einrichtung der gemeinsamen Handels-Stifu­t Laßt sich leider nicht Fonstativen, welche Waarengattungen und­ welchen Mengen Desterreich-Ungarn ( Griechenland erportirt­­iert weit pro 1883 folgende Ausfuhr­­ungen nach) : 218.044 Mitr.,5215 Hektoliter, 3,69 Millionen Stüd (meift Tavole, Traverfi, LubbieMoralli, Scurette, Doghe 2c.) u. |, wm. Jer Gesammterport aus allen Häfen Oesterreich-Ungarns dem G­er wichte nach beziffert sich mit ca. 400.000 Mitr. Deutschland, welches sei einigen Jahren seinen Wannenver­­ehr bereits nach der Proveniez und Destination nach­weist, gibt für 5 Jahr 1882 nach Griechenlad eine Ausfuhr von 19.533 Mitr. MWerthe von 1,74 Millimm Mark an. Darunter befinden sich 516 Mite. Eisenbahnschieren, 2168 Mite. grobe Eisenwaaren, 24 Zt. Thormwaaren, 175 Ztr. Eisendraht, 853 Ztr. Maschinen, 5 te. Brann­twein u. |. m. Obwohl bereits mit den Gefege vom 28. September 1836 das anzöstsche Maß- und Gewichtsysten eingeführt wurde, bedient man heute noch als Gewichtseinheit der tü­rkischen Da — 1.23 Kilo­­vam und in weiterer Folge der Dramie = 3.2 Gramm. · » Böre- und Domadelsnachrichten, Ü­eber die Situation des Getreide­­geschäftes und Imported in der Schmeis­­ wird und von Zürich berichtet: Im Getreidegeschäft herrschte in der legten Woche ein reges Leben und haben die Transaktionen eine Höhe erreicht, wie dies schon seit langer Zeit nicht mehr der Fall war. Diese erfreuliche Wendung it zum großen Theil dem Unstande zuzuschreiben, daß vermöge der andauernd nasfen und kairen Witte­­rung die Befürchtungen wegen einer befriedigenden Ernte hierzulande gestiegen sind, daher die Kaufluft geweht wurde. Der größte Umfas wurde in russischem Weizen erzielt, welcher theils via Genua und Marseille, hauptsächlich aber über Mannheim zur Einfuhr gelangt. Von leiterem Plage wurde in der ersten Hälfte dieses Monats die beträchtliche Menge von circa 70.000 Mtzr. nach der Schweiz ein­geführt. Die Mannheimer Händler wenden seit einiger Zeit den schweize­rsichen Abgasmärkten eine hervorragende Aufmerksam­­eit zu und haben sich in jeder Beziehung den diesseitigen Geschäfts­­verhältnissen angepaßt, seitdem sie gesehen, daß die Schweiz zur Zeit ein besonders, aufnahm­fähiges Terrain fü­r ihre­­­aare bietet. Da durch­ das Eintreten Mannheims in das ‚eigentliche Verkehrsgebiet der Gotthard-Bahn -Diese Route am meisten geschädigt wird,­­so dürfte dieselbe nunmehr, desto mehr veranlaßt werden, die bereits in Aussicht genommenen Tarifermäßi­­gungen ebestens zu ak­iviren. Marseille verfolgt­e hauptsächlich den Weiten unseres Landes; indessen sind dort momentan die Geschäfts­­verhältnisse recht flau, troß der geringen Zufuhren und des abneh­­menden nicht bedeutenden Lagerbestandes. Letterer bezifferte sich anf 21. 9. M. auf 255.480 Mstr. gegen 298.086 Mstr. in Der Vorwoche. Die Einfuhr der rechten Woche betrug 15.400 Mstr. gegen 24.800 Mitr. der vorhergegangenen 8 Tage. Außerdem sind nur ganz geringe Weizentransporte aus dem Schwarzen Meer für Marseille unter­­wegs. Obwohl von Ungarn her in letter Zeit eine gesteigerte Zufuhr von Weizen an die Bodenseepläne stattfand, so ist­ dieselbe im Ganzen und Großen nicht von Belang. Die Lager daselbst an Dualitätz­­­­aare lichten sich rasd. Vun Romanshorn lagerten am 21. b. M. 58.580 Mztr. In der Periode vom 14. bis 21. Juni wurden daselbst 3590 Mtv. eingelagert und 5520 Mztr. abgeführt. (um Bau einer Shlepypybahn in Budapest.) Mit Bezug auf die in unserem Abendblatte repro­­duzirte Mittheilung gehen uns nachstehende Bemerkungen zu: Schon im Herbst des verwichenen Jahres wurden seitens der Oester­­reichisch - Ungarischen Staateisenbahn- Ges­ellschaft eingehende Studien gemacht, auf deren Basis die unterschiedlichen Fabriken und Industrie-Etablissements in Weich­­bilde der Hauptstadt mittelst eines Schienenstranges mit dem Bahn­­hofe der Oesterreichisch-Ungarischen Staatsbahn in direkte Verbindung gebracht werden sollten. Selbstverständlich sollte diese das Em­por­­blühen der heimischen Somensite und den Handel der Hauptstadt fördernde Industriebahn keine Belastung des Staatsfhaßes im Ge­­folge haben. Iin dieser Angelegenheit wurden mit den Verwaltungen und Befichern der einzelnen Fabriken eingehende Verhandlungen ge­­pflogen und alle Brämifjen sprachen dafür, daß es gelingen woerde, den Bedürfnissen der einzelnen Grabliffemens duch den Bau dieser Schleppbahn entsprechende Rechnung zu tragen. Nunmehr haben die ungarischen G Staatsbahnen Diese „Angelegenheit zum Gegenstande einer Studie gemacht und protestiren die Ausfü­h­­­rung derselben auf breiterer Basis. Dan plant den Bau einer Bahn mit dem Ausgangspunkte Steinbruch, welche, die Hauptstadt in einem weiten Gürtel umfassen, nach dem Donauufer, gegenüber der Margarethbenänfel Brüche, geführt werden sol. Hier wäre ein zweiter Donna Bahnhof zu etabliren, in Verbindung mit Umschlags-­einrichtung und Lagerh­äusern Die projes­­tivten Bauten sollen im großen Style angelegt werden, geeignet, die bisherigen Einrichtungen zu­ überflügeln. (Arad-Körssththal-Eisenbahn.). Unter Boris der Diversions-P­räsidenten Peter v. Aczél und in An­wesenheit von 16. Ak­tonären mit 6498 Ak­ien wurde am 26. b. M. die dies­­jährige ordentliche Generalversam­mlung der Arad-Körösthal-Eisenbahn in Arad abgehalten. Der leitende Direktor B. Boros brachte den Direktionsbe­richt zur Verlesung, welcher Lonstatirt, daß die Ein­­nahmen im abgelaufenen Sabre im Vergleiche zu denen im Jahre 1882 fi am 25 Berzent erhöhten, während der Personenverkehr — in kontinuiellicher Zunahme begriffen — eine Erhöhung von 28 Perzent erfahren hat; die Ausgaben blieben stationär. Nach Abzug diverser Ausgaben resulin­t ein Reingemwinit von fl.68.775.09, bezüglich deren Verwendung die Direktion die Vertheilung einer Dividende in fl. 5 per tie proponirt. A­ngesichts der bisheriger gümftigen Erfahrungen und der, bestimmt zu erwartenden Mentabilität proponirt die Direktion ferner die Verlängerung des Eisenbahnmebes. Die Generalersammlung nahm den Bericht genehmigend zur Kenntniß, acceptivte die gestellten Anträge. Ferner genehmigte die Generalversammlung die bezüglich Arrangement der finanziellen Verhältnisse der Gesellschaft und auf Bedeckung und Anortisation der bestehenden Kosten abzielenden Maß­­nahmen der Direktion und bevollmächtigte diese neuerlich, alle dies­­bezügligen Maßnahm­en nach Gutdürfen zu veranlassen. Der Coupon gelangt vom 1. Juli angefangen zur Einlösung ; dem Aufsichtsrathe wurde ein Honorar von fl. 300 zugesprochen. Schließlich wu­rden ge­­­­ählt, in die Direktion: B. Boros, Joan Urbán, Wilhelm Lohn und Graf Robert Heli­sty; in den Aufsichtsrath: Sofef Barjafiy, Verander Heinrich und Ladislaus Daniel, sowie Ferdinand NEvech als Erfagmitglied. Die Nagy-Kiksinvda ( Nagy-Vecödkerefer Eisenbahn-Aktien-Gesellschaft) hielt­­ heute­­ unter Boris Ernst Daniels ihre­ ordentliche Jahres-Generalversam­­t­­hung in Groß-Bec­kerei. Der­ V­orfolgende. fonstatirte, daß 19 Aktionäre 12.344 Aktien deponict, die Generalversammlung, font beschlußfähig sei. MS Vertreter der Regierung war Ministerial­­ratb Buresky ammerend. Der Direktionsbericht wurde zur Kenntniß genommen, die Schlafrechnungen genehmigt und der Ber fchluß gefaßt, daß mit Genehmigung des Kommunikations-Mini­­steriums aus dem N­efervefond die Mehrausgabe bei den Bausosten im Betrage von 31125 fl. ge­decht werde, welche in der Benütung von Stahlschienen statt der Eisenschienen entstanden it. Zu diesem Behufe wurden aus dem Nefervefond 415 Stück Prioritäts­mitten in Anspruch genommen, w­elche von der Landesbank zu den vertragsmäßigen 75 Werzern übernom­men wurden. Der Bericht des Aufsicht3-Komites wurde ge­neh­migt im Antrag der Direktion amd des Aufsichte- Komites wide angenommen, demgemäß aus dem Bruttos ergebnisse von fl. 22.671.46 zur Deckung des vorjährigen Berlustes fl. 8480 fl., zur Abstendlung der Coupons der Prioritäts-Aktien mit je fl. 1, fl. 10.812 und zur Einlösu­ng von 19 Grad Prioritäts- Aktien fl. 19.000 verwendet werden. Der Net wird auf Rechnung des laufenden Jahres vorgetragen. Das Absolutorium wurde der Dirertion und dem Aufsichts-Komite ertheilt. Die Präsenz- Marken werden auch in Zukunft wie bisher eingelöst. Zu Mit­­gliedern des Aufsichts-Komites wurden mit Ausnahme des vom Ministerium ernannten Edmund Kup­eb die bisherigen wieder ge­wählt. Ueber Antrag des Vizegespans T­alliän wurde die Direk­­tion angewiesen, die Szabadfaer Linie als Fortlegung der Linie Nagy-Becskeres— Tördt-Becse eingehend zu studiren und diesbezüglich Vorschläge zu unterbreiten, ferner behufs errichtung, einer Restau­­ration auf den Nagy-Rikindaer Bahnhöfe mit der Direktion der Oesterreichisch-Ungarischen Staats-Eisenbahn-Gesellschaft Verhandlun­­gen einzuleiten und schließlich bezüglich der Personenzü­ge Die der Arad-Csandder Bahn gewährte Ehrgeichiwindigkeit mit Nacicht auf die entsprechenderen Dämme beim Kommmunikations-Ministeriun zu erwirken. $ ·»· (Die Mineralöls Raffinertes Akkkert-Ge­­sellschaft)hielt heute Nachmittags 5 Uhrzutter Vorsitz des Mark­grafen Edward Pallavici­li ihre ordentliche Generalk Versam­p­lung.Nach Erledigung des formalZgn brachte der Vorsitze Ildqzu­r Mittheilung,daß das Fabrckss Etabl­ement zu Folge«von Lä­wierig­­keiten bei deren Einrichttung nicht wie ursprünglich 111A1·i.—3f(c­t·ge­­nommen wurde am 1.Juli,sondern erst am 1.Oktober 111Petrceb gesetzt werden konnte.Vom 1..Oktob­erv.J-«bis 331c11130.Aprild.J- wurden insgesch mut 21.303.823 Moraff mittels Petroleumi und 3,261.458 Kilo Benzin erzeugt. Der Bruttogewinn aus den Fabriks­­produkten belief sich auf fl. 19.28423, der Zinsen-Ertrag war fl. 30.508­37. Die Bilanz schließt mit einem Betriebsverlust von fl. 79.783509, welchen jedoch an Abschreibungen fl. 99.892.99 gegen­­überstehen. Die Gesammtkosten der Fabrik (Fabritsgeund in Fiume und Martinidizza, Wohnhaus und Nebengebäude, Fabritsgebäude und Cinrichtung nebst Maschinen und Kessel-Anlagen, Materialien ze.) belaufen sich auf fl. 1,029 29724. Nach Berlefung des Aufsichtsraths- Berichtes wurde den­­­unktionären das Absolutorium erteilt, ab­ lich m wurden gewählt: Iu den Ansichtsraths Ga Glincza, W. Schubert (neu) und Ludwig Oponrad. (Die gemeinsamen Zolleinnahmen.) Das gemeinsame Zollerträgung beziffert sich sie Die ersten vier Monate 1884 auf r­und 15.9 Millionen Gulden gegen 15.6 Millionen Gulden in der gleichen V­orjahrsperiode. Es zeigt sich also ein kleines Plus von 0.3 Millionen Gulden ohne Unterschied der Baluta. Wird legtere auch in Betracht gezogen, so ergeben sich folgende Resultate: Sänner— April + oder — 1833 1584 Zusammen 15.61 35.90 + 0.29 In den Minzsorten zeigt sich eine nicht unwesentliche Differenz ; in den vier Monaten des Vorjahres souvenirte­ die Zoll­zahlung in Gold, heller in Silber. Nach den einzelnen Monaten stellen sie die Zollahluuigen pro 1884 also heraus: Sinner 4.47 Millionen Gulden, Teber 3.70 Millionen Gulden, März 3.88 Millionen Gulden, im April 3.85 Millionen Gulden. Im­­ Sinner zeigt sich die größte Einnahm­e. K— Die Berzeichnungssteuer-Ergeb­­nisse der österreichisch-ungarischen Mon­archie im Jahre 1883.) Der Artikel XI des Zoll- und Handelsbündnisses zwischen Oesterreich und Ungarn verfügt, daß das Salz und Tabakgefälle und diejenigen indirekten Abgaben, welche auf die wirthschaftliche Produktion von unmittelbarem Ginflusse sind, namentlich die­­ Branntwein-, Bier- und Judersteuer in beiden Länder­­gebieten während der Dauer des Vertrages nach vereinbarten gleich­­artigen Gehegen und Verwaltungsvorschriften gehandhabt werden. Auf Grund dieser Verfügung werden alljährlich die Ergebnisse der österreichische ungarischen Verzehrungssteuer veröffentlicht und ist dies soeben für das Jahr 1883 geschehen. Wir wollen an der Hand der vorliegenden Publikation die wesentlichsten Daten unseren Lesern zur Kenntniß bringen und zwar immer mit der Unterscheidung von Oesterreich und Ungarn. Der Brutto-Ortrag der Verzehrungssteuer hat betragen für: oe 6 an ei­ne . en­gun beträchtliche Ber­­ehrung des grund ener-ertrages (548 Millionen Gulden oder 53%), an welcher Zunahme fast alle Steuerobjekte partizipiren. mit dem größten ertrage Find betheiligt die Mineralöfe, 191­­Berzehrungssteuern in den Ländern fernen und in dieser Beziehung theilen zu können: Brutto-Ertrag genau um fl. 686.855, Ertrag um fl. 119.646, bei der Bierstener um fl. 112.759, bei der Fleisch- und Schlachtviehstener um fl. 32.038, bei der Iuderstener um fl. 478.446, bei der Verbrauchsstener von Mineralöl um fl. 170.933 anderen Objekten um fl. 17.656. Zu noch, daß in Kroatien, Slavonien und der Militärgrenze der unter jenen von Ungarn enthalten sind. Bezüglich der Wein- und Fleischsteuer ist noch erwähnenswerth, in der Wirklichkeit größer­e­, Tangenten aber bemerken nach wäre bei Wein- und Sleisch­­verbrauch unbesteuert ist, und daß die Ergebnisse der serbisch-banater Militärgrenze (nach Angabe der vom österreichischen Finanzm­inisterium veröffentlichten Publikation) als hier dargestellt wird, und zwar aus dem Grunde, weil in jenen Städten, in welchen die Linien­­verzehrungssteuer im Wege der Bachtung eingehoben wird, die hiefür entfallenden Beträge unter den gemeinschaftlichen Bachtbchillingen ein­­bezogen sind, diese einzelnen Objekten nicht Städte am Verzehrungssteuer-Ertrag in Ungarn in partizipier­testerreic das das offene Land mit 77:01 Perzent, die geschlosfenen Städte mit 22:99 Perzent, zusammen 100 Perzent, offene Land 100 P­erzent. Die einzelnen Gienerobjekte partizipiven, zwei Staatsgebieten, also zusammen­­­­­100 Perzent 100 Perzent (Gisenbah­n Dien—Neu- Szöny) Die polizeilich: technische Begehung der Eisenbahnlinie Kelenfeld—Men-Szöny wird — wie die „Ung. Volt“ meldet — am 4. Juli unter Präsidium des Sektionsrathes Yohann Gyöngydffy stattfinden. Betriebseinnahmen derf.E. priv. Donau Dampfschifffahrt Gesellschaft.) In der vom­ 7. bis 13. Juni reichenden Betriebswoche wurden fl. 309.237.53, gegen fl. 405.407.75 in der korrespondirenden Woche des Vorjahres, vereinnahmt. Seit Eröffnung der Schifffahrt bis zum 13. Juni betragen "die Einnnahmen fl. 5,476.339.07 gegen, fl. 5,690.361.67 (— fl. 213.972.60) in der gleichen Periode des Vorjahres. An der Mittagsbörse bewegten si­e österreichische Kredit-Ak­tien zwischen 29820 bis 298.75, Ungarische Kreditbaut- Aktien 3 zwischen 299.— bis 299.25, blieben erstere 298.60 G., Iepere 299.—, Essomptez und Wechslerbant zu 88 °/,, Ungarische Hypotheten­bank zu 111 geschlossen. Vierperzentige ungarische Gold-Nente zu 90.95 bis fünfperzentige ungarische Rapier-Nente zu 87.50-87.85 blieb erstere 91.15. 6., fettere 87.90 ©. Von sonstigen Werthen wurden Glisabeth-Mühlen zu 240, Straßenbahn zu 573, Drafche’sche zu 190.50, Rima-Miträuger zu 117—116 gemacht, Baluten und Devien_wenig verändert: i­­ie Erklärungszeit: Desterreichische Kredit-Aktien 8.50. 91.20, gemacht, Brämiengeschäft: Kursstellung im Oesterreichischen Kredit Atten auf morgen fl. 3.50 bis fl. 4.50, auf 8 Tage fl. 10.— bis fl. 11.—, auf 1 Monat fl. —— bis fl. ——, auf drei Monate fl. —— bis fl. ——. In Nachmittagsverk­ehr bewegten sich Deften weichliche Kredit-Aktien zwischen 297.60 und 299, blie­­ben .298.80, Ungarische vierperzentige Gold- Nente zu 9097, bis 91.15 gemacht. An der Abendbörse stiegn Oesterreichische Kredit-Aktien von 298.90 bis 299.50, blieben 299.10, Ungarische Kredit-Aktien 269.50 bis 300.25 gehans­delt, blieben 299.75, ungarische vierperzentige Bold: Rente 91.121. bis 91.15 Ungarische Essomptebanfz Aktien 88.75 bis 89. Getreidegeschäft. Termine. Im Laufe des N­ach­­mittags wurden geschlossen: Weizen per Herbst zu fl. 9.80 und fl. 9.8, Weizen per Frühjahr zu­ fl. 10.19. und fl. 10.20, Mais per Julie August zu fl 6.55, Mais pr Mai­ juni 1885 zu fl. 6.58, Hafer per Frühjahr zu fl. 7.05. Glücitirag zur Handelsübersicht der Woche.) Kolonialwaaren Zuder: Die Witterung der abgelaufenen Woche erwies sie nach der vorhergegangenen Hegen­­periode für Die Nübenfelder von dem besten Einflusse und muß man die Aussichten für die neue Ernte wieder als die günstigsten bezeichnen. Gern benennt man sich zwar hiezu weder von Seite der Produzenten, noch auch der Naffinerien und befleißigen sich legtere nur noch größerer Abstinenz, während erstere immer ängstlicher werdend, mit ihren Forderungen von Tag zu Tag herabgehen. Thatsächlich sind die Preise jet auf einem Niveau angelangt, das tiefer nicht mehr ge­dacht werden kann und das den hohen Stand der Baluta mit beh­ück­­fiptigt, bald unbedingt fü­r den Export Nehumg tragen muß. Il dies der Kal, d. hh. greift der Export ein, fo­gt dann ein rascher Sprung nach, aufwärts unausbleiblich und sollten für­­ diesen Moment Raffinerien und Konsumenten nicht ganz ungedect dastehen. Brompte M­nare vermag nur mehr, wenig, Interesse für sich in Aufprusch zu nehmen und der Verkehr ist darin ein schwacher. Man bezahlte: N Raffinade fl. 41.50 bis fl. 40, Melise fl. 39.— bis fl. 38.—, Bile fl. 38 bis fl. 37, Würfelruder fl. 42.50 bis fl. 42. — Kaffee: Das anhaltend schtwache Aufgebot von Brasil-Kaffees hat die Stim­mung an den maßgebenden Laienplägen sehr fest erhal­­ten und haben wir auch hier über befriedigende Umlüge zu berichten. 63 uotizen: Geylon Berl fl. 178 bis fl. 166, dio.großbohnig fl. 182 bis fl. 170, dio. mittelbohnig fl. 165 bis fl 150, dio. fleinbohnig fl. 140 bis fl. 155, Mocca fl. 160, Nio Lane fl. 144 bis fl. 152, Rio grün ordindr fl. 128 bis Fl. 112, dio. gelb fl. 109 bis fl. 104 — Gewürze: Caji­aten Dfejfer Singapore fl. 114, div. Bat-— PBiment fl. 64 Safran Dre De am Wassner- Nohhäunsermde und Moßhäute finden bei fremden M­arkter die Aufnahme und wurden zu gedrücten Breiten zumeist von biesigen Händlern aufgefauft. Es notiven heute nach Baar: ungarische Ruhhäute fl. 22 bis fl. 2572, div. unga­­rische Odbfenhä­ute fl..28%, bis fl. 32 °), dio. dto. Bitt­­linge fl. 16 bis fl. 18%, Roßhäute schwere Sorten fl. 12 bis fl. 13, dto. leichte Sorten fl. 9 bis fl. 10. Nach Gewicht­moti­­ven: ungarische Kuh und Dodhfenhäute fl 109 bis fl.114, reine Kuhhäute fl. 110 bis fl.119, ungarische Bittlinge fl. 112 bis fl. 115 per 100 Atlogranın. R. Behprim. Man erwartet eine Mittelernte in unserer Gegend, Weizen steht ídön, es zeigt sich wohl Most, allein troß­­olent entwicelt sich der Kern Ichön; Roggen gut mittel; Ger­ste verspricht eine gute Mittelernte and schöne dichkörnige Onalität. Mezöbereung. (S. Marmorstein.) Der Weizenschnitt hat bereits begonnen. Wenn auch hie und da Klagen vorkommen, so werden wir doch eine gute Mittelernte haben, überdies haben wir fühle Nächte und windiges Wetter, was die Qualität der Körner bestenő befördert. Aug Gerste verspricht ein gutes Resultat, wenn seine drih­ende Hite kommt, Hafer it zurü­dgeblieben und doch die Zuli­dige wahrscheinlich, im der Entwiclung gehemmt. Die Marspflanze steht jede schön; der Negen im Juni hat auch dort dieser Pflanze nachgeholfen, wo man schon jede Hoffnung auf eine Feh­lung aufgegeben hatte. In Reps haben wir eine Miß­­ernte, da ein Joch Taum 50 Kilogr., ja größtentheils Tau die Y Aussaat ergibt.­­ Baja. (Scheiber u. Herzog.) Der Saatenstand hatte in der abgelaufenen Mode recht günstige Witterung ; doch einzelne geringe Strichregen war die Temperatur zumeist abgekühlt, und hat sich der Ren Molt bei den Weizen hat die Medve und auch den Kern angegriffen, doch hat derselbe nur wenig Schaden angerichtet. Wohl gibt es — wie beinahe alljährlich — brandige und fehlerhafte Weizenfluven, doch sind Diese durchaus nicht in­folge des ‚Rostes entstanden, e8 Laßt sich heute schon bei eine gute Mittelfechtung als gesichert betrachten , gut zahlen. Trieft, 29. Juni. (Karl A. Conight.) markte nicht wesentlich geändert. Die P­reise der feinen und, Mittelsorten, die schwer verläuflich Aus Ungarn 4015 Steiermark bis 26. Juni: Melandrien Santenstands- Berichte, Korn wird » · » fi) die unverändert Roggen vollkommen ausgebildet, der Mahlprodukte, Situation welche fest. Grobe der aus Görz (Strazzig) 4332 Mate. aus Kroatien 100 Mutr. — Roggen bei weiterer gi» ftiger Witterung werden auch die Dualitäten gelingen. Befäße kom­men sehr wenig vor. Der Noggenschnitt hat auf den Land­­feldern begonnen, das­och zu 1000 Dnapdratllafter, Liefert dort 12 bis 15 SKrenze, das Gros ist noch zurich und wird morgen fortge­­fest; in 2 bis 3 Tagen wird auch der in Angriff genommen. Gerste wurde bei und wenig gebaut , überall sehr schön, it indessen mieder vanhes, über alle Erwartungen ver­hauptet werden. M Weizenschnitt Dieselbe wird haben sich gut erholt und stehen · Sicka.(Jgn.Fleischmann.)Seit meinem letzten Berichte hatten wir bis gestern schöne, warme Witteruung , gestern und heute bewölktes Wetter. Während der „abge­­laufenen Mod­e Hat sich der Stand der Saaten ziemlich gebessert, indem­ die E­ntwickung der Körner, selbst dort, wo oft sich gegangen it und werden wir üt Meizen sehr gute, in Hafer aber noch hessere Dualitäten bekom­­men. Hinsichtlich der Durantität Fr­ sind wir einer vorhanden war, guten bereits überall geschnitten und wird eben­­ fals ein mittelmäßiges Erträgniß liefern; der Schnitt, in Gerste be­­ginnt auch noch diese Woche und nächste Woche wird Die Ernte allge­­mein überall im Zuge fein, noch immer auf unserm M­eh sind, blieben nominell unverändert, während die der dunklen Sorten, Steinbru­ch­ 30.Juni.(Orig.-Te»legt.)Bejc­cht der Borsteixviehhät­dler-Hal«l­en Steinbritch. Das Geschäft ist fest;schwere"—bis——kr­.,junge ungarische schwere 51 bis 51­ fr., mittlere 5L—51'/, fr., leichte 51% — 52'. fr. Bauernwaare, schwere 49 bis 50 Fr., mittlere — Fr., leichte­­ 50, Bis 51 fr, Rumänische Bakonyerschmere 51—51'/ fr., tranfitg, mittelsegmere 51 bis 51%, fr. transito leichte — bis — fv. transitd, do. Stacheln sch­were — fr. bis — fr. tramfito, mittel Er ten bis — fr. tranfito. Serbische schwere 5179— fr. bis 52 Er. teanfito, mittelschwere 51 fr. bis 52 Er. tranfito, leichte 51 Er. bis bis 52 tr. teanfito, magere Ijährige lebend Gewicht — fr. bis — fr. Gibelfutter-Schweine — fr. bis — fr. per 4% von­ der Dach gewogen. Der Verkehr im Allgemeinen war jedoch fein Tegeve per Lofalmühlen abge felt bei der Marke zu fl. 4.80—5 per Meterzentner ohne Sad, aus zweiter Hand verkauft. — Mehl-Import Bahn vom 14. bis 27. uni: 91 Mitr., aus Haidenschaft 200 Mitr. 80 Fäffer, nad) Batavia und Padang 45 Täler, Mittelernte Mitr., Gee vom 13. nach und Singapore nad Liverpool - 7950 Ballen, nach London 200 Ballen, nach Marseille und Cette 100 Ballen, nach der Levante 223 Säde, nad Stalien 345 Säde, Alvien, Dalmatien und Albanien 9180 Säde, nach Fiume und Bengg 135 Güde. Borstenvieh. af nad­­ . Z RER : horiabe erik von mitzutheilen: den find. Sie uns ist es von besonderem Interesse, erhöhte dieselbe Verzent, fich der die Septem­bes ab der ausgeschieden werden können. An wie weit a) das Gteherpflicht unterzogen die Zunahme Bei der Branntweinsteuer offene geschlossenen Städte : bei Land mit und erhöhte Antheil haben, it Folgendes 1798 welche int der daß den der ungarischen Krone fennen zu find wir in der Lage Folgendes mit: sich der der Wein» und Moststeuer (aus dem bereits angegebenen Grunde erklärlich), b) die geschlossenen Perzent, zusammen geschieden nach mit 82,02 bi Weizen mnd­ewärtig. Laufen en­­ete Weizen eine Mitte, bei Hafer und Mais Nach Brasilien amd Suez 688 Fällen, Woche hat und Mitr., Kram 1525 nach) Während Kalkutta ber gut begehrt sind, aus Niederösterreich Mehl-Export 610 zur via Liverpool 2158 je nach Mitr., klete aus Ungarn 1650 Fässer, Goldzölle (Millionen Gulden) . « 817­6.26 — 19 Silberzölle je 9959.08 -- 217 Bankvaluta « » .·0.050.08 -- 0.08 Oesterreich Ungarn Branntwein = -- = 8,68 Perzent 43,08 P­erzent STONE. 2C = = Ko anne rd 7 gy 2065 re eh Gb 8 N bis STB 1869. BURN 2 eszes ászága kő ÁN vezet 186 „ Dim­eraloh--- =. 2.2.2 100% 3:00 °, Andere Objekte --- --- 622 0988, Verwaltungs-Einnahmen 329 „ 0:59: 0 ns ++ A + Geschäftsbericte, Budapest, 30. Juni. Witterung: Vormittags­­ veränderlich, Nachmittags zwischen 2/5 und 392 Uhr ging unter Donner und Big ein woltenbruchartiger Regen mit heftigem Wind nieder. Abends starke Bewölkung. Thermometer + 13.07 €., Barometer 758,3 Mm. Wasserstand abnehmend. Bei­ nördlichen und westlichen, mäßigen Winden hat die Temperatur im Allgemeinen wenig Aenderung er­­fahren, in den östlichen Karpaten zugenommen ; der Luftprud, hat sie wenig geändert. Das Wetter ist im Nordwesten veränderlich, im Südosten trü­b, dort mit weniger, hier mit mehr Negen­, geringe gewitterähnliche Erscheinungen zeigten sich in Budapest und in Erlau. — Im Westen ist veränderliches, im Osten trü­bes Wetter mit Regen, bie und da sind Gewitter zu gewärtigen. » Sffeffengeschäft Die Stimmung der Börse gestaltete sich heute auf günstigere Cholera-Berichte wesentlich besser_ und die Kurse gerpannen wieder zum größten Theile die gestrigen Einbußen. Der Verkehr war in Kredit-Aktien und Menten ziemlich belangreich, in­ allen anderen Wert­en blieb das Geschäft Iimititt. ER Under Vorbörse variirten Oesterreichische Kredit-Aktien amifchen 296.10— 298.40, vierperzentige ungarische Gold-Nente­nmotichen 90.70 bis 90.95, fünfperzentige Papierrente zwischen . 87.60 bis 817.70. se

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