Pester Lloyd - Abendblatt, August 1885 (Jahrgang 32, nr. 174-197)

1885-08-01 / nr. 174

i Orig: Telegr) Petrolettsk­ Zuder­e Sk . 75 (= fl. 30.22), | 100 Mit ), — Spiritup | fl. 7.60, "nes­"«­.—(=fl.—.—).Spiritstirt,Uebrigcskuhig., · Pktcksblkkg-31.Jxkli.(Getreideatarkt.)Roggen7.70 arm­­—Skvckrpvvc,31.11­kli.(Getreide11rarkt.)Sehr ruhig, verändert Wetter:schön· London,31.Juli.(Getrei·d·emarkt.)Getreideruhig, erfindern­ Weizen nontineller Schcllum niedriger,angekommener g.Loko-Oe124.—7.1f1thr:Weizeix68.980,Gerstc20.50(), fsr41.2100-uarters.—Wetter:Sch­ön­. "Hamburg,31.Juli i.Petroleum­­ still,lokoMark­t,4"0(­fl.4.55),(perJucha1-k 7.40(=fl.4.55),per­ August- .ezåmlåelv,95)lark 7.65(=fl.4.70).Umrechnuungskurs(100 Mark 55, Bremen, 31. Sul­. Betroleum-Markt) Raffinirtes leum per loco Mark 7.55 (= fl. 4.65), per Aumút M. 7.75 fl. 4.65), per August-Dezem­ber M. 7.75 (= fl. 4.77). Antwerpen, 31. Jul. Drvig.-Telegr.) . Audig. 8 .« New-York,31.thli.RaffinirtesPetroleum400 HI«Test-inNew-York81j4,RassinirtcsPetivleummoAbel teolfeum 7*/,, Mehl 3.85, Niv-Kaffee 8.50, Sped ——, Rother Binterweizen lofo­­rts. 99.50 (— diterr. Währ. fl. 9.42), per Suli 15. — — (= öfter: Währung fl. ——), per August 15.50 - Bergleichung der Schlußsurfe vom 30. und 31. Juli wag wen Getreidemarktes. Ba 51. Juli 80. Suli Diff. eng­er ús York: Weizen per Toto &ts. 99.50 Eis. 99.5088, —— »Juki »--.—-«—.—«—-—.-. n. August a 95350 in m n September se MIR seg RUE, u, ÖVÉK Maid Lolo­sz un DEE u 23 ee 0, Beides 4 fl. 6.40, (men) 200 Mitr. fl. 6.15, per Kaffe. Hafer (alt) 300 Mitr. Beides per­ Kaffe. Termine. Bei Schwachen Verkehr und fdmanzender Tendenz wurde Heute Folgendes gehandelt: Weizen per Frühjahr zu fl. 8.08 und fl. 8.10, Herbst­weizen zu fl. 7.51, fl. 7.48, fl. 7.49 und fl. 751, Mais pa Maiunti 1886 zu fl. 5.40 und fl. 5.42, Mais per August zu fl. 5.57, fl. 5.49 und fl. 5.58. Cs­uotiven Usance: _ Weizen per Frühjahr fl. 8.09 ©., fl. 8.11 W. Weizen per Herbst fl. 7.50 Æ., fl. 7.52 Mais pe Mai-Auni fl. 541 ©, 5.43 Hafer per Frühjahr fl. 6.43 ©, 6.45 28. Safer per Herbst fl. 6.06 ©., fl. 6.08 W. A Ei GES per August-September fl . ©, . 4 . Offizi­ell wurden heute gekündigt : 14.000 Mrto. Mais und 3500 Mto. Reps zur Üebernahme per 6. August. ¹ Wien, 31. Juli. Bei totaler Geschäftslosigkeit ermäßigten sich die Kurse der Spekulationspapiere sowie der Menten und Eisen­­bahnmert­e. Auch Berlin hat niedrigere Kurfe telegraphist, obgleich man anfangs geglaubt hatte, daß der Erfolg, der egyptischen Ans­leide die Kurfe heben werde. Der Erfolg Dieser Operation läßt sich zwar nicht in Abrede stellen, aber es werden jet gewichtige Stimmen laut, welche die Ansicht aussprechen, daß der Subskriptionstus zu hoch gegriffen wurde, nachdem die neue egyptische Anleihe frob der Garantie aller europäischen Großmächte an Bonität den preußischen Konsuls nachtehe, die doch bedeutend billiger­ sind, als dieses neue Rapier. Auffallend it übrigens heute der Nachgang der Eisenbahn­­apiere, nachdem man doch annehnen zu Tönen glaubte, dab. der Abgang der Getreidepreise die­ Exportchancen num günstig beeinflussen kann. Doc spielt befmmntlich die Logik an der Börse nur eine unter­geordnete Rose. Ernteberichte. Oroshåzs.30.Juli.(J.Tafler­)Die Einhimmlung der Früchte geht bei trockener Wittertxki schon Positives über das Restillater Erntemittheilen Wir­ haben in unserer Gegend eine gute Mittelernte in jeder Fruchtgattung, Weizenråbis SMth per 1—100Quadrat-Klafter,Qualität 78bis 81 per Hektoliterreste und in der Farbe reich,Gekiste 4s bis 69thr·, Hafer4bisöMztr.per—11­)0Quadrat-Zilafteks.Dieålsiaispflanze stkht sehr gut und der gute Kolkenansatz berechtigt ·z­errxvakstxixtg, eines gute x thrtrages Getreide, · zugleich die praktische zaj) vor fh und läßt si) heute‘ fedie W­itterungsberichte der­ Iogischen Jjentrat­ hinttatt, Vom 1. August 1885, 7 Uhr Morgens, Erscheinungen in den legten 24 Stunden. Der Luftbruch ist meistens ein wenig gestiegen, zu Klausenbirg um, 55 Dim. — Die Temperatur it allgemein ein wenig gefunden, zu Drfova un 4,6 Mm. — Niederschläge: Trenesin 1 Mur. — Dgonometer in Budapest, bei Tag 6, bei Nacht 0 Min­ ­­ ierfe­­ud Guntelssahgridgten. Budapest, 1. Anauf: Waaren­ und Effelten­­ Su Brodutten anhaltende Geschäftslosigkeit, ‘Breite rän­dert. .­­Effektengeschächu der Situation der BHr­erst­e Veränderuug eingetreten,die Spekulation blieb­ vollstättpig1zin­­­k»­,­in Fo­lgedessen eine allgemeine Ermattung der«Kurt«e»qui­ ekelt ist-Die--U­msätze»auf allen­ Gebieten waren­ äußerst luuert Weitunds Devisenstecher. » ·» · An der Vorbörse varitrten Oegterretchksche Kredit-Aktken «Ben.283.70bi6283.60,vierperzen­tigenuggrischequdRenteper y"gustzu99.021f.,fünfperzentige ungarische Papier-Ren­tezx1­3bi892­.37I-zgektcacht. RE « An der Mittagsbörse verkehrte 3k»Oesterx exchische Kredit­­,zwischen 283.10 und 283.50,Ungarische Krikdctparsik-katzedtzir gemachh blieben erstere 283.30G.,letztere 288.29Czmerpch­es ungarische Gold-Rente 33198.95 geschlossen,blieb 996., rzsesntkes ungarische Parxer Mentezg 552.406,schli­eß«los­, zehent-Obligationen zu 98.25 bis 98.20, Walzmühle zu 630, onia-Mühle zu 1080, Zwanzig-Franıs-Stüde zu 9.91, Nondon 25.05 geschlossen. 3m € K­lürvnngezeit: Deftereichtige Kredit-Aktien Brämiengeschäft: Einestellung in Defterreichischn­itten auf morgen fl. 1.50 bis fl. 2—, auf 8 Tage fl. 4.50 fl SZERE úg SE aurangr fl. 10.50 bis fl. 11.—. fe Schließen wie folgt: ... 2 Staatsschuld. a Gold-Nenze 99.— ©. 99.30W. Grundent.Temes101.508.102.50M. Bapi­d 9270... -n. Siebenb. 101.75 „10225 „ „149.50 „ Weiz. -Obligat. 98.— . 98.75 „ „.150.— „ Einh.Stsj.Rap. 82.60 “. 82.90, ODA in m 8840; BR, n 124— „ Det. Gold-Nente 108.50 „103.75 „ „103.50 “. „ Rapier-Nente 99.50 „100.— „ " 120 — " 6% Beiter Anl. 106.— " KEKE [4 „120.50 “ 5% Beiter Anl. 99.75 „100.25 “ „103.25 „Wr fomm.­20je123.— „122.— „ Banfen. » —.-—W.Oesterr.Kredit·283.306.283.50W. 04.—,,Oest·-Ung.Bank 868.-,,812.—-» —.——«Getrerbebank«149.——-»150—,, 586.—»588.-—» 81.—,,81.25,, rr.-—.—, am 103.50, 1 Ing. Landesbt. —.— ,, ) Ung. Kreditbt. 288.25 „ 288.75 „ Köniterziate. Oppotb. II. 107.50 „ 108.— „ Unionbant , J0.-BE. 82.— „ 82.50 „ Hijekuranzen. 20.— 6.3150.— 98. Foneiive B. B. 77.— ©. I.—B. annonia „ 800.— „ Br. gebensz­u · ««ener-Verf.218.—»222.-—,,Rentenverf.200.-—-,,200.—,, Ung.-Sranz. 204.— » 206.— ,, Renfordia 5%.— ©. Drübflen. 598.— W. Louisen 809.—6. 302.R. Dienhefter 1285.—, 1295.— , abe 260 . 262 „ Müllern.B. 428.— „ 480.— „ Bannonia 1080.— „1085.— „ Gmübhle 628.— „ 680.— „ Bahnen. Bistoria 365.—. 30.— „­­d­ Flumaner 185.506.186.—W. Adria —_.­­ 8. —. VB, bahn 134.— „135.— „ Ung. Westbahn 168.— „169.— „ dortbahn 176.50 „177.50, De.U.-Staatsb. 297.— „297.50 „ iebenbünger 184.— „184.50 „ Sheißbahn 252.— „253.— „ aihan-Oderb. 150.— „151.— „ Straßenbahn 535.— , 587.— ,­­Dampfschiff ——, , © eaupid. 337.-- „389.— „ Sparkassen. . Be3.-Spaxt. 79.— G. 81.—W. Baterländifge 5925 6. 595098. andes= Zentral 432.— ,, 436.— , B.D.Hauptit. 432.— ,, 436.— „ ar. Ag. 8.— „ 89.— „ Diverse. .151.— 33. ©.-T.-Sohlen 130.— ©. 131.— 96. 208.— „ Shiikide 227.— ,, 228.— F. de 860.— „.865.— „ Bierbrauerei 920.— „ 940.— fhwindtide 420.—, 425.— „ Borsteiwiehn. 286.— ,, 288.— „ « —.—­,,Spodium­·1d’8.—— 565.— , Biegelei Ment. 160.— ,, 162.—, ,, ejt Budjor. 1025.— ,, ». Biegelei Sthr. 239.— „260. , R-M-St.-FTarf. 96.50 „ 9750 „ BDrajche­iche - 240. — nt. Waggleid. 86.50 „ 87.-­­„ T.Tabat-Regie 94.50 „ 95— u Ally Waggleid. 83.75 „ 34.85 „U. Glassanit —— 455.— Allien 107.50 „ 109.-­­Blandbriefe. úB ‚Rapier 5% 101.— ,, 102.— „ Hermannstädter .«,­­ 127.—,,127.50,,Hermannstädter Bockrecht 6% 101.50 „102.50 „ „41% 101.5 „102.— „ “.Kommerz.6­99 103.— „103.50 „ Bern 50, 080, , „ 51030180 „102. , Dat. Spk.Schuldv.99.75 „100.25 “ „ 59.299. 19,508, gpbhE.51­,% 102.25 „102.50 „ Landesbodenfr. 99.25 „ 9975 , 5% 9875 „ 9925, 9% Brigritäten.­­D.Rettenbr. 104—G. 104.25 76. N. 97.506, 8.—W. in Soie. redit-@ofe 178,— 6. 179.— W. Ung. Krenz-Lofe 9— ©. 9.50 38 Baluıten. 61.40 ©. 61.50W. ft Münzbulaten 5.88— ©. 5.91— 23. Reichsmark « 12.30 , jputaten 5.82— , 5.84— „ 20-Mat-St. 12.23 , Brancz-St. 991,993 m ki Ierhfelfurfe, Deutsche Bläse 61.456. 61.55 W. Schweiz Amsterdam 103.75 „104.— „ London Baris 49.55, 49.65 , Sigwidstions-finife,. Hige ungar. Gold-Rente —.— Defterr. Stredit-Anstalt­ige ungar. Rapier-Rente —.— Anglo-Desterreichische ungarische Kreditbank 2385.— Theibhal-tofe _ ugar. Gsiomptebanf —, - Defterr.-ling. Staatsbahn Angar. Hypothesenbank­­­,— Lombarden , - HimaMuräuger —,— Tirlisbe TabalNegie _—— - Getreidegeschäft Weizen, mar heute Schwach­e textet, die Kauflust beschränkt, die Tendenz blieb ruhig und wurden jet 6900 Meterzentner umgesebt, welche 5 fl. billiger abgegeben wurden. In allen anderen Körnern Hatten wir spärlichen Berlehr zu eyrüd­en Breiten. Berlauft wurden: Weizen Theis­­­men 100 Mtv. 87 fl. 7.90, 1009 Mite. fe 7.05, 200 Mt. 00 FE 7.90, 209 Mate. 8076790, 09 Dizir. 80 fl. 7.50, 209 Bir. 89 fl. 7.80, 100 Miztr. 80.5 . 7.80, 100 Mite. 79.8 und 100 Mite. 79.6 fl 7.65, 200 Mitr. 95. 180, 100 Mite..79.5. 517 7.75,­­300 Mite.: 79.3 fl. 7.90, 200 Mir. 78.5 fl. 7.70, 100 Mtv. 73.5 fl. 7.62%, 200 Mite. 77.8 1. 7.50, Alles per drei Monate. — Bester Boden (new) 100 Mtr. 79 #. 7.70, 10) Mitr. 79 fl. 7.50, 200 Mittr. 79 fl. 7.75, Alles Drei Monate. — Nordumgariischer (neu) 200 Meter. 765 fl. 7.20, alte. 73,8 und 100 Mate. 75 fl. 7.45,.100 Mate. 78 fl. 7.50, Wattgen, 31. Sul. La Reifers Sohn) Obwohl die Witterung, den Drutarbeiten sehr günstig. it, und Die zum Berlauf. Tommien den Duantitäten noch­ jeder unbedeutend, er fehlt jeder Surpuls zu Transaktionen; dem Produzenten sind die Breite zu niedrig, während Händler bei den­ steten Preisrückgängen Stark reservirt bleiben müssen. Auf dem heutigen­ Wochenmärkte war nur Gerste­ belangreicr zugeführt; die Dualitäten der zugebrachten Baare differirren mesentisch und sind zumeist unbefriedigend. Feinere Dualität wu­rde bis FL. 7.20 bezahft,­ während mindere Sorten fl. 6.6.50 erreichten. Roggen ist somahl Bezüglich der Farbe als der Heingeit sehr, befriedigend und Bedingt fl. 6.20 bis fl. 6.30. Alles per 160 Klage: erste Kosten. — Weizenpreise sind nur nominell, da nur weniges ausgeboten wurde. E. H. Mít-Snnizfa, 30. Sul. Bei anhaltend trockenem Metter fehreitet: der­ Druscy rüftig vorwärts und Dürften . Defonomen bei günstiger Witterung in 14 Tagen mit dem Arbeiten, so zientlich am Ende fein. Der für Dlais sehnlichst erwün­gte Regen ist bisher wo nicht eingetreten. Wohl Hatten wir im­ Laufe der Mocge einige kleine Steichregen, die aber­ nicht­ genügend waren. Zufügren: auf den Trochenm­ärkten sind bisher belanglos, ersterseits. hält die Arbeit ab, an­dererseits: findi­et die­ niedrigen. Breile, Die für die Waaren ge­boten werden, melde den Defonantem veranlassen, feine, Waare vor­­läufig nit: auszubieten. Preise mottrem:. Voten Weizen 78-79. 7, gelbe v fl. 6.50 per. Diste. Das Botum Der Brager Handels- und Gewerbekammer über die Banffringe­ haben wir bereits nach telegraphischen Berichten m­itgetheilt und besprochen. Nun liegt an die Motivierng der von Her Kammer gestellten Anträge vor. Dieselbe sucht dem­ Botum die politische Lpiter zu benehmen, die­ Forderungen als Bostulate des woirthschaftlichen Gedeihens Böhmens Hinzustellen, Böh­­mens als selbstständigen, eigenartigen, hom­ogenen Wirthiihaftsgebietes, dessen Adern fanzenirisch nach Prag zusam­menlaufen.­­ Die Kammer versucht sich dagegen zu verwahren, daß sie die Dualistische „Reichs­­anstalt“ irgendwie tangiren wollte, fier will nur die­ innere Organisa­­tion des speziellen ,österreichischen Theiles treffen. Die Kammer führt ihre Vorschläge, die Konzentrirung Böhmens und die­ Errichtung einer­ böhmischen Zentralstelle mit böhmischer Leitung damit­ zu motivieren, daß Böhnen von Seite der Bank unzulänglich bedacht worden sei, die Berfaffer haben ,aber bei dieser gesucht klingenden Begründung sic) und der Stelle, anf welche Dieselbe Begrü­ndung gerichtet i­, den­ Tort­ ange­­than, nachzuw­eisen, daß die Bani seit dem Jahre 1878 für Die böhmischen Filialen mehr gethan habe, als sie Ungarn: Sie bezeugen, Daß in Bilin­­a die­ Steigerung­ des Notenwer­­tcirs im rechten Dezennium über 100 Werzent beitragen hat, während Die Steigerung in Ungarn kaum etwas mehr als 60 Berzent betrug. Dieses legtere Datum dt ein­ gesinndlicher Beweis dafür, daß es nnst das Streditbedü­rfnik, respektive Die mangelhafte Befriedigung desselben ist, was als das eigentliche treibende Motiv der Forderungen anzusehen ist, sondern einzig und allein der separatistische, politische, von den nationalen Aspirationen dis­k­te Standpunkt. Wir unsererseits konnen nach Kenntnisnahme des Gutachtens von der Stellung, die wie den Prager Vorsclägen gegenüber eingenommen haben, nicht abgegen, denn wir sind nunmehr in der Ueberzeugung bestärkt, daß wir es nach der Annahme der Propositionen nicht mehr mit einer einheitlichen Bank in Oesterreich­, sondern mit einem in seine Theile zerlegten Bankinstitute zu thun haben wirden. Wir entnehmen der Motivierung folgende markante Stellen: Zuvörderst erlaubt sich die Kammer mit Nachdrud zu betonen, daß Die Motive, welchen ihre Betrafungen entspüngen, treng unwirtschaftlicher Natur sind, und daß derm­at alle daraus resultirenden Anträge nie rein ökonomische­ Zwede: verfolgen. Zwei ‚Sesichtspunkte ferweben Hiebet­ der Kammer vor. Bor Allen. iit . sie fi. dessen wohl bewußt, daß­­ es nicht ihre Aufgabe sein kann, das politische Gebiet im irgend, welcher Teije zu betreten. Nicht w­mder ist sie bestrebt, den allgemeinen bankpolitischen Fragen, deren Behandlung doch der bevorstehende Ablauf des­­­ Noten-Srivilegiums for­tragen­d herausfordert, vollständig auszu­weichen, zumal der einzige Leitstern, welcher ihr bei diesen Erörterungen den Weg vermeist, einzig und allein in der, innerhalb des gegenwärtigen bankfpoliitischen Systems anzustrebenden Wahrung des praktischen,­­wotigwirt dieheftlich begründeten Bedü­rfnisses derjenigen Abreise besteht, deren materielle Iinteressen zu vertreten sie gegeblich berechtigt und verpflichtet is. Die Kammer will demnach weder an dem banktechnischen, doch Das Gefeg vom 27. Juni 1878 begründeten Gefüge rütteln, noch die vi­elsichtlich der zweiten N­eichshälfte durch das bezeichnete Gefeh zu Stande gekom­­mene Organisation der Bankantasten, und wenn fiesi­y, wie des Näheren folgen wird, trogden erlaubt, znsichtlich der bevorstehenden Erneuerung 2.3 Bankprivilegiums gewisse Vorschläge zu machen, deren Durch­führung den voreigschaftlichen Ipätereifen P­rags und des ganzen Königreichs nutbar sein könnte, so bewegen sich dieselben streng in dem Rahmen der gegenwärtigen Umreitheilung der Bank, imden je nicht Die dualistische Reichsanstalt, sondern blos die innere Organi­­sation ihres speziell­ österreichischen Iheiles betreffen. Der zweite Gesichtspunkt, von welchen aus die Kam­mer die Sachlage betrachtet, gipfelt üt rein vorerbschaftlichen Erwäglmgen. Der allgemeine Gang der Produktion in Böhmen ist allerdings wie überall seit Fahren im Steigen begriffen. Das Tempo dieses Steigens hält jedoch in Böhmen mit dem Aufbfügen, welches man anderweitig wahrnehmen kann, seinen gleichen Schritt; das bezeichnete Tempo ist vielmehr int­­er gleiche mit anderen Ver­ehrsgebieten in Böhmen nur nur ein langsameres, sondern — was hauptsächlich in die Wangschale füllt — überdies ein ungleichmäßiges, indem nicht alle, an der Gesammt­­produktion­ des Landes partizipirenden Schichten der Früchte­­ des allgemeinen Emporblühens in gleich gebührender M Weise theilhaftig sind. Der Grund dieser Erscheinung liegt hauptsächlich in­ dem Ume stande, daß dem Kreditbedarf des Landes nicht auf eine zwedent­­sprechende Art und in genügendem Maße entsprochen wird. Der Allen erachtet die Kammer als wmmtgänglich noth­­wendig, dob anstatt der bisherigen Dotivung der bestehenden böhmis­­chen Filialen ein System plaßgreife, welches ich­rüe­igtlich Ungarns in dem Testen Dezennum auf das vortheilhafteste bewährt hat. Dieses System gipfelt in der Stim­mung eines Kontin­gents von Noten, welches unter allen Umständen ausschließ­­lich nur zur Deckung de Kreditbedarfes in Böhmen verwendet werden müßte. Bei weiten dringender jedoch erscheint die Kontingen­­tirung eines fixen Notenbetrages für Böhmen, wenn man die prak­tierten Momente der bestehenden Sachlage in Betracht zieht. Speziell mit Rücksicht auf das fünfrete Verhältnis zwischen Wien und Prag. In Prag und in Böhmen überhaupt gibt es sehr viele an der Gesammtproduktion betheiligte Zweige, welche sich gerade nicht beklagen können, daß ihnen Der befruchtende, billige Kredit der österreichischen Notenbank in einer übermäßigen Fülle­ je angeboten oder zur Verfügung gestellt worden wäre. Im Gegentheil nie seit Jahren lassen sich im Lande Stimmen vernehmen, daß Die manchem Jungen eine konsequente Zugek­öpfthi ‚ Förderer der Kleinindustrie, welche von der Oesterreichisch-Ungarn Zweige des hierländischen, Wirthschafts Kreditquelle völlig verschlient. Wir metfen bietet Borschußkarfen Hin, diese wahren W­ollschanfen und­ gy­da 1 alk­en Bank bis in die legte Zeit hinein nahezu vollständig ignorirt tuurden. Während nämlich das gesammte Leihgeschäft in den fünf böh­­mischen Filialen der damaligen Nationalbank mit Ende des Jahres 1875 15651 Mill. Gulden betrug, nahm dasselbe von Fahr zu Fahr beständig zu, um im Jahre 1882 in jeds Filialen einen Kulmina­­tionspunkt mit 32334 Mill. Gulden zu erreichen und schließt am 12. Dezember 1884 mit einer Gesammt-Darlehenssum­me von 30460 Mill. Gulden, das Hypothekargeschäft der Bank, welches in­ Böhmen überhaupt verschwindend klein ist, selbstverständlich nicht eingerechnet. Eine derartige binnen zehn Jahren ca. 100 Merzent betragende Stei­­gerung des Notenverkehrs der böhmischen Filialen weist nicht einmal das Bankgeschäft in Ungarn auf, trokdem die Anzahl der Filialen dortselbst im Laufe des lebten Dezenniums von 6 auf 15 vermehrt wurde. Bei allen sechs ungarischen Filialen — Budapest mit ein­gerechnet­­ — betrug nämlich mit Ende 1875 der Stand des gesam­­­­ten Leihgeschäftes 36726 Mill. Gulden, während sich derselbe bis zum 31. Dezember 1884 in der Hauptanstalt Budapest, allein auf 36'203 Mill. Gulden und in den ungarischen Filialen auf 22956 Mill. Gulden, dennach zusamen auf 59150 Mill. Gulden gehoben hat. Hingegen weisen jedoch die übrigen V Bankfilialen in Zisleitha­­nien, Groß ihrer numerischen Vermehrung von 13 auf 17 — natür­­lich mit Ausfgluß jener in Böhmen — im Ganzen einen Rückschritt des Leihgeschäftes auf, denn der Stand desselben betrug Ende des Jahres 1875 38.694 Millionen Gulden, um im Jahre 1884 auf 36.203 Millionen Gulden zu finden, wob­ei allerdings hervorgehoben werden muß, daß fs in derselben Periode das Leihgeschäft der Hauptanstalt in Wien von 55204 Millionen Gulden auf 76'742 Millionen Gulden gehoben hat. Hat sich jedoch der Kreditbedarf in Böhmen in dem engen Rahmen der gegenwärtigen Organisation des Leihgeschäftes und troß der wirthschaftlichen Depression der lebten Sabre so ungemein gehoben, so läßt sie wohl vermuthen, daß seine konstante Steigerung: auch fernerhin nicht nur­ anhalten, sondern gewiß auch ein bedeutend rascheres Tempo annehmen werde, falls Die zwei Forderungen bezüglich der Borschußkarten-Wechsel, und der Werrantsbeleb­ung im Erfüllung gehen werden. Soll jedoch Dinhfüfrung der erörterten­ Borschäge gesichert­ sein, so: erscheint‘es, unbedingt mithmwendig, noch einen Schritt weiter­zu­ geben und­ eine derartige Wenderung in dem­ gegenwärtigen Verwaltungs- Organismus des bestehenden Filialenweges im Böhmen plaßgreifen zu lassen, die eine Gewähr dafür böte, daß der angestrebte Zwei auch thatsächlich er­­reicht wird. Das einzige Mittel hiezu­ erblickt: die Kammer in der Er­­richtung einer eigenen­­ Sozialverwaltung in Brag, an­melde und beschadet der generellen Kom­­petenz der Wiener Hauptanstalt bestimm­te S­pe­­­zialvollmachten zu übertragem wären. Von der Uebergengung ausgegend, daß auf Die Gebahrmug: ber, Zettelbanf S­ie Sie­peziell auf die nicht nur das Sutereise­ der Aktionäre den­ alleinigen Einfluß­ ausz üben darf, sondern daß bieber: zugleich­ang allen jenen Kreisen, deren wirthschaftliche Thätigkeit, die Bank berichten soll, eine zweident- Anrechende Mitwirkung einzuräumen ist, glaubt die Kam­mer berechtigt zu sein, eine derartige Organisa­­ion für Die zu­ errichtende Brager Royalverwaltung in Vorschlag zu bringen, welde auf dem Prinzip der Antereisen-Vertretung berußt, der Bank selbst das größte Miab der nördigen Iuferenz filtert, und zugleich aber auch dem einheimi­­schen Handel und der Industrie die Möglichkeit zu bieten vermag, in die Regulirung des Kreditbedarfes im­ Lander mitwirkend einzugreifen­. Dies bezieht das. tent­näher angeführte Boftulat in Betreff der­­ Sreirung einer Hauptfiliale in Prag, in deren Direktion jedoch nicht die Hauptstadt allein, sondern das ganze Land durch die Vertreter des Handels, der Industrie und der Land­wirthschaft Sig­­rid Stimmte haben wü­rde. Air Dieter Borschlag entspringt rein woirtöschaftlichen Erwägungen. Der 3med einer jeden Organisation besteht doc­h einzig und allein darin, daß durch viefelhe Das amngestrebte Ziel ohne Störungen und im einer­ nach jeder Nichtung hin entspreihenden MWeife erreicht werde. Dies kann bezüglich einer zuedmäßigen Mlac­rung und wirt­­­schaftlichen Auswügung des für ganz Böhmen zu bestim­menden Hoten-Kontingents nur dadurch erzielt werden, wenn die Wiener Hauptanstalt sich in Böhmen eines vermittelnden Organs wird ber­dienen können, welches unter strengster Wahrung der privatwirts­­chaftlichen Interessen der­ Bank ige zugleich, die besten Dienste un­d­­sichtlich der Verwendung ihrer an Böhmen gebundenen Kreditmittel zu leisten vermöchte. Die sie Böhmen zu­­stei­ende Direktion der Hauptfiliale in Prag wird demnach Feine selbstständige, von der Wiener Darpfanstalt unabhängige V­erwaltungsstelle, sondern viel­­meehr­ eine blos: unter t­eilweiser Mitwirkung der­ Interessentenkreise Böhmens direkt von der Bank ernannte Körperschaft sein, welche einerseits das volle Vertrauen der Wiener­ Hauptanstalt geniehend, andererseits mit dem Handel und Wandel des Landes auf das innigste vertraut,­ gewiß am besten im Stande sein wü­rde, die geschäftlichen Sintentionen:. ‚der Bank mit, den Bedürfnissen­ des wirthschaftlichen­­ Verkehres in Ein- Hang­ zu bringen. Dies ist der Grund, weshalb sich die Kammer er­­laubt, das Bertragsrecht betreffs der Ernennung ‚einer Anzahl von Directions-M­itgliedern fü­r diejenigen öffentlichen Körpertschaften zu vi­diziren, welche kraft ihres gesetlichen Wirkungskreises in erster Weihe dazu berufen ssi, für die mirterschaftlichen Bedürfnisse ihrer Mandanten einzutreten. Was die Handels- und Gemerbekarmern be­trifft, so­steht es doch außer allem Zweifel, daß, dieselben nicht­ un­gereifft, sondern auch im Stande fern werden, die auserlesensten und tüchtigsten­ Kräfte der Bank in Worfchlag­ zu bringen. Dasselbe läßt sich wohl auc, von dem­ Landes-Kulturrathe erwarten, welchem das Beschlagsrecht zu gewähren deshalb als wünschenswerth­ und gerecht erscheinen muß, weil mit Dem Aderbaue hierzulande eine mächtige Indusstie verbinden­ ist, die speziell­ an der­ angestrebten Warranten- Belehnung lebhaft interessier it, und weil ferner die modern ent­­wickelte Landwirthschaft, besonders mit Nachsicht auf das Minsidje­rgreifen des Pachtigstens kurzfristiger Geschäftstredite ebenfalls bedarf. Daß endlich speziell die Prager Filiale zu einer Hauptfiliale umgewandelt werden soll, ersgeint in den natürlichen Verhältnissen gewiß vollständig begründet. Das Land, Böhmen, mag sich seine zukünftige politische Position mie immer gestalhten ist und bleibt ein h­omogenes WirtscHshaftsgebiet, d­essen Adern konzen­­trisch nach Prag zusammenlaufen Diese natürliche Sachlage läßt sich nun einmal nicht aus der Welt Schaffen und hat man über­haupt den guten Willen, etwas zu Gunsten des ganzen Landes zu thun, so wird bei den diesfalls zu treffenden Maßnahmen die Haupt­­stadt Prag durchaus nicht ignorirt werden können. Die Kam­mer it jedoch weit entfernt, fi­ Prag allein aus diesem Stande der Dinge ein besonderes Barrecht zu rellamiren. Man strebt nicht die Drrichje­tung einer „Brager” Direktion an, sondern die Hauptstadt Prag, als der natürliche Mittelpunkt des­ Landes, soll nur den Sit eines Bann­organes bilden, an dessen Funktionen sich das ganze Land zu bethei­­­igen haben wird. Die heutigen Wiener Wärter beschäftigen ss mit den von der Prager Handelskammer aufgestellten Forderungen und alle­samit lehnen dieselben ab. Es meint uns interessant, die Stimmen der gouvernementalen Organe zu registriren, deren Sprache nicht3 an Entjepiechenheit zu miünschen übrig läßt, und vollkonmen unsere geistige Mittheilung bestätigt, daß die österreichische Regierung sich keineswegs mit den ezechischen Forderungen identifizire. Die „Breffe” schreibt, nachdem sie unsere Ausführungen bittet : „Dir können nicht um ihr, in diesen mehr interessanten als beunruhigenden Streite in Allgemeinen der Auffassung der ungarischen Blätter beizutreten. Die von der Prager Handelskammer aufgesteilten Forderuugen laufen auf die Föderalisirung des Geld- und Kreditwesens der Monarchie hinaus und sind deshalb ernsthaft eigent­­lich gar nicht zu disfusiven. Die Oesterreichisch-Ungarische Bank hat in ihrer gegenwärtigen­ Berfassung allen billigen Anforderungen entspro­­hen, sie hat es speziell in Böhmen an der sorgsamen Pflege des Kredits, so weit dies überhaupt mit der Sicherheit der Noten verein­­bart war, unseres­ Wissens nicht fehlen lassen , sollten berechtigte Wilnfche bestehen, insbesondere sollte Die gegenwärtige Dotation der böhmischen Filialen für den legitimen Bedarf von Handel, Industrie und Landwithschaft nicht ausreichen, so wird die Erhöhung derselben, solche die Berückichtigung dieser Wünsche wohl auf ohne gründliche Unmmelzung der bewährten und eingelebten dualistischen Organisation der Oesterreicisch-Umgarungen, Bank zu erreichen sein, zumal es der Bank mit hochwillform­en sein muß, für ihre Mittel in Böhmen aus­­giebige Verwendung zu finden, und dabei nun man es vernünftiger­­weise wohl bewenden lassen.“ Das „Fremdenblatt” Artikel: sagt mit Bezug auf unsern „Dieser Artikel ist r­ohl hinreichend, um die Brechen darüber aufzuklären, was sie in Betreff auf ihre Forderungen bezüglich der Umgestaltung der Oesterreichisch-Ungarischen Bank von Ungarn zu erwarten haben. Aber auch von Geite der überwiegenden Mehrheit der deutschen Bevölkerung diesseits der Leitha, insbesondere aber aus den industriellen und kom­merziellen Kreisen Oesterreichs haben sie wohl kaum auf eine andere, als eine abweisende Antwort zu rechnen. Und in der That dann auch Niemand, der nur einigermaßen mit den Aufgaben und der Wirksamkeit unseres Zettelinstituts und mit der Dewegung der Kredit- und Geldverkehrs im Reiche vertraut ist, etwas Anderes empfinden, als ein Gefühl des Bedauerns darüber, daß sich eine Korporation von Sadifteiellen und Kaufleuten doch nationale Gereiztheit hat dazu fortreißen lassen, solche Forderungen zu Stellen.“ Insolvenzen)Dr Wiener Kreditorenverein zum Schuge der Forderungen bei Insolvenzen gibt unternt 31. Zuli nachstehende Insolvenzfälle befannt: Signaz Hoffmann in Wien; — Adolf Lederer in Teplik; — Abraham Hager in Feljd-Bijis; — Kai A. Schmid in Drachenburg; — M. Weichselbaum in Brünn; — David Kohn in Szolna bi. Na = [A 49.40 ©. 49.50 38. 125.10 „125.40 „ 283.— ei Kreditedürfnissen in Böhm­en gegenüber in­­­­­ May w­­­­­ie Die Kanzlei des Advokaten Dr. Armin befindet sich vom 1. August (. $. ab: VE, Andrässy­ at 12. RESTAURATION BRAUN, Wurmäof. Hiemit beehre ich mich, meinen p. t. Gärten und dem geehrten Muhítfum die höfliche Anzeige an­machen, daß ich mit dem heutigen Tage meine Gerthans­-Lokalitäten wegen Nebersiedlung zu fließen genötigt bin, indem ich für den mir bisher geschenkten freundlichen Zuspruch aufs wärmste danke, erlaube ich mir schon feßt auf mein wen zu verrichtendes RESTAURANT (Borjoz und Eötvös-Plas) aufmerk­en zu machen, dessen Eröffnung ich 1. 3. die Ehre haben werde, auf diesen Wege anzuzeigen. 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