Pester Lloyd, Dezember 1886 (Jahrgang 33, nr. 333-361)

1886-12-02 / nr. 333

-«:«-. .-J-.. T ER Z1.8,86.7—z"tr..333.«« zieuu erneut für die österkpungar.Time-tote Fürden-,Pesterle"yd«(Morgen-und Abendblatt) Erscheint auch smal assth Minister-enaad einem Feienase.) Für Budapest Mit Yofiversendung: Bau Salbj „12.— Monatli bi­s 11.— Monatli ” 2.— | Halbjährl, üblich fl. 22.— Bierteljährl. fl. 8.50 | Ganzjähel. fl. 24.— Bierteljährl fl. Bi Mit feparater Fortversendung des Abendblattes . . Fl. 1.— vierseljährtich mehr. Für die IMufizirte Frauenzeitung. sss s se e­u 2.— Ki Dan pränumerirt für Budapest in der Administration bed „Fehler Lions“, Dorotheagafle auf Fort 1 ebe, lgeebalb Budapest tretA Boftanweisung barg alle Boftämter. = Java und Einschaltungen i­ Der Offenen Boredfani werden angenommen; Budapest in der Administration, Dorotheagafle Nr. 14, ersten Stod, verner : in den Annoncen-Expeditionen Leopold Lang Dorotheagafie 9 ; Hassenstein , Vogler, Doros­theagafie Nr. 1 A. V. Gold­­berger, Väczi­ utcza 9. Infertionspreiß nah aufliegenden Zahif. 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(Schluß.*) West-Australien ist die größte der Kolonien mit einem Flächenraum von 978.000 englischen Quadratmeilen, oder mit den dazu gehörigen Inseln circa 1.057.000 Quadratmeilen. Bis zum Jahre 1850 eine Verbrecher-K­olonie, hörte im Jahre 1868 die Depor­­tation dahin auf. I West-Australien hat circa 10.000 Gefangene auf­genommen, aus denen mit der Zeit recht gute Kolonisten geworden­ sind und Wohlstand herrscht heute in dieser Kolonie. Die Hauptstadt von­­West-Australien in Perth (5000 Einwohner), ein bedeu­­tender Handelsplan ist Treemantle (3641 Einwohner). King Georg’s Sound it der Hafen, wo die englischen Maildampfer anlaufen. C­ambrigde-Gulf ist der Hafen, um von da aus nach den neuen Goldfeldern Kimberley zu gelangen. Mest-Australien ist hinlänglich bemustert und hat das gefundefte­­ Klima der Welt, die Sterblichkeit daselbst überstieg seit der Kolonie fatlon nie mehr als 1 Perzent. Der Boden ist sehr fruchtbar und speziell für die Kultur des Zuckerrohres geeignet, ferner besist West- Ausstralien enorme Weidenflächen und ist bestens für den Weizenbau geeignet. . Das V­orkommen giftiger Pflanzen auf den Weideplagen tritt der Schafzucht hindernd in den Weg. Im Jahre 1884 wurde man durch den Geologen Hardman auf den Kimberley-Golddistrikt aufmerksam gemacht, demzufolge begaben sich sehr viele Goldgräber dahin, bis heute haben sich aber die Hoffnungen auf einen reichen­­ Soldertrag noch nicht realisirt und viele Diggers kehren entmuthigt zurück, da die Entbehrungen und Strapazen mangels aller Komm­unie fationen sich. zu groß gestalten. Die ganze Bevölkerung West-Austra­­liens beträgt circa 80.000, wovon 17.000 männlichen und 13.000 weiblichen Geschlechtes sind, also gewiß noch ein Land der Zukunft und für Kolonisation bestens geeignet. Die Berlfischerei, welche jährlich­ in Zunahme begriffen ist, bildet eine bedeutende Ein­­nahmsquelle der Kolonie. In letzten Jahren ergab solche circa 600 Tonnen Berlmuscheln per Jahr im Werthe von circa 30.000 Pfund St. Die Native­n werden hiezu als Taucher nach diesen Perlen benußt . In der Nicol-Bay wurde im Jahre 1883 eine merkwürdige P­erlmasse gefunden. &3 waren 9 erbsengroße Perlen, fest ineinander gebettet in der Form eines vollkommenen Kreuzes in einer Muschel. Eine der inflativsten Beilfischereien erift­rt in Sharl-Bay. — Weit Australien liefert sehr gute Pferde kräftigster Konstitution, gleich den Pferden aus Meklenburg, melde nach Indien, Singapore und Batavia in großen Pfosten ex­portirt werden, ferner prachtvolle Hölzer, in erster Linie das Sandelholz, welches nach China versandt wird. Seit den legten 10 Jahren wurde für mehr als Pfd. St. 700.000 Sandelholz nach China verseifft, wo solches speziell in den Tempeln für religiöse Zmede verwendet wird. Ferner gedeiht das sogenannte Sarrab-Holz, eine Art von­ Eucalyptus, als das australische Mahagony bekannt, welches für Eisenbahn-Traversen und für­ den Schiffbau verwendet wird. Im Jahre­ 1884 wurde­­ hievon für Pid. St. 68.600 erportigt. Desgleichen wurden in neuerer Zeit große Guano-Depots auf den Lascepede-Inseln (179 südlicher Breite und 1229 östlicher Länge) und in den Bromwe-Islands entdeckt. West- Australien hesist nur circa 35 Meilen Bahnen im Betrieb u­nd sind fest circa 200 Meilen Bahnen in Konstruktion, welche Albany mit Dort und Perth mit Cambridge-Culf verbinden werden. . In­dustrie besigt West-Australien sozusagen wo fein. — Wolle wurden 4.272.948 Pfd. Werth 249.255 Pfd St. erportirt. Verlmuscheln für Pd. St. 10.000. Der Werth des Importes betrug pro 1885 im Ganzen Bib. St. 521.167. Queensland mit der­ Hauptstadt Brisbane 40.000 Einwohner. Diese Kolonie befindet sich im nordöstlichen Theile 008 aus iralischen Kontinents, und war früher unter dem Namen Morton-Bay-P Distrik­ bekannt. Queensland hat ein reale von 668.224 Quadratmeilen mit 213.500 Einwohnern, wovon 125.300 männlichen und 88.200 weiblichen Geschlechtes sind. Die Kolonie besist diverse Häfen, von welden Moreton-Bay der bedeutendste ist, und hinreichende­­ Lüfte. Dueensland ist von vielen Inseln­ umgeben, die wunderbar gelegen sind. Das Klima gleicht dem von Madeira und fehlen hier die heißen Winde, welchen man in den andern Kolonien zu gewissen Jahreszeiten ausgelegt ist. Von den in Dueensland vorkommenden Hölzern gelangen haupt­­sächlich zum Export: Der rotte Cedernbaum für Möbel­tischlerei verwendet und die verschiedenen Eucalyptus-Sorten. An Queensland gedeihen alle Tropenfrücht­e, als Orangen, Ananas, Mandarinen, die Davidformna-Pflaume und die Native Kumquat, eine Art Kirsche, ferner Zitronen, Palmen, Cocosnup­ac. Eingeborne (Aborigines) sind circa 20.000, Chinesen circa 11.000 und Polynesier circa 6700. Queensland betreibt hauptsächlic Schafzugt und hat einen Stod von circa 9 Millionen Schafen. Der Zuderrohr-Kultur mid seht große Auf­merksamkeit geschenkt. In der Kampagne von 1884/85 waren bereits 53.285 Acres mit Zuderrohr bebaut und wurden pro­­duzirt: 32.000 Tonnen Zuder, 804.000 Gallonen Melaffe, 133.700 Sallonen destillirten Rumy. Geportirt wurden 15.160 Tonnen Zuder, 39.000 Gallonen Rum. In Queensland bestehen 170 Zuder­­mübhlen und 8 Destillerien. Der Vertrieb von Zudermaschinen nach Dueensland ist ein sehr lohnender. Die Kolonie hat 20 verschiedene Gordfelder aufzuweisen; die Goldproduktion beträgt seit 1867 circa 4.529.000 Unzen Gold im Werthe von Pfd. St. 16.000.000. Außer Gold befigt Dueensland Eisen, Kupfer und Sohle. Die Kohlenlager sind ehr reichhaltig und prädestinirt, das Gmporium der südlichen Hemisphäre zu werden. — Im Norden Dueenslands wird die Berlenfischerei be­trieben und derselben die größte Aufmerksamkeit geschenkt; ferner werden jährlich über 4000 Tonnen höche de­mer, eine am Meeresgrunde aufgefundene weiche Masse, welche als Delikatefse in der chinesischen Küche verwendet wird (sea slug), nach China er­­portert. Queensland hat circa 1300 Meilen Eisenbahnen im Betrieb und circa 200 Meilen in Konstruktion. Der Erport betrug mit Ende 1885 circa Pfd. St. 4.000.000. Der Import betrug Pf. St. 6,045.000. Der Erport besteht aus Zinn, Kupfer, Baumwolle, Gold, Rum, Zuder, Wolle, Talg, Häute, Konserven, ges­pöfeltes Sleich, Früchte, Muscheln, béche de mer, Perlen, Kohlen, Cedernholz. Den Import besorgt zumeist England in allen Manufakten und anderen Artikeln. Anerifa importirt seit neuester Zeit sehr viel landunwirtscchaftliche Maschinen und andere für den Hausbedarf nöthige Artikel. New­ Zealand Piece Kolonie faßt in sich drei Inseln, die Nord-, die Südinsel und Steward­ Island. Diese Inseln wurden zuerst von den Maori entdeckt, welche noch immer die Nord­­insel bewohnen. Die Maori waren ein milder Stam­m und aus Mangel an hinreichender Nahrung dem Kannibalismus ergeben. Die erste regelrechte Kolonisation begann im Jahre 1839 und wurden nach Kol. Mm. Wakefield folgende Kolonien gegründet: Wellington und Ausland im Jahre­ 1840, New­ Plymouth im Jahre 1841, Nelson-Dtago im Jahre 1848, Canterbury im Jahre 1850, Hamfesday im Jahre 1858, Marlborough im Jahre 1860.­­im Jahre 1881 wurde die Macht der Maori vollständig gebrochen. Nem-Zealand liegt 1200 englische Meilen südöstlich von Australien und ist circa 104.000 Quadratmeilen groß. Nem-Zealand ist sehr gebirgig und das ganze­­­­ Gebiet ist vulkanischen Ursprungs. In der Provinz Wellington ist ein aktiver Vulkan, der Tongarino (6500 Fuß). Der größte See Nemw-­­Zealands ist Lake Taupe, 20 Meilen im Durchmesser und von un­­ergründeter Tiefe. Nem-Zealand hat genügend Flüsse, it demnach reichlich bemustert. Das Klima it überall sehr angenehm. Der Reicht­um an Mineralien is ein bedeutender. Das Gesammt-Erträgniß betrug seit 1857 Pfd. St. 44,380.000. Gegenwärtig sind 271 Goldbergwerke im Betriebe mit einem Aktien­­kapital von fd. St. 1,377,800. Außer Gold befist­­em-Zealand Kupfer, Zinn, Kohle, Lignit, Schwefel, Marmor, Granit, Graphit, Antimon und einige Diamantenfelder. Die Bevölkerung N.­Zealands betrug laut lettem Zensus im Jahre 1881 489.953 Einwohner, worunter 44.000 Maori­. Diese Race ist im Aussterben begriffen. Im J­ahre 1884 stieg die weiße Bevölkerung auf 564.300 Einwohner. Zur Zeit, al die ersten Kolonisten landeten, betrug die Zahl der Maoris 120.000; selche sind malayischen Ursprungs und kolonisirten das Eiland seit dem 15. Jahr­­hundert. Deren Sprache differirt nur wenig vom Hamaianischen. Sie stammen von der Insel Hawaii, einer der Sandwich-Inseln. — Nero-Bealand biefist 1479 Meilen fertige und 158 Meilen in Kon­­struktion befindliche Giffenbahnen Die Industrie ist ziemlich vorgeschritten und bestehen 1643 industrielle Etablissements aller Branchen, welche circa 16.600 Menschen beschäftigen, und rer­präsentiren die in Verwendung stehenden Maschinen einen Werth von Pfd. St. 1,612.000. — Der Import betrug mit Ende 1884 circa Pfd. St. 7,663.000 entgegen einem Export von Pfd. St. 7,091.600. — Die whtigsten Export- Artikel waren: Die­ Fleischlonferven- Fabriken, meide in eigenen Schiffen mit Kühljammern Hammelfleisc­h nach England erparb­ren, versandten lebte Jahr 842.791 Ibs. und 2019 204 Büchsen fonferpivtes Fleisch. N.­Zealand befist eigene Lokomotiv- und Nag­gonfabriken Brauereien und Maschinen­fabriken und ist man bemüht, die Industrie jährlich zu heben. Die wichtigsten Städte sind: Aukland 37.700 Einwohner, Du­nedin der wichtigste Handelsplan, circa 50.000 Einwohner, Wellington, der mit der Regierung am Bort Nicholson gelegen, mit circa 23.000 Einwohnern, die Hauptstadt der Kolonie, Tasmania, früher Ban Diementland genannt, mit den dazu gehörenden Inseln 26.215 Quadratmeilen. Man behauptet, Tasm­anien gehörte einst "zum australischem S Festlande, da man be­­wiesen haben will, daß vor Urzeiten Tasmanien, Der heutige austra­­lische Kontinent und Neu- Zealand einen immensen Kontinent for­­mirten, welcher­ sich bis Madagaskar, Andanan und­ Ceylon ausge­dehnt haben soll. Die Bevölkerung von Tasmanien beträgt circa 132.000 Ein­­­wohner, daselbst leben circa 800 Deutsche, die Aderbau treiben.­­ Der Ursprung der Eingebornen auf Tasmania ist älter als jener des australischen Festlandes. Heute ist kein einziger Abkömmling vieler Name mehr am Leben. Der lette Abkömmling Lala Rookd starb im Jahre 1876 im Alter von 73 Jahren. Der lette Mann Wine­ Lanne starb 1869 im Alter von 34 Jahren. Die Hauptprodukte Tasmaniens sind Getreide, Kartoffel, Heu und alle Sorten Früchte. Zinn ist reich­­lich vorhanden und gelangte 1884 für Pfd. St. 300.000 zum Export. Auch Kupfer, Kohlen und Asbest sind vorhanden. Von Hölgern finden sich alle Sorten der Galalyptus-Arten vor. Tasmanien hat bereits zwei Pferdebahnen, 215 engl. fertige und 159 Meilen in Konstruktion befindliche Eisenbahnen. Die Haupt­­stedt ft Co­bart mit 28.600 Einwohnern und Launceston mit 17.000 Einwohnern, welche durc die Bahn miteinander verbunden sind. Der Import betrug pro 1884 Pd. St. 1,476.000 gegen einen Import von Pfd. St. 1,656.180. ‚Zu den englischen Kolonien der südlichen Hemisphäre gehören noch die Fidji-Inseln, seit 1858 auch King Gafoban England unterworfen. Die Hauptorte auf Fidji sind Sinoro und Lewula. In Fidji wird Mais, Baummolle, Zucerrohr und Coppra (K­okosnußkern für Delfabrikation) gepflanzt. Jeder Baum produzirt circa 100 M­üffe per Jahr. "Am Jahre­ 1884 wurden ex­portirt: 8729 Tonnen Zuder = 218.200 Pfd. St., 6682 Coppra — 69.642. Ferner die We­st - Pacific-Inseln, m worunter Neu- Guinea mit einer Bevöl­­kerung von circa 300.000 Einwohnern am unwi­tigsten. von Neu: -Guinea gehören circa 63.009 Quadrat-Meilen England und 67.000 Quadrat-Meilen Deutschland. Die Verwaltung die­ser Inseln untersteht einer Kommission, die Western Pacific High Commission genannt. Deutschland befördert und unter­­stüßt jegt bedeutend deren Beziehungen mit den Samoa­ I­n­­seln Die deutsche Plantagen-WAffiengesell­­schaft in Hamburg, vormals Godfroy, besist auf Samoa große Faktoreien­ und Plantagen und treibt einen Import- und Exporthandel. Speziell wird Coppra in Form von Tauschhandel erportict. Land wird zu günstigen Konditionen an Kolonisten abgetreten und man begann mit der Kultur von Baum­­wolle, Thee, Kaffee, Zimme­ze. Eine deutsche Dampfer- Linie wird von Sydney mit Samoa­ Islands unterhalten. Aus dieser Skizze soll ersehen werden, wie unwichtig es ist, mit Australien eine Handelsverbin­­dung zu eröffnen, da sich diese neue Welt sehr raldh von entwickelt. Ich kann daher jungen Leuten, speziel Fachleuten, nur’ tab­en, diesem Lande vollste Aufmerksamkeit zu schenken, denn : «Australien ist noch ein Land,wo die Arbeit der Urquell­e des Wohlstandes ist und wo das Handwerk wahrhaft­ e ‚goldenen Boden Hat. =" ana de nen en wegen Stel. B. u. R. (Reform int. Getreide-Term­ingeschäfte.) Aus Interessentenkreisen erhalten wir in Bezug auf die in unserem Morgenblatte Nr. 332 vom 1. b. enthaltene Notiz nachstehende Zu­­schrift: 68 gereicht uns zur besonderen Befriedigung, daß die Anreger der Reformen im Terminhandel sich der Erkenntniß nicht verschließen, daß die angeregten Neuerungen in ihrem ganzen Umfange für unseren Blut eine empfindliche Beschränkung des Terminhandels ber­deuten würden und die entgegenkommende Art, mit welcher zugegeben wird, daß erworbene Rechte uh.übertragbar sein sollen, bestimmt und nicht nur auf dem uns vorgegebenen halben Wege eine Begegnung herbeizuführen und somit zu einer Einigung die Hand zu bieten, die darin gipfelt, daß nunmehr zgeh­rbare Schluß­­briefe ohne Angabe gehandelt werden, es gereicht uns vielmehr zum besonderen Vergnügen, erklären zu können, daß mir bezüglich der Durchführung der außerdem angeregten Reformen, die unverkennbar den Stempel des Fortschrittes an sich tragen, ganz der Anschauung des Herrn Ginfenders sind. 68 ist behuf3 gegenseitiger Verständigung eine Basis gewonnen. Sowohl die Norm „Terminhbafer ab Budapest zu handeln, als­ an die Beschränkung der Liefer­zeit auf einen Monat sind Dinge, deren Einführung dringend geboten erscheint. Geradezu als epochal aber müssen wir die Neuerung begrüßen, wonach eine zeitweilige Liqui­dation der Geschäfte,­ respektive Differenzen stattfinden sol. Nachdem jedoch eine solche Liquidation eine allgemeine sein muß, da sie partiell gar nicht gedacht werden kann, müßte dieses Projekt einer gründlichen Erörterung seitens der nteressenten unterzogen und hiefi­r auch eine K­odifikation angestrebt werden. Gelänge es mittelst gegenseitiger Verständigung diese Reform durchzuführen, dann wäre gewiß ein großes Werk vollbracht. Wer einigen Sinn für Die freie Entwicklung und den Schwungvollen Betrieb des Getreide-Termin­­handels und für dessen hohe unwirthsschaftliche Bedeutung bemahrt hat, der wird den Reformatoren sicherlich nur Dant misten, die es ver­­standen haben, die Idee der weitestgehenden Assoziation mit den Grundlagen der Solidität so glücklich zu verbinden. Die in­­ solcher Weise geschaffenen, soliden Marktbedingungen würden uns gemäß viele Freunde aus dem In- und Auslande zuführen. Mira SE. 982 % vom 1. Dezember. somit. SER Volkswirkhiehnfilie Hack­chen, Handel. (Unzechrbare Getreidefälliffe) Mit dem­ heutigen Tage ist das vielbesprochene Kartell­ einer größeren­­ von Getreidefirmen, ihre Termingeschäfte ausschließlich in unzechtbaren Schlüffen ohne Ungeld zu vollziehen, in Geltung getreten und dieser Verpflichtung seitens der betreffenden Häuser, wie zu erwähnen übrigens überflüssig, in loyaler Weise entsprochen worden, während die der Vereinbarung nicht bei­­getretenen Häuser bei Ausführung ihrer Geschäfte sie nach Kon­­venienz beider Methoden bedient haben. « Im gleichen Sinne äußerte sich auch der Handelsminister. Staatsfinanzielles. (Konversion schweizerischer Anleihe 11.) Der schweizerische Bundesrath legt den Räthen­ für die Ko­rversion des eidgenössischen Anleihsests folgenden Besch­luß-Entwurfs vor: Art.1.Behufs Rückzahlung des Restes des im Jahre 1SsO aufgenom­­­­menen Anlehens von Francisi,247.000 wird der Bundesrath ermächtigt,ein neues Anlehen von höchstens ZVePersent aufzus nehmen­.Art.2.Die Inhaber des­ Obligationen des jetzigen Anlehens genießen das Vorrech­t,dieselben innerhalb der Subskriptionsfrist auf neue Titel zu konvertiren.Art.3.Die Verzinsung und Rückzahlung des Kapitals fin­det statt auf dem Wege des jährlichchoranschlages in der Weise,daß das ganze Ansehen­ von 1888 cnr spätestens imner­­halbachnund zwanzig Jahren getilgt wird.Art.4.Der Bundes­­rath bestimm­t den Emissionsku­is,sowie die näheren Modalitäten des Ansehens und trifft zu­r Sich­­mung Durchführung derselben die geeigneten Maßn­ahm­en. Steuernotstelle. (Mehl-und Getreidezölle in Frank­­reich.)Vor einigen Tagen erschien keine Deputation von Landwir­­then beim französischen Min­isters Präsidenten Freycinet,um die Unterstützung der Landwirthschaft zu erbitter1.Herr v.Frey­­cinet versicherte,daß das Gesetz über die Getreidezölle in der Kammer sofort nach Erledigung deandgets zur Diskussion gelamen werde. Es ist demnach wahrscheinlich,daß die er­­höhten Zölle noc­­ vor Schluß des Jahres in Kraft treten werden­.Wie weiter gekneidet wird, ist unter den französischen Müllern eine Agitation im Werke,welc­h­e die Steigerung des Mehlzolles auf 1OFrain per 100 Kilogramm­ zum Deck h­at.Nach dem Vorschirm der Kanm­erkommission soll bekanntlich nur ein Zoll von sancs eingeführt werden­.) (Zur Er­höhung des Importzo­­lles für Schnittholz in der Schwein Aus Bern wird uns geschrieben: Der schweizerische Holz-Industrieverein richtete vor einiger Zeit ein Ansuchen an den Bundesrat) behufs Erhöhung des Importzolles auf Schnittholz zum Schuge der einheimischen Pro­­duktion, und zwar solle der gegen­wärtige Zollfag von 40 auf 120 Francs gebracht werden. Dieses Ansinnen befän­ft der schweizerische Holzhändlerverein unter Hinweis darauf, daß die Schweiz angesichts ihrer heutigen Waldbestände das nöthige Material zu liefern nicht im Stande, demnach auf die Einfuhr vom Auslande angewiesen sei, um den großen Bedarf des Gewerbes und der Industrie in diesem Artikel debken zu können ; die geplante Zollerhöhung hätte somit nur nach­­theilige Folgen und würde den Holz-Industriellen ein Monopol schaffen. Bankten und Aktiengesellscchaften. (Das Ungarische Bodenkredit-Institut.) € 3 wurde öfter betont, daß für die Grundbesier in den Komitaten jenseits des Királyhágó die Erlangung von Hypothelar-Darlehen des Bodenkredit-Instituts mit Schwierigkeiten verbunden und kostspieliger ist, als für die übrigen Grundbefiger. Das Ungarische Bodenkredit- Institut hat nunmehr, von dem Wunsche geleitet, diesem Uebelstande abzuhelfen, für Siebenbürgen Bezirks-Kommissionen fteh­t, und zwar im Unter-Albenser Komitat: Präsident Gabriel Bent, Wovotat Alexandr Moha­gy, in den Komitaten Fogaras und Hermannstadt: Präsident Michael Horváth, Advolat Karl Ritz; in den N Komitaten Harompek, Cstt und Kronstadt: BPräsident Baron Gabriel Apor, Advofat Dr. Theodor Bodor; im Hunyader Komitat: Präsident Baron Nikolaus Yósifa jun, Aövolaten Georg 2. Devan und Karl Dáné; im Klausenburger Komitat: Präsident Alex­­ander Szacsvay, A­dvotat Dionyg Szacsvay; im Komi­­tat Szob­os-Dobota :­i or­­dvota A­ugust Munteán; in den Komitaten Klein- und GroßRütüllő : Präsident Franz Betty, Advok­aten Georg Gáspár und im Komitat Maros-Torda : Franz v. Macstáfi, Advotat Torda-Nranyos: Präsident Graf Nikolaus Mit­ander Beress; im Komitat Udvarhely: Dániel, A­dvotat Rufius Sebesfy. Präsident Graf Bittor Kornis A­dvotat . Sohann Martovich; Präsident’ Stefan Biatz im Kom­itats­es,Advokat Alex­. Präsident Ludwig« Stromregulirang. (Theißthal-Gesellschaft­)Der Zentralausschußj der Theißthal-Gesellschaft"hielt gestern unter Vorsitz des Präsidenten Grafen Julixis Andrassy eine Sitzung.Der Präsident theilte mit,daß das­ Ausschußmitglied Josefzabeausts und hettsrtsjcks sichten seine Stelle niederlegte;der Ausschuß nahme die Resignation zur Kenntniß,wollrte dem Abtretenden protokollarisch Dank und beschloß an dessen Stelle Herrn Josef Szym den Ausschußzzx berufen.Smtt Meldung des gesellschaftlichen Rasseamtes betrugen die Einnahmen bis zumZo-November d.J.fl..17.11«5.5.31­,,die Auss gaben hingegen fl. 6315.20, demnach verbleibt ein Kofferest von fl. 10.800.33%,.° Laut Mittheilung des Ungarischen Bodenkredit­­,· ·, ján -·--.· wurden sodann die im Gewebe vorgesehenen. Institut3 vom 22. v. M. wurde an Stelle der im Nadstande fid befindlichen Gesellschaften an Zinsen und Amortisation der Betrag von fl. 158.334.94 dem Nefervefond entnommen und an die Staatsc­­haffe abgeführt. 65 Auslosungen von Mitgliedern des Zentral-Nusischuffes vorgenommen; es wurden ausgelost: Graf Albert Apponyi, Stefan v. Tipa, Graf Friede. Wendheim, Josef Szy und das Erlagmitglied Cmer­ Keller. Die Erlasmahlen werden in der am 12. b. stattfindenden Generalversammlung vorgenommen werden. — Der Zentral-Ausschuß verhandelte ferner eine an den Kommunikations-Minister gerichtete und an den Zentra-Ausschuß zur Begutachtung gesendete Eingabe der Arad-Befefer Gesellschaft, in welcher gebeten wird die zwei gesellschaftlichen Buchtungen in zwei besonderen und selbst­­ständigen Gesellschaften reorganisiren zu dürfen. Der diesbezügliche Bericht des administrativen Gubsomités wurde in allen Theilen gut geheißen und der Antrag auf Ablehnung des Ge­füdges acceptirt. — Die nachtfolgende Diskussion bezog sich auf die Gefuche der Körös - Theiß : Maroser Gesellchaft und­ der Mför-Feherköröser Buchtungs-Gesellchaft ‚wegen Feststel­­lung­ der beiderseitigen Grenzgebiete Die von den Parteien gemeinsam festgestellten­ Grenzen wurden auf Antrag des administrativen Gublomites gutgeheißen und wird deren endgültige Genehmigung beim Kommunikations- Ministerium in Berschlag gebracht werden. 1­935 wurde sodann eine Zuschrift des Kommunikations-Ministers berathen, mit welcher die von den Iinteressenten eingegebenen Resurfe gegen die Be­­schlüsse der Unter-Szabolcser Gesellschaft, wonach dieselbe die technische Inundationsterrain-Entwicklung derzeit nicht vornehmen will, dem­­ Ausschüsse zur­ Begutachtung zugewiesen werden. Nach einer längeren Debatte, an welcher sich die Ausschuß­mitglieder Graf Mlerander Károlyi Sulius Horváth, Sodann Keßlerffy, Sauna Darányi und Geltions­­ratdp Rapaics theilnahmen, wurde­­ der Antrag Dded ad­­ministrativen Sublimites acceptivt, und zwar, vor der meris­torischen Behandlung des Gegenstandes, an den Minister eine dringende Repräsentation zu­­ richten, mit der Bitte, die Unter-Szaboleger Gesellshaft zur Weußerung auf­zufordern ,­ ob sie ihre Generalversammlungs - Beschlüsse : den Interessenten mitgetheilt hat, und wenn ja, — wann und in welcher Meile dies geschehen it; ferner, welches sind die Gründe, die die Gesellschaft bei Erbringung dieser Beichlüsse geleitet haben. — Das Budget pro 1887 munde mit fl. 9042 Einnahmen und Aus­gaben festgefegt und beschlossen, zu dessen Bededung nach den zum Verbande der Gesellschaft gehörenden. 3.619.495 oh (a 1200 Quadratllafter) je 1/. fr. mit Genehmigung der Generalversammlung einzufordern. — . Auf Eingabe des Ansccußmitgliedes Julius 9 0­r­­váth wurde gemäß dem Antrage des F­inanz-Subsomites beschlos­­sen, den den Mindpent-Upätfalvaerıund Böfeny Mindphenter Gesellschaften zurückbehaltenen Meferver fond im Betrage von fl. 43,835.24 und ferner fl. 12.133.831 an Zin­­sen und Amortisationsbeträgen an die Kiörds-Theik-Maroser Gesell­­schaft, als Rechtsnachfolgerin der genannten zwei Gesellschaften aus­­zufolgen. — Bezüglich des Antrages der mittleren Theingesellschaft in Angelegenheit ver Schaffung eines Beamten- Ren­mtonsfonds wurde ausgesprochen, diese Frage der General­versammlung zur Diskussion vorzu­legen. Der schließlich vom Sekretär Dr. Ignaz Darányi vorgelegte Ausschußbericht an die Generalversammlung wurde mit geringen Modifikationen acceptier. Gleichzeitig wurde beschlossen, in Angelegen­­heit der in der Generalversamm­lung vorzunehmenden Wahl vor der öffentlichen Sigung eine V­orkonferenz abzuhalten. Derlosungen. (Ziehung der 1864er Lose.) Gezogene Ger­ens 202, 219, 420, 792, 901, 953, 972, 1128, 1200, 1253, 1293, 1367, 1399, 1586, 1721, 1840, 2175, 2193, 2708, 2716, 2789, 2812, 2950, 3339, 8355, 3655. Cs gewinnen: ©. 1128 Nr. 25 fl. 150.008; ©. 1399 Nr. 64 fl. 20.000; ©. 1293 Nr. 97 fl. 30.000; je fl. 5000 gewinnen: ©. 792 Nr. 48, ©. 1721 Nr. 66; je fl. 20090 gewinnen : ©. 420 Nr. 91, ©. 1367 Nr. 13; je fl. 1000 gewinnen: S. 202 Nr. 58, ©. 953 Nr. 79, ©. 2812 Nr. 60; je fl. 200 gewinnen : ©. 202 Nr. 18, 70, 99, ©. 420 Nr. 52, 53, 97, ©. 01.Nr.­9, 13, 59, 83, ©..953 Nr. 3,92, 97, ©..1128 Nr. 27­50, 43, 53, 58, ©. 1253 Nr. 42, 69, ©. 1293 Nr. 63, ©. 1357 Nr. 25, 96, 6. 1586 Nr. 3, 42, ©. 1721 Nr. 45, ©. 2716 Nr. 80, 87, 94, ©. 2789 Nr. 30, 31, 71, 100, ©. 2812 Nr. 17, 6. 2950 Nr. 78, ©. 3339 Nr. 1, 36, 64, ©. 3355 Nr. 43 und ©. 3655 Mr. 57. Alle übrigen in den genannten Serien enthaltenen, hier, aber nicht besonders benannten Nummern gewinnen den geringsten Treffer von je fl. 290. Kommunikation.­­| Geschäftsberichte, Budapest, 1. Dezember. Mitterung: heiter. Thermo­­meter — 1.0" €., Barometer 761.0 Mm. Wasserstand zunehmend. Bei südöstlichen, theils nördlichen mäßigen Winden hat die Tempera­­­tur­ wenig Nenderung erfahren; der Luftdruc­kt überall um M Weniges kleiner geworden. Das Wetter it im Südosten heiter,’ Nachts frostig, in Nordwesten veränderlich, milder; Negen war in Stun. — Im Osten ist heiteres, Nachts frostiges, in­ Westen mildes, lie und da mit Niederschlägen veränderliches Wetter zu gemärtigen. Gffeftengeschäfte. Die Börse war heute matter gestimmt und es erlitten die Kurse der meisten Wert­e in Folge vorherrschender Healifwungstuft stärkere Einbuße. Der Verkehr konnte nur eine­ mäßige Ausdehnung gewinnen. Transportwerk­e erhielten sich fast unverändert. Lokarpapiere waren mehr ausgetreten. Baliten und Devisen erhielten sich unverändert. An der Vorbörse variirten Oesterreichische Kredit-Aktien­­zwischen 299.80 und 297.80,Ungarische Kreditbank-Aktien­ schlußlos, ungarische Gold-r­ente zu 105.45 bis 105.40, ungarische Rapier-Nente zu 94,37%), bis 94.35 geschlossen. An der Mu­rtausbörse bewegten sich Oesterreichische Kredit-Aktien z­wischen 298 und 297.60, Ungarische Kreditbant- Hilfen zu 307.50 bis 307.25 gemacht, blieben erstere 297.80 G., Lettere 307 .&., Ungarische Hypothesenbant zu 144, Ungarische Estempte- und Wechslerbant zu 104.30, Gewerbebant zu 152, Bank­verein zu 104.50 geschlossen. Von sonstigen Werthen kamen in Verfehr: 4isperzen­­tige Bodenkredit-Instituts-Brandbriefe zu 99.75, N­ima-Cluranger zu 95.50 und 95.25, grantlin-Berein blieb (er Coupon von fl. 13.50) 205 ©., ungarische Gold-Rente per 15. Dezember in größeren Posten zu 105.421), bis 105.30, ungarische Papier-Rente per 15. Dezember zu 94.32, bis 94.30 gemacht, blieb er öftere per 15. Dezember 105.30 ©., lettere 94.25 ©. Zur Erklärungszeit: Desterreiciige Kredit-Aktien 297.70, ungarische Gold-Rente 105.35. Bremsengeschäft: Kurzfielung i­ Kredit-Aktien auf morgen fl. 3.— bis fl. 350, auf 8 Tage fl 8.— bis fl. 8.50, auf 1 Sronat fl. 15.50 bis fl. 16.50. An der Nahbörse variirten Oesterreichisde Kredit-Aktien (prolongirte Stüde) zwischen 298.20 und 397.70, Ungarische Kreditbanf-Aftien wurden zu 307.50, ungarische Gold-Nente zu 105.20 bis 105.30, Ungarische Esfompte- und Wechslerbant-Aktien zu 104 bis 104.10 gehandelt. Die Abendbörse war matt. Desterreicische K­redit-Aktien wurden zu 29830 bis 297.30, Unga­­riscche Kreditbant-Aitien zu 807.75 bis 307, unga­rische Gold-N­ente zu 105.35 bis 105.30, Ungarische Hypot­hesenbanft-Ailien zu 143 °), geschlossen. Getreidegeschäft Termine: Nachmittags ist blos in Meizenper­g zu Schluß vorgenommen. biabr zu fl. 893 und fl. 8.9 je ein Borsitenviehmarft. Steinbruch,1.Dezember.(Orig.-Telegr.)·Bericht der Borstenviehhättdleichallein Steinbruch." Trotz des lebhafteren­ Verkehrs konnten sich die Preise nur schwach «behaupte­n,da das Aufgebot stark ist.Ungarische alte schwere von 39kr.bis 41kr»junge ungarische schwere von 41—«kr· bis 411x2kr.,mittlere von 41kr·bis 41112kr.,lecchte von 40kr.bis41kr.—Bauernwaareschwere«von ,39kr.bis 40kr­,mittlere 39kr.bis40kr.,leichte s38kr.bis39kr.—Rumäntische.Vakonye·r,schwere -­kr.bis-—kr.transito,mittelschwere—kr.bis-—kr. transito,leichte—kr.bis—k­ r.transito,dto.Stacheln schwer—kr-bis—kr.transito,mittel-—kr.bis—kx-"tranitto­­—Serbische schwere 395r.bis 40kr.transito,mittelschwzere .395r.bis 40kr.transito,leichte38kr.bissSkr-trans1to« — Meisfutter-Schmeine 31­­r. bis 35 fr. mit 4% von per Bahn gemogen. a Sranzenstanal-Wasserstand hi am 30. November 1886, "Bäcs-Fölbbjäk";x.·;«.2.9«7Metev5unehmend·.sTrockem «SW-Tgmäz-««,,x.82» unverändert. ERST in Defterreihiichen

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