Pester Lloyd, Februar 1894 (Jahrgang 41, nr. 27-50)

1894-02-01 / nr. 27

« Donnerstag, T. Scher, | sz-1"8;94T.—"—«xir.27. Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie. "Für den „Pester Lloyd“ (Morgen- und Abendblatt) (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage). Für Budapest: Ganzjährlich f. 24.— Vierteljährl. A. 6.— Halbjährlich A. A2.— Monatlich . A.2.20 Mit separater Postversend. d. Abendblattes fl.1 vierteljährl. mehr. Für die Miustrirte Frauenzeitung -- -- -- -- 99 2 is Man pränumerirt für Budapest in der Administration des „Pester Lloyd‘“, Dorotheagasse Nr. 14, I. Stock, ausserhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle Wien auch bei Herm. Goldschmidt (I., Vollzeile 6), wo­ Postämter. — Für selbst einzelne Nummern zu haben sind. Ganzjährlich A. 22.— Vierteljährl.2.5.50 Halbjährlich fl. 11.— Monatlich . .2.— Mit Postversendung: Inserate werden angenommen: Budapest In der Administration des „PESTER LLOYD" Dorotheagasse Nr. 14, I. Stock, ferner: in den Annoncen-Expeditionen Maasenstein & Vogler, A. W. Goldberger, A. Mezei, Bern­­hard Eckstein, I. Brockner, Alleinige .Inseraten- Annahme für Frankreich, England und Belgien bei der Compagnie Generale de Publicité Etrangere, John F. Jones «n Cie., Paris 31 rue du Faubry, Montmartre, Gin und viersigster Andraang, Redaktion und Administration, V., Dorotheagasse Nr. 14, E. Stock. Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. Einzelne Nummern in Budapest 6 kr., in der Provinz 7 kr. in allen Verschleisslokalen.­­ Inserate werden angenommen 91 im Auslande: In Wien: Bei A. Oppelik, Stuben­­bastei Nr. 2; R. Messe, Seilerstätte Nr. 2; Hansenstein , Vogler, Wallfischgasse 10; 4. Danneberg, I., Kumpfgasse Nr. 7; A. Niemetz, ‚Alservorstadt, Seegases Nr. 12; H­ein­­rich Schalck, I., Wollzeile Nr. 14; MI. DBukes, Wollzeile Nr. 6—8..— Frankfurt a. M.: G. L. Daube Gcomp. - Abonnements werden auch aufgenommen für: Belgien beim Pos den deutschen Postämtern den Abonnement für das Ausland (Morgen- u. 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Aber durch das kön.ung.landesstatistische Bureau heute veröffentlichte Gesammtausweis der Quantitäten in unserem,Außen- Bandel im Jahre 1893 ermeist im Vergleich zu den Vorjahren einen beträchtlich gesteigerten Waarenverkehr. Es wurden im Ganzen außer Edemetall 350.886 Stüc und 29.102.907 Meterzentner Waaren ein­­geführt (im Vorjahre 280.000 Stüd und 2345 Millionen Meters­zentner, im J­ahre 1891 280.000 Stüd und 2194 Millionen Meter­­zentner), zur Ausfuhr aber gelangten 59.780.315 Stüd und 41,774.048 Meterzentner (im Vorjahre 4177 Millionen Stüd und 38­ 46 Millionen Meterzentner, im Jahre 1891 68,93 Millionen Stüd, respektive 38,47 Millionen Meterzentner). Der Verfehler in Edelme­­tallen belief sich in der Einfuhr auf 75.420, in der Ausfuhr auf 81.519 Kilogramm.­­ »s­ Den Hauptwaarengattungen unseres Zolltarifs nachgestaltete sich die Einfuhr und die Ausfuhr wie folgt Es wur­­den im Ganzen eingeführt Kolonial waaren 77.797 Mztr.(in Sabre 1892 73.963 Mztr.), Südfrüchte 168.673 Mztr. (im Jahre 1892 132.667 Mitr.), Bruder 358862 Mitr. (815.020), Z­abat 25.138 (19.987), Getreide und Hülsenfrüchte, Mehl 2,542.259 Mitr., (im Jahre 1892 1.704.920 Mitr.), Gemüse, Obst 627.743 (368.101) Mitr., Schlacht- und Zugvieh 323.790 Stüd (267.745 Stüd), thiem­ische Produkte 132.112 Mitr. (122.216 Mitr.), Fettmaare 103.799 (108.746), Getränke (Wein) 1,643.290 Mitr., (1,106.177), Ebmaaren 156.330 (130.820), Holz, Kohle und Torf 15,691.376 (12,812.101), Minerale (1,136.073), (831.355), Farb- und Gerbstoffe 116.900 (116.275), Gum­­men und Harze 158.892 (119.964), Mineralöl, Braunkohle 1,180.697 Mitr. (1,005.539), Baummoll und Baummollmaaren 500.657 (507.282), Flace-, Hanf- und Sutemaaren 244.361 (277.910), Wolle und Woll­­­­waaren 120.143 Mitr. (im Jahre 1892 109.361 Mitr.), Papier und .. Papiermaaren 293.910 (258.103), Holz. und Beinwaaren 133.065 Mitr. (133.264), Glas und Glasmaaren 215.300 (185.903), Thon­­waaren 550.519 (430.531), Eisen und Gisenmaaren 1,283.111 (1,042.064), Metallmaaren 118.665 Marchm­­­ont 19 188 57,321.078 Grad und 5,777.048 Mittr. 5,599.593 Mitr.), Minerale 3,912.676 Mitr. S Farb- und Gerbstoffe 636.553 Mitr. (527.317 Mitr.), 398.642 Mitr. (376.124 Mitr.), Flachs, Hanf, Lute und daraus vers fertigte Waare 132.465 Mitr. (108.895 Mitr.), Wolle und Wolls waaren 126.450 Mitr. (106.397 Mitr.), Papier und Rapiermaaren 112.826 Mtr. (116.381 Mitr.), Eisen und Gilenmwaaren 547.621 Mitr. (647.920 Mittr.), Chemilalien 122.381 Mitr. (110.539 Mitr.), Abfälle (darunter Kleie) 1,736.215 Mitr. (1,465.106 Mitr.). Der Stüczahl nach nicht so groß und dem Gemischte nach nicht so bedeutend, aber dennoch in unserem Außenhandel eine wichtige Holle innehabend, sind in der Einfuhr: Spezereimaaren (im­­ Jahre 1898 mit 12.675 Matr.), fettige Dele mit 76477 Mitr., Drechsler­ und Schnibstoffe mit 20.798 Mitr., Medikamente und Parfümartitel (1734 Mitr.), Seide und Seidenwaaren (8545 Mstr.), Kleider (46.321 Mitr.),, Leder und Lederwaaren (91.389 Matr.), Steinwaaren (112.549 Mtr.) u. U. m. In der Ausfuhr sind ‚no hervorzuheben: Ehmwaaren (74.753­­ Mitr.), Drechsler- und Schnisstoffe (91.833 Mitr.), Gummen und Harze (27.681 Mitr.), Baummole und Baummwollmaaren (41.666 Mitr.), Sleider (11.035 Mitr.), Leder und Lederwaaren­ (22.008 Mitr.),­­ Holz und Beinmwaaren­ (82.278 Mi­tr.), Glas-und Glasmaaren (33.887 Mitr.), Maschinen und Maschinentheile 2762 Stüd und 56.085 Mitr.), Zünd­­waaren mit 16.889 Mitr. u. A. m. Eine namhaftere Steigerung der Einfuhr, beziehungs­­weise der Ausfuhr ist in folgenden Waarengattungen zu verzeichnen, und zwar bei der Einfuhr in Getreide, Gemüse, Thieren, Ge­­tränken, Kohlen, Mineralien, Eisen und Eisenwaaren; bei der Au 8 ° fuhr in Zucer, Getreide und Mehl, Gemüse, Heu und Stroh, Obst, Schweinen, Geflügel, thiem­igen Produkten, Faltdauben, Mineralien und in Kleie. Aus folgenden Daten ist zu entnehmen, welchen Untheil einzelne wichtigere Waaren in der Gestaltung unseres Außenhandels innehaben. Meizen Mehl Unsere Ginfuhr in Weizen zeigt seit zwei Jahren­ eine nicht unbedeutende Zunahme, was umso bemerkensnwerther ist, als die Ausfuhr gleichzeitig eine beträchtliche Einbuße erlitten hat; der Mehlexport nimmt hingegen stetig zu. Weizen wurde ins­­besondere aus den­­ östlichen Staaten importiert, und zwar aus Rumänien im Jahre 1893 621.385 Mitr. (im Vorjahre 552.992 Mitr., im Jahre 1891 146.253 Mtr.) und aus Serbien im Jahre 1893 483.605 Mitr. (im Jahre 1892 : 347.554 Mitr., im Jahre 1891 167.309 Mtr.). Unsere Weizenausfuhr richtet si in erster Linie nach Defterreich in geringerem Maße nach Deutschland und­ der Schweiz. Unser bedeutendster Abnehmer in Mehl­it und bleibt eben­­falls Defterreich, wo im Jahre 1893 4.530.747 Mitr. abgesekt wurden; außerdem führten wir nach Großbritannien 511.473­ Mi­tr., nach Deutschland 201.547, nach Frankreich 119.800, nach Brasilien 82.772 Mitr. und in der Schwelz 31.875 Mitr. ab. In Geri­e, Mais, Hirse, Hafer haben wir aus den östlichen Staaten eine namhafte Einfuhr zu verzeichnen, die Einfuhr aber wird doch unfern­erport wiederum mettgemacht. E38 gelangten zur Ausfuhr: im Sabre Roggen Gerste Hafer Mais Sifo­en Meterzentner 1893 ... ... 1,900.580 4,574.910 1,232.026 2,547.165 667.926 DIS EL. 1,979.382 2,660.294 1,331.363 3,574.064 534.419 1891.50... 2.094.789 2,574.798 1,239.018 2,354.623 720.625 1890 .... ... 1,773.676 3,810.134 956.271 1,801.968 809.853 1839 ... ... 1,445.180 2,125.874 1,068.745 2,010.809 331.709 Reis wurden im Jahre 1893 ein­geführt 558.758 Mitr., die Ausfuhr belief sich auf 174.204 Mitr. Von Runzel­trüben wurden 914.140 Mitr. in Oesterreich abgelegt. — In Schlachtv­ieh haben wir bei der Ausfuhr, mit Ausnahme von Borstenvieh und Schafen, einen Rückgang. &3 gelangten zur Ausfuhr: Die Einfuh­r von Schlachtvieh meist folgende Die Einfuhr von Rüben, Schafen und Pferden ist belanglos. » Von Eiern wurden 264.140 Mitr. zum überwiegenden Theil nach Desterreich, dann nach Deutschland und nach der Schweiz ausgeführt. In Rohleder überwiegt der Import den Export; in Bettfedern dagegen war die Ausfuhr etwas größer. Bon Rohruder wurde im Ganzen 21.693 Mitr. (im Borjahre 23.749 Mitr.) eingeführt, zur Ausfuhr gelangten dagegen 267.141 Mitr. (im Jahre 1892 135.343 Mi­tr.); von N­afftm­ade bezog die Einfuhr 311.293 Mitr. (im Jahre 1892 222.519 Mitr.). Die Ausfuhr dagegen 318.976Mztr.(im Jahre 1892 263.618Mztr­.)Von Bier wurden importirt:im Jahre 1893 231.658Mztr­ in Fässern (ausgeführt­ 27.163Mztr.),und in Flaschen 20.937Mztr.(ausgefü­h­rt 646Mztr.)Von Spiritus betrug die Ausfuhr 173.740Miztk», zur Einfuhr gelangten 62.503Mzh Bei Wein zeigt sich in der Einfuhr eine rapide Zunahm­ex im verflossenen Jahr­ wurden in Fässern 1,218.952Mztr.eingeführt,dementgegen betrug die Ausfuhr nur 710.962Mztr.In den letzten Jahren beziffert sich die Ein-, respektive Ausfuhr in Wein Einfuhr Ausfuhr Meterzentner von Mineralmufteln wurden 143,505 Mtr. aus, respektive 58.281 Mitr. eingeführt. Holz­waaren meisen einen immtensen Umjab auf; die Ausfuhr überragt stetig um ein Bedeutendes die Einfuhr. In §­a­ß dauben betrug die Ausfuhr 57,32 Millionen Stüdk und 606.304 Mitr. (im Jahre 1892 : 39,64 Millionen Stüd und 637.235 Mitr.) , hartes Bauholz; wurden ausgeführt im Ganzen 536.160 Mitr., weiches Bau und M­erkshols 618.069 Mitr., Eisenbahnschmellen 245.510, gesägte S Holzmaare, hart, 1,181.612 Mitr., gesägte weiche Holzwaare 562.195 Mit. In Steinsohlen belief sich die Einfuhr auf 1028 Mill. Mitr., in Coats auf 15 Mil. Mitr. Gerberrinde und Ro­he wurden 62.349 Mtr. ein-, respektive 418.041 Mitr. ausgeführt, in Gerbstoffen bezifferte sich der Export auf 165,498 Mit. Betroleum, rohes, schmeres, wurden 882.728 Mitr., rohes, leichteres 112.009 Mitr. eingeführt; in Raffinade belief sich die Einfuhr auf 136.525 Mitr., die Ausfuhr auf 313.871 Mitr. In Mascinen und Maschinen­­theilen überragte auch im verfroffenen Jahre die Einfuhr um ein Bedeutendes die Ausfuhr. Klete wurden ausgeführt 1.226.079 Meterzentner. im Jahre Ziffern auf: Meterz­entner Einfuhr Ausfuhr Einfuhr Ausfuhr 1893 . 1,179.426 4.934.831 15.094 5,576.857 1892 956.710 4,849.931 61.936 4.,972.973 1891 370.802 6,489.620 84.520 4,812.210 1890 193.735 7,413.742 . 109.069 4,468.186 . 1889 114.784 5,551.365 97.148 4..618.148 Ochsen Kühe Schweine Schafe Pferde ER 3355: BE SER 105030. 6.063. 1.115.543. 181.771. 18.170 JE réz e 10a ÁVO" 1081 148 4 110.8098. 18.011 guess hi kéz Pls gát. 154.855 9.735 178.182 185.116. 17.463 1800 2.2... .... 188.002 8.989 814.191 838.957. 18.328 LGA 20. 22..:198.966.­ 8.060 601.502 245.341 14.330 Dolsen Shhmeine Stüd Er 44 269 230.841 ES DER RER NN 51.255 167.120 1a Due 54.822 145.072 ISO an ES. 58.425 140.326 ASS JRER TARS EME SEN 35.685 199.048 A­ale a ee 1,218.952 710.962 1892 en. 122.385 712.749 ABIE. e 395.787 1,031.204 IS­N 228.407 1,327.348 1889.40. 0m. 163.438 1,417,647 + + + Bolkenriethschaftliche Habrichten, DBansen und Aktiengesellschaften. (Bester Bistoria-Dampfmühle N..­ G.) In der heute abgehaltenen Litung der Direktion dieser Gesellschaft wurde Beichloffen, der Generalversammlung die Vertheilung einer Div­is dende von fl. 18 für jede mit fl. 150 eingezahlte Aktie bei gleich­­zeitiger Dotirung der Reserve mit fl. 20.000 und war Vornahme von Abschreibungen im Betrage von fl. 60.000 in Vorschlag zu bringen. Mit Rücksicht auf den Umstand, daß die Leistungsfähigkeit des der Gesellschaft gehörigen Etablissements auf eine Bermahlung von 250.000 Meterzentner gebracht und in­ der hiesigen Mühle eine Kornmühle ein­­gerichtet wurde, faßte die Direktion den Beschluß, in der am 27. Feber abzuhaltenden Generalversammlung die Erhöhung des Aktienkkapitals durch Ausgehe von 2000­ Nitien im Nominalbetrage von fl. 300.000 zu beantragen. Auf die neuen Aktien wird den Belegern der alten Aktien das Bezugsrecht in der Weise gewahrt, daß auf je drei alte Aktien eine neue auf fl. 150 Nominale zum Surfe von fl. 225 eingeräumt wird. Der Mehrerlös aus der Emission der neuen Aktien wird dem Reservefond der Gesellschaft zugeführt. Das Aktienkapital wird nach Durchführung dieser Opera­­tion fl. 1,200.000 betragen, der Reservefond wird dadurch von fl. 420.000 auf fl. 570.000 gehoben. (Budapester Allgemeiner Kreditverein). Die Bilanz pro 31. Dezember 1893 zeigt folgende Bilfern : Altivna:. Kaffe fl. 19.682,76, Banfmedh­tel já 82.255,39,­­ Brevit­­verbands-Wechsel fl. 601.370.91, Werthpapiere fl. 15.922.—, Konto- Korrent-Debitoren fl. 20.929.25, Diverse Debitoren fl. 25.611.60, Siventar fl. 1750.—, Totale 767.471.91. — Baffiva: Grannt capital fl. 500.000.—, nflituts-Reservefond fl. 13.282.94, Spareinla­­gen und kapitalisirte Zinsen fl. 118.034.29, Sicherstellungsfond der Kreditinhaber. fl., 44,857.06, reestomptirte M­echiel fl. 351.108.50, transitorische Zinsen fl. 2641.58, unbehobene Dividenden fl. 1256.50, Konto-Korrent-Kreditoren fl. 14.281.235, diverse Kreditoren fl. 3442.77, Gemwini-Saludo fl. 18.567.04, Totale fl. 767.471.91. Staatsfinanzielles. (Stand der Münzen am 31. Dezember) Der Finanzminister­­ hat heute der Landes-Valutakommission folgenden Ausweis über den Stand der geprägten Münzen und des Feingoldes am 31. Dezember in der fün. ung. Zentral-Staatskaffe und in der Kremniter Münze vorgelegt : In der Zentral-Staatswaffe in 20­ Kronenstücken 121,409,640 (gegen den vormonatlichen Ausweis­­+­ 4,714.350), in 10-Kronen­­funden 10,770.000 (— 20.000), in anderen Goldmünzen 2,658.345.12 (— 252.976.88). — in der fünf Münze an Feingold 2,437.572.34 (— 3,890.430.81), in Kronen 1,366.493.34 (— 127.446.66). — Werth der bei einzelnen Bauten plach­ten Goldbeträge 2,541.709.88 (— 672.978.81). — Bon dem 27,086.450"9/.., Kronen betragenden Gegenmert­e der verkauften 12 Millionen Gulden Goldrente find no plach­t 24,267.457.07, zusammen 165.451.215.75 (— 249.453.16). Von diesem Goldbestande ist im Sinne des G.­A. XX . 1892 zu Balutar zmweden gebunden der Betrag von 134,229.307.69 ; es verbleibt Daher als Kafsebestand 31,221.908.06 (— 249.453.16). Verkehr. (Engatte über das neue Betriebs­­reglement) Am 29. Jänner ( 3. wurde in Wien unter Borsis des Handelsministers Grafen Wurmbrand die Enquote über die Reform des neuen­ Betriebsreglements eröffnet. Wie uns aus Wien berichtet wird, sind vor Allem die vier unwichtigsten An­träge der Wiener Handels- und Gewerbekammer zur Diskussion gelangt. Der erste Antrag betreffend Die obligatorische Routenvorschrift schlägt eine Renderung des §51 im Sinne der deutschen Verkehrsordnung vor. Der zweite Antrag bes­treffend die einjährige Berjährung­sfrist schlägt eine Nenderung des § 61 Absat 4 in dem Sinne vor, daß die Ref­lamation binnen Sahrerfrist vom Tage der Reflamation einzubringen sei. Der dritte Antrag betreffend das Disposition d­­reht des Absenders Schlägt­ eine Abänderung des § 64 in mehrfacher Richtung vor, und zwar a) durch Streichung der Zufagbestimmungen 1 und 4; b) durch Auslegung der Bes­timmungen des § 64 Abfas 3 in dem Sinne, daß die Eisenbahn von dem Achte, Verfügungen nur doch, Vermittlung der Aufgabsstation anzunehmen, nur ausnahmsweise Gebrauch machen solle. Der vierte Antrag betrifft eine Abänderung des Acsates 10, Zufagbestimmung 14 $ 53 in dem Sinne, dag die z­ehnfache Strafe bei Wagen­­überlastungen nur bei abssichtlicher Schä­­digung zur Einhebung gelangt. Bis fest ist die Konferenz noch nicht zur Erledigung dieser vier Anträge gekommen. Steuern und Zölle. (Chamberlain über die Zollpolitik) Bei einem Banker, der Birminghamer Sumelier- und Silberschmiede- Senoffenhaft sprach­ Chamberlain in seinem Toast auf die Stadt und den Handel Birminghams auch über die temporäre Depression des Geschäftes und meinte, bevor man die Mittel zur Abhilfe suche, müsse man über die Ursachen im Klaren set. Diese seien aber evident; die Depression rührt von dem Rückgange der Nachfrage ber, welche einerseits der tbBerchten Zollpolitik einiger Staaten zuzuschreiben ist, die einen Boll wat Dal­­a wür­­d­­en. Der uid.Wen selbst noch mehr Schaden zufügt al Groß Britannien, andererseits der allgemeinen Unruhe wegen des Vorhandenseins großer, einander am Kontinent gegenüberstehender Armeen. Bei dieser Sachlage habe nach seiner Ansicht Großbritannien nichts zu thun, als bei der Negierung darauf, zu bringen, sie möge zwewe Abfalgörter auftuben und sie halten no ausgedehnter fultiviren. Zugleich solle sie die Defensivmaßregeln, insbesondere die bei der Marine, welche die Suprematie auf den Gemäslern vertheidigen sol, aufrechthalten. Nur d­ er CE fo sei der Handel mit den britischen Befigungen und mit den Dependenzen der Krone fraglos gesichert. Bollagentur in Nomofieliga.­ Auf Grund des allgemeinen Reglements der russischen Gisenbahnen hat die Direktion der russischen Südwestbahnen in­ der Grenzstation Nomofieliga eine Zollagentur, welche der Bequemlichkeit des Bubliktums dient, errichtet. Eine diesbezügliche­­ Ankündigung findet ss im Offenen Sprechsaal des vorliegenden Blattes. Inu­dustrielles, (Eisengießerei und Gifenfabrik im Arader Komitat) Wie Arader Blätter melden, ist eine Gruppe von Industrielen und Großgrundbefigern gegenwärtig bemüht, in dem erzreichen Gebirge des Arader Komitats eine Gifen­­fabrik und eine Gifengießerei in großem Style zu errichten. Landwirthschaftliches. Rumänischer (Witterungs- und Saaten­standsbericht) Aus Bukarest wird uns vom 28. 5. geschrieben: „Mit Ausnahme einiger allerdings recht böser Krimep- Tage in der Mitte des Monats Dezember haben mir in diesem Jahre einen zwar außergewöhnlich milden, aber auch außergewöhnlich schnee­­armen Winter zu verzeichnen gehabt. Namentlich ist in der Ebene nur im Dezember eine sehr dünne Schneeschichte gefallen, dieselbe aber von dem eben Damals gehenden, äußerst scharfen, ruffischen Steppenminde sofort wieder weggemeht worden, so zwar, daß die Saaten dem gleich­zeitig einfegenden starren Froste schublos preisgegeben waren. Die Dolge davon it, Daß troß der kurzen Dauer des strengen Frostes der Reps in der Donauebene verloren ist und auf der spät angebaute, wenig entwickelte Herbstweizen großen, theilweise ganz uneinbring­­lichen Schaden erlitten hat. Besser stehen die Verhältnisse im Hügel­­‚ Sande und am verhältnismäßig besten in der oberen Moldau, mo genug Schnee gefallen und ein hinlänglicher Schuß für die Saaten m während des nur kurz andauernden Stoffes vorhanden war. Das bereits seit einigen Tagen anhaltende, leider von dichtem Nebel begleitete Thaumetter kann der P Vegetation nur dann von Bartheil sein, wenn der völlig schneefrei gewordene und an der Oberfläche starf durchfeuchtete Boden der Ebene nicht plöglichen stärkeren Frösten ausgefegt wird, da sonst­­ der Berlust des gesammten Herbstanbaues zu fürchten wäre. Jedenfalls brauchen mir einen sehr zeitlichen Frühling, um durch einen recht aus­gedehnten Frühjahrsanbau das wieder einbringen zu können, was beim Anbau des Herbstes in Folge lang anhaltender Dürre versäumt wurde oder was durch die Ungunst des Winters verloren gegangen ist. Troß der minderen Genreaussichten für 1894 herrscht auf dem Getreidemarkte noch dieselbe unheimliche Stille und ist fest die Wieder­­eröffnung der Schifffahrt der lechte Hoffnungsanker unserer Bolf3­­wirthe geworden.“ Juristisches. Ber ist im Sinne des Handel­sgefseges Aktionär? In folgendem Handelsprogesse hat die königliche Kurie jüngst rechtskräftig entschieden: Die „Erste Ungarische Schuh­­fabrik­-Aktiengesellschaft“ belangte einen gerissen Leopold Löffler beim Budapester Königlichen, Handels- und Drechselgerichte puncto fl. 500 als Einzahlung auf zehn gezeichnete Ak­ten. Das angerufene Gericht­­ bat denn al im Sinne des Klagebegehrens den Gefragten zur Bezahlung der fl. 500 und der aufgelaufenen Gerichtsfosten verhalten und " begründete sein Urtheil folgendermaßen : » dete Vrojpert den Anforderungen Ddieses ,,Der Gekldigte hat anerkannt,»daß er 10 Stück Aktien ge­­zeichnet hat,behauptete jedoch,daß er vor Ablauf der Subskription s­­fmt u:nd Konsti­tsch­1­ 11g der Aktiengesellschaft von dieser Subskription zurückgetreten sei,was von Moriz Temesváry,auf dessen Bogen der Geklagte diese Zeichnung bewerkstelligte,zur Kenntniß genommen worden ist.Geklagter habe somit gegenü­ber der Aktien­­gesellschaft keinerlei Verpflichtn miichen konntet.Der Kläger hat dieser Behauptung des Geklagten wide­rsproch­en und der Geklagte hat in­ Folgedessen der klägerisc­­en Gesellschaft inders Person des M.T.den Haupteid angetragen...Der Geklagte war aber bei Vermeidung des Eides absolut zuer Zahlung zu ver­­halten­.Denn durch die Subskription den­ Aktien hat er nicht M.T.,sondern der zu­ gründenden Aktiengesellschaft gegenüber eine­ Verpflichtung ü­bernomsrce 11,welcher Verpfichtung M.T.,der hiezu nicht berechtigt geiveten,den Geklagten nicht entbinden konnte,und da der Geklagte gar nicht behauptet,umso weniger bewiesen hat,daß sein Name aus dem Subskriptionsbogen gelöscht wurde,­so ist er durch seine Unterschrift verpflichtet und ist im Sinne des § 153 des Handelsgejekts bis zur Höhe von 50 Perzent des Nominal­werb­es der gezeichneten Aktien verantwortlich. Und da der Gefragte selbst anerkennt, daß er auf diese Aktien nichts eingezahlt hat, so mußte er auf Grund des § 169 des Handelsgefeges im Sinne des Klagebegehrens zur Zahlung der zur Klage gebrachten Summe ver­­halten werden. Auf § 151 des Handelsgefeges kann der Gekragte sich nicht berufen, da der den Alten beigeschlossene und nicht beanftan- Baragraphen vollkommen entspricht. Der Geklagte fan darum, weil er vor erfolgter Proto­­kollirung der Firma auf die gezeichneten Mitten seine Zahlung leistete, der übernommenen Verpflichtung nicht entbunden werden ; denn die Bayerische Gesellschaft hat laut den Protofollirungs-Akten auch dem Buntfte 3, § 159 des Handelsgefeges entsprochen und die im Bunfte 3, § 159 des Handelsgefeges erwähnten 30 Berzent sind nach dem Stammkapital zu zählen. Daraus, daß anläßlich der F­irma­­protokollirung die Einzahlung von 34 Perzent nachgewiesen wurde, kann der Umstand, daß der Gefragte die auf die duch ihn gezeich­­neten 10 Stüd AUk­ten entfallende Summe von fl. 300 ídon. ein­­gezahlt habe, was er selbst nicht behauptet, noch nicht festgestellt werden. Üebrigens kann der Geflagte, insofern die Direktion eine unmahre Hingabe überreichte, hieraus für sie sein Recht ableiten, sondern es würden hieraus höchstens die im § 218 des 9.-G.­B. vorgesehenen Folgen für die Mitglieder der Direktion eintreten.” Gegen dieses Ur­theil des Budapester Handel­ und Wechsel­­gerichtes appellirte der Geflagte. DeBudapester sön. Tafel hat dieser Appellation Folge gegeben,den Kläger mit Seinem Klagebegehren abgemieten und zur Be­zahlung der Gerichts- und Appellationskosten verurtheilt. In den Urtheilsgründen heißt es: „Laut $ 151 br Handelsgesechts sind bei der Substription von Nullen 10% des Nominal­werthes einzuzahlen, und laut dem lebten Alinea desselben Vparagraphen ist eine Substription, die nit auf diese­r Weise geschehen, null und nichtig. Daß Diese Einzahlung ge­­schehen sei, hätte der Kläger bemessen müssen, denn er wünscht den Gefragten als Altionär zu betrachten und auf dieser Grundlage for­­dert er von ihm die zur Klage gebrachte Summe. Der Gefragte leugnete, daß er Altionär sei, und der Stläger hat, um dies zu bes­teifen, sich blos auf die Firmaprototollirungsarten berufen, ohne zu behaupten, daß aus diesen Arten h­ervorgehe, daß der Verlagte die zehn Berzent thatsächlich eingezahlt habe­­n, gerade jene Behaupt­tung des Klägers, daß die Einzahlung statt des Gefragten ein Anderer­ geleitet haben konnte, läßt darauf schliegen, daß an­­läßlich der Protokollirung der Firma der Beweis der erfolgten Ein­­zahlung nur im Allgemeinen, ohne besondere Rücksichtnahme auf die Zeichnung des Gefragten erbracht worden sei. Da ferner laut der lageschrift an die am 1. August 1890 einzuzahlenden zehn Perzent gefordert werden, mithin jene Mate, die laut den Punkten 6 und 7 des P­rospektes sub A am Schlußtermine der Zeichnung zu erlegen gewesen war: it es klar, daß der Gefragte auch nach der Behauptung des Klägers selbst jene Summe nicht ein­­gezahlt hat, von melcher das Geies die Gif­­tigkeit der Beichnung abhängig macht. Da­mit: bin der Gefragte nicht als Aktionär betrachtet mer­den kann, so kann er auch nicht zur Ginzah­­lung aus spe, Witten verpflicihtet, merden,, weshalb die Flägeriiche Gesellsshaft mit ihrem Klagebegehren ab­­geriesen werden mußte.“ — Die Königliche Karte hat dieses Urtheil der Budapester Königl. Tafel zu bestätigen befunden. Ininivenzen. Moratorium­ Die Budapester Manufak­urwaaren- Firma Adot Erbern Komp, melche seit einigen Jahren am hieigen lage besteht und sich des besten Rufes erfreute, hat sich heute bemüffigt gesehen, an die Nachricht ihrer Gläubiger zu appelliren. Die Firma, deren Status noch nicht bekannt wurde, ist mit den Gläubigern wegen Ertheilung eines Moratoriums in Unterhandlung. Das Falliment Salomon Mann?­ mag einer Meldung der Berliner „Nationalzeitung” it auch ‚die­ Reich­­s bant bei dem­ Sarliment Salomon, Maas in­ Mannheim betheiligt. Bei der großen Vorsicht, welche die Filiale in Mannheim beim An- Taufe von Wechseln anmendet, kann dies Ereigniß überraschen. Noch bis zu den jüngsten Tagen herab wurden Wechsel, auf denen der Name der Firma Maas figurier, angelauft. Man ist aber in der Neichsbant nicht allzu besorgt wegen der Ausfälle auf diese Wechsel, weil sie mehrere Unterschriften tragen. Wie weit diese Angelegenheit an einen Einfluß auf die Gestaltung der Dividende der Meigsbant ee N noch nicht festzustellen. ahblungseinstellung. er Schuhmaarenhändler ©.® btk VA­B 2 dape­k hat HR fán ER­le Die Passiven betragen insgesammt circa fl. 32.000, und zwar für Waaren fl. 14.000 und für Geld, theilweise durch gute ARimessen bedeckt, etwa fl. 18.000. n­a­ch Verlosungen. ‚(Ungarisch-Französische P­ersicherung& Ak­iengesellschaft.) In der am 31. Jänner I. 3. statt­­gefundenen XIV. Beru­fung der zu den ‚Lebensversicherungs‘-Bolizzen ausgegebenen, über je fl. 1000 lautenden Antizipationg-Titres wurden folgende Titre-Nummern gezogen, und zwar: zu den Besitzen nach den Tarifen I, II, III 1625/2835 (Nagy-Karoly), 5316/39.951 (Boglar), 8032/22.168 ‚(Simmering), 10.455/30.105 (Wien), 11.804/34.980 (raz). Zu den HNK nach den Tarifen V, VI, VII 1701/16.250 (N.­Bodog), 3311/18.544 (Xament), 3745/19.198 (Strobnit), 13.485/32.564 (Stvanic- Pusty), 20.842/10.682 (Ny.-Bajna). Die auf die verlosten Titres­ente fallenden Ge­winnfurmen werden von der Gesellsschaft nach Vorlage der­ gezogenen Titres, der Original-Polizze und der rebtbezahlten Prämienquittung sofort ausbezahlt. Bei der Ersten Ungarischen Allgemei­nen Afferfuranz- Gesellshaft hat am 31. Jänner die Verlo­­sung der über je fl. 1000 lautenden Antizipations- Titres jener mit Ver­­losung verbundenen Ber­ficherungen stattgefunden, welche bei der Unga­­rl G-Französis­chen Berficherungs-Aktiengesellschaft abgeschlossen wurden, künmey: zufolge Meverk­in­es Dei der Ersten Ungarn­gen in Kraft bestehen. Gelegentlich dieser Verlosung wurden nachstehende Titres- Nummern gezogen, und zwar­ zu den Besitzen nach den Tarifen I, II, III, 4083/2912/111370 (St.­Bärfony),­ 5358/40544/109399 (Prag), 9875/26141/114984 (Anina), 10308/29542/33301/116406 (Cronoplya) 10864/31320/108772 (Prag). Zu den Besitzen nag den Zah­len: V, VI, VII,9097/35322/107540 (Wien), 9588/4046/111599 Nagyvárad), 10228/90/117008 (Nezsider), 23715/8683/107741 (Nagy- Barom), 24807/41204/105832 (Zambady), 24844/14365/108763 (Lam­­bad). Die auf die verlosten Titres entfallenden Ge­winnsummen­­ werden von der Gesellschaft nach Vorlage der gezogenen Titres, der a und der legtbezahlten Prämienquittung sofort aus­­zahlt. « fl. It ‚. 7.57 der von 54 Geschäftsberichte, Budapest, 31. Männer. Witterung: trüb. Thermometer — 0.5" @,, Barometer 765 Mm. Wasserstand zunehmend. Bei mäßigen Winden haben Temperatur und Luftbruck unwesentliche Renderungen erfahren. ‚Das Wetter ist zumeist bemelft (nebelig) und teoden, mit leichten Frösten ; im Nordosten waren keine Niederschläge. 63 ist zumeist trockenes Wetter, Morgens Nebel, die Temperatur, nahe dem Gefrierpunkt zu erwarten, frostengeschärt. Ueber das Befinden des Cars laufen befriedigende Nachrichten ein, was auf den Kurs der Spekus­lations-Effekten günstig einmifft. Die Borbörse verehrte in fester Stimmung. 68 notizten: en en KR 357.20 bis 357.80, Desterrei- Hicpe ungarische Staatsbahn-Aktien 312.50 bis 313.50 ü 110 bi. en Adria 170. E­in te­ittagsbörse eröffnete zu den vormittägigen Kursen, welche sich jedoch beim Eintreffen Berliner Kurse abschmäle­ten ; flauer waren auch ungarische Menten, welche von der Arbitrage gegeben wurden. ő Cs notizen : , aperseitige Gold-Rente zu 117.15 bis 117.30, Kronen-Rente­n zu 94.75 bis 94.85, Oesterreichische Kredit-Willen per 4. März zu 357.30­­ bis 358.40, Ungarische Kredit-Aftien zu 428.— bis 428.75, Siumaner Kreditbant zu 116.— bis 116.95, Hypothesen­­bant zu 236.25, Gefomptebant zu 235.25, Kommerzialbant zu.1135.—, „Adria“ zu 171.— bis 172.50, Glettrische Stadtbahn zu 177.50, Sindbahn-Aftien zu 110.35 bis 111.25, Oesterreichisch-Ungarische Staatsbahn-Aktien zu 313.— bis 313.75, Elisabethstädter Spartaffe zu 100.—, Landes-Bentral-Spartasfe zu 880.—, Nordungarische Kohlen zu 252.— bis 255.—, ‚Dampfziegelei zu 131.— bis 131.50, Be a­a Bin Er, Salgs-Tarjaner Kohlen zu +1.—, Neustifter Ziegelei zu 371.— bis 373.—, AN­­­­ leih-Akk­en zu 375.—bis 376.­—. «gemeineW­aggo« »­ur Erklärungszeit notirtenk OefterreiieKredit­­a Ge Gold ante 117.20. Ph­­­rämiengeschäft: Kursstellung in Oesterreichischen Predit Attien auf morgen 3.— bis 3.50, an Tage 7.50 bis 8— auf a­m 12.— bis 14.—, Ne­be­n der Nahbörste war die­ Tendenz bei lebhaftem Ber feht schwankend und murden Oesterrei­ch is he on edi­ne Aktien zu 357.40, 356.80, 357.90 prolongirt, Ungarische Kredit-Aktien zu 428.—, 498%, prolongirt, ronen- Rente zu 94,82%, 94,87%, prolongirt, De terreichisch*­­Ungarische Staatsbah­n-Aktien zu 813.25, 318.50 Eine rum um ShLluffe blieben: Desterreigdif its are Eh, fi ihiihe Kredit B Getreidegeschäft. Termine festen Nachmittags matt ein, schließen jedoch preishaltend nach ihmaltem Verkehr. Behr­delt wurde­ Beizen per Frühjahr zu fl. 729 Bis fl. ER EN an: u 7.56, fl. 7.57; Mais ver atrYunt au 4. 15 fl. 479; Safer a bs jahr au fl. 6.73, fl. 6.74, a­ne Abends notirten: Weizen per Herbst fl. 7.56 Mg nuUULn Monate; Kupfer. , Budapest, 31. Jänner. Lit. Bericht der ErstenrUnge Die English Tough: Lit _ AC a Das rifden Zelegraphendraht und Kabelfabrik Berci ( Shahberer) Spekulation eröffnete den Markt etwas über den Schlußfurfen der Vorwoche zu Lit. 41.15 per Raffe und Lit. 42.3,9 per Drei Monate, doch Preise nicht behaupten, da der Artikel von wurde und schlob man flau, ohne nennenswerthe zu können. Während der nächstfolgenden zwei Tage Tonnen Bod­enumlag von 2500 Tonnen, GOB & GMB 4415 und Lit. 42.2.6 per 43.15 ATS Uni A­ne die Stim­­mung unverändert bei ganz unansehnlichen Fluktuationen. Hingegen machte ei am Donnerstag eine entschieden festere Tendenz bemerkbar, die bis zum Schluffe der Woche anhielt. Man zahlte Lft. 42.1.3 per drei Monate und 41.11.3 für prompte Waare ; aud.an diejem Tage 700 Sheet3: Ot. 53.10. Borftenpiehmerkt, es murden‘ denn totalen Die Woche schloß mie folgt: drei bis ft. 445; Bel Selected: bis ft. 455; Strong am 30. 48— tr. leihte bis per 48— von V­orrath 48%, Ér, Dorig.-Lelegt) Bericht Borstenviehbhändler- Halle in Steinbruch, Tendenz: unverändert. — am am 29. Jänner 113.722 Stück, wurden 2600 Gü­t aufgetrieben, 1037 Gtüd abgetrieben, demnach verblieb 31. Stand von 115.335 Stüd, — Wir Icmwere von 47— fr. bis 48— notizen: Mattfehweine: Un­­garische prima: Alte schmere von 47— bis 48— fr, mittlere von fr, junge ni­tt­a — fr., mittlere von — schmere von 50 fr. bis­ 50%: fr, mittlere bei Mattscmeinen fr. bis Ungarische Bauernmwaare schwere von 46— fr. bis 47— fr., mittlere von 46— fr. bis 47— kr, fr. bis — fr., leichte von — in von — fr. bis — fr., Rumäniihe Original Stadel), (ir Br leichte von — fr. bis — fr, leichte Pe­n­, na 46— reife Kilogramm-Gemwiht in Kreuzern. Usancemäßiger Abzug nur vom fruktókebenégégtbt "per 1 45 Kilogramm. Bei Dlaft- und mageren Schweinen Abzug von 4% vom Kaufpreise zu Bunsten des Käufers. Bei Klassifizirung der Schweine wird deren volles [Yebend-] Gemischt als Basis angenom­men,­ Waare, Weizen per fl. 131 Waare, Hl . 47— Waare, Sänner fr. bis Mais Hafer per­­ 2fl. 41.13.9 per Steinbruch, 31. Jänner, 49— 46— fr. Frühjahr per Mai-Juni Kaffe bis 48— fr, fl. Frühjahr fl.­­ Feiner Seite 49— fr, abgelegt Sänner Käufe blieb fc., mittlere von 47— kr. 67 NET EIER ET Serbt Geld, 7.29 Geld, fl. 4.78 Geld, die aufgegriffen aufmeilen bis 48— fr, konnten sich bei einem ein leichte Rumänische, fdmere Geld, dem von

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