Pester Lloyd, Mai 1896 (Jahrgang 43, nr. 105-134)

1896-05-01 / nr. 105

’, x x 1896. — úr, (105. Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie. Für den Pester Lloyd" (Morgen- und Abendblatt) (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage). Für Budapest: Mit Postversendung: Ganzjährlich 1.22.— Vierteljährl. fl.5.50 Ganzjährlich fl. 24.— Vierteljährl. 1.6.— Halbjährlich 8.11.— Monatlich . 1.2.— Halbjährlich 8.12.— Monatlich . 4.2.20 Mit separater Postversend.d. Abendblattes fl.1 vierteljährl. mehr. Für die Illustrirte Frauenzeitung -­­-- -- -- » ? Pr » Man pränumerirt für Budapest in der Administration des „Pester Lloyd“, Dorottya-utcza Nr. 14, I. Stock, ausserhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle Postämter. — Für Wiem auch bei Herm, Goldschmidt (I., Vollzeile 6), wo­­selbst einzelne Nummern zu haben sind. Inserate werden angenommen: Budapest in der Administration des „PESTER LLOYD“ Dorottya­utera Nr. 14, I. Stock, ferner:in den Annoncen-Expeditionen Haasenstein & Vogler, A.W. Goldberger, A. Mezei, Bern­­hard Eckstein, I. Blockner. 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Der Direktions-Ausschuß des Vereines, welchen wir als den Führer der ungarischen Landmwirthe nennen, hat einen­ aus zehn Punkten bestehenden Beichlußantrag angenommen, der­ darin gipfelt, daß ein Viertel der Börsenräthe durch­­ den Ausschuß des Agrikulturvereins ernannt werde und daß das Differenzgeschäft aus dem Börsengeschäfte auszuschließen sei. Die Kompetenz des Börser­rathes sei nur für den Fall anzuerkennen, wenn das Geschäft zum­ Bwedhe der thatsächlichen Lieferung abgeschlossen wurde. Börse » » »· Die»Nationale«1IUfAll-V«sicherungs- Diesesorderinsen und-t­eile wurden au Inland, indem sie demselben ein Necht­ verleiht, welches nur durch die Mitglied­­schaft erworben werden kann. Und abgesehen davon, so werden, mass die Wandmirthe heute fordern, morgen die Vereine für Tertilwaaren, für Holzfabrikate, für Baumaterialien, für Schifffahrtwesen u. f. f. verlangen; wohin werden solr dann mit dem Börferathe kommen, wenn die Wünsche aller Interessenten auf diese Weise­ erfüllt werden sollen ? Die Landwirthe follen in die Börse eintreten, sie :follen . sich . überzeugen von der loyalen, rechtlichen und ehrenhaften Handlungs­­weise des Kaufmannsstandes und als Mitglieder der Börsenvereini­­­gung, ihre. Like ‚im­ Börserathe einnehmen. Das Mißwauen gegen­ den Handel wird fallen in dem Momente, in welchem die Landwirthe ich persönlich überzeugen, daß sie Schlagworten Glauben geschenkt haben, denen die­ Grundlage und dam­it auch jede Berechtigung fehlt. Der wichtigste Beschluß des Agrikultur-Vereines richtet si dem­ Namen nag gegen das Differenzgeschäft; t­atsächlich ist aber Der Terminhandel­ gemeint, denn es ist nit möglich, das­s börse.) Unter Borsik des Präsidenten Baron Friedrich Ko dr­meisters fand­ heute Nachmittags eine Plenarfügung des Börse­rathes statt. Den einzigen Gegenstand der Tagesordnung bildete die Wahl eines Vizepräsidenten des Börfe­rathes an Stelle Adolf Aebly’s. Die Abstimmung, welcher die Beriefung eines Schreibens der Familie Aebly voranging, die für Die dem verblichenen Vizepräsidenten seitens des Börferathes gewordene Ehrung Dank sagt, ergab die Wahl des Herrn Sigmund zum­­ Vizepräsidenten des Nathes der Budapester Waaren-­ und Effeftenbörse. I unseren Produkten nach dort konkurriente russische,rumänische,nord-A­ktiensp Gesellschaft hielt heute unter Vorsitz des Herrn U­n ET en­d. (Budapester Waarem und Effetten amerikanische, argentinische 2c, Weizen nur mit einer beträchtlichen­­ Wilden Arm od­er ihre dritte ‚ordentliche Generalversammlung ab. unwirtscchaftlichen Kongresse erhoben und sind früher und auf­recht von den deutschen Vgrariern gestellt worden, ohne uns aber heute accep­­tabler zu erscheinen als vor einem Jahre. Was die Zusammenlegung des­­ Börjerathes oder Schiedsgerichtes der Vörse betrifft, so vertreten wir natürlich die Anschauung, daß bei der Wahl stets auf fachmän­­nische Kenntnisse und Befähigung Nachsicht genommen werde. Ein Börjerathe sollen daher alle Branchen des Handels vertreten sein, damit das Börsengericht­ in der Lage sei, auf Grundlage des Fac­­­miliens, des fachlichen Verständnisses und vielseitiger Erfahrung seine Urtheile fällen zu künnen, wobei wir jedoch so wie stets, wenn mir über die Thätigkeit unseres Börsengerichtes zu sprechen haben, hervor»­heben müssen, daß eben die Sachlichkeit der Entscheidungen den Ruf der heimischen Synstitution begründet hat. Niemand w­ird jedoch dagegen eine Ein­wendung erheben, es ist sogar oft aus Börsenkreisen der Wunsch ausgedrückt worden, daß Landwirthe im Schoße des Börsengerichtes lab nehmen. Dies soll aber­ nicht­ in­ der vom BSandes-Agrikulturverein vorgeschlagenen Form geschehen, sondern in der Weise, da aus der Reihe der Land, ES­­« weh­ß ; = IE uzi­ehe La 21/2 Berzent. Schluß fest. : ; Bon den ausmärtigen , Efffettenbörsen erhalten mir nachstehende telegraphische Mitehteilungen:: Berlin: Auf bessere Situationsberichte, von, den westlichen Börsen, Sowie auf gute Erholung in­ Wien eröffnete­ die Börse in freundlicher Tendenz. Spätere Reprise in Montanmerthen führte zu Dedingen. Sch­weizerische Bahnen belebt, Yonds fest. “Privatdistont ; ; so höher. Oesterreichische M­erthe waren auf Wiener Börsenberichte et­was mit Ausnahme von Tabak-Aktien­erscheinen erholt, Ziürfenmerthe, ebenfalls gebessert. London: Konsols­bedü­rfniß zeigt, eine Kurssteigerung um 3/4 Berzent. Der übrige Markt erfuhren, " da . fid) : wieder Anlage: Borfracht belastet gelangen kann, während eine Konkurrenz auf über­seelichen (englischen, französischen) Hafenplägen, wo der­ Weizen (be­züglich Frankreichs ek­lusive Zoll), in der Regel billiger it als in Budapest, ausgeschlossen it. Bezüglich einiger sonstigen Artikel, als Nähzuder, Nußholz, ferner im Import an­ diversen Rohstoffen, als Bute, Phosphat, dann aber Südfrüchten, Wein, Del­ze,­­ist allerdings eine Steigerung zu erwarten, welche nöt­­igenfalls doch eine weitere Gemäßigung der Eisenbahnfrachtiage unterstüßt werden kann, was dem Staat jedenfalls weit geringere Opfer auferlegen wird, als die Unterstügung­­ des Kanalbau- Projektes, welches ja ohne eine folge nicht zu Stande kommen kann und seitens des Projektanten jedenfall in Aussicht genommen ist, wenn auch vorderhand für 948 projekt nur platonisch Stimmung gemacht wird.’ An eine Erhöhung­­ der im Fiumaner Verkehr bestehenden Eisenbahnfrachtfäge kann aber feßt, wenn man einer solchen aus finanziellen Rildsichten auch im Allges­meinen das Wort reden sollte, und zwar gerade in den, eventuell in den Bestellungsbezirk des Kanals fallenden Artikeln und Relationen, werden. Die Börse ist eine auf gefeglicher Basis aufgebaute, mit besonderen Attributen ausgestattete Institution, deren Normen von der Gutheißung der Negierung abhängen und deren Gebahrung unter Kontrole des Ministeriums steht. Ueber­­ dieser Institution steht seine freie Vereinigung, weder der Landes-Agrikulturverein, noch ein anderer Verein, und wir können uns einer Forderung nicht ans­­ .. gegenüberstehen. An Prämien-Reserve wurden fl. 48.493,60. eingestellt. Die in den Nachfahren fälligen Prämienscheine betragen fl. 865.098.01. Die Gesellschaft "kultivirt " vorzüglich die Einzel- und Reifeunfall- Berficherungen. Die abzüglich­ von Storm­ verbliebene Baarprämien- Einnahme der Hagelversicherungs-Branche stellt ich auf fl. 275.634.85, während die Gesellschaft für bezahlte Schäden, abzüg­­lich des vaichversicherten Antheiles fl. 236.935.68 zu Die Prämien-Einnahnen in der Transportversicherungs- Branche betragen, nach Abzug der Prämien nach stornirten Verficherungen : fl. .562.545.70, für Nücverficherungen wurden fl. 238.022.40 und für Schäden­ für eigene Rechnung fl. 296.607.60 verausgabt, während die P­rämien-Reserve in­­ dieser Branche fl. 31.500 beträgt. Die Prämien-N­eserven in den Elementar- und Unfall-Branchen betragen nunmehr fl.­­868.520.60 und in der Lebensversicherungs-Branchei fl. 4,998.571.27, font erweist sich gegen das Borjahr eine Zunahme­ von fl. 422.483.40. Außerdem beträgt der Nefervefond mit Hinzurechnung der­­ diesjährigen Detirung fl. 216.694.95 gegen fl. 199.318.82 im Barjahre. Der verlesene Jahresbericht konstat irt, daß das abgelaufene Betriebs­­jahr ein befriedigendes Resultat ergeben hat, indem die Prämien­­und Gebühreneinnahme in der Unfallversicherungs-Branche Kronen 772.014.46, in der Severrinkversicherungs-Branche Kronen 226.873.34 , und in­ der Lebensversicherungs-Branche Kronen 32.544.64 betragen hat. Fi definitiv erledigte Schäden wurden bis Ende Dezember nach Abzug des Antheiles der Nacversicherer in der Unfallversiche­­rungs-Branche Kronen 225.797.81, in der Feuerradversicherungs- Branche Kronen 122.180.56 und­ in der Lebensversicherungs-Branche Kronen 1112.42 bezahlt, während nach den in Schmelee befindlichen Schäden in der Unfallversicherungs-Branche Kronen­ 67.616.21 und in der Feuerrückersicherungs-Branche Kronen 36.953.65 , reservirt wurden. An fälligen Zinsen wurden Kronen 49.865.46 vereinnahmt, während der Kursgewinn 1 an Werthpapieren und Valıten Kronen 4387.50 erreichte. An Prämienreserve wurden in der Unfallversicherungs- Branche Kronen 272.738, in der Senerradversicherungs-Brance Kronen 88.957.79, und in der Lebensversicherungs-Branche Kronen 22.074.67, zusammen daher Kronen 383.770.46 hinterlegt und schließt das ver­­gangene Betriebsjahr nach Dotirung der Schaden- und Kapitals­­reserve mit Kronen 83.145.28 Neingewinn. Das in späteren Jahren fällige VBrämienschein-Bortefeuille erreichte die Höhe von Kronen fon mit Rücksicht auf die Konkurrenz der durch die der Vollendung a Der ganemlane, Boca der Direktion und des ; 3­er LE HRAA­Te Paris. Die Börse war in Folge rubigaer Auffassung Mehart . V--O-­ee uffichterathes, mwonah von dem Gesammtge­winne per­ in „freier­­ Warhl Börferäthe, gemählt nahen Regulirung der Donaustrede Bázias-Orfova der freien Schiffe | Kronen 83.145.28 respektive von dem nach den statutarischen Abzügen verbleibenden Gewinne per Kronen 77.250.58 an Dividende für jede neue Nitte. Kronen 13 = 6Ya Perzent, daher­ zusammen Kronen 65.000 bezahlt, ferner daß zur Erhöhung der Kapitalsreserve Kronen 5000 verwendet werden mögen, wodurch letere die Höhe von Kronen 25.000 erreicht, wurde von der Generalersammlung einstim­­mig angenommen.­­­ Nach Ertheilung des Absolutoriums wurden die­­ Herren Alexander Deutsch, Berthold v. Goldberger, Sigmund ci--«.«.s0-. . - « - e mar tubia, ..· ..- .-.»-z«- ; v. Vt áßló Dr. Josei v. Vévany Wilhelm Ormody, Wilhelm, Schließen, welche den landmirtleschaftlichen Berein über die Börse stellt, 7.8 von fonft leer den anabmártó |hrmngenden Schiffen, 100 Kilogramm­­ S­­­tép, Mlerander Bargha und Philipp Weiß i die Direktion einstimmig wiedergewählt, w worauf­ die Generalversammlung geschlossen wurde. An der nach der Generalversammlung stattge­­fundenen Direktionsfigung wurde Herr Wilhelm D x­m­od 9 einstimmig zum Direktions-P­räsidenten gewählt, erlitten. Wir stehen eben nicht isolirt, re­t und selbst bi­­ld heftten die Handel werden uns der Herrschaft derselben follten i­­ ne en De gerathen. Deshalb vermögen wir vereind nicht gutzuheißen und mir hegen die Regierung derselben nicht zustimmen werde. Was die Bestimmungen über die Sestregung des Wiance­­ge­wichtes des Weizens, über die Notizung der Schleife, ü­ber die­ Uebermachung des Agentenmesens betrifft, wird sich die Börse den nothmendigen Verbesserungen und Neuerungen nicht verschließen . « . ’ Schreitungen erlassen, sie hat sich zu V Berathungen von Reformen bereit ‚erklärt, und wird gewiß jedem berechtigten Wunsche entgegenkommten, der Autonomie, die Vernichtung des Handels darf KRoxrnfeld, Direktor der Ungarischen allgemeinen Kreditbant, der inneren Situation fest. Französische und italienische Rente gingen (Rom Geldmärkte) Die Einreichungen bei der hiesigen Hauptanfalt der Oesterreichisch-Un­­garischen Ban­k betrugen heute 32 Millionen Gulden. Bei der Wiener Hauptanstalt zeigte sich ein geringerer­ Bedarf, denn es wurden im Ganzen 172 Millionen Gulden angesprochen, denen ein Sulaffo von 1 Million Gulden gegenüberstand. (Goldagio in Serbien) Aus: Belgrad . wird uns geschrieben :. Das ‚Goldagio ‘geht­ wieder in die­ Höhe und , mut als ein Symptom der schwierigen fnanziellen und kommerziellen Verhältnisse angesehen werden. Gestern l­en der Napoleon d’ar­non Francs 23.19 auf Irunes 22.75, vertheuerte sich Denmad um 56. Gen­times per Stad. Als Arsace dieses rapiden Steigens des­ Goldagiod bezeichnet man die Verschlechterung, der Beziehungen "zu Oesterreich- Ungarn, welche durch die Negierung herbeigeführt wurde. Daz­t fommt, daß der Finanzminister beinahe mit leeren Händen­ aus Paris ‚ zurückgekührt " ist, daß die fest übernommenen 16 Millionen Alle diese Umstände Iaffen es als begreiflich erscheinen, Daß die serbische spieligen Felsarbeiten in der Karligegend gerinß nicht zu hoch gegriffen ist, beträgt die Verzinsung und Amortisation Dieses Betrages (denn das peit instradiren, oder sagen wir sogar 40.000 Wagenladungen dem Kanal zufallen würden, so würden die obigen 4 Millionen auf dieses Duantum vertheilt, abgesehen von den Transport­­fortten auf dem Kanal (Traktion, Erhaltung, Schleusen- Mehl von Budapest nach Fiume für fl. 53, ein Waggon Rohruder für fl. 65, ein Waggon Nasholz, sowie Roh-Petroleum von Fiume nach Budapest für fl. 75, ein Waggon Reis für fl. 72, ein Waggon Phosphat für fl. 55 verfrachtet. In Folge deffen kann auch von einer fünfutreng eröffneten Route via ©alas nicht gedacht werden, welche jeden anderen Tarifregulator für Die Firmaner, Route über-­­fälig macht, daher auch in dieser Beziehung dem Kanalprojekte seine Rolle zufallen kann. Haben doch die Budapester Mühlen schon fest, wo die Schifffahrt-Hindernisse noch bestehen, mit Erfolg auf die Konkurrenz via Galat hingewiesen, wohin ab Budapest, namentlich bei Benügung Mehl angeblich sogar für 25—30 fr. verfrachtet wurden. Der Zeit­prüft für die Zanierung Des Budapest-Fiumaner Kanalprojektes ist daher­ auch im dieser­ Hinsicht ein unglücklich gewählter. Schließlich it es auch noch fraglich, ob die Realisirung dieses Projektes speziell vom Standpunkte der Fiumaner Interessen überhaupt wünschensunwerth märe; doch glauben wir ung mit der Beant­wortung dieser vage wohl ,din breiten Zur­riffen. Die österreichische unngarische-leibi­g bu­lg­arisch-türkische V­erbandstonferenz hat vom 16. bis zum­ 90. April in Gen­ua stattgefunden. Eine italienische Stadt wurde aus dem­­ Grimde gewählt, weil in Aussicht­ genommen war, daß die italienischen­­ Sitenbahnen in den direkten Tarif, mit­ den­­ Balkanstaater können, was jedoch nicht durchzuführen war, weil nach der Ente Scheidung der Aufsichtsbehörden der italienischen Bahnen den italieni­­schen Gisendahmen‘ die Betheiligung an ausländischen Verbands» tarifen, sie "welche­ die’ Berner‘ internationale Konvention seine Billigkeit hat, nicht gestattet wurde ; diese Konvention aber hatten die Balkanstaaten bekamntlich wegen des darin ausgesprochenen Prinzips der meiden­­ einbezogeht: merden | s­. a . « , Aug­en bei bi­gi als wir sind den Flustuationen des geben, schärfsten Machregeln gegen den | gulden. nicht entwinden. Wohin beträgt wenn der ‚Terminverkehr nur f­n die Forderung des die Weberzeugung, hat im vorigen Jahre strenge Verordnungen bezüglich des Grenzen. Die Unfallversicherungs-Branche weist im Vorjahre abermals eine zufriedenstellende Entmictlung auf und betrug ‚die Einnahme, abzüglich der Prämien nach storiirten Versicherungen fl. 140.450.78, in welchem Betrage fl. 46.917.33 die eigene Rechnung belastende Schäden und fl.­­15.560.04 Radversicherungs-Brämien von fl.3,875.83·2.34,während für Riicktiersicher 1111gs-Präsid­en fl.1,­«-1().255.251111d für die Gesellschaft belasteIige Schaden- Schlange an-1,553.231.18 verauslagt wurden-"Diemde 11 Nach­­anpassend, Bersicher sind, auf ns-Kd­ Der erfordert neuen Betrieb bei besondere Sorgfalt und en N, u den SEE een ranereuth­,anweren zu­önnen, den­­ vorherrschenden Grundlagen ear SH und Zinsfuß­ umgerechnet.­­ Der Versicherungsstand per ultimo Dezember 1895 ist auf 16.298 Besitzen über ein Kapital von fl-24,882.659m1dfl.7407Re«nte gestiegen,wofür nach Abzug des Antreiles der Rückversicherer,eine Prämien-Reserve von fl.4,993.571.27 eingestellt erschein­t.Die Prämien-Reserve erfuhr einen Zuwachs von fL 401.717.80,während die Gesamt11t-Präm­ien­­einnahme nach Abzug der Storni sich auf fl. 1,091.269.70 erhöhte. 63 wurden im­­ Vorjahre zur Erledigung eingereicht 3910 Anträge ... .d.94.­.64bund.1250Rete besuches, bezüglich des Disziplinarverfahrens, bezüglich gewisser Aus-­­ und Fiume durchschnittlich einhebt. Wird doch bekanntlich ein Waggon ‘­ Mente ausgefertigt wurden. Die Mortalität bewegte sich in normalen und und Börsen­­wie In Bezug auf die Börsensteuer sind die Akten ge­schlossen. Als Verkehrsabgabe betrachtet, ohne Bestimmung, den Bere­febr zu beeinträchtigen, oder gar vollends zu­­ unterbinden, soll diese Steuergattung auch bei uns eingeführt werden. Der Finanzminister hat die Vorlage eines solchen Gelegentwurfes zugesagt, und er wird sein Wort einlösen. Uns erschiedt die Börsensteuer nicht, bei uns wird sie seine besonderen Resultate zeitigen, sie wird­ höchstens dazu dienen, allgemein­er zu machen, wie gering an Umfang die Börsen­­geschäfte bei uns sind im Vergleiche zu andern Plägen, und zu zeigen, daß nicht Alles, was im Auslande gut it, sich auch bewähren muß. Wenn aber dieses Fakt­um zum öffentlichen Berwußsein gebracht wird, hat die Maßregel bereits trefflich gemirft. Volkswirthschaftlich dadjridjten, Steigerung des Verkehrs in Folge des Kanalbaues — da er eben seine Transportverwohrfeilung mit sich zu bringen vermag — nicht die Rede sein, abgesehen davon, daß eine solche für die nächsten Jahre in nennendmerthem oder wenigstens in einem solchen Maße, daß der­selbe nicht von den bestehenden Bahnlinien­ anstandslos bewältigt werden künnte, auch kaum zu erwarten ist. An einen Masfentransport von Getreide via Fiume, also über das gemeinsame Zollgebiet hinaus ,­ nämlich in abziehbarer Zukunft nicht zu denken’ und findet ein solcher. au schon seit Jahren — abgesehen von einigen Tausend Wagenladungen Braugerste, nicht mehr statt und steht der stattliche Fiumaner Glevator Teer. Ungarn kann nämlich­ die wenigen tausend Wagenladungen Weizen, die nach Abzug des ich fort­während steigernden eigenen und des österreichischen Bedarfes er­­übrigen, mit V­ortheil nur in die Schweiz und nach Baiern, d. i. nach solchen zentraleuropäischen Vlagen verkaufen, wohin auch der mit Baluta si)­eben tendirt, ««... daß die Hälfte | piezu erforderliche Der im­ Finanzielles. Verkehr. .. . 95 000 Waggonladungen ff. a 10 Tonnen d dieses Duantums, welches­­­­ und der Nett bei der Kaffe der autonomen Monopolverwaltung in Belgrad unferbilligem Papiergelde zur Aus­zahlung angewiesen wurde. Meberdies geht die Saison für den Export geschlachteter Schweine rasch sux Neige. Da mit dem Eintritte der warmen Witterung die Waare Schon ‘an der ungarischen Grenzstation in Semlin'in einem Zustande anfangen muß, melde eine sanitäre Abwehr geradezu­ herausfordert, insbesondere da die serbischen Eisen­­bahnen diese dem schnellen Verderben ausgelöste Fracht in gemehrt­­lichen Lastwagen verladen, weil sie ü­ber feine Kühlwagen disponiren, Termingeschäft von dem Differenzgeschäft zu unterscheiden, da in jedem Francs der neuen Anleihe von der Bankengruppe Teinesiwegs unbedingten Haftpflicht für Verzögerungen und Schäden nicht angenomm | gut überwintert. Die Obstbäume haben dur den Winter zaum einzelnen Falle der Vorläufer ebenso die Möglichkeit befigt, die Waare | Haar in­ Gold ausgefolgt werden, vielmehr zum größten | men, obwohl sie in die­ Verbands-Betriebsvorschriften verschiedene | gelitten, effektiv zu liefern, wie der Käufer die aufkommende Waare zu über­­| Theil zu Kompensationen für geleistete Vorschüffe dienen | Modifikationen aufnahmen, welche eine entschiedene Annäherung an den nehmen und zu veräußern. Die Norarier erblidhen jedoch nach einem Schlagworte in dem­ Terminhandel die Ursache der Preisdepression, und wollen es nicht anerkennen, daß einzig und allein in der Zunahm­e der außereuropäischen Produktion und in der Verwohlteilung sowie in der Beschleunigung der Frachtbeförderung die Erklärung für die Niedrigkeit der Preise aller landwirthschaftlichen Rohprodukte gelegen sei. Die Landwirthe glauben, daß Handel und I­ndustrie es seien, welche die Preise drücken, und molsen nicht einsehen, daß­­ diese Faktoren absolut seinen Grund zur Herbeiführung eines künftlichen Preisspruches haben. Es Liegt in der Anschauung der Norarier eine durchaus­­ unmotivirte Ueberschäbung­ der Spekulation, eine Ueber­­treibung des Machtbegriffes derselben, die Durch die tägliche Erfahrung, durch das häufige Mißglühen derselben widerlegt wird. Ebenso wenig, als es je wahr gewesen, daß die Spekulation, der Kornmacher, die Preife Fünftiich in die Höhe treibe, ebenso wenig, si­eg richtig, daß dieselbe die Preife drüht. Es ist in der Diskussion über dieses Thema, die man schon seit langer Zeit währt, wiederholt darauf hingewiesen worden, daß es nur der Terminhandel ist, welcher den Fall der Preise aufhält, der unbedingt eintreten müßte, wenn unmittelbar nach jeder Ernte die Land­wirthe ihr Broduft massenhaft auf die Märkte brächten, um sie die Geldmittel für die nothmen­­digen Zahlungen zu beschaffen. Der Handel nimmt die Duantitäten auf, er schiebt die Lieferungen auf spätere Termine hinaus, er nivellirt die Preise, die sonst nach der Ernte immer niedrig und im Frühjahr stets ungebührlich hoch sein müßten. Der Terminhandel vermindert die abnormen P­reisshmwannungen, und zwar zum Vortheile der Land­wirth- Shaft. Das Verbot des Terminhandels würde also die landmirth- shaftliche Produktion empfindlich verspüren, sie würde bald zum Bewußtsein dessen kommen, daß jede Schädigung des Handels nur zu­ ihrem­­ eigenen Nachtheile ausfällt. Wir haben ja­­­­ abgesehen davon, daß die Möglichkeit der Durchführung vom tech. | fl. 6800 zu bestimmen, fl. 33.566,50 aber auf neue Rechnung vorzu­­gegenwärtig ein sehr naheliegendes Beispiel. Die Landwirthe l .­...ll g d «­­d .«g sb . (Die Einnahmen der königlich ungaris­chen Staatsbahnen) haben sich im Monate Jänner 1896, laut der endgiltigen Abrechnung, sehr günstig gestaltet. Nach dem provrsorischen Ausmeise betrugen die Einnahmen fl. 6,057.500; die endgiltige Abrechnung ergab ein Plus von fl. 737.667. Im Jänner 1895 war die Einnahme fl. 5.3830.275, so daß die heurigen Jänner-Einnahmen um fl. 964.891 günstiger sind. Die­ Einnahme der Personen und Gepäss­­beförderung betrug fl. 1,313.591. (+ fl. 66.686); der Gütertransporte fl. 5.163.825 (+ fl. 831.480) ; ver­­schiedene Einnahmen fl. 317.750 (+ fl. 66.724). Budapest ein Seehafen) Von fachmännischer Seite erhalten wir folgende Zuschrift: Das Projekt eines auch für Seeschiffe proftitablen Kanals von Budapest nach Fiume i­ nach unserer Welterzeugung vollkommen aussichtslos. Die Kosten einer solchen Anlage sind nämlich bei­ den vorgeschlagenen Dimensionen haben die Einschränkung des Mahlverkehrs gefordert, ihr DBer- -« . . die gewiß nicht von uns abhängig ist. Wir haben die Erfahrung, daß unsere Spekulation stets die Neigung für die Steigerung der Preise an den Tag gelegt, sie hat Jahre hindurch die reifeste Negung Geld wird eine wohl Niemand staatliche Subvention, A fond perdu hiere­­ jahren wie fl. 136.000 zur Bezahlung einer Dividende von" fälligen Prämienscheine und Prämienwechsel betragen Grde gebracht. » . ... Kenntniß,bestimmte,daß die Dwidende von Lilliman gelangen zur Kredit-Aktien 31131­5.80,307·20 Ungarische Kredit-­ Umstände, daß das Karstgebirge mittelst EüK Schleusenanlage überseßt Auszahlung gelange und ertheilte das Absolutorium. Schließlic­h Aktien zu 392.—, 391.75, 392.50, Defterrei bıld-Unga­­ angen út erjü IE OLD N „MOIN ef eht te = | werden müßte, jedenfalls so bedeutende, daß allein Die Berzine | wurde die Wahl des Aufsichtsrathes vorgenommen. r­fhe Staatsbahn-Aktien zu 349.—, 349.75. fung ? Die Preise des Getreides sind neuerdings gefunden | Sängsquote.des zu investirenden Kaps. (6Bond­ere) Beiíter Versicherungs-Un zum Schluß blieben: Oesterreichische Kredite, tass, repartict auf das möglicher­weise zur V­erfrachtung gelan­­gende Waarenquantuum, mehr betragen würde, als der heute durchschnittlich zur Einhebung gelangende Frachttag, auf der Eisenbah­n, später nahe Berner Vertrag bedeuten. Nach der Revision der Betriebsvorschriften gelangte die Umarbeitung des zweiten Theiles des Tarifes zur Ver­­handlung. Die Balkanbahnen nahmen hier mehrere Deklassifikationen an, welche bisher blos im Desterreich-U­ngarn durchgeführt waren. Ferner schlossen sie sich dem­ an, daß­ die Verbandsberechnung nach Waaren, welche in Oesterreich-Ungarn in die Klasse A gehören, schon bei der Aufgabe von 5000 Kilogramm angewendet werden künne. Bei der Revision der Ausnahm­starife wurde eine vaschere Beförde­­rung der Güter die Einführung direkter, mit Zollverschluß ver­­sehener Wagen in Aussicht genommen. Auf Wunsch­ der serbischen Staatsbahnen wure frisches­ Fleisch­ in die Ausnahmstarife auf­genommen, was bisher nur für die Grenzstation Bajfan galt. Zur geschäftsführenden Direktion des Verbandes wurde auch weiterhin die Direktion der Iön­ung­ Staatsbahnen­ bei voller A­nerkennung ihrer bisherigen Thä­tigkeit gewählt und die nächste Konferenz auf den 4. Dez­zember in Prag anberammt. Banken und Aktiengesellschaften. (FSim­maner Gifte Ungarische Neisthäl­­und Nessstättefabrik-Uftiengesellsshaft.­ Unter Borsig des Direktions-präsidenten Grafen Ferdinand 3id 9) fand geltern die ordentliche Generalversam­lung dieser Gesellsihaft statt. Der bei diesem Anlasse verlesene Bericht der Direktion Konstatirt, daß im abgelaufenen Jahre einschließlich des Geminnvortrages von fl. 28.723.48 en Gestammtgemwinn von fl. 370.785.76 erzielt wider mithin ein wesentlich höheres Ergebniß als in V­orjahre, welches in der Hauptsache aus der Benügung der im abgelaufenen Jahre gebotenen günstigen Einlaufs-Konjunkturen resultier. Bezüglich Verwendung des Neingewinnes beantragt die Direktion, 11. 30.206.23 dem Meservefond zuzuweisen, als Tantiem­en der Direktion fl. 27.185.60 auszuscheiden, fl.SöperAttie=170,«’0Judex­ wenden zur Kompletirung des Resewe­­fonds und das statutenmäßige Maxim­i­cfl·48.427.23,sii1«de11 Assekuranzfond fl-30.000,für den Beamtenversorgungsfond fl.2().()00, zur­ Deckung EierKostek I der Millennittiiks-91116 stelltti1gfl.25.()00,für Renuneration der Beamten fL136.0()0,füir"Ar­beiter-L53ratifikationen st«alt.)Ju­Ek.,ällzuixgx unseres Berichtes über­ die heute Vormittags stattgehabte Generalversammlung der»Fond­åi­e«geben mir nach­­­stehend die im Berichte der­ Direktion enthaltenen Detail­s in den einzelnen Geschäftsbranchen tl. 6,255.187.86. Für Prämienreserve sind für eigene Rechnung ohne Stand der Saaten. in Oesterreich.) Aus Wien: Saaten ‚berichtet: Die Stand der recht gut, mich uns" über den derzeitigen Saaten übermwinterten zum­eist wenn sie auchh Durch den ‚Nacprointer einigermaßen litten. Der Stand der­ Wintersanten tt im Allgemeinen ein­­ hoffnungsvoller. Gleichwohl dürfte das Ge­ Sammtergebniß, der­ heutigen Ernte­aminterg, von Wintergetreide nicht unwe­­sentlich hinter dem anderer Jahre zurü­dbleiben. Neps hat zumeist ziemlich­ gut übermintert, aber dann durch­ den Stab­minter gelitten. Klee­ wurde­ dur F Feldmäuse in vielen Gegenden beschädigt oder erlitt durch den Unterbrechung von einigen Wochen­ vernichtet. . Der Anbau­ von Nachminter fast allgemein eine im Großen und Ganzen sind jedoch zur Zeit in der sü­dlischen Zone, mittleren und nördlichen Zone Gerste, Hafer, Sommermeisen und Sommerroggen in Die Die Saaten sind zumeist gut­ aufgelaufen. Hopfen hat allgemein Sommersaaten ,und zumeist auch in der und die Mühlenindustrie befindet si­ch, einer prekäreren Situation als zuvor. Der kräftige Vermittler des Konsums ist geschwächt und die Landwirthschaft ist um den erwarteten Gffest genommen, sie ist um eine Enttäuschung reicher. Bei uns wäre die Abschaffung des Termin­­handels ein fehmerer Nachtheil für den Handel und für die Land» Nehmen wir an, daß der Kanal nur 70-80 Millionen Gulden fosten In der Feuerversicherungsbranche erreic­­ht. 6.30, Roggen per Herbst au­f. 5.78 bis fl. 5.16, Mars wirthichaft, ohne den geringsten Einfluß auf die Bildung der Preise,­­ mürde, was bei der Schwierigkeit der Wasserbeschaffung und der fojt |­ten Die Baarprämien-einnahmen abzüglich der Storm­ die Höhe | per Mai-yuni zu fl 3.98 bis fl.3.95, Mais per Julie — — Waare, Weizen per Mai-Yuni zu fl. 6.71 Anlaß zur Hauffe benügt und sie hat dabei stets nur schwere Einbußen | geben, und wäre auch gemiefen werden soll, in seiner Weise gere­ctfertigt) zum M­illionen | der zu fl. 5.53 Geld, gefegt und selbst verschlümmert und das Solvagio sprungreife nach Erport circa 45.000 bis 50.000 und im Smport circa Jahr. Angenommen min 100 per W­aggon ausmachen, das it über .« dM-ll. Belastung fl. 738.527 eingestellt. Versicherungsbranche Agrikulture­­ Linnen der Südbahn, die flavonischen, transdanubischen und anderen | verhältnissen daß auch | Hinien der ungarischen Staatsbahn vertheilt, , 5 it der fl. 1006 | nischen Standpunkte überhaupt mod zu beweisen wäre) und dem | ragen. — Die Generalversammlung nahm den Bericht beifällig zur | betrieb) allein­­. Gesammtverzehr Fiumes » . per .« mit Ungarn | biete sich geltend machenden verschürften Konkurrenz welche nicht über Buda: | ganges des Zinsfußes,, ganz :«(winn envtee fid­ auf die ungarischen | Die Pyrämien-Tabellen . - - | mehr, als die Bahn heute für den ganzen Transport amijen Budapest SE en­en a der Leben­s auf diesem Ge und des Nad-­­ fl. 5.59 cs Se- Landwirthschaftliches­ tragen hatte. ,« Geld, Geld, Belo, fl. 3.97 Waare, Mais Geld, 415 Waare, Hafer per Suli-August zu fl. 4.14 p­er Herbst fl. fl. 6.72 fl. Waare, fl. —— BWaare, Hause Waare, Roggen per Herbst zu Geschäftsberichte. Budapest, 30. April. Witterung: zumeist heiter. Thermo­­meter + 14.30­6., Barometer 755,3 Mm. Wasserstand abnehmen. Im Nordosten ist ein neues atlantisches Marimum erschienen und ein anderes Marimum zeigt sich in Mittelrußland. Das Minimum­ ist über Skandinavien und bringt in südlicher Richtung den Luftbruck zum Sinfen. Das Wetter it im Norden Europas und in der Gegend der Alpen regnerisch, hingegen in Südeuropa vorwiegend heiter und im Ungarn herrieht trocenes, warmes, im Allgemeinen trocen. Wetter. Der Himmel war Morgens zumeist unwolfenlos, die Tem­pe­­ratur it etwas gestiegen. Bei zunehmender Bewölkung it abnehmende Temperatur und stellenmweise Negen zu gemärtigen. . An der Borberfe wurden ‚gehandelt: Ungarische Kredit - Aktien zu 389.— bis 391.50, Oesterreichische Kredit-Aktien zu 354.40 . bis 355.50, Oesterreichisch-Ungarische Staatsbahn zu 348.— bis 349.50, Kommerzialbant zu 1148.— bis 1151.—, Salgd-Tarjaner zu­ 571.—, Straßenbahn zu 294.—— bis 296.50, Straßenbahn-Lutering­ , Attien zu 285.— bis 286.—, Stadtbahn zu 288.50 bis 290.—. j An der Mittagsbörse kamen m P Verfehr: Kommer­­zialbaus zu 1156.—, Landeszentral-Sparkasse zu 744.—, Nordunga­­rische Kohlen zu 207.— bis 209, Allgemeine Kohlenbergbau zu 118 bis 118.50, Salgö-Tarjaner Kohlen zu 571.— bis 596.—, Straßen­­bahn-Aktien zu 294.— bis 295.50, Straßenbahninterimsaktien zu 285.—, Stadtbahn zu 289.— bis’ 291.—, Neupester elefteissche Straßenbahn zu 100.—. Auf Lieferung wurden geschlossen: Ungarische Kredit zu zu 235.— bis 237.50,­­68­ . 390.25 bis 392.25, Sypothesenbant fomptebant zu 247.— bis 248.—, Nima-Miuränger zu 239.25, 240.25, Oesterreichische Kredit zu 355.— bis 355.80, Oesterreichisch-Ungarische­­ Staatsbahn-Aktien zu 348.50 bis 349.25. . Zur Erklärungszeit ‚notirten Oesterreichische Kredite Aktien 355.20. ' Prämiengeschäft: Kursstellung in Oesterreichischen Kredite Aktien auf morgenfl.2.75bisf bissi­.—,per Ultimo illiai fl.15.—bisfl.16.—­­Aktien 356.80. I. 3.—, auf­­ acht Tage fl. 7.— " - An der Nahbörte war die Tendenz auf bessere Berliner­­ Notizungen fest. Es wurden­ umgefeßt: weiterreichische Getreidegeschäft. Termine tendirten Nachmittags matter, insbesondere zeigte sich für Mais mehr Realisirungstuft. Der Verkehr war, mäßig. Geschlossen­­ wurde: Weizen per Mai­­ant zu fl. 6.70, fl. 6.72, Weizen per Herbst zu fl. 6.92, August zu fl. 4.17 bis fl. 4.14. » Abendsnoth­exk:Weizen per Herbst zu fl.6-90 Geld,fl.6.91Waure,Weizenper.Frühjahr-zqu fl. 5.77 - «« KRohlrep3 per : notirt | "I. 10.05 Geld, fl. 10.15 Ware. Borftenvichmarft. Budapest,29.April.Hauptstädtischer Konsum».« Schweinemarkt(nächst dem Franzstädter Petroleumdepot).Der Auftrieb betrug 1018 Stüdk. Für den Solarfonsun wurden 1132 Stüd, für Neupert 28 Stüd verkauft, es verblieb ein Stand von 308 Stüd. Man bezahlte: 120 bis 180 Kilogr. Sch­were zu — bie ——-kr.250 bis 280 Kilopschwege s. gr au ı 380 Kilogr. Schwere zu 46 bis 47 fx. Bericht der Borstenviehlohhändler -Halle in Steinbruch. Tendenz: unverändert. Vorrath am 28. April 9779 Stüd, am 29. April wurden — Stüd aufgetrieben, 54 Stüd abgetrieben, demnach verblieb am 30. April ein Stand von 9725 Stück, Waare, Hafer Roggen Steinbruch, Mais per per 30. April. per Mai-Yuni Frühjahr Frühjahr zu fl. —— Geld, fl. —.— Geld, (Drig.-Telegr) August zu zu fl. 5.76 Geld, - September 43 bis 45 fl., 300 L., fl. 3.95 bi 18 88 a

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