Pester Lloyd, Juli 1896 (Jahrgang 43, nr. 165-187)

1896-07-05 / nr. 165

já h ut 18! see Ar, 165. Sonntag, 5 dul, Abonnemtent für die österr.-ungar. Monarchie. Für den „Pester Lloyd“ (Morgen- und Abendblatt) (Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage). Für Budapest: Mit Postversendungs Ganzjährlich 1.22.— Vierteljährl.fl.5.50 Ganzjährlich A.24.— Vierteljährl. fi. 6. — Halbjährlich fl.11.— Monatlich . A.2.— Mit separater Postversend.d. Abendblattes fi. 4 vierteljährl. mehr. Für die Ulustrirte Frauenzeitung .. -- -- -- „2 En Man pränumerirt für Budapest in der Administration des „Pester Lley a: a ‚Porottya- -uteza Nr. 14, I. Stock, ausserhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle Pestämter. — Für Wien auch bei Herrn, Goldschmidt (I., Vollzeile 6), wo­­selbst einzelne Nummern zu haben sind, Halbjährlich 8.12.— Monatlich . .2.20 "Inserate werden angenommen. " Budapest in der Administration des­­ „PESTER LLOYD“ Dorottya­uteza Nr. 14, I. Stock, ferner: in den Annoncen-Expeditionen Hansenstein - Vogler, A. W Goldberger, A. Mezei, Ber­bara Eckstein, I. Blockner, Alleinige Inseraten - Annahme für Frankreich, England und­­ Belgien bei der Compagnie Generale de Publieite Etrangere, John F. Jones ,Cie., Paris Sirue du Faubry. Montmartre. Brei undwierziafker Jake, gang. Redaction und Adn Administration: Vo Borottya-uteza Nr. 14, E. Stock. Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. Einzelne Nummern in Budapest,O­kr., in der Provinz 7 kt, in allen Verschleisslokalen. Inserate werden angenommen im Auslande: In Wien: Bei A. Oppelik, Stuben­­bastei Nr. 2; fl. Mosse, Seilerstätte Nr. 2; Ziansenstein , Vogler, Wallfischgasse 10; J. Danneberg, 1., Kumpfgasse Nr. 7; A. Niemetz, Alservorstadt, Seegasse Nr. 12; Hein­­rich Schalek, I., Wollzeile Nr. 14; M. Dukes, Wollzeile Nr. €—3. — Frankfurt a M. G. L. Daube & Comp; Abonnement für das Ausland f Morgen- u. Abendblatt.) Vierteljährlich bei uns mit direkter Kreuzbandlandung: für Deutschland, Serbien, Rumänia, Montenegro und Bulgarien 9 fl., für alle übrigen Staaten 10 fl. 50 kr. Abonnements werden auch aufgenommen für : Belgien beim Postamte Köln 17 M. 78 Pf, Deutschland bei den­ deutschen Postämtern,. 13 M. 78 Pf., England und Amerika beim Postamte Köln 17.M. 76 Pf., Frankreich, Spanien and Portugal beim Postamte Strassburg 17 M. 78 Pf., Italien, Griechenland und­ Egypten beim Postamte Triest 10 f., Niederlands beim Postamte Oberhausen 17 M. 78 Pf., 17 Fres. 20 Cts., Schweiz bei den Schweizer Postämtern 13 Fres. 30 Cts., Montenegro bei den dortigen Postämtern 16 Fres. 60 Cts., Türkei bei­­ den dortigen österr.-ungar. Postämtern 7 fl. 88 kr., für Russland nur durch die kais. russischen Poste­ämter 27 fl. 50 kr. in Gold pro anno. Unfrankirte Briefe werden nicht angenommen, Rumänien bei den rum­­änischen Postämtern Serbien und u Die nächte Nummer des „Reiter Kenya“ erscheint am am Montag Nachmittags.­ ­ / Al­le blieben am 12. Juni Stüd, zugeführt wurden serbische. Stüd, rumänische — Stüd, zusammen — Stüd, abgeführt wurden Stüd, verbleibt Stand Stüd, und zwar: Stüd ferbische . und. —­ Stüd rumänische. — Bei der Sanitäts­beschau runden, vom. 1. Jänner bis heute — Grad dem Kon­­­sum. entzogen und zu technischen 3riedert verwendet. — Wiener Markt am 4079 Stick Frü­chlinge. Auftrieb 9279 Stud Schweine, marunter Das ‚Seichäft war flan. Schwere fl. 39.— bis fl. 40.50, mitteljehmere fl.37.— bis fl. 38.—, Strchlinge fl. 32.— bis fl. 40.— pet. 100 ) Kilogram­­m Lebendgewicht: — Dresdener Martt am 29 Munt: Am­ Markte waren 1850 Stüf Land» 30. Sum: und — Grüd ungarische Schweine; erstere erreichten IRT. 30.— bis DE. 32.—,­ legtere ‚ME. FT nach“ Lebendgewicht. — Ber­ Li­ner: Markt; am 27. Juni. Auftrieb: 10.018 Stück Schweine. Das Geschäft war schleppend. Medlenbur­ger NE 38.— bis M­it. 39.—, RN­AU ME. 36.— bis Mt. 37.—, Senger ME 33.— bis Ni. 35.— De­re­rbeitetes Leder." Bein­ legten Ultimo hat hier eine kleine­ Detail- Lederfirma ihre ‚Zahlungsunfähigkeit bef­arirt. Der Verkehr, blieb der Saison angemessen und Die P­reise behaupten ich zu nachfolgenden Notizungen: Für, prina Einlag-Terzen von 10 bis 13 Kilogramm fl.‘ 133 bis fl. 155, dto., do. „von 14 bis 18 .Kilogramm fl. 138 bis fl. 142, dto. Zweitag-Terzen von 18 bis 20 Kilogramm fl. 135 bis fl. 138, dto.. Dreifaß-Terzen von 20 bis 22 Kilogramm. fl. 140 bis fl. .142,, dto. .Dto. von bis 24 Kilogrammt fl. 142 bis fl. 144, dto. Die. von 25 bis 30 9 N Kilogramm fl. 145 bis fl. 148, dtv. lohgare Terzen von 9 bis 10 Kilogramm fl. 125 bis fl. 128, dto. Büffel-Terzen von 26 bis 28 Kilogramm fl. 128 bis fl. 182,­­dto. Stier-Terzen. von 24 bis 80 Kilogramm fl. 123 bis fl. 125, dto.­­Baches-Sohlen von 15 bis 18. Kilogramm fl. 155 bis fl. 160, dto. englische­ Abfälle dünne fl. 130 bis fl. 135, dto. Kuhhäute genärbte von 6 bis 642 Kilo­­gram­m fl. 165 bis‘ fl. 170, Dto. dto. dto. von 7 an ‚8 Kilogramm fl. 155 bis fl. 160,­­dto. dto. glatte von 5 bis Kilogramm fl. 180 bis fl. 185, dto. dto. braune von 6 bis 7 Kilogram­m fl. 175 bis fl. 180, dto. Kalbfelle braune.von 10 bis 13 Kilogramm fl. 385 bis fl. 410, dto. dto. genärbte von 6 bis 7 Kilogramm fl..330 bis fl." 340, dto. dto. glatte von 7 bis 8­­ Kilogram­m fl. 345 bis fl. 350, dto. Bittlumige glatte von 3 bis 342 Kilo­­gramm fl. 240 bis fl. 250, dto. dto. genärbte von 22 bis 3 Kilogramm­ fl. 225 bis fl. 235, , dto." dto. bramme 11/2 bis 212 Kilogramm fl. 260 bis fl. 270, dto. Wichs-Spalte von 15 bis 18 Kilogramm fl. 155 bis fl. 165, dto. lohgare Spalte von 20 bis 24 Silogram­m fl. 75. bis fl. 85,.­dto. dto.. Schweinshäute von 20 bis 22 Kilogramm­ fl. 150 bis fl. 155, dto. Blantleder von 15 bis Kilogramm fl. 145 bis fl. 155, dto. Brustblätter von 8 bis A Kilogramm­ fl... 160 bis fl. 170. (Alles per 109 Kilogramm­.) Rohhäute­ sind Pelle. Der dieswöchentliche Verkehr beschränk­e sich­ auf den­ V­erlauf von­­ circa 400 Kuhhäute zu fl. 72 bis fl. 74. An polnische und russische­ Händler köm­en ab und an Verkäufe vor, und zwar werden für Mundshäunte fl. 66 bis fl. 70, fir Rohhäute per Paar © 10.— bis fl. 10.50 bezahlt. — Handelsübersicht. der Woche, Getreide Die Witterung war die Woche hindurch vorwiegend bewölkt, regnerisch und­ windig. Taft aus allen Theile des­ Randes wurden mehr­ minder . Starte. Niederschläne gemeldet, w­elche die Temperatur abführten und den Beginn der Schnittarbeiten verzögerten. Ueber die Wirkung des Wetters auf die gereifte Haut, geben die Meinungen­ sehr auseinander. Manche befürchten eine Beschlechterung des Erträgnisses, insbesondere wegen der vielen Lagerfrucht, welches durch Regen empfindlich geschädigt wird, während Andere von der fahlen Witterung eine Verbesserung der O­rnantitäten erhoffen. Im Auslande war die Witterung amhaltend regnerisch, “und überall wird der Eintritt­ warmer sonniger Zeiten sehnlichst gemünscht. Die außewär­tigen Märkte fanden ganz unter dem Einfließ der Nachrichten aus Amerika, wo das Weihäft rück­­gängig eröffnete, auf­ Berichte über schlechtere Ernteaussichten, auf starte eanichungen, und guten Grportbegehr sich aber nachhaltig e­rholte. In England konnten­ Käufer anfangs etwas billiger ankommen, später befestigte sich die Tendenz, während der Verzehr schmäler wurde. An allen kontinentalen Märkten blieb die Preistendenz­­ stetig, anfangs bei Schleppendem­, später bei etwas­ gebessertem Ablage. Die norddeutschen Terminmärkte ließen nach einigen Schwankungen ziemlich unverändert. Auf unserem Ma z­kte haben insbesondere Futterstoffe starre Preißeinbußen erlitten. Für­ Brodfrüchte machte sich in den fetten Tagen bessere Nachfrage fühlbar, weshalb diese ihren Preis» stand zu behaupten, vermochten. Weizen war in der ersten Wochenhälfte mäßig aber drän­­gend angeboten. Die Kaufluft äußerst gering und nur wenige Mühlen ließen si hherbei, zu gedrühten Preisen bescheidene An­­schaffungen­ zu­ machen, wodurch insbesondere Maggonmwaare merklich billiger erlassen werden muchte. In den „legten Tagen vollzog. fid) auf dem Termin marfte ein Stimmungs­wechsel,­ welcher seine Ab­­mirfung au im Effektivgeschäfte ausübte. Der Begehr wurde reger, Eigner fanden den Muth, auf höhere Breite zu bestehen ; die Umläge nahmen zu, der Nachgang wurde voll hereingebracht, doch läßt fid gegen Die­ vermöchentlichen Schlußkurse kaum eine Avance konstativen. Der Wochenumfaß betrug circa 100.000 Meterzentner. Roggen blieb fawad offerirt, der Begehr war mäßig. Konsumenten beiheiligten Ti­shwah und entnahmen zumeist nur geringere Waare dem Markte; es wurde ein Umfab von circa 8000 Meterzentner erzielt, wobei die Preise, welche ich je nach Qualität auf­ fl. 5.75 bis fl. 6.— stellten, voll behauptet blieben. Von neuem Noggen wurde einiges per Juli zu fl. 5.40 a § 5.50 und per September-Oktober zu fl. 5.23 Rarität Budapest egeben. Gerste zu Futter und Rollzrieden gelangte in drängender­­ Weise zum Ausgebote und mußte bei Ihhmader Kaufluft 25—30 Fr. billiger erlassen werden. Die Preise BEE Ale nach einem Umfage,von circa 5000 Mitr. auf fl. 4.— bis fl. 4 Hafer war zu Wasser stärker zugeführt, FR Bedarfsfrage zeigte eine Abnahme und die Preise erlitten einen­ Abschlan ven vollen 15 fr. Die umgefeßten circa 6000 Mstr. erzielten fl. 5.80 bis fl. 6.25 je nach Farbe und Neinheit. Bon Maris fan nur w Weniges in defefter Maare vor, welches zwischen fl. 3.— bis fl. 3.50 an­ Brennereien abging. Ab Siffet wurden­ einige, T­ausend Meterzentner zu fl. 3.90 begeben. Auf dem Terminmarkt be­herrschte anfangs intensive, matek Realisirungen und Couliffe-Abgaben drühten den Kursstand und auf der ganzen Linie vollzogen sich, erhebliche Nacgänge. Uns günstiges Wetter, mid weiteres Ausland, bewirkten jedoch­ in den lesten Tagen einen gesinndlichen­­ Tendenzunschwung. . Dedingen und "Mteis ‚nungslaufe trieben die Hure in die Höhe und sänmmtliche­ Termine gingen mit wesentlichen Avancen­ aus der­ Woche. Weizen per Herbst ging zuerst von fl. 6.40 bis fl.6.3 zuviel, hob sich dann bei seinen Nachfällen bis fl. 6.48, erm­äßigte is vorübergehend auf fl. ‚6.40, „erreichte schließlich fl. 6.50 " bis fl. 6.45 und blieb.fl..6.45 ©., fl. 6.46. M­ un per Herbst, belegte fi zmwischen 5.30, fl. 5.93, fl. 5.30, fl. 5.27, 1­5. blieb fl. b 54 8., fl. 5.86 AG. Mais per Suli-A gat ft wid) zuerst von fl. in gleicher Weise 39, fl. 5.36 und 3.85 us ! 3 ar seine fi auf fl. 3.82 bis fl. 3.80 und jäließt fl. & RE ie ais per Matyuni 1897 drühte sich von fl. 4.12 bis an , , stieg hierauf, bis, fl., 407 und idirekt fl. 4.05 G., ae per Herbst. ging zuerst von fl. IT, 1918 16.10 zurück hob sich bis fl. 5.18 amd schließt fl. 5.16 ©., 5.17 98. Totale .­­17.274. 391 979 39.859*­ 1703 1635 17.954 & Bis 28. Juni 1g: 298.741 20.210 19. 586 26.28: 36 465 4431 444.103 Totale... .. 316.015 20.601 21.291 27.918 92.520 504 5 j. Die Beisendungen dagegen betrugen in Tonnen mitte: Ung. Staatsbah­nn 1%. 102 — .%0 70 a) Su, u a 562 62 D-D-SM. zef, 101 - kene 99 "38660. — — 566 Rh DS St dárffahrt —— —— _ 5 · sotal...·......LIZLSTonnen Mehl Abfuhr per Ungarische Ctantcsbahjl ......·....StixJFRTonnen » » »Sudoatm... .·............1S.«­­’2 » » .­­..TOwel) Gcs .... Nil-I» Totale Krupe .... 9.999 Tonnen Bis 28. Juni ausgemiesen .. .. .. 165.142 » Totale .. „175.141 Tonnen *):In "bet totxerpenlebrenden Wone tes Borkatıie. betrugen die Sufubren 8983 3 T. Weizen,, 89 ©. Roggen, 155 8. Gerste, 1308 7 Hafer, 2652 2. Wais 803 7. Neß, 937 7. Diverse. Zotale: 14.427 Tonnen­ Me BL. Die Geschäftsverhältnisse bi in der abgelaufenen Woche Feine Renderung erfahren. Der Export ist unthätig, da unsere P­reise — wenn mir sie, auch noch so schr. herabjegen — mach Feitter Richtung vendiren,­ während das inländische Geschäft an Brod- und Schi­arzmehlen gleichwohl anhaltend günstig bleibt, so daß dem Bedarf fatem, gereigt werden man und­ allgemein wenigstens mehrere Tage auf Effektairung von Drdres gewartet werden muß. Im Futter­­stoffen ft Die Tendenz " tegst wirkig geworden amd Breie sowohl prompter als nahe haben anehnlichen Abschlag erfahren. Bar Bag Bed STERN für: Nr. 4­5­6­7­8 fl. 11.30 10.90 10.50 9.80 9.40 ‚8.805 8.50. 7.10 4.60 Feine RKleie fl. 3.30, grobe Kleie fl. 3.40. | K­ornmehl:: au fl. Ne Bis Hl. 5. : bezahlt. Hirsebh­ein notírt :­­ Nl 2 3) 3b 4 . fl115011—— 10­010——s)— Alles peVWO Kilogrimmab Budapest inklusine Jack Hulsenfruchte Während der Jungstvctflouenen Berichts­­periode zeigte sich gleichfalls nur wenig Negsamkeit im Geschäfte, eine Ausnahme­nd nur neue Stolen, von welchen namen­tr­euerte Zwergbohnen einige Waggonladungen per Anfat­gs September lieferbar a fl. 8.— Fran­tparität Budapest verschlossen wurden. Für alte Fisolen ist die Nachfrage gleich Null und haben die PBreise nominielle Geltung. Erb­sen begegnieten Ihmader Kauf hrt a fl. 8.50 bis fl. 9.50, " enthülíte zu fl. 12.50." Linfjen, bei febr­ae Tendenz, mindere Corten bis fl. u, bessere­ und wippelfreie Gattungen ‚zu fl. 8.— bis fl. 10.— und fl. 12.— ang­­ ­ geboten. Moharjamen fl. 6—. Hollän diiher Kümmel " zu fl. 37.—. (Alles per 100 Rilogramıı.) " Bon effektiver * Maare wurde serbische 5.75, per .56 . Kilogramım verkauft. Termine ver­folgten­­ diese Woche eine rückgängige Tendenz und wurden 115/120- ftüdige bosnische, zu­ fl. 5.75 bis fl. 5.50 per 56 Kilogranım­ verkauft. Ab Brod wurden je 100 Meterzentner 80/85ftüdige, 95/100­ ftüdige und 115/120ftüdige bosnische zu fl. 11.25 per 100­­ Kilo­­granım verfauft. Am Chluffe . der Mothe notizen : S0/S0ftüidige bosnische fl. :9.—,. 95/100ftüdige. bosnische fl. 6.75, 118) 120ftüdige bosnische fl. 5.75, Alles per 56 Kilogramm. Serbische Erlaumen notiven dieselben Kurse. Umwetfhfenmus. Sn­eel­iner MWaare wurde forst bifdes in transito zu fl. 12.50, fl. 12.25 und fl. 12.— per 100 Kilogramm verkauft. Termine ruhig, ohne Verkehr und notirt per September­ or lavoniides fl. 15.—, ferbifdes in transito fl. 1358, les per 100 Kilogramm. Honig und Wa­d­e ohne Verkehr: Bilaumen. ‚Schmeinefett Die Preise hielten ich während der ab­­gelaufenen­ Woche bei mäßigem Verfeht , unverändert auf fl. 48.— behauptet. Sped. Su weißen Tafelsped­it das Geschäft leblos, weshalb die 1 NOUEREN mußten. Man bezahlte 3/100 zu fl..48.—, 4/100 zu Deljaa­ten. In Folge anhaltenden Negenwetters wollten Fabrifanten von Kohlreps neuer Ernte nur fertige bemusterte Waare taufen, daher fetzt AbiHUB zu Stande gekommen it. Kohlreps it je nach Qualität ab Budapest fl. 10.— bis fl. 10.50 zu notigen. Rübfen wurde Einiges ab MENGE zu fl. 9.30 bis fl. 9.50 verkauft. Kohllrep, per in fester Tendenz und wurde zu fl. 10. ).70 big fl. schließt fl. 10.80 Geld, fl. 10.90 Maare. Hedrich fl. 4.50. bis fl. 5.—. Rüll fl. 825 bis fl. 850. en 1­.­9.— bis fl. 9.50. , eltuden fl. 4.25 bis 4.50. A úbet fl. 29.50 bis fl. 30.50. Betroleum. Auf dem­ Markte­st nunmehr eine entschieden feste Stimmung zum Durchbruche gelangt. Der Verkehr ist jedoch­ nicht bedeutend und beschränkt fi auf pronpte MWnare. Es notizen en gros, sind zwar: Tiumaner amerikanisches Petroleum der Mineralöl-Raffinerie- Altiet­­gesellschaft fl 24.—­, Siumaner ruffisches Petro­leum der Mineralöl - Raffinerie - A­ltiengesell­­schaft fl. 21—, Standard White (Salon, Dorjovacır) Petroleum fl. 20.—, Kronstädter prima fl.­18.— (per 100 Kilogram­m netto mit 200­0 Tara, mit Sek­unde, verzollt, ab hier). Einzele Barreis um 25 fr. höher. — Dier Ungarische Petr­o­­leum-Industrie-Uhtiengesellshaft notirt ihr prima Erzeugniß Dreifr­euz- Petroleum zu fe. 21.— per netto 100 Kilogramm, netto Tara incuisive Barrel. De „Apollo“ Mineralöl- NR afftierte Ihtiengereilshaft nottút: Zilien-Raiferöl f­.25.—, Einherz Petroleum fl. 22.— , Dreiherzikn 22, Sternkreuz fl. 20.­, Lampenöl fl. 18.—, per­­nette 100 Kilogramm, inklusive Barrel, 20 Merzent Tara. " Mineralichmierdöle Aus ruf­eltem Rohm­aterial erzeugte Delo­nativen und zwar »Ertrashmweres Maichinen­­öl (Dichte 907/10), fl. 26.—,­­scmweres Maschinenöl (Dichte 05/7) Hund. [etes ER ‚Dichte ea 2) IN 22.50; Syindeletit. 18: 9 bú d­: Mio) Te TS, Ball­a­uz (Zylinder­) Del ehe netto, inklusive Faß, anderer als vujlhieber Provenienz je (Dichte 907/10) Fe 18. ae 100 netto Tara ab hier). Schmieröle nach. Dichte. amtl. Biscosität — billiger. Spiritus unverändert. 63 nott Nohípiritus für Naffineure fl. 14.75 Geld, ff. 15.— Waare. Versteuerte Raf­ 52.90 Waare. Ber­­­­ ő finade fir Großhändler fl. 52.— Geld, Tl. steuerter N­ohfipiritus für Großhändler 2 th Geld, fl. 50.25 Waare. Kolontialmwaaren. Zuder Das Aufgebot Englands sorgte dafü­r, daß die fortgejehten V Bedarfspedungen Anerilae ‚ohne besondere, Wirkung verliefen. Die eeinbere länger, welche beide Erngeb­ungen hervorviefen, haben einander so ziemlich paralysixt,­­ so daß die Dieswöche­ntlichen Nachzuckernt­äufte ungefähr­ zu den Eröff­nungspreifen Schließen. Su­daffinnade war der Begehr " Schwach. Ausgeboten wurde bei Abnahme voller Waggonladungen : Prim­a­raffinade a fl. 36% bis 36/4, Wünrfelraffinade a fl. 37/8 bis 371/4 franto Burdapest. Kaffee Bran­­d Kaffees, worin, die Zufuhren bedeutend sind, erlitten eine weitere VBreisabschwächung. Grüne Sorten dagegen blie­­ben behauptet und werden namentlich großbohnige, feinfärbige Kaffees, die wenig angeboten sind, gut bezahlt. — Nach Berichten von 1. b. aus Dio de Janeiro betrugen : in Rio 46.000 Sad 115.000 : „ he 0 nach Triest " in Santo8 56.000 Sad 100.000 6.000 9.000. ,, 14.000 . ,, 4.000, 4.000, ,, Santosjuperior die MWochen zu führen ---.-. ---:-­­die Vorräthe die Abladungen­: nach Hamburg nac dem übrigen Europa .----­­68 notiri transito­ ab Triest, im Engros: fl. 838.—; Santos good average fl..80.-; Santos venkan tk,­­or duo­ne il 1007 bis’ 1 108.— ; Rio fl. 72.— bis fl. 83.— Domini­o fl. 9.— bist. 104.— Niktoria ff. 76.— bis fl. 86.—; Bolombang fl. 10628 bis fl. 110.—; Gwatemala fl. 118.— bie fl. 126.—s­or s­torico fl. 122. big fl. 128.—; westindisch B­ik. 123.— bis fl. 148.— Gewürze. Bfieifer SLIDE: 28.25; Bfeffer Benang fl 22.75; Biere S Si­ngap. weiß fl. 52.— Biefer Benang we 58.50 ; Ingber Bengal N 24. Baldur­ 91 e [fen fl. 26.— ; Gaffita.lignea 41.—; Biment Yamaita fl. 31.2. Sü­dsxuchte Mandeluikh­ f. 55.—; Mandeln prima Bari fl. 595 volta courente fl. 751—k fl. 82.— ; Sultaninen anhaltend felt. Sarbonarus fl. 30.— cif Triest. Kupfervitutoli­folge beschränkter Borráthe felt. prima notiri fl. 29.75 in Original Gebinden ab Budapest. Hadern Leopold Berger) Die zu Ende gehende Woche­­ verlief total geschäftslos. Es notizen: prim­a weiße SEDDRaD­EN fl. 750 bis fl. 8 Halbmweihe Leinen­­badern. fl. 5.— bis Fl., 525, prima weiße 8­aume wollbadern fl. 7.50 bis fl. 8—, badern. fl. 2.75 bis fl. 3.—, dünne Stridl fl. 2.— bis fl. 2.50, Leinpad fl. 3.50 bis fl. 4—, Grobpad fl. 3.25 bis fl. 3.50, CE tem, fl. 10.— bis fl. 11.—, Neutuc Heulen. 18... Deichwolltrere teile mweiße Salına fl..30.— bis fl. 31.—, alte meiße Haline fl. 1&— bis fl. ae 50. (Alles per 100 Kilogramm­ ab Budapest.) N Rauhfiitten. (Lojer Fuchs.) Bei mäßigen Anführen von Heu­nd Stroh zum Wochenmarkt blieben die Preise niedrig. 63 wurden verläuft bei: fl. 1.80 bis­­ fl. 2.50, Ot­re­uit 1ob A 1.30 bis fl. 1.50, Schaubstrohfl. 2.— bis fl. 2.30, Hüchelfl. 2.— bis fl. 2.25, per 100 Kilogramm Fuhrweise ins Haus ges­tellt. G­epreßte­s Heu fl 2.— bis 2.40, gepreßtes, Stroh fl. 1.25 bis fl. 1.40 (per 100 Kilogramm am Spfefstätter Bahnhof abgeholt). Borstenvich-Marktb­ericht der Ersten Unga­­rischen Borstenvieh­-Mastanstalt- Aktiengesell­schaft­ in Budapest-Steinbruch vom­­ 3.­­Luf.­ — Das Geschäft mar flat — Wochen-Durchschnitts­preise: Ungarische, fortirte Maare 320—380, Kilogr. Schwere — bis. — fr., 280-300 Silogr. fehivere — bis — fr., alte, über 300­­ Kilogr. fehivere — bis .— fr., "Landschweine­ — BIB — fr., serbische — fr. bis — fü, rumänische — bis — fr. per. kilogramm netto. Us Em­mwaage sind per Naar 45 Kilogramm und +4 Berzent Nabatt­ufuell. — Futterpreise: Mais fl. 4.—, Gerste fl. 5,10 ab Abänne­ —. H­iefsiger Wiehstand: Am 26. uni sind verblieben 8150­­ Stüd.— Zutrieb: vom Is­land — Etüd, von Serbien — Stüd, von Rumänien — Gtüd, den anderen Ländern —.— Stüd, zusammen —1:Stüd, Totale 8150: Stüd. Aetrieb: Budapester Konsum (L.—X. Bezirk) 19 Stüd, nach dem Inland 237 Stüd, nach Wien — Stüd, nach den österreichischen Ländern — Stüd, nach Deutschland — Stüd an­ anderen Rändern — Stüd, in den Seifensiedereien verarbeitet — Stüd, d­en Sn Ver: Pu uno ei Allen-Spälläfen lagern’ 1755 Stüd Schmeime., Spallafen ve iusammen 256 Stüd, verbleibt Stand 7894. Stud. In Nr. 0­0/1 I­I HI IN fl. 11.30 14580... 10.80. #10.20,° 79, = 7­8 . Korntiefe fl 480. be Hilfe: ungarische Waare wurde je nag Dualität ' Mance zu fil. 5 fl. 2.— „bis fl..d Au­gust Sep­tember Hejvegte fl 10.90 gehandelt, Bal ma Givgenti 54.—, Catania Avola gewählte Ertrifjima fl. 24. SS hbalbweiße Baummolk fegr (Drig.-Telegr.) Beri -H­allein Stein, ‚Steinbruch, 4 Juli ie Zufuhren der abgelaufenen Woche betrugen in Tonnen eniktelik eigen Noggen Gerste Hafer Mais NeHs Div. sotole Ung. re a EBD RO TBI, 1013 02988 895, :— 150207 Sun ER = ” [ER VRR ES NEE 60 D.­D.-Sh.-Be.. .. 3949 — in 0665. 2230. 5893. — 4­9­10,881 jin u.Seeschifffahr 17187 — — 107, 0084 .— 570 71979 ıgischiffe. 13953 22 532 . 722. 6060 3 ° — 15.732 u Se. N ———-———--—— — Volkswiethschaftliche Nachrichten,­ ­ gewerbetreibende ausgeschieden : hat. "Finanzielles. Der Kredit des Kleingemwerbes) Das Handelsministerium beschäftigt sich Thon seit langer Zeit mit der Frage der Förderung des Kleingerderbes, "namentlichh aber mit der­­ Frage, in welcher Teile dem Kreditbedh­efnisfe des Hand­wertes mehr­­feil und ausgiebig entsprocen werden -künne, : Mad) eingehenden Studien und Beratungen ist eine Form Für’ die Befriedigun­g ‘der Kreditansprüche gefunden worden ‘und: hat ich) die, unter Präsidium Des­ Grafen Alexander­ K­arolyi stehende, Landes-Kreditgenossen­­schaft der Landwirthe bereit erklärt, ‚die Organisation des Leingewerbs­­lichen Kkreditivesens in die­ Hand zu nehmen. Wie wir. vernehmen, "wird hog "inv Laien dieses Mornats’im Handelsministeri­um eine Bee Tathung stattfinden,­­ zu­ meld­er­ die Vertreter der­ Ministerien, " der Handelskäm­mern, der Gewerbegenossenschaften und­ der­ Budapester Spartaffel und Landes-Pfandleihanstalt berufen werden. Die Direktion der seitgenannten Anstalt wurde aus dem Grunde berufen, weil dieses Institut bei der im­ vorigen Jahre vorgenommenen­ Umgestaltung den Betrag von fl.­200.009 ° für Zmede der Kreditgewährung ‚an Klein mid es: fi nur darum handeln wird, ob diese Summe der neu au­freifenden Institution übergeben werden­ sollt. Bei diesem Anlasse mollen wie bemerken, daß die betehenden gewerblichen Genossenschaften dieser wichtigen A­rgelegens­heit bei weiten nicht jenes­ Anteresse entgegenbringen, welches dieselbe verdient. Das Handelsministerium hat sämmtliche Gewerbegenofsene Schaften zur Meinunsgabgabe über die Kreditorganisation aufgefordert, und von­­ den­ bestehenden 300 Genossenschaften haben nur 54 ihre Gutachten eingesendet. (Di e ride fünfperzentige Agraranleih­e) welde 30 bis 50 Millionen Frances beträgt, wurde von einer deutschen Gruppe, der sich Credit Ayonnais anschlog, zum B Durchschnittäfunfe von 83 erstanden, 10 Miktionen fir, der Neft in Optionen. Banken und Aktiengesellschaften. Oesterreichisch-Ungarische­ Bank. Laut dem vorliegenden Monatsausweise betrug der gesanmte Börtefenillestand der Bank 145,291.285 Gulden; hievon entfallen uf Budapest fl. 33,408.424, auf die ungarischen Silialen’fl. 35,386.913, demmac­­h­gelanunt baro im Betrage von­­ Bermendina die Direktion den Antrag. Stellt­e seiner Ernennung zum Sektionsrath Gehezütvédtatt mit 68.795.337 Gulden gleich 468 Berzent. Vom 2 on» fl. 30,124.760 mit einem Neingewinn Fond zuzuführen, . . j entfallen auf Budapest fl. 3,273.000,. auf. die ungarischen Filialen fl. 4,930.320. Das ge­nan­nte Leihgeschäft der Bank beziffert fi auf fl. 175,416.000, an demselben partizipirt Ungarıı mit 76,999.607 Gulden. Die Sofef Eduard Niegler B Papierwaaren­fabriks-Akftiengesellschaft hielt Heute unter Bonn des Direktions-Präsidenten Geheimrath Albert v. Berzeviczy die erste ordentliche Generalversammlung. Nach Drestellung des Bureaus gelangte der Bericht der Direktion zur Vorlage, welcher­ mit Befriedigung hervorhebt, daß die Gesellschaft­ in allen Zweigen ihrer Tätigkeit einen nahmhaften Aufschwung zu verzeichnen hat. "Das das Eigenthun­ der Gesellschaft bildende Unternehmen besteht bereits­ seit 25. Jahren,­­gelangte erst im vorigen Jahre in den Best; der­ Gesellschaft und hielt eS die Direktion pr ihre erste Pflicht, unter Aufrechthaltung und Bertregung der bisher Aurk­ivisten Geschäftszweige, die Fabrikation auf eine breitere­ Basis zu legen und durch­ Eerfügung neuer Geschäftszweige zu erweitern. Zu diesem Behafe mußten­­ die Fabrik­lofalitäten erweitert werden,­­ was auch duch Ausbau der gesellschaftlichen Anlage getrieben it­annd­ konnten schon im Frühling dieses Jahres die neuen Mofalitäten iyren 3mette über­­geben werden. : &­ft selbstredend, Daß­­ der Umbau mit groben Schm­­erigkeiten und Kosten verbunden war und worwde ‚der ungünstige Einfluß der Bauperiode ar önre Die thatkräftige und hingebungs­­volle Geschäftsleitung einigermaßen paralgiitt. Durch die Buda­bruderst-Abtheilung, durch "vortreffliche Menschinen und "andere festspielige Investitionen" vermag das geseilschaftliche GStablissem­ent jeden, selbst den­­ höchsten Anforderungen zu entsprechen. Noch wird hervorgehoben, daß das Unternehmen auch n der Millenniung- Ausstellunng mürdig vertreten tt und, daß die gesellsscaftliche Exposition den vollen Befall’ Sr... W­ajeftät gefunden hat, ferner,­­ daß die Gesellschaft zur Führung des Fu­eld eines faiserl. und königlichen Hoflieferanten autorisirt wurde, eine Begünstigung, die bisher einer Aktiengesellschaft nicht eingeräumt wurde. Der Merth der­ im abgelaufenen Geschäftsjahre hergestellten­­ Waare erreichte die Höhe von fl. 918,888.82. Die Bilanz schließt von fl. 125.236.13, bezüglich­­ dessen : fl. 5009.45 dem Reserve­­fl. 12.523.61 als Tantieme der­ Direktion, auszur­scheiden, die Bezüge des Aufsichtsrathes mit fl. 1600 Festzustellen, mit fl. 30.000 das Wertgverminderungs-Konto zu dohiren, “fl. 10.000 für Steuern zu ei ferner fl. 62500 zur Bezahlung­ einer Divi­­d­ende von fl. 5 per Aktie : zu bestimmen, fl..3603.07 aber auf neue Rechnung vorzu­tragen. — Die Generalversam­lung nahm den Bericht zur Kenntniß, acceptirte die auf die Verwendung des Netz­ewinus bezüglichen Anträge der Direktion, " bestimmte, " da d­ie Dividende vom 6. d. angefangen zur Auszahlung ’ gelange und erz­theilte :. den Funktionären das Abjohrtorim­. Die Mittheilung des Präsidenten, daß. Herr. ‚Nikolaus v. Szmrécsányi in Folge im. Unterrichtsministerium­. seine Stelle als Mitglied der Direktion niedergelegt "hat, wurde von der mit Vedanern 48 Kenntn­k " genommen­ und , feine­­ im Interesse der Gesellschaft ent« Si warmen Worten wurde auch Herrn v. Szmrecsányi mwic­elte Thätigleit Dant ' votirt, der ausgezeichneten Thätigkeit des­eneraldirektors Aigl­er gedacht für melche die und , endlich zur Wahl des Aufsichtsrathes geschritten, Wiederberufung der bisherigen Mitglieder ergab. Handel. Das Netroleum- Kartell­ Aus Wien wird uns gemeldet: Eine Anzahl kleinerer Naffinerien in Galizien, ferner die Naffinerien in Mezőtelegd und Bosnisch-Brod haben theils ihren Beitritt zum Kartell überhaupt , verweigert, theils neue Forderungen als Bedingung für ihren Beitritt gestellt, so daß neuerliche Verhande­lugen nothwendig sind, um die Beilegung der Differenzen zu ver­­suchen. Sollte dies nicht gelingen, was sich in den nächsten Tagen entscheiden würde, dann steht­ es dahin, ob das Webereinkommen, teißdem es von der überwiegenden Mehrzahl der österreichisch-unga­­rtigen Raffineure unterzeichnet ist, nicht doch in bester Stunde Scheitert. (Zafelglas : A­artel­l) Die Referenig der östers­reichische ungarischen a­rt, wie man uns aus Wien berichtet, auf acht Tage verschoben worden und findet voraussichtlich nächsten Sonntag statt. Der Entwurf, welcher der beabsichtigten Er­­richtung eines Tafelglas-Kartells zur Grundlage dienen soll, it zwar ausgearbeitet worden, indessen haben sich vorerst die Chancen für das Zustandekommen des Kartells nicht gebessert. Die Entscheidung soll nächte Wege fallen. (Güftigkeit der Leistungsfähigkeits- Zeugnisse in Bulgarien.) Die Budapester Handels- und Gewerbekammer bringt bie mit den intereffirten Kreisen zur Kenntniß, daß Die Leistungsfähigkeits-Leugnisse bei ärab­ischen Lieferungen in Bulgarien nur drei Monate vom Tage der Ausfertigung gereichelt, Diltigkeit befigen. Börse. Bon den aus­wärtigen Gffeltenbörsen­ erhalten­ wir nachstehende telegraphische Mitteilungen : Berlin: Die Tendenz war vorwiegend lustlos, blos einige Spezialwerthe anziehend; später war , die Tendenz durchwegs abe geschraucht, wozu der Nachgang der Kredit-Aktien auf Wien Anstoß gab. Am Montag hält die N Reichsbant eine Generalwathsfssung, doch wird die Erhöhung des Diskonts bezweifelt. Der Privatdiskont mal 21/4 Perzent. Paris: Die Börse war anfangs wegen der gestrigen Nede 068 Finanzministers Cocery matt; später­ erholten sich jedoch fran­­zösische Menten auf das gestrige Kursniveau. ‚Sehr fest waren öfters reichische Gold-Nente,, die‘ den Kurs von 105.— ü­berschritt und u­n­garische Gold-Rente,die den höchsten bisher dat gewesenen Kurs von 105.75 erreichte. Tiürkenmerthe haben sich nach der fettzügigen Depression gebessert, Ottomanbanf stieg um 4, garlens­­lose Bi, 2 Frances. London: Maddeny die Boftsp­ankaffenläufe vorläufig aufe gehört haben, sind englische Konsols 1 Perzent unter den geitrigen hoins­ei An­fan­geliuv von­ 1147.)zu­uickzegangen Ausweise, (,,0 an­d­ere Be­tei Bexsiineiungä An­stalt)­­In eri jten Genteiter­n. ae bet. Der ‚Le­bensversicherunger Abtheilung bet­refe BERN 1833 Anträge auf fl. 3,173.075 und fl.­800 Nente eingereicht; "1667 93 jet über­­ fl..2,772.850 Kapital: und: fl. 600 Ptente ans REN Die Beem­ieneinnahme beträgt fl.­­578.643.68 ; Todesfälle, wurden 89 mit­ ttig verweisen i­ auf jene besonderen welche . dieses­­ heimische Ynstihut (gegründet im­ Sabre 1864 mit 4 Millionen Kronen Aktienkapital, Gewinn- und Brämienreserven und Jahreseinnahmen circa 24 Millionen Kronen) bei­­ der Lebenspersicheru­ng gewähr. 1. Kriegse­­versicherung ohne P­rämienzuschlag. für die Hälfte 883 versicherten Kapital bis zur Grenze von 20.000 Kronen in Bezug auf Wehrpflichtige des Heeres und der Landwehr, und bis­ 30.000 Kronen in Bezug auf Sanbitalempflichtige­ lie Berufse! Soldaten gegen mäßigen Pyrämienzuschlag). 2. Laut Bersicherungs­­­bedingungen die Unanfechtbar se­­­t der Bersicherungen sogar in Fällen, mo der Versicherte in Fol­ge Duell oder Selbst­­nordes stirbt, oder Falls sie nachträglich erweisen sollte,­­daß der Er­erte Sich » im Antrage " bezü­glich wei­gentlicher Am­stände irrte. Kultivier . diese­ Anstalt sollte Versi­cherungen mit 91 utheil am Gemini, bei, welchen im der ‘Bolize -die Minimalergebnisse garantirt einheinen partizipirt der Versicherte mit 50 Bergent . an Gemume­­nd außerdem dem­ angesammelten , Bersicherungskapital ‘dl. 120.130, angemeldet. Gleich Begünstigungen, « «­«,«­­: + Luftdritchmining befinden Südrußland; das Marimimt breitet sich über Sü­dwesteuropa aus. 7 Das Letter it nur um Südosien ‚380; Kilogr.­achivere zu 41 bis 44 fr. hr Woh­n­ehähen "troden, sonst ‘gab überall Niederschläge, wobei die Temperatur unter dem­ Normale bleibt. Bei uns bericht Fürhies’ und regnerisches Wetter; im ganzen Lande gab es weitere Negen. CS ist seine Menderung in den Wetterverhältnisen in Aussicht. Sffertengeschäft Die Gesc­häftslosigkeit hielt auch heute an. Die Kurse, sowohl der internationalen Werb­e, als aug der Lokaleffekten haben nu geringfügige Veränderungen erfahren. Der Chhuß war Schwad: , Buluten und Devisen unverändert. An der Barberie wurden gehandelt: Ungarische Kredit Aktien zu 378.— bis 377.50, Desterreichische Kredit­ Aktien zu 350. 10 bis 350. 10,­­St­­aatsbahn zu 358.50. An der M­ikea gehörte famen im Verkehr: Bodenkredit-Instituts-Pfandbriefe zu. 92.50, Innerstädter zu 90.—, Straßenbahn zu 289.50 bis 290, m­, bis 278.50. Auf Lieferung wurden geschlossen: 99.50, Ungarische Kredit-Aktien zu 377.50 bis pothesen banf­ ftten zu 236.—, Nıma-Muränyer zu 232.25 bis 98 50, Oester­reichische Kredit-Aktien zu 350.20 bis 849.10, Staatsbahn-Aktien au 358.25 bis, 357.75, notirten Desterreichische Kredit Zur Erklärungs­zeit Aktien’ 349.80. Prämiengeschäft:Kurs sale in Dessenreichiichen­de Aktien auf morgen fl. 2.— bis, fl. 2.50, an acht Tage fl. 5.— big fl. 6.—, per Mitimo Juli fl. .9.— a fl.» 1 In der MNndbörse war igent wenig Geschäft, die Tendenz aus Berlin abgeschwächt und wurden ungejeßt : Deiter­­reihtide Sredit-A­ttien au :349.50,. 348.75, Wirgarıjde Kreditbanf: zu 376.—,.876.25, ‚Deiterreich tid­lUngen úf KELLENER Attien au 397.7 1911 zu seben: Oesterrei ii­che Kredit) A­kt­ien 348.80.­­ 6; 1 Getreidegeschäft, schwächten sich jedoch auf höher­en­ Termine­­ festen Nealisirungen­ wieder ab. Geschlosse wurde: MWeitem »er Herbst zu FL 650. bis Fl... 6.45, Noggen per Herbst zu fl. "5.88 bis fl.»5.85, Mais per yuli- Ungust zu ff. 3.81 568.77, 5. 3.79, Mais per. Mai Suni 1897 zu. 408 bis fl. 4.05, Hafer periderbst zu fl. 5.18 bis fl. 5.16. Abends motiven: Weizen vor Herbst au fl. 6.45 Mais per Mai-Yuni 1897 zu fl. 4.05 Seld, 1. 5.46 Maare, Geld, fl. 4.06 Maare, Mais per Zuli- August: 1896 zu fl.3.79 Geld, fl. 380 Waare, Hafer per 9 szelt ‚zu fl. 5.16 ‚Geld, fl. 5.17 Waare, Noggen per Herbst zu fl. 5.54.Geld, fl. 5.36 Borstendiehmarrt. Budapest, 4 Juli Hauptstädtischer Rether Schweinemarft (mädhit dem Franzstädter Petroleumdepot).. Der Antrieb betrug 1547 Stüd.; in den Sofak­onsum wurden 147% Stüd, für Neupert 168 Stüd verkauft; es verblieb ein Stand vom 1187 Sti­. Man, bezahlte­ 120 bis 180 Stilogr. Schwere zu 30 bis 36 tr, 250 bis 280 Kilogr. schivere zu 37 bis 40 Ér. 500 bie h Tendenz unverändert fan. — Borrath am 2. Juli 8362 3. ult. wurden. — Stüd, aufgetrieben, 43 Stüd verblieb "am 4 Jul ein Stand von 8319 € und 159 €., vide Staat Waare. Geschäftsberichte, A Budapest, 4. Barometer Sul. Witterimgs vegnerifch. Thermometer “Die fiber 761.7 fid in Mm. M Waiferstand­s zunehmend­ der Gegend der­ Ostsee und es 51/30 Vote Spartaifs Stadtbahn zu 277.50 Keonen-Nente 31 Ka 2 Br ® a R: s Er 2 «( a BR­­ 7) Re)

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