Pester Lloyd, November 1899 (Jahrgang 46, nr. 264-289)

1899-11-01 / nr. 264

Einzelne Nummern in Budapest 6 kr., in der­ Provinz T­kr. Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie. Für den „Pester Lloyd“ (Morgen- und Abendblatt) ‚(Erscheint auch am Morgen nach einem Feiertage). Für Budapest: Mit Postversendung : Ganzjährlich A. 22.— Vierteljährl. 1.5.50 Helbjährlich A. 1%.— Monatlich _ 2. 2.— Ganzjährlich A. 24.— Vierteljährl. fl. 6.­— " Halbjährlich fl. 12.— Monatlich . fl. 2.20 Mit separater Postversend. d. Abendblattes vierteljährl. fl. 1 mehr. Man pränumerirt für Budapest in der Administration des „Pester Lloyd“, Dorottya­uteza Nr. 14, [. Stock, ausserhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle Postämter. — Für Wien auch bei Herm, Geldschmidt (I., Vollzeile 6), wo selbst­ einzelne Nummern zu haben sind. Inserate werden angenommen: Budapest in der Administration des „PESTER LLOYD ferner: in den Annoncen-Expeditionen Haasenstein & Vogler, A. W. Goldberger, A. Mezei, Bern­­hard Eckstein, I. Blockner, 3. D. Fischer, Jul. Tenzer. Im Auslande: G. L. Daube & Comp. Frankfurt a. M. Com­­pagnie Generale de Publieite Btran­­gere John F. Jones & Cie., Paris,3i,rueduFaubrg.Montmartre. Schlundvierzigter Jahrgang. Redaktion und Administration: V. Dorottya­uteza Nr. 14, I. Stock. Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. Unfrankirte Briefe werden nicht angenommen, in allen Verschleisslokalen.­­ > + Die englische Do, (SHluß.*) L­n Das duch den Post- und Telegraphenverkehr erzielte Gesammteinkommen betrug­ 1889-1890 Pd. St. 12.085.586 (241,071.160 M.); 1898-1899 dagegen nach vorläufiger Schulung auf Grund" der bis jegt" vorliegenden Daten’ Pd. St. 16.309.462 (3%,189.240 M.). Die Gesammtausgaben betrugen in den gleichen Zeiträumen 1889 —1890) Bf. St. 3,554,071 (171,081.420 M.) und (1898—1899) Bfd. St. 12,672,386 (253,447.720 M.). Das ergibt also einen reinen Ueberfuß während des legt verrechneten Jahres von 72,741L 520 M. Die Löhne und Gehälter sind für den zulegt genannten Zeitraum mit Bfd. St. 7,765.487 (155,309.740 M­.) angejebt.. CS entfällt also bei 160.000 Angestellten auf einen jeden Angestellten ein Durhhschnittsgehalt von etwa 970 M.; ein verhältnismäßig recht niedriges Jahreseinkommen, wenn man den viel geringeren Kauf roerb­ des Geldes in England berücksichtigt. Doch, wie ich­ bereits oben bemerkt, es sind die unteren und untersten Stellen, welche entweder sehr iellegt bezahlt sind oder vollkommen darben. Ein Briefträger hat beispielsweise selten mehr als Pfd. St. 5 (109­9.) monatlich. Häufig aber noch weniger. Dieses außerordentlich geringe Einfommen erklärt denn auch die oben befragte Unsicherheit der Post­­bestellung zur Genüge. Viele große Geschäfte unterhalten, um diesen Weberstande zu entgehen, nicht nur mit dem Inlande, sondern selbst mit dem Auslande, bei besonders wichtigen Mittheilungen, einen sehr lebhaften Depeichenverkehr. Die Anzahl der im legten Rechnungsjahre bei der britischen Bolt aufgegebenen Telegramme betrug denn als nicht weniger als 87,043.652 Stüd! Darunter waren über 72 Mil­­lionen Sfnlandstelegramme, beinahe 61/4 Millionen Telegramme der englischen Bresse und beinahe 7 Millionen Auslandstelegramme. Die von den englischen Zeitungen abgesandten und erhaltenen Depeschen enthielten durcschnittlich jede Woche 14.400.900 Worte ; während des Jsahres 1898/99 sind also­ an die englischen Zeitungen und­­ von den­selben mehr als 700 Millionen Worte dur dhen Draht übermittelt worden. Daraus vermag man ich ungefähr eine V­orstellung zu nahen, welch einen Zuspruch das zwischen Großbritannien und dem festlandegeplante$ernsprecher System finden würde. Bis jeht besteht eine foldge telephonische Verbindung nur zwischen London und Paris. Eine gleiche Einrichtung zwischen London und Berlin wurde schon von dem verstorbenen deutschen Generalpostmeister Stephan geplant; bis jest it sie jedoch noch nicht zur Ausführung gekommen ; vielleicht, weil die volle Meber­­trah­ne des englischen Telephondienstes durch den Staat bis rebr noch immer zu den frommen Wünschen gehört. Eine Folge des Privat- Telephondienstes sind die hohen Gebühren für Anlage und Befug eines Fernsprechers ; sie sind jedoch während der sethten Jahre durch die Eröffnung Jedermann zugängliger Sennipresteller einigermaßen ausgeglichen worden. Auf einem anderen Gebiete des öffentlichen Borlverkehrs bat der britische Generalpostmeister Herzog von Norfolk, sie , leider noch immer nicht zu derjenigen Hinrichtung ent­gließen können, die seit Jahrzehnten in fast allen Festlandstaaten als durchaus praktisch befunden worden u­; ich meine die Geldpostanweisung. Die Geldpost­­anweisung in der heute­ weis­t verbreiteten und bewüsten Form stammt bekamntlich von dem eben genannten Stephan, dem großen Bolt­reformator des neuen Deutschen Reiches bei. Bin ich recht­ berichtet, so ist diese Art der Geldsendung fest nicht nur in Oesterreich-Ungarn und Deutschland, sondern "als für Frankreich­ und Italien , zulässig. Sie "wird, nicht, nur im Inlandverkehr,­­ sondern, sogar im inter­nationalen Verkehr zwischen den genannten Meidien, zur größten Zufriedenheit des Publikums bewust. In der That, es gibt nichts Einfacheres, all diese Geldpostiarte. Unter allen Umständen. it sie der englischen Money-Order, um Vieles vorzuziehen. Die Money- Order it eine Benachrichtigung von Ihrer Majestät Postmeister, daß für den Ndresfaten auf dem und dem Postamte eine bestimmte Summe Geldes zur Abholung bereit Liegt. Dagegen wäre nun­ an und für sie wenig auszuseßen; allein selbst im Besise dieser Money- Order (Geldordie) it man durchaus noch nicht sicher, den besonders von Fremden oft sehnlichst­ erwünschten Mammon ausgezahlt zu erhalten. Auf dem Postamte angelangt und mehlbewaffnet mit dem Heinen, dem Format nach einer Spielkarte ähnlichen Zettel, wird man von dem Beamten gefragt: „Absender 2" Kann man auf diese Frage nur eine falsche oder gar feine Antwort geben, so muß man ganz ruhig mit seiner Geldanmeisung wieder abziehen, ohne die erhoffte Summe erhalten zu haben. Lebteres ist umso häufiger der Tat, als man im Auslande nicht gewöhnt it, Geldsendungen noch durch eine besondere Zuschrift — sei es duch Brief oder auch nur durch Postkarte — dem gedachten Empfänger anzuzeigen. 68 empfiehlt sich deshalb, für alle Geldsendungen nach England der ausschließliche Gebrauch von Cheds. Glieds auf eine englische­ oder in England vertretene kontinentale Bank sind, und bleiben das Sicherite; nur sollte man ihre Durcha­­reuzung (sogenannte getrof­te Cheds) vermeiden, da legtere nu dann einfasserbar sind, wenn der Empfänger ein eigenes Bank tonto bei einer englischen oder in England domizilirten Bank befsst. Die Bok­ hat aug für den Versand von keineren Summen, im britischen Inland sogenannte Voltgeds eingeführt. Sie lauten von 1 ©, bis zu 1 Pfr. St, nicht höher. Sie mögen­ hier aug Für die Einführung auf dem Festlande besonders empfohlen werden, da sie die größtmögliche Sicherheit mit großer Einfachheit und Bequemlichkeit für den Verkehr vereinigen. Der Boftcged ist ein langes, etwas sdhmales Papier, auf welchem in blauem Druck geschrieben steh­t: „Zahle an“ (hier wird der Name eingeschrieben) die Summe von ‚(mieder eingeschrieben). Man kauft diese Cheds einfach an jedem Bottichalter und kann sie aug an sich selbst adressixen, so daß man im Falle augenblicklicher Verlegenheit einen früher getauften Boftcied, in welchen man selbstverständlic in der Brieftasche mit sich herumtragen kann, bei dem ersten besten Boftamt in baares Geld umzujegen vermag. Die Zahl aller im legten Sabre verlauften Boftcheds, auch Bostal-Orders genannt, belief sich auf 76,755.217; sie repräsentiren die vor­anständige Summe von 27,217.436 Bio. St. (544,348.720 Mark); diese Boftchede haben gegen das Vorjahr um 752 Perzent an Zahl und 462 Perzent an Geldmwerth zugenommen. Eine viel größere Aufnahme als die Bolt geds und selbst die Money-Orders, welche­­ während 1898—1899 mit über 33­­ Millionen ‚Pfd. St. im, Boftetat, figuriren, zeigen die Roftspartaffen. Der Umfabg in den Roftspartaffen während des Jahres 1898 war bei weitem ,der größte seit dem, Bestehen dieser Kaffen überhaupt. Bis zum 31. Dezember des reitverflossenen Jahres wurden 13.757.244 Bio. St. (275,144.880 Mark) eingezahlt und beinahe eine gleich große Summe auch wieder­ abgehoben. Dennoch betrugen die Einlagen am Schlusse des recht verrechneten Jahres nicht weniger denn 123.144.090 Pfd. St. (2.462,881.800 Mark). Diese Summe gehörte­ 7.630.502 Einlegern, so daß auf jeden einzelnen Sparer über 300 Mark entfallen. D­iese Einlagen übertrafen die Einlagen in allen früheren Jahren um 347.745, Bfd. St. (6.954.900 Mar). Zieht man dabei in Betracht, daß Einlagen wieder unter einen Shilling, noch über 100 Pid. St. (2000 Mark) von den Bost­­sparlasten angenommen werden, und daß für die Einlagen bis zu einem Gbhilling die sogenannten Pennybanken, für die über 100 Pid. St. die großen Banten eintreten, so darf man mit Necht aus dem Umfaße bei den Bertspartasfen den Schluß ziehen, daß die Anzahl der besser bezahlten Arbeiter und Heimen Handwesser in den Bereinigten Königreichen während bed­iegt verflossenen Jahres um ein recht­s Wesentliches gestiegen ist. Noch immer behauptet das englische Bolt die Stellung eines der reichsten Belfer der Erde. Und mein auch Tundige und scharf­­blidende Beobachter in den Neihen der, oberen Hehrntaufend, eine sichtbare Abnahme des Dort herrschenden Reichthums glauben mahrs nehmen zu müssen, 19 ist doch zugleich eine bedeutende Verbesserung in der finanziellen Lage der unteren Volksigichten Großbritanniens unverlennbar. Zweifellos offenbart sich darin ein Zeichen gesunder volle wirthschaftlicher Entwicklung, welches um sie höher anzuschlagen ist, als bei der anch innerhalb Englands täglich weiner um sich greifenden sozialen Bei­egung die Zukunft des blilligen Volles von dem Shidjal und dem Wohlergehen der unteren Klassen im DER Grade abhängt. *) Siehe Morgenblatt des „Beiter Lloyd“ Nr. 265 vom 81. Oitober D. As Inserate werden angenommen In Wien: Bei A. Oppelik, Stubenbastei Nr. 2; Rudolf Mosse, Seilerstätte Nr. 2; Haasenstein , Vogler, Walfischgasse Nr. 10; 3. Danne­­berg, I., Kumpfgasse Nr. 7; A. Nie­­metz, IX., Alservorstadt, Seegasse Nr. 12; Heinrich Schalek, I., Wollzeile Nr. 14; MI. Dukes, Wollzeile Nr. 6—8. Abonnement für das Ausland (Norgen- und Abendblatt), vierteljährlich bei uns mit direkter Kreuzbandsendung : für Deutschland, Serbien und Montenegro 9 f., für alle übrigen Staaten 10 fl. 50 kr. m 0 Abonnements werden auch aufgenom­men für: Belgien bei den belg. Postamt. 15 Fres, 98 Cts,­­ Niederlande b.d.n­ed.Postämt. 15 Fres, 98 Cim. den b. ús bulg. 16 „ 45 „. |Rumänien „„rum. „ 15.05 Bi tuc AB Mk Inte STE­ nd ” . “. Griechenland b.Postamte Triestis „ 7 Serbien a u at Su 2 italien bei den ital.Postämtern 14_ „ 80 Schweiz „„schweiz. 15 „ 40 “ Montenegro b. Postamte@attaroz fl. 32 Kr. | Türkeib.d.dort,öst.-ung., 18 5­98 . Für Amerika, England, Frankreich, Spanien und Portugal kann der "Pester Lloyd" durch Vermittlung der Postämter nicht abonnert und muss derselbe direkt bei uns bestellt werden. Vertr. für Deutschl., Frankr., Eingl., Italien etc. Saarbach's News Exchange, Mainz, Volkswirthfehafilidge nach reichten. Finanzielles. Die Staatsschulden im Budgas­ Nach dem Vorans­lage für das Jahr 1900 beträgt das ordentliche Er­­forderniß für die Staatsfgulden Ungarns 258.453.735 Kronen, von diesem Betrage entfallen 246.947.936 Kronen auf Zinsen, 680.712 Kronen auf Manipulationsauslagen und 10,825.085 Kronen auf Kapitalstillung. Zu diesen Beträge kommen die Lasten für die ver­­staatlichten Bahnen in der Höhe von 27,365.910 Kronen, von melber Summe 25,505.380 Kronen auf Zinsen und 1,833.900 Kronen auf Amortifation entfallen, endlich die Kosten der die einzelnen Ministerien belastenden Anlehen: ‘im­ Betrage von 8,171.799 Kronen. In Banzem werden daber verandgabt für Staatsschulden 293991642 Kronen und von dieser Summe 15,644,379 Kronen auf Amortifation verwendet. Der Bedarf stellt sich in­ den Haupteubrisen wie folgt: geschrieben : Auf offenem Markte war heute Geld au in größeren Beträgen zu 5l/ıs bis 59/4 P­erzent erhältlich. Die" Wechsel­­einreichungen bei der Oesterreichisc-lingarischen Bank " betrugen bei der Wiener Hauptanstalt 92 Millionen Gulden gegenüber von 3Y2 Millionen Gulden Fälligkeiten. Insgesammt waren heute bereits mehr als 5 Millionen Gulden tewerpflichtige Banknoten­ in Zirkulation, doch rechnet man bestimmt darauf, Dag in den ersten Tagen des November die stewerpflichtigen Banknoten wieder aus dem Verkehr schminden merden, nachdem die Bälligkeiten in­­­ieser Zeit ungewöhnlich groß sind. Es ist sonag wahrscheinlich, daß­ der Generalrath der eRIEE ERREIN LngasiiSten Bank no vor dem’ nächsten Medio in die Lage fom­men.­­ “merde, eine Henderung des Zinsfußes in Diskussion ziehen zu können. (Geld­überschüffe der ungarischen Staatsbahnen.) Die Direktion der kön. ungarischen Staats­­bahnen hat am 25. Oktober 1. 3. 700.000 Gulden als Waffenüber­­schüffe an die Zentral-Staatswaffe abgeliefert, womit sich die heutigen Ablieferungen auf 15.700.000 Gulden erhöhen. Bulgarische Finanzen. Aus Sophia wird der „Bol. Korr.“ gemeldet. Die Verhandlungen, welche die Negierung mit den Führern der Parteien in der Sobranje anknüpfte, um die Annahme der Finanzvorlagen seitens der Voll­vertretung zu sichern, haben zu einem befriedigenden Erfolge geführt; die Opposition dürfte kaum über 40 Stimmen verfügen. Börse. (Das neue Kursblatt an der Wiener Girettenbörse.) Im Kursblatt Komite der Wiener Börse­­kammer, welches heute eine Sagung hielt, ent­wickelte sich eine sehr interessante Debatte über die Notizung der Goldpapiere. Der Direktor der Bodenkreditanstalt, Here H­er 3, gab die bedeutsame Ekklärung ab, daß die Bodenk­reditanstalt ihre Mitlen nigt als Goldpapier betrachtet und unwünscht, daß dieselben bei Einführung der perzentuellen Notizung für fl. 200 == 400 Kronen ins Kursblatt eingefeßt werden; wenn die Divi­­denden-Coupons der Bodenfredit-Nitien in Francz eingelöst werden, so liege in diesem Vorgehen nur ein Entgegenkommen gegen die aus­ländischen Aktionäre des Instituts. Die Frage, ob die Aktien der Ungari­gen H­ypothesenbanf, dt St. balon und dr Oesterreichisch-Ungarischen Staatzeisenbah­n- Gesellschaft «aß Go. papiere zur behandeln seien, nachdem die Coupons dieser Titrel in Gold eingelöst werden, konnte nicht entfieden werden, da Dies bezügliche Grklärungen der betreffenden Geselliaften nit vor» lagen und auf eine Anfrage der Börsefammer auch kaum erfolgen mrden. Man einigte sich jedoch im Kursblatt-Komite, die zulegt genannten Drei Gffekten vorläufig in die Mabrit der Goldpapiere einzureihen. Das Kursblatt-Komite der Börsefamm­er ist nununmehr in Die Detailberathung der Anträge des Sublok­tes betreffend die Nenderungen in der Notirung eingegangen. Mit Rücksicht auf die münschenswerthe Erleichterung für den Verkehr wurde beschlossen, die perzentuelle Notirung in der Kronenunwährung [den mit dem 27. De­zember 1899, als einem Aufgabstage, zum Arrangement im Ruxsblatte durchzuführen. Der Antrag, die bisher nach Perzenten notirten Yo­se — mit Ausnahme der Staatslose­­— nunmehr per Stad zu handeln, wurde angenommen, ebenso auch De­­ichloffen, die NEME voll eingezahlten Ak­ten gleichfalls nach P­erzenten des ganzen Krominales derart zu notizen und zu handeln, daß der nicht eingezahlte Betrag bei der thatsächlichen Veredigung vom Kurse ab­zufschlagen ist. Ueber den legten Bunt entwickelte sich eine längere Debatte. Die weitere Berathung wurde vertagt und findet die Forts­toßung im Laufe dieser Mode statt. Mitte Dezember soll bereits ein Probe-Kursblatt in der veränderten Form erscheinen, damit das Publikum si mit der geplanten Reform vertraut machen könne. Von den außewärtigen Effeftenbörsen­ erhalten wir die nachstehenden telegraphiigen Mittheilungen : Berlin: Die Börse zeigte heute eine feste Haltung, welche zu Beginn besonders auf dem Montanmarkte zum Durchbruch kam. Dieses Gebiet wurde duch die in der heutigen Generalversammlung der „Laurahütte” gemachte Mittheilung angeregt, daß für das erste Duartal ein Mehrgewinn von 40.000 Mark erzielt worden sei. Gleichzeitig befriedigte die Nachricht, daß sich die Aufträge im laufenden Jahre seit Ende Juni von 181/2 Millionen auf 24 Millionen er­haben, sowie daß der­­ Durcschnittepreis heute 161 gegen 153 Mark per Tonne zu Ende Juni d. 3. betrage. Lebhaftes Geschäft entmwidelte sich ferner in Handelsantheilen auf das Gerücht, daß der Gemwiun die Vertheilung einer höheren Dividende ermögliche. Amerikanische Bahnen waren schmäler auf dem­ Worf, inländische ‚etwas reger begehrt, Dortmund-Kronauer und Lübecker bevorzugt, Bon Nenten waren Spanier fest. Im weiteren Verlaufe trat eine Abschmähung ein, da es hielt, in Zondon seien schlechte Nachhrcchten vom Kriegsschauplage eingetroffen, Privatdistont 51/s Perzent. Baris: Die ungünstigen Meldungen, welche heute vom fdafeilanischen Kriegsschauplage vorlagen, führten zu einem starken Rückgange der Minenmert­e, und da auch gleichzeitig für Londoner Rechnung, seit langer Zeit, zum ersten Male, Minen-Wellen verkauft wurden, war Die­ gesam­mte Börse ungünstig beeinflußt. NRio Tinto gaben in Folge der Nero-Norker Kupferbai­se ebenfalls stärker nach Fest Tagen nur Spanier, für welche die spekulativen Käufe weiter anhielten. London: Die Börse war äu­ßerst erregt. Die Meldung von der Niederlage der Engländer in Slatal Hat hochgradig verstimmt. Südafrikanische Wert­e waren in Folge dessen sehr matt. Erst später trat eine leichte Erholung für Minen­werthe ein. Wesentlich schmächer­uagen auf amerikanische Werthe, weil Geld in Nem-Dort­gestern auf 40 Perzent gestiegen ist. Spanier m waren auf kontinentale Brämsens fäufe gefragt.‘ Verfehr. I­nternationale Sarifkonferenz in München) Gestern hat in Minden die internationale Kon­ferenz der Eisenbahnverwaltungen Oesterreichersungarns, Deutschlands und der Balkanländer, zu welcher bereit etwa 20 Delegirte erschienen sind, begonnen. Im diesen Konferenzen führt Ungarn, welches dur den Sektionschef der fön. ung. Staatsbahnen Herrn v. E3atory vertreten ist, den Borfis. Es werden über mehrere wirthschaftlic hochreichtige Tarifangelegenheiten Berathungen gepflogen, so über d­ie­ Stahtberehhuung der aus Oesterreich Ungarn und auch auch Bosnien wag den preußsisch-schlesischen Hochofenstationen allerportirenden Eifenerze, sowie der für die deutschen Eifenmerse von den ungarischen Hütten zu liefernden Rohbeisen-Transporte Mit Müdfigt auf den empfindlichen Mangel an Eisenrohrmaterial in Deutschland wird die Erreichung einer möglichst billigen Tarifirung für­­­iese Artikel deutscherseits angestrebt. Bon Ceite Desterreichs und Ungarns wird ein Ermäßigung der D­eutschen Stadhtentarife für die Nebenprodukte der namentlich für Benzin dann für Gerbstoffe (Eichenholz-Erzreft, Tannin) und für frisches DO­bít gefordert. Für Obsttransporte aus Ungarn war Berlin fol auch eine besonders beschleunigte Beförderungsmesse vereinbart wer­­den.­­ Imwischen Deutschland einerseits und Serbien, Bulgarien und der Tinker andererseits wird die Herausgabe direfter Tarife im Durchzugsverkehr transito Oesterreich, Ungarn geplant, um, sowohl die Broduite der Ballanländer, wie: Getreide, Pflaumen, Eier, Geflügel, Fleisch 2c. nach Deutschland als auch die deutschen Fabrikate, wie: Eisenwaaren, Cement, Bier, Maschinen 2c.­ nach den Ballanländern direkt per Eisenbahn ohne Aufenthalt an den Grenzen erlediven zu können. Eisenbahntarif-RKRonferenz.­ Das Tari Komite der österreichischen und ungarischen Eisenbahnen hält am 3.. November in Budapest eine Konferenz, , deren Tagesordnung nicht­ weniger als­ 39 Punkte umfaßt. Von den unwichtigeren Gegenständen wollen wir die folgenden erwähnen: Der österreichische­­ Eisenbahn­­minister empfiehlt von Eisenbahnen die Gi ik­führung von Szeantivrwngematten für­ Lebensmittel als Eilgut, welches GSystem auf Bi­t.. ... Staatsbahnen bereits seit vorigem Jahre besteht. Den bezüglichen Verhandlungen wird namentlich in Agrar-Kreisen mit großem­nteresse entgegen­ gesehen, weil der Landes-Ngrikulturverein wegen Einführung der sogenannten Wyrilol-Tarife nach englischem Muster sich bereits vor längerer Zeit an unseren Handels- und Aderbauminister gewendet hat. Diese auch unsererseits wiederholt besprochene Angelegenheit bildet fest den Gegenstand eingehendsten Studiums im ungarischen Handelsministerium. Der nächstwichtige Gegenstand der Konferenz ist die systematische und successive Revision der Güter­­drassifilation behufs Eliminirung von Anomalien und Nietigstellung von duch den Fortschritt der Industrie über­holten und unvhtigen Mlassifikationen. Durch diese Revision hoffen die Eisenbahnen auch vielen Frachtreklamationen vorzubeugen. Die Tarifbetimmungen für­­ Ausstellungs­­güter und Ausstellungsb­iere sollen vereinfacht werden, damit die bezügliche, allgemeine Begünstigung leichter zugänglich gemacht werde. Höcht wichtig für die Handelswelt it die Angelegenheit der Ber­günstigung für den N­üdtransport leerer, zusammen­­legbarer Riften. 63 handelt sich hier nämlich um die Einführung einer neuen Erfindung, welche die wiederholte Bewübung von Riften erleichtern sol. Die Eisenbahnen würden durch Gewährung einer billigen Fracht mittelbar dazu beitragen, daß allein an Holz­material jährlich) viele Millionen erspart würden. Seitens der ungari­­schen Staatsbahnen wurde im Interesse der Förderung unseres Feld­­kräuter-Grport3 die präzisere Fassung der bezüglichen Position der Güterlrassifikation angeregt, und ferner, namentlich im Synteresse unseres Gierhandels beantragt, neue Kisten mit Holzmolle, Stroh u.F. w. gefühlt zur Aufgabe bringen zu dürfen, ohne jedoch dieses Filmm­aterial im Stad­tbriefe ausdrücklich deflah­ren zu müsen. (Rön ungarische­n Staatseisenbahnen.) Die Fachabtheilung für Transport und Reflamationsdienst berten ungarischer Staatseisenbahnen, welche bisher unter der Be­zeichnung (CV) zur kommerziellen Hauptsektion gehörte, wurde zufolge Verfügung des Handelsministers mit Der Bezeichnung „PIV, Sarpabtheilung, Transporte und Reflamations-Angelegen­­heiten“ der Berfehler3-Hauptsektion einverleibt, Gefjagansprüche wegen Verlust, Berichleppung, verspäteter Lieferung, Beschädigung, Gewichtsminderung und Unanbringlichkeit bei Gepäds­­fuüden, Fahrzeugen, Thieven und Gütern, sowie Rellamationen wegen verspäteten Einganges von Nachnahmen und endlich) Nach­­fragen wegen zurückgelassener Gegenstände sind demnach in Hinkunft sowohl im Wege der fon. Bolt als auch im Wege irgend­einer Station der fön. ungarischen Staatseisenbahnen stets mit der Bes­zeichnung „Kön ungari­schen Staatseisenbahnen: F­ IV. Sabhabtheilung Transport und Re­klamations -»- Angelegenheiten“ einzusenden. Die Reklamationen, welche aus der umnich­tigen Pesistellung von Personen­ahrpreisen oder Gepädsgebühren, sowie der Lebens­gebühren und Frachtzuschläge anhängig gemacht werden, bleiben durch diese Verfügung unberührt und sind nach wie vor bei der ler treffenden Betriebsleitung anzumelden. Der den Stationen in bes­chränktem Maße eingeräumte und bereits zur Genüge bekannt ge­­magte Wirkungskreis betreffs Slüffigmachung von bestimmten Ent­­schädigungssummen bleibt ebenfalls unverändert. (Hernadthaler Gewerkschaft) De Ber­­­maltungsrath der Desterreichischen Nordwestbahn hat vor Kurzen eine Offektverhandlung zur Deckung des gesellschaftlichen Schienen­­bedwarfes — dreihundert Waggond — aus­geschrieben. Die Lieferung hat — mie man uns aus Wien teles graphirt — die Hernadthaler Gewerkschaft entstanden, weil dieselde einen wesentlich niedrigeren Preis verlangt hat, wie die fartellirten österreichischen Eisenmerse. (Der Brozen gegen die Südbahn- Brioritäre) Bor dem Bezirksgerichte in Handelsfaden in Wien fand heute die erste Tagfahrt in dem von einem Aktionär Banken und Ak­iengesellichaften, gegen die Südbahn und die Befiger ihrer Fünfpe 23­en Brioritäten­­ angestrengten wegen der Handlung in Gold tat. Er wurde jedoch, in die meritorische Verhandlung nicht eingegangen, sondern die Fa fatung auf den d. Dezember erflredt. (Saurehhütte) Aus Berlin wird gemeldet: ‚In der heute stattgehabten Generalversammlung der Laurahütte wurde der Geschäftsbericht pro 1898/99 genehmigt und die Dividende­­ mit 15­ Verzent festgejebt. . Der Gewinn des ersten Duartals des laufendes Beichäftsjahres beträgt 2.465.109 Mark, was einen Plus von 409.195 Mark gegenüber demselben Duartal des Vorjahres ent­­springt. Die Aufträge, welche Ende Sai 181/2 Milionen Mark betrugen, erhöhten sich im Laufe der lesten drei Monate auf 241/s Millionen Mark. Industrielles. Berlauf einer böhlemischen­ Brauerei) Aus­trag wird und berichtet: Die der Konkursmalte , The Bohemian Bremeries Limited” gehörige Brau­her Brauerei im Schäßungsmerthe von 587.806 fl. wurde heute für 110.000 fl. verkauft. Die Liebener Brauerei derselben Malle (geträgt mit 1.100.000 Sl.) wird vorläufig für Rechnung der RKonkursmasse weitergeführt. Handel. Mehrjelverjährung.Im Sinne der bestehenden geweblichen Bestimmtungen hemmt die Neberreichung der Wechselslage die bereit begonnene Verjährung. Selbstverständlich besteht diese Unterbrechung insolange aufrecht, als das Klageverfahren gegen den Schuldner im Zuge it. Naht jedoch dieses Verfahren ü­ber die Dauer der Berjäheungshrift selbst hinaus, so verstähbrt die Wechsel­forderung troß der eingereichten Klage, weil dieselbe vor jeder Brozefhandlung mit neuem beginnt. Auf Grund dieser Rechtsanschauung wurde in der Supikatur jeder Wechsel als verjährt betrachtet, wenn in dem angestrengten Prozesse über die Verjährungsfrist hinaus sein richterlicher Alt­erflossen ist. In der Entscheidung vom 28. September 1899 unter Zahl 725 sprach die königliche Ruh­e­handlung, also an ein erfolgloses Gesuch des Klägers, die jedoeh aus, daß jede Brozgefe Verjährung unterbrint und daß somit auf Grund heilen, daß die M Wechselklage dem Geflagten während der Verjährungs­­­frist nicht zugestellt werden konnte, die Wechselforderung no nit­­ als verjährt zu betrachten ist, wenn nur innerhalb dieser Srift­ der Kläger die Zustellung negiere. Betroleum-Raffinerien, tigen S Feststellungspros­esie Kronen 4 perzentige Gold-Rente --­­--­­--­­--­­--­­--- 69,141.104 Staatsschulden-Beitrag. --­­--­­--­­--- --- --- 60,621.207 Aperzentige Kronen-Rente--. -... --- 2. ....42,527.000 Regalien-Anleihe .-­­--- --­­ER RR 2­­ 1694. 010 Aperzentige Staatsbahn- Anleihe. in Gold ... 20, 245.457 Aperzentige Griundentlastung-- --­­-­­BEE I; ‚sel. 370 Aperzentige Staatsbahn-Anleihe in Silber-­­SI, 168.525 Sl­aper genü­ge \Investitions-Anleihe --- --- --- 6, 158.200 Theiß-&ofe- Anleihe --- von 242 202 002 2 oo 4,811. 720 Schwebende Staatssehuld.--. -_.. --­­--- --- --- 3.524.580 Brämsen- Anleihe --- --­­--- --- --- --- --­­--­­.2.530.000 Giserne Thor-Anleihe--. ---.--- --- --­­-.- --- 2.459.700 Bom Geldmarkte).) Aus Wien wird uns $ hoch * Geschäftsberichte, Wasser- Budapest, 31. Oktober. Witterung: veränderlich bemeh­t- Zhermom­eter -+ 570 6., Barometer: 7641 Millimeter. Stand: abnehmend. Die Luftdrucksituation it in Umgestaltung der Griffen. Bon. Westen nähert sich ein neues Mazimum, dem Kontinent, in­ Folge dessen das frühere Mazimum, welches seit Tagen die Situation beherrscht hat, gegen Südosten, sich.zurückzieht. prefision­it wohl im hohen Norden, unter ihrer RR. jedoch ist auch in Mitteleuropa das Barmneter im­­ Grinfen. Die Nieder­­­chläge verbreiteten sich nach Norden und Westen gleichmäßig und blieben bisher nur Oesterreich-Ungarn und der Ballart unberührt. Das Wetter in Europa it übrigens jeher­ mild. In Ungarn blieb , das Wetter auch in den jüngsten , 24 Stunden‘ trocken ımd mild. Ihmwache Nachi­öfte kamen wieder nur in Siebenbürgen vor. 63 ist mildes Wetter: zu erwarten, stellenweise — besonders im Norden und Westen — mit Regen. Gisettengeschäft. Der Verkehr war au­f an der heutigen Börse begrenzt und brödelten die Kurse der internationaler Merthe bei ruhiger Tendenz ab. Am Lokalmarkt, blieben die Unijäre a) Straßenbahn- -Aktien waren offerixt. Baluten und Devisen rationär An der Barbörse wurden gehandelt: Unaasisbe Hypothesenbanf-Aktien zu 235.50 bis 235.75, Straßenbahn zu 349.50, Oesterreichische Kredit-Aktien zu 371.20 bis 371.80, Oesterreichisch- Ungarische Staatsbahn-Aktien zu 332.20 bis 333.90. An der Mittag­sbörse kamen in Verkehr: Ko­mmerzial­­banfe Aktien zu 1400.—, Drasche’sche Ziegelei zu 244.—, Salgö-Tarjaner zu 312.— bis 310.—, Ungarische Zucerindustrie zu 1045.— bis 1042.—, Stadtbahn zu 190.50. Auf Lieferung wurden geschlossen : Ungarische Kredit- Aktien zu 376.25. bis 375.75, Ungarische Hypothesenbank-Aktien zur . 234.75 bis 255.50, N­ima-Muranger zu 335.—, Straßenbahn-Nitien zu 346.— bis 345. .—, Oesterreichische Kredit-Aktien zu 871.60 bis BaB0;; Deitsuichtich Ungarische Staatsbahn-Aktien zu 334.— 18 552 Bu­­r &Erklärunngszeit notieten Desterreichische Kredite. Aktien 370,70. P­rämiengeschäft: Kursstellung in Desterreichischen Kredit- Aktien auf morgen fl. 3.— bis fl. 3.50, auf acht Tage fl. 7.— bis fl.,8.—, per Ultimo November fl. 14.— bis fl. 15.—. An der Nahbörse blieb die Tendenz schwach, der Ver­­kehr mäßig. &8 wurden umgeseßt: Desterreichische Kredit Aktien zu 370.70, 86950; Ungarische Kreditbank- Aktien zu 375.50, 315.— ; Desterreichisch-Ungarische Staatsbahn-Aktien zu 382.80,332.25,332.75. Zum ©­a luß blieben: Defterreichtn­de Kredite tendirten Nachmittags Aktien 369.65. Getreidegeschäft. Termine etwas Schwäcer auf Realisirungen. Geschlossen wurden: Weizen per April zu fl. 831 bis fl. 8.29; Roggen per April zu fl. 6.72 bis fl. 6.69; Mais per Mai zu fl. 6.06, fl. 607; Hafer per April zu fl. 5.20. Abends motivten: Weizen per April fl. 8.29 Geld, fl. 8.30 Waare; Rogaen per April fl. 6.69 Geld, fl. 6.70 Waare; Mais per Mai fl.5.07 Geld, fl. 5.08 Raare; Hafer per April fl. 5.19 Geld, fl. 5.21 Waare; Getreide, Antwerpen, 28. Oktober. (D. Mery) Weizen war neuerdings flau und elf­ Abschlüffe unmöglich, nachdem sämmtliche Sorten hier billiger ausgeboten werden, als an den Abladeplägen. La Blata efferirt noch fortwährend alte Ernte, was in Anbetracht der S­ahreszeit noch nie dagewiesen it. Der Konsum kauft daher nichts. Bestände­­ ungefähr eine Million Hektoliter. — Ankünfte:­­ 358.000 Heftoliter. Mehlablag sehr ruhig. Ankünfte: 4130 Gad. — Roggen. Ankünfte: 13.000 Heftolitr. — Gerste.. Ankünfte: 245.000 Hektoliter. — Mais. Ankünfte : 141.000 Sektor­liter. — Hafer. Ankünfte: 11.000 Hektoliter. Borstenviegmarft. " Budapest, 2 Oktober. Hauptstädtischer Rontune Schweinemarft (nächst den Franzstädter Petroleumdepot). u Tendenz: lebhaft. — Der Auftrieb betrug 1545 Stüd. Für den Lotal-­ı Konsum wurden 873 Stüd, für die Provinz — Stüd ‚verkauft;­­ es verblieb ein Stand von 672 Stüd. Man bezahlte: 120 bis 180 Rilogranım schwere zu 42 bis 43 fr, 220 bis 280 Rilogranın schwere zu 41/2 bis 42/2 fr., 320 bis 380 Kilogramm schwere zu 4192­ bis 4212 fr, alte Schwere zu 38 bis 40 fr. Suhgicimeine von 50 , bis 100 Rilogranım schmere zu — bi3 — fr. per 100 Kilogramm. " Steinbruch, 31. Oktober. (Drig.-Telegr.) Bericht der­ Borstenviehhändler-Halle in Steinbruch. Tendenz: ruhig. Borrate am 29. Oktober 36.407 Stüd, am 30. Ok­­­tober wurden 63 Stüd aufgetrieben und 575 Stüd abgetrieben, 575 verblieb­ am 31. Oktober ein Stand von 35.895 Stüd. Wir notizen Maftf­weine: Ungarische prima: Wite fehmere von — fr. big — kr., mittlere von — fr. bis — fr., junge schmere von 41 fr. bis 4112 fr, mittlere von 42 fr. bis 4212­ fr., leichte von 43 bis 4312 fr. Ungarische Bauernwaare: Schwere von —— fr.bi8 —— fr., mittlere von­ —— Er. bis —— fr., leichte von 43 fr. bis 43a ken: Rumänische schwere von — fr. bis —— fr. mittlere von —— fr. bis —— Er., leichte von — fr. bis — fr. Rumänische Original (Stadheh: fihmere von — fr. bie — fr., leichte von —— fr. bis —— fr. Gerdii be: schwere von 4142 fr. bis 42 fr., mittlere von 42 fr. bis 4208 te, feigte von 40 fr. bis 421/2 fr. Breite per Kilogramm-Gemicht in Kreuzern. Usancemäßiger Rang nur bei Mastschweinen vom Brutto-Lebendgericht per Paar = Kilogramm. Bei Mast- und mangeren Schweinen Abzug von 5 Verzent vom Kaufpreise zu Gunsten des Käufers.) Die Der ű j ; |

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