Pester Lloyd, März 1908 (Jahrgang 55, nr. 67-79)

1908-03-17 / 67. szám

, s· > ee F . sss-Abontemoute Für Budapest: Ganzjährig 44 K., halbjährig 22­ K., vierteljährig 11 K., monatlich 4­ Ko vs Für das Inland: Ganzjährig 48 K., halb­­jährig 24 K., vierteljährig 12 K., monatlich § K. 40 K. Mit separater Postversendung des Abendblattes :vierteljährig 2 K. mehr. Für Wien auch durch Herm. Goldschmidt Für das Ausland mit direkter Kreuz­­­bandsendung vierteljährig : Für Deutsch­­land 18 K., für alle­­ übrigen Staaten 21 K., Abonnements, werden­­ auch. bei sämtlichen ausländischen Postämtern ent­­­­gegengenommen. Für Amerika, England, Frankreich, Spanien und Portugal besteht die Vermitte der Postä nicht und das­ Abonnement muss direkt ‚In unserer Administration erfolgen. Vertretung für Deutschland, ‘Frankreich, England und Italien bei der Zeitungsfirma Saarbach, News Exchange in Mainz. 55. Inhranng MORGENBLATT Budapest, Dienstag, den 17. März 1908. »Ins,ckatellantn­ahmes­ In Budapest, in der Administration des „Pester Lloyd“ V., Mária Valeriamıteza Nr. 12 und in den Annonecen-Burdaus : 3. Brockner, B. Eckstein, J. D. Fischer, A. V. Goldberger, Györi & Nagy, Jaulus , Co., Jul. Leopold, Ant. Mezei, Rud. Bosse, Jul. Tenzer, Jos. Schwarz. 7 In Wien: bei Ed. Braun, J. Danneberg, M. Dukes, Haasenstein & Vogler, Rud. Mosse, Rafael & Witzek, H. Schalek. : Im Auslande: Berlin: Rudolf Mosse, Daubs ' € Co.; Paris: John F. Jones & Co. Einzeln: Morgenblatt in Budapest 12 Hel­­ler, in der Provinz 14 Heller. Abendblatt in Budapest 6 Heller, in der Provinz 8 Heller. Redaktion und Administration: V., Mária Val £ria­ uteza 12. — Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. — Unfran­­kierte Briefe werden nicht angenommen. Az. 67. + + Sturmsignale für Dernburg. Ortarial­korrespondenz des ‚„Bester Lloyd“­ Berlin 15. Mir”) Me wenige Tage t­rennen uns von der großen Kolonialdebatte im Reichstage. Nach dem Präludium in einer gewissen P­resse zu urteilen, stehen für Den Bühne fall DE s­a ; fefre für Dernburg heiße Tage Yomentarischen Kämpfen bevor, vielleicht sogar überraschenden Wendung in neueren Kolonialpolitik, vielleicht mit dem Sturze eines Mannes, der berufen soljien, it eisernem­­ Besen, ohne bureautratische Scheirklappen, mit geradeaus­­ gerichtetem Blid, ohne Gruppen­­ und Grüppchen mit gewissen für ‚diese Barbarei worden, von dem­ Beufischen Namen in Afrika Papier stehen bleiben zu sollen, mit leidenschaftlichen par, der Dingen in unseren Kolonien endlich gründlich aufzuräumen ; denn in den leiten Jahrzehnten war in den beufischen Schußgebieten von "einer kurzsichtigen viel gesündigt mehr als „Wilde“ Bureaufralle als Menschen, geheuren Opfer an Gut u und Blut, hatte bringen " müssen, einer moralischen Bankereit wenn nicht: eine radikale Umkehr und Ordnung, Lebhaftsprinzipien in die K­olonien Kolonials m­it einer Nüdfidt auf, Cliquen, und von Jarmern ihnen mehr als Aus beutungsobjekt denn als Subjekt. Darum hauptsächlich auch die vielen Wirren und Aufstände und darum auch in den Kolonien oberste­r Berh­altungsmarimen werden müssen, sah man wohl ein ad­ach Fürst Bülow ahnt, daß wir in Afrika einer Katastrophe, einem entgegengehen, erfolgt und: die in: das deutsche Volk Alle Kritik an diesen Mißständen, die die Ehre Deutschlands kompromit­­tierten, würde" gemissen »„Sperrenklasse”,­­ von Schauvinisten und rücsichtelosen Imperialisten brutal zurück­­ger­iefen mit dem Hinweis auf England,­­Holland und Frankreich, die „noch gang anders“ in ihren Kolonien wirt­­schaften und­ aus ihnen Stapital Schlagen. Daß es so nicht weiter gehen kommte, "daß Vernunft und Recht auch ein neues Koloniali­sten, nach sittlichen und menschlichen­­ Gesichts­­punkten befolgt, zum Durchbruch kommt. Wie ‚evi­­ deus ex machina erfehren in Dieser- Zeit der direkten amd Journalistensohn Dernburg ehemalige Bank auf­ der, politischen Dieter Selfmademan traue­rt zu, 'den­ Augia s­­einem Hare gegen das Zentrum imauguriert, und «­gesunde and das­ Kolonialprogramm eines Dernburg auf Dem einen angenehmeren Klang zu verschaffen, als: er’ bis dahin » doch ‚unsere: Solonialhelden, Beters voran, erhalten hat! Dieser Wechsel im­­ Kolonial­­ante war" zugleich­ ein Stück der­ Reichsblockpolitik, die vor ill, so mancer Traum des’ Liberalismus. ingmilchen im nichts­ zerflattert ist und wie jeder Tag das Fehlschlagen des Reichsblods vor aller Welt verfünden­­ kann, scheint dem affiliierten Hock der Yunfer, Schlotbarone und der ihnen Kurenufratie zu befreien. Schon seit einiger­ Zeit tumort es in jener Treffe, die sich Neudeutschland nur als einen Raub“ und „Herren”­­Staat zu denken vermag, die nicht Kultur, sondern bares Geld als das hehre Ziel neudeutschen Imperialismus be­­trachtet und darüber lacht, wenn gefordert wird, auch Die Neger wie Dienschen zu behandeln. An Sentimentalität wird das verspottet und verhöhnt. Arifa dem germani­­schen Serrenwolf, den Negern das %o3 des Sasttiers und die Beitf he! Das ist in­ :Tapidaren Worten das „Pro­­gramm” dieser Kolonialritter! Aber nicht nur in der Breite, sondern auch in der Budgetkommission des Neidig­­tags wurden jüngst Debatten­­­ geführt, die zum Teil von gleichem Geiste getragen waren wie die N­­armartifel der hanvinistischen und imperialistischen Bree. Bei dem Etat für Südwestafrika erfolgte am legten Mittwoch eine fürm­­lie Kriegserklärung des Abgeordneten Dr. Semler (na­tionalliberal) gegen Dernburg. Den „national Denkenden Kolonialpolitikern” — wie oft muß doch die nationale Phrase Dummbheiten und materielle Interessen verdeden ! — pacht die ganze neue Richtung nicht, und wenn die Mort­führer der Farmer, die ohne Arbeitszwang für die Neger nicht ex­itieren zu können wähnen, in der Budgetkommission nicht beachtet wurden, so vielleicht mehr bei der bevor­­stehenden Debatte im Plenum. Selbst die­ „Steirische Zeitung“ findet den Medeitszwang für Die Neger herbst be­­denklich und gefährlich...­­ Aber tut nichts, jede unverschonte, Klage: eines Far­­mers, Der nicht mit Negern umzugehen weiß, sie wie das liebe. Vieh behandelt und­­ sich Damm wundert, daß. Die „Kerls” davonlaufen, ‚findet in einer gemissen­ Breite , ein geneigtes Ohr... Demgegenüber verfolgt, Dernburg eine Eingeborenenpolitik, das heißt, er will Die Neger für die Arbeit und Staatskultur gewinnen, duch menschliche Bes­handlung, duch gebotene Nachsicht, duch Ermwedung und­­­ferner Unteressen­ und Erhöhung ihrer Bedürfnisse, mas vor­ allen ‚dem deutschen Handel zugute län. Zu seinem Pi: grant ‚gehört auch eine aunfassende Eisenbahnpolitik, durch die das Innere der Kolonien­­ erschlossen werden und der Import wie, Export an Vieh, und­ lan­mwirtscaftlichen . Brot duften gehoben werden soll,, Gegen die Eisenbahnen. In den Kolonien laufen nun allerdings­­ unsere S Kolonial- Webermenschen nit Sturm, aber worüber: sie stöhnen, das it die ungeborenenpolitif, Dernburgs,­ die, nach ihnen früher oder, päter... gt einer , Austreibung aller Meißen, oder. gar zu einer Furchtbaren Meselei_ führen muß. Ahr „Seal“ ist: Zwangsarbeit für, die Neger und, hinter jedem Farmer eine Kompagnie Schußteuppen, Die au ‚bezahlen für, das Ddeutsche. Bolt eine Ehre sein muß. Das koloniale Programm: Dernburgs ist von einer verblüffenden Einfachheit, Die beweist, daß hier der nüchterne, erprobte Kaufmann, nicht etwa ein ofterblicher Bureausrat mit all seiner Beschränktheit, und seinem Beamtendünfel, ge­dacht hat. Er überträgt nicht Die enge Welt des Wirkung­steiles eines ostelbischen Gutsherrn und Landrats auf Afrika, sondern er­ will eine ganz neue Welt erschließen , und­ die Neger Afrikas an, europäische Kulturbedürfnisse, allmählichh gewöhnen, ihnen zum Heil und Europa und besonders Deutschland. zum­ Vorteil. Und das nennen die Farmer in den Schußgebieten, die wie die Ngrarier im Osten es nicht verstehen, ihre „Leute menschlich zu behandeln und sie an sich zu fesseln durch eine gewisse A­ntereffensolidarität, Die nur .beich kommandieren und schimpfen, ‚ein Programm“! Die einseitigste agrarische Antereffenpolitik, die wie ein­ Fluch auf Deutschland lastet, Die Industrie und Handel lähmt und zugleich eine immense Dewegung aller Lebensverhältnisse verschuldet hat, sie soll auch in den Kolonien zur Richtieknur dienen! Welches Ergebnis die bevorsteh­ende(große"­Kolonial­­debatte haben wird,ist heute ungewiß.the«Zweifel wird Dernburg von­ der Rechte 11"scharf angegriffen­ werden und Dern­burg selber,soweit man ihn bei 111t,1 wird ebenso scharf sich und sein,,starres Programm«verteidigen-Es kommt nunmehr darauf an,ob Dernburg auch den nötigen Hinter­­halt ist der Regierung besitzt,ob hier nichtT Strömungen vorhanden sind,die gegen ihn gerichtet sind«;denn der heilige Bureaukratius kann solche Männer wie Depnburg nicht leicht verdauen.Der Mann ist nicht nur den Farmern und­ ihren journalistischen Advokaten,sondern auch­ manchen Geheimrätern und­ Exzellenzen zu unbefangen und zu ehrlich. Das deutsche Volk ist es jedenfalls endlich satt,im­m­er’wie"der für­ die Dummheiten der kolonialen Bureaukratie und·die"­ma­­terielle Selbstlicht der Farmterf eine Söh­nez11 opfer 1x·und neues­ Millionenzik bewilligen,um im­ Grunde­ selbstver­­schuldete Aufstände niederzuschlagen und das Defizit der Verwaltung decken.» Es ist traurig genug,daß das deutsche Volk für die kleine,aber mächtige Klasse der Großgrundbesitzer im Osten rechnen muß; amtlich ‚heißt es natürlich : für, die „Deutsche Land­wirtschaft". Soll es­ nun auch für einen Haufen Farmer in Afrika fortgesetzt hlätten.Wenn die Mehrheit des«­Reichs­­tages kei­n.,Verst­ändnis für Deranig und­ desser...frag­ Tes Programm«zeigen sollte,dann ist der dheißaktigespBand direktor Mann genug,um kurzentschlossen einz Amt au­ß­zugeben,­indem er eine fruchtbares Arbeit nicht leister­n darf. Für einen bloßen Polizeidirektor für die Kolonien­it der Mann nichts schaffen,dafür ist sein geistiger Horizont doch zu weit.Selbstverständlich sieht man bei,tu­ts«sn­it Spannung dem, Verlaufe der Kolonialdebatte entgegen. Do zu. Aber wie reinigen fände, denen: bei uns scheint,­ das Deutsche Neid aus den Klauen: 5) Bon einen gelegentlichen Korrespondenten. Die Neger galten die zu Anstand dank: tragen der und‘ worden. ; zähen: Winer­­alles: begegnet, was dazu bestimmt amd Jängen | „Nurres A Altferbisches amd Makedonisches. Original-Korrespondenz des ‚Better Lloyd“) . » . Sibanesishes. Da­mit aber , Beine. so . soziale, urteilt, Feuilleton, Gedanken über Romanliteratur. "Bon Ebith p, Térey, ‚Die. Romanliteratur Deutfhlands gepfätichert, . Brobleme. und Ladies allzu, glaubhaft und - Thomas. . És. ‚gibt. gewiß ganz ereignet. Ti foztafe Noman z.B. einläßt, Das nicht moxalifch. und fid) darüber nicht Terme Hat ant XIX. Jahrhunderts . einen. Umschiung . erlebt, Yeßten Sahrzehnten Mehnliches. anı.allerwenigsten. Wohl hat erweitert, der. grund getreten. Man hat lange genug in Ende, des der, an Intensität ‚und am­mwüchsiger, rast seinesgleichen sucht. Weder in SFtankteich no in England Hat mi den Sit England, ob) Gtoffgebiet ,den Vorder feichten, Wasser mit des high life word3 der Adeliger: Daß man Yeider als Bürgerlicher auf Die Welt gekommen it. Bon den Schlöffern hinweg fehmweist der Blick allmählich­ auf das ‚Elend, der­ unteren Quelle nicht Liebesverhältnis Werden. Hardy Dürfen 'Diese Vorwürfe geschildert werden,­­ sonst; findet man sie „shaking“ ! Wie ‚lange, hat .es „bis. Hall durchdrangen. „Der, herrliche Homan ‚des, leßteren:. „Tess of the d’Urbervilles“, war lange, verpönt, weil Teß,­ die Heldin, sich . auf „ein „freies, sich frivol, vorgetragen, wie bleibt, ei­mwandfreie Sachen Find“ in „The letters. of Elisabeth , ill: man toleranter und­ jagt Höchstens mit nachsichtigemn Lächeln: „what a naughty­ book“. ‚in, England eine geistige Elite, die retter unsexe heutigen . Probleme . ohne. Scheu­ anpacht, ‚Dis üt Die , lebten, anjeguengen, duchführt,, der si auf eine Psychologie versteht,­ die unter „die, Epiderm­iss geht., Wo sind. Diese, Dichter? Ich, Shaw, and der it, ein. Ste.­­ feinen vaußer: "Bernhard, ---­­‚Der s-­­Jn-Fran­kreich ist"11 ab­ 1870 eine Wendung einge­­tretent,in»1dem die»Gauloiserie"aus der Literatur ent­­schwunden ist und einem gewissen Ernste Platz­ ge«1bracht, hat,einem Ha11g zum Experim­ent,zur wissenschaftlichen quixellgggkx MagdenkeMagBogxgetster­"jed.ex „all“. mutet an. m­­e ein unter, der. Zırpe : betrachtetes Präparat.) Aber. das­ war. seine Wendung, ‚die den Cha­­rakter einer Stevolttion trug.. Sie beeinflußte nicht. ein­­mal den Sl. Wie könnte auf der Französische Stil be­­einfacht werden? Er ist­­ absolut- fertig, gefertigt, ‚ein Aus- Hu. der politischen, literarisschen, und allgemein kulturel­­len ‚Bedeutung­ der­ französischen Nation. Er­ ist..eben, so fertig und gefertigt wie das­ Gesellschafts- und Familien­­leben, das merk­würdig, unberührt aus dem­ großen ms wäßungen in Staat amtl. :Kirche,. seinen alten, Charakter bewahrt hat. Vor allem it die Erziehung der "Jugend konventionell geblieben; die Mädchen träumen nicht ein­mal von.der. Freiheit, Die ma. in Skandinavien, Eng­­land. und. Ameriia genießt; sie, lassen ‚sich, von „Stotter aus verheiraten, umd es wird­ sich selten unter, ihnen eine, Nora ,finden,: Die. auf: das . „Wunderbare” wartet, Das Konservative Wesen Der. Gesellschaft. ist..es, Das der: französischen. Romenliteratur. von heute, den Stempel aufdrückt... sie so wenig. „modern“, nacht. &8 tauchen im großen, ganzen Dach immer: wieder,.Die alten Sujets::auf: ala überswundener.­­ Standpunkt von, DDR herein. ‚Der Konflikt herbeigeführt Duchh Dem Dritten oder die Dritte, amd dann Liebe, . Liebe, und, noch einmal gebe. :Danır dommenn, die wissenschaftlichen und meta ähnliichen Spekulationen und last not least die Aromane mit h­eibtlich mpiliidient Inhalt Ber. vollenden­te ou und ‚Giprit Tucht, Der ‘wird ai. Dieser Literatur Genüge finden; mer ej. Spiegelbild. weijen haben will, :iwa$ Die Besten, unserer Zeit beiwegt, : der soll: weiterich weiten. — nach Skandinavien und Deutschland. Es: it jwer zur sagen,« welche » Einflüse es waren, „die den Umschwung der deutschen Literatur: Ende der Achtzigerjahren zustande­ brachten: Zu jener Zeit "ragten all: die Beiten Hehfe, Spieldagen,­ Sensen und Fontane hervor. ' Sie“ hatten , vornehme,­­ gediegene Roman­e ge­­schaffen «von gehaltener , Form ‘und mehltemperiertem Inhalt. Man war­ etwas weitichiweifig "und ging mit einer feinen Neugier, die sich in den­­ Grenzen zu halten wußte, : den­ Seelenlabyrinthen „zartbefaiteter: persönlich­­keiten nachh (‚Vier Metamorphosen“ von Denjen). ' Ob­­gleich Leidenschaft und’ Liebe eine gewisse Rolle pielten, es die Technik Des Schreibens mit ji, hab man Belgrad, 15. März. Eigentlich vor, alfent: Albanien ‚eben so gut zum Teile Altserbien, wie Mate­­nien it; darüber wieder, was Aitserbien und Maredo­ die Schilderung eines, jeden Vorganges unbeschadet der Sugend in Die Hand geben konnte, Die, Auffeisung Der, Natur entsprach gang Der damaligen darstellenden Kunst. Wohl bringt uns Sontane „Säle von, Trolhätta”, wie sie. .Sensen beschreibt, unser, geßlich . — aber er ist noch Fein, plein air, e3 find feine orte, die malerische Kraft befiben, es fehlt Die Furze, die „märkiiche ‚Erde greifbar vor Argen, wohl find Die Schlagende.. Brägnanz, dur’ die fung , erreicht „werden. Fan, fein, die Dauer ein annehm­­bare. Kunstform­ repräsentiert.) Su Diese, wohlige Amosphäre Kine ertönten Ende der­ Achtzigerjahre die ersten Yanfareı‘­ des neuen Chile. Die ‚Zeitschrift „Freie, Bühne‘ brachte Dramen, und Belle teistiiches von gänzlich ungewohnter Form. Zum­ ersten­ mal­ tauchten­ die Namen auf, von. Johannes : Schlaf, Arno Hol Liliencron, Dehmel, Bleibtreu 2. Heinz Zovote) Treiette,­ allerdings, stark­ von Maupassant: beein­­fußt, den ‚Berliner Liebesroman. Es ist vielleicht daran ihuß, bak für eine lange­ Beit die Kellnerin oder ‚die Dire zum Mittelpunkt jener Romane wurde, in denen geschildert wird, wie geniale Menschen zugrunde gehen können, wie sie versumpfen in­ Berliner Animierkr­eipen und, Tanzlokalen, unfähig, ihre geistigen Donerttäten iv en richtiges Verhältnis zum praktischen Leben­ zur, brin­­gen. Alles, was singt ‚und: kämpft, was die­ Großstadt an Elend und Schmuch hervorbringt, diente als Eifer. (3. war, als heaten: die Schriftsteller,, einen­ Halt gegen ‚jene Kreise, die mit Wohlleben­ und guter Er­nice in Konflikt zu fommeln. ‚Der „Ulk­an“ hat es mit "si "gebracht, daß Die Helden und ‘Heldinnen viel jeu geworden sind... Auch die­ schönen Menschen­­ sind aus­ der Mode gekommen. Selten wird­ ein Gesicht » ausführlich " beschrieben,­­ eine Skizze, die das Wesentliche flüchtig anblrgt, "genügt. Am meisten hat­ sich der Naturschilderung geändert. Früher war es ‚wirklich wie mit der Malerei: man brachte Border, Mittel- und Hintergrund.­ Wildromantische Landigaften und elementare ‚Net­zereignisse ' waren be­­ziehung wie­­ von­ einer­ ‚schüßenden Siebe umgeben, sich pflegen, und es leicht: Haben, mit­­ dem" Strafgefekbuch Nur gene dem dort das tt in ohne Dichter „folgen sich in Shantäfteverfehr hinweggetröstet, Schichten, auf ‚gedauert, Solgen, at un­d wü­rde, Die » Ehe brachte: ‚ob Dieses plein air,­­ES auf allein mag: Lebendige Wir­­ja, dahingestellt

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