Pester Lloyd - esti kiadás, 1921. október (68. évfolyam, 218-243. szám)

1921-10-26 / 239. szám

Nach dem ZufamWvndruch des KLalgspatsches. Andrâssy, Rakovßky, Gratz. lAe^eiluber der Meldung eitles heutigen Morgen­blatts als wären Graf Julius Andrâssy, Stefan Rovßk y. und Dr, ,.ÄVstav Gratz nach Budapest Fracht und inl GssMß'nis des königlichen Strafgerichts­hofes in Le^MeKö-utca iuterincrt worden, wo gegen sie skr-S.-s'r'H'^tliHe Strafverfahren eingeleitet werden soll, .erfahren wir, daß diese Nachricht den Tat­sachen nicht entspreche. Die genannten Politiker befinden sich derzeit noch lücht in Budapest. . Das Strafvcrfahrcn^ird nach den bisher gctroM- uen Verfüguugeik Gch'^und der Bestinunungeu l^r standrechtlichen Verordnung wegen Versu­chens des..Hstzvctrates und des Aufruhrs eirrgeleitet wer­den. ..Mr' Präsideirt der Budapester königlichen Staats­­^«rröaltschaft Dr. Gustav Sztrache har mit denr Refe­rat der Angelegenheit den königlichen Oberstaatsanwalt­­stuLftituten Ä. Paul Szilassy betraut, der die Er- Ehebungen in dieser Angelegenheit Pflegen und die verhaf­­fteten Politiker bereits morgen verhören wird. Im Sinne der standrechtlichen Verordmmg leitet die Staatsarrwalt­­ischaft und nicht der UntersuKnrgsrichtcr die Voruirter­­i^uKung. D^Nöllc der ungarischen Studelitenschaft ui den —Kämpfenden Osteuburg. Ibeber Len Anteil, Budapester .HochschMsuFeich an oeu Kämpfen gegen,^ Ostenburgtruppcn gehabt hat, liegt chsute im P. .H^,M^nsamm«nhäng«nder Bericht vpr, dem wir folgLâs errm^err: .^.ÄSkfntag am frühe» Morgen marschierten die lliuversi­­tätshöver in Gruppen z» je 200 Mann-in-Ler Ge»:arku^ von "Budaörs auf und entwickelten sick, in Kampflinieri zum Wider­­stände. Da in diese» Stmiden di« militärische:: BerfüguiMN noch in: Durchfführungsstadiur» sich befinden, wurde Buda­pest gogeü: di« Truppen Osteirburgs bloß von den Brach:al­­trrchpen der .hochsc^leu verteidigt. Sie waren es, die den ersten Eisenbcchnzug Ostenburgs durch Hr Feuer Zum Stehen brachten mtd liiediirch dem ganzen Ostenbnrgkontiugent, Los überrascheitd i'ckMeN nchtc, ^it. geboten. Der starke und lm­­ausgesetzte Fèlr^rkanipf Lexá Student» zwang di« Ostenbur-z­­leute sl^n in der: erst«:: Voa.nittagsstuitd-en zur» Rückzug. Stunde:: vergingen, mW noch i'mner hielte:: di« Studenten aus eigener Krepr die Froui,^ aiL Rcichsverweser v. Horthy i:n Auto bei ihnen eintraf :i::d ihnen zuries: .„Von Eurer Ausdauer hängt cs ab, daß Ungan: gerettet wird!" Die Studentei: âamiert«:: begeistert Len Reichsverwefer, und kurz darauf war Budaörs vo:: ihnen genommen. An: Nackirnittag sprach der Vorstand des LandchvsrLcundrS -.inWriicher Uinversirätsl-örer dein: Ministerpräsidairtvi: Gra­se:: Bechlen vor, nm ihm di« Leivafsnete .Hilfe der gesanrten Hochschuljugsird auzubiâ. Gras B«th!e:l überveichte dem Vorstand foligenide schuWichc Antwort: „Ich erlnächtige :md betr^aue das Präfidmu:, zum Schutze der OrdiMng und der öffentliche:: Sicherheit in Budapest sowie »zur Verteidigung der gesetzlichen »nd ftaatlickM OrdlMng Brachialkompagitien zu organisieren Md di« zu die-,«m Znvcke 'lintwâdige» ÄktionSkon:siceS auffzustellen. B e t h l e n w. x." Auf Grund Lieser Errnächiigung wu-rdoi: sodan:: di« be­kannten Maiwranschläge Mit dsu: Appell an di« H^chal­­sugetw mrâg^tet^ Bis zur,: Wend hátim: sich 4000 Stu^u­­te» Knr Dienstleistung geuretdet. Montag früh nnnde e:n Tml Lieser Brachialtrupp-n :» zwei Lastautornobilen :N der vinh­­tuna Komâron: instradiertz um zusammen mit.den: iwrigen MiNtär das Mngehungsâmövcr gegei: die Ostcnvurgtruppen durchzufülMM. BiS Msntaq abend blieb die StudentansckM-t unter Waffen. Auf. die Nmhricht hm, daß dcr Ostenburgpütsch errd>rnisia zuiaz^cngebrochen sei, lösten sich dann die Hoch­­schulsorinaAâr unter Tlbsingung des Kossvth'iedes und dw . m^jMiWkn Nationalhymne auf. Gras Si-xal) in Berwähmngshccft. Aus Szombatl)ely wird dem Tel.-Korr.­­Bu:/a.u gemeldet., daß der getvcscne OberregierungsloMmissär Gráf Anton S i gFay, ferner General Ladislaus Hor­­tzäth, Obeâ-Lkchâc, Akajor Gebhardt^ und Ober­­inspektorr-^M! Oskar Renner in Verwahrungshaft ge° moinmen nnrrdcir. Dir Ptthaftung OsteubmB. Maso^ Ostenburg-Moravek wurde — wie Százat âide! — vo:: RegierungSrruppen i i: Tata ver­­chast/t..Der ans zwei-Waagons bestehende Zug traf um iy ilhâ: abends in^ der K e l c n sö l.d c r. Siatio:: «in und bracht« auch OberstleuitniMt Aurtz uâr starker militärischer Eskorte nach der .Hauptstadt. Beide Verhafteten wurden mittels eures Autos des Rayonskomman­dos in das MilitärgefäirWis auf dem Margit-körut gebracht. Die StellmMshme -er Enlente. P ari §. 26. Oktober. Die englischen Mät^rnclden, daß LloydGeorge und Bchiand ilM'lwise nach Washington ver­schoben habe»^Man briugi diese Bersügung mit den Gcsih.L,h-vfss cninNngarnin Verbindung. Wi cn, 26. Oktober. (Privatmeldmtg des Ung. Tel.-Korr.-Burcaus.) Tie --Reichest mâet aus Rom: Der fran^sischc Geschäftsträger iit Roni hat sich in die Eonsulta begeben, uni entschieden das Gerücht zu demßiMeren, daß gewisse französische KreisL^D«^!s?Aan König Karls ib«günstigt hat­­''«»e>Ik?''^8te französisch« Regierung Lcknndet nachdrücklichst ihre S o lidar i t ät m i t Italien. Die Vtobilisierung dcr kleinen Entente. Prag» 26. Oktober, (Lâgraimn der Budapester Korrespondenz.) Obwohl di« Feftnahnre König Karls und das Fiasko des karlisti - scheu Put sch es mit BefriediMng auisacnon'.mcn werden, hat die tschM)o. slowakische Republik die M ob ilifie^U^ nicht ei »gestellt, sondern setzt i h r e m rischen Maßnah m « n fori. Belgrad, 22. Oktober. (PreßSureatt.) Dep- Rsgiermrg ist dis Mitteilung zugekom- i men, daß der englische Minister deS Aeußern erklärt habe, England ws»be gegen eine gemeinsame militä­rische Aktion der rieinen Entente, die die Ent­fernung des Königs Karl »ou Ungar» zum Ziele hat, nichts einwon den. Der polrnsche GcsMtdte. dr'r gestellt kur Minffterrate im Mlnisterprästdmm vorsprach, erklärte dem Vertreter deö Minister­präsidenten, Polen sei mit alle» Maßnahmen, die die kleine Entente gegen Ungarn treffen wird, solidarisch. (Ung. Tel.-Korr.-Bur.) Grar. 26. Oktober. I 2^ B els-r'äd wird der Grazer Tagespost berichtet: ! Ter MaS die Einberufung dreier Jahr­­! a ä nr«uL..ssk>ie die Mobilmachung eines Teiles der Reservc­­! oifiziere ist bereits verlautbart wordert. Die Eiuberufungeir i sind i» vollem Gange. Di« D o n a n monit or cn f l ot t il l« ^tsl in ständiger Bereitschaft. ! Prag, 25. Oktober. (Lsweckiisch^ Prchb-irrcau.) Der Kraftwagenver­kehr »rach dèm Ausland« ist Lis auf weiteres ver­­botzcn worden. (Ung. Tel.-Korr.-Dur.) SMlÄor Jelinek lFMiheiisparte?) betonte uawenS des deutschen Parlamentarischen Verbandes, datz dieserdie Erklär unl^dcr N egrernng nicht^ ânr Kenntnis nehm^e. Er müsse aber Nixh folMndes hinWMtzen: Die Mobilisierung sei bedenklich und gefährlich. Der Verband verwerfe jede Einmischung in di-e inneren Verhältnisse Ilngarns. Er spricht sich gegen jede Jnterventirn in diesem Augenblick aus, mn so mchr, als d er Fr iedensv « rtraq in keiner Weise Bestimmungen über die Staatsform in Ungarn enthalte. Sollte sich die Gestaltung der politischen Verhältnisse im Nachbarstaat« zur Bedrohung des Frie­­dens entwickel n, dann wäre die erste Aufgabe der Regierung, sich an das durch die Satzun­gen des Völkerbundes zarr Vcrmeidung von Konflikten vorgesehene Verfahren ,^u hal>4 t e n. Hätten sich die bisherigen Machchâr ernstlich bemüht, sine den demokratifcheu Grundsätzen «nksprechMde Rechts­­grrmdlaae ',u schassen^ die den nationaleri Mürderheiten volle Sicherheit und Freiheit gewähren würd«, so wäre die Gefähr­dung der Interessen des Staates durch die innevpoliitischLN Ersigiüsis in einem Nachbarstaat ausgeschlossen. Die Mo-, bilisierung könn« nur als ein Zeichen von Schwäche angesehen werden, die diesem Staate so lange anhaften wird, als er nicht allen Nativnen die ihnen gebührende Stel^ l u ng i m Staa t e e in rä umt. Senator Heller sdentscher So^paldenwkrat) führte aus: Wir sind genötigt, eini^ugestcheu, daß die a^rsw artige Politik des Tr. Benes Schiffbruch erlitten hat. Schon die Intervention Italiens be^ deutet eine Aenderung des Vertrages von Trianon. Die Bertragsmächte l)aLen in Ungarn ka­­pitaliMche Interessen. Diese hirrderrr sie, die zur DurchMrung des Friedens ihmn Aur Verfiigung stes)endm Mittel zu er­greifen. Wir verlangen vor allem, daß sich die Regierung in der ungarischen Angelegenheit nur auf das Notwendigste beschränke, das ist die endgültige BeseitigungderHabsburgörfrage Mtd daß dieses Ziel durch friedliche Mittel erreicht werde. Die Frage der Zugehörigkeit inWestungarn darf für mrs, wie ich bereits vor Wochen erklärte, keine Frage sein, deren Rs, gelang unserem Staat« obliegt. Auch dieFragederVer-­­sassung Ungarns kann nicht Sache unseres Staat« sscin. Die Mobilisicrlmg erMt uns mit schweren Bedenken. Sodamr sprach ein slowakischer Kommunist, der der Regierung das Mißtrauen seiner Partei aus­sprach. Senator Zavoral (Volkspcrrteis sprach der Regiertmg das volle Vertrcnten aus tmd den Dank der koalierten Partei für die von der Regiermtg ergriffene Maßnahme. Hierauf wurde die RegiernngserklLrung mit den tschechischerc Stimmen gegen die der Deutschen und Kommunisten zur Kenntnis genommen. (Ung. TeI.-^rr.-Bur.1 /ic> MZ»S F l"' -^!' ' >> Fl . Ll»«»»»i»«al»«»r» . F jk »»««-^«»»ulriAlunv» »»» »»Li»p«>tr mit t,«ir-» »»-»«»««»r >_________________-V ______________, _______ .F _________^ltztS»,«,«, H»--^,.^L»>r»i⻫I» «„ LiritHliiwL uuâ L2r â« lnlkmâ UorUW- WW^VSI^ WWWWW8R WWI8IWW ^VtzVhLr vÜ^Ut âM ^M»<MVL»» -aü âd-iiâtt, M^WW -W»«^ s--i»>»» - L: vio»««'/0»i»r, s«,iiS «, s»»â!l»>il. SMIir»»«-. V2idl. 400 Rr<»«i, W» «M M M M M DU »M^ KU Ml TM iM WM MD, lir», j. «t», s. M«pln, SM L »»M, visrtsll. Aü kro»so, »>o»»tl. 70 klrvv«a, Dgj «DS M D^ ^D ^W» . iiUiiiisLVo., vornèl l.s»p»Ii!,/^I», >,rs>, kS» L« ««rx«»dl»» »U«I-r «»N!ti. 4«« W8 MM UD^ H>»>WUDMMW^ "" W» —UM-*W«> W^M UM'^WM L / sqz^f »o,,«, )>>>. Isnrm-, liiN», Uevpv», Lr(M«i>,>>->It>j.Sr0R>-r>l>M,^i»l-t-li,110Lr«>­­^WU ^»WU ^8 »88 Wl ! WM WW MW «N küN WM. l^»!« »sg»!, To». Tod«»», s»>to>. s«­»sa, »»-»»tu-d 4« Lrollkli,. tii^i, »»k ü«» AWs^ »> .'-^»SWM »^M ^WsMDt , â ^W/ WM kW» DF DU WM UW ''»,,»«r»lv»rtr«t»oü'<!.-« l»«-»«! ll»xa lür L>>«i,âl»I,« »Uol-t»i>o »»»«t lioii xl«lel>«» MW â>W»M ^D WW M I^U WM ^Dr D DW MiW» DM 8» MW^ (/««»siói,;'». 0ok« s,ol>»ols,r L.-S, L«iax»ti»ill»xiuixoll Lduimiert HsvrÄvv. DW IWU ^» >U ^U» »^D ^^M »^U â L, ^^D^^D^ M» »^U DD U88 «DM >v^lan, ^oUrsüs 18. TtoÄi «u« «vÄMrtzn Ülo «oporota ^««soüoiix «io» ^dooü- WW lD ^ND^^D ^WD^ D^»- r«un»mlort»i» lüüoroLvvvüroooo i» Ooöl««­Islotts, »Ü0Ü üer ?roviü2 «tüü viortol- UUMM ^WU^D DWD^WjT^MDWD WWDMU UI^W WMr »WD8W DDI^WU* T^WM^ „»»W^Wü »Lod ^t« Lm Lrwloaüo üdorooluü«» ^L-jSdrUod s Lrvüoll o» oiitriodtoü. â»ülaüisiuls«» «>r üml kooter ri>>^ li'iii TVIoo »üült ülltod Sonn, öolüovkmlot. 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Vor Uebergang zur Tagesordnung ergr-isf Miiüstcr­­präsidcut Dr. Benes das Wort und dât« dem Präsi­denten für sei»« ErktärungL». Es sei für die Rsjsierung wichtig, sagte der Niinistersiräfident, wenn si« in dies«:: sckMwen ^Tagen die gesetzgebende Körperßhaft hinter sich hat. Ich Krim sagen, daß wir rutsig sein könne», di« Regie­­rung sieht dcr Zukuuft mit Ruhe entgegen. Ich bin überzeugt, daß die Demokratie auch in Zukunft mit absoluter Sicherheit wird beschützt werden kön » en. Mit Rücksicht auf. die Ereigiüssc, di« sich von Tag zu Tag ändern, ist cs nicht möglich, in der heutigen Sitzung eine politische Erklärung ülier alles, was sich in den lchten Tageir ereignet«, abzugebcu. Ich bitt« für morgen ein« Sitzung einzuLerusen, wo -ich sodann ein« Erklärung über die Ereignisse, wie sie sich entwickelt haben, und ülder den StandpimkI dcr Regierung, den sie eiuuimmt, ! ab«bcn werde. ! Die Ausftihruugsn des M:i>.slcrprâs>dcnien. nnirde» m:t ' Beifall aistgenommen.. VorfichtsmahNahmen Bulgariens. Wien, 2S. Oktober. lPrwakmelldung Les Ung. Teb-zborr.-Bur.) AvI B«!-» gr ad meldet dcis HU^Wiener Tagblatt: Nach einer hieri cin^troffenen aus Sophia ist durch die bul­gatisch^-'^egierung di« Mobilisierung zlvé-i-ég?^ Divisionen angeordnet worden, Ausläudtsche Zeitungssitimmen. Wien, 23. Oktober. lPrivattuelvung des Unz. Tel.-Korc.-Bnr.) Die Pariser Press« gibt ihrer Gcnugtrâg über die schnelle Beendigung des Putsch­­oersuch es AnMuck und zollt Ler ungarischen Regiemng volle Älsterkennuna,..-^ ' D««r^mpZ zufolge ist anzunehmen, daß die Botschafteo­­konferenK der Budapester Legierung für ihr« Haltung den Dank anssprecheu weroc. P a r i S. 26. Oktober. sFuukspruch dc-A Ung. Lel.-.Äorr..Bur!cous.) In Vcr- LinÄng Mit den letzten ungarischen Ereignissen äußern sich dis/englischen Blätter in sehr feindlichem Ton« gegen irngapK. ^istur Moinlng Post ergreift die Partei der unHSrn. Das Blatt ziveifelt an der gweckmLftl^gkert, di« Ungarn mit Waffon» zu zwingsrr, mit der monarchlstischea ^nstitü-tion zu brechen, uiÄ warnt davor, mit übermäszig harter .Hand gegeu die Ungarn vorzugehen. Es stellt auch sest.^daß die ans dem Gebiete der chcmüligcn Monarchie entstandest en Nach­­folgestaareu aus schwachen Füße-n stehen. Die

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