Siebenbürger Bote, Januar-Juni 1850 (Jahrgang 60, nr. 1-102)

1850-01-28 / nr. 16

Vr16 B= ur » ·....·.««y «­­.. . cisqiitisiimutl­assad­glow ius.Aisti­m.iteiisgassZumnng st«isitshissih.shdtht..m sitt-sssssssl..staAugustin­. sitssssttk sudassdsissstiisII. -Heinimienftn-d­t .-1.ne.28 Inn­ner = 1850. u — Sub­sats aller Art werben in der Gohmeiher'shen Gudh g­ange­­‚Was einmals einer einspaltigen Petitgeile hofet 2. für eine zweite und dritte Wis­­derholung › hr. CH, tout.ss-kl»eissdtiIII-90st. Siebenbürger .s «- 8 hat dem Zeilhnenlehrer­an­waltungsverhältnisse mit der hiesigen Mealschule, Herrn Theodor Gay auf sein Ansuchen gestattet, Schülern, der Medrigen siebt oder in zwei Zimmern des Realschule von Zeichnenunterricht ertheilen zu dürfen, da­ auch die Realfepule durch vie · Bürgervereins-Locales den verftärfte Garnifon in Anfprug ge­­nommen werden. , « Hermmmstadt Uniee dem Titel«die Vektrinerung ver Ma­­aussen­·bringtm Satellit Rizikiiniexiswapane einen eingesenmen Asp­iilel­­,ei­ne 40eveidsusanne d­ai Rnnmpskehmee,«sin welchem diese­ als Mitinsache der Theneuingkenlimstonvhetvokhebi",daß zahlreichen Gewekbelen­tenichterfretungen an vas dodesetae überlieferun­gen süebie XIS sein­ die Armee noch nichts besadet worden seien.­Zujleich beschwert sich per Gen­ especi­­tent,"daß mehrere Kronstäeter Gewetbzleuth die nach Hermann sich gereisten remain ihres­ zahlung anzu­suchen,von einigen Beamten „entweder gar nit angehört“ „hart amgelaffen“ worden seien. — Im liege, was.­Publitum möglichst billig Wie vereinigen­ unsere Ueberzeugun­g mit jener des Itiesponienten, das das gerügte Verfahren einiger Beamten nit mit dem­­ Wissen unseres ativer­­Wir hoffen, daß es­ bald ehrten Herrn Gouverneurs gelingen werde, die gerechten "Forderungen unserer''waderen Gewerbsleute zu be­­friedigen s­amd der Geist der­­ Humanität, welcher zur dafür, rechtlichen Forderungen dem Staate gegenüber geltend machen will. Der frühere fühliiche Hann aus dem Hermannstätter Stubiatorfe Fred, Namens Michael Krauß, ein äußern waderer Mann, der treu ausgebaften bei Dorfsbannen vorzüglich beschwerlichen, gefährlichen Zeit der magyariscen Herrschaft, gestern­­nicht, zwei PWoden einige Romanen des Orts beigebrannt 'des­ batten. Dieselben unfern D Mann unter einem Vorwante Eifer ins Wirthshaus ein, Töfichten aber­ plöglich waß er darauf fein, daß Krauß die Lichter melde ihm vor no. Inden aus und zerschlugen geben mußte. Die Veranlassung einen von seinen Mördern Hermannstadt, 4. Januar. siebenbürgische G Camerali- Gefallen » Verwaltung Schritt vorwärts, were maayarisch rufen befliffen, die ganze ‚eine geregelte, sowoh­­laffen, hatten ihn und vertraten ‚el während seiner Amtsführung um Geld gefraft ‘hatte. — Krauß ’Hinterläßt eine zahlreiche Familie. Mit dem des zum Zrinfen - Landes Chefaurariat zu Grabe getragen, und um seine Stelle it, wie in­ den übrigen Kronländern „zur Einbeziehung der siebenbürgischen Landestheile in den Gesammtstaat und officium­­ Thesaurariatus Magni Principatus Transilvaniae, I«XTeeSatellit Nr­ 7.eindäi­dv.24.Januar folgende Ton­spon­­denzauehennnnnstavu(Den 24.Jänne­r.)Daichnon m­ehren mit seinem teil aus. der­­ höchsten magyarischen ‚Aritokratie gewählten Ihesaurarius, früheren Gestalt nicht zur Affimie­rung mehr aufrecht­erhalten werden. Na­turgemäß also wurde die Montanverwaltung von getrennt, in den und die betreffenden e.den Ministerialfoms siedenburgische den Bedürfnissen Gesammtstaates entsprechende Bahn zu der lenken, (Oesterr.Achsztg.) ihn Seiten die Besükchiung gebe es habe,­es,wie«th«eauginv Siebenbükkgen und Unss gara vas Zabatmonopol wie in den Sronländern der Monarchie eingeführt werden Und sich dadurch der Preis dieses Bewuches — welches hier zu Land wohl nur mehr als­ eine" Luruswaare,"sondern als ein Bedürfnis auch für den Bermilen, der ‚oft statt des Mittagessens eim Pfriemchhen Tabaf täut, ange­­­sehen werden kann — bedeutend höher herausstellen, so glaube ich,­ es sei im­ Interesse sowohl ver Regierung, als auch des Boltes, wenn ich hierüber eine mir aus ziemlig sicherer Duelle gegebene Aufklärung bekannt ‘gebe. Dur Das Tabakmonopol im von Erbländern find in den Staatsfond jährlich: an 15 Millionen­­ Gulden in E­ M. eingetroffen. Wird nun, was nach dem Grundlage der Gleichberechtigung aller Bürger im Staate der Fall sein muß, dies Monopol daselbst aufgehoben, so geht dem Staate eine nam­­hafte Summe seiner Einkünfte verloren. Es is aber Pflicht einer jeden meisen — wenn­ es im Bedlifniffe ver­ Zeit Liegt, den Handel und Wandel im Staate zu erleichtern — durch derlei Erleichte­­rungen die Einnahmen des Staates nicht, geschmälert werden. Durch die Auf­­hebung der Zöle im Binnenland if eine­ freiere Bewegung der Staatsbürger in merkantilischer Beziehung geslattet, und es müßte demnach, wenn das­ Talak­­monopol in den Erbländern aufgehoben würde, eine, im Verhältniß zur frühern Grenzbewachung, wo Ein- und Ausfuhrzoll für alle Artikel befand, viel zu festspielige Grenzbewachung, dios wegen des Tabak stattfinden. Die Regierung beabsichtigt demnach, vom Tödlichen Drm­pfage ausgehend,­­das Bürger eines Staates auf gleiche Rechte und Freiheiten befigen müssen, den­ gleichen Brü­­dern an gleiche Kappen zusommen zu lassen, mit andern Worten alle Staats­­bürger glei zu ben ooer zu entloften.. Es soi in Zukunft Ledermann frei­­stehen, Tadat anzubauen und nach Belieben zu verwerbben. Damit jedoch die so namhafte Summe von mehren Millionen dem Staatseinkommen nicht ver­­loren gehe, sol ein Deinimum des rundes festgestellt werden, welches mit Tabak angepflanzt werden darf. Für dies Minimum mnuß nun jeder Anbauer dem Staate eine verhältnißmäßige Tare zahlen, wodurch der­ Abgang durch das frühere Monopol gerecht­nwerven sei. Ein Beispiel dürfte das Obengesagte verländlicer machen. Das Minimum sei ein 14 Ervod, für den Erlaubnis­­­­sen wiro an die Staatscaffa 3.8.30 fr. EM. gezahlt, so erhält der „Staats­­Staat gleiche Stufe gefiel, Dualität aber wahrscheinlih­ch auch schwerlic höher fellen, indem durch dies Minimum die Quantität viel höher gesteigert wird, die Schäßburg, am 25. Jänner. Bäle und wiever Bälle, Weird für Bolfettum und Boltswort eifrig bemühten Lehrer unseres Gymnasiums,­beehrten uns mit ihrer Gegen­­wart, Bürger und Bürgerinnen arm und rei fammt allen vie zugegen waren, wetteiferten die Zar dieses Abents anständig, dem Zwece gemäß zu genießen, Räumlichkeiten miffare sind daß ein Die­­tung im­mer ein, daßıes im eigenen Interesse = separatistischer Tendenzen Ercellengounferes, Anforderungen nen, Hermannstadt, 27. Januar. Der es sein ber der Herren zu berienen, flattfinten habe tönnen. Gouverneur, weht, sind Hermannstadt, 27. Januar, an den Berlegungen gestorben, das Ihefaurariar seine Pflanzschule jämmerlich, wurde Fonnte­nard­e, seine eine it das E, großer man’ nac­­das siebenbürgische feiner fällen Verwaltung in « mie,­­Gubernium,­ Ländern geworden. Deroronungen © r. hergefcltem Frieden gestrigen Tage Das Inelgium der Kameral­ Öe: Finanzperwal, feiner Gemeinte während des Magyarismus, “und uns niedergelämpfter Revolution, und jenen war Hermannfädter der Gewerbetreibenden : « - - uns eine Fürgschaft Die Beamter ungestraft mihr wagen wird, dem Bürger grob jenseits Bürgerverein feiner, Ver: der Leicha. » zu s begey­­Boll: rer für Die so Umstand der Mo: " getreten. Das ein­st seit. zwei. Dezennien aud­ Landes, als den­­ Regierungrn­auf zu jedem­ aß­p­flanzt werden. — Dies erfreutscher Unterschiec fd in diesem Safıying Jung und Sivfovich eingeladen, wurde.­­Maufgabe der Kräfte fein Scherflein war fehr e fond so in Gärten nichts selbst. in Am Borsheile fr­­au duft fein der, fehr Ball, ja zu. vielmal gefüllt, fein 30 , EM. ist mit Tabaf noch sagen, wirt. glaube aber, als ferner von vornehmen Kreisen if 19, ‚welchem­ zweiten hier Ad­el Ercode im Niemanden schwer, aber bei weitem berfilbe unser Die vorjährigen kein Monopol — für einen fegefchten Preis der Regierung gehabt , baten, wie Berfiht, gebraugt, Niemanden aus dem Bürger­­dieser glängenden Gesellschaft zuzuziehen. Den Unsere bürgerfreundlichen Offiziere, unsere sogar zwei unserer Beamten verabseheuten nicht, 2. ras Solo — und fann füglich Der Preis Einkommen ‚nnt ver Sonntagsjule, geschmälert des Alt und Tabafs alle wird, sich besser, herausstellt.. Faß gegen 2. M. veranstalteten ver das Tag sobald es sich um eine wohltätige bier ‚vor­ allem Hat,finden Das Fest «in: Ball darf, Staate­ mit Tabak ange­­nicht, darüber kann ich Handwerksfranse zu wie erfreulich bewährte Dir oder Zustände­ fallen, Bürger, des der dabei einen Es dieser Entfehärigungs- Eifer unsere, Honoratioren, wo das­ Pro­­abgeliefert werden muß, wie ve einer gehörigen Kontrolle Heflatter in‘ Dabei hat­­Staates: von‘ Baron der Kleinanbau :ennbar. ' sehr ‚glänzenden Weise, handelt, nach­ dem­ ver Saal ältere sammt feheint Narionirte Löbliche Offizier-Corps over als ein wolle für ten vorjährig verlornen entschäbigen, v­­iel viel Lebhaftes und Unterhaltennes hatte man. in ‚Ermangelung eines größeren Saales darauf wurte von dem Anstalt­­hiesigen Gewerbe-Verein­­ angefüntigt zu und patriotische. Geil der Gewerbetreibenden: in gewohnter unterflügen beizutragen bemüht if, zu: . besonders der auf­ zum .

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