Siebenbürger Bote, Januar-Juni 1851 (Jahrgang 61, nr. 1-103)

1851-05-16 / nr. 78

.Hk·78. ekm­­uivrchi.4-a," Spinaz,ciitthoch,stei·s­tagu. Samstag. Kofet für das halbe Jahr A f., das Bierteljagr 2 f., den Mo­­««.­’ niwlse.·M«itOoKv"etsen- dung haldläkih dh sie es ernsten-spinnt u 9 Hermannstadt am 16. Mai, gi. - sp» 1851. Inserate dfer Art werten in der vr. Hochmeister’ sen Buchhandl, angenommrn "»­.­­men. Das einmalige Einraden ,ein­e e ein­spaltigen­petineiie­­toftet 3 tr., für eine zweite bi­nddrittei Wiederholu­ng­« str.c.91. AmtlichersTheiL Kr. 10782 C. M. G. 1851. »­rundmachung. Seine E. E. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 12. April I. 3. der Eleonora Koller, Witwe des Wundarztes des vor­­maligen Hunyader Comitates Georg Koller, welcher in­folge seiner Dienstleistung im Militär-Spitale zu Broos erkrankt und gestorben ist, eine jährliche Gnadengabe von Achtzig Gulden E­ Mze. von dem ge­nannten Tage angefangen auf Die Dauer ihres Witwenstandes zu bes­willigen gerußt. Hermannstadt, den 6. Mai 1851. > Für den Zivil- und Militär-Gouverneur: Kalliany, 5MR. J .- Nro. 10849 C. M. G. 1851. KR « Kundmachung. Die Gemeinden des Udvarhelyer Bezirkes Haben durch freiwillige Beiträge bisher ohne alle Unterfrügung von Seite der Regierung in einem eigend hiezu erbauten Hause eine Stanfenanstalt mit 32 Betten errichtet, deren Einrichtung und Verwaltung allen Anforderungen ent­­­spricht, die man billiger Weise an eine solche Anstalt stellen kann. Das Gouvernement findet sich«verpflichtet,diesen lobensweich xy ,,IGemeinsinn der Gemeinden des Udvarhelyer Bezirkes als ein nachahg­eWswürdiges Beispiel zur öffentlichen Kenntniß zu ar und bei . . .. .- Vec­­..,-W «««»»,. .., Bezirks-Vorstandescriegsau,sowie dere sondern Thätigkeit des die Verwaltungsgeschäfte dieses Spitalls besorgenden Bezirksam­ts-Dim­in­ä sten Turphi die volle Anerkennung zu Theil werden­ zu lassen.­­Hermannstadt am 8. Mai 1851. Für den Zivil. und Militär - Gouverneur: Kalliany m. p., EM. .. Am 10. Mai 1851 ist in der­ Ef. Hof- und Staatsdruckerei in Wien das XXX. Stüc des allgemeinen Neid­dgefeg: und Regierungs­­amtes, und zwar sovial in der deutschen Alleinausgabe als sämmtlis­chen 9 Doppelausgaben ausgegeben und versendet worden. Nr. 105. Den Erlaß des­ Han­delsministeriums vom 19. April 1851, wodurch in Folge a. h. Entschließung vom 8. April 1851 die Leuchtthurmgebühren ‘in’ den österreichischen Häfen geregelt werden. Nr. 106. Die Verordnung des Ministers für Kultus und Unter­richt vom 25. April 1851, betreffend die Frage, wie Stiftungen und ‚Stipendien zu behandeln sind, welche für die früheren philosophischen Studien bestimmt waren. Nr. 107. Die Verordnung des Ministeriums der Justi vom 2.­­Mai 1851, womit die kaiserliche Verordnung vom 16. März 1851, wer­­en Beschleunigung der Landtafel­ und Grundbuchsgeschäfte auch für viert, Görz mit Gradissa und Istrien in Wirksamkeit gelegt wird. Nr. 108. Die Verordnung des Justizministeriums vom 3. Mai 1851, wodurch Bestimmungen vorgezeichnet werden über die Art, in welcher die Vorladungen von Beamten oder Dienern des ausübenden Dienstes von Seite der Strafgerichte z zu vollziehen sind. Nr. 109. Den Erlaß des Finanzministeriums vom 3. Mai 1851, womit die Behandlung der am 1. Mai 1851 in der Serie 303 verlos­­ten Obligationen von,den durch die Vermittlung der Häuser, Ort und GoLL aufgenommenen Anleihen zu dreieinhalb, vier, viereinhalb und fünf Prozent Fund gemacht wird. Mit diesem Stüde zugleich­ werden auch die Abbildungen zu den im VI. Stüde des allgemeinen Reichsgefeg- und Negierungsblattes vom Jahre 1851 in Folge kaiserlichen Patentes vom 25. Dezember 1850 fundgemachten Erweiterungen der Statuten des kaiserlichen Franz­ Hoseph-Ordend hinausgegeben und versendet. Berners wird ebenda das XCIX. Stud vom Jahre 1850 — wer «" ·Dasfeld·e enthält unter “ x »si-­­. « _ _—— des am 1. August 1850 vorläufig in der deutschen Alleinausgabe er­fienen ist — in der magyarisch-, slowenisch-,­polnisch- und böhmische deutschen Doppelausgabe . £ Das CV. Stud­ellied am 7. August 1850 vorläufig in der deutschen Alleinausgabe erschienen war — in der italienisch-, slovenisch- und böhmisch-deutschen Doppelausgabe;. k Das EV. Stud — welches am 9. August 1850 in der deutschen Aleinausgabe erschienen ist — in der slovenisch- und kroatisch-deutschen Doppelausgabe, endlich «. .. «Das GXle.Stück­—welches am­ 28.September 18­50 in der deutschen Alleinausgabe erschienen war­—in der böhmisch-,slovenischs rd und kroatisch-deutschen Doppelausgabe ausgegeben und verwendet wer­d­en. Ebenfalls wurde am 7. Mai 1851, das­ XXV. Stück des allge­meinen Neid­egefeg- und Negierungsblattes vom Jahre 1851, — welc es am 15. April 1851 vorläufig in der deutschen Alleinausgabe er­schienen ist — in den 9 Doppelausgaben, mit Ausnahme der romanis­en, Hof- und Staatsbruderei rs und 2­er Die Inhaltsübersicht dieser Stüce ist bereit in der ersten Anküns­tigung­ bekannt gegeben worden. « 2 „ Ideen, in der Ef. . Nichtamtlicher Theil. Telegraphische Depeschen. « »».««Furin,7.Mai.«Marin­epensio gsghmittos gegenkxä Stim­m­­en nommen. dour wol Donnerstag Den­ versprochenen Bericht über Die gegenwärtige Finanzlage vorlegen. Der Rechtsanwalt Canal in Genua ist verhaftet, sein Bureau von der Sicherheitsbehörde genau durchsucht worden. Neapel, 1. Mai. Abermals sind mehrere politische Gefangene vom Könige begnadigt worden. Provenienzen­ aus Hamburg werden fünfzig frei gelassen werden. Venedig, 7. Mai. Heute hat­te. Maj. König Otto verschiedene Firmen und Kunstanstalten besucht. Höchst derselbe war überall von dem Statthalter begleitet. Emilientafel bei dem Herzog von Modena. Um 10 Uhr Abends reiste Se. Majestät König­ Otto, mit dem Dampfer Bulfano nach Griechenland ab. Die durchl. Erzh. Hildegarde, der Großherzog und die Großherzogin von Hessen, der Herzog und die Herzogin von Modena gaben ihm auf dem Lagunen-Dampfer dad Ger­­leite DIS Malamoeco; die legtgenannten hohen Herrschaften werden noch einige Tage hier verweilen. —9.Mai.Die Freihafenskommission hat ihre Arbeiten bereits vollendet. : «—Heute gegen 10 Uhr Vormittags fand eine glänzende Parade gi­f dgnit Markusplatze statt,welcher der Herr Großherz­og von Hefsen erwonet­­ . ·Paris,8.Mai.Die Majoritätsvereine diskutiren die Frage der Verfassungsrevision Die Hauptschwierigkeiten liegen in dem Verhalten zum Wahlgesetze.Das»Journal des Deb.«veröffentlicht eine Petition des Generalkomitee für Verfassungsrevision.Es geht das Gerücht: die Majoritätsmitglieder wollten das Journal,,la Presso­ f kaufen. Madrid,­7.Mai.Saldanha ist zum portugiesischen Premier­­minister ernannt. · Innsbruck,8.Mai.Se.kais.Hoheit Erzherzog Marim­ilian Este ist heute nicht heag hier eingetroffen und hat nun s Uhr Abends seine Reise n­ach Ebenzweier fortesetzt. Berlin, 9. Mai. Der Ministerpräsident schloß heute die Kammern. In dem bezüglichen Vortrage drückte er sich über die deutschen Angel­­egenheiten folgendermaßen aus: Ob die deutschen Regierungen zur alten­ Bundesverfassung zurückkühren oder nicht, so werden die aufgege­­benen Pläne für die Neugestaltung dieser Verfassung später in­ zuwed­­"dienlicher Weite verwirklicht werden. Die selbstständige preußische Ente­­wicklung wird dabei in seiner Weise gefährdet sein. F angenommen. Graf Badour wird aus , i —­­{

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