Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1880. Januar (Jahrgang 7, nr. 1835-1860)

1880-01-15 / nr. 1846

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Das „Handbuch der Geschichte Oesterreichs von der ältesten 518 zur neuesten Zeit" von Krones, dem unermüdl­­lichen Forscher und Gelehrten auf dem weiten Felde der öster­­­reichischen Geschichte Liegt mit dem vierten Bande nun volls­­endet vor. 8 ist unzweifelhaft die bedeutendste zusammen­­­fassende Arbeit auf diesem Gebiete seit vielen Jahren. Dieser legte Band des Handbuchs ist in besonderm Verlag unter dem oben angeführten besondern Titel auch selbstständig er»­­fienen.­­­8 ist zu bedauern, daß das Verhältniß der beiden Ausgaben zu­­einander nicht in dem Vorwort bemerkt wird, da diese Doppelausgabe leicht zu Mißverständnissen Verans­­tastung geben könnte. Die Geschichte stimmt völlig mit dem „Handbug“ IV 8, überein, nur fehlen in ihr leider die Literaturangaben und die Neuzeit (von 1848 ff.), die im Handbuch auf 20 Seiten im Ueberbild behandelt wird, er­­­fährt in der Geschichte eine eingehende Darstellung. Das Buch führt eng vom spanischen Erbfolgekrieg bis zum Jahr 1870 (resp. 1878), ein langer bornenvoller Weg nicht nur für den Forscher, der eine Unzahl Einzelforschungen, eine Unmaffe Details zu verarbeiten hat, sondern auch für den Staat, der die Entwicklung durchmachte. Shrones schil­­­dert diese mühevolle, Leidenreiche Geschichte Desterreiche nicht mit jener padenden Darstellung eines Macaulay, nur mit dem ergreifenden, mitreißenden Pathos eines Häuffer und Treitfehle, aber auch in seinen Worten pulfirt der warme Schlag der­­­ Vaterlandsliebe und aus demselben Gebet die innige Theilnahme an den Gefhhcen des Staates. Der Darsteller der österreichischen Geschichte ist neben dem der englischen und beutschen in fühlbarem Nachtheil. Diese sehen von der Zinne siegreich erkämpfter Erfolge auf eine sichere Zukunft, sie können das stolze Wort sagens frohlobend fühlen wir, daß wir etiva ® werden, wir begreifen jeßt, wie wir ges­­torden sind und wir vermögen in den langen Jahren unseres geschichtlichen Lebens eine Weisheit und Vernunft zu ahnen, deren Walten uns glücklich macht! Wie anders der Geschicht­­­sehreißer Oesterreichs! Vielfach ist ihm die Gegenwart ver­­­zimmert, er gelangt nicht zum Vollgefühl des Glückes, daß sein Vaterland mit der gegenwärtigen Entwicklung auf einen Bogen gelangt sei, auf dem es fest flehend, vertrauensvoll in die Zukunft bllden könne. Solche Eindrücke werden aber von selber auch wieder Einfluß nehmen auf die Darstellung der Vergangenheit. Es sol aber auch diemit nicht gesagt werden, daß nicht aus der gleichmäßigen Rube der historischen Nede dann und wann ein heiterer Ton dem Leser entgegenklingt. So lange die Geschichte mehr sein will, als langweilige, unwissenschaft­­­liche Ehronit, darf sie nicht bloß den Zusammenhang der Er­­­eignifse aufweisen und «8 genügt nicht, daß der Erzähler mit Freimuth sein Urtheil sagt, ex sol auch selber fühlen und in den Herzen der Leser zu erweden wissen: die Preude am Baterlande 8 ist kein geringerer, als der Meister ernster wissenschaftlicher Gedichte, Löbell, der die treffenden Worte sehrieb; „man spricht so viel von der objektiven Hude, welche der Geschichte ziemt. Aber die größten Meistv bergreiben die Zeiten, in welnen Verkehrtheit, Leidenschaft und Schwäge Preis 12 Mark­ große und eble Hoffnungen zerstören, wahrlich nicht mit einer über die Ergebnisse für Freiheit und Sittlichkeit gleichgültigen Kälte. Wie sehr blicht bei ihnen durch die unparteiischen Schilderungen da ein tiefer die Seele des Lesers bewe­­­gender Schmerz hindurch. Wer vom Geschichtsschreiber nicht bloß streng die Gewissenhaftigkeit in dem Bericht über That» fadhen fordert, sondern auch eine Stimmung, welche selbst für die Gesinnung, die er als die rechte erkannt hat, nicht Partei zu nehmen wagt, würdigt die Geschichte herab.” So erzählt denn auch Krones die Geschichte Defter­­­reiche, bald in ausführlicherer Darstellung, bald in knappem Ueberblick, die und da zu Höherm Schwung der Rede sich erhebend, durch alle provinziellen Verliedenheiten und Er- See­­lee immer wieder den Saden der Reichsgeschichte nbend. Den verhältnismäßig größten Theil des Buches nimmt die Darstellung der Zeit unter Maria Theresia in Anspruch. Es geht auch Hieraus wieder hervor, daß der Dualismus in seinen Wurzeln zurückgeht bis auf Maria Theresie. Man kann sagen: seit 1526 ist in dem Wiener Hofe eine doppelte Strömung vorhanden ge­wesen, von der bald die eine bald die andere überwog. Die eine wollte, wenn an mit Auf­­rechthaltung provinzieler Besonderheiten ein eich aus den verfiedenen Ländern Oesterreichs bilden, die andere faßte die Länder im zwei Gruppen zusammen und sah die öster­­­reichisch-böhmischen und die ungarischen als für sich bestehende kleinere Ganze an. Gedrängt von den Gefahren des Kampfes gegen eine Welt von Feinden machte Maria Theresia den Ungarn große Zugeständnisse; die Hinderungen zur Gunsten der Reichseinheit wurden für Ungarn nicht maßgebend. Es ist übrigens bezeichnend, wie die Rücksichtslosigkeit des maghya­­­rischen Adels eine nationale Gegenströmung im Lande nicht wollte aufk­ommen Lassen. Auf dem Reichstag von 1741 wurde die Frage besprochen, ob die Kroaten geborene Ungarn wären? Es kam zu heftigen Reibungen, als der Erlauer Birgor erklärte, wenn die Croaten im eigentlichen Ungarn begütert wären, sollten sie magyarisch sprechen lernen, dann werde man sie als geborene Ungarn anerkennen. Kaunig nannte die Verhältnisse gut, ab er dem böhmischen Hoch­­­üdel, der gegen die centralistischen Pläne des Fürsten war, entgegnete, die Machtbefugnisse des Adels seien gefährlich, wie es in Ungarn und Siebenbürgen zu Tage trete. Er begreife nicht, wie Staatsdiener den gemeinen Mann der Untervrüchung überlassen wollen! Das dunkle Bild der Pro­­­testantenverfolgungen in Oesterreich, der ungerechten Be­­günstigung des Katholizismus fehlt nicht. Sehr reichste Beiträge hätte Siebenbürgen bieten können. An dem Bilde Zosefs II. Hat Krones mit besonderer Liebe gezeichnet, Wir finden nicht, daß man nicht auch ein anderes Urtheil über ihn Haben könne. Dieser unharmonischen Natur, der wie auch Krones hervorhebt „das Geheimniß des DiesHaltens” völlig fremd blieb, kann man doch am Ende sein übergroßes­ „Rechtsbewußtsein", zuschreiben. Wir werden Tofef erklären und verstehen können als Sohn des Zeit­­­alters der Aufklärung, die nichts als bindend anerkennen wollte, was ss nicht mit Händen greifen läßt, die das Wesen aller Dinge grundläglich in ihrer Näglichkeit suchte, die ein schablonenhaftes System aufbaute und was nicht hineinpaßte aus der Fülle der BHistorischen Erscheinungen einfach verwarf, aber man sollte nie des alten Wachsmuth treffendes Wort vergessen: es ist immer gewagt, in die Ge­­­­­­sinnung eines Monarchen, der ei für etwas Gutes als Dictator geltend macht, Hineindeuten zu wollen, wo die Principien des Herrent­ums und des Wohlthung­­es mischen oder scheinen. Die Verwirrung im Reiche, die Yosefs Thätigkeit hervorrief, ein wildes Chaos, bedurfte der fühlen, ruhigen Thätigkeit Leopold’s um nicht zum Untergang des Staates zu führen. Diesterreichs neueste Entwicklung beginnt in dieser Zeit. Die Entwicklung von 1792 weiter wird nur In kurzen Ueberbiiden gezeichnet; „es wird immer schwieriger, sich unbefangen über die Ereignisse zu fielen, die sich freugenden Anschauungen der Zeiten und Menschen mit sicherem Richtscheit zu messen, eine Forderung, welche aller­­dinge auch für weiter abliegende Epochen eine ideale genannt werden darf." Gerade in diesen neuen Zeiten wird daher für einen oder den anderen das Urt­eil über die leitenden Persönlichkeiten oft an anders lauten als Rrones e6 formulict. In der nun folgenden S Kriegeszeit mit Frankreich, in den Zeiten schlummerseligen Friedens, die sich daran schließen, geht Oesterreichs Thätigkeit in der äußeren Politik auf. Während in Deutschland in der stillen wirthschaftlichen und geistigen Arbeit der freie Grund für die kommenden Tage, für das neue Reich gelegt wurde, Herrscht in Oesterreich ein Absperrungssystem, ein Fernhalten von allem geistigen Leben, aber in Italien, in Galizien, bald an in Ungarn und in allen anderen Provinzen erwachte allmälig das nationale Leben der Völker, das seit Zofer tief aufgerüttelt worden war; wer tiefer sah, konnte auf mehr als einem Gebiet das Wetterleuchten der Revolution erkennen. *) *) Vom 18. Jahrhundert bis auf die Gegenwart, don Dr. Fr. EBE EIER­­TER Politische Nebersicht. Hermannslacht, 14. Januar Das politische Interesse in Oesterreich-Ungarn concentrirt sich in den Verhandlungen des Ausschusses der ungarischen Delegation für die auswärtigen Angelegenheiten, indem dort der neue Mii­ister bei Heußern über die Bragen, die momentan die aktuellste Bedeutung für die Monarchie ‘haben, in längerer Rede sich ausließ. In der Sagung vom 10. ward die serbische Angelegenheit behandelt, und nach den Bereicherungen von Baron Haymerle wird Oesterreich- Ungarn seine vertragsmäßigen Rechte Serbien gegenüber profitisch geltend machen; mit welchen Mitteln dies geschehn werde, sagen die Offizieren, das würde nur von den Ume­­ständen abhängen. Der Besorgniß, daß gerade diese Frage nun einen „Schwarzen Punkt“ am Friedenshimmel bedeuten könnte, wird man si ganz nicht entschlagen können, mögen die Gerüchte über die rufsischen Truppenansammlungen gegen die Westgrenze, also gegen Oesterreich- Ungarn, als vielfach übertrieben sein, ganz gegenstandlos dürften Kieselben body auch nicht sein, und bei der Art und Weise der rufflichen Politik Ales von langer Hand vorzubereiten, bleibt eben der Ball nicht ausgeschlossen, daß, wenn Oesterreich-Ungarn zur Durchführung der Vertragsbestimmung an die „ultima ratio“ appelliren wollte, mit einem Gegenzuge an Rußland mili­­tärisch demonstriren könnte Da richtet si denn unwil­­­lürlich der Blid nach Deutschland, und man fragt sich, in welchem Verhältniß befindet si die Monarchie, nach dem vielbesprochenen „Einverständnisse“, das dur den Grafen Und sie kommt doch ! Erzählung aus einem Alpenkloster. Bor Wilhelmine von Hillern. (10. Fortlegung.) Da zieht eben eine weiße Taube silberfunkelnd im Sonnenrchein durch den Mether, immer höher, immer Heiner werdend, mit wonnebeschwingtem Flügel gedanken» mnell verschwimmend in unermeßlige Beine, bald nur noch ein flimmerndes Pünktlein — bob — bob oben — bis sich das blaue Luftmeer unter ihr geschloffen hat. Das ist des todten Kindes Seele, — die Mutter glaubt es, weiß es. Dit gefalteten Händen sinkt sie auf die Knie und betet das Wunder an, das si vor ihren sterblichen Augen vollgogen. Und wieder ist es dem seltsamen Grell gelungen im Bunde mit der Natur, die er nur versteht, die nur mit ihm ihre Heilige Sprache spricht, Tod und Wehe in dem armen Herzen zu besiegen. Wer das Maß ft mod nicht vol­­­en Droben am Heidersee schaufelt der einfante berstoßene Gatte im rohgezimmerten Einbaum am Ufer. Müßig ruhen die Nete auf dem Boden des Kahns, in dumpfes Braten fi­st er verfunden, ed beginnt zu bunseln, der See wirft Blasen auf und unheimlich murrt es in der Tiefe, wie in der Seele des B Verbannten. Ein Falter Windstoß treibt schäumende, Hatfehende Wellen an das hier oben wo winter-­­lich Fable Ufer, das, erweicht vom geschmolzenen Schnee, dem Ueberfluß an Nässe nicht mehr auffangen kann. Das dürre Straubmwert ringsum stöhnt und wafchelt Seife vom Winde geschüttelt. Der Fislter fährt auf aus seinen Träumen, paßt den Ginbaum Tor und stäßt vom Ufer ab. Aber ab­­­er soll eine Spanne weit in den See hinausgefahren, Hört er eine Stimme rufen. Er Hält an und lauft. Es ist ein Bote des Klosters, der ihn die Kunde bringt, da diesen Morgen sein Töchterlein gestorben ist! — Da läßt der Mann die Ruder los und schägt die Hände vors Gesicht — Laut auffchluchzend wie ein Kind. Mitletvig ruft der Klosterknecht ihm zu, „ans Land zu kommen, si zu fafsen, die frommen Väter haben ihm aufgetragen, dem alto Heimzeluten alles Gute und allen Lohn für die Zukunft zu verheißen” — da rafft sich der schwer getroffene Mann in der Wuth der Verzweiflung auf. „Spar Deine Worte!" schreit er in das Kaufchen der Wellen Hinaus, die si um den fihmwankenden Kohn aufs­­cäumen. „Heb’ Di weg mit Deinem gleißnerischen Klosters gefteht, oder ich erft­de Die Deine eiteln Versprechungen in dem falschen Di und! Was soll ich Eu noch glauben, worin habt Ihr mir Wort gehalten? Mein Weib Habt IHr mir gestohlen, mein Kind ermordet, Ich fluche Euch, ich fluche dem Tag, da Ihr mir Weib und Kind in Eure bumpfen D­eauern todtet, ich fluche dem Sog, der den Knaben ge­­­boren, der all’ des Webers Ursach’ ist! Laßt Euch berathen, ja es no Zeit ist — tödtet den Buben, ehenor er no mehr des Unheils stiftet — ein Unstern stehet über ihm, der Allem Berberchen bringen wird, was sich ihm nahet. Und nun Geb’ Dich von bannen und künd’ ihnen Die Bots­­chaft, die ich Dir aufgetragen — heb’ Dich von dantten, so Dir Dein Leben Lieb ist!" Der Klosterfuecht schlägt entfegt ein Kreuz und gehorcht eilenden Fußes der Mahnung; ihm graut vor dem verwilderten Manne, wie er mit erhobener Faust im Kahne steht, mit wirrem Haar und flammenden Nugen, einem Salwang gleich, einem jener furchtbaren Niefen, vor denen nit nur die Menschen , sondern sogar die „Seligen" fließen. Und wieder wirft sich der unglückliche Dann, als der Bote verschwunden, auf sein Angesicht nieder und überläßt sich seinem Schmerz. Steuerlos treibt der Einbaum auf den Wellen, wie des Schiffes Seele. Er achtet es nicht, daß der Frühlingssturm in immer tieferen Athenzügen über dem See hinbläst, daß die Wogen immer hohler gehen, als träume die Natur im Einschlammern einen unruhigen Traum — bie plögli eine rare Strömung das Fahrzeug erfaßt und es mit wachsender Schnelligkeit mit fi fortreißt, seeabs­­wärts. Yegt führt der Mann auf und die erwachende Bes­­pinnung läßt ihn jäh nach dem Nubel greifen, denn er errätlt mit Entfegen in der Dunkelheit, daß er der Stelle zugetrieben, wo die Etfch­­ei mit starkem Gefälle aus dem See ergießt. Aber wehe — das Ruder ist fort, — es ist ihm entglitten, vorhin in seinem Schmerz, ohne daß er der gewahr worden! Der Strohring, der ihm als Halter gedient, hängt zerrissen am Hafen. Ein Augenblick der Erstarrung, ein unwillürlicher Hilfeführer — dann ein Begreifen der Befahr, die Erkenntniß, daß er verloren ist. Noch ein kurzer Kampf des gesunden Lebens gegen den Gewanlen der Vers­­ichtung — eine kurze Todesangst — dann aber die Ruhe der Verzweiflung, ein stilles Heldent­um, das Niemand flieht, als Gott! So, mit gekreuzten Armen im rettungslos abwärts treibenden Boot ist der verlorene Mann, — ein rechtes Gebet auf den Lippen, ein Gebet der Liebe für sein ver«­­roffenes Weib. Wohl taucht drüben am U­fer der Lichtstrahl der Brüder von St. Valentin auf — wohl rufen und winten und fchreien sie ihm zu — weiter lauft das Fahrzeug in reißender Schnelle, feinem Schicsal entgegen. Da, da ist das Gefäß! Ein Donner, ein Drögnen — body auf bäumt fi der Kiel — dann schießt er Kopfüber, Topfunter, zweiwal fi überschlagend, bis er flachend zerbirft im Gestein des Abstürzbettes. Es ist vorbei. — Luftig brausend führen die hochgeschwollenen Frühlingsgewässer der Etsch einen zer­­fhel­ten Leichnau und spielende Trümmer dem Xhale zu

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