Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1920. Dezember (Jahrgang 47, nr. 14286-14311)

1920-12-08 / nr. 14292

» »F­­­öde .« W Inm­­..-Iussfu0ss II- i III ’« k«« « A­y.? l MM«0»IIIIIUU. ·E«WWJUM«" st-" sit W M ists-U ..«II««-Ik- W ; barbatus-s M ..UIM »I· CH­­« ann) Be den Ledensnot­wendigkeiten zu pflegen, einer re A war « u Bur­chbaufeoge, Kr. 2. $) € 3 jet mir gestattet, zum xittel Dr. Ms I- 14274 gleichifalls Stellung zu nehmen Ich muß ! Er voraus verraten: er geschieht im gleichen Sinne „Kapitis dentinutio’Mrtifel Ich bin mir, dessen ««, pt.» In d­i e Reihe der­ Artikelschreiber werdesn die Ver- Eb- des Mehnenden Standpunktes wol­l die Mlehrhet ; in der gesamten öffentlichen Meinung dürfte das G­eneit ie Fall sein; unsere augenblicliche Lage scheint in Abbaugedanken allerdings gebieterisch zu fordern. Für “ınso nötiger Halte ich es, daß man sich deifen voll bemußt ch, Y was er für unser gesamtes Wolfsleben bedeutet und in wenn sich die breite Oeffentlichkeit dessen bewußt­ ist, on die Verwirklichung solch folgenschhwerer Entschlüsfe bebreitet. Von Dr. Mi ist es jedenfalls verdienstlich, einen Gedan­­ya i­ı die ettoas verbindlichere Zeitungserörterung zu tragen, den hier unverbindlich gesprochen wird, wenn auc it so weitgehend "gedacht. Aber gerade deshalb halte ich für n­otwendig, die Frage et­was ausführlicher zu ber delt. Im ‚dieser Behandlung müssen Gedanken­ der schon­enen Entgegnung notwendig Plan haben. Ich bitte halb um Entschuldigung für ihre tei­ere Wiederholung. er­­ will seine en­dgiltige ‚prafi iiche ‚Stellung einnehmen, u it die Frage meiner Meinung nach nicht‘ reif. ac) ‘persönlich micht im der Lage, mich in diesem ulaf , weil Aber das erorderliche Vi­oral I verfli­­ mei­ne ich, daß Fragen der zul Bere hervor- 5 Interebere im Hinblick auf Stnlckl dar­über hinaus: den Sinn wachzuhalten, der den Kompak in erster­ Linie auf sie gerichtet. Hält. Sie haben keine Ur­­sache, si etwas darauf zugute Iu halten, wenn sie diesen Beruf erfüllen. Die Gruppe der studierten Sa pflegt die wölfischen Ueberlieferungen in konzentrierter Weise und breitet­ sie duch jene reger gesellschaftlichen Zusammenhänge, die unser ganzes Wolf durchdringen und sie immer reger gemacht werden sollen, auch­ über die anderen Volkskreise aus. Die Abstämmlinge der fundierten Berufe augen sie mit der Muttermilch ein; die Neueintretenden passen fe der, "Um­­welt, in die sie eintreten, “interlich an und bemngen­ die engere Verbindung, die sie mit den „Angehörigen­ anderer Berufssreife verbinden, zum Wachhalten der Ueberlieferungen, ' allen störenden äußeren Einflissen gegenüber. Die Fort­­währende Erneuerungsquelle für das Wachalten der natio­­nalen Gesinnung, bleibt die Gruppe der judierten Leute. Der Geist, der unser ganzes Wolf durchdringtz’ist ihr Geist. "Hr öffentliches Gericht At in fester Zeit leider gesunden. "Dr. ML führt uns deutlich aus, daß ohne unser Zutun auch ihre äußere Stärke finden wird. Sollen wir man auch selbsttätig dazu Beiträgen ? Vor allem die Zus­­ammenziehung von drei bis vier Gemeinden zur einer Pfarrer­et nach fühlen Empfinden ein geradezu u­ngeheuerlicher Gedanke. Der Punkt, wo man den Gemeinsamkeitssinn um jeden Bauern noch am ehesten paden Tann, ist sein Be­­wußtsein der Ortsgemeinde. Er mag im­ Kreise der Gemeinde an der Tätigkeit seines Pfarrers noch so viel mätfeln, nach berg­aIZR ; zeigt es mit augenfälligem Ei, da insbesondere v­oLE3 wirtschaftliche Fragen en i ‚Grunde holfssittliche Fragen sind. Vor allem dies für Fragen ber. ‚Sinangpositif, Fit die Finanzpolitik ie Rlcche selbst verbänd sich noch en Maße ala, fü­r air Staates. Zu bei sittlichen­nergien, die dem­ Anf- 1ER. %o haft zur Grundlage dienen, tritt, die e­her Drie bereiihaft des Verständnisses für die Gr­iffe der Gesantten­, des inneren Teilnahme ein Meltande Hinzu. Wenn sogar die Hand ded Sta iahuit, we er biejen jeelüchen after fi, fort und Int verwindern sieht, so ist vor allem die Finanzwirtschaft. der ‚Mirrhe auf jene sittlichen Kräfte im ihrem, tiefsten Perne ee Kuh hva sie mit­ Zwangsmitteln versehen ist, deren Anwendung ich auf die unumgänglichsten Fälle nien, den ibenhalb is­t — dem allem ändern deien — auch noch strangpolitisch gefragt, so abzubauen, Pr der Abbau auch gleichzeitig ein solcher am jenen fitt­­le Kräften sein muß. Vermindern wir in imferem Volls­­ben, jene Krätte, die kirchliche Gesinnung pflegen; danur werden auch bald die Opfer, die unsere abgebaute Rüstung storbert, nicht mehr einhebbar sein. "Mas ist erichtwinglich? Und twas ist nicht erictoinglich? Micht erioinglich ist in öffentlichen Dingen­­ meikt nicht Bes, was unsere Srasi, sondern nach unseren Willen sicher­­gt. Unseren völfischen Willen zum­ Leben und dann E B Verständnis für bessen Lebensnotwendigkeiten zu weden, für uns gleichzeitig die hauptsächlichste finanzpolitische Imendigfeit. Wir wollen hoffen, dab­ei nur noch an den nötigen Verständnis für völlige Lebensnotwwendigkeiten­­ gebricht, hab e3 zum Erlahmen des Willens überhaupt nicht wenftlich gelangt. Zeichen weigere sich Teider auch in dieser Wuhtung schon­ Bleiben wir aber beim Berst­n­b nie für die Lebensnot­­en ‚Wer find­et vor affent, die vdieses Verständ­­nis­ jeßt gepflegt und aufrechterhalten haben?, Ohne miete anderen Wolfskreise im geringsten zu Tränfen, muß fi gestellt werden, da es vor allem die Gruppe der fhı­­eren Leute i­. Wr sollten sobiel gegenseitiges Vertrauen s­ingen, mit the Dinge vollständig ungescheu­t aus zu­­««"­Jeder Berufsstand hat se­ine besondere Aufgabe in bölfischen Leben. Er brüfte si feiner damit: er eht 23, nicht!” Selbstverständlich geht es ohne s« das soeben selbstverständlich,m­utmuß s­t a­n den Leuten gelegentlich­ En er ah Beruf der «­.« m­ee -«­­im Berwußtsein des Bauern­­— wie selbstverständlich ‚auch in Dem der Städter ®­­— zusam­men. Der Pfarrer, zu dem er eingepfarrt wäre, wäre der Pfarrer der Gemeinde, im der dieser seinen Sig hat. Seine Predigten würde im Er­­fordernisfalle auch der Bauer der anderen Gemeinden jeden vierten Sonntag anhören; von Erivaden jener inneren­­ Be­ Bnungen, die bei der Stellung des sächlischen Pfarrers­­­ Wesen gehören, könnte aber seine Rede sein. Bader ms­ um Durchfü­geung des Zusammenziehungsplanes im so weitem Umfang wü­rde es sich einfach um einen grundtäglichen Berzicht auf diese Stellung handeln. Tatsächlich ist sie leider im dieser ums im jener Gemeinde schon erschüttert Und mun der alte Plan der Busamm­enziehung der Grimasien, Gr­if zum Teil auch von leitenden Männern­­ünfereg W­olfsiebens vertreten worden, aber doch immer noch andere Lösungen gesucht bis noch­ hat man und sie dem zeitlichen Leidverhältnisen entsprechend auch gefunden, durch die man um die Notiwendigkeit herum kam. Man hat eben Bach immer die starre Empfindung gehabt, daß, ich vor allem die Grundlagen des nationalen Lebens in inneren feineren Städten sind, die dur die Durchführung des Blanes gefährdet würden. Dagegen wurde an­ Lehrerkreisen ' erwähnt, das Schulfragen in erster Linie den Schulgesichts­­punkten aus zu beurteilen seien und dab­ei das vornehmlichste nationale Interesse bilde, eine tüchtige deutsche Schule in tüchtigen Lehrkräften zu erhalten; diese. könnten nur bei ordentlicher Bezahlung gesichert w­erden und nur Bei der Zusammenziehung der Gymnasien sei Diese Bezahlung er­­zießbar. Das hatte seinerzeit etwas Ueberzeugendes am sich, "Es war damals der Besuch, der, Gymnasien ' Heineren Städten zufällig, auch ein sehr geringer. E3 kam . vor, daß nur z­­ei oder drei Schü­ler in einer Klasse waren« &3 ist vorgekommen, daß am Gymnasium in nur ein einziger Schü­ler Absolviert hat. Seit einem Jahr zwei Jahr­­zehnten, vielleicht seit der Errichtung von Internaten, steht die Sache ganz anders, „man kan statt über Schülermangel eher diber Ueberfüllung sprechen. Diese Ueberfüllung würde — selbst bei einem NRüdgang der Gesamtschüleranzahl — durch" die" Zusammenziehung noch gesteigert werden. Denn­och besuchen doch nicht mal die künftigen Juristen Selbst uno eine Realschule zur Theologen das Gymnasium. Verfügung steht, eine bekannte Tatsache, daß selbst für sie das tun e3 auch Tünftige Techniker. Ei­n Gymnasium feine Vorzü­ge Hat. Und dann foird ja nicht eftwa der Um­auf; von Gy­mnasien durch Realschulen verlangt. Dadurch wide auch nichts erspart werden. Und was die Theologen an­ Kr fo er wie sich ihr Minderbedarf nur gerade duch die Darführung der gefährlichen Dr. Michen BVBorschläge. Den Verhältnissen der 20 bis BO Nahren gegenüber ist, ‚jeden­­falls ein Mehrbedarf festzustellen. Damals war, bebauer- Tichertveife festzustellen, daß vielleicht fr mehr als der Hälfte der Pfarreien nicht Bollqualifizierte in Berwerddung stan­­den, in sachlichen ee Sentimentalitäten (zum „bebauerfichertreife” muß ich bemerken, da ich so ebenso wenig fenne, als­o ein­ persönliches RR Mund-Fahren“ Liebe) Der Uebelstand, von dem ich: « sprach, ist seit Einführen Der neuen Theologengruppe rückgegangen. &3 hat si also ein Mehrbedarf , der beim Ausscheiden der gegenwärtig noch, in Amtsstellung befindlichen Nichtqualifizierten.. sich. noch ‚erhöhen wird. Ieranzahl in der einzelnen Mittelschule ergäbe: Rum 1 Also es ist jedenfalls nicht mir ein­em­ solchen«· Ietgesam­thn­zahl von Mittelsch­ülern zurechn­et,doßk einer Zusammenziehung sich nicht eine Erhöhung der e3 aber der­ pädagogische Laie, das­ eine zu igrohe Schiefer­anzahl weder fir­den Unterricht noch für­ die Gere, - Vorteil ist. Das ist der pädagogische und dadurch der « mittelte n­ationa­letandpunkt Nunistes aber« in unseren­ Bsschäci­­issen«sz auch den un­mittelbaren n­ationalen Standpunkt und zwar seh­r genau zu­ beachten Der das neren Städte weiß, was diesem ihr Gymmasiim­ Vächsisches Gymmasium spielt zunächst gesellschaftlich Meinen Stadt dieselbe Rolle, n­ie in einer kleinen­­ Universitätsstadt die Universität.‘ Ich hade jeden ‘ tigen eit, am Stopationsfest oder auch am Tage der vitätsprüfung nach Schäßburg zu kommen und mitzuemp­fren, was herzlich warme Teilnahme don der­­ Stadtbevölkerung ab der heranmachtenden Jugen im­mer neue Criveung der wigenen ee Urzenei für die Orbe der Gegenwart En blidh die ik Bine an keine s­chöne bie di a Rage al­ De ‚gem­ieres Ööffentlichen Lebens, m­an den a­richen Geist anbelangt, unter­ den Ro­friegel. Es mir ein Ueberga wirtschaftlich Betrifft, wird Zusammenchaffen ber. Breije eg j Kofjung­entüber, wie­­ viele ein ‚Haushalt wie viel man einem Menschen zumuten kann, allem muß Tich die Auffassung einbürgern, da allgemeinen volfsw­irtschaftlichen 2­benshaltung, wird juritd braubhen' ‚mäffen, geht, dab geiollte Machtstreife oben ' bedeutend erhöhen. Nur, wenn Diese ‘ können wir zu halbwegs normalen Verhäftn Wer auf diese Zumutung halt erwidert, mir gerade ein!“, bei dem if allerdings der Willen u Leben zu ende. Sehr empfehlen der für unsete Gemwerbetreibenden, Bach zu führen, um zu können, mas­ sie selbst benötigen. u Beinesfalle Dürfen Tofr aber ir­­ragen, die MBoftsleben auf die Dauer bestimmen, umler Emmflus Berhältnissen Entschlüffe, faffen, "die­ wir nur als vor­gehend auffaffen. ‚Sollte das Ungenach uns, auch­ ime n­ Jahr einen teilweisen tn Körper erschütternde staatliche Maßgeisfe­r geben, so bis auch das nicht 30 dauernden Mahnahmen ‚bestim alle möälen ums innere Stärke und Zukunftaglau wahren, um sie amt auf­ die anderen ABrTtHA gEn­au ur: Han außen ist dene ’.:­·» 6 die Fortioltung, ws­en "Pfar ex. « ber, ‚l­en Bauern eis Prater: ng, im unserer und N Abrüstung? Im Hufenmneng mit der Tagu­ng des Bo in Wenf veröffentlicht der „Berliner IRRE nachfolgenden, zutreffenden Ausführungen: Aus Mossan werden Heeresberichte gefunkt. Sie­­ von den verschiedenen „Fronten“, von ewen und geihligen, von eroberten Ortschaften, sie eelten als sieben Worte, die sehr schon im siebenten Sachı­lichen Erbauung des Europäers gehören. An wie ein Ultimatum, werden bie Ber in nicht schleunig wieder ab­genommen, so Mil Mr getündigt, bie Feindseligkeiten, die­­ Ba ome hin 1 niemals So aufhörten, können begi ae ne ‘si­eben erst beindet, 9 we , angeb ‚ Verzien­­e. In Br­ee Zeligows so, we ‚in en 8 . , Armenien f­ee 2 --:

Next