E. Gritzner: Die Siegel der deutschen Universitäten in Deutschland, Oesterreich und der Schweiz

Nachwort

Nachwort. Der Umfang der Abteilung „Universitäten", welcher sich dem Vorwort und der ursprüng­lichen Anlage nach nur auf die deutschen Hochschulen und hochschulartigen Anstalten humanistischer Gattung beschränken sollte, ist in der Fachpresse als zu eng umgrenzt beurteilt worden. Der dabei ausgedrückte Wunsch, auch die fremdsprachigen Universitäten, sowie auch die technischen Hochschulen, wenigstens von Deutschland, und die gelehrten Akademien und Gesellschaften dieses Landes zu berücksichtigen, ist bei Verleger und Verfasser, der bisher nur vor den Schwierigkeiten dieser Arbeitserweiterung zurückscheute, auf fruchtbaren Boden gefallen. Mit. der vorliegenden Lieferung wird nunmehr nach Neueinteilung des Stoffes als erste diejenige Abteilung, die nach der ursprünglich én Anlage die speziell deutschen Univer­sitäten der 3 Länder behandelt, abgeschlossen. Abteilung B soll dann die deutschen huma­nistischen Anstalten ohne Universitätscharakter, die gelehrten Gesellschaften und die technischen Hochschulen behandeln, Abteilung C endlich die fremdsprachigen Universitäten des Kontinents. Für die weit schwierigere Behandlung der beiden letzten Abteilungen erbittet der Verlässer allseitige Unterstützung der geehrten Herren Fachgenossen; denn nur dann kann etwas Vollständiges garantiert werden. Weimar, im Oktober 1906. Dr. E. Gritzner.

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