F. Heyer von Rosenfeld, dann I. von Bojncic: Der Adel von Galizien, Lodomerien und der Bukowina

III. Abhteilung. Der in Galizien immatriculirte, dort ansässige oder wohnhafte Adel - E. Ritter und Edelleute - Grajewski

Uradel der Wojewodschaft Rawa. Andrzej Gosk ans dem Lande Halicz wurde im Jahre 1782 in die Adelsraatrikel von Galizien eingetragen. Wappen: Prawdzic, jedoch in B. der Löwe hált ein Schwert. Kleinod: Der Löwe wachsend. Decken: b. g. — r. g. Gostkowski. (Taf. 158\ Uradel des Landes Nur. Albert Gostkowski wurde d. d. Prag, 20. September 1608 in den Reichsadelstand erhoben. Seine Nachkommen wurden 1782 in die Adelsmatrikel von Galizien eingetragen. Wappen: Durch in g. Kreuz geviertet. 1 Stamm­wappen Junosza; 2 Pomian; 3 Nieczuja; 4 Grabie. Kleinod: Junosza. Decken: r. g. — r. w. Gostynski. (Taf. 15b). Peter Gostyiiski. Stadtrichter in Wlodziraierz in Wolhynien, wurde im Jahre 1782; und Franz Gostyriski von Gostynek im Jahre 1785 in die Matrikel des Adels von Galizien eingetragen. Wappen: Lubicz. Gottesmann. (Taf. 159). Josef Karl Gottesmann, erster Direktor des Lem­berger Kreis-Distriktes in ßrzezan, erhielt von Kaiserin Maria Theresia d. d. Wien, 17. August 1777 den galizi­sehen Ritterstand. Wappen: In von B. und G. gespaltenem Schilde ein doppelköpfiger Adler in verwechselten Tinkturen. Zwei Helme: I. g. Flügel einwärts; II. b. Flügel. Alle Decken: b. g. Gozdzki. (Taf. 159). Alte Adelsfamilie der Wojewodschaft Sendomierz. Josef Gabriel Stephan Gozdzki auf Gozdzie wurde im Jahre 1782 in die Matrikel des Adels von Gali­zien eingetragen. Wappen: Doliwa. Gozdziejowski. (Taf. 159). Jan Gozdziejowski wurde im Jahre 1782 in die Adels­matrikel von Galizien eingetragen. Wappen: Rawicz. Götz von Ókori IM. (Taf. 159). Johann Götz, Guts-, Bergwerks-, und Brauerei-Be­sitzer in Okocim, Galizien, Ehrenbürger der Stadt Brzesno in Galizien, erhielt den Österreich. Adelstand mit dem Prädikate „Edler von Okocim", mittels Allerb. Entschl. d d. 30. April 1881 und Diploms-Ausfertigung d. d. Wien 21. August 1881. Wappen: Von W. und R. geviertet. 1 ein gewun­dener und befruchteter gr. Hopfenzweig; 2 und 3 aus der Vierung ragender halber w. Adler; 4 g. Gerstengarbe. Kleinod: wachsende, w. gekleidete Jungfrau mit offenem Haare, in der Rechten den Hopfenzweig haltend, die Linke an die Hüfte gestemmt. Decken: r. w. Alte Familie der Wojewodschaft Krakau. Sieben Mitglieder der Familie Grabania von Do­brocina aus Przemysl und Sandomierz wurden im J. 1782 in die Matrikel des Adels von Galizien eingetragen. Wappen: Brochwicz. Grabianka. (Taf. 159). Uradel der Wojewodschaft Reussen. Josef, Johann, Hyacinth, Mathias und Thadäus Grabianka von Pan k r a szo w ice wurden im J. 1782 in die Matrikel des Adels von Galizien eingetragen. Wappen: Leszczyc. irakit uski. (Taf. 159). Uradel der Wojewodschaft Sieradz, wo sie 1458 ge­nannt werden. Wojciech Grabie liski wurde im J. 1782 in die Adelsmatrikel von Galizien eingetragen. Uebertragnng des dem Johann Ritter von Gra­bienski zustehenden Adels auf seinen Adoptivsohn Dr. Johann Nep Christiani unter dem Namen „Ritter Chri­sti ani-G ra bienski" d. d. Wien, 14. März 1838. Wappen: Pomian. Zwei Helme, die beide das Kleinod Pomian ein­wärts gekehrt tragen. Grablaskl. (Taf. 159). Uradel der Wojewodschaft Sieradz. Benedikt Grabinski von Grabno,. Mitglied der Stände, ferner Johann Grabinski, gew. Starosta, kon. poln. Kammerherr und Mitglied der Stände wurden im J. 1782 in die Adelsmatrikel von Galizien eingetragen. Wappen: Pomian. Grabowiecki. (Taf. 159 . Stefan Grabowiecki, gewesener Bediensteter des Bischofs von Enneland, erhielt d. d. Wien, 30 Dezember 1777 den rittermässigen Reichsadelstand und das In­colat im h. römischen Reiche. Wappen: In VV. auf gr. Boden ein gr. Bnchenbaum zwischen zwei r. Sternen. Kleinod: Der Buchenbaum. Decken: r. w. Grabowski. (Taf. 159). Alte Familie der Wojewodschaft Leczyca. Sie wurde im J. 1782 und 1799 in die Adelsmatrikel von Galizien eingetragen. Wappen: Jastrzebiec. Grabowski. (Taf. 159). Altes Geschlecht der Wojewodschaft Sieradz Ein Zweig erhielt 1816 den preussiscüen Grafenstand, ist je­doch erloschen. Ein anderer Zweig erhielt 1836 eine russische Anerkennung des Grafenstandes. Michael Gregor Grabowski von Konopnica, General-Major der Reiterei und Chef der Carabinier-Leib­wache des Königs von Polen, wurde im J. 1783 in die Matrikel des Adels von Galizien eingetragen. Wappen: Oksza Grajewski. (Taf. 159). Uradel der grosspolnischen Provinz Preussen

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