Neuer Weg, 1957. február (9. évfolyam, 2420-2444. szám)

1957-02-01 / 2420. szám

HE !L, i ki I SL PROLETARIER ALLER LANDER, VEREINIGT EUCH! IIRWEO m JAHRS. Nr. 2420 Freitag, 1. Februar 1957 6 SEITEN, 20 BANI Organ dar Volksräte der Rumänischen Volksrepublik Wahlversammluiijgen—Bekenntnis unserer Werktätigen zum Einsatz FÜR DAS WOHL DER HEIMAT Die Region Craiova hat ihr Antlitz grundlegend verändert — Wählerversammlung in Craiova — Rede des Genossen C. PtRVIILESCE Das rumänische Yolk sieht geschlossen zum volksdemokratischen Regime — Wahlmeeting in Klausenburg — Rede des Genossen M. CONSTANTINESCU Mittwoch nachmittag fand in Craiova kine grosse Bürgerversammlung statt. Die Wähler des Wahlkreises Nr. 15 Craiova trafen mit dem Kandidaten der _VDF für die Wahlen in die Grosse Nationalversammlung, Gen. Constantin Piroulescu, Mitglied des Politbüros des ZK der RAP/ zusammen. Zahlreiche Bürger der Stadt, Arbeiter von den „Electroputere“-Werken, von dem Best­betrieb „Partizanul“, von den Land­maschinen- und -gerätewerken „7. November“, Vertreter der Werktätigen der Landwirtschaft, Lehrer und Haus­frauen wohnten diesem Treffen bei. Der Vorsitzende des Regionsrates der VDF, Gen, Cornel Fulger, der die Wählerversammlung eröffnete, sprach über die wichtigsten Aufbauer­folge, die in den Jahren des volks­demokratischen Regimes in unserem Land und in der Region Craiova er­zielt wurden. Zahlreiche Wähler, wie Ing. 'Anton 'Pupcaşu von der „Electroputere“, der Jugendliche Viorel Buzărnescu von den „7. November“-Werken, Gen. Şte­fani a Toma von der „Independenţa“ und Prof. Nicolae Popa, hoben die Erfolge hervor, die die Betriebe und Institutionen, in denen sie arbeiten, zu verzeichnen haben und teilten mit, was diese in Zukunft für die Verwirk­lichung der Politik unserer Partei zu leisten gedenken. Zündende Worte fand der werktätige Bauer Gheorghe Preda, Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft in der Gemeinde Podari.. „In unserer Gemeinde gab es neun Gutsbesitzer, die über 9.000 ha Boden ihr eigen nannten. Die . Bauern erhoben sich wiederholt zum Kampf um ein besseres Leben, doch die damaligen Herren des Landes, die Gutsbesitzer und Kapitalisten, ant­worteten ihnen mit Gewehrsalven und Gefängnis. Unter den Gefallenen von 1907 befanden sich auch Bauern von uns, wie Ştefan Ştefan, Vasile Stroe und Mihalache Calmucu. Das Ideal, für das sie fielen, wurde erst in den Jahren des volksdemokratischen Regimes Wirklichkeit. Jetzt gehört der Boden uns. In der Gemeinde beste­hen vier LAG! zu Ehren der Wahlen sind ihnen noch weitere 63 Bauern­familien beigetreten. Wir haben zwei 13.000 Grossbauern, die mehr als 250.000 ha des fruchtbarsten Bodens besassen. Der ehemalige Monarch nannte über 36.000 ha in Segarcea und Sadova sein eigen, während Hunderttausende Familien von werktä­tigen Bauern wenig oder gar kein Land besassen, in Hütten hausten und ein Sklavenleben führten. Wer erinnert sich nicht daran, dass Grossgrundbesitzer wie Jean Mihail, Ştirbey, der Prinz Cantacuzino, Buri­­leanu, Bibescu u. a. über Tausende Hektare Ackerland verfügten, während jede Bauernwirtschaft im Durchschnitt nur 0,54 ha hatte, dass das bürger­lich-gutsherrliche Regime 1907 11.000 Bauern, die ihr Recht auf ein besseres Leben forderten, heimtückisch hin­metzelte. Diese Zeiten traurigen Angedenkens sind für immer vorbei. Unter dem roten Kampfbanner der Arbeiterklasse, das die Kommunisten erhoben, vereinigten sich Millionen von rechtschaffenen Bürgern unseres Vaterlandes, die entschlossen und un-neue' Schulen, wir haben elektrisches Licht. Für all das, was bisher getan wurde, für neue Errungenschaften, wer­den wir am 3. Februar unsere Stim­men den VDF-Kandidaten geben.“ „In diesen Tagen finden in unserem ganzen Vaterland Bürgerversammlun­gen statt, bei denen die Wähler mit den VDF-Kandidaten Zusammentreffen und die grundlegenden Fragen der Innen- und Aussenpolitik unseres Staates verantwortungsbewusst er­örtern“, sagte sodann Gen. Pîrvulescu. Wie der Himmel von der Erde un­terscheiden sich unsere heutigen Wah­len — die durch die weitgehende Teilnahme der Bürger an ihrer Vor­bereitung, durch ihren tiefgreifenden Demokratismus gekennzeichnet sind — von den Wahlen zur Zeit des bürger­lich-gutsherrlichen Regimes, die in ei­ner Atmosphäre des Terrors, der Er­pressungen und der Missachtung des Willens der Wähler vor sich gingen. Die Volksdemokratie sichert den Mas­sen der Werktätigen die aktive Teil­nahme an der Leitung der Angelegen heitert des_Landes, an der Besprechung erschrocken zum Kampf für die Schaf­der wichtigsten Staatsfragen. Gen. C. Pîrvulescu erinnerte sodann an die bedeutendsten Erfolge, die in der Entwicklung der Volkswirtschaft, in der Hebung des Lebensniveaus der Bevölkerung während der Jahre seit den Wahlen von 1952 erzielt wurden. All diese Verwirklichungen, unter­strich der Redner, sind den Bemühun­gen der Werktätigen unseres Landes zu verdanken. Von der Richtigkeit der Politik unserer Partei überzeugt, neh­men sie mit immer grösserem Schwung am Kampf für den Aufbau eines neuen Lebens, für immer grösseren Wohl­stand, für den Aufbau des Sozialis­mus, für den Frieden, teil. Bei all die­sen Leistungen hat unser Land von der Sowjetunion brüderliche, vielseitige Hilfe erhalten. Gen. Constantin Pîrvulescu entwarf ein Bild vom alten Oltenien und ver­wies darauf, dass dieser Landesteil unter dem bürgerlich-gutsherrlichen Regime eines der rückständigsten Ge­biete Rumäniens war, dem die Indu­strie fehlte. Die Reichtümer Olteniens gehörten 754 Gutsbesitzern und über fung eines neuen sozialistischen Rumä­niens schritten. Die Region Craiova verwandelte sich während der Jahre der Volks­macht aus einer rückständigen Re­gion in ein in vollem Aufschwung begriffenes Gebiet. Am Rande von Craiova erstand eine der grössten elektrotechnischen Fabriken des Lan­des, die Fabrik „Electroputere“. Es wurden die Landmaschinen- und -ge­­rätewerke „7 Noiembrie“ geschaffen. Während der Jahre der Volksmacht haben sich die Erdölindustrie und der Bergbau in der Region beträchtlich entwickelt. Die Schiffswerft von Turnü Seve­rin, die vereinigten Fabriken „Parti­zanul“ in Craiova, die Konfektionsfa­brik „Tudor Vladimirescu“ in Tg. Jiu, sowie andere Industrieeinheiten steiger­ten ihre Produktion und überschritten ihr Plansoll in erheblichem Masse. Einen grossen Aufschwung hat die Lebensmittelindustrie genommen. Die Volksmacht hat der Landwirtschaft der Mittwoch nachmittag fanden sich im Klausenburger „Haus der Universität“ zahlreiche Wähler aus dem Wahlkreis „Universitätskliniken“, rumänische und ungarische Werktätige aus den Klau­senburger Betrieben und Ämtern, viele Wissenschaftler, Künstler und Kultur­schaffende dieses grossen Kulturzen­trums unseres Landes, Militärangehö­rige und Studenten ein, um mit dem Kandidaten der VDF für die Wahlen in die Grosse Nationalversammlung, Gen. Miron Constantinescu, Mitglied des Politbüros des ZK der RAP, Er­ster Stellvertretender Vorsitzender des Ministerrats und Unterrichtsminister, zusammenzütrcffen. Die Wählerversammlung wurde vom Vorsitzenden des Klausenburger Re­gionsvolksrates, Gen. Francisc Kulcsár, eröffnet, der die feierliche Atmosphäre hervorhob, in der die Wahlkampagne in der ganzen Region vor sich geht. Der Schauspieler Csóka Josif vom ungarischen Staatstheater in Kiausen­­burg unterstrich, dass das ungarische Theater in Siebenbürgen in den 160 Jahren, seitdem es eine ungarische Theaterbewegung gibt, niemals noch eine Blüte erlebt habe, wie heute unter dem volksdemokratischen Regime ln Rumänien. Akad. Prof. Raluca Ri pan, die Vor­­isitzende der Klaitsenburger Zweig­stelle der Akademie der RVR, sprach über die besondere Sorge unserer Par­tei und Regierung um die Entwick­lung der rumänischen Wissenschaft. Ein Ausdruck dieser Sorge bildet die Gründung der Klausenburger Zweig­stelle der Akademie der RVR sowie die in dieser Stadt geschaffenen In­stitute, Sektionen und Kollektive für wissenschaftliche Forschungen, in de­nen verdienstvolle rumänische, unga­rische und deutsche Wissenschaftler eine erspriessliche Tätigkeit entfalten. Zum Abschluss empfahl die Rednerin die Bildung von Kollektiven für wis­senschaftliche Forschungen im Rah­men der Klausenburger Hochschulen, die mit den Forschern der Zweigstelle der Akademie der RVR eng Zusam­menarbeiten sollen. Univ. Prof. Demeter Janos von der ,.ßolyai“-Universität betonte, dass das Bestehen dieser Universität selbst ein Ausdruck des tiefsten Demokratismus unserer Staatsordnung und der richti­gen Nationalitätenpolitik unserer Par­tei darstellt. „Lasst uns die junge Generation mit noch grösserer Beharrlichkeit zu konstruktiver Arbeit im Geiste des Friedens und der Völkerverbrüderung erziehen — forderte der Redner. Univ. Prof. Alex. Roşea von der Universität „Dr. Victor Babeş“ be­fasste sich seinerseits mit der gros­sen Bedeutung, die der Lösung der na­tionalen Frage unter den Bedingungen des volksdemokratischen Regimes so­wie der Herausbildung einer neuen volksverbundenen Intelligenz zu­kommt. Noch zahlreiche Anwesende ergrif­fen das Wort und betonten ihre tiefe Ergebenheit gegenüber der Politik der Partei und Regierung sowie ihr Ver­trauen in die VDF-Kandidaten. Von lebhaftem Beifall begrüsst, be­gann sodann Genosse Miron Constan­tinescu seine Rede. Vor allem — sagte der Redner — möchte ich Ihnen für die Ehre und das Vertrauen danken, das Sie mir als Mitglied der Rumänischen Arbei­terpartei geschenkt haben, indem Sie mich zum VDF-Kandidaten im Wahl­kreis Universitätskliniken nominier­ten. Mit Bezug auf die internationale Lage, in der die Wahlen in unserem Lande staitfinden, unterstrich der Red­ner, dass die Kräfte, die auf die Her­stellung eines dauerhaften Weltfrie­dens, auf die friedliche Koexistenz von Staaten mit unterschiedlichen Regimes und auf die Völkerfreundschaft hin­arbeiten, sich konsolidiert und ent­wickelt haben. Gleichzeitig jedoch sind auch die friedensfeindlichen Kräfte ak­tiver geworden, die die englisch-fran­zösische Aggression gegen Ägypten und den konterrevolutionären Putsch in Ungarn entfesselt haben. Diese und andere Versuche, Aggres­sionen und antidemokratische Aktio­nen gegen Jemen, Indonesien usw. zu unternehmen, weisen darauf hin, dass zugleich mit dem Anwachsen der Frie­denskräfte auch eine Aktivierung je­ner Mächte vor sich gegangen ist. die den Vormarsch der Menschheit zum Frieden zu behindern und die friedli­che Koexistenz zwischen Staaten mit unterschiedlichen Regimes zu verei­teln suchen. Vor kurzem wurde mit grossem Lärm di« sogenannte „Eisenhower- Doktrin“ verkündet, die sich auf den Nahen Osten bezieht. Sie ist ein Ver­such der aggressiven Monopolkreise der USA, die arabischen Völker, die dafür kämpfen, ihre Unabhängigkeit zu erringen und flerren ihres Schick­sals und der Reichtümer ihres Landes zu werden, mit bewaffneter Gewalt zu bedrohen und einzuschüchtern. Die sogenannte „Eisenhower-Dok­­trin“ beweist aber zugleich auch die Schwäche des imperialistischen La­gers. Sie bringt die Schwäche des im­perialistischen Lagers und die inne­ren Widersprüche zwischen den ame­rikanischen Imperialisten einerseits und den englischen und französischen Imperialisten andererseits noch stär­ker zum Ausdruck. Der Versuch der Vereinigten Staa­ten, in den arabischen Ländern die Stelle der englischen und französi­schen Imperialisten einzunehmen, den f Erdölreichtum dieses Raumes der Welt 8'elc-en - Tas wurden- die- Maschlnen an sich zu reissen — sagte der Red­ner — ist zum Scheitern verurteilt. Die Herren Imperialisten, die eng­lischen, französischen und amerikani­schen. vergessen, während sie sich un­tereinander um den Erdölreicntum dieses Raumes streiten, den wahren Herrn dieser Gebiete. Und dieser ist die Bevölkerung des Nahen und Mitt­leren Ostens. Ende des vergangenen Jahres fand die konterrevolutionäre Aktion in Un­garn statt, die das sozialpolitische Re­gime Ungarns gefährdete. Es hat sich voll und ganz bestätigt, dass wir, die RAP, die Ereignisse in Ungarn richtig beurteilten. Es ist er­freulich, dass sich im ungarischen Volk, in der Arbeiterklasse Ungarns, die Kräfte gefunden haben, die Lage ins Gleichgewicht zu bringen, die Re­volutionäre Arbeiter- und Bauernre­gierung zu bilden, die mit Hilfe der sowjetischen Arbeiter- und Bauernar­mee im bewaffneten Kampf die Kohor­ten der katholischen, chauvinistischen und nationalistischen ungarischen Re­aktion, die von der internationalen Re­aktion angestiftet, organisiert und un­terstützt wurden, zu besiegen. Wir sind darüber ej-freut, denn dies ist das Unterpfand für die Entwicklung Un­garns auf dem Wege der Demokratie und das Unterpfand für die friedlichen und freundschaftlichen Beziehungen zwischen dem rumänischen demokrati­schen Staat und dem ungarischen de­mokratischen Staat Gen. Miron Constantinescu befasste sieh sodann mit internen Problemen (Fortsetzung auf Seite 6) Genosse Ştefan Volte« inmitten seiner Wähler (Fortsetzung auf Seite 6) Die Werktätigen bestimmen selbst ihr Geschick — Kundgebung in Turda «— Rede des Genossen LEONTE RĂIJTU Im Festsaal des Rayonsvolksrats' Turda fand anlässlich der Abgeord­netenwahlen in die Grosse National­versammlung am Mittwoch eine Bür­gerversammlung statt. Hunderte von Arbeitern, Ingenieuren und Technikern der Zementfabrik „Victoria Socialistă“, der Chemischen Werke, der Glas­fabrik „Electroceramica“, der „Silica“, „Proletarul“ und anderer Turdaer Be­triebe, Eisenbahnarbeiter, Geistesschaf­fende, Hausfrauen, werktätige Bauern jus den Gemeinden Mihai Viteazu, Săduieşti und Tureni hatten sich ein­­gefunden, um mit ihrem Kandidaten, Stellvertretendem Mitglied des Polit­büros des ZK der RAP, Genossen Leonte Răutu, zusammenzutreffen. Die Versammlung gestaltete sich zu einem machtvollen Bekenntnis der rumänischen und ungarischen Werktä­tigen aus Stadt und Rayon Turda zu Partei und Regierung, zum volks­demokratischen Regime. Die Versammlung wurde vom Se­kretär des Regionskomitees Klausen­burg der RAP, Sekretär des VDF-Re­­gionsrates. Genossen Alexandru Şopo­­rean, eröffnet. Hierauf ergriff der Arbeiter der Glas­fabrik, Vasile Bcieş, das Wort, der nach einem Hinweis auf die Errungen­schaften der Volksmacht in Turda fol­gendes ausführte: „Um die Bemühun­gen der Partei zur weiteren Hebung des Lebensstandards der Werktätigen zu unterstützen, arbeitet das Kollektiv der Glasfabrik mit noch grösserem Elan. Seit Jahresanfang wurde der Bruttoproduktionsplan täglich zu 110°/« erfüllt, und die Arbeitsproduktivität um 6% gegenüber dem Plan gesteigert. Der Vorsitzende der Kollektivwirt­schaft „Steagul Păcii“ aus der Ge­meinde Mihai .Viteazu, Pavel Kereki, berichtete von den Erfolgen der Kol­lektivwirtschaft und sagte: „Wir wer­den beharrlich arbeiten, um die Agrar­produktion weiter zu steigern, und durch Vermittlung des Staates zu einer guten Versorgung der sozialistischen Industrie und der Bevölkerung beizu­tragen. Wir werden uns gleichfalls bemühen, unsere Kollektivwirtschaft weiterhin auszubauen und werktätige Einzelbauern für uns zu gewinnen.“ Uber das Bemühen der Partei um die Hebung des Lebensstandards der (Fortsetzung auf Seite 6) Jugendlichet In unserem Lande habt Ihr die Möglichkeit, Eure kühnsten Träume zu verwirklichen. Stimmt bei diesen Wahlen für die Verwirklichung Eures Ideals — den Fortschritt — stimmt für den Aufbau des Sozialismus in unserer Heimat, für Völkerfrieden! Aim dem Manifest des Zentralrates der Volksdemokratischen Front Die künftigen Abgeordneten kämpfen für Hebung des Lebensstands der Werktätigen — Grosskundgebung ln Stalinstadt — Rede des Genossen P. BORILĂ. Mittwoch nachmittag fand eine Zu­sammenkunft zwischen den Wählern des Wahlkreises Nr. 1 Stalinstadt und ihrem Kandidaten, dem Mitglied im Politbüro des ZK der RAP und Ersten Stellvertretenden Ministerpräsidenten der RVR, Genossen Petre Borilă, statt. sters und Neuerers der Traktorenwer­ke, Arthur Kasper, begleitet, der in deutscher Sprache über die Errungen­schaften des volksdemokratischen Regi­gen die Länder, die sich von der Ko­­lonialsklavcrei losgerissen haben, ver­schärft. Nach der Niederlage der im­perialistischen Abenteuer in Ägypten mes und besonders über die Fürsorge und Ungarn führen sie eine Verleum sprach, die der rumänische Staat den dungs- und Hetzkampagne und ver- Angehörigen der deutschen Minderheit schärfen die Tätigkeit ihrer Agenten üm Sonntag wird GEWÜHL 7 senden mit einem wahren Beifalls­sturm begrüsst wurde. Die Wahlen der Abgeordneten der VDF stellen ein wichtiges Ereignis im Leben unseres Volkes dar. Sie wer­den die Geschlossenheit der Werktä­tigen um die Partei unter Beweis stellen, die von der marxistisch-leni­nistischen Lehre geleitet, den Kampf führt, um die revolutionären Errun­genschaften des werktätigen Volkes aus­zubauen und zu festigen, um neue Siege auf dem Wege des Aufbaus des in den Ländern, die den Sozialismus aufbauen. Die Imperialisten bemühen sich, die Aufmerksamkeit der Weltöf­fentlichkeit von ihren Aktionen abzu­lenken, deren neuester Ausdruck die Arbeiterwohnungen des neuerrichteten sogenannte „Eisenhower-Doktrin“ ist. Gegen die sozialistische Staatsordnung und die sozialistischen Staaten starten die Reaktionäre der ganzen Welt ge­heime Machenschaften und wütende Presse- und Rundfunkkampagnen. Wir erteilen den Imperialisten und Die Versammlung wurde im gross- angedeihen lässt. „Ich bin heute Mei­­ten Saal Stalinstadts, im Lichtspiel- ster in den Traktorenwerken, meine haus „Maxim Gorki“ abgehalten. Die- Frau ist Technikerin und mein Sohn ser Saal fasst mehr als 1.000 Perso nen und doch fanden nicht alle Platz, die dieser Versammlung zuströmten. Vor dem Lichtspielhaus, im Foyer und an den nächsten Strassenkreuzungen stand noch eine grosse Menschen­menge, die den Verlauf der Versamm­lung durch Lautsprecher verfolgte. besucht die deutsche Schule in Stalin­stadt. Ich wohne in einer der vielen Arbeiterviertels der Traktorenwerke. Ich werde am 3. Februar meine Stim­me vertrauensvoll unserem Kandida­ten geben, dem Kandidaten der VDF.“ Nachdem noch der Pro-Rektor des Der erste Sekretär des Regionspar- Polytechnikums, Siva Filipovic, der _____ __ ___.r_______ ___ teikomitees, Maxim Berghianu, be- Direktor des Operettentheaters, Barbu Reaktionären, den Kolonialherren und grösste den Kandidaten und umriş» Dumitrescu, der Arbeiter Dumitru Stoi- Unterdrückern eine klare und glatte in kurzen Worten die Bedeutung der ca und noch zahlreiche andere Wähler Antwort: die demokratischste Form gesprochen hatten, ergriff der Kandi- der Staatsordnung in unseren Tagen dat das Wort, der von den Anwe- ist die Diktatur des Proletariats in mg Wahl von Abgeordneten in die Grosse Nationalversammlung. 20 Wähler des Wahlbezirkes Nr. 1 „Steagul Roşu“ sprachen über das, was in den ver­flossenen 4 Jahren in Ştalinstadt ge­leistet wurde, sowie über verschiedene andere Fragen und Anliegen der Be­völkerung. Der stellvertretende Vorsitzende des Stadtvolksrates, Genosse Vinţerute Ca­raba, sprach über die Errungenschaf­ten des Stadtvolksrates in den letzten vier Jahren. Dann sprach die Arbeiterin Anna Toth aus der „Partizanul Roşu“ über ihren verschiedenen Formen, in der die Staatsmacht den Werktätigen un­ter Führung der Arbeiterklasse gehört. Sie gewährleistet den Schaffenden die weitgehendsten Rechte und Freiheiten und zerschmettert gleichzeitig unbarm­herzig jegliche Machenschaften der imperialistischen und kriegerischen Kräfte, die gegen die revolutionären Errungenschaften des werktätigen Vol­kes ausgerichtet sind. Die Wahlen werden im Zeichen der wichtigen Beschlüsse des Dezember-Auf Grund der technisch-organisa- Werktätigen sprachen der Arbeiter der ji« Re<ţrh1îîsse des Plenums des 7K Sozialismus, der Festigung der Kraft plenums des &K der RAP, im Zeichen VI .r^rnliman AIm Dal-iaU T A - - -- dCS ZUSammCHSClllUSSeS 3110l" K1 (j Í tC torischen Massnahmen, die im Betrieb ergriffen werden sollen, sagte der Ar­beiter de. Zementfabrik „Vi '.oria So­cialistă“, Vasile Marta, verpflichten wir uns, in diesem Jahr 1.500 Tonnen Zement, 2.000 Tonnen Kalk und 500 Tonnen Gips zusätzlich zu liefern. Die Arbeitsproduktivität wird dem Vorjahr gegenüber um 17% gesteigert werden. „Electroceramica“, loan Sofrone, der Leiter der Abteilung Unterricht im Stadtvclksrat, loan Badiu, die Haus­frau Margareta Solomon und andere. Sie brachten gleichzeitig die feste Ent­schlossenheit der Turdaer Wähler zum Ausdruck, um Kampf des ganzen werk­der! RAP, die im Werk eingehend er­örtert wurden und die Hunderte Arbei­ter dieses Werkes dazu angespornt haben, Verpflichtungen zur Überschrei­tung der Planaufgaben einzugehen. Von reichem Beifall war auch der Diskussionsbeitrag des Elektrikermei­des sozialistischen Lagers, für den Frieden und das Glück des Volkes zu erringen. In letzter Zeit — sagte Gen. P. Borilă — haben die imperialistischen Mächte, die reaktionären Kreise der ganzen Weit, ihre Angriffe gegen die Länder des sozialistischen Lagers, ge­(Fortsetzung auf Seite 6) unseres Landes für deren Verwirkli­chung stattfinden. Die auf Grund der vom II. Parteitag gewiesenen Aufgaben ausgearbeiteten Beschlüsse des Plenums stellen ein VCffiTope Sowjetische Wirtschafts­delegation abgereist Die Wirtschaftsdelegation der UdSSR, die auf Einladung des Innenhandelsmi­nisteriums der RVR zu einem 15-täglgen Besuch in unserem Lande weilte und einen Erfahrungsaustausch mit Werktä­tigen unseres sozialistischen Handels vornahm, reiste Donnerstag vormittag aus der Hauptstadt in ihre Heimat ab. Die Delegation stand unter Führung des Stellvertretenden Handelsminister» der UdSSR, W. F. Uljanow. Grösste Schwefelsäurefa« brik des Landes in Betrieb genommen Die Bauleute vom Trust Nr. 5 Tg.. Mureş und die Techniker der Hermann^ Städter „Independenţa‘‘-Werke gehen, den Wahlen in die Grosse National-, Versammlung mit einem bedeutende» Sieg entgegen : am 31. Januar be­endeten sie den Bau der Schwefelsäure­fabrik in Kleinkoplsch, der grössten in Betrieb gesetzt. Der Ofen Nr. f hat bereits die ersten Erzeugnisse ge­liefert. Die Bau- und Montagearbeiten In der Schwefelsäurefabrik von Klein-, kopisch wurden mit Hilfe von Fach­leuten aus der DDR ausgeführt. In kurzer Zeit wird der Betrieb unter, völliger Auslastung seiner Leistungs­fähigkeit arbeiten. Sowjetdelegation setzt Erfahrungsaustausch fort Die Delegation des Stadtsowjets von Ufa (Baschkirische SSR), die unter Füh­rung des Abgeordneten des Obersten. Sowjets der Republik und Vorsitzenden des Stadtsowjets von Ufa, P .J. Pop­­kow, steht und sich auf Einladung de» Stadtvolksrates von Bacău in unserem Lande aufhält, setzte Ihren Erfahrungs­austausch und die Besichtigung ver­schiedener Betriebe und Institutionen dieser Stadt fort. Rumänische Kulturkommis« sion nach Budapest Donnerstag reiste die rumänische Kom­mission, die an der Ausarbeitung und Unterzeichnung des Arbeitsplans für die Durchführung des zwischen der RVR und der Ungarischen VR bestehenden Kulturabkommens 1957 teilnehmen wird, nach Budapest ab. Der Kommission gehören an: die Genossen Al. Bulcan, stellvertretender Vorsitzender des Rumänischen Institut» für kulturelle Verbindungen mit dem Ausland (als Kommlsslonsvorsltţ-ender), Tiberiu Androssowsky, Rektor de» Klausenburger Medizinisch-Pharmazeuti­schen Instituts, und Eugen Jebeleanu, Mitglied des Büros des Schriftsteller­verbandes der RVR. Wiedersehen mit Charlie Chaplin Die Filmverleihdirektlon wird Im Fe­bruar in den Lichtspielhäusern „Maxim Gorki“ und „Timpuri Noi“ ein Programm unter dem Titel „Charlie Chaplin-Pa­rade“ vorführen. Das Programm umfasst Fragmente aus der Anfangsperiode des weltberühmten Künstlers. Zugleich damit wird lm Kino „Maxim Gorki“ ein interessanter sowjetische» Dokumentarfilm „In London“ rollen, der der Geburtsstadt Charlie Chaplins gewld. met 1st. Eine interessante Initiative des „Teatrul Tineretului“ Das Kollektiv des „Teatrul Tineretu­lui" hat beschlossen, wieder Aufführun­gen mit darauffolgenden Diskussionen zu veranstalten. Die erste derartige Vorstellung wird am 5. Februar um 14 Uhr stattfinden; gegeben wird „Viel Lärm um nichts" von W. Shakespeare. Die nächste Auf­führung dieser Art ist „Das Reich der Vexierspiegel“ von W. Gubarew und A. Uspenski. Insbesondere Pioniere werden aufgefordert, an den Diskussionen über diese Aufführung teilzunehmen. Zu diesen Vorstellungen werden Büh­nenschaffende, Journalisten, Kulturver. antwortllche. Laienkünstler, Studenten und Jugendliche eingeladen. Landwirtschafts­delegation nach Bulgarien Donnerstag abend verhess eine Dele­gation, bestehend aus sechs Mitarbeitern des Landwirtschaftsministeriums und 30 KW-Vorsitzenden aus den Regionen Bukarest, Ploeşti, und Konstantza, die Hauptstadt, um sich nach der VR Bul-, garien zu begeben. Die Delegation wird 3—4 Tage lan® an den Jahresschluss-Versammlungen der landwirtschaftlichen Arbeitsgenos­senschaften ln den Regionen Russe und Trnowo teilnehmen. Auch Mercydorf ist durchgängig vergenossenschaftet (Eigenbericht). — Mercydorf Ist dl« dreizehnte Gemeinde der Region Te­mesvár, in der sânţtliche Bauern den Boden gemeinsam bearbeiten. Die Ernteerträge der Kollektivbauern sowie die unermüdliche Aufklärungsarbeit des Exekutivkomitees des Gemeinde­volksrates haben dazu beigetragen, dass am 30. Januar die letzten 40 Ein­zelbauern der Gemeinde, darunter sie­ben deutsche Familien, eine zweite Ars beitsgemeinschaft gründeten. (Eigenbericht). — Die letzten sechs Einzelbauern des Dorfes Fiscut, die bisher abseits standen, haben am 31. Januar um Aufnahme in die LAG an­gesucht. Alle übrigen Bauern waren bereits Mitglieder der Kollektivwirt­schaft oder der LAG. Auch in der Nachbargemeinde Firl­­teaz sind wieder fünf Familien der LAG beigetreten, so dass es hier nur noch 14 Einzelbauern gibt. Zu Ehren des Wahltages wurde hn Rayon Arad die Aufklärungsarbeit zur sozialistischen Umgestaltung d«r Landwirtschaft überall verstärkt. Seit Neujahr haben in diesem Rayon über 400 Familien den Weg der sozialisti­schen Landwirtschaft beschritten. Bürger und Bürgerinnen stimmt für die Kandidaten der VDF!

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