Neuer Weg, 1958. november (10. évfolyam, 2963-2987. szám)

1958-11-04 / 2965. szám

*TM» Um den Europapokal Wohlverdient - schwer erkämpft Sí VR — Türkei 3:0 (0:0) Herrliches Wetter war Sonntag beim Spiel unserer Auswahl gegen die Türkei um den Europapokal. Doch abgesehen von dieser rein meteorologischen Feststellung bot das Treffen an und für sich den rund 80 000 Zuschauern ein spannendes, rasches, wenn auch technisch nicht hervorragendes Spiel. Besonders in der zweiten Halbzeit sah das Ganze wie ein Meisterschaftsspiel aus mit dem nötigen Elan, leider aber auch mit einigen Holzereien, die man sich hätte sparen können. Als Schiedsrichter Dienst (Schweiz) das Spiel anpfiff, standen sich die Mannschaften in folgender Aufstellung gegenüber : RUMÄNIEN: Toma - Popa, Kari­­cas, Macri — Al. Vasile, Nunweiller — Oaidă, Constantin, Dinulescu, Eftimie, Tätaru. TÜRKEI: Turgay — Ismail, Basri — Mustafa, Nadshi, Ahmed — Hilmi, Kan, Metin, Kadri, Lefter. Beide Mannschaften kommen nur schwer in Fahrt und beide Torhüter haben nicht allzu viel Sorgen. Unser Sturm findet sich schwer zurecht, scheinbar lastet der nach dem Spiel gegen Ungarn allzu reichlich verteilte Lorbeer auf ihm und lässt vor allem den Endzweck seiner Tätigkeit, den Torschuss, vermissen. Die Schüsse, die in der ersten Halbzeit Turgays Heilig­tum gefährden, lassen sich an den Fin­gern abzählen. Dazu trug auch die sauber arbeitende Verteidigung der Gäste bei, in der Stopper Nadshi glänzte. Nicht viel besser war der türkische Angriff, der — da zu individuell ge­spielt wurde — wenig zusammenhän­gende Aktionen zustandebrachte. Die kritischen Momente der torlos beendeten Halbzeit: 7. Minute: Metin lässt eine Bombe vom Stapel, die von Toma ins Feld geboxt wird. Vier Mi­nuten später Alarm vor unserem Tor, als ein Schuss von Lefter über die Querlatte streift. Schon eine Minute später flankt Oaidă glänzend zur Mitte, doch Tätaru nützt die Chane, nicht, die uns hätte in Führung brin­gen können. Etwas später muss Tur­gay zur Ecke retten, als Tätaru' das Leder besser erwischte. Seiner Auf­gabe als Flügelstürmer kommt Tätaru aber nicht recht nach, und so kommen die gefährlichen Bälle immer wieder von Oaidă, der auch Dinulescu herrlich serviert. Turgay wirft sich aber in den Schuss. Einen Schuss von Kan klatscht Toma nur ab, ist aber doch vor Metin am Leder, um einen Erfolg der Türken zu verhindern. Knapp vor Seitenwechsel vergibt dann Dinulescu die grösste Gelegen­heit, als er an dem von Turgay ver­lassenen Tor vorbeischiesst. So bleibt es bis zur Halbzeit 0:0. Besser lief unsere Elf nach der Halb­zeit. Cn.tin, der zu Beginn lau spielte, fand sich endlich zurecht und versorgte Oaidă mit guten Bällen. Bei einer solchen Kombination fällt auch das erste Tor. Constantin erhält den Ball von Oaidă und spielt ihn diesem, der in gute Schussposition lief, zurück, und schon landet ein Scharfschuss im Kasten. Wir führen 1:0. Doch noch in der gleichen Minute rettet der Quer­balken uns vor dem Ausgleich, als Metin von 40 Metern überraschend aufs Tor schiesst. Noch einige Male wird es brenzlich vor unserem Tor, doch dann gibt unsere Elf den Ton an. Con­stantin trifft von halb rechts ins Schwarze 2:0. Leider gibt's dabei einen Zusammenprall mit Torwart Turgay, der verletzt wird und das Spielfeld verlassen muss. Kan kommt ins Tor. Nun ist das Er gebnis besiegelt. Mit einem Mann we­niger und einem improvisierten Tor­mann verlor die türkische Elf den Tritt unci war glücklich, dass bis zum Schlusspfiff „Tormann“ Kan nur einen Ball (übrigens ein Eigentor) passie­ren liess. ★ Der Sieg unserer Elf ist verdient, wenn auch das 3:0 etwas schmeichel­haft ist. Der Einsatz unserer Mann­schaft in der zweiten Halbzeit ent­schied das Spiel zu unseren Gunsten. Das Spiel war streckenweise etwas hart, wobei, mit wenigen Ausnahmen, die Grenzen des Erlaubten nicht über-. schritten wurden. Gut waren diesmal Tormann Toma, der unermüdliche Nun­weiller und zeitweilig Popa. Eftimie schwächer als vorigen Sonntag, ebenso Macri. Bei den Türken gab’s schöne Er­satzleistungen, gute Ballbehandlung, doch das Zusammenspiel liess viel zu wünschen übrig. Das übermässig lange Ballhalten erleichterte unserer Verteidigung die Aufgabe. Gut wa­ren Torwart Turgay, Metin und Lefter im Sturm und Stopper Nadshi. Schiedsrichter Dienst leitete hervor­ragend und autoritär ein Spiel, das bei einer schwächeren Schiedsrichterlei­stung leicht hätte ausarten können. Mit dem 3:0-Sieg dürfte die erste Hürde im Europapokal genommen sein, da nicht anzunehmen ist, dass der türkischen Elf im Rückspiel (April 1959) ein ähnlicher Erfolg möglich sein sollte. Gleichzeitig war das 3:0 ein guter Abschluss der internationalen Fuss­­ballsaison, die uns heuer leider nicht allzu viel Freuden brachte. Hugo Zein 1 * * m ■■■ ■MM - V ' Nadshi (Nummer 5) kommt zu spät Dinulescu hat den Ball schon mit dem Kopj weiterbefördert. Im Hinternrund wartet Constantin die Entwicklung des Kopfballduells ab. Neuer Landesrekord im Diskuswerfen der Frauen Sonnabend und Sonntag fand auf dem Klausenburger „Gheorghe Gheor­­ghiu-Dej“-Stadion der Leichtathletik- Wettbewerb um den Ion Moina-Pokal statt. Bei diesem Anlass verbesserte die Meisterin des Sports Lia Manoliu (Metalul Bukarest) ihren eigenen Landesrekord im Diskuswerfen, indem sie 48,62 m erzielte. Der bisherige Re­kord betrug 47,28 m. Mit dieser Lei­stung errang Lia Manoliu auch den Ion Moina-Pokal. Weitere Ergebnisse : Kugelstossen ; C. Creţu 15,70 m; 100 m Mircea Pop und Ilariu Măgdnş 11,0. In der Mannschaftswertung belegte die Auswahl der Region Klausenburg mit 261 Punkten den ersten Platz vor Grosswardein (231 Punkte) und Baia Mare (106 Punkte). Der zu Ehren des Freundschafts- Monats veranstaltete Wettbewerb er­freute sich eines schönen Erfolges. DDR schloss Fussbalisaison erfolgreich ab In Leipzig spielten Sonntag die Aus­wahlmannschaften der DDR und Nor­wegens. Es gelang der DDR-Elf, die 5:6-Niederlage in Norwegen wiedergut­zumachen. Nach einem schönen, fairen Spiel siegte sie mit 4:1, nachdem sie schon bei Halbzeit 2:1 in Führung ge­legen war. Gut war die Gesamtleistung der DDR-Auswahl. Besonderen Anteil am Sieg aber hatten Tröger und Hel­mut Müller, die im Angriff glänzend zusammenspielten. In der Verteidigung waren es Mühl­­bächer und Torwart Spickenagel, die mit der besten Leistung aufwarteten. Von der letzten Etappe des Geländelaufs zu Ehren des 7. November Tausende Jungen und Mädchen nahmen Sonntag an der letzten Etappe des Geländelaufs zu Ehren des 7. November teil. Bukarest. — In der Mannschafts­wertung teilten sich die Rayons Gri­­viţa Roşie und Tudor Vladimirescu in die vier Siege: Griviţa Roşie siegte im Juniorinnen- (600 m) und im Ju­­nioren-Wettbewerb, während der Rayon Tudor Vladimirescu bei den Seniorin­­nen (1000 m) und Senioren (2000 m) gewann. Bei den Wettbewerben taten sich besonders hervor : Constanţa Pană (T. Vladimirescu), Gabriela Puriţa (Griviţa Roşie), Silvia Samoil (23. Au­gust), Mihai Pleşa (Lenin), Mircea Spidercă (Griviţa Roşie), Florica Stănescu und Ana Urse (Griviţa Ro­şie), A. Marinaş (T. Vladimirescu) und Gh. Oană (Griviţa Roşie). Temesvár. — Am Wettbewerb beteiligten sich 14 Juniorinnen-Mann­­schäften, 6 Seniorinnen-Formationen. 21 Junioren-Teams und 11 Senioren- Mannschaften. Die vier Siege errangen die Mittelschule Nr. 10 (Juniorinnen), die Gemischte Mittelschule Nr. 10 (Se­­niorinnen), das Sportkollektiv der Taubstummen (Seniorinnen) und Di­namo Temesvár (Senioren). Mediasch. — 46 Konkurrenten starteten zur letzten Etappe des Ge­­ländelaufs. Bei den Junioren siegte die Mannschaft Rapid und bei den Junio­rinnen die Mannschaft Avintul. Arad. — Die meisten der 155 Kon­kurrenten waren Schüler und Schüle­rinnen aus Arad. Bei den Junioren siegte die Mannschaft der Fachschule G. Dimitrolf und bei den Juniorinnen die Textil-Fachschule. Bei den Män­nern (Senioren) ging die Mannschaft UVA-AMEFA als Sieger hervor. Konstanza. — Bei den Junioren und Senioren siegte die Mannschaft Dinamo und bei den Juniorinnen die Pädagogische Schule. Stalinstadt. — Fast 200 Sport­ler starteten zur letzten Etappe des Geländelaufs zu Ehren des 7. Novem­ber. Steagul Roşu gewann bei den Ju­nioren, die Mittelschule Nr. 7 bei den Juniorinnen, Politehnica bei den Se­nioren und Poligrafia bei den Seniorin­nen. Sturm auf den Himmel (5. Fortsetzung) Erst die Renaissance hatte den Mut, in die sakralen Bezirke des Raumes über uns vorzustossen und den Him­mel zu erobern, in dem bis dahin Gott thronte und residierte. Bis dahin konn­te sich der Mensch des festen Punktes, den Archimedes forderte, um die Welt aus den Angeln zu heben, nur im Glauben an den Herrscher Himmels und der Erden versichern, durch den er diesen festen Punkt gewann.“ Die Renaissance war bekanntlich jene revolutionäre Epoche, die das Er­wachen des jungen, progressiven Bür­gertums ankündigte. Revolutionäre Epochen bringen auch kühne und revo­lutionäre Gedanken mit sich. Die junge Bourgeoisie versuchte, die feudalen Fesseln auf ökonomischem und auf ideologischem Gebiet abzuwerfen. Des­halb der Kampf gegen die Dogmen der Kirchenväter. Zehrer versucht nun in seinem Artikel, die Grosse Sozia­listische Oktoberrevolution als zweite Auflage der europäischen Renaissance hinzustellen. Er schreibt: „Dem Staats­und Wirtschaftssystem dort drüben ver­dankt der rote Stern über unseren Köpfen nicht seine Existenz. Er ver­dankt sie der geschichtlichen Tatsache, dass die Russen erst heute, erst seit 1917 ihre Renaissance erleben...“ Die Renaissance war, wie bereits gesagt, die Frühperiode des jungen Bürger­tums — mit dem Jahre 1917 beginnt aber zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit die Machtergreifung durch das Proletariat in einem Staate und damit eine völlig neue Epoche der Menschheit, die Epoche ihrer Befreiung von Unterdrückung und Ausbeutung. Damals war die progressive Klasse die Bourgeoisie, eine Ausbeuterklasse, die nach ihrer Machtergreifung die alte Ausbeuterordnung durch eine neue er­setzt ; heute ist es das Proletariat, das durch seine Befreiung die ganze Menschheit befreit. Dieser bewusste Von Rudolf Rochhausen Kampf um den Aufbau des Sozialis­mus ist es, der die Menschen zu wah­ren Heldentaten der Arbeit hinreisst. Der sozialistische Mensch ist ein neuer Menschentyp, der von der Partei der Arbeiterklasse erzogen worden ist und der mit echter Begeisterung an seinem Platz um die Verwirklichung der edelsten Ziele der Menschheit kämpft. Solche Menschen schrecken auch nicht vor den schwierigsten Problemen zu­rück. Es ist also nicht nur der tech­nische Treibstoff, der den Sputnik so hoch emporgetragen hat, sondern es wirkt noch ein anderer „Treibstoff“ mit, der in einem imperialistischen Lande, in einem kapitalistischen Betrieb nie­mals hergestellt werden kann. Die allgemeine Ratlosigkeit des bür­gerlichen Denkens zeigt folgende For­mulierung Zehrers: „Vielleicht wird einmal jemand die verwunderte Frage stellen; Was wollt ihr eigent­lich auf dem Mond, dem Mars und der Venus, und was fangt ihr damit an ?“ Wer so fragt, ist ein Feind der wissenschaftlichen Entwicklung, hat Furcht vor neuen Erkenntnissen. Die kommenden Generationen werden über diese Borniertheit genauso verwundert den Kopf schütteln wie wir, wenn wir heute von den Einwänden der Ärzte hören, die sich gegen die Errichtung des Eisenbahnnetzes wandten und da mit die Menschheit vor dem Fort­schritt warnten. Und nachdem Sputnik II ein wei­teres Loch in den Himmel riss, schreibt der gleiche Zehrer in der gleichen Zeitung (9. November 1957) unter der Überschrift „Der Schock des Sputnik“: „Die christliche Kirche hat sich bis heute noch nicht von dem Schlage er­holt, den Kopernikus ihrem Weltbild versetzte, das sich auf Aristoteles und und Ptolemäus gründete. Martin Lu­ther erklärte die neue Erkenntnis als Narrheit. Die katholische Kirche setzte das Werk des Kopernikus auf den In­dex. Sie jagte Kepler in die Flucht, sie verbrannte Giordano Bruno auf dem Scheiterhaufen, und sie zwang Galilei den Widerruf seiner Lehre ab... Und jetzt prasseln die Scherben eines Vor­stellungsgebäudes herunter, an dem Jahrtausende menschlicher Generatio­nen gebastelt haben... Die drei Sputniks, die heute über uns kreisen, beschäftigen nicht nur die Gehirne der Menschen. Sie reichen weit in die Tiefe des seelischen Untergrundes hinein und wühlen sie auf... Bewusst oder unbewusst. Es sind gewaltige Schläge unter die Gürtellinie der menschlichen Existenz. Der kopernikanische Schock erhält heute erst seine Massenwir­kung.“ Mit anderen Worten, das, was der Religion schadet, was der Bourgeoisie schadet, ist für die gesamte Mensch­heit schädlich. Heinrich Heine verspot­tete die Reaktionäre seiner Zeit, indem er sagte : „Wenn aus ihrem Fass Was­ser läuft, scheint es ihnen, dass das Ende der Welt gekommen sei.“ Es ist deshalb kein Wunder, dass den Ideolo­gen der imperialistischen Bourgeoisie der Untergang des kapitalistischen Systems als kosmische Katastrophe erscheint. Der Mensch kann nicht mehr ver­trauend nach oben blicken, resigniert Zehrer weiter, denn dort oben kreisen Werke aus Menschenhand. Die jensei­tige Welt hat ihren Platz gewechselt, und der Mensch muss deshalb nach innen schauen, muss seinem eigenen „ICH“ vertrauen. „Himmel und Hölle haben heute ihre Lage vertauscht. Die Hölle ist nach aussen und nach oben geraten. Ob ’der Himmel sich unten und innen wieder auftun und wann es der Fall sein wird, ist nicht vor­auszusagen, sondern nur zu hoffen“, schreibt Zehrer. Aber was geschähe schliesslich dann, wenn ein neuer, na­menloser Schock hinzukäme — wenn der Mensch brutal „von dem Thron gestossen wird, auf dem er sich wähnte und auf dem er sich mit besonderer Würde festsetzte, nachdem der Thron Gottes leer zu werden begann“. Ja, was geschähe mit den Menschen, wenn es den „Russen“ tatsächlich gelingen sollte, das Sonnensystem zu verlas­sen, und wenn sie auf fernen Plane­ten höherentwickelte, denkende Lebe­wesen entdecken würden ? Für Zehrer wäre das ein furchtbarer Schlag, denn das würde ja bedeuten, dass der Er­denmensch, „die Krone der Schöp­fung, ins zweite oder dritte Glied zu­­rücktreten müsste“. Für einen Marxisten wäre das kein „Schlag“, sondern ein Beweis für die Richtigkeit der materialistischen Welt­anschauung. Unter ähnlichen objekti­ven Bedingungen führt die Entwick­lung der Materie auch zu ähnlichen Formen. Die Existenz, denkender Lebe­wesen auf fernen Planeten fremder Fixsternsysteme liegt durchaus im Be­reich der realen Möglichkeit. Engels hat diesen Gedanken schon vor acht­zig Jahren formuliert, und zwar in seiner „Dialektik der Natur“ : „...wie­viel Millionen Sonnen und Erden auch entstehn und vergehn mögen, wie lan­ge es auch dauern mag, bis in einem Sonnensystem nur auf einem Planeten die Bedingungen des organischen Le­bens sich hersteilen; wie zahllose or­ganische Wesen auch vorhergehn und vorher untergehn müssen, ehe aus ihrer Mitte sich Tiere mit denkfiähigem Ge­hirn entwickeln ... wir haben die Ge­wissheit, dass die Materie in allen ihren Wandlungen ewig dieselbe bleibt...“ ‘) T) Friedrich Engels, „Dialektik der Natur“, Dietz Verlag, Berlin 1958, S. 28. (Schluss folgt) năşi* {PP WEGfríenstag, 4. November 1958 Fusshall B-Liga 1. Serie Minerul Lupeni—CSA Hermannstadt 1:0 (1:0); CS Tg. Muresch—Corvinul Hunedoara 1:0 (1:0); AMEFA Arad- Gas Metan Mediasch 1:0 (1:0) ; CSM Reschitza—CFR Arad 2:1 (1:1) ; In­dustria Sîrmei Cîmpia Turzii— Ştiinţa Craiova 4:1 (3:0) ; CFR Temesvár— Tractorul Stalinstadt 1:2 (1:1) ; Mine­rul Baia Mare—CS Grosswardein 3:0 (Grosswardein trat nicht an); WERTUND DER I. SERIE II, Serie Dinamo Obor—Metalul Titanic Buka­rest 0:2 (0:0) ; Foresta Fălticeni—Ra­pid 2 Bukarest 1:2 (0:1) ; Gloria Bi­­strita—CSMS Jassy 3:0 (2:0) ; Pra­hova 1 Mai Ploeşti—Poiana Cîmpina 1:1 (0:0) ; Unirea Jassy—Dinamo Ga­lati 3:1 (0:1) ; Flacăra Moreni—Di­namo Bîrlad 4:1 (1:0) ; Unirea Foc­şani—Progresul Suceava 2:1 (1:1). WERTUNG DER li. SERIE 1. AMEFA Arad 2. Corvinul Hunedoara 3. CSM Reschitza 4. Minerul Lupeni 5. Industria Sîrmei C. Turzii 6. CS Tg. Mures 7. CSA hermannstadt 8. CFR Arad 9. Tractorul Stalinstadt 10. Gas Metan Mediasch 11. CFR Temesvár 12. Minerul Baia Mare 13. Ştiința Craiova 14. CS Grosswardein 9 4 2 2 13 9 5 2 2 17 9 5 2 2 12 9 5 2­ 2 12 9 4 3 2 10 9 5 13 11 9 4 2 3 16 9 4 1 4 15 9 4 14 13 9 2 3 4 10 9 2 2 5 9 9 14 4 11 9 2 1 6 10 9 2 0 7 5 1. Rapid 2 Bukarest 9 8 0 2. Metalul Titanii 9 7 1 3. Flacăra Moreni 9 4 4 4. CSMS Jassy 9 4 3 5. Unirea Jassy 9 5 1 6. Poiana Cîmpina 9 3 3 7. Gloria Bistrita 9 4 1 6. Dinamo Obor 9 3 2 9. Dinamo Galatz 9 3 1 10. Progresul Suceava 9 2 2 11. Unirea Focșani 9 2 2 12. Foresta Fălticeni 9 1 4 13. Prahova Ploești 9 1 3 14. Dinamo Bîrlad 9 2 1 7 12 :10 12 8 12 12 12 : 6 11 : 8 11 :13 10 1 29:12 16 1 28:13 15 1 13: 8 12 2 12:10 11 3 16:15 11 3 15:11 9 4 12:15 4 15:13 5 12:16 5 13:16 5 16:24 4 6:13 5 14:16 6 12:31 Handball: Männer A-Liga R eschitza gewann Spiel der Woche ln Bukarest holte sich Reschitza beide Punkte von Rapid, während Dinamo Bukarest in Temesvár siegte. So liegen nun diese beiden Mann­schaften mit 13 beziehungsweise 12 Punkten vorne, während Rapid vor­läufig den Anschluss verloren hat. CCA liegt nach dem Sieg gegen Dinamo Stalinstadt noch immer nur im Mittelfeld, hat aber drei Spiele weniger und steht nach Verlustpunkten besser als Reschitza und mit Dinamo Bu­karest gleich. Voinţa Hermannstadt hat in Fogarasch die letzten Hoffnungen auf den ersten Platz in der Herbstrunde begraben ; dasselbe gilt für Victoria Hatzfeld, die zu Hause einen Punkt an Ştiinţa Jassy abtrat. nicht um die Niederlage herum. Gleich zu Beginn bestimmten die Studenten das Geschehen auf dem aufgeweichten Rasen und gingen durch Moser in Führung. Bei 6:5 für Ştiinţa ging es dann in die Kabinen. Während dieser dreissig Minuten spielten die Buka­­rester teilweise nervös und vergaben vor dem schwach gehüteten Tor der Gastgeber zahlreiche Chancen. Auch Anfänge eines unfairen Spiels machten sich um eine Zeit bemerkbar, doch Schiedsrichter Otto Leikep (Hermann­stadt), der das Spiel ausgezeichnet leitete, griff zeitgerecht ein. Mit mehr Puste und auch taktisch klüger nützten die Gäste die Schwäche der Studenten in der zweiten Halbzeit, starteten Angriff auf Angriff und Hessen besonders in den letzten fünf­zehn Minuten die Temesvarer einfach nicht zu Worte kommen. Martini und Stănescu schossen ohne Erbarmen. So kam’s zu 8:10. Endspurt entschied Rapid Bukarest - CSM Reschitza 10:11 (5:5) Auf dem Giuleşti-Stadion gelang Reschitza der grosse Wurf, Rapid auf eigenem Feld zu schlagen und damit den ersten Platz zu behaupten. Gleich nach Anpfiff kam Reschitza zum ersten Tor, vergab aber in den nächsten Minuten 3—4 klare Gelegen­heiten. Mit der Schusssicherheit und dem Zusammenspiel im Sturm haperte es etwas. So wechselten sich beide Mannschaften in der Führung und mit 5:5 ging man in die Pause. Viel flotter und spannender war der Verlauf der zweiten Halbzeit. Rapid übernahm die Führung 6:5, dann 7:5, ein Anschlusstreffer sorgte für 7:6. doch dann kam Rapid zweimal zum Erfolg, und 12 Minuten vor Schluss hiess es 9:6. Ein scheinbar aussichts­loser Fall für Reschitza. Doch aufmerk­sames Spiel, genauere Schüsse brach­ten sie wieder auf 9:8 heran. Bei die­sem Stand diktierte Schiedsrichter Mal­­feta etwas leicht einen 14 Meter, der Rapid ein weiteres Tor einbrachte. Noch waren 6—7 Minuten zu spielen und Reschitza lag zwei Tore zurück. Doch nun beging Rapid den Fehler, auf Zeit zu spielen, und Costache ver­suchte einige Male, Foul zu simuliere#, um zu einem billigen 14-Meter-Wurf zu Etwas unsanft hat Pană (Rapid) Jochmann aus dem Gleichgewicht gebracht (Rapid — CSM Reschitza 10:11). kommen. Schiedsrichter Malfeta fiel aber nicht mehr auf diese Mätzchen herein. Reschitza nutzte dann in diesen letzten Minuten jeden Ball; 10:9, 10:10 und, nachdem Pană aus klarer Schuss­position den möglichen Siegestreffer für Rapid vergeben hatte, knapo vor Abpfiff 10:11. Reschitza spielte anfangs etwas zer­fahren und liess sich zeitweilig, be­sonders in den ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit, zu leicht aus dem Konzept bringen. Im übrigen kämpfte aber die Elf entschlossen um den Sieg, wobei der Löwenanteil der strecken­weise hermetisch arbeitenden Verteidi­gung zukommt. Der Sturm schoss un­genau und vergab zu viele klare Schussgelegenheiten, um besonderes Lob zu verdienen. Neuling Rapid spielte im Angriff rationeller, wahrte seine Chancen besser, verlor sich aber in den ent­scheidenden Schlussminuten in frucht­losem Zeitziehen. Sicher war die Leistung des Schieds­richters, dem es gelang, dies „Spiel der Woche“ gut über die Runden zu brin­gen. H. Z. Handball? Frauen A»Liga Bulgarii schoss acht Tore CCÂ - Dinamo Stalinstadt 15:11 (8:5) CCA bereitete es nicht viel Kopf­zerbrechen, mit Dinamo Stalinstadt fertig zu werden. Zwar gelang es den Gästen, das Führungstor zu erzielen, doch sieben aufeinanderfolgende Tref­fer des ausgezeichnet spielenden Bul­­garu brachten sie bald ins Hintertref­fen. Mit S^ging’s in die Halbzeit. Di­namo holte bis 9:8 auf, fiel aber dann zurück und konnte den sicheren 15:11- Sieg von CCA nicht verhindern. CCA war unzweifelhaft besser, doch brachte Schiedsrichter Şenchea (Plo­eşti), der mit der Vorteilsregel an­scheinend auf Kriegsfuss steht, durch Nichtanwendung derselben Dinamo um zwei klare Tore. Auch mit Stammspielern erfolglos Ştiinţa Temesvár - Dinamo Bukarest 8:10 (6:5) Temesvár (Eigenbericht). — Diesmal trat Ştiinţa mit dem Stamm­team an und kam doch, trotz der Führung in der ersten Spielhälfte, Ausgleich in der letzten Minute Victoria Hatzfeld - CSMS Jassy 7:7 (2:6) Nach der knappen Niederlage fn Hermannstadt hätten die Hatzfelder am Sonntag den trotz Regen in gro­sser Zahl erschienenen Zuschauern fast wieder eine Enttäuschung berei­tet. In der 32. Minute stand es 7:2 für die Gäste. Erst dann schien das Vic­toria-Team aufzuwachen, organisierte eine eiserne Deckung und ging zum Grossangriff über. Es Reichte leider nur für einen verdienten Ausgleich. H. W. Petrolul Ploeşti - Téhnometal Temesvár 7:8 (4:4) Technometal hat nach dem Rück­schlag von Donnerstag nun wieder einen Erfolg erzielt. In Ploeşti, wo Voinţa Hermannstadt unlängst zwei Punkte liess, gelang ihr ein knapper 8:7-Sieg, nachdem die Gastgeber den grössten Teil der Spielzeit über den Ton angegeben hatten. Chimia Fogarasch-Voinţa Hermann* stad» 8:7 (5:4), Handball B-Liga Textila Heltau—Voinţa Schässburg 16:8 (9:4) ; CSU Bukarest—Ştiinţa Klausenburg 21:7 (13:3) ; ICA Arad— Ştiinţa Galatz 9:10 (5:5); Dinamo Tg. Mureş—Recolta Heldsdorf 13:9 (7:5) ; Balanţa Hermannstadt—CS Marina Konstanza 13:12 (6:5) ; Stîruinţa Odorhel—Victoria Bacău 14:9, WERTUNO 1. CSM Reschitza 8 6 1 1 103 : 78 1 3 2. Dinamo Bukarest 7 6 0 1 100: 79 12 3. Rapid Bukarest* 8 5 0 3 102: 85 10 4. Voinfa Hermannstadt 9 5 0 4 82: 93 10 5. CCA 5 4 0 1 61: 52 8 6. Dinamo Stalinstadt 9 3 2 4 112:110 8 7. Victoria Hatzfeld 8 3 2 3 75: 77 8 8. Tehnometal Temesvár 9 4 0 5 115:122 8 9. Chimia Fogarasch 9 3 1 5 100: 97 7 10. CSMS Jassy 9 2 2 5 95:101 6 11. Ştiinţa Temesvár 8 2 0 6 86:105 4 12. Petrolul Ploeşti 9 2 0 7 68:100 4 Aus Trio wurde Duo Das ständige Trio der Frauenhandball-A-Liga verlor gestern eines seiner Mitglieder. Flamura Roşie Hermannstadt verlor in Temesvár gegen Ştiinţa sang- und klanglos 5:1 und fiel nun mit zwei Punkten ab, während Olimpia und Steagul Roşu ihre Stellungen behaupteten. An vierte Stelle rückte Ştiinţa Temesvár, die ausser dem Sieg gegen Flamura, auch am Mittwoch gegen Constructorul mit 5:4 beide Punkte holte. Am Ende der Tabelle kam Măgura zu weiteren zwei Punkten, während sich Gloria und Record die Punkte teilten. Olimpia Bukarest - Tractorul Stalin- Stadt 11:3 (6:3) In der 8. Minute hiess es 2:2 und man glaubte, einem ausgeglichenen Spiel beizuwohnen. Doch in der Folge änderte sich die Lage. Der Olimpia- Sturm lief wieder wie am Schnürchen, Pädureanu, Szőke und Cirligeanu wa­ren in ausgezeichneter Schusslaune. Auch Irina Nagy meisterte wieder un­haltbare Schüsse und gab dem von Mora Windt geführten Sturm keine Chancen. Bei den Stalinstädterinnen dagegen fehlte es hauptsächlich an Kondition und einer guten Torhüterin. S. G. CSU Bukarest - Rapid Bukarest 6:5 (3:2) Ein überaus spannendes Spiel beten die beiden Bukarester Mannschaften. Nach dem Spielverlauf hätte Rapid ein Unentschieden verdient. In den ersten Minuten vergibt Scheipp einen 14- Meter-Wurf. Doch kurz darauf gelingt es Miclea, zum 1:0 einzuschiessen, und nach fünf Minuten kann Brinzei auf 2:0 erhöhen. Doch den mit einer ver­blüffenden Ruhe spielenden Studentin­nen gelingt es, bis zur Halbzeit den Ausgleich und sogar den Führungstref­fer durch Aurora Niculescu zu erzie­len. Nach Seitenwechsel kann Rapid wieder durch ihr schnelles Spiel im ] Sturm die Verteidigung der Studen­­! tinnen_ überrumpeln und durch Miclea ausgleichen. Dräghici und Scheipp er­höhen auf 5:3, und niemand hoffte noch auf einen Sieg der Studentinnen. Erst in den letzten Spielminuten kommt CSU wieder mächtig auf und kann nach einem dramatischen Endspurt den Ausgleich herstellen und durch Roth den Siegestreffer erzielen. Gerhard Simonis Măgura Zeiden - Constructorul Temesvár 2:0 (2:0) Nach acht Etappen ist es der Mann­schaft Măgura Zeiden gelungen, den zweiten Sieg zu erzielen. In der er­sten Halbzeit zeigte die Gastgeber­mannschaft ein gutes Spiel. Doch nach der Pause verfielen die Zeidnerinnen wieder in den Fehler, das Spiel in die Mitte des Feldes zu drängen und nur schwach und ungenau aufs Tor zu schiessen. Die beiden Tore erzielte Anni Preidt. Ştiinţa Temesvár - Flamura Roşie Hermannstadt 5:1 (2:1) Was den Hermannstädterinnen ge­gen Constructorul vor einigen Wochen gelang, ging diesmal gegen Ştiinţa nicht. Das Gästeteam — ein ernster Titelanwärter — wurde glatt an die Wand gedrückt. Ohne viel Respekt vor dem Können der Flamura Roşie,, in der drei Nationalspielerinnen antra­ten, griffen die Studentinnen ununter­brochen an, zeigten ein taktisch klu­ges, zügiges Spiel, besonders in der zweiten Hälfte, und gewannen ver­dient, was aber nicht heissen soll, dass die Spielerinnen um Dobre mit keinem Angriffsspiel aufwarteten. Sie gefielen vor allem durch geschickte Gegenan­griffe. Doch Günther hatte im Gegen­satz zu der Hermannstädter Torhüterin einen grossen Tag. Sie fing einfach alles. N. B. ILEFOR - Steagul Roşu Bukarest 4:5 (1:2) Sehr mager fiel der Sieg von Steagul Roşu in Tg. Mureş aus, doch reicht er, um nicht den Anschluss zur Spitze zu verlieren. Record Mediasch - Gloria Schässburg 3:3 (2:1) In Mediasch kam es Sonntag zu einer Punkteteilung zwischen den bei­den am Ende der Tabelle rangieren­den Mannschaften. Zwar führte Me­diasch bei Seitenwechsel 2:1, doch retteten die, Schässburgerinnen bis zum Schlusspfiff wenigstens einen Punkt, den sie bitter nötig haben. WERTUNG 1. Olimpia Bukarest 2. Steagul Roşu Bukarest 3. Flamura Roşie Hermannstadt 4. Ştiinţa Temesvár 5. iLEFOR Tg. Mureş 6. Rapid Bukarest /. CSU Bukarest 8. Tractorul Stalinstadt 9. Constructorul lemesvar 10. Gloria Schässburg 11. Record Mediasch 12. Măgura Zeiden 9 7 1 1 56:25 15 9 6 3 0 60:28 15 9 6 1 2 57:37 13 9 4 2 3 35:35 10 9 4 1 4 41:36 9 8 3 2 3 45:43 8 9 4 0 5 54:52 8 9 4 0 5 56:59 ä 9 3 1 5 28 -.42 / 9 2 1 6 30:51 5 8 1 2 5 21:36 4 9 2 0 7 21:53 4 XI. Schachmeisterschaft der RVR Sonntag, den 2. November, wurde die erste Runde des Turniers um die Schachmeisterschaft der RVR ausge­tragen. Von den zwanzig Teilnehmern an der XÎ. Landesmeisterschaft ist Dr. Troianescu der einzige, der mit erstaun­licher Regelmässigkeit in allen bisheri­gen Treffen an die Turnierspitze ge­langte ; mit verständlichem Interesse verfolgten daher die Zuschauer die Partie des Titelverteidigers mit Ra­­dovici, dem erfolgreichsten Vertreter der jüngeren Meistergeneration. Als Anziehender lenkte Dr. Troianescu nach mehrfachem Figurenaustausch in ein Endspiel ein, in dem er seine bessere Bauernstellung zu verwerten suchte; seinem Gegner gelang es je­doch, den Bauernvorstoss abzuriegeln und die Überlegenheit seines Läufer­­paars zur Geltung zu bringen ; die Par­tie wurde in besserer Stellung für Radovici abgebrochen. Einen über­raschenden Abschluss fand die Partie Bozdoghina—Negrea. Bozdoghina hatte durch ausgezeichnetes Angriffsspiel entscheidenden Vorteil erlangt; sein Gegner, der sich ausserdem noch in grosser Zeitnot befand, schien die Par­tie nur noch um einige Züge verlän­gern zu wollen. Da beging Bozdoghina einen krassen Fehler, durch den er eine Figur einbüsste. Er gab natürlich so­fort auf. Szabó brachte gegen Rescher ein ungerechtfertigtes Figurenopfer und verlor. Auch Pavlov opferte gegen Mititelu einen Läufer, ohne indes aus­reichenden Angriff zu erlangen. Seine Stellung wurde rasch unhaltbar. Nach vorzüglich behandelter Eröffnung fand Soos in seiner Partie gegen Bălanei nicht die richtige Fortsetzung und ge­riet in eine Verluststellung; die ab­gebrochene Partie Alexandrescu—Vol­­culescu dürfte unentschieden enden s einen unentschiedenen Ausgang nah­­men ferner die Partien Breazu—Radu­­lescu ; Moisini—Gunsberger ; Ciociltea —Botez und Partoş—Gavrilă. STAS: 5452-52. Druck: întreprinderea Poligrafică Nr. 2, Bucureşti, Strada Brezoianu 23—25. $ £ £ X & Allerlei von überall Moskau. — An den letzten beiden Tagen der Leichtathletik-Mannschafts­meisterschaft der UdSSR wurden einige Resultate von Weltklasse er­zielt. So buchte Galina Bystrowa im Fünfkampf 4872 Punkte und übertraf somit den von ihr aufgestellten Welt­rekord um 28 Punkte. Im Zehnkampf brachte es Kusnezow auf 8037 Punkte, was einen neuen Europa-Rekord dar­stellt. Im 4xl00-m-Staffellauf errang die Mannschaft der Ukrainischen SSR mit 40,5 den ersten Platz. Im 400-m- Lauf ging Gratschew mit 47,6 als Sie­ger hervor. Uber 200 m lief die Leicht­athletin Sabelina 24,4. Weitere Ergeb­nisse : 800 m Frauen: Ludmilla Lv­­senko 2:06,4 ; Stabhochsprung : Ni kolai Sanzinski 4,40 m (W. Bulatow erzielte die gleiche Leistung) ; Speer­wurf : W. Kusnezow 75,66 m ; 800 m : Wajurak 1:50,5 ; 200 m Juri Konowalow 21,6; Diskus: Frauen: Nina Ponoma­­rewa 53.19. Rotterdam. — Das Länderspiel zwischen den Auswahlmannschaften Hollands und der Schweiz endete 2:0 (1:0). Auch das Spiel zwischen den B-Mannschaften der beiden Länder, das in Winterthur stattfand, gewannen die Holländer, ebenfalls mit 2:0. Moskau. — Der sowjetische Ge­wichtheber Anatoli Shipetzki stellte mit 148 kg einen neuen Weltrekord im Stemmen auf. Den bisherigen Welt­rekord hatte Rudolf Plükfelder (UdSSR) mit 147,5 kg i rille. Gottwaldow. — Die englische TT-Auswahl errang in Gottwaldow einen 7:2-Sieg über die Auswahl dieser Stadt. Warschau. — In der Schluss­runde des Fussballpokals der Polni­schen VR siegte Polonia Bytom 4:2 (2:1) über Gornik Zabrze. Prag. — Die Baskettballmann­schaft Sk. Gezira der VAR setzte ihre Gastspielreise durch die CŞR fort und trat gegen Jiskra an. Die tschecho­slowakischen Basketballer siegten 61:59. Kiew. — Das Fussballspiel zwi­schen der Kiewer Auswahl und der Auswahl der Stadt Tampere gewannen die Kiewer 5:0. Warschau. — Die polnischen Fallschirmspringerinnen Maria Woit­­kowska und Witolda Tracz stellten einen Höhen-Weltrekord auf, indem sie nachts von 8100 m absprangen. Die Landung erfolgte nach mehr als einer halben Stunde. Teheran. — Die Fussballmann­­schaft Dynamo Tbilissi trat in Tehe­ran gegen die Formation Tadshi an. Das Spiel endete 0:0.

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