Neuer Weg, 1959. június (11. évfolyam, 3140-3164. szám)

1959-06-02 / 3140. szám

§eíté 4 Handball, Frauen«A-Liga Olimpia trotz Niederlage Meisterelf In Hermannsta(dt musste Olimpia eine unerwartete Niederlage hinneh­­mten. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Olimpia mit vier Punkten Vorsprung den Meistertitel erhält. An zweiter Stelle blieb Cetatea Bucur, während CS Tg. Mureş und Steaua Roşie Hermannstadt mit je 28 Punkten den 3. bzw. 4. Pl£#tz belegen. Damit ist die Meisterschaft für 1958/1959, auf deren Verlauf wir noch zurückkommen werden, abgeschlossen. Meistertitel für Olimpia, Gloria Schäss­­burg und Măgura Zeiden steigen ab, während Constructorul Temesvár und Record Mediasch mit den zwei Bestklassierten der Qualifizierungsspiele Vergleichsspiele austra^gen — und gewinnen müssen, um in der A-Liga zu verbleiben. Steaua Roşia Hermannstadt - Olim­pia Bukarest 6:4 (3:1) Allzu siegessicher war Olimpia und spielte zu Beginn sehr flau. Steaua Roşie dagegen setzte sich voll ein. Walzer schoss das erste Tor, dann glich Szökö aus. Doch bis zur Halb­zeit schaffte „Steaua“ einen 3:1-Vor­sprung, den sie nach der Pause auf 5:1 erhöhte. Olimpia legte sich nun ins Zeug, nützte einige Fehler der Ver­teidigung und kam bis auf 5:4 heran. Dann aber klärte Walzer mit dem sechsten Treffer die Situation. Mit diesem Sieg gegen die Meister­­mannschaft in der letzten Etappe ent­schädigte Steaua Roşie ihre Anhänger für die streckenweise schwachen Lei­stungen während der Meisterschaft. Rudolf Heitmann Rapid Bukarest - CS Tg. Mureş 3:1 (1:1) Rapid spielte besser und siegte ver­dient mit 3:1. Obwohl es ständig reg­nete und die Ballführung dadurch schwierig war, verstand es Rapid den­noch, rasche Angriffe zu organisieren, den Ball gut zu handhaben, die Vertei­digung der Gäste durcheinander zu bringen und entschlossen aufs Tor zu schiessen. Die jungen Handballerinnen aus Tg. Mureş waren diesmal nicht wieder zu erkennen. Sie spielten ohne Begeisterung und waren, besonders vor dem Schusskreis, unsicher und sehr nervös. Die Tore schossen : Drä­­ghici, Miclea und Brinzei für Rapid, während Covrig für CS Tg. Mureş einen Treffer erzielte. Josef Kloth Cetatea Bucur - Ştiinţa Temesvár 7:2 (3:2) Wie erwartet, kam es am letzten Spieltag der diesjährigen Meisterschaft zu einem spannenden Kampf zwischen dem Vorjahrsmeister Cetatea Bucur und Ştiinţa Temesvár. Die Temesva­­rerinnen waren bestrebt, in letzter Minute ihr Punktekonto zu erhöhen, in der Hoffnung, einen besseren Platz in der Wertung zu erringen. Dies gelang ihnen aber nicht. In der ersten Spiel­hälfte waren sie den Bukaresterinnen im Feldspiel ebenbürtig, nach der Pau­se aber wurden sie vom Schusspech verfolgt, und Cetatea Bucur konnte bis zum Ende das Ergebnis auf 7:2 hochschrauben. Walter Roth CSU Bukarest - Record Mediasch 5:3 (3:0) Nicht die Siegerinnen, sondern die jungen und flinken Spielerinnen von Record Mediasch waren die Überra­schung. Erst der Schlusspfiff des Schiedsrichters befreite die Studentin­nen von einem schweren Alpdruck und rettete ihren in der ersten Spielhälfte erzielten Vorsprung. Einen bedeuten­den Anteil am Sieg der Studentinnen hatte ihre Torhüterin Silaghi, diesmal zum Glück ihrer Kolleginnen in gro­sser Form. Siebenmal trafen die Media­­scherinnen die Torlatte, unzählige Schüsse gingen am Ziel vorbei und einen Teil rettete Silaghi, während die Studentinnen weniger, aber mit mehr Erfolg aufs Tor schossen. W. R. Gloria Schässburg - Măgura Zeiden 2:4 (2:0) Gestern traten in Schässburg zwei Mannschaften an, die seit Beginn der Meisterschaft die- letzten Plätze in der Wertung einnahmen. Das Spiel war technisch schwach, was nicht so sehr dem nassen Rasen zuzuschreiben ist, als eher der schwachen Ausbildung der beiden Mannschaften. Bis zur Halbzeit war die Abwehr der Schäss­­burgerinnen sehr aktiv, und vor allem die Torwärterin Müller liess keinen einzigen Ball durch. Nach der Pause holten die Zeidener Mädel mächtig auf und entschieden das Spiel zu ihren Gunsten. AL F. Constructorul Temesvár - Tractorul Stalinstadt 3:6 (0:3) Auch im letzten Meisterschaftsspiel musste sich das Constructorui-Team mit einer Niederlage abfinden. Die Stalinstädterinnen bestimmten von An­fang an das Geschehen, entwickelten ein schönes und wirkungsvolles Spiel, dem die Ternesvarerinnen nur guten Willen gegenüberstellen konnten, und gewannen verdient. Zu erwähnen ist nur noch, dass Constructorul in der ersten Spielhälfte zwei 14-Meter-Strafschüsse vergab. Niky Berwanger Wertung 9. Record Mediasch l'J. Constructorul I emesvar 11. Măgura Zeiden 12. Gloria Schässburg 22 18 2 22 15 4 22 5 1 16 70.117 11 22 3 4 15 57:118 10 22 3 1 17 69:121 / 1. Olimpia Bukarest 2. Cetatea Bucur 3. ILthUK lg. Mureş 4. Steaua Roşie Hermannstadt 5. tractorul Stalinstadt 6. Rapid Bukarest /. Ştiinţa lemesvar 8. CSU Bukarest 22 13 2 22 13 1 22 11 3 22 10 4 2 150: 71 38 3 143: 77 34 22 13 2 7 1 09 . 83 28 7 117: 98 28 8 134:129 27 8 105: 99 25 8 74: 70 24 22 10 0 12 118:119 20 22 4 4 14 68:112 12 Zu spät kommt Cltineanu (CS Tg. Mureş); der Ball ist in den Schuss­kreis gerollt. Basket - Europameisterschaft Sowjetische Auswahl holte sich den Titel Sonntag abend wurde in Istanbul die Basketball-Europameisterschaft mit dem kategorischen Sieg der Auswahl der Sowjetunion abgeschlossen, die somit zum fünften Mal nacheinander den Meistertitel errang. Die sowjeti­schen Basketballer zeigten hohe Mei­sterschaft und verloren kein einziges Spiel. In den letzten -Spielen von Sonnabend und Sonntag schlug die sowjetische Mannschaft die Mann­schaften der CSR und Frankreichs haushoch. Der von den Trainern S. Spandarian und T. Gomelschki betreu­ten sowjetischen Formation gehören folgende Spieler an : der Kapitän Wald­ manis, Kruminsch, Torban, Botschka­­rew, Subkow, Semjonow, Kornejew, Petrow, Studenezki, Mujshniks, Wol­­now und Minashwili. Die rumänische Mannschaft verlor die, letzten Spiele gegen Bulgarien und Polen mit einer Differenz von je einem Punkt. Die Wertung der Europameister­schaft: 1. UdSSR — Europameister; 2. CSR; 3. Frankreich; 4. Ungarn; 5. Bulgarien ; 6. Polen; 7. Belgien ; 8. RVR; 9. Jugoslawien; 10. Italien; 11. Israel; 12. Türkei; 13. Finnland; 14. DDR; 15. Spanien; 16. Öster­reich ; 17. Iran. Box - Europameisterschaften abgeschlossen Die Finalen der Box-Europameister­schaften in Luzern brachten 10 äusserst spannende und zähe Kämpfe. Der einzige rumänische Boxer, der ins Finale gelangte, war Gheorghe Negrea. Ihm stand ein äusserst schwie­riger Kampf gegen den Polen Pie­­trzykowski bevor. In der ersten Runde massen beide Boxer ihre Kräfte, ohne richtig anzugreifen; erst gegen Ende landete Negrea einige Schwinger. In der nächsten Runde versetzte der Pole unserem Vertreter einen Kinnhaken und brachte ihn gleich darauf mit einem Rechtsschwinger in die Magengegend auf die Bretter. Negrea erhob sich zwar nach einigen Augenblicken, doch statt eine Kampfstellung einzunehmen, begab er sich in die Ecke, wo er aus­gezählt wurde. Die Ergebnisse in der Reihenfolge der Gewichtsklassen: Homberg (DBR) siegte nach Punkten über Török; Ra­scher (DBR) schlug Grigorjew (UdSSR) nach Punkten; Adamski (Polen) errang einen Punktsieg über Goschka (DBR); Makki (Finnland) siegte gegen Welinoff (Bulgarien) nach Punkten; Engibarian (UdSSR) schlug Brandi (Italien) nach Punkten; Dro­­gosz (Polen) erzielte einen Punktesieg über Bossi (Italien) ; Benve­­nutti (Italien) siegle nach Punkten über Dampc (Polen); Satkow (UdSSR) war gegen Walasek (Polen) nach Punkten erfolgreich; Pietrzykowski (Polen) schlug Negrea (RVR) k. o.: Abrawov (UdSSR) trug einen Punkte­sieg über Thomas (England) davon. Auf der Sitzung des Exekutivkomi­tees der Internationalen Amateurboxer­föderation in Luzern wurde u. a. be­schlossen, dass die nächsten euro­päischen Meisterschaften 1961 in Za­greb oder Belgrad ausgetragen wer­den sollen. Um die Veranstaltung der europäischen Boxmeisterschaften für 1963 bewirbt sich die Boxföderation der DDR. BllNNPUNK] \Y'/Z Kcmaa twt ( yWS GÜNTER FELKEL (57. Fortsetzung) Abdullah und Glubb Pascha muss­­ten ein neues, haltbares Tuch weben : die Vereinigung der Levante-Staaten Transjordanien, Syrien, Libanon, Irak, einen Teil Palästinas zu einem Gro'ss­­syrischen Reich. Das sollte ein festes Gewebe werden, unter dem England Schutz fand und beliebig zu operie­ren vermochte. Gelang es, den Generalstreik abzu­fangen, den Einfluss der Tudeh und Gewerkschaft solange einzudämmen, bis die Pläne Oberst Mirgolas’, das britische ölgebiet Chusistan von Iran zu lösen, gediehen waren, geiang es, Amerika noch eine Weile von der ira­nischen Bühne fernzuhalten, gelang es endlich, einen geeigneten Grund zu finden, damit Razmara in Aserbaid­­■shan einriieken konnte, um die alten Verhältnisse aufleben zu lassen, ge­lang es schliesslich, Ministerpräsident Ghavam zu einem anderen Kurs zu bewegen und die fortwährende Bedro­hung durch die Sowjetunion auszu­schalten, schien die Zukunft Englands im Iran gesichert zu sein. „Ich werde den Präsidenten der Company bitten, bei unserer Regie­rung eine Verstärkung der Truppen­kontingente in Basra zu erwirken“, sagte Whigest, nahm den Füllfeder­halter und fügte den Notizen diesen Punkt hinzu. „Das dürfte in Anbetracht des be­vorstehenden Generalstreiks nicht ohne Wirkung sein“, schnarrte Waltoon. „Es wird für Sie nicht ohne Inter, esse sein, Sir“, wandte sich Robertson an Whigest, „in den nächsten Tagen Alle Rechte bei Verlag Tribüne, Berlin beginne ich im Raume Basra, einen genauen Termin kann ich Ihnen noch nicht sagen, mit kombinierten Mänö­­•vern.“ „Grossartig“, sagte Whigest, der die Auseinandersetzung mit seiner Toch­ter Marion längst vergessen hatte. „Einen günstigeren Zeitpunkt hätten Sie nicht wählen können. Tragen Sie Ihre Manöver nur recht nahe an Aba­dan heran.“ „Dazu liegt ein direkter Befehl von London vor, Sir.“ Whigest stutzte. Sollte London grösseres Verständnis haben, als er glaubte ? Desto besser. Waltoon fühlte sich in Gegenwart von Colonel Lake nicht wohl, weil er in der letzten Zeit eine Reihe von „Unregelmüs.-igkeiten“ entdeckt hatte, ohne sie dem Colonel gemeldet zu haben. Prcnton, den er mit der Auf­deckung dieser mysteriösen Zwischen­fälle betraut hatte, tat sein möglich­stes, Aufklärung hatte er bis jetzt noch nicht gebracht. Die Situation wurde langsam peinlich, drohte un­kontrollierbar zu werden. Davon, dass Whigest die Verbesse­rung der Lage der ölarbe/er anstreb­te, und in London zur Sprache brin­gen wollte, um der Tudeh und der Gewerkschaft den Wind aus den Se­geln zu nehmen, den Generalstreik womöglich illusorisch zu machen, da­von sagte er nichts zu den Anwesen­den. Sie sollten nicht glauben, dass er sich ins Schlepptau nehmen lies.s, sie sollten ihn nicht für weich oder gar nachsichtig halten. Wer weiss, wie London sich zu dem Projekt stellte. Colonel Lake macht sich Sorgen, zumal wenn er daran dachte, dass der Einfluss seines Vaterlandes im Orient von Jahr zu Jahr geringer wurde, eine Tatsache, die sich weniger durch das Vordringen Amerikas begründen liess, sondern in erster Linie durch die Oktoberrevolution, den Sieg der Bolschewisten, die Gründung der UdSSR bestimmt wurde. Enscheiden'd war der Tag, der 24. November 1917, an dem der Kreml sein Manifest an die „werktätigen Muselmanen“ erliess, in welchem er verkündete, dass sämt­liche zwischen dem Zaren und den Regierungen der orientalischen Länder geschlossenen Verträge, mit denen der Zar es darauf abgesehen hatte, den Orient zu knechten und zu knebeln, null und nichtig geworden seien. Da.s Ergebnis: eine endlose Kette von Zu­geständnissen, die England den „auf­geputschten“ Völkern hatte zwangs­läufig machen müssen. Das war die erste Welle, der lediglich die stärk­sten Ba.stionen Englands standgehal­ten hatten, aber şuch die waren unter­spült und brüchig’geworden. Die zwei­te Welle wuchs 1945, nachdem Russ­land aus diesem Krieg siegreich und gestärkt hervorgegangen war. Schon hörte Lake sie mit ungeheurem Tosen herankommen, sah die letzten Dämme Englands unter ihrem Anprall brechen und brökein. Wohl war es noch mög­lich, in aller Eile neue Dämme auf­zuschütten, in Gross-Syrien, Chusistan Aufstände anzuzetteln, die Araber gegen die - Juden zu hetzen und die Juden gegen die Araber, ein gemeinsames anglo-amerikanisches Verteidigungssystem mit dem Namen „Mittelostkommando“ auf die Beine zu stellen und vieles andere mehr. Aber würden sich all diese Dämme als fest und dauerhaft erweisen ? Daran zweifelte Colonel Lake. Jedenfalls standen grosse Entscheidungen be­vor. Nachdem Robertson und Waltoon gegangen waren, fragte Whigest den Colonel, ob er keinen Mann wisse oder ausfindig machen könne, der die Tudeh von' innen her zersetzte. ln Wliigcsts Arbeitszimmer hätten die Diener, entsprechend seiner An­weisung, die Scherben der Fenster noch nicht weggefegt. Lake betrachtete sie versonnen, während er versprach, einen solchen Mann, der sich zweifellos auftreiben liess, ausfindig zu machen. Mit den Worten: „Wir sehen uns, bevor ich nach London fliege“, brach­te Whigest den Colonel zur Tür. Ehe er sich ins Bett legte, gedachte er auf einen Sprung zu Marion hin­einzusehen, klopfte aber nicht, ging auch nicht hinein, sondern blieb, den Atem anhaltend, an der Tür stehen und lauschte. Marion schien zu schlafen. James Farlay gehörte nicht zu den Journalisten, die bis zum Mittag im Bett liegen blieben, dann die Presse­konferenz irgendeines Ministers be­suchten, um dessen gefärbte Ergüsse den Lesern als authentische Nach­richten aufzutischen, wie es die mei­sten Journalisten taten, die im Park­hotel wohnten, oder in einem anderen erstklassigen Hotel; er bezog sein Material auch nicht aus zweiter Hand, im. Moment befand er sich überhaupt noch nicht auf der Suche nach geeig­netem Stoff, sondern setzte sich erst einmal intensiv mit dem Wesen und den Problemen des Orients auseinan­der, damit er die Zusammenhänge besser verstand und sich ein eigenes, unverfälschtes Bild machen konnte. Von überallher liess er sich Material schicken, wobei er besonderen Wert auf die Quellen legte, tapezierte die Wände seines Arbeitszimmers mit den Landkarten der orientalischen Länder, kaufte einen Berg von Hef­tern und versah sie mit den Auf­schriften : Geographie — Wirtschaft — Staatsform — Parteien — Zeitun­­gen — Biographien massgeblicher Po­litiker — Arbeiter — Bauern — Gross­grundbesitzer — Mittelschichten — Richtungen des Islams — Anglo Ira­nian Oil Company — Standard Oil Company und deren orientalische Tochtergesellschaften — Orientbe­strebungen Englands — Orientbestre­bungen Amerikas — UdSSR und der Orient. Andere Hefter erhielten die Nammen: Türkei — Palästina — Ägypten — Iran — Irak — Trans­jordanien — Syrien — Libanon — Saudi-Arabien—Jemen — Afghanistan. Von Tag zu Tag vervollständigte er seine Sammlung. Beschäftigte er sich gestern mit den Sarifensiedlungen im Irak ; jenen Flecken armseliger Lehm­­und Schilfhütten irakischer Bauern, die ihre Dörfer mit der Hoffnung ver­lassen hatten, in den Städten Arbeit zu finden, setzte er sich an einem anderenl Tag mit dem Bau der Trans­iranischen Eisenbahn auseinander, dem Bewässerungsproblem Irans oder der Zusammensetzung des iranischen Parlaments. So vertiefte er sein Wis­sen von Tag zu Tag, lernte den ori­entalischen Menschen verstehen und lieben, erhielt einen Begriff von den wahren Zusammenhängen, die in kei­nem Journal standen und ihm von keinem Minister mitgeteilt worden wären. Im Augenblick befasste sich Farlay mit John Foster Dulles, weil er bei seinen Bemühungen, die Hintergründe der Auseinandersetzung anglo-ameri­­kan-ischer Ölgesellschaften zu erhellen, immer wieder auf diesen Namen ge­­stossen war. (Fortsetzung folgt) SSL j NlÜER WEG Urnán ■nţaaw.T; Zt*MSONNTAG Turnen i Natalia Kot gewann Europa-Pokal Am Turn Wettbewerb um den Europa- Pokal, der Sonnabend und Sonntag in Krakau ausgetragen wurde, beteiligten sich Turnerinnen aus 14 Ländern. Überraschend siegte die Polin Natalia Kot, die in der Einzelwertung 37,866 Punkte buchte. Eine angenehme Über­raschung für die in Krakau anwesenden europäischen Fachleute war auch die ausgezeichnete Form der rumänischen Turnerinnen. Elena Teodorescu und Sonia lován belegten mit 37,767 bzw. 37,500 Punkten den zweiten und drit­ten Platz in der Wertung. Im Geräteturnen kam es zu folgen­den Ergebnissen: Springen: Kot (Po­len); Barren: Astachowa (UdSSR); Schwebebalken: Ceaslavska (CSR); Bodenübungen: Astachowa (USSR). Elena Teodorescu kam auf den zwei­ten Platz am Barren, auf den vierten beim Springen und den Bodenübungen und auf den sechsten Platz am Schwe­bebalken. Sonia lován landete auf dem zweiten Platz am Schwebebalken und auf dem vierten am Barren. Monaco—erster Gegner der RVR im Turnier um den Gaiea- Pokal Am internationalen Jugend-Tennis­turnier um den Galea-Pokal beteili­gen sich in diesem Jahr 16 Länder. Die Qualifikationsspiele werden bis zum 19. Juli ausgetragen. Die Mannschaft der RVR 'gehört zur gleichen Gruppe mit Frankreich, der Schweiz und Monaco. Die Wettbe­werbe gelangen in Monte Carlo zur Austragung. Die Auslosung ergab, dass die Mannschaft der RVR im ersten Spiel gegen Monaco antreten wird. Frank­reich spielt gegen die Schweiz. Die Formationen, die aus diesen beiden Spielen als Sieger hervorgehen, treten sodann zu einem entscheidenden Tref­fen an, bei dem sich eine der beiden Mannschaften für die Schlussrunde qualifiziert, die vom 23.-27. Juli in Vichy ausgetragen wird. Zur französischen Mannschaft gehö­ren Bresson, BoLtboul, Renavand und Vaubrun. Allerlei von überall Budapest. — Bei einem Leicht­athletik-Wettbewerb wurden drei neue Landesrekorde aufgestellt: Zsivotski erzielte im Hammerwerfen 65,72 m, Varjú und Nagy 17,37 bzw. 17,28 im Kugelstossen. Kulcsár warf den Speer 77,09 m. Leverkusen. — Bei eißem Leichtathletik-Wettbewerb liefen Harry (DBR) 9,4 und der Franzose Delecour 9,5 über 100 Yards. Sofia. — Sonnabend wurde in der bulgarischen Hauptstadt das Doppel­treffen zwischen den Volleyballmann­schaften Bulgariens und Polens aus­getragen. Überraschend siegten die polnischen Mannschaften (Männer und Frauen) mit je 3:2 über die bulgari­schen Formationen. Berlin. — Die Kleinfeld-Handball­mannschaft der DDR siegte 23:14 (6:8) über die Weltmeistermannschaft Schwedens. Belgrad. — Das Freundschafts­spiel zwischen den Fussballauswahlen Bulgariens und Jugoslawiens endete 2:0 für die Gastgeber. Die Tore schos­sen Garic (2. Minute) und Tasic (87. Minute). Das Spiel wurde von drei rumänischen Schiedsrichtern, AL Popa, P. Kroner und V. Dumitrescu, geleitet. Das Spiel in Sofia zwischen den B­­Mannschaften der beiden Länder ent­schieden die Bulgaren mit 3:2 (2:1) für sich. Leningrad. — Am 31. Mai wurde im Leningrader Victoria-Park die in sieben Etappen ausgetragene Strassenfahrt abgeschlossen, an der sich die hervorragendsten sowjetischen Fahrer beteiligten. Erster wurde S. Moskwin (Burewestnik), der 1077 Kilo­meter in 26 St 34:06,2, bei einer durch­schnittlichen Stundengeschwindigkeit von über 40 km, zurücklegte. Zweiter wurde Viktor Romanow. Den Mann­schaftssieg errang Burewestnik. Armee-ESf war besser CCA - Progresul 3:1 (0:0) Georg Winkler Knapp aber sicher Dinamo Bukarest - Rapid 3:2 (0:0) In der 20. Minute stoppte Pqpa (Dinamo) den Ball im Strafraum mit der Hand, und der Unparteiische wies auf den 11-Meter-Punkt. Doch Éne II vergab diese grosse Gelegenheit, die seiner Mannschaft die Führung und vielleicht auch den Sieg gebracht hätte. So aber zwang Dinamo den Eisen­bahnern immer mehr ihr Spiel auf, und nur den glänzenden Paraden von Todor ist es zu verdanken, dass man torlos in die Pause ging. Bei Wie­derbeginn kam es dann zu den lange fälligen Toren. Szakács und Éne I sorgten für 2:0, dann kam es bei ei­nem Gegenangriff durch Raab zum 2:1, Schützenfest in Ploeşti F u s s b a 11«A-L i^a Pa©lS Pelrdul-CCA geht weiter ser zurecht. Der Sieg hätte bei etwas mehr Entschlossenheit vor dem Tor höher ausfallen können. Hugo Zein Vor Torschluss verkürzt Copil auf 3:2. Dinamo halte mehr vom Spiel, kom-Zwei Etappen blieben jetzt noch, dann ist die Meisterschaft 1958/1959 -In der zweiten Spielhälfte hätten abgeschlossen, und trotzdem ist die Frage des Meisters noch offen. Sowohl die Studenten mit mehr Ruhe Petrolul als auch CCA gewannen ihre Spiele klar. Die Armee-Elf kam das Eregtínis etjyas verschönern kön­­leichter als erwartet über Progresul hinweg, und Petrolul überfuhr Ştiinţa nen, doch in der, Eile würden einige Teniesva)- 7:1. Diese Niederlage bringt die Studenten in eine sehr missliche klare Gelegenheiten vergeben. Lage und es wird schwer sein, den Verbleib in der A-Liga in den letzten Mit diesem l'A hat sich Petrolul zwei Etappen zu erkämpfen. ein gutes Jorverhältnis ,zusammen-Farul Konstanza teilte die Punkte mit Ştiinţa Klausenburg. Wenn aber geschossen , das vielleicht entschei- Farul damit vielleicht Bon rettenden Punkt ergatterte, so nützt er den en sein ann‘ Klausenburger Studenten nicht viel, da sie praktisch zum Abstieg verurteilt Wieder unentschieden sind. Dinamo Bukarest gewann knapp, aber sicher gegen Rapid, doch um nach Farul Konstanza -Ştiinţa Klausenburg dem Titel zu greifen, kommt der Erfolg zu spät. Jiul rettete sich durch 3:3 (1:1) einen 1:()-Sieg über UTA aus der Gefahrenzone. Für Mittwoch sind nun die Semifinalen des RVR-Pokals programmiert. Rapid hat Gelegenheit, sich für die Niederlage von Sonntag schadlos zu halten, denn ihr Gegner heisst wieder: Dinamo Bukarest, ln Arad kommt die B-Liga-Elf CSM Baia Mare mit Progresul Bukarest zusammen und hat, wenn man die mittelmässigen Leistungen der Bukarester in Betracht zieht, gute Aussichten, ins Endspiel zu kommen. Das zehnte Unentschieden brachte Ştiinţa Klausenburg in Konstanza zu­stande. Ein wahrer Rekord, der die Studenten aber nicht vor dem Ab­stieg retten wird. Schön und fair war das Treffen, das trotz regnerischen Wetters 25 000 Zuschauer auf die Bei­ne brachte. Etwas besser im Feld­­spiel, beherrschten die Studenten be­sonders beide Flügel, während Farul mehr auf das Innentrio, besonders aber Der vom Regen aufpeweichtc Rasen binierte viel, zeitweilig zu viel, und auf Ciosescu—Niculescu, baute. erschwerte sehr die Ballannahme und fand sich auf dem glatten Rasen bes -abgabe. So war es nicht erstaunlich, dass die zahlreichen Zuschauer, die dem Spiel auf dem 23. August-Stadion beiwohnten, zu Anfang nicht sehr viel vom Spiel hatten. Man lachte nur, wenn ein Spieler nach dem anderen auf dom nassen Rasen einige Meter Rutschpartie mitmachte. Trotz allem aber kämpften die Mannschaften mit grosser Spielfreudigkeit, und vor al­lem der CCA-Sturm kam rasch ins Rollen und startete einen gefährlichen Angriff nach dem anderen. Mit wei­ten Kreuzpässen brachte er die Ver­teidigung der Progresul arg in Be­drängnis. Progresul fand sich mit dem Spielfeld schwerer ab, vor allem konn­te die Verteidigung die flinken, be- Meisterschaft weglichcrcn CCA-Spielcr nur mit Mühe halte. Müdes Spiel in Bacău Dinamo Bacău - Steagul Roşu Stalinstadt 1:1 (1:0) Arg ins Gedränge waren die Kum- Ohne viel Begeisterung traten die pel in den letzten Etappen gekommen, beiden Mannschaften zu diesem Spiel und der Abstieg drohte. Nun atmete an. Schlechtes, aufgeweichtes Sp.iel- man Sonntag erleichtert auf, als feld, müde Mannschaften (bei Steagul Schiedsrichter Geac das Spiel gegen Roşu fehlten Dayid und Haşoti) wa- ijţa abpfiff. Ciurdärescu hatte in der ren nicht die günstigsten Vorausset- 24. Minute das Tor geschossen, das Zungen für ein Meisterschaftsspiel, die nötigen zwei Punkte einbrachte, dessen Ergebnis für den Ausgang der Die Verteidigung hielt dicht und st '- Il keinerlei Bedeutung kam man über die Runden. Der Sieg der Kumpel ist verdient, In der ersten Spielhälfte hatte Di- da sie, besonders in der ersten Halb­stappen. Die erste Halbzeit endete trotz der vielen Chancen torlos. ^ namo etwas mehr' vom Spiel, kam zeit, mehr in Angriff lagen und auch Nach Seitenwechsel war das Spiel auch durch Ciripoi zum Erfolg, doch ein flotteres Tempo vorlegtcn. UTA sehr lebhaft, technisch gut, mit pak- blieben viele Schussgelegenheiten un- taute nach Seitenwechsel auf, doch kenden Spielszencn. In der 50. Minute genutzt. Steagul glich nach der Pau- brachte es der Angriff, trotz einiger erzielte CCA durch Raczi den Fuh- se durch Carnpo aus, ging dann, mit klarer Schusspositionen, zu keinem rungstreffer. Wenige Minuten darauf dem Ergebnis zufrieden, in die Ver- Treffer. Crlsnic, der diesmal sehr auf konnte Constantinescu auf 2:0 erhöhen, teidigung und hielt den von Dinamo der Hut war, hielt alles. Progresul kam durch Dinulescu — in den letzten Minuten gestarteten der die Verteidigung überspielte — Angriffen erfolgreich stand. Die Punk­­zum Anschlusstreffer. Nun entspann teteilung geht in Ordnung, sich ein äusserst dynamisches Spiel. Wortung dor A-Liga Nachdem Pereţ den Ausgleich ver passte, erhöhte Zavoda I auf 3:1. Fünf Minuten vor Schluss vergab Smărăn­­descu (Progresul) einen 11-Meter- Strafschuss -und kurz darauf köpfelte Oaidä den Ball an die Latte. So blieb es beim 3:1 für CCA. Bei beiden Mannschaften war die Verteidigung der schwache Teil. Aus­nahme bildeten die beiden Stopper Ciuncan und Mureşan, die ihre Ar­beit gut machten. Kumpel alle Soráén los Jiul - UTA 1:0 (1:0) Das Nachtragsspiel zwischen den Mann­schatten Steagul Roşu StaIinstaclt und UTA Arad wird Mittwoch ausgetragen. Die nächste Etappe (7. Juni): CCA-Jiul j Ştiinţa Klausenburg - Rapid; Progresul - Dinamo Bacău ; Petrolul - UTA; Ştiinţa Temesvár - Dinamo Bukarest; Farul - Stea­gul Roşu. Petrolul - Ştiinţa Temesvár 7:1 (5:1) Ein wahres Debakel erlebten die Temesvarer Studenten in Ploeşti. Pe­trolul, die, wie es scheint, ihren Titel mit Erfolg verteidigen will, spielte __ gross auf und führte nach knappen 12. ştiinţă 30 Minuten mit 4:0. Dass da für die Studenten schon Hopfen und Malz verloren war, ist klar. Zwar rafften sie sich auf und kamen auch zu dem verdienten Ehrentreffer, doch dann klingelte es noch dreimal in Ena­­chescus Kästen. Wieder einmal wirft sich Todor (Rapid) in die Flugbahn des Balis und verhindert Dinamo am Erfolg 1. Petrolul Ploeşti 2. CCA 3. Dinamo Bukarest 4. Rapid Bukarest 5. Dinamo Bacău 6. UTA Arad /. Progresul Bukarest 8. Steagul Roşu Stalinsíadt 9. Jiul Petroşani 10. Farul Konstanza 11. Ştiinţa lemesvar Klausenburg 20 14 1 5 45:21 29 20 12 4 4 34:24 28 20 11 45 40:24 26 20 10 3 7 37:26 23 20 9 5 6 31:27 23 19 7 4 8 25:21 18 20 8 2 10 35:32 18 19 6 5 8 24:27 17 20 6 4 10 25:40 16 20 5 5 10 28:45 15 20 4 5 11 16:38 13 20 I 10 9 19:34 12 Dienstag, 2. Juni 1959 Ergebnisse der B-Liga I. GRUPPE Weitere Ergebnisse : CSA Hermannstadt - Minerul Lupeni GFR Arad — ASK Reschitza 2:2 2:0 (2:0) (2:1); Corvinul Hunedoara — GS Tg. Ein vortreffliches Spiel zeigte die ^cuLe? 2:\ = ,Gr?*s^ard|V?. 7 GSA-Elf in der ersten Halbzeit. Nach ^aia ^a,re,^' 5.unía zwanzig Minuten harten Kampfes ge- Craiova . ţndustria Sirmei Cimpia lang es den Hermannstäidtern durch Ioniţă, einen Elf-Meter-Strafstoss in ein Tor umzuwandeln. Das zweite Tor Turzii verschoben. WERTUNG DER B-LIGA Tractorul, die in den letzten Etap­pen wieder etwas besser spielte, er­kämpfte diesen Sieg sehr schwer. Lan- H. GRUPPE ge Zeit führten die Gäste mit 1:0, und erst in der zweiten Halbzeit gelang TAROM Bukarest — Foresta Fälti« es, den Ausgleich und Siegestreffer zu cenj 2:0 (0:0); Metalul Unirea Foc* landen. Şani El (0:1); Rulmentul Bîrlad —. Flacăra Moreni 2:0 (0:0); Poiana Cím* Gaz Metan Mediasch - AMEFA Arad pina — Prahova Ploeşti 2:2 (0:1); 1:0 (1:0) Dinamo Galatz — Unirea Jassy 2:i (2:1); CSMS Jassy — Gloria Bistritz Trotz des knappen und verdienten 3:1 (3:1). Sieges der Gastgeber kamen die Zu­schauer nicht auf ihre Rechnung. Feh­lerhaftes Zuspiel, Unsicherheit vor dem Gegnertor wie auch der nasse Rasen Hessen das Spiel auf einem technisch schwachen Niveau verlaufen. Gut funktionierten nur die Verteidi­gungen, besonders die von Gaz Metan. Den einzigen Treffer erzielte Feniaţ in der 34. Minute. P. B. doch wenige Almuten später schafft schoss gleich danach Fetea, der den }■ Mmerui Lupeni __ . . RaII mit Hpm TCmnf ine lMpfgr Kr>f;vdor_ CFR Arad Kőszegi das dritte Tor für Dinamo. Ball mit dem Kopf ins Netz beförder­te. Nach der Pause begannen die Gäste anzugreifen, ohne jedoch zu Erfolg zu kommen. Das Spiel fand bei strömendem Regen statt. R. H. Tractorul Stalinstadt — CFR Temesvár 2:1 (0:1) 22 11 5 6 30:21 27 22 10 6 6 32:26 26 3. Gaz Metan Mediasch 22 11 4 7 28-24 26 4. ASK Reschitza 5. CSA Hermannstadt 6. CS Tg. Mureş 7. Industria Sîrmei C. Turzii 8. CFR Temesvár 9. Corvinul Hunedoara 10. CSM Baia Mare 11. AMEFA Arad 12. Tractorul Stclinstadt 13. Ştiinţa Craiova 14. CS Grosswardein 1. TAROM 2. Metalul Titanii 3. Unirea Jassy 4. Flacăra Moreni 5. Poiana Cîmpino 6. CSMS Jassy 7. AS Pompierul 8. Rulmentul Bîrlad 9. Foresta Fălticeni 10. Dinamo Galatz TI. Victoria Suceava 12. Unirea Focşani 13. Prahova Ploeşti 14. Gloria Bistritz 22 11 3 8 30:25 25 22 10 4 8 37:29 24 22 11 2 9 25:25 24 21 10 3 8 34:22 23 22 9 5 8 26:24 23 22 9 5 8 30:28 23 22 9 5 8 39:39 23 22 7 7 8 19:24 21 22 7 6 9 23:28 20 21 4 5 12 20:43 13 22 3 2 17 16:36 8 22 15 3 4 66:29 33 22 14 4 4 45:24 32 22 14 1 7 40:27 29 22 10 6 6 49:31 26 22 10 6 6 37:27 26 22 9 5 8 30:33 23 22 9 4 9 40:30 22 22 8 4 10 32:53 20 22 6 7 9 16:26 19 22 8 3 11 27:34 19 22 6 4 12 26:*? 16 22 5 5 12 34:50 15 22 3811 29:47 14 22 6 2 M 26:43 14 STAS: 5452-52 Druck: întreprinderea Poligrafică Nr. 2. Bucure-ti - Brezoianu 23—25. \ \ Ua 90 Minuten Fussbaü^Feinkosl Auswahl Algeriens - Auswahl der Gewerkschaft Erdöl-Chemie 2:2 (1:1) Obwohl das Spiel, das im Flutlicht auf dem Stadion der Republik ausge­tragen wurde, unentschieden endete, gab es Zehntausende Gewinner; das waren die Zuschauer, die die Tribünen dicht füllten und 90 Minuten lang wah­re Fussball-Feinkost serviert bekamen. Algeriens Auswahl wob wieder ein herrliches Spitzenwerk auf dem grü­nen Rasen und wurde dabei von der Gewerkschaftself, die sich gut in das Spiel fand, redlich unterstützt. Zwei­mal kamen die Gewerkschaftler in Führung, und beide Male sorgten die Gäste postwendend für den Ausgleich., Eine Minute vor Schluss brachte die Torlatte die Gäste um den Sieg. In das schöne Spiel brachte das Trio der Pfeifenmänner einen unnötigen Missklang. Im Bestreben „nachzuhel­fen“ wurde manche Fehlentscheidung getroffen. Dies ist umso bedauerlicher, als niemand diese Hilfe nötig hatte.

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