Neuer Weg, 1960. január (12. évfolyam, 3323-3347. szám)

1960-01-03 / 3323. szám

Abonnements: Einmonatig 5,50 Lei, vier­teljährig 16,50 Lei, halbjahri"1 33 Lei, g-nzjährig 66 Lei. Kollektivabonnements 4,50, 13,50, 27 und 54 Lei — Be­stellungen werden von den Postäm­tern, den Briefträgern und den freiwilli­gen Zeitungsverteilern entgegengenommen. 12. Jahrgang/Nr. 3323 J' / P , / BIBLIOTECA CENTRALĂ yf U (j) 0 n °'u 1U JV Proletarier Neuer Wen Organ der Volksräte der Rumänischen Volksrepublik Bukarest, Sonntag, 3. Januar 1960 Guter Start ins neue Jahr A Is wir vor drei Tagen im Ruf der rung war noch niemals so stark wie * ' Werksirenen die Jahresschwelle jetzt, der sozialistische Handel ist überschritten, hatte der Jahreswech- gut versorgt und die Preise unse­­sel eher einen symbolischen Charak- rer Erzeugnisse sind stabil, ter, da die überwältigende Mehrheit Die günstigen Ergebnisse bei der der Werktätigen durch ihren Elan Steigerung der Produktion haben 1959 schon Tage, ein Teil von ihnen schon weitere Massnahmen der Partei zur Wochen vorher den Jahreswechsel Steigerung der Nettoeinkünfte der im Plangeschehen ihres Arbeitsplatzes Werktätigen sowie der wesentlichen du.ch aufopferungsvolle Arbeit er- Erhöhung der Renten ermöglicht, zwungen hatte. Die Belegschaften von was selbstverständlich dem Arbeits- 84 Betrieben der Region Temesvár elan des ganzen werktätigen Volkes haben als Neujahrsgeschenk unge- einen mächtigen Auftrieb verlieh, fähr 14 800 Tonnen Roheisen, 36 000 Die Antwort der Werktätigen war die Tonnen Stahl, 1 250 000 Quadratme- Erwirtschaftung von anderthalb Mil­ter Baumwollgewebe, 32000 Paar harden überpTanlicher Einsparungen. Schuhe, als zusätzliche, nach ihrem Das ist eine solide Grundlage, auf Planneujahr ersiellte Werte auf den der sich weiterbauen lässt. Der Ent- Gabentisch der Republik gelegt. Wer wurf zum Staatshaushaltsplan 1960 nennt die Namen... wurde auf Grund der Aufgaben des Da das wirtschaftliche Erstarken ei- Staatsplans und der vom Dezember­­ner Volkswirtschaft von den Leistun- plenum des ZK der RAP angenom­­gen der Bürger dieses Landes be- menen Verbesserungen und Vervoll­­stimmt wird, ist unsere heutige so- , ständigungen ausgearbeitet. Es wurde zialistische Wirklichkeit, diese ein 12,1 prozentiger Zuwachs der schwungvolle • Entwicklung unseres Vaterlandes, ein Werk der von der Rumänischen Arbeiterpartei geführ­ten Arbeitermassen, deren Erfolge während der letzten Jahre in der Geschichte dieses Landes einmalig sind. Jede zusätzliche Arbeitsleistung fin­det ihren Niederschlag auf der Ha­benseite des Rechnungsbuches unse­res volksdemokratischen Staates. We­nige Tage vor Jahreswende tagte in Bukarest die Grosse Nationalver­sammlung. Der Finanzminister un­serer Volksrepublik, Genosse Au­rel Vijoli, erstattete den Bericht über den Haushaltsplanentwurf für 1960. In der lapidaren, aber überzeugenden Sprache der Zif­fern kam das von der Partei an­geregte und geleitete selbstlose Scharfen der Werktätigen zum Aus­druck. Es bildet eine solide Grund­lage für das weitere Vorwärtsschrei­ten auf dem Weg des Sozialismus und bildet die Voraussetzung für das stetige Ansteigen des Lebens­standes unserer werktätiaen Bevölke­rung. Man braucht kein Finanzfach­mann zu sein, um aus den vorläufi­gen Daten der Erfüllung des Bud­gets von 1959 das wesentlichste Merkmal einer gesunden Wirtschafts­und Finanzgebarung herauszulesen : Der vorjährige Staatshaushalt wird mit einem Überschuss von 2 679 000 000 Lei auf der Habenseite abgeschlos­sen. Die von Jahr zu Jahr ansteigenden Gewinnüberschüsse erlauben selbst­verständlich auch eine weitere Stei­gerung der Ausgaben, die allesamt au! die Festigung der VoiksWiriscnafr abzielen. Ein weiteres wesentliches Faktum, das jeden Staatsbürger mit Genugtuung erfüllt, besteht darin, dass der sozialistische Wirtschafts­sektor die überwältigende Mehrheit der Budgeteinnahmen (91,6 Prozent) stellt, während nur 8,4 Prozent aus Steuern und Abgaben besteht. Ein weiteres Kennzeichen einer so­liden Wirtschaftsgebarung ist nicht weniger aufschlussreich : Das An­wachsen der Industrie- und Agrar­produktion (heute umfasst der so­zialistische Sektor der Landwirtschaft mehr als 72 Prozent der Ackerfläche des Landes) hatte die Erhöhung der durch den sozialistischen Handel ab­gesetzten Warenmengen zur Folge. Budgeteinnahmen eingeplant, wobei die Ausgaben um 16,5 Prozent ge­genüber 1959 anwachsen werdert. er Geldumlauf entfaltet sich unter günstigen Bedingungen. Unsere Wäh-ieser Zuwachs wird auf Grund der Steigerung des Nationaleinkommens ermöglicht. So können die erforder­lichen Finanzmittel gewährleistet und der veranschlagte Überschuss von 870 Millionen Lei sichergestellt wer­den. Ausserordentlich wichtig ist der Umstand, dass wiederum den weit­aus grössten Anteil der gesamten Einnahmen des Haushaltsplans der sozialistische Wirtschaftssektor stellt. Das bedeutet, dass sich unsere In­dustrie in diesem Jahr weiter festi­gen wird. Ihre Produktion wird um 14 Prozent und die Arbeitsproduktivität um 11 Prozent anwachsen. Das be­deutet, dass die Einnahmen aus Steu­ern und Abgaben der Bevölkerung 1960 nur 6,8 Prozent der gesamten Budgeteinnahmen ausmachen, und dass sie un 404 Millionen Lei geringer sein werdenals im Vorjahr. Diese Ver­­günstigungin bei uns stehen im Ge­gensatz zu der Erhöhung der Steuern in den kapitalistischen Staaten, wo sie die hauptsächlichen Einnahme­quellen dsr Budgets ausmachen, stiegen doäi die Steuern in den Ver­einigten Stiaten von Amerika wäh­rend der etzten 20 Jahre um das Vielfache, ii Frankreich auf das Drei­fache und n England um das Dop­pelte. Auch bei gps ist etwas in ste­tigem Steigtn begriffen - es sind die Saldi der Saareinlagen der Bevölke­rung, die P59 einen 38prozentigen Zuwachs vezeichneten. Die gesuide ' Finanzgebarung in unserem Lad erlaubt es in diesem Jahr, die Irrestitionstätigkeit bedeu tend zu sligern An Inve^fonds werden 23,5 Milliarden Lei freige stellt. Insgesamt 60 Prozent der Bud getausgaben sind für die Finanzie rung der Vokswirtschaft bestimmt Gibt es einei überzeugenderen Be weis für dei friedlichen Charakter unseres Staashaushalts ? Die Sorge der Partei und der Re­gierung für te Hebung des Lebens­niveaus der Werktätigen zeigt sich von Jahr zullahr deutlicher in den steigenden Abgaben für sozialkultu­relle Zwecke! In diesem Jahr sind dafür 13,437 Milliarden Lei vorgese­hen. Dazu Ibmmen noch die für gleiche Zweck vorgesehenen Invest­mittel, die im Vergleich zum Vorjahr um 14,5 Proint grösser sind. Aus diesen Investfads sind allein für den (Forlsetztig auf Seite 2) Ansprache des Genossen I. Gh. Maurer über die Rundfunk* und Fernsehsender zum neuen Jalir Das Jahr, von dem wir Abschied Der Vorsitzende des Präsidiums der Grossen Nationalversammlung wirtschaftlichem, sozialem und kul- Entwicklung des Landes in rapidem gegnung der Führer der Sowjet­­der Rumänischen Volksrepublik, Genosse Ion Gheorghe Maurer, hielt turellem Gebiet weitere Fortschrit- Rhythmus. Die historischen Erfolge union, der Vereinigten Staaten von in der Nacht des 31. Dezember 1959 über unsere Rundfunk- und Fern- te erzielt werden. Die Werktätigen der Sowjetunion und der anderen Amerika, Englands und Frank­sehsender anlässlich der Jahreswe nde folgende Ansprache: schreiten eng um ihren Führer, un- sozialistischen Länder untersten- reichs — von der die Völker wei­sere erprobte Arbeiterpartei, ge- chen noch mehr die Überlegenheit tere positive Ergebnisse in der Lebenshaltung der Bevölkerung, schart, über die Schwelle des neuen des Sozialismus gegenüber dem Entwicklung der internationalen Liebe Genossen und Freunde ! Bürger der Rumänischen Volks­republik ! Wir stehen vor dem Abschluss eines Jahres erspriesslicher Arbeit werktätigen Bauernschaft und der rumänischen Volkes und der na- zum Wohle ihrer Völker und des durch die Bemühungen aller fried Intelligenz, die Frucht der von der tionalen Minderheiten. und bedeutender Verwirklichungen in der wirtschaftlichen und sozial- Rumänischen Arbeiterpartei geför­­kulturellen Entwicklung unseres derten Politik. Vaterlandes. In diesem Jahr wur-Fortschritts der Welt. 1959 haben sich die Ideen des liebenden Kräfte die Entspannung fortgesetzt, die internationalen nehmen, war reich an bedeutenden Friedens und der Zusammenarbeit Streitfragen friedlich gelöst und die Friedensbemühungen der Unser Volk hat volles Recht, sich Siegen des sozialistischen Welt- der Völker auf internationalem Ge- p den in unserem Land neue Unter- seiner Verwirklichungen zu rühmen systems. Die Einheit des sozialisti- biet immer mehr durchgesetzt. In Menschheit erfüllt werden. Die Ru­nehmen in Betrieb genommen, wei- und mit dem Vertrauen in seine sehen Lagers ist immer mächtiger den internationalen Beziehungen mänische Volksrepublik wird Seite tere Baustellen eröffnet und neue schöpferischen Kräfte und mit der' geworden, die brüderliche Zusam- wurde ein guter Anfang der Mil- an Seite mit den anderen sozia-Entschlossenheit, die erzielten Er- menarbeit und genossenschaftliche derung Wohnungen gebaut. Dank der be deutenden Steigerung der Industrie­der Spannung vermerkt, listischen Ländern auch weiterhin folge weiter auszubauen, ins neue Hilleleistung der Völker der sozia- Der Vorschlag der Sowjetregierung, für den Sieg des Friedens und der und Landwirtschaftsproduktion ist Jahr zu schreiten. Die Perspekti- listischen Länder wurden ausgebaut, eine allgemeine und totale Abrü- Zusammenarbeit aller Völker der unser Land reicher geworden. Neue ven des Jahres 1960 spornen zu Die Sowjetunion, die in der Etappe slung durchzuführen, fand breite Werke haben den Schatz unserer ueuen Taten an. Durch den Fleiss des entfalteten Aufbaus des Korn- Billigung der Völker. In kurzer sozialistischen Kultur vergrössert. und die schöpferische Initiative der munismus vorwärtsschreitet, erfüllt Zeit wird ein Ereignis von grosser Anlässlich des 15. Jahrestags der werktätigen Massen werden auf den grossartigen Siebenjahrplan der Bedeutung stattfinden — die Be-Befreiung unseres Vaterlandes hielt unser werktätiges Volk eine Schau seiner reichen Verwirk­lichungen, die im Aufschwung der Wirtschaft und Kultur und im Vor­wärtsschreiten unseres Landes auf dem Wege des Sozialismus zum Ausdruck kommen. Durch die von Partei und Regierung getroffenen All dies ist ein Ergebnis der Jahres und festigen weiterhin das Kapitalismus. Die sozialistischen Zusammenarbeit und der Festigung schwungvollen und heldenhaften Bündnis der Arbeiter und der Länder schreiten in geschlossener des Friedens erwarten. Wir verlei-Arbeit der Arbeiterklasse, der Bauern und die Verbrüderung des Front vorwärts zu neuen Siegen hen der Hoffnung Ausdruck, dass Welt, unabhängig von ihrer Gesell­schaftsordnung, kämpfen. Im Namen des Zentralkomitees der Rumänischen Arbeiterpartei, der Regierung der Rumänischen Volksrepublik un<j des Präsidiums der Grossen National,—---1 Vom T&ge Protesttelegramm an den Dortmunder Gerichtshof irrt Zusammenhang mit dem gegen Klaus Steffen, Günther Hillmann und Walter Fischer eingeleiteten Schauprozess wegen der für die Beteiligung der Jugend der DBR an den Weltjugendfestspielen entfal­teten Tätigkeit. „Tief empört über diesen gesetz­widrigen Prozess“, heisst es im Te- Rcgionsau&stellung in Grosswardein In Grosswardein wurde eine landwirtschaftliche Regionsausstel­lung eröffnet. Gezeigt werden TOO Muster von Agrarprodukten, Dia­gramme, Bildtafeln und Fotos. An­plome und Ehrenabzeichen über reicht. Premiere in Klausenburg Die Rumänische Staatsoper in Klausenburg brachte Wolf-Ferraris Oper „Die vier Grobiane“ nach Goldonis bekannter Komödie „Die Grobiane“ zur Uraufführung. Die musikalische Leitung hatte Alexan­dru Taban, Regie führte A. I. Arbore. _______- Te le gr a mm Wechsel--------------­ Moskau Liebe Genossen 1 Der beharrliche Kampf der Sowjetunion und an Das Zentralkomitee der Rumänischen Arbeiter- ihrer Seite der anderen sozialistischen Länder für partéi, der Ministerrat der Rumänischen Volksre- 1 friedliche Koexistenz aller Staaten und die wert­vollen Initiativen der Sowjetregierung zur interna­tionalen Entspannung erschliessen die Aussicht auf weitere Siege der Sache des Friedens und der Völ­kerfreundschaft. Das rumänische Volk wird auch weiterhin seinen ganzen Beitrag zur Festigung der unerschütterlichen Freundschaft zwischen dem rumänischen Volk und den Völkern der Sowjetunion und zur Erstarkung der Friedenskräfte und der Einheit des sozialisti­schen Lagers, mit der Sowjetunion an der Spitze leisten. Wir wünschen dem grossen Sowjetvolk aus gan­zem Herzen weitere Siege beim Aufbau des Kom- An Genossen Nikita Seigejewitsch Chruschtschow Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistichen Partei der Sowjetunion und Ministerpräsidenten der Sowjetunion An Genossen Kliment Jifremowitsch Woroschilow Vorsitzenden des Präsidiums des (bersten Sowjets der Sowjetunion publik, das Präsidium der Grossen Nationalver­sammlung der Rumänischen Volksrepublik und un­ser ganzes Volk entsenden Ihnen und durch Sie dem glorreichen Sowjetvolk die wärmsten und aufrich­tigsten Glückwünsche zum neuen Jahr. Die gewaltigen Verwirklichungen beim Aufbau des Kommunismus, die das sowjetische Brudervolk unter der weisen Führung der Kommunistischen Partei der Sowjetunion durch selbstlose Arbeit er­zielt hat, und die epochemachenden Erfolge der sowjetischen Wissenschaft und Technik, die die kühnsten Träume der Menschheit verwirklichen, spornen unser Volk wie auch die Völker aller so­zialistischen Länder zur Erringung von weiteren utuisusuueu l^auuer zur ruxuigung von weueren , — --------- ---------- —0 -------------------------— Siegen beim sozialistischen Aufbau an und erwirken munismus und im Kampfe für den Weltfrieden, die Achtung und Bewunderung der ganzen Welt. Auf ein gutes, neues Jahr, liebe Genossen! Gh. GheorghiU'Dej Erster Sekretär des Zentralkomi­tees der Rumänischen Arbeiter­partei ChivuStoica Ministerpräsient der RVR An Genossen Gheorgie Gheorghiu-Dej Ersten Sekretär des Zentralkomitees er Rumänischen Arbeiterpartei An Genossen Giiöu Stoica Ministerpräsidentei der RVR An Genossen Ion Cheorghe Maurer Vorsitzenden des Präsidiums der Grossn Nationalversammlung der RVR Liebe Genossen! Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, das Präsidium des Obersten So­wjets der Sowjetunion, der Ministerrat der Sowjet­union und das ganze Sowjetvolk beglückwünschen Sie und durch Sie das ganze rumänische Volk herz­lich zum neuen Jahr. Das Jahr 1959 war durch wei­tere Festigung des mächtigen sozialistischen Lagers, durch Milderung der internationalen Spannung und durch weitere Erfolge im Kampf für den Welt­frieden gekennzeichnet. Die bedeutenden Siege, die das fleissige rumänische Volk im verflossenen Jahr unter der Führung der Rumänischen Arbeiterpartei Moskau, Kreml, 31. Dezember 1959, tfiol­ Ion Gheorghe Maurer Vorsitzender des Präsidiums der Grossen Nationalversammlung tim Aufbau des Sozialismus erzielt hat, erfüllen cb Herzen der Sowjetmenschen mit aufrichtiger Eeude. Wir sind felsenfest überzeugt, dass die uner­­saütterliche Freundschaft und erspriessliche Zu srnmenarbeit der Völker unserer Bruderländer auch werden konnte. „Neue Arbeitssiege ir Zukunft im Interesse der weiteren Festigung der gissen Familie der Völker des sozialistischen La­­gts ausgebaut werden, Jebe Freunde, wir wünschen dem rumänischen Bidervoik aus ganzem Herzen noch grössere Er­­f<Ke beim Aufbau des sozialistischen Rumänien und irr Kampfe für den Triumph des Weltfriedens. Nikita Chhschtschow Kliment Woroschilow i Hohe Zielselzunaen der Hunedoaraer Hüttenwerker für 1960: 40000 Tonnen Stahl zusätzlich 75 900 000 Lei erwirtschaftet. Der wichtigen Rolle bewusst, sätzlich einzusparen, haben wir gesetzten Frist) fertiggestellt sein, während der Übergabetermin für die zwei Tieföfen des Blockwalz-Die Stadtparteikonferenz von ________I Hunedoara, die vom 26.—27. De-Massnahmen verbesserte sich die zember tagte, sandte an das ZK der RAP und an den Ersten Se­kretär des ZK der RAP, Genossen Gh. Gheorghiu-Dej persönlich, ein Telegramm, in dem gemeldet wird, die den Arbeitern von Hunedoara Werks um 15 * Tage herabgesetzt bei der Steigerung der Metallpro- werden wird u.a.m. duktion und der Verwirklichung Im Jahre 1960 wird die Arbeits­­der vom Plenum des ZK der RAP Produktivität im Hüttenkombinat dass sich die führende Rolle und vom 3.-5. Dezember 1959 festge- Hunedoara um 3 Prozent und in die Kompetenz der Parteiorganisa- legten erhabenen Aufgaben zu- den anderen Einheiten der Stadt tionen in der Leitung der Wirt- kommt, meldet die Stadtparteikon- um 2 Prozent ansteigen. schaft, im Kampf um die Verwirk- ferenz, dass unsere Arbeiter-, Inge- Wir betrachten diese Verpflich­­lichung der erhabenen Aufgaben nieur- und Technikerkollektive an tungen als erfüllbar un<j zugleich Das ZK des VdWJ und der Rat des Aufbaus des Sozialismus im des Verbandes der Studentenver­­einigungen Rumäniens richteten an den Vorsitzenden des Dortmunder Gerichtshofs ein Protesttelegramm tigkeit der Arbeitskollektive von vergangenen Jahr fühlbar gefestigt hat. der Schwelle des neuen Jahres ent- mobilisierend und möchten dadurch schlossen sind, ihre Bemühungen einen weiteren Beitrag zur Durch­zur besseren Ausnützung der in- führung des von Partei und Regie­rung zur Entwicklung unserer Volkswirtschaft, zur unentwegten Verbesserung unseres Lebensni­veaus, zum Aufbau des Sozialismus ausgearbeiteten grossartigen Pro­gramms leisten. Wir versichern das ZK der RAP, das dass die Stadtparteiorganisation Die Konferenz versichert Zentralkomitee, dass die Indu-Hunedoara ihre gesamte Kraft und legramm, „fordern die Millionen _ , trnn Tn tfonrHinho j QA.-ji._r» VOfl d611 BäUlßUvßH &UrCnf$6IUnrt€ri von Jugendlichen und Studenten .... , . um,icn ■* uu nue»»» —-n unseres Landes die sofortige Ein- Arbeiten verbessert, wanrena in 19(-0 (mij- 68 Tagen Planvorsprung), komitee, an der Spitze mit Genossen stellung des Prozesses und bringen der Verpflichtung unserer Stadt die Koksbatterie Nr. 4 am 1. De­ihre Solidarität mit den Patrioten der DBR zum Ausdruck.“ Gheorghe Gheorghiu-Dej, scharen wird.“ „Infolge der schwungvollen Tä- nerbetrieblichen Reserven zu stei­gern, und auf diese Weise 17 000 Tonnen Koks, 11 000 Tonnen Rohei­sen, 40 000 Tonnen Martin- und Elektrostahl, 10 000 Tonnen Bloo­mings, 15 000 Tonnen Zagein und Walzgut zusätzlich zu liefern. Hunedoara gelang es uns, ln diesem Jahr unter Leitung der Parteiorga­nisationen 66 000 Tonnen metallur­gischen Koks, 30 000 Tonnen Rohei­sen, 34 000 Tonnen gesintertes Erz, 52 000 Tonnen Stahl usw. zusätzlich zu liefern. Ferner wurde die Bautätigkeit in Hunedoara und die Qualität der vorgesehen war, 48 670 000 Lei zu- zember 1960 (30 Tage vor der fest-striebautätigkeit verbessert und die Fähigkeit in den Dienst des Kamp- Ausführungszeit fühlbar herabge- fes für die Durchführung der Par­­setzt werden wird. So wird der teibeschlüsse stellen und ihre Rei- Martinofen Nr. 4 am 23. August hen noch enger um das Zentral­ Proletarier aller Länder, vereinigt euch! Schriftleitung: Bukarest, Strada Brezo­­ianu 13 (TelefOD 1414 72). Verwaltung : Bukarest. Strada Brezoianu 13 (Telefon 1403 90). Vertretungen in Temesvár, Stalinstadt, Hermannstadt, Arad, Re­­schitza, Schässburg, Mediasch, Agnetheln, Lugosch, Bistritz und Grosssanktnikolaus* Vier Seiten — 20 Bani Ltchterglanz und Gläser Menschen der Arbeit feiern das neue Jahr Die letzten Stunden des alten Jahres wurden allerorts in bester Laune verbracht. Man hat lässlich der Eröffnung wurden Di- sich im Kulturheim, im Betriebsklub, in Gast­ stätten oder daheim, im Kreis seiner Familie zu­sammengefunden, um das neue Jahr mit klingenden Gläsern und Trinksprüchen zu feiern. Rückschau auf das verflossene Jahr wird gehalten, das uns so manche Freude und ein gutes Stück vorwärts ge­bracht auf unserem Weg des Aufbaus einer neuen Gesellschaft; zugleich wirft man auch einen Blick auf das Jahr 1960, das viele neue Bauten, neue schöne Waren, wachsenden Wohlstand für alle brin­gen wird. Die zwölfte Stunde findet manche aber auch an ihrem .Arbeitsplatz, wo sie ihrer gewohnten Be­schäftigung nachgehen. Es sind dies die Hochöfner und Stahlschmelzer von Reschitza und Hunedoara, Bei den Traklorenbouem in Stolinstodt übergab, traf eine Gruppe koreanl scher Kollektivbauern aus einem benachbarten Dorfe ein und bald entspann sich ein lebhafter Wort­wechsel mit dem Direktor der Sta­tion. Weshalb habe er ihnen nicht rote Traktoren zur Verfügung ge­stellt? Diese hätten sich unter allen anderen am besten bewährt. 45 Tage hätten sie auf dem Reisfeld gearbeitet ohne eine einzige Re­paratur zu benötigen. Dass die rot- der Rumänischen Volksrepublik angestrichenen Traktoren die unse­ren sind, wisst ihr ja alle“, schliesst Moraru. Aus dem Lautsprecher tönen die Worte: „Achtung, Genossen, nur noch fünf Minuten im alten Jahr I“ Rasch werden dia Gläser mit per­lendem Kokeitaler gefüllt. Und dann ertönt die Sirene. Es ist null Uhr. Generaldirektor Emil Oniga dankt den Traktorenbauern für ihre pflichtbewusste Arbeit, der es zu verdanken ist, dass am 30. De­zember der 2000. zusätzliche Trak­tor für das Jahr 1959 fertiggestellt im kommenden Jahr! Alle Wün­sche mögen in Erfüllung gehen!“ Ja. zur Jahreswende ist jeder­mann von Hoffnungen und Plä­nen erfüllt. Der Stahlgiesser Georg Martin möchte sein .erstes Hoch­schuljahr erfolgreich beenden. Der Dreher Stelian Niculescu seine Er­findung schon verwirklicht sehen. Sein« Gattin hlpgegen möchte, Sektkorken knallen, und Lachen schaffen, ist mit dabei. die Techniker des Rund- und Fernsehfunks, die Lokführer und Strassenbahnschaffner, die Telefo­nistinnen, der Seemann von der Handelsflotte, der Arzt im Entbindungsheim. Mit der gleichen Freude wie alle andern sehen sie im neuen Jahr der Zu­kunft entgegen, den neuen Aufgaben, dem fried­vollen Leben, das sich unser Volk errungen, voller Dankbarkeit für die Partei und Regierung, die das Riesenheer der Baumeister des Sozialismus auf die­sem Weg vorwärtsführen. Eine Gruppe NW-Reporter besuchte in der Neu­jahrsnacht Festsäle und Fabriken, weilte in einigen Klubs und Familienheimen, um darüber zu berich­ten, wie unsere Werktätigen den Jahreswechsel ge­feiert haben, mit welchen Wünschen sie ins neue Jahr geschritten sind. dass ihr Mann im neuen Jahr häu- schon seit Wochen unzählige Men­­figer mit ihr ins Theater und ins sehen arbeiteten. Kino gehe. Cleo, Geta und Daniela, die be-Doch schon ist die Agitations- liebten drei Ansagerinnen, haben brigade mit ihren Neujahrsgeschen­ken eingetroffen. Immer hei­Über dem festlich geschmückten Saal schwebt ein heiterer Lärm. es an diesem Abend besonders schwer, sich im äusserst vielfälti­terer ^«mÄ^ Äh triebes. Mehrere Kollegen scharen sich um Dumitru Moraru. Er ist gestern aus Korea zurückgekehrt: „Wie sind dort die Städte — wie die Dörfer?“ dringen sie in ihn. Und die wichtigste Frage: „Wie bewähren sich denn unsere Trak­späten Morgen brechen die ersten zurechtzufinden. Zuerst tritt das Gäste auf. Im Reich der Kameras und Mikrophone T a a u V. . . . Hier, im grossen Studio am Flo­toreni-^ Jetzt^habe^^smher^auch reasca-See, klingt zwar Musik, Sie, lieber Leser, schon erraten, dass wir uns im Klubsaal der Sta E»», ThSa,„„-W«a SSLftS ft kg,V.'8“ vielmehr „««panBteW Arbeit. die besten der Belegschaft mit Denn für die Fernsehkünstler und ihren Familien Jahreswechsel feiern. Dumitru Moraru berichtet nicht ohne Stolz : „Unsere Erzeug-techniker gibt es nun in der Neu­jahrsnacht eben kein Unterhalten, nisse sind hoch eesehätzt Als ich *ondern es Süt. ein siebenstündiges um seinem wicnetuer singen una Ser Maschinen- TraktoíensS Pr0gramm abzuwickeln, für das spielen, Josefini zaubert die Ansa­­tion „Sin-Ten“ 40 unserer Traktoren Ensemble des Kulturhauses „Gri­­viţa Roşie“ auf. das in buntem Reigen den Strauss rumänischer Neujahrsbräuche präsentiert. Ein „pluguşor“ mit Glückwünschen für alle, die in Stadt und Land für das Erblühen unseres Vaterlandes E5 d a d. ci 9 P je in M fo d£ fr Ai zu be fu c: bn pn stif Juj Ste Jak Jah nev der Tog tig dur auf lien Den Laienkünstlern folgen be­kannte Lieblinge des Bukarester Publikums. Gicä Petrescu, Rodion Hodovansky, Trio Grigoriu, Maria Í*“' Tänase, die Schwerstem Kossak, "Zr Teodor Cosma. Sergiu Maiagamba R mit seinem Orchester singen und 611 Blick in den P«lg»t der. SeasifeJjJj, wo mefcr alt 2QQ0 JuoendMe Neujahr fei»rt«n u*d

Next