Neuer Weg, 1960. május (12. évfolyam, 3425-3449. szám)
1960-05-03 / 3425. szám
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So ist es auch nicht verwunderlich, dass sich die Strassen der Stadt bereits run sechs Uhr morgens mit fröhlichen, festlich gekleideten Menschen füllen, die zu den Sammelplätzen ihrer Betriebe eilen, um mit ihren Arbeitsgenossen und Familien an der traditionellen Maidemonstration teilzunehmen. Die diesjährige Maifeier hat für die Bewohner der Hauptstadt etwas Besonderes, denn es sind 70 Jahre vergangen, seitdem der internationale Kampftag der Arbeiterklasse zum ersten Mal in Bukarest gefeiert wurde. Unter den Tausenden von Werktätigen, die sich heute auf dem Stalinplatz zum Festmeeting eingefunden haben, befindet sich auch der fast 80jährige Pensionist Iancu Olteanu. 1907 war es — im Jahr der grossen Bauernaufstände—, als er zum ersten Mal an einer Maifeier teilnahm. Eisenbahner, Buchdrucker, Bäckereiarbeiter und Strassenbahner hatten sich damals trotz den Drohungen der Gendarmen und Polizisten im Dacia-Saal zusammengefunden, wo I. C. Frimu, einer der Vorkämpfer unserer Arbeiterklasse, oft das Wort ergriff. Auf dem festlich geschmückten Stalinplatz, der von riesigen Bildnissen der Lehrmeister der Arbeiterklasse, Marx. Engels und Lenin beherrscht wird, haben sich zusammen mit Werktätigen aus alien Bukarester Betrieben auch zahlreiche Gäste versammelt. Auf den Tribünen befinden sich Mitglieder des ZK der Rumänischen Arbeiterpartei, der Regierung der RVR, des Präsidiums der Grossen Nationalversammlung, Leiter der Massenorganisationen, zahlreiche Bestarbeiter, Wissenschaftler und Kulturschaffende, Offiziere unserer Volksarmee, rumänische Journalisten und ausländische Pressekorrespondenten. Auch aus dem Ausland sind wie in jedem Jahr Vertreter der Werktätigen als Gäste zur Maifeier eingetroffen — aus Algerien, Bulgarien, der CSR, China, Zypern, Frankreich, der DDR, dem Iran, Jugoslawien, Polen, Ungarn, der Sowjetunion und anderen Ländern. Ebenso sind auch die in unserer Hauptstadt beglaubigten diplomatischen Vertreter zugegen. Das Eintreffen der Führer unserer Partei und Regierung wird von den Anwesenden mit langanhaltendem Beifall begrüsst. Auf der Haupttribüne nehmen Platz die Genossen : Gheorghe Gheorghiu- Dej, Chivu Stoica, Gheorghe Apostol, Emil Bodnăraş, Petre B o r i 1 ă, Nicolae Ceauş e s c u, Alexandru D r ă g h i c i, Alexandru Moghioroş, Dumitru C o 1 i u, Leonte Räutu, Leontin S ă 1 ă j a n, Ştefan V o i t e c, Ion Gheorghe Maurer, János Fazekas, Alexandru Bîrlădeanu, Gherasim P o p a und Florian D änälache. Nachdem die Staatshymne verklungen ist, eröffnet Gen. Florian Dănălache, Mitglied des ZK der RA.P Erster Sekretär des Bukarester Stadtparteikomiitees, das Meeting. Gen. Nicolae Ceauşescu, Mitglied im Politbüro des ZK der RAP und Sekretär des ZK der RAP ergreift sodann das Wort und beglückwünscht die versammelten Werktätigen und die Gäste im Namen des ZK der RAP und der Regierung der RVR zum Festtag. Seine Rede wird von den Meetingsteilnehmern mit begeistertem Beifall aufgenommen. Einige Minuten herrscht über dem riesigen Stalinplatz Stille, dann beginnt die Militärkapelle den Marsch der Partisanen zu spielen. Die grosse Heerschau der Bukarester Arbeiter wird traditionsgemäss von den bewaffneten Arbeitergarden eröffnet. Vom Stalinplatz bis zum Fliegerdenkmal reichen die Kolonnen dieser fünftausend Arbeiter, die in straffen Reihen und mit dröhnendem Schritt an den Tribünen vorüberziehen. Das Blau ihrer Uniformen erinnert au ihre Herkunft. Es ist dem Blau der Arbeiterkluft ähnlich, die sie sonst tragen. Schmiede und Dreher, Eisenbahner und Bauarbeiter haben heute ihr Werkzeug gegen Waffen eingetauscht. Viele von ihnen haben auch in den denkwürdigen Tagen von 1944 die Waffe zu handhaben verstanden. Und ebenso sind sie auch heute beim friedlichen Aufbauwerk in den ersten Reihen. In die Marschmusik der Militärkapelle mischen sich fröhlich-unbekümmert die hellen Klänge von Fanfaren. Inmitten des Platzes öffnet eine riesige Seerose ihren Blumenkelch, in dem ein kleines Mädchen erscheint und das Zeichen zum Aufmarsch der Pioniere und Schüler der Hauptstadt gibt. Es sind die Söhne und Töchter der kämpfenden Generation, der Frühling unseres Vaterlandes. Nicht weniger denn 2,5 Millionen Jugendliche lernen heute sorglos in den Schulen unseres Landes. Eine Gruppe von Pionieren hat die Volkstrachten aller nationalen Minderheiten unseres Landes angelegt und ruft in vielen Sprachen das gleiche Wort — Frieden. Über die Kisseleff-Chaussee nähert sich ein riesiger roter Stern, der den Aufmarsch der Werktätigen aus den hauptstädtischen Werken eröffnet. In drei Kolonnen überfluten die Arbeiter der hauptstädtischen Rayons „23. August“, „Griviţa Roşie“ und „Tudor Vladimirescu“ den Platz. Ein allegorischer Wagen veranschaulicht die zahlreichen Neubauten, die Fabrik für geschweisste Rohre, die Möbelfabrik in Militari, Arbeiterblocks, u. a. die in letzter Zeit hier errichtet wurden. Ein anderer Wagen versinnbildlicht einen Teil der Ergebnisse des begeisterten Wettbewerbs der heute in allen Betrieben zu Ehren des III. Parteitags geführt wird. Die Arbeiter der 23.-August-Werke z. B. berichten voller Stolz, dass sie bis zum 1. Mai zehn schwere Kesselwagen über ihr Soll geliefert haben. Die Vasile-Roaitä-Werke zeigen eine hochmoderne Sämaschine, mit deren Serienfertigung sie begonnen haben — ein weiterer Beitrag der Bukarester Arbeiter zur sozialistischen Landwirtschaft. Inmitten seiner Arbeitsgenossen marschiert auch der Kommunist Cristache Antonache, der beste Schmied dej 23,-August-Werke. Mit insgesamt 60 Neuerungen hat er im Laufe der Jahre seinem Betrieb Ausgaben von nicht weniger als 1,5 Millionen Lei erspart. Nach den Werktätigen aus der „Electroaparataj“, aus der Plastmassenfabrik „Bucureşti“ — die in vier Jahren ihre Produktion verfünffacht haben — sowie den Belegschaften der Werke „Timpuri Noi“, IOR. u. a. folgt auch die Belegschaft des Betriebes „Flacăra Roşie“. Diese Fabrik ist eines der 19 Unternehmen, die zu Ehren des III. Parteitags den Wettbewerb für erhöhte Einsparungen und überplanliche Reingewinne gestartet haben. Die „Flacăra Roşie“ verpflichtete sich, durch Senkung der Selbstkosten bis Jahresende 3 Millionen Lei einzusparen. Am' Vorabend des 1. Mai waren davon bereits 1,2 Millionen Lei verwirklicht.’ Stundenlang dauert der Aufzug der Hunderttausende, über deren geschlossenen Reihen im Frühlingswind ein endloses Fahnenmeer wogt. Von den roten Fahnen heben sich die Porträts der besten Söhne und Führer der internationalen Arbeiterklasse ab : die Bildnisse der Genossen N. S. Chruschtschow, Mao Tse-tung, Antonin Nowotny, Walter Ulbricht, Todor Shifkoff und anderer Führer der Arbeiterparteien der übrigen volksdemokratischen Länder und der unerschrockenen Kämpfer für die Rechte der Arbeiterklasse in der kapitalistischen Welt. Ein anderer allegorischer Wagen an der Spitze der Arbeiter aus dem Rayon Griviţa Roşie versinnbildlicht die stürmische Entwicklung des Transportwesens als eines wichtigen Bindegliedes zwischen den Wirtschaftseinheiten unseres Landes. Neben den Modellen des heute von den Stalinstädter Sţeagui-Roşu-Werken gebauten LKW ist auch die dieselelektrische Lokomotive zu sehen, die in einigen Jahren die Schienenstränge beherrschen wird, und deren Bau in Reschitza und Craiova bereits begonnen hat. Zusammen mit den Teilnehmern an den Griviţa- Kämpfen von 1933 marschiert die neue Generation dieser Hochburg unserer Arbeiterklasse. Ein Jungarbeiter trägt das Porträt des Helden der sozialistischen Arbeit Alexandru Codescu der nun seit fast einem Vierteljahrhundert in den Eisenbahnwerkstätten arbeitet. Die Griviţa-Roşie-Arbeiter berichten zu diesem Anlass, dass sie in den ersten vier Monaten des Jahres zwei Lokomotiven sowie zwölf Personen- Und Güterwagen überplanlich und mit ersparten Rohstoffen reparierten. Mit Stolz führen die hauptstädtischen Eisenbahnarbeiter auch das Bild des Helden der sozialistischen Arbeit Ştefan Lungu mit, der mit seiner Lokomotive im Laufe der Jahre eine Strecke zurücklegte, die einer dreissigfachen äquatorialen Erdumrundung gleichkommt. Es ist ein neues Leben, das diese Eisenbahner heute führen. Allein seit 1955 wurden ihnen nicht weniger denn 1700 Wohnungen im neuen Eisenbahnerviertel Bucureştii Noi und zum Teil auch auf dem neuen Platz der Republik zugeteilt. Doch stellt dies erst einen Anfang dar. Auf einem Schaubild ist der Systematisiere ngsplan der neuen Calea Griviţei vom Nordbahnhof bis zur Konstanza-Brücke zu sehen. Allein im Abschnitt Caraiman-Strasse — IConstanza-Brücke sollen anstelle der Häuschen von gestern moderne Grossblocks mit rund 3000 Woh (Fortsetzung auf Setfe 2) Liebe Genossen und Freunde ! Verehrte Gäste aus dem Ausland ! Die Werktätigen unseres Landes feiern in diesem Jahr den 1. Mai, den Tag dor internationalen Solidarität der Arbeiterklasse, das wundervolle Frühlingsfest. mit neuen und bedeutenden Erfolgen bei der Entwicklung der Volkswirtschaft, bei der Hebung des materiellen und kulturellen Lebonsstands des Volkes. Anlässlich dieses grossen Feiertages übermitteln das Zentralkomitee der Rumänischen Arbeiterpartei und die Regierung der Rumänischen Volksrepublik den Werktätigen der Landeshauptstadt, der Arbeiterklasse, der werktätigen Bauernschaft, den Intellektuellen, dem ganzen schaffenden Volk einen heissen Genossengruss und Glückwünsche zu den im Aufbauwerk des Sozialismus in unserem Vaterland erzielten Erfolgen. Wir be>grüssen aus ganzem Herzen unsere Gäste, die Vertreter der Werktätigen anderer Länder, die zusammen mit uns an der Feier dieses grossen Kampftages der Werktätigen- der ganzen Welt teilnehmen. Genossen 1 Der 1. Mai gibt uns ln jedem Jahr Anlass zur Rückschau auf die vom werktätigen Volk bei der Errichtung des neuen, sozialistischen Lebens in unserem Vaterland erzielten Erfolge. Es ist gut, uns an diesem Fasttag der nicht allzu fernen Vergangenheit zu entsinnen, der Zeit der grausamen Ausbeutung und Unterdrückung, in der die Arbeiterklasse, die werktätige Bauernschaft, alle Werktätigen unter dem bürgerlich-gutsherrlichen Regime gelebt haben. In jenen Zeiten hat die Kom-munistische Partei im zielstrebigen Kampf für die Verwirklichung der Einheit der Arbeiterklasse, für die Verteidigung ihrer Lebensinteressen am 1. Mai Kundgebungen und andere Aktionen des vereinten Kampfes der Werktätigen gegen Ausbeutung und Unterdrückung, für die Verbesserung der Lebonsbedingungen, für die Erringung demokratischer Rechte, gegen Faschismus und Krieg, für den Frieden, organisiert. Die Befreiung vom faschistischen Joch und die Erringung der politischen Macht durch die Arbeiterklasse im Bündnis mit der werktätigen Bauernschaft hat dem finsteren bürgerlich-gutsherrlichen Regime für alle Zeiten ein Ende gesetzt und der Verwirklichung der lebenswichtigsten Belange der Werktätigen, für die viele der besten Söhne des rumänischen Volkes ihr Leben hingaben, einen breiten Weg erschlossen. Heute feiert unser werktätiges Volk den 1. Mai voller Stolz und Vertrauen in seine Kräfte. Unter Führung der Rumänischen Arbeiterpartei hat es zahlreiche Hindernisse und Schwierigkeiten überwunden und in einer verhältnismassig kurzen Zeit einen glorreichen Weg zurückgelegt und historische Siege bei der Beseitigung der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen wie auch beim Aufbau der neuen, sozialistischen Gesellschaftsordnung errungen. In den Jahren der Volksmacht hat die Volkswirtschaft unseres Vaterlandes einen mächtigen Aufschwung erfahren. Im Jahre I960 wird die Bruttoindustrieproduktion des Landes gegenüber 1938 auf das Fünffache anwachsen. Die vom II. Parteitag hinsichtlich der Steigerung der Industrieproduktion gestellten Aufgaben werden erfolgreich erfüllt und bei einer Reihe von wichtigen Erzeugnissen sogar vorfristig verwirklicht. Dank der zielstrebigen Anwendung der leninschen Parteipolitik zur sozialistischen Industrialisierung des Landes auf der Grundlage der vorrangigen Entwicklung der Schwerindustrie und deren Stützpfeiler, des Maschinenbaus, wurde eine starke technische Grundlage geschaffen, die den unablässigen Fortschritt der gesamten Volkswirtschaft sichert. Im Kampf für die Durchführung des Staatsplans 1960 haben die Werktätigen bereits die ersten wichtigen Erfolge verzeichnet und den Bruttoproduktionsplan für das erste Vierteljahr zu 104 Prozent erfüllt. Auf Grund der bei der Entwicklung der Volkswirtschaft erzielten Ergebnisse sind die Einkünfte der Werktätigen Jahr für Jahr gestiegen, und als Folge der vom Juliplenum 1959 des Zentralkomitees im Hinblick auf die Steigerung der Löhne und Renten wie auch auf die Herabsetzung der Preise bei zahlreichen Industrieprodukten getroffenen Massnahmen ist der Reallohn gegenüber 1955 um mehr als 30 Prozent ge stiegen, so dass die vom II. Parteitag in bezug auf die Hebung des Lebensstands der Werktätigen gewiesenen Aufgaben ein Jahr früher erfüllt wurden. Auch auf dem Lande sind Umgestaltungen von historischer Bedeutung vor sich gegangen. Unsere werktätige Bauernschaft schreitet entschlossen auf dem Wege des neuen, sozialistischen Lebens voran. Mehr als 76 Prozent der werktätigen Bauemfamilion haben sich in Kollektivwirtschaften und landwirt — Ceauşescu schaftlichen Arbeitsgemeinschaften zusammengeschlossen; die sozialistischen Landwirtschaftseinheiten umfassen heute mehr als drei Viertel der Anbaufläche dos Landes. Die vom Staate in Form von Traktoren, Landmaschinen, Auswahlsaatgut und Krediten gewährte weitgehende Hilfe und die Anwendung der fortgeschrittenen Agrotechnik haben die unablässige Entwicklung sämtlicher Zweig« der Landwirtschaft gewährleistet. Die fleissigen werktätigen Bauern, die diese Hilfe entsprechend nutzen, steigern von Jahr zu Jahr die Agrarproduktion und heben ohne Unterlass ihr materielles und kulturelles Lebensniveau. Der sozialistische Sektor der Landwirtschaft stellt den grössten Teil des Getreides, des Fleisches und der anderen Erzeugnisse, die zur Befriedigung des wachsenden Bedarfs der Bevölkerung und zur Versorgung der Industrie mit landwirtschaftlichen Rohstoffen erforderlich sind. Im Kampf für die Schaffung des neuen Lebens haben sich das unerschütterliche Bündnis der Arbeiterklasse mit der werktätigen Bauernschaft — die Grundlage des volksdemokratischen Regimes — und die brüderliche Freundschaft des rumänischen Volkes mit den mitwohnenden Nationalitäten gefestigt ; die politisch-moralische Einheit des werktätigen Volkes mit Partei und Regierung wurde geschmiedet und entwickelt sich unablässig. Genossen ! Weniger als zwei Monate trennen uns vom III. Parteitag der Rumänischen Arbeiterpartei, einem äusserst wichtigen Ereignis im Leben der Partei und unseres ganzen Volkes. (Fortsetzung auf Seite 2) Ansprache des Genossen Blick auf die Haupttribüne während des Mai-Umzugs der Werktätigen der Hauptstadt Bukarest, Dienstag, 3. Mai 1960 Auch sein Sohn, der Parteikandidat Aurel Preda will den III. Parteitag durch bedeutende Erfolge ehren. Er reichte mehrere Neuerungsvorschläge ein, von denen vier schon in der Produktion angewandt werden. Die beiden Neuerer haben vor kurzem gemeinsam eine weitere Neuerung vorgeschlagen : die Stiftschrauben von den LKW-Rädern durch Warmgesenkpressen herzustellen Die Neuerung, die bere'"-: in der Produktion Anwendung findet, ermöglicht die Einsparung von weiteren 7 kg je LKW, wodurch die Selbstkosten jährlich um mehr als 200 000 Lei herabgesetzt werden. Brăila. — Hauptziel des Wettbewerbs, den die Arbeiter der Abteilung für Metallkonstruktioncn des Brăilaer Progresul-Werke zur Zeit austragen, ist, bis Ende des Jahres Rohstoffe im Werte von 880 000 Lei einzusparen. -Die von I. Rodieenco und Marin Petre geleiteter) Gruppen haben die schönsten Ergebnisse erzielt. Aus dem von ihnen eingesparten Metall konnten eine Presse und drei Wägelchen für die Rollbrücke hergestellt werden. Bis jetzt wurden in dieser Abteilung 67 Tonnen Metall erwirtschaftet, deren Gesamtwert 470 000 Lei beträgt. Reschitza (Eigenbericht). Als Antwort auf den Aufruf der Stalinstädter Jugendbrigaden verpflichteten sich die Jugendlichen aus Reschitza und den zur Stadt gehörenden Ortschaften, durch patriotische Arbeit zur vorfristigen Fertigstellung der industriellen und sozial-kulturellen Bauten beizutragen und zu Ehren des III. Parteitags 1 600 000 Lei zu erwirtschaften. Petroşani. — Für besondere Erfolge zu Ehren des 1. Mai wurde der Belegschaft der Grube Lonea von seiten des Schiltaler Kohlenkombinats und des Petroşanler RayonsgeVverkschaftsrats die Fahne des Schiltaler Bestbetriebs verliehen. Zum gleichen Anlasse wurde die Belegschaft der Kohleaufberei'.ing von Petrila zum zweiten Mal mit der Fahne des Bestbetriebs ausgezeichnet. Sie hat durch Senkung des spezifischen Verbrauchs seit Jahresbeginn über 300 000 Lei eingespart und die Qualität der Kohle verbessert, wobei der zusätzliche Aschegehalt um 0,1 Prozent gesenkt wurde. Ploeşti. — Mit Hilfe der Turbobohrung und der Kleinmechanisierung haben die Erdölarbeiter des Bohrsektors Lilieşti, Region Ploeşti, den Produktionsplan für April um fünf Tage vorfristig erfüllt, Im Wettbewerb zum III. Parteitag 600 teuerer steuern auf ein Ziel Stalin Städter LKW-Bauer mit grossen Erfolgen / Reschitzaer Jugend antwortet Zeiden Metallkonstrukteure erwirtschaften 470 000 Lei Stalinstadt. — Die LKW-Konstrukteure der Stalinstädter Steagul-Roşu-Werke bemühen sich, das Gewicht der LKW weiter zu senken und sie technisch zu verbessern, wobei die mehr als 600 Neuerer und Rationalisatoren des Betriebs einen besonderen Beitrag leisten. Der Kommunist Nicolae Preda hat nicht weniger als 14 Neuerungsvorschläge eingereicht. Allein durch die von ihm vorgeschlagene Schrauben-Gesenkpressen nach dem Warm- und Kaltverfahren wurde das Gewicht des LKW um 22 kg herabgesetzt, wobei rund 800 Tonnen Metall eingespart werden konnten. Vier Seiten — 20 Bani InWIMBä