Neuer Weg, 1961. május (13. évfolyam, 3737-3760. szám)

1961-05-09 / 3741. szám

Politik des sozialistischen Lagers bringt der Menschheit den Frieden Rede N. S. Chruschtschows auf der Jubiläumssitzung in Jerewan Jerewan, G. (Agerpres.) — TASS : Der Erste Sekretär des ZK der KPdSU und Ministerpräsident der UdSSR, Nikita Chru­schtschow, hielt am 6. Mai auf der Festsitzung in Jerewan zum 40 Jahrestag der Errichtung der Sowjetmacht und der Gründung der Kommunistischen Partei in Armenien eine Rede. „Die lebenspendende Kraft des Sozialismus“, sagte Chruschtschow, brachte dem armenischen Volk :ine grossartige Wiedergeburt, den \ufschwung der Wissenschaft und ler Kultur, ein Anwachsen des Wohlstandes und die Entwicklung einer Talente. Der erste Mensch, der in den osmos eingedrungen ist“, sagte • S. Chruschtschow, „ist ein Bür­­er der Sowjetunion, der heute n der ganzen,Welt bekannte Kom­­unist Juri Gagarjn. Die beispiellosen Heldentaten der ölker unseres Landes“, betonte Ihruschtschow, „lösen in der gan­­;en Welt Bewunderung aus und trwecken, bei den Feinden des So­­iialismus ÍTurcht. Heute 'gehen den eg des Sozialismus über 1 „Mil­iarde Menschen, das heisst mehr 's ein Drittel der ganzen Mensch­eit.“ N. S'. Chruschtschow sprach so­­nn ausführlich über die Entwick­­ung Söwjetarmeniens. „Das arme­­ische Volk“, sagte .er, „kann mit echt auf- seine Erfolge bei der twicklung des Unterrichts, des esundheitsschutzes, der nationalen ultur, der Wissenschaft, Literatur d Kunst stolz sein. Diese Re­­ublik, in der sich vor der Revo­­ution die Zahl der des Lesens nd Schreibens Kundigen auf nicht ehr als 50 Prozent belief und n der es weder ein Hochschul­­nstitut noch ein ständiges Theater ;ab, verfügt heute über ein dich­­es Netz von Krankenhäusern, issenschaftlichen und kulturell­­rzieherischen Anstalten. Die Lage unseres Landes“, sagte . S. Chruschtschow weiter, „ist owohl im Inneren als auch auf nternationaler Eibene ausgezeichnet, enn sich unsere Freunde über nsere Erfolge freuen, so verm­achen diese Erfolge im Lager der mperialisfen Verwirrung und Neid. In letzter Zeit", bemerkte N. S- hruschtschow, „hat sich die in­­emationale Lage verschärft. Die ölker der ganzen Welt sind über ie gegen das freiheitliebende Volk ubas gerichteten Machenschaften er imperialistischen Aggressoren ütiefst beunruhigt.“ „Es ist klar“, betonte der so­­jetische Regierungschef, ..dass die ölker sich mit dem Gedanken er Unvermeidlichkeit eines neuen eitkriegs nicht abfinden können. ,e Sowjetunion, das mächtige so­­lalistische Lager sind zum un­­ezwinglichen Bollwerk der Mensch­eit in ihrem Kampf für Frieden, ür die Verhütung eines verheeren­­en Atomkriegs geworden; sie sind der Faktor, der jene Kräfte zu­rückhält, die den Krieg entfesseln möchten. Nicht wir haben nach dem zwei­ten Weltkrieg mit dem Wettrüsten begonnen. Ganz im Gegenteil, wir tun nach wie vor alles, um das Wettrüsten zu beenden.“ N. S. Chruschtschow erwähnte die Vor­schläge der Sowjetunion zu den Fragen der Abrüstung. „Falls die Westmächte unseren Abrüstungs­plan akzeptieren, werden wir jeden von diesen Mächten vorgeschlage­nen Plan einer kontrollierten Ab­rüstung annehmen“, erklärte N. S. Chruschtschow. Nikita Chruschtschow gab be­kannt, dass demnächst zwischen der Regierung der Sowjetunion und der Regierung der USA Verhand­lungen über die Abrüstungsfrage aufgenommen werden, und erklärte im Zusammenhang damit: „Wir bereiten uns auf diese Verhandlun­gen sehr ernst vor und hoffen, dass auch die Gegenseite an die Ver­handlungen mit dem gleichen Ver­antwortungsgefühl herangehen wird-“ Die Tatsache, dass in den Ver­einigten Staaten von Amerika eine neue Regierung ans Ruder gekom­men ist, erklärte Nikita Chru­schtschow, habe einige Menschen hoffen lassen, die neuen Führer der USA würden an die Lösung der internationalen Fragen, ein­schliesslich der Abrüstungsfrage, mit mehr Vernunft herangehen. Dies würde zur Verbesserung der gesamten internationalen Lage führen. „Was die Sowjetunion anbelangt“, sagte weiter N. S. Chruschtschow, „haben wir uns nach wie vor um die Verbesserung der Beziehungen zu den westlichen Ländern, ein­schliesslich den Vereinigten Staaten, bemüht. Wir wollen die Abrüstungsfrage lösen, mit den in Europa noch vorhandenen Überbleibseln des zweiten Weltkriegs aufräumen, den Friedensvertrag mit Deutschland absc'nliessen und somit die Hin­dernisse beseitigen, die der Nor­malisierung der Beziehungen zwi­schen den Ländern, der Erhaltung und Gewährleistung des Weltfrie­dens im Wege stehen. Wir bedauern es, dass es den aggressiven Kräften in den USA gelungen ist, eine Aggression ge­gen die Republik Kuba in die Wege zu leiten. Die Völker der ganzen Welt sind über diesen nie­derträchtigen Angriff gegen Kuba, das für niemanden eine Bedrohung darstellt, empört. Die Aggression gegen Kuba führ­te zur Spannung der internatio­nalen Lage", sagte der sowjetische Regierungschef. „Wir aber neigen dazu, die künfti­ge Entwicklung der Ereignisse in diesem Raum optimistisch zu be­trachten. Die Völker hoffen," sagte N. S. Chruschtschow weiter, „dass die Staatsmänner der USA aus dem Geschehenen die richtigen Schluss­folgerungen und die nötigen Leh­ren ziehen werden. Wenn sich aber die USA-Impe­­rialisten der Vernunft zum Trotz in ein neues Abenteuer gegen die Republik Kuba einlassen sollten, so wird die dadurch entstandene Lage ernste Folgen haben, vor al­lem für die Vereinigten Staaten von Amerika selbst“, erklärte Ni­kita Chruschtschow. Nikita Chruschtschow hob von neuem hervor, dass die Sowjetunion es wünscht, Laos als einen unab­hängigen und neutralen Staat und nicht als Teilnehmerland eines aggressiven Militärblocks zu sehen. „Die Sowjetunion", betonte N. S. Chruschtschow, „ist für die Liqui­dierung aller Militärgruppierungen, so dass die zwischenstaatlichen Streitfragen auf friedlichem Weg, durch Verhandlungen, sowie durch die Vermittlung der Organisation der Vereinten Nationen gelöst wer­­den können.“ Nikita Chruschtschow machte darauf aufmerksam, dass die im­perialistischen und militaristischen Kreise im Westen ihre Kriegspo­litik nicht aufgegeben haben. Die Völker müssen dies alles sehen, sie müssen wachsam sein, alle ihre Kräfte vereinen und entschieden gegen die Machenschaften der Im­perialisten kämpfen. „Die Sowjetregierung", sagte Ni­kita Sergejewitsch Chruschtschow, „fördert beharrlich und konsequent die Politik der Minderung der Spannung und der Verbesserung der zwischenstaatlichen Beziehun­gen auf Grund der Prinzipien der friedlichen Koexistenz. Diese leni­nistische Politik hat sich als voll­auf berechtigt erwiesen, sie hat die allgemeine Anerkennung und Ach­tung der Werktätigen der ganzen Welt gefunden. Die friedliebende Politik der Sowjetunion, der Län­der des sozialistischen Lagers, bringt den Völkern den Frieden, befreit sie von der Gefahr eines neuen verheerenden Kriegs, festigt die Freiheit und Unabhängigkeit der Völker und vereitelt die Machen­schaften der Feinde des Friedens und des Fortschritts. Wir werden“, erklärte Nikita Chruschtschow, „auch weiterhin konsequent diese Politik befolgen." Im Interesse beider Länder Die Abkommen zwischen der RVR und Brasilien Anlässlich des Besuchs der diplomatischen und Wirtschaftsmission Brasiliens unter Leitung des Ausserordentlichen und bevollmächtigten Botschafters in Sonderauftrag, Joao Portelia Ribeiro Dantas, in der RVR fanden rumänisch-brasilianische Verhandlungen über die Aus­weitung der wirtschaftlichen, technisch-wissenschaftlichen und kulturel­len Zusammenarbeit der RVR und Brasiliens statt. Als Ergebnis dieser in einer Atmosphäre der Freundschaft und gegenseitigen Verständigung verlau­fenen Verhandlungen wurden, wie sereits gemeldet, zwischen der 1VR und Brasilien ein Handels-, ahlungs- und Kooperationsabkom­­nen. ein Abkommen über technisch­­vissenschaftliche Zusammenarbeit _|and ein Kulturabkommen abge­schlossen. Das Handelsabkommen, das für bine Frist von fünf Jahren abge­schlossen wurde, sieht einen Wa­renaustausch in Höhe von 320 Mil­lionen Dollar vor, je 160 Millionen Dollar für jede Seite. Beide Seiten /erliehen der Hoffnung Ausdruck, jiie Durchführung und die Erwei­terung des Austauschs zu fördern, iamit innerhalb der Gültigkeits­­iauer des Abkommens ein Volumen i'on rund 440 Millionen Dollar -• |e 220 Millionen Dollar für jede Seite — erreicht werden kann. Die Rumlänische Volksrepublik rird Brasilien Erdölausrüstungen, andmaschinen, Kühlanlagen, Werk­zeugmaschinen, Maschinen für loch- und Strassenbau, Kompres­­^orpumpen und Motoren, elektri­­che und sonstige Industrieausrü­stungen, Erdölprodukte, Paraffin, Bitumen, Chemikalien, chemisch­pharmazeutische Erzeugnisse, Ge­tränke und Lebensmittel, Papier, Karton usw. liefern. Brasilien wird der RVR Eisenerz, Baumwolle und Baumwollgarn, Roh­häute, Jute, Wolle, Kaffee, Kakao, Autoreifen, Reis, Pfeffer, Kordbe­lag, Südfrüchte usw. liefern. Ferner sieht das Abkommen vor, dass ausser den obenangeführten Warenaustauschen bis 1966 Ver­träge über Lieferungen von Indu­strieausrüstungen (für Raffinerien, für die Erdölindustrie, die chemi­sche und petrolchemische Industrie, für Wärmekraftwerke, Kühlanlagen, für die Landwirtschaft, die Zement­produktion usw.) der RVR an Bra­silien abgeschlossen werden können, für die die Aussenhandelsunter­­nehmen Kredite bis zu 50 Millio­nen Dollar gewähren werden. Das Abkommen über technisch­­wissenschaftliche Zusammenarbeit sieht die Entsendung von Sach­verständigen, Gruppen von Spezia­listen und Fachleuten auf wissen­schaftlichem, wirtschaftlichem und technischem Gebiet, den Austausch von Facharbeitern und Sachver­ständigen zur Vervollständigung der Spezialisierung und andere Formen der Zusammenarbeit vor, über die man sich noch einigen wird. Das Kulturabkommen sieht für beide Seiten vor, die Zusammen­arbeit der wissenschaftlichen For­schungsinstitute, der Hochschulin­stitute, der Rundfunk-, Fernseh-, Pressedienste usw. beider Länder zu fördern. In diesem Rahmen wird die Organisierung gegenseitiger Be­suche von Wissenschaftlern und Kulturschaffenden unterstützt, Stu­dien- und Spezialisierungsstipen­dien gewährt und der Austausch von Kunstensembles, Solisten, Aus­stellungen, Büchern, Filmen usw­­angeregt werden. Jede Seite wird die Übersetzung und Veröffent­lichung von Werken der Autoren des anderen Landes, die Veranstal­tung von Konzerten und Theater­vorstellungen aus dem Repertoire des. anderen Landes usw. fördern. Das Abkommen sieht für beide Seiten vor, die Gründung von Lek­toraten für rumänische Sprache und Literatur an den Hochschulinstitu­ten Brasiliens, beziehungsweise für portugiesische Sprache und Litera­tur an den Hochschulinstituten der RVR zu unterstützen. Gleichzeitig mit dem Abkommen wurde ein Plan für den kulturellen Austausch angenommen, der die Teilbestimmungen für 1961 und 1962 enthält. UEFREMOWi (23. Fortsetzung) Dar Veter schwamm zu einem ernen Ponton hinaus, wo Mecha­­liker noch bei der Arbeit waren. Auf Veters Bitte entzündeten sie Irei grüne Feuer, in einem Dreieck ingeordnet. Nach anderthalb Stun­­len hing das erste dieses Gebiet iberfliegende Flugschiff über dem deer. Dar Veter setzte sich in den lerabgelassenen Lift, tauchte für •ine Sekunde unter dem beleuch­­eten Boden des Flugschiffes auf md verschwand dann in der Tür­­jffnung- Am Morgen bereiţs betrat :r seine Wohnung unweit vom Oh­­«rvatorium des Rates. Er öffnete n beiden Zimmern die Gebläse­­lähne. Wenige Minuten später war ■11er Staub daraus verschwunden. Dar Veter zog das Wandbett leraus, stellte das Zimmer auf den ieruch und das Plätschern des .leeres ein, an das er sich in der etzten Zeit so gewöhnt hatte, und var bald in tiefen Schlaf versun­ken. Er erwachte mit einem Empfin­den, als habe für ihn die Welt ihren Reiz verloren. Weda war fern und würde fern bleiben. Von einem kühlen Bad erfrischt, trat Dar Veter an einen Apparat, öffnete beide Spiegeltüren und rief die nächste Station für Arbeitsver­teilung an- Auf dem Bildschirm erschien das Gesicht eines ihm un­bekannten jungen Mannes. Jener aber schien Dar Veter zu kennen und grüsste ihn voller Achtung. „Ich möchte eine schwierige Ar­beit haben“, begann Dar Veter, „zum Beispiel in den antarktischen Gruben.“ „Dort ist nichts frei !“ In der Stimme des Sprechers klang Be­dauern- „Auch in den Lagern der Venus, des Mars, ja sogar des Merkur ist alles belegt! Sie wissen ja, je schwieriger die Arbeit, desto lieber geht die Jugend dorthin.“ „Und dazu kann ich mich nicht einmal mehr zählen. Wo ist denn gegenwärtig noch etwas frei ?" „In den Diamantenfeldern in Mil­­telsibirien“, begann der junge Mann langsam, den Blick auf eine für Dar Veter unsichtbare Tabelle ge­richtet, „falls Sie Bergarbeit wün­schen. Ausserdem gibt es freie Stel­len in den ozeanischen Lebensmit­telfabriken, am Sonnenpumpwerk in Tibet.. • Aber das ist schon leichte Arbeit ebenso wie die an­dern Stellen“ Dar Veter dankte dem Informa­tor und bat, er möge ihm Zeit zum Überlegen lassen, aber vorläufig die Diamantenfelder nicht weg­geben. Er schaltete die Verteilungsstation aus und verband sich mit dem geo­graphischen Informationszentrum für Sibirien. Man schaltete seinen Apparat in die, dortige Gedächtnis­maschine mit den neuesten Bän­dern ein, und vor Dar Veter zo­gen, langsam die unendlichen Wäl­der vorüber. Riesige rote Stämme umgaben wie eine grosse Ringsper­re mit Betonkäppen bedeckte Hü­gel, zehn Meter dicke Stahlrohre wölbten sich unter den Betonkap­pen hervor, verliefefi über die Wasserscheiden zu den nächsten Flüssen und sogen sie in ihre trich­terförmigen Schlünde ein- Leise summten die elektrischen Pumpen. Hunderttausende Kubikmeter Was­ser jagten in die Tiefen der edel­stein-haltigen vulkanischen Schäch­te, unterspülten mit wirbelndem Getöse das Gestein und ergossen sich wieder nach aussen, wobei sie in den Kaskaden der Waschkam­­mern Tonnen von Diamanten zu­­rückliessen- In langen, lichtüber­­fiuteten Räumen überwachten Men­schen angespannt die Skalen der Sortiermaschinen. Dar Veter überlegte, dass, ob­gleich das freundliche Bild der sonnenbeschienenen Wälder nicht das Richtige zu sein schien, die konzentrierte Tätigkeit an den Pumpen dagegen für ihn geeignet sei, und er schaltete den Apparat ab. Im gleichen Augenblick erklang das Rufsignal, und auf dem Bild­schirm tauchte das Gesicht des Informators der Verteilungsstation auf. „Soeben ist eine Anforderung eingegangen — in den Unterwas­­ser-Titangruben an der Westküste Südamerikas ist eine Stelle frei geworden. Das ist die schwierigste Arbeit, die es heute gibt.“ „Ich werde fahren ! Schicken Sie eine Information dorthin, und ge­ben Sie mir die Koordinaten durch", antwortete Dar Veter un­verzüglich­„Westzweig der Spiralstrasse, siebzehnte südliche Abzweigung, Station 6 L, Punkt KM 40. Ich gebe dorthin Bescheid.“ Das ernste Antlitz auf dem Schirm verschwand. Dar Veter packte seinen wenigen persönlichen Besitz zusammen und legte die Bänder mit den Bildern und Stim­men von Bekannten und den wich­tigsten Aufzeichnungen seiner Ge­danken in eine Schatulle. Vom Tisch nahm er eine Bronzestatuette der Künstlerin Bello Gal, die Weda Im Lande herrscht gegenwärtig lebhafter Touristenverkehr. Aus der Region Ploieşti haben über 5000 Erdölarbeiter, Metallarbeiter und Kollektivbauern Ausflüge in der Region, ins Prahovatal, in die Schulerau, nach Kronstadt, Buka­rest, Hunedoara oder Bacău unter­nommen. Ferner fanden zahlreiche Besichtigungen der Museen Dof­­tana und Peleş statt. Aus Suceava, Fălticeni und Gura Humorului wa­ren dieser Tage 1200 Werktätige in Bukarest zu Besuch und be­sichtigten Gedenkstätten der Par­tei. Seit Anfang des Jahres haben nahezu 600 000 Werktätige und Schüler das Prahovatal, die Bohr­felder, Raffinerien und zahlreiche andere Industrieeinheiten der Re­gion Ploieşti sowie die Museen Doftana und Peleş besichtigt. Na­hezu 5000 Bukarester nahmen an den von ONT Carpaţi zum 1. Mai organisierten Ausflügen teil. Kong ähnelte. Das alles passte samt der wenigen Kleidung in einen Aluminiumbehälter mit einem kom­plizierten Satz von Zahlen und Linearzeichen auf dem Deckel- Dar Veter stellte darauf die ihm mit­geteilten Koordinaten ein, öffnete eine Luke in der Wand und schob die Kiste hinein. Von einem För­derband ergriffen, verschwand sie. Danach überflog er mit prüfendem Blick sein Zimmer. In der Epoche des Rings gab es keine Bedienste­ten mehr, was natürlich nur mög­lich war, weil jeder ein Höchst­­mass an Ordnung und Disziplin aufbrachte. Nach der Kontrolle drückte er den Hebel vor der Tür nach unten, das Zeichen, dass die von ihm belegten Zimmer frei wa­ren, und ging. Die mit Milchglas verkleidete Aussengalerie war von der Sonne erwärmt, doch auf dem flachen Dach blies wie immer der kühle Meereswind- Die leiohten Fussgängerbrücken zwischen den gitterförmigen Gebäuden schienen in der Luft zu schweben und lock­ten zu einem Spaziergang. Doch Dar Veter hatte beschlossen, von der nächsten Station der Spiral­strasse auf den Zentralzweig bis zur südlichen Wohnzone zu fahren und den Sohn Grom Orms, des Vorsitzenden des Rates für Ster­­nenfahrt zu besuchen, der ihn als Lehrer gewählt hatte. Der Junge war herangewachsen und sollte im nächsten Jahr seine Prüfungen ab­­legen; bis dahin arbeitete er im Wachdienst Westafrikas. Wen von den Jungen zog es nicht zum Wachdienst! Er bestand darin, das Auftreten von Haien im Ozean, von schädlichen Insekten, Vampiren und Reptilien in den tropischen Sümpfen, von krankheitserregenden Mikroben in den Wohnzonen, von Viehseuchen oder Waldbränden in der Steppen- und Waldzone zu be­obachten. Sie hatten das schädliche Geschmeiss aus der Vergangenheit der Erde, das immer wieder aus den abgelegenen Winkeln des Pla­neten hervorkroch, aufzuspüren und zu vernichten. Der Kampf gegen die verderbenbringenden Formen des Lebens fand nie ein Ende. Auf neue Vernichtungsmittel reagierten die Mikroorganismen, Insekten und Pilze mit neuen Formen. Vor kurzem erst hatte man gelernt, die starken Antibiotika erfolgreich zu nutzen. Das frühere Unvermögen, sie richtig anzuwenden, hatte im­mer wieder zu furchbaren Epide­mien geführt. Wenn Dis Ken zur Sumpfwache eingesetzt ist, überlegte Dar Veter, dann wird aus ihm schon in jun­gen Jahren ein ernsthafter Arbeiter. Grom Orms Sohn war — wie alle Kinder der Ära des Rings — in einem Internat an der Meeresküste in der Nordzone erzogen worden. Dort hatte er auch die ersten Prü­fungen im psychologischen Institut bestanden. Lautlos und ruhig jagte der rie­sige Wagen dahin. Dar Veter begab sich in den oberen Stock, der von einem durchsichtigen Verdeck überdacht war. Weit unten und zu beiden Seiten des Weges glitten Gebäude, Kanäle, Wälder und rie­sige Berggipfel vorbei. Der schmale Gürtel automatisierter Betriebe an der Grenze zwischen der Acker­bau- und Waldzone glitzerte mit seinen durchsichtigen Kuppeln in der Sonne. Durch die kristallenen Wände der Gebäude schimmerten die Konturen gewaltiger Maschinen. Das Denkmal Jinn Kads sauste vorüber, der ein billiges Verfahren zur Herstellung künstlichen Zuckers ausgearbeitet hatte, dann führte die Strasse durch die Wälder der Land­wirtschaftszone. Auf den schmalen glatten Wegen, die die einzelnen Massive teilten, glitten Ernte-, Be­­stäubungs- und Registriermaschinen dahin. Langjährige Bäume, die den Boden weniger auslaugten und ge­gen klimatische Unbilden beständig waren, hatten sich bereits tausend Jahre vor der Ära des Rings zu den hauptsächlichen Nutzpflanzen herausgebildet. (ForlaeUuog folgt) Heuta aktuell : Bodenfeuchtigkeit speichern! Mit dem Mais ist der Frühjahrs­anbau im grossen abgeschlossen worden. Die grossen Maisbauge­biete der Donauniederung und der Banater Ebene haben den Anbau unter besten Bedingungen zu Ende geführt. Auf den frisch beendeten Anbau kam ein warmer Aprilregen wie auf Sonderbestellung, der ins­besondere für das Banat, das den ganzen Frühling hindurch prak­tisch ohne nennenswerten Regen blieb, von einem kaum bemessba­ren Wert war. Er kam zu rechter Zeit, liess sich sachte an, war aus­giebig und kühlte den Boden nicht ab. Das Resultat ist erfreulich: zwi­schen Temesvár und Grosssanktni­­kolaus und bei Hatzfeld, wo immer man herumfährt, ist der Mais in stämmigen Reihen aufgegangen. Die Feuchtigkeitsmenge, die der Boden aufgenommen hat (mancher­orts 60 Millimeter!), reicht hin, um den Mais bis zu sei­ner mittleren Wachstumsperiode mit Wasser zu versorgen. Doch dieses kostbare Wasser muss jetzt aufgespeichert werden! Wir haben nämlich objektiv nicht die Mög­lichkeit, rund 4 Millionen Hektar Mais im Land, oder auch nur 300 000 Hektar im Banat zu berie­seln, doch es ist uns die Gelegen­heit gegeben, das unterirdische Wasserreservoir, das in den letzten Tagen zur Genüge gefüllt wurde, mit Sparsamkeit und Vorbedacht zu verwerten. Der Hackpflug und die Flacke selbst sind die Haupt­mittel, die diese „Berieselung von innen“ möglich machen. Wenn die Bewässerung die Aus­hebung von Kanälen erfordert, eine Aufgabe, die übrigens weiter beste­hen bleibt, so gilt jetzt in viel grösserem Masse die Zerstörung der Mikrokanäle (Kapillaren), die sich im Boden bilden und der Ver­dunstung den Weg freilegen. Die gegenwärtigen Erntevoraus­setzungen im Maisbau sind denk­bar gut. Bodenvorbereitung und Witterung standen auf gleich gu­tem Niveau. Nichts ist jetzt in den Kollektivwirtschaften und Staats­gütern wichtiger, als die guten Erntevoraussetzungen weiter auszu­bauen. Heinrich Lauer Haushaltsartikel in reicher Auswahl Die Lieferverträge für das zweite Halbjahr 1961 im Abschnitt Haus­haltsartikel wurden vor kurzem abgeschlossen. Das Warensortiment wurde erweitert, und zwar verdie­nen Erwähnung : Teekannen, Kaf­feefilter. Brotbüchsen. Aluminium­geschirr, vernickelte Kleiderrechen, Wäschetrockner für Badezimmer und zahlreiche neuartige Spielsa - chen. Neuer Fahrplan—bessere Reisebedingungen Am 27. Mai tritt der neue Fahr­plan der Eisenbahn in Kraft. Die Reisebedingungen Werden verbes­sert. Direkte Verbindungen mit den Badeorten der Schwarzmeerküste und anderer Geigenden werden mit­tels Schnell- und Eilzügen herge­stellt. In der Badesaison werden Sonderzüge für Ausflügler verkeh­ren. Durch Inbetriebnahme neuer Waggons sowie durch Modernisie­rung der vorhandenen Personen­wagen wird der Reisekomfort eben­falls erhöht werden. Reger Touristenverkehr Fussboll-A-Liga Etappe der Überraschungen Einige Ergebnisse, die auch die abgebrühtesten Pronosportler zur Verzweiflung brachten, gab es Sonntag in der A-Liga. Aus Arad und Ploieşti, aus Temes­vár und Hunedoara kamen Nachrichten, die alle weisen Voraussichten fiber den Haufen warfen, und das alles nur, weil auch weiterhin „Weg vom En­de!“ die Parole ist. Beginnen wir mit der grössten Überraschung, dem Sieg der Lu­pen i er Kumpel in Arad. UTA—Mi­nerul 1:2 (1:0). Tăuceanu schoss für Arad ein Tor, und es schien schon, als ob alles normal ab­laufen würde. Doch einige flotte Gegenangriffe, die der diesmal wie­der hervorragend spielende Cräini­­ceanu mit zwei Toren absehloss, machten den Sieg der Kumpel und die Überraschung perfekt. Das gleiche Ergebnis hatte das Treffen Petrolul—Rapid Bukarest 1:2 (0:0) in Ploieşti. Der Unter­schied lag bloss darin, dass Rapid den Sieg schon im trockenen hat­te, als Dridea fünf Minuten vor Schluss den Treffer für Petrolul erzielte. Einer Unachtsamkeit von Tor­wart Pain (Ştiinţa Temesvár), der zwei Minuten vor Schluss einen Ball durch die Finger rutschen liess, hat es die Armeeelf zu ver­danken, dass es bei der Endab­rechnung Ştiinţa—CCA 2:2 (1:1) hiess. Bis dahin waren die ab­stiegbedrohten Temesvarer recht gut im Zug und hätten für ihr flottes Spiel den Sieg verdient-Wenig Glück hatte auch CSMS Jassy im Spiel gegen Dinamo (2:3) in Bukarest. Die Jassyer hätten mit etwas mehr Entschlossenheit vor dem Tor zumindest ein Un­entschieden herausholen können. Die zwei am meisten bedrohten Abstiegskandidaten trafen sich in Hunedoara. Corvinul—Farul 0:1 (0:1). Das von Ciosescu schon zu Beginn der ersten Spielhälfte ge­schossene Tor hat die Gastgeber noch mehr ins Gedränge gebracht, die jetzt weit abgeschlagen am letzten Platz liegen-Progresul Bukarest—Dinamo Ba­cău 3:1 (3:1). Ein Ergebnis, das Progresul wieder einige Hoffnung gibt, dem Abstieg zu entgehen- In­wieweit das gelingen wird, kann sich am 21. Mai entscheiden, wenn Progresul den schweren Weg nach Jassy zu CSMS gehen muss. Nächsten Sonntag hat die A-Liga spielfrei, da unsere Auswahl in Ankara gegen die Türkei antritt, während sioh in Bukarest die zwei­ten Garnituren treffen. Wertung 1. Dinamo Bukarest 2313 4652:25 30 2. CCA 2113 2652:32 28 3. Rapid Bukarest 218 85 25:20 24 4. UTA 2010 37 36:29 23 5. Petrolul Ploieşti 218 76 34:32 236. Steagul Roşu Kronstadt 2010 2840:3122 7. Dinamo Bacău 2010 2832:26228. Ştiinţa Klausenburg 209 29 32:3620 9. Minerul Lupeni 219 11129:45 19 10. Progresul Bukarest 217 41036:42 18 11. Ştiinţa Temsevar 216 69 34:41 18 12. Farul Konstanza 227 31229:49 i: 13. CSMS Jassy 215 61036:40 16 14. Corvinul Hunedoara 224 61224:43 14 Ergebnisse der I- Gruppe : Foresta Fălticeni—Di­namo Suceava (in Botoşani) 2:1 (2:1) ; Flacăra Moreni—Steaua Ro­şie Bacău 1:1 (1:0); Metalul Tîrgo­­vişte—Unirea Jassy 3:0 (0:0); SNM Konstanza—CSM Brăila 2:2 (2:1) ; CFR Paşcani—Dinamo Galati 0:0; Rulmentul Bîrlad—Poiana Cîmpina 0:0. II. Gruppe: Ştiinţa Bukarest— ASK Mediasch 1:1 (0:0); Drobeta Turnu Severin—Metalul Bukarest 2:3 (1:1); Chimia Fogarasch—CFR Electro Craiova 3:0 (2:0); Tractorul Fussball-B-Liga Kronstadt—Academia Militară 2:0 (1:0); Chimia Govora—CFR Ro­şiori 1:1 (0:0); Dinamo Obor—Di­namo Piteşti 1:1 (0:0) ; Ştiinţa Craiova—ASK Hermannstadt 1:1 (0:0). III. Gruppe : Gloria Bistrita—In­dustria Sîrmei C. Turzii 1:2 (1:1); Dinamo Barza—Dinamo Săsar 1:0 (1:0); CS Grosswardein—Arieşul Turda 0:2 (0:2); CSM Baia Mare— ASK Reschitza 1:0 (0:0); CSM Klausenburg—AMEFA 0:0. Quer durch die Meisterschaften Volley Frauen: Dinamo Bukarest—Olimpia Kron­stadt 3:0 ; Sănătatea Bukarest—Ţesătura Jassy 3:2 ; Progresul Bukarest—CSM Klausenburg 1:3 ; Rapid Bukarest—Combinatul Poligrafic Bukarest 3:2 ; Farul Konstanza—Ştiinţa Klausenburg 3:1 ; ASK Hermannstadt—Meta­lul 23; August Bukarest 1:3; Wasserball Dinamo Bukarest—Progresul Bukarest 10:4; Rapid Bukarest—IC Arad 7:3 ; Ştiinţa Bu­karest—CS Grosswardein 3:9 ; CS Mureşul Tg. Mureş—Ştiinţa Klausenburg 2:5; Rugby CSMS Jaasy—Metalul 6:0 (0:0); CCA— Ştiinţa Klausenburg . 15:0 (3:0); Ştiinţa Buka­rest­—Progresul 3:3 (3:3); Ştiinţa Petroţeni— Rapid — Vertagt ; Dinamo—ITB 0:0 ; Olim­pia Kronstadt—CFR Griviţa Roşie 0:75 (0:34). • SPORT • Allerlei von überall Leningrad. — Die Basketaus­wahlen der USA traten in Lenin­grad gegen die Mannschaften des Sportverbands Daugawa Riga an. Bei den Frauen siegten die Gast­geberinnen 48:45 (22:15) und bei den Männern die Gäste 89:61 (48:38). Galatz- — Die besten Motorrad­fahrer mehrerer Bukarester Sport­verbände sowie der Regionen Plo­ieşti, Kronstadt und Galatz hatten Sonntag in der Nähe von Galatz einen Wettbewerb. Unter den Sie­gern sind der Meister des Sports Mircea Cernescu, Christian Dovitz und Iosif Popa (Dinamo) und Şte­fan Florean (Locomotiva Ploieşti) zu erwähnen, Belgrad. — Sonntag fand in Bel­grad ein Freundschaftsspiel zwi­schen Jugoslawien und Ungarn statt. Die ungarischen Fuss bal ler siegten 4:2 (2:1). Die Jugendmann­schaften der beiden Länder trafen in Szeged zusammen und trennten sich 1:1 (0:0) unentschieden-Warschau. — In der polnischen Hauptstadt fanden zwei internatio­nale Fussballspiele statt- Die Aus­wahlen Polens und Bulgariens trennten sich 1:1 unentschieden, während die französische Meister­mannschaft Reims 3:0 über Legia Warschau siegte. Dublin. — Im Rahmen der Vor­spiele der Fussbali-WM (8. Gruppe) fand in Dublin das Rückspiel Schottland—Irland statt. Die Schot­ten siegten 3:0 (2:0). Lima. — Das Rückspiel Peru- Kolumbien um die Qualifikation für die Fussball-WM (3- amerika­nische Gruppe) endete 1:1. Da die Kolumbier das erste Spiel 1:0 ge­wonnen hatten, qualifizierten sie sich für das Finale. Tenni« Davis-Pokal Die erste Runde des Davis-Po­kals (europäische Zone) wurde Sonntag abgeschlossen. Ungarn siegte in Kopenhagen 3:2 über Dä­nemark, Österreich in Wien 5:0 über Norwegen, Brasilien in Kairo 5:0 über die VAR, Spanien in Bel­grad 3:2 über Jugoslawien, West­deutschland in Prag 3:2 über die GSSR und Polen führt in Dublin 3:0 im Spiel gegen Irland. In Bukarest kam es im Treffen RVR—Südafrika zu folgenden Er­gebnissen: Mayers—Ţiriac 6:0, 3:6, 6:2, 12:14, 6:0 Segal—Gh. Viziru 6:1, 7:5, 6:4; Segal, Gaertner—Ţiriac Viziru 6:2, 6:2, 6:2; Mayers—Viziru 8:10, 7:5, 3:6, 7:5, 6:0; Gaertner— Ţiriac 6:1, 2:6, 1:6, 6:3, 7:5. Handball Ruhe knapp vor Torschluss Äusserst ruhig verlief die Etappe von Sonntag, zwei Wochen vor Torschluss, in den Handballmeister­schaften; es gab keine Überraschun­gen, vor allem, weil wenige ausge­glichene Spiele angesetzt waren. Das waren im einzelnen dia Ergebnisse: Grossfeld (Männer) : Voinţa Her­mannstadt—Victoria Hatzfeld 14:11 (7:5); Dinamo Kronstadt—Voinţa Schässburg 4:16 (2:6); Chimia Fo­­garasch—ASK Reschitza 11:5 (7:0). Kleinfeld (Männer), I. Gruppe: Rapid—CCA 18:18 (9:7); Dinamo Bukarest—Ştiinţa Bukarest 17:10 (6:7); Ştiinţa Galati—Dinamo Ba­cău 21:16 (12:5); CSMS Jassy—Pe­trolul Teleajen 23:16 (12:5). II. Gruppe : Dinamo Kronstadt—Voinţa Hermannstadt 12:12 (5:6); Ştiinţa Craiova—Dinamo Tg. Mureş 15:12 (6:8); Rapid Grosswardein—Tehno­­metal Temesvár 13:18 (4:11). Kleinfeld (Frauen) : Progresul— CS Grosswardein 17:9 (7:5); Trac­torul Kronstadt—CSS Banatul Te­mesvár 6:4 (2:2); ASK Hermann­stadt—Ştiinţa Bukarest 3:9 (2:2); Recolta Mediasch—Rapid Bukarest 1:12 (1:7); Mureşul Tg. Mureş— Ştiinţa Temesvár 6:5 (2:2)­ Leichtathletik Ion Cosma—der zweite rumänische Etappensieger Die V- Etappe der Friedensfahrt wurde Sonnabend auf der Strecke Miedzychod—Szczecin ausgetragen. Als erster fuhr der Träger des Gelben Trikots, Juri Melechow, durchs Ziel. I. Stoica traf 5 Sekun­den nach dem Etappensieger ein. Nach Gabriel Moiceanu, dem Sieger von Gdansk, gewinnt nun Ion Cosma Montag in dor 6. Etappe den Endspurt vor Melechow (UdSSR), Fornalczyk (Polen), Schur (DDR). In derselben Etappe ent­schied unser Spitzenfahrer auch die beiden Prämiensprints der Strecke Szczecin — Rostock (206 km) für sich. Nachdem er ab km 28 mit einer kleinen Ausreisser­­gruppe einen grossen Vorsprung erreicht hatte, behielt Cosma trotz strömenden Regens und Hagel­schlags ständig aie initiative. Von den rumänischen Fahrern befand sich bei der Ankunft noch Zanoni in der Spitzengruppe. In der Ge­samtwertung ist die RVR-Mann­­schaft vom 6. auf den 4. Platz aufgerückt, während Ion Cosma in der Gesamt-Einzelwertung einen wertvollen 5. Platz erobert hat. Träger des Gelben Trikots bleibt Melechow, gefolgt von seinem Mannschaftskollegen, dem Olym­piasieger Kapitonow. Heute wird die 7. Etappe Rostock—Berlin (240 km) gefahren. NEUER WEG (Nr. 3741) 9. Mai 1961 Druck: I. P. 2 — Bukarest. Btr. Brezolanu 23 -25 , , SX /­ * 1 Constantin Grecescu siegte in Athen Leichtathleten aus 12 Ländern nahmen an einem grossen inter­nationalen Wettbewerb in Athen teil, bei dem unser Land durch Constantin Grecescu und Zoltán Vámos vertreten war. Grecescu gewann den 5000-m-Lauf. Einige Ergebnisse: 5000 m: C. Grecescu (RVR) 14:42,2; 1500 m: Waern (Schweden) 3:51,8; Z. Vá­mos (RVR) 3:52,3; 100 m: Bytschwa­­roff (Bulgarien) 10,6; 400 m: Geor­­gopoulos (Grichenlad) 48,5; 400 m Hürden: Frussios (Griechenland) 53,3; Kugelstossen: Meconi (Italien) 18,17; Diskus: Gjuroff (Bulgarien) 52,61; Marathonlauf: Bikila Abeb­­(Äthiopien) 2 St. 23:44,6. Von der Friedensfahrt I SPAR- UND DEPOSITENKASSE CEC Bei der Ziehung der CEC-Obligationen Tom 30. Juni ausser Gewinnen in bar auch Gewinne in Sachwerten : Motorräder und -roller, Möbel, Fernsehgeräte, Kühlschränke, Musiktruhen sowie Beteiligung an Auslandsreisen. Sämtliche Inhaber von CEC-Obligationen nehmen sowohl an den monatlichen Ziehungen teil, bei denen Gewinne von 800-75 000 Lei ausgelost werden, als auch an der Ziehung vom 30. Juni CEC-Obligationen sind vom 1.—10. eines ieden Monats ohne Preiszuschlag erhältlich. « *

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