Neuer Weg, 1961. május (13. évfolyam, 3737-3760. szám)
1961-05-09 / 3741. szám
Politik des sozialistischen Lagers bringt der Menschheit den Frieden Rede N. S. Chruschtschows auf der Jubiläumssitzung in Jerewan Jerewan, G. (Agerpres.) — TASS : Der Erste Sekretär des ZK der KPdSU und Ministerpräsident der UdSSR, Nikita Chruschtschow, hielt am 6. Mai auf der Festsitzung in Jerewan zum 40 Jahrestag der Errichtung der Sowjetmacht und der Gründung der Kommunistischen Partei in Armenien eine Rede. „Die lebenspendende Kraft des Sozialismus“, sagte Chruschtschow, brachte dem armenischen Volk :ine grossartige Wiedergeburt, den \ufschwung der Wissenschaft und ler Kultur, ein Anwachsen des Wohlstandes und die Entwicklung einer Talente. Der erste Mensch, der in den osmos eingedrungen ist“, sagte • S. Chruschtschow, „ist ein Bürer der Sowjetunion, der heute n der ganzen,Welt bekannte Komunist Juri Gagarjn. Die beispiellosen Heldentaten der ölker unseres Landes“, betonte Ihruschtschow, „lösen in der gan;en Welt Bewunderung aus und trwecken, bei den Feinden des Soiialismus ÍTurcht. Heute 'gehen den eg des Sozialismus über 1 „Miliarde Menschen, das heisst mehr 's ein Drittel der ganzen Menscheit.“ N. S'. Chruschtschow sprach sonn ausführlich über die Entwickung Söwjetarmeniens. „Das armeische Volk“, sagte .er, „kann mit echt auf- seine Erfolge bei der twicklung des Unterrichts, des esundheitsschutzes, der nationalen ultur, der Wissenschaft, Literatur d Kunst stolz sein. Diese Reublik, in der sich vor der Revoution die Zahl der des Lesens nd Schreibens Kundigen auf nicht ehr als 50 Prozent belief und n der es weder ein Hochschulnstitut noch ein ständiges Theater ;ab, verfügt heute über ein diches Netz von Krankenhäusern, issenschaftlichen und kulturellrzieherischen Anstalten. Die Lage unseres Landes“, sagte . S. Chruschtschow weiter, „ist owohl im Inneren als auch auf nternationaler Eibene ausgezeichnet, enn sich unsere Freunde über nsere Erfolge freuen, so vermachen diese Erfolge im Lager der mperialisfen Verwirrung und Neid. In letzter Zeit", bemerkte N. S- hruschtschow, „hat sich die inemationale Lage verschärft. Die ölker der ganzen Welt sind über ie gegen das freiheitliebende Volk ubas gerichteten Machenschaften er imperialistischen Aggressoren ütiefst beunruhigt.“ „Es ist klar“, betonte der sojetische Regierungschef, ..dass die ölker sich mit dem Gedanken er Unvermeidlichkeit eines neuen eitkriegs nicht abfinden können. ,e Sowjetunion, das mächtige solalistische Lager sind zum unezwinglichen Bollwerk der Menscheit in ihrem Kampf für Frieden, ür die Verhütung eines verheerenen Atomkriegs geworden; sie sind der Faktor, der jene Kräfte zurückhält, die den Krieg entfesseln möchten. Nicht wir haben nach dem zweiten Weltkrieg mit dem Wettrüsten begonnen. Ganz im Gegenteil, wir tun nach wie vor alles, um das Wettrüsten zu beenden.“ N. S. Chruschtschow erwähnte die Vorschläge der Sowjetunion zu den Fragen der Abrüstung. „Falls die Westmächte unseren Abrüstungsplan akzeptieren, werden wir jeden von diesen Mächten vorgeschlagenen Plan einer kontrollierten Abrüstung annehmen“, erklärte N. S. Chruschtschow. Nikita Chruschtschow gab bekannt, dass demnächst zwischen der Regierung der Sowjetunion und der Regierung der USA Verhandlungen über die Abrüstungsfrage aufgenommen werden, und erklärte im Zusammenhang damit: „Wir bereiten uns auf diese Verhandlungen sehr ernst vor und hoffen, dass auch die Gegenseite an die Verhandlungen mit dem gleichen Verantwortungsgefühl herangehen wird-“ Die Tatsache, dass in den Vereinigten Staaten von Amerika eine neue Regierung ans Ruder gekommen ist, erklärte Nikita Chruschtschow, habe einige Menschen hoffen lassen, die neuen Führer der USA würden an die Lösung der internationalen Fragen, einschliesslich der Abrüstungsfrage, mit mehr Vernunft herangehen. Dies würde zur Verbesserung der gesamten internationalen Lage führen. „Was die Sowjetunion anbelangt“, sagte weiter N. S. Chruschtschow, „haben wir uns nach wie vor um die Verbesserung der Beziehungen zu den westlichen Ländern, einschliesslich den Vereinigten Staaten, bemüht. Wir wollen die Abrüstungsfrage lösen, mit den in Europa noch vorhandenen Überbleibseln des zweiten Weltkriegs aufräumen, den Friedensvertrag mit Deutschland absc'nliessen und somit die Hindernisse beseitigen, die der Normalisierung der Beziehungen zwischen den Ländern, der Erhaltung und Gewährleistung des Weltfriedens im Wege stehen. Wir bedauern es, dass es den aggressiven Kräften in den USA gelungen ist, eine Aggression gegen die Republik Kuba in die Wege zu leiten. Die Völker der ganzen Welt sind über diesen niederträchtigen Angriff gegen Kuba, das für niemanden eine Bedrohung darstellt, empört. Die Aggression gegen Kuba führte zur Spannung der internationalen Lage", sagte der sowjetische Regierungschef. „Wir aber neigen dazu, die künftige Entwicklung der Ereignisse in diesem Raum optimistisch zu betrachten. Die Völker hoffen," sagte N. S. Chruschtschow weiter, „dass die Staatsmänner der USA aus dem Geschehenen die richtigen Schlussfolgerungen und die nötigen Lehren ziehen werden. Wenn sich aber die USA-Imperialisten der Vernunft zum Trotz in ein neues Abenteuer gegen die Republik Kuba einlassen sollten, so wird die dadurch entstandene Lage ernste Folgen haben, vor allem für die Vereinigten Staaten von Amerika selbst“, erklärte Nikita Chruschtschow. Nikita Chruschtschow hob von neuem hervor, dass die Sowjetunion es wünscht, Laos als einen unabhängigen und neutralen Staat und nicht als Teilnehmerland eines aggressiven Militärblocks zu sehen. „Die Sowjetunion", betonte N. S. Chruschtschow, „ist für die Liquidierung aller Militärgruppierungen, so dass die zwischenstaatlichen Streitfragen auf friedlichem Weg, durch Verhandlungen, sowie durch die Vermittlung der Organisation der Vereinten Nationen gelöst werden können.“ Nikita Chruschtschow machte darauf aufmerksam, dass die imperialistischen und militaristischen Kreise im Westen ihre Kriegspolitik nicht aufgegeben haben. Die Völker müssen dies alles sehen, sie müssen wachsam sein, alle ihre Kräfte vereinen und entschieden gegen die Machenschaften der Imperialisten kämpfen. „Die Sowjetregierung", sagte Nikita Sergejewitsch Chruschtschow, „fördert beharrlich und konsequent die Politik der Minderung der Spannung und der Verbesserung der zwischenstaatlichen Beziehungen auf Grund der Prinzipien der friedlichen Koexistenz. Diese leninistische Politik hat sich als vollauf berechtigt erwiesen, sie hat die allgemeine Anerkennung und Achtung der Werktätigen der ganzen Welt gefunden. Die friedliebende Politik der Sowjetunion, der Länder des sozialistischen Lagers, bringt den Völkern den Frieden, befreit sie von der Gefahr eines neuen verheerenden Kriegs, festigt die Freiheit und Unabhängigkeit der Völker und vereitelt die Machenschaften der Feinde des Friedens und des Fortschritts. Wir werden“, erklärte Nikita Chruschtschow, „auch weiterhin konsequent diese Politik befolgen." Im Interesse beider Länder Die Abkommen zwischen der RVR und Brasilien Anlässlich des Besuchs der diplomatischen und Wirtschaftsmission Brasiliens unter Leitung des Ausserordentlichen und bevollmächtigten Botschafters in Sonderauftrag, Joao Portelia Ribeiro Dantas, in der RVR fanden rumänisch-brasilianische Verhandlungen über die Ausweitung der wirtschaftlichen, technisch-wissenschaftlichen und kulturellen Zusammenarbeit der RVR und Brasiliens statt. Als Ergebnis dieser in einer Atmosphäre der Freundschaft und gegenseitigen Verständigung verlaufenen Verhandlungen wurden, wie sereits gemeldet, zwischen der 1VR und Brasilien ein Handels-, ahlungs- und Kooperationsabkomnen. ein Abkommen über technischvissenschaftliche Zusammenarbeit _|and ein Kulturabkommen abgeschlossen. Das Handelsabkommen, das für bine Frist von fünf Jahren abgeschlossen wurde, sieht einen Warenaustausch in Höhe von 320 Millionen Dollar vor, je 160 Millionen Dollar für jede Seite. Beide Seiten /erliehen der Hoffnung Ausdruck, jiie Durchführung und die Erweiterung des Austauschs zu fördern, iamit innerhalb der Gültigkeitsiauer des Abkommens ein Volumen i'on rund 440 Millionen Dollar -• |e 220 Millionen Dollar für jede Seite — erreicht werden kann. Die Rumlänische Volksrepublik rird Brasilien Erdölausrüstungen, andmaschinen, Kühlanlagen, Werkzeugmaschinen, Maschinen für loch- und Strassenbau, Kompres^orpumpen und Motoren, elektriche und sonstige Industrieausrüstungen, Erdölprodukte, Paraffin, Bitumen, Chemikalien, chemischpharmazeutische Erzeugnisse, Getränke und Lebensmittel, Papier, Karton usw. liefern. Brasilien wird der RVR Eisenerz, Baumwolle und Baumwollgarn, Rohhäute, Jute, Wolle, Kaffee, Kakao, Autoreifen, Reis, Pfeffer, Kordbelag, Südfrüchte usw. liefern. Ferner sieht das Abkommen vor, dass ausser den obenangeführten Warenaustauschen bis 1966 Verträge über Lieferungen von Industrieausrüstungen (für Raffinerien, für die Erdölindustrie, die chemische und petrolchemische Industrie, für Wärmekraftwerke, Kühlanlagen, für die Landwirtschaft, die Zementproduktion usw.) der RVR an Brasilien abgeschlossen werden können, für die die Aussenhandelsunternehmen Kredite bis zu 50 Millionen Dollar gewähren werden. Das Abkommen über technischwissenschaftliche Zusammenarbeit sieht die Entsendung von Sachverständigen, Gruppen von Spezialisten und Fachleuten auf wissenschaftlichem, wirtschaftlichem und technischem Gebiet, den Austausch von Facharbeitern und Sachverständigen zur Vervollständigung der Spezialisierung und andere Formen der Zusammenarbeit vor, über die man sich noch einigen wird. Das Kulturabkommen sieht für beide Seiten vor, die Zusammenarbeit der wissenschaftlichen Forschungsinstitute, der Hochschulinstitute, der Rundfunk-, Fernseh-, Pressedienste usw. beider Länder zu fördern. In diesem Rahmen wird die Organisierung gegenseitiger Besuche von Wissenschaftlern und Kulturschaffenden unterstützt, Studien- und Spezialisierungsstipendien gewährt und der Austausch von Kunstensembles, Solisten, Ausstellungen, Büchern, Filmen uswangeregt werden. Jede Seite wird die Übersetzung und Veröffentlichung von Werken der Autoren des anderen Landes, die Veranstaltung von Konzerten und Theatervorstellungen aus dem Repertoire des. anderen Landes usw. fördern. Das Abkommen sieht für beide Seiten vor, die Gründung von Lektoraten für rumänische Sprache und Literatur an den Hochschulinstituten Brasiliens, beziehungsweise für portugiesische Sprache und Literatur an den Hochschulinstituten der RVR zu unterstützen. Gleichzeitig mit dem Abkommen wurde ein Plan für den kulturellen Austausch angenommen, der die Teilbestimmungen für 1961 und 1962 enthält. UEFREMOWi (23. Fortsetzung) Dar Veter schwamm zu einem ernen Ponton hinaus, wo Mechaliker noch bei der Arbeit waren. Auf Veters Bitte entzündeten sie Irei grüne Feuer, in einem Dreieck ingeordnet. Nach anderthalb Stunlen hing das erste dieses Gebiet iberfliegende Flugschiff über dem deer. Dar Veter setzte sich in den lerabgelassenen Lift, tauchte für •ine Sekunde unter dem beleucheten Boden des Flugschiffes auf md verschwand dann in der Türjffnung- Am Morgen bereiţs betrat :r seine Wohnung unweit vom Oh«rvatorium des Rates. Er öffnete n beiden Zimmern die Gebläselähne. Wenige Minuten später war ■11er Staub daraus verschwunden. Dar Veter zog das Wandbett leraus, stellte das Zimmer auf den ieruch und das Plätschern des .leeres ein, an das er sich in der etzten Zeit so gewöhnt hatte, und var bald in tiefen Schlaf versunken. Er erwachte mit einem Empfinden, als habe für ihn die Welt ihren Reiz verloren. Weda war fern und würde fern bleiben. Von einem kühlen Bad erfrischt, trat Dar Veter an einen Apparat, öffnete beide Spiegeltüren und rief die nächste Station für Arbeitsverteilung an- Auf dem Bildschirm erschien das Gesicht eines ihm unbekannten jungen Mannes. Jener aber schien Dar Veter zu kennen und grüsste ihn voller Achtung. „Ich möchte eine schwierige Arbeit haben“, begann Dar Veter, „zum Beispiel in den antarktischen Gruben.“ „Dort ist nichts frei !“ In der Stimme des Sprechers klang Bedauern- „Auch in den Lagern der Venus, des Mars, ja sogar des Merkur ist alles belegt! Sie wissen ja, je schwieriger die Arbeit, desto lieber geht die Jugend dorthin.“ „Und dazu kann ich mich nicht einmal mehr zählen. Wo ist denn gegenwärtig noch etwas frei ?" „In den Diamantenfeldern in Miltelsibirien“, begann der junge Mann langsam, den Blick auf eine für Dar Veter unsichtbare Tabelle gerichtet, „falls Sie Bergarbeit wünschen. Ausserdem gibt es freie Stellen in den ozeanischen Lebensmittelfabriken, am Sonnenpumpwerk in Tibet.. • Aber das ist schon leichte Arbeit ebenso wie die andern Stellen“ Dar Veter dankte dem Informator und bat, er möge ihm Zeit zum Überlegen lassen, aber vorläufig die Diamantenfelder nicht weggeben. Er schaltete die Verteilungsstation aus und verband sich mit dem geographischen Informationszentrum für Sibirien. Man schaltete seinen Apparat in die, dortige Gedächtnismaschine mit den neuesten Bändern ein, und vor Dar Veter zogen, langsam die unendlichen Wälder vorüber. Riesige rote Stämme umgaben wie eine grosse Ringsperre mit Betonkäppen bedeckte Hügel, zehn Meter dicke Stahlrohre wölbten sich unter den Betonkappen hervor, verliefefi über die Wasserscheiden zu den nächsten Flüssen und sogen sie in ihre trichterförmigen Schlünde ein- Leise summten die elektrischen Pumpen. Hunderttausende Kubikmeter Wasser jagten in die Tiefen der edelstein-haltigen vulkanischen Schächte, unterspülten mit wirbelndem Getöse das Gestein und ergossen sich wieder nach aussen, wobei sie in den Kaskaden der Waschkammern Tonnen von Diamanten zurückliessen- In langen, lichtüberfiuteten Räumen überwachten Menschen angespannt die Skalen der Sortiermaschinen. Dar Veter überlegte, dass, obgleich das freundliche Bild der sonnenbeschienenen Wälder nicht das Richtige zu sein schien, die konzentrierte Tätigkeit an den Pumpen dagegen für ihn geeignet sei, und er schaltete den Apparat ab. Im gleichen Augenblick erklang das Rufsignal, und auf dem Bildschirm tauchte das Gesicht des Informators der Verteilungsstation auf. „Soeben ist eine Anforderung eingegangen — in den Unterwasser-Titangruben an der Westküste Südamerikas ist eine Stelle frei geworden. Das ist die schwierigste Arbeit, die es heute gibt.“ „Ich werde fahren ! Schicken Sie eine Information dorthin, und geben Sie mir die Koordinaten durch", antwortete Dar Veter unverzüglich„Westzweig der Spiralstrasse, siebzehnte südliche Abzweigung, Station 6 L, Punkt KM 40. Ich gebe dorthin Bescheid.“ Das ernste Antlitz auf dem Schirm verschwand. Dar Veter packte seinen wenigen persönlichen Besitz zusammen und legte die Bänder mit den Bildern und Stimmen von Bekannten und den wichtigsten Aufzeichnungen seiner Gedanken in eine Schatulle. Vom Tisch nahm er eine Bronzestatuette der Künstlerin Bello Gal, die Weda Im Lande herrscht gegenwärtig lebhafter Touristenverkehr. Aus der Region Ploieşti haben über 5000 Erdölarbeiter, Metallarbeiter und Kollektivbauern Ausflüge in der Region, ins Prahovatal, in die Schulerau, nach Kronstadt, Bukarest, Hunedoara oder Bacău unternommen. Ferner fanden zahlreiche Besichtigungen der Museen Doftana und Peleş statt. Aus Suceava, Fălticeni und Gura Humorului waren dieser Tage 1200 Werktätige in Bukarest zu Besuch und besichtigten Gedenkstätten der Partei. Seit Anfang des Jahres haben nahezu 600 000 Werktätige und Schüler das Prahovatal, die Bohrfelder, Raffinerien und zahlreiche andere Industrieeinheiten der Region Ploieşti sowie die Museen Doftana und Peleş besichtigt. Nahezu 5000 Bukarester nahmen an den von ONT Carpaţi zum 1. Mai organisierten Ausflügen teil. Kong ähnelte. Das alles passte samt der wenigen Kleidung in einen Aluminiumbehälter mit einem komplizierten Satz von Zahlen und Linearzeichen auf dem Deckel- Dar Veter stellte darauf die ihm mitgeteilten Koordinaten ein, öffnete eine Luke in der Wand und schob die Kiste hinein. Von einem Förderband ergriffen, verschwand sie. Danach überflog er mit prüfendem Blick sein Zimmer. In der Epoche des Rings gab es keine Bediensteten mehr, was natürlich nur möglich war, weil jeder ein Höchstmass an Ordnung und Disziplin aufbrachte. Nach der Kontrolle drückte er den Hebel vor der Tür nach unten, das Zeichen, dass die von ihm belegten Zimmer frei waren, und ging. Die mit Milchglas verkleidete Aussengalerie war von der Sonne erwärmt, doch auf dem flachen Dach blies wie immer der kühle Meereswind- Die leiohten Fussgängerbrücken zwischen den gitterförmigen Gebäuden schienen in der Luft zu schweben und lockten zu einem Spaziergang. Doch Dar Veter hatte beschlossen, von der nächsten Station der Spiralstrasse auf den Zentralzweig bis zur südlichen Wohnzone zu fahren und den Sohn Grom Orms, des Vorsitzenden des Rates für Sternenfahrt zu besuchen, der ihn als Lehrer gewählt hatte. Der Junge war herangewachsen und sollte im nächsten Jahr seine Prüfungen ablegen; bis dahin arbeitete er im Wachdienst Westafrikas. Wen von den Jungen zog es nicht zum Wachdienst! Er bestand darin, das Auftreten von Haien im Ozean, von schädlichen Insekten, Vampiren und Reptilien in den tropischen Sümpfen, von krankheitserregenden Mikroben in den Wohnzonen, von Viehseuchen oder Waldbränden in der Steppen- und Waldzone zu beobachten. Sie hatten das schädliche Geschmeiss aus der Vergangenheit der Erde, das immer wieder aus den abgelegenen Winkeln des Planeten hervorkroch, aufzuspüren und zu vernichten. Der Kampf gegen die verderbenbringenden Formen des Lebens fand nie ein Ende. Auf neue Vernichtungsmittel reagierten die Mikroorganismen, Insekten und Pilze mit neuen Formen. Vor kurzem erst hatte man gelernt, die starken Antibiotika erfolgreich zu nutzen. Das frühere Unvermögen, sie richtig anzuwenden, hatte immer wieder zu furchbaren Epidemien geführt. Wenn Dis Ken zur Sumpfwache eingesetzt ist, überlegte Dar Veter, dann wird aus ihm schon in jungen Jahren ein ernsthafter Arbeiter. Grom Orms Sohn war — wie alle Kinder der Ära des Rings — in einem Internat an der Meeresküste in der Nordzone erzogen worden. Dort hatte er auch die ersten Prüfungen im psychologischen Institut bestanden. Lautlos und ruhig jagte der riesige Wagen dahin. Dar Veter begab sich in den oberen Stock, der von einem durchsichtigen Verdeck überdacht war. Weit unten und zu beiden Seiten des Weges glitten Gebäude, Kanäle, Wälder und riesige Berggipfel vorbei. Der schmale Gürtel automatisierter Betriebe an der Grenze zwischen der Ackerbau- und Waldzone glitzerte mit seinen durchsichtigen Kuppeln in der Sonne. Durch die kristallenen Wände der Gebäude schimmerten die Konturen gewaltiger Maschinen. Das Denkmal Jinn Kads sauste vorüber, der ein billiges Verfahren zur Herstellung künstlichen Zuckers ausgearbeitet hatte, dann führte die Strasse durch die Wälder der Landwirtschaftszone. Auf den schmalen glatten Wegen, die die einzelnen Massive teilten, glitten Ernte-, Bestäubungs- und Registriermaschinen dahin. Langjährige Bäume, die den Boden weniger auslaugten und gegen klimatische Unbilden beständig waren, hatten sich bereits tausend Jahre vor der Ära des Rings zu den hauptsächlichen Nutzpflanzen herausgebildet. (ForlaeUuog folgt) Heuta aktuell : Bodenfeuchtigkeit speichern! Mit dem Mais ist der Frühjahrsanbau im grossen abgeschlossen worden. Die grossen Maisbaugebiete der Donauniederung und der Banater Ebene haben den Anbau unter besten Bedingungen zu Ende geführt. Auf den frisch beendeten Anbau kam ein warmer Aprilregen wie auf Sonderbestellung, der insbesondere für das Banat, das den ganzen Frühling hindurch praktisch ohne nennenswerten Regen blieb, von einem kaum bemessbaren Wert war. Er kam zu rechter Zeit, liess sich sachte an, war ausgiebig und kühlte den Boden nicht ab. Das Resultat ist erfreulich: zwischen Temesvár und Grosssanktnikolaus und bei Hatzfeld, wo immer man herumfährt, ist der Mais in stämmigen Reihen aufgegangen. Die Feuchtigkeitsmenge, die der Boden aufgenommen hat (mancherorts 60 Millimeter!), reicht hin, um den Mais bis zu seiner mittleren Wachstumsperiode mit Wasser zu versorgen. Doch dieses kostbare Wasser muss jetzt aufgespeichert werden! Wir haben nämlich objektiv nicht die Möglichkeit, rund 4 Millionen Hektar Mais im Land, oder auch nur 300 000 Hektar im Banat zu berieseln, doch es ist uns die Gelegenheit gegeben, das unterirdische Wasserreservoir, das in den letzten Tagen zur Genüge gefüllt wurde, mit Sparsamkeit und Vorbedacht zu verwerten. Der Hackpflug und die Flacke selbst sind die Hauptmittel, die diese „Berieselung von innen“ möglich machen. Wenn die Bewässerung die Aushebung von Kanälen erfordert, eine Aufgabe, die übrigens weiter bestehen bleibt, so gilt jetzt in viel grösserem Masse die Zerstörung der Mikrokanäle (Kapillaren), die sich im Boden bilden und der Verdunstung den Weg freilegen. Die gegenwärtigen Erntevoraussetzungen im Maisbau sind denkbar gut. Bodenvorbereitung und Witterung standen auf gleich gutem Niveau. Nichts ist jetzt in den Kollektivwirtschaften und Staatsgütern wichtiger, als die guten Erntevoraussetzungen weiter auszubauen. Heinrich Lauer Haushaltsartikel in reicher Auswahl Die Lieferverträge für das zweite Halbjahr 1961 im Abschnitt Haushaltsartikel wurden vor kurzem abgeschlossen. Das Warensortiment wurde erweitert, und zwar verdienen Erwähnung : Teekannen, Kaffeefilter. Brotbüchsen. Aluminiumgeschirr, vernickelte Kleiderrechen, Wäschetrockner für Badezimmer und zahlreiche neuartige Spielsa - chen. Neuer Fahrplan—bessere Reisebedingungen Am 27. Mai tritt der neue Fahrplan der Eisenbahn in Kraft. Die Reisebedingungen Werden verbessert. Direkte Verbindungen mit den Badeorten der Schwarzmeerküste und anderer Geigenden werden mittels Schnell- und Eilzügen hergestellt. In der Badesaison werden Sonderzüge für Ausflügler verkehren. Durch Inbetriebnahme neuer Waggons sowie durch Modernisierung der vorhandenen Personenwagen wird der Reisekomfort ebenfalls erhöht werden. Reger Touristenverkehr Fussboll-A-Liga Etappe der Überraschungen Einige Ergebnisse, die auch die abgebrühtesten Pronosportler zur Verzweiflung brachten, gab es Sonntag in der A-Liga. Aus Arad und Ploieşti, aus Temesvár und Hunedoara kamen Nachrichten, die alle weisen Voraussichten fiber den Haufen warfen, und das alles nur, weil auch weiterhin „Weg vom Ende!“ die Parole ist. Beginnen wir mit der grössten Überraschung, dem Sieg der Lupen i er Kumpel in Arad. UTA—Minerul 1:2 (1:0). Tăuceanu schoss für Arad ein Tor, und es schien schon, als ob alles normal ablaufen würde. Doch einige flotte Gegenangriffe, die der diesmal wieder hervorragend spielende Cräiniceanu mit zwei Toren absehloss, machten den Sieg der Kumpel und die Überraschung perfekt. Das gleiche Ergebnis hatte das Treffen Petrolul—Rapid Bukarest 1:2 (0:0) in Ploieşti. Der Unterschied lag bloss darin, dass Rapid den Sieg schon im trockenen hatte, als Dridea fünf Minuten vor Schluss den Treffer für Petrolul erzielte. Einer Unachtsamkeit von Torwart Pain (Ştiinţa Temesvár), der zwei Minuten vor Schluss einen Ball durch die Finger rutschen liess, hat es die Armeeelf zu verdanken, dass es bei der Endabrechnung Ştiinţa—CCA 2:2 (1:1) hiess. Bis dahin waren die abstiegbedrohten Temesvarer recht gut im Zug und hätten für ihr flottes Spiel den Sieg verdient-Wenig Glück hatte auch CSMS Jassy im Spiel gegen Dinamo (2:3) in Bukarest. Die Jassyer hätten mit etwas mehr Entschlossenheit vor dem Tor zumindest ein Unentschieden herausholen können. Die zwei am meisten bedrohten Abstiegskandidaten trafen sich in Hunedoara. Corvinul—Farul 0:1 (0:1). Das von Ciosescu schon zu Beginn der ersten Spielhälfte geschossene Tor hat die Gastgeber noch mehr ins Gedränge gebracht, die jetzt weit abgeschlagen am letzten Platz liegen-Progresul Bukarest—Dinamo Bacău 3:1 (3:1). Ein Ergebnis, das Progresul wieder einige Hoffnung gibt, dem Abstieg zu entgehen- Inwieweit das gelingen wird, kann sich am 21. Mai entscheiden, wenn Progresul den schweren Weg nach Jassy zu CSMS gehen muss. Nächsten Sonntag hat die A-Liga spielfrei, da unsere Auswahl in Ankara gegen die Türkei antritt, während sioh in Bukarest die zweiten Garnituren treffen. Wertung 1. Dinamo Bukarest 2313 4652:25 30 2. CCA 2113 2652:32 28 3. Rapid Bukarest 218 85 25:20 24 4. UTA 2010 37 36:29 23 5. Petrolul Ploieşti 218 76 34:32 236. Steagul Roşu Kronstadt 2010 2840:3122 7. Dinamo Bacău 2010 2832:26228. Ştiinţa Klausenburg 209 29 32:3620 9. Minerul Lupeni 219 11129:45 19 10. Progresul Bukarest 217 41036:42 18 11. Ştiinţa Temsevar 216 69 34:41 18 12. Farul Konstanza 227 31229:49 i: 13. CSMS Jassy 215 61036:40 16 14. Corvinul Hunedoara 224 61224:43 14 Ergebnisse der I- Gruppe : Foresta Fălticeni—Dinamo Suceava (in Botoşani) 2:1 (2:1) ; Flacăra Moreni—Steaua Roşie Bacău 1:1 (1:0); Metalul Tîrgovişte—Unirea Jassy 3:0 (0:0); SNM Konstanza—CSM Brăila 2:2 (2:1) ; CFR Paşcani—Dinamo Galati 0:0; Rulmentul Bîrlad—Poiana Cîmpina 0:0. II. Gruppe: Ştiinţa Bukarest— ASK Mediasch 1:1 (0:0); Drobeta Turnu Severin—Metalul Bukarest 2:3 (1:1); Chimia Fogarasch—CFR Electro Craiova 3:0 (2:0); Tractorul Fussball-B-Liga Kronstadt—Academia Militară 2:0 (1:0); Chimia Govora—CFR Roşiori 1:1 (0:0); Dinamo Obor—Dinamo Piteşti 1:1 (0:0) ; Ştiinţa Craiova—ASK Hermannstadt 1:1 (0:0). III. Gruppe : Gloria Bistrita—Industria Sîrmei C. Turzii 1:2 (1:1); Dinamo Barza—Dinamo Săsar 1:0 (1:0); CS Grosswardein—Arieşul Turda 0:2 (0:2); CSM Baia Mare— ASK Reschitza 1:0 (0:0); CSM Klausenburg—AMEFA 0:0. Quer durch die Meisterschaften Volley Frauen: Dinamo Bukarest—Olimpia Kronstadt 3:0 ; Sănătatea Bukarest—Ţesătura Jassy 3:2 ; Progresul Bukarest—CSM Klausenburg 1:3 ; Rapid Bukarest—Combinatul Poligrafic Bukarest 3:2 ; Farul Konstanza—Ştiinţa Klausenburg 3:1 ; ASK Hermannstadt—Metalul 23; August Bukarest 1:3; Wasserball Dinamo Bukarest—Progresul Bukarest 10:4; Rapid Bukarest—IC Arad 7:3 ; Ştiinţa Bukarest—CS Grosswardein 3:9 ; CS Mureşul Tg. Mureş—Ştiinţa Klausenburg 2:5; Rugby CSMS Jaasy—Metalul 6:0 (0:0); CCA— Ştiinţa Klausenburg . 15:0 (3:0); Ştiinţa Bukarest—Progresul 3:3 (3:3); Ştiinţa Petroţeni— Rapid — Vertagt ; Dinamo—ITB 0:0 ; Olimpia Kronstadt—CFR Griviţa Roşie 0:75 (0:34). • SPORT • Allerlei von überall Leningrad. — Die Basketauswahlen der USA traten in Leningrad gegen die Mannschaften des Sportverbands Daugawa Riga an. Bei den Frauen siegten die Gastgeberinnen 48:45 (22:15) und bei den Männern die Gäste 89:61 (48:38). Galatz- — Die besten Motorradfahrer mehrerer Bukarester Sportverbände sowie der Regionen Ploieşti, Kronstadt und Galatz hatten Sonntag in der Nähe von Galatz einen Wettbewerb. Unter den Siegern sind der Meister des Sports Mircea Cernescu, Christian Dovitz und Iosif Popa (Dinamo) und Ştefan Florean (Locomotiva Ploieşti) zu erwähnen, Belgrad. — Sonntag fand in Belgrad ein Freundschaftsspiel zwischen Jugoslawien und Ungarn statt. Die ungarischen Fuss bal ler siegten 4:2 (2:1). Die Jugendmannschaften der beiden Länder trafen in Szeged zusammen und trennten sich 1:1 (0:0) unentschieden-Warschau. — In der polnischen Hauptstadt fanden zwei internationale Fussballspiele statt- Die Auswahlen Polens und Bulgariens trennten sich 1:1 unentschieden, während die französische Meistermannschaft Reims 3:0 über Legia Warschau siegte. Dublin. — Im Rahmen der Vorspiele der Fussbali-WM (8. Gruppe) fand in Dublin das Rückspiel Schottland—Irland statt. Die Schotten siegten 3:0 (2:0). Lima. — Das Rückspiel Peru- Kolumbien um die Qualifikation für die Fussball-WM (3- amerikanische Gruppe) endete 1:1. Da die Kolumbier das erste Spiel 1:0 gewonnen hatten, qualifizierten sie sich für das Finale. Tenni« Davis-Pokal Die erste Runde des Davis-Pokals (europäische Zone) wurde Sonntag abgeschlossen. Ungarn siegte in Kopenhagen 3:2 über Dänemark, Österreich in Wien 5:0 über Norwegen, Brasilien in Kairo 5:0 über die VAR, Spanien in Belgrad 3:2 über Jugoslawien, Westdeutschland in Prag 3:2 über die GSSR und Polen führt in Dublin 3:0 im Spiel gegen Irland. In Bukarest kam es im Treffen RVR—Südafrika zu folgenden Ergebnissen: Mayers—Ţiriac 6:0, 3:6, 6:2, 12:14, 6:0 Segal—Gh. Viziru 6:1, 7:5, 6:4; Segal, Gaertner—Ţiriac Viziru 6:2, 6:2, 6:2; Mayers—Viziru 8:10, 7:5, 3:6, 7:5, 6:0; Gaertner— Ţiriac 6:1, 2:6, 1:6, 6:3, 7:5. Handball Ruhe knapp vor Torschluss Äusserst ruhig verlief die Etappe von Sonntag, zwei Wochen vor Torschluss, in den Handballmeisterschaften; es gab keine Überraschungen, vor allem, weil wenige ausgeglichene Spiele angesetzt waren. Das waren im einzelnen dia Ergebnisse: Grossfeld (Männer) : Voinţa Hermannstadt—Victoria Hatzfeld 14:11 (7:5); Dinamo Kronstadt—Voinţa Schässburg 4:16 (2:6); Chimia Fogarasch—ASK Reschitza 11:5 (7:0). Kleinfeld (Männer), I. Gruppe: Rapid—CCA 18:18 (9:7); Dinamo Bukarest—Ştiinţa Bukarest 17:10 (6:7); Ştiinţa Galati—Dinamo Bacău 21:16 (12:5); CSMS Jassy—Petrolul Teleajen 23:16 (12:5). II. Gruppe : Dinamo Kronstadt—Voinţa Hermannstadt 12:12 (5:6); Ştiinţa Craiova—Dinamo Tg. Mureş 15:12 (6:8); Rapid Grosswardein—Tehnometal Temesvár 13:18 (4:11). Kleinfeld (Frauen) : Progresul— CS Grosswardein 17:9 (7:5); Tractorul Kronstadt—CSS Banatul Temesvár 6:4 (2:2); ASK Hermannstadt—Ştiinţa Bukarest 3:9 (2:2); Recolta Mediasch—Rapid Bukarest 1:12 (1:7); Mureşul Tg. Mureş— Ştiinţa Temesvár 6:5 (2:2) Leichtathletik Ion Cosma—der zweite rumänische Etappensieger Die V- Etappe der Friedensfahrt wurde Sonnabend auf der Strecke Miedzychod—Szczecin ausgetragen. Als erster fuhr der Träger des Gelben Trikots, Juri Melechow, durchs Ziel. I. Stoica traf 5 Sekunden nach dem Etappensieger ein. Nach Gabriel Moiceanu, dem Sieger von Gdansk, gewinnt nun Ion Cosma Montag in dor 6. Etappe den Endspurt vor Melechow (UdSSR), Fornalczyk (Polen), Schur (DDR). In derselben Etappe entschied unser Spitzenfahrer auch die beiden Prämiensprints der Strecke Szczecin — Rostock (206 km) für sich. Nachdem er ab km 28 mit einer kleinen Ausreissergruppe einen grossen Vorsprung erreicht hatte, behielt Cosma trotz strömenden Regens und Hagelschlags ständig aie initiative. Von den rumänischen Fahrern befand sich bei der Ankunft noch Zanoni in der Spitzengruppe. In der Gesamtwertung ist die RVR-Mannschaft vom 6. auf den 4. Platz aufgerückt, während Ion Cosma in der Gesamt-Einzelwertung einen wertvollen 5. Platz erobert hat. Träger des Gelben Trikots bleibt Melechow, gefolgt von seinem Mannschaftskollegen, dem Olympiasieger Kapitonow. Heute wird die 7. Etappe Rostock—Berlin (240 km) gefahren. NEUER WEG (Nr. 3741) 9. Mai 1961 Druck: I. P. 2 — Bukarest. Btr. Brezolanu 23 -25 , , SX / * 1 Constantin Grecescu siegte in Athen Leichtathleten aus 12 Ländern nahmen an einem grossen internationalen Wettbewerb in Athen teil, bei dem unser Land durch Constantin Grecescu und Zoltán Vámos vertreten war. Grecescu gewann den 5000-m-Lauf. Einige Ergebnisse: 5000 m: C. Grecescu (RVR) 14:42,2; 1500 m: Waern (Schweden) 3:51,8; Z. Vámos (RVR) 3:52,3; 100 m: Bytschwaroff (Bulgarien) 10,6; 400 m: Georgopoulos (Grichenlad) 48,5; 400 m Hürden: Frussios (Griechenland) 53,3; Kugelstossen: Meconi (Italien) 18,17; Diskus: Gjuroff (Bulgarien) 52,61; Marathonlauf: Bikila Abeb(Äthiopien) 2 St. 23:44,6. Von der Friedensfahrt I SPAR- UND DEPOSITENKASSE CEC Bei der Ziehung der CEC-Obligationen Tom 30. Juni ausser Gewinnen in bar auch Gewinne in Sachwerten : Motorräder und -roller, Möbel, Fernsehgeräte, Kühlschränke, Musiktruhen sowie Beteiligung an Auslandsreisen. Sämtliche Inhaber von CEC-Obligationen nehmen sowohl an den monatlichen Ziehungen teil, bei denen Gewinne von 800-75 000 Lei ausgelost werden, als auch an der Ziehung vom 30. Juni CEC-Obligationen sind vom 1.—10. eines ieden Monats ohne Preiszuschlag erhältlich. « *