Neuer Weg, 1962. május (14. évfolyam, 4046-4071. szám)

1962-05-01 / 4046. szám

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Dieser wundervolle Bau, der un­ter seiner Kuppel alles Licht, die ganze Helligkeit dieses Frühjahrs­himmels gesammelt hat — ein grossartiges Werk unserer Archi­tekten und Bauleute —, ist gleich­sam mit einem tief symbolischen Sinn für diesen grossen Rat des Volkes geschaffen worden, der sich versammelt hat, um einen der glänzendsten Siege des Volkes zu feiern. (Stürmischer Beifall.) Von Siegesbegeisterung beseelt, haben wir hier, ebenfalls in einer festlichen Atmosphäre, die noch zu erfüllenden Aufgaben, die Mit­tel zur Festigung der erzielten und die Perspektiven der künftigen Er­folge Umrissen. Von dieser Tribüne haben Vor­sitzende älterer und jüngerer Kol­Xm Pavillon der Volkswirt­­schaftsausstelhing der RVR wurden Montag die Arbeiten der Ausser­ordentlichen Tagung der Grossen Nationalversammlung fortgesetzt. Die Partei- und Staatsführer wurden bei ihrem Eintreffen mit starkem Beifall begrüsst. Im weiteren Verlauf der allge­meinen Debatten sprachen ; Alexán, dru Moghioroş, Mitglied des Politbüros des ZK der RAP, Stellvertretender Ministerpräsident; der Abgeordnete Ştefan Ma­tei, Erster Sekretär des RAP­­Regionskomitces Argeş ; Miron B e-1 e a, Gastdelegierter aus der Re­gion Hunedoara; Armeegeneral Leontin S ă 1 ă j a n, Stellvertreten­des Mitglied des Politbüros des ZK der RAP, Minister der Streit­kräfte ; Maria N i s t o r, Vorsitzen­de der KW in der Gemeinde Plo­­peni, Region Dobrudseha; Corne­­liu Măn eseu, Aussenminister ; der Abgeordnete Akad. Zaharia S t a n c u ; der Abgeordnete Şte­fan T r i p ş a, Stahlwerkmeister in Hunedoara, Held der Sozialistischen Arbeit ; Dumitru C o I i u, Stellver­tretendes Mitglied des Politbüros des ZK der RAP. Zum Abschluss der allgemeinen Debatten ergriff Genosse Gheorghe G h eorghiu-Dej das Wort. Die Rede wurde durch starken, an­haltenden Beifall und Ovationen unterstrichen. Du« Büro der Grossen National­versammlung unterbreitete den Abgeordneten sodann den Ent­wurf des Beschlusses zur Billigung lektivwirtschaften, Mechanisatoren, Direktoren der Staatsgüter, Agro­nomen, Forscher, hervorragende Vertreter der Intelligenz, Partei­­und Staatsfunktionäre gesprochen. Die hier geäussertan Meinungen und Vorschläge sind uns wertvoll für die richtige und wirksame Lö­sung der grossen Probleme, die von der gegenwärtigen Entwicklurigs­­etappe unserer Gesellschaft ge­stellt werden. Alle Redner haben einmütig die Politik der Rumänischen Arbeiter­partei, ihres Zentralkomitees, der Regierung der Rumänischen Volks­republik hoch ein geschätzt und restlos gebilligt. (Beifall.) Für unsere Partei und ihre Füh­rung gibt es nichts Wertvolleres als die Einschätzung der Erwähl­ten und Abgesandten unseres werk­tätigen Volkes, eine Bekundung der engen und unerschütterlichen Verbundenheit von Partei und Volk, (Lebhafter Beifall.) Diese Wertschätzung wurde der Partei und der Regierung für die Treue und Konsequenz zuteil, mit denen sie unermüdlich dem wirt­schaftlichen und kulturellen Auf­des Berichts über den Abschluss der Kollektivierung und die Reor­ganisierung der Leitung der Land­wirtschaft. Auf Vorschlag des Genossen Gheorghe Gheorghiu-Dej beteiligten sich alle XI000 Gäste der Ta­gung an der Abstimmung. In einer begeisterten Atmosphä­re stimmten die Tagungsteilneh­mer — Abgeordnete und Gäste — einmütig für den Beschluss zur Billigung des von Genossen Gheorghe Gheorghiu-Dej erstatte­ten Berichts über den Abschluss der Kollektivierung und die Reor­ganisierung der Leitung der Land­wirtschaft. Der Abgeordnete Mihal Dalea, Vorsitzender der Kommission für Land- und Forstwirtschaft der Gro­ssen Nationalversammlung, erstat­tete sodann den gemeinsamen Be­richt der Kommissionen für Land­­und Forstwirtschaft, der Juridi­schen und Verwaltungskommission über den Gesetzentwurf zur Grün­dung des Obersten Landwirtschafts­rats und der Regions- und Rayons- Landwirtschaftsräte. In geheimer Wahl nahm die Grosse Nationalversammlung das Gesetz einstimmig an. Der Vorsitzende der Grossen Nationalversammlung, Genosse Şte­fan V o i t e c, hielt sodann die Schlussrede. Unter starkem und anhaltendem Beifall der über 11 000 Teilneh­mer fand die Tagung ihren Ab­schluss. blühen, dem Wohlstand des Vol­kes, seiner glücklichen Zukunft, dem völligen Triumph des Sozia­lismus und Kommunismus dienen, um unser sozialistisches Vaterland auf die höchste Stufe zu heben. (Langanhaltender Beifall.) Unsere Partei kennt keinen Wi­derspruch zwischen Wort und Tat. Unser Volk wurde dauernd von der endlosen Reihe der Regierun­gen betrogen und gedemütigt, die früher einander am Staatsruder ab­lösten und deren Versprechungen im Wind zerflogen, leicht wie der Flaum des Löwenzahns. Unsere Partei, eine Partei der Arbeiterklasse, Fleisch vom Fleisch des Volkes, setzt jeden Buchstaben ihres Programms in die Tat um. Sie macht keine Versprechungen, sondern sie plant; getreulich setzt sie, Jahr um Jahr, die Träume von Generationen Werktätiger, für die so viele Kämpfer ihr Blut vergos­sen haben, in lebendige Wirklich­keit um. (Beifall.) Sie alle haben aus dem hier von den Ausführungen der Redner ver­vollständigten Bild des Lebens in unserem Land ersehen, wie unsere Kollektivbauernschaft unter der Führung der Partei in erhebendem, schöpferischem Arbeitselan ihre Kräfte auf dem Weg zusammen­schloss, den unsere wundervolle Arbeiterklasse gewiesen hat, die führende Kraft der Gesellschaft. Städte und Dörfer ändern ihr Gesicht von einem Tag zum ande­ren. Wohin wir blicken, sehen wir im ganzen Land neue Werke und Fabriken, neue Gerüste und die immer ausgedehnteren und frucht­bareren Äcker der Kollektivwirt­schaften und Staatsgüter. (Beifall.) Die gegenwärtige Tagung wird ein neuer Ansporn sein, sie wird der grossartigen Arbeit unseres Volkes, das mit ganzer Seele im Aufbau des Sozialismus begriffen ist, noch stärkeren Aufschwung geben. (Lebhafter Beifall.) Der Widerhall dessen, was hier dargelegt wurde, ist aus diesem Saal über Länder und Meere ge­drungen. Freunde und Gegner ha­ben — die ersten liebevoll, die an­dern mit nicht geringerem Inter­esse — unsere Arbeiten und ihren starken Nachhall in der Öffent­lichkeit vieler Länder verfolgt. Viele ausländische Journalisten waren zugegen, sie hörten alles mit an und sahen mit eigenen Au­gen, wer die Redner sind. Wir haben sie gastfreundlich auf­­getnommen, damit sie unsere Men­schen und Taten wirklich kennen­lernen, damit sie sich von unserer friedlichen, schöpferischen Arbeit überzeugen, von all dem, was wir hier errichten, all dem, was wir in Zukunft wollen. (Beifall.) Unsere Tagung war einem gross­artigen Sieg unseres Volkes ge­widmet. Dieser Sieg war nur dank der angespannten Tätigkeit unserer Partei- und Staatsorgane, der un­gezählten Parteiarbeiter und Par­teilosen möglich, die keine Mühe scheuten, um die ihnen anver­trauten Aufgaben zu vollbringen. Diese Tagung war eine solche Ar­beitstagung und von grossem Nut­zen durch den unmittelbaren und unschätzbaren Beitrag der in der Landwirtschaft Tätigen. Sie hat die Grundlage geschaffen für eine neue Etappe unserer Arbeit, der Arbeit aller. Dies erfordert neue Anstrengungen. Sicherlich glaubt niemand von Ihnen, dass wir uns jetzt zur Ruhe setzen. Die Beschlüsse, die die Tagung genehmigen wird, erfordern wei­tere, noch intensivere Arbeit, deren Früchte noch reicher sein werden. In dieser Tätigkeit müssen sich die Arbeitennassen, die Partei- und Staatsorgane weiterhin als mobili­siert betrachten, alle müssen ge­meinsam danach streben, ihre Ar­beit zu verbessern. In jeder Kol­lektivwirtschaft, auf jedem Staats­gut, in jeder Brigade muss der Ruf der Partei, ihre Seele gegenwärtig sein. Den örtlichen Organen der Staatsmacht, den Volksräten, wer­den durch die Beschlüsse dieser Tagung neue, verantwortungsvolle Aufgaben gestellt Sie werden all diese Beschlüsse gründlich und genauestens zu erörtern haben, je­der wird den ihm zukommenden Teil übernehmen, mit dem stetig wachen Gedanken, unsere Kollek­tivwirtschaften zu festigen und auszuweiten, ihnen reiche Ernten zu sichern, in allen Sektoren der wirtschaftlichen und sozial-kultu­rellen Tätigkeit immer neue Fort­schritte zu erzielen. Die Werktätigen von Stadt und Land begrüssen den 1. Mai, das Fest der Arbeit, mit bedeutenden Erfolgen in allen Zweigen der Wirtschaft und Kultur. Wir sind überzeugt, dass unsere heroische Arbeiterklasse, die flei­­ssige Bauernschaft, die Intelligenz, vom grossartigen Programm der Vollendung des sozialistischen Auf­baus begeistert, das der III. Par­teitag angenommen hat, auch in Zu kunft mit Elan, Beharrlichkeit und glühendem Patriotismus für die Erfüllung des Sechsjahrplans, für die weitere Entwicklung der In­dustrie, für den Aufschwung der Landwirtschaft, für das Aufblühen der neuen Kultur wirken werden, um unser sozialistisches Vaterland immer reicher, das Leben der Werktätigen immer reicher und glücklicher zu machen. (Lebhafter, langanhaltender Beifall.) Liebe Genossen ! Unsere ganze Innenpolitik, alle Bemühungen, den Wohlstand des Volkes ständig zu steigern, sind organisch mit dem Streben ver­knüpft, den höchsten Wunsch der ganzen Menschheit zu erfüllen — die Verteidigung und Festigung des Völkerfriedens, die grundlegende Voraussetzung dafür, dass alle Völ­ker durch ihr Wirken diese Erde immer lichtvoller machen, damit die gewaltigen Ressourcen der Wissenschaft und Technik, des menschlichen Genius, nicht der Vernichtung von Millionen Men­schenleben, nicht der Zerstörung des unermesslichen Schatzes die­nen, den die Menschheit im Lauf so vieler Jahrhunderte gesammelt hat, sondern dem Vorwärtsschrei­ten zu den hohen und immer höhe­ren Gipfeln der menschlichen Zivi­lisation. (Starker Beifall.) Dieses edle Streben ist die Grund­lage der Arbeit unseres Volkes, seines gemeinsam mit allen ande­ren sozialistischen Ländern geführ­ten Kampfes für einen dauerhaften Frieden, für die friedliche Koexi­stenz aller Staaten der Welt, für das Ausscheiden des Krieges aus dem Leben der Gesellschaft. (Leb­hafter Beifall.) Gestatten Sie mir, liebe Genos­sen, jetzt, beim Abschluss unserer Arbeiten, Ihnen Erfolg bei der Er­füllung Ihrer Aufgaben, Glück und Freude zu wünschen. (Lebhafter Beifall.) Der Weg von hier, von der Tagung, führt direkt auf die Äcker, wo jetzt der Samen keimt. Bringen Sie in Ihre Dörfer das unvergessliche Bild dieses grossen Rates, in dem das Volk selbst durch seine besten Söhne bedeut­same Beschlüsse für das Glück aller gefasst hat (Beifall.) Sagen Sie dort den Genossen Kol­lektivbauern, dass Sie hier alle ver­sammelt gefunden haben, Kollektiv­bauern aus dem ganzen Land, Ar­beiter aus Werken und Fabriken und Intellektuelle, vereint im glei­chen Gedanken an das Gedeihen des Vaterlandes, und dass Sie die grosse, unüberwindliche Kraft emp­funden haben, die unser solcherart geeintes Volk unter der weisen Führung der Partei darstellt. (Leb­hafter, langanhaltender Beifall.) Sagen Sie es so, dass auch Ihre Kin­der es empfinden und im Gedächt­nis behalten! (Beifall.) Es lebe unser Vaterland, die Ru­mänische Volksrepublik! (Stürmi­scher Beifall, Hurrarufe.) Es leben die Arbeiterklasse, die Kollektivbauernschaft, die Intelli­genz, alle Werktätigen, die uner­müdlichen Erbauer des Sozialis­mus ! (Langanhaltender Beifall, Hurrarufe.) Es lebe der Frieden und der So­zialismus ! (Stürmischer, stetig sich wiederholender Beifall. Die Ta­gungsteilnehmer bringen stehend minutenlang Ovationen dar.) Es lebe der 1. Mai, der Tag der internationalen Solidarität der Werktätigen ! Ausserordentliche Tagung der Grossen Nationalversammlung beendet Rede des Genossen Gheorghe Gheorghiu-Dej zum Abschluss der Generaldebatte < / ... x ■mm. Das Präsidium der Ausserordentlichen- Tagung der Grossen Natiomlversammţwnjj .7200-kW-Generator ans Reschitza 200 Neuerungen in der UMT / Hermannsfädfer Betriebe: Zusafzprodulction von 9 Millionen Lei Reschitza (NW). — Anfang April verpflichteten sich die Elck­­tromotorenbauer des Reschitzaer Werks für Maschinenbau, zu Ehren des 1. Mai einen 7200-kW-Generator zusätzlich herzustellen. Sie hiel­ten Wort: der Generator steht auf dem Probestand. Einen wesentli­chen Beitrag hierzu leisteten die Dreher im Bereich des Meisters Constantin Stoianovici, die die Fertigungszeiten um 56 Arbeits­stunden verkürzten. Auch die Wickler und Schlosser reduzierten den Arbeitsaufwand bei diesem Aggregat zu 50 Prozent. Erwähnenswert ist auch der Produktionserfolg im Statorensektor für 3000-kW-Moto­­ren, wo das Monatssoil schon am 26. April erfüllt wurde. Temesvár (NW). — Im Wettbe­werb zu Ehren des 1'. Mai melde­ten die Metallarbeiter des Temes­­varer Betriebs UMT neue Erfolge. So konnte das Viermonatssoll um 6,6 Prozent überboten werden, wo­bei besonders die Leistung der Abteilung Metallkonstruktionen — unter Leitung des Kommunisten Gheorghe Ioniţă — schwer ins Ge­wicht fiel. Allein diese Abteilung erwirtschaftete über 100 OOO Lei. Auch die Neuerer begrüssten den Kampfmai mit neuen Erfolgen. Bis­her wurden rund 200 Neuerungs­vorschläge eingebracht, die das Sparkonto des Unternehmens um 700 000 Lei vergrössem. Hermannstadt (NW). — Im Mai- Aufgebot melden Belegschaften der Stadt und des Rayons täglich neue Erfolge. Die Independenţa- Werke haben seit Jahresbeginn ausser Einsparungen an Selbstko­sten in Höhe von mehr als 800 000 Lei- auch eine Zusatzproduktion, von 412 Tonnen Erzeugnissen im Werte von nahezu 5 Millionen Lei erreicht.. Unter anderem handelt es sich um 9500 Meter Gailketten und 400 Pressluftwerkzeuge. An, der Spitze des Wettbewerbs steht die zweite mechanische Abteilung. Die Heltauer Textilwerke liefer­ten seit Jahresbeginn nahezu 10 000 Quadratmeter Gewebe zu­sätzlich. Das Hermannstädter Ergebnis des Mai-Aufgebots — rund 9 Mil­lionen Lei, davon 6 Millionen Lei zusätzliche Warenproduktion — weist ein fortgesetztes Bemühen, die Verpflichtung für 1962 — Er­zeugnisse im Werte von 27 Millio­nen Lei über das Soll — möglichst rasch einzulösen. Ausstellung „Sieg des Sozialismus in der Landwirtschaft* 1 * * * S 6* Im Bukarester Dalles-Saal wur­de Montag nachmittag die Ausstel­lung „Sieg des Sozialismus in der Landwirtschaft" eröffnet. Bei der Eröffnung waren anwesend : die Genossen Gheorghe Gheorghiu- Dej, Gheorghe Apostol, Emil Bod­­năraş, Petre Borilă, Nicolae Ceau­­şescu, Chivu Stoica, Alexandru Drăghici, Ion Gheorghe Maurer, Alexandru Moghioroş, Dumitru Co­­liu, Leonte Răutu, Leontin Salăj­an, Ştefan Voitec, Mihai Dalea, Mit­glieder des ZK der RAP, des Staats­­ rats und der Regierung, Führer der Massenorganisationen und Zentral­institutionen, Partei- und Staats­funktionäre. Anwesend waren ferner in Buka­rest beglaubigte Chefs der diplo­matischen Missionen und andere Mitglieder des Diplomatischen Korps. Anschliessend wurde die Ausstel­lung von zahlreichen Teilnehmern an der Ausserordentlichen Tagung der Grossen Nationalversammlung besichtigt. Beschluss Die Ausserordentliche Tagung der Grossen Nationalver­sammlung, die anlässlich des Abschlusses der Kollektivierung der Landwirtschaft abgehalten wurde, billigt den vom Vorsit­zenden des Staatsrats, Genossen Gheorghe Gheorghiu-Dej, erstatteten Bericht, in dem eine umfassende Bilanz der glänzen­den Siege auf dem Weg des sozialistischen Aufbaus gezogen wird und die Aufgaben des ganzen Volkes bei der weiteren Entwicklung der sozialistischen Landwirtschaft festgelegt werden. Die Grosse Nationalversammlung betrachtet diesen Bericht als eine Richtlinie für die gesamte künftige Tätigkeit der zen­tralen und örtlichen Staatsorgane, der Landwirtschaftsorgane und aller Werktätigen der Landwirtschaft.

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