Neuer Weg, 1969. június (21. évfolyam, 6246-6270. szám)
1969-06-01 / 6246. szám
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Parteitag der Rumänischen Kommunistischen Partei für die Entwicklung der Produktivkräfte, die Vervollkommnung der sozialistischen Beziehungen sowie des gesamten ökonomischen und gesellschaftlichen Lebens des Landes ausgearbeitet wurde. Die Bilanz der Errungenschaften der Jahre 1966—-1968 lässt erkennen, dass der Fünf jahrplan, der auf Grund der Direktiven des Parteitags ausgearbeitet wurde und Bestimmungen enthält, die höher sind als jene der Direktiven, mit Erfolg erfüllt wird, wobei in allen Tätigkeitsbereichen bedeutende Fortschritte zu verzeichnen sind. In der Industrie betrug die jährliche Wachstumsrate 1966—1968 12,3 Prozent gegenüber den 10,8 Prozent, wie sie der Fünfjahrplan für diese drei Jahre vorgesehen hatte. Dabei wurde eine zusätzliche Produktion von rund 20 Milliarden Lei erzielt. Die Industrieproduktion des Jahres 1968 ist grösser als jene, die wänrend des ersten Fünfjahrplans 1951—1955 erzielt wurde. In allen Zweigen wurde ein bedeutender Produktionszuwachs cerzeiohnet, und in jenen Zweigen, denen eine entscheidende Rolle für den Fortschritt der gesamten Volkswirtschaft zukommt — Elektroenergie, Metallurgie, Maschinenbau und Chemie —, wurde ein Zuwachs erzielt, der über dem Durchschnitt der gesamten Industrie liegt. 1968 erreichte die Elektroenergieproduktion 27,8 Milliarden kWh und lag 62 Prozent über jener des Jahres 1965. Entwickelt hat sich die Metallgrundlage des Landes, die Stahlproduktion mit ihren 5 Millionen Tonnen liegt somit um 39 Prozent höher als zu Beginn des Fünfjahrplans. Die Produktion des Maschinenbaus wuchs um 56 Prozent. Dieser Zweig stellt gegenwärtig rund zwei Drittel des Bedarfs der Volkswirtschaft an Ausrüstungen und Maschinen. Indem sie die bedeutenden Ressourcen des Landes auf einer höheren Stufe nutzte, überbot die Chemie als der dynamischste Industriezweig die Produktion des Jahres 1965 um 75 Prozent. Die Konsumgüterindustrie erfuhr desgleichen ein bedeutendes Wachstum. Sie erzeugt ein breiteres Sortiment und trägt in höherem Masse zur Befriedigung der verschiedensten Bedürfnisse der Bevölkerung bei. 1966—1968 betrug der jährliche Zuwachs der Produktion der Leichtindustrie 11,5 Prozent und jener der Nahrungsmittelindustrie 7.7 Prozent. In diesen drei Jahren wurde die Steigerung des technischen Niveaus der Produktion gewährleistet. Es erfolgte die Fertigungsaufnahme einer Reihe von Erzeugnissen, die hohe technisch-ökonomische Kennwerte aufweisen, und es stieg die Fähigkeit unserer Industrie, immer schwierigere technologische Probleme erfolgreich zu lösen. Die Landwirtschaft verzeichnet» desgleichen fühlbare Fortschritte bei der Steigerung und Intensivierung der Produktion, wobei sie die Vorteile der sozialistischen Organisationsformen und die in diesem Wirtschaftszweig vorhandenen ’ Reserven umfassender nutzte. Obwohl ungünstige Klimabedingungen es nicht gestatteten, die für 1968 eingeplante Agrarproduktion zu erzielen, konnte in der Zeitspanne 1966—1968 eine landwirtschaftliche Bruttoproduktion erreicht werden, die die vem Fünfjahrplan für diese Jahre vorgesehene Höchstgrenze um 2 Milliarden Lei überschritt. Auf diese Weise wurden die Bedürfnisse der Bevölkerung gedeckt und die Versorgung der Industrie mit Rohstoffen gewährleistet sowie Überschüsse für den Export bereitgestellt Verglichen mit den Jahren 1963—1965 war die Produktion bei Getreide um 2 Millionen Tonnen Weizen höher, bei Gemüse um 26,4 Prozent und bei Zuckerrüben, Sonnenblumen und Kartoffeln um 31—35 Prozent. Gleichzeitig mit Industrie und Landwirtschaft erfuhren auch das Transportwesen, das Bauwesen und die anderen Zweige der materiellen Produktion eine unablässige Entwicklung. Sie trugen zum vielseitigen Fortschritt des Vaterlandes bei. Die Steigerung des Wirtschaftspotentials des Landes wurde durch die Erfüllung eines intensiven Investprogramms gewährleistet. In den Jahren 1966—1968 wurden in der Volkswirtschaft rund 155 Milliarden Lei aus den staatlichen Zentralfonds investiert, um 2 Milliarden Lei mehr als vorgesehen. Dies überbietet das in der gesamten Periode 1950—1960 erstellte Investvolumen. Entsprechend den vom IX. Parteitag festgelegten Richtlinien wurde der grösste Teil der Investitionen den Zweigen der materiellen Produktion, vor allem der Industrie und der Landwirtschaft, zugewendet. Durch die Verwirklichung dieses bedeutenden Investvolumens haben in den ersten drei Jahren des Fünf jahrplans mehr als 700 neue Produktionseinheiten und bedeutende Industrieobjekte den Betrieb aufgenommen, zahlreiche Betriebe aller Wirtschaftszweige wurden modernisiert und neu ausgestattet, und es erweiterte sich die materielle Grundlage der wissenschaftlichen und sozial-kulturellen Tätigkeit; die Standortverteilung der Produktivkräfte hat sich weiterhin verbessert, neue Industrieobjekte wurden in weniger entwickelten Gebieten errichtet. In der Industrie und in anderen nicht landwirtschaftlichen Zweigen wurden fast eine halbe Million Arbeitsplätze geschaffen. So wird eine bessere Nutzung der Arbeitskraft und eine Steigerung der Einkünfte der Bevölkerung gewährleistet Die Erneuerung und Modernisierung der Arbeitsmittel und der technologischen Verfahren, die Erhöhung des technischen Stands der Produktion in allen Zweigen, die Erhöhung des Ausbildungsstands und der Erfahrung der Kader sowie die . volle Nutzung der Produktionskapazitäten und der Arbeitszeit in den Betrieben führten. zur Steigerung der Arbeitsproduktivität, zur Senkung der Selbstkosten und zur Erhöhung der Akkumulationen. Von grosser Bedeutung für die Steigerung der ökonomischen Effektivität waren die von der Partei eingeleiteten Aktionen zur Vervollkommnung der Produktions- und Arbeitsorganisierung, zur Senkung der Produktionskosten und zur Erhöhung der Rentabilität, Aktionen, die zur Aufdeckung und Nutzung von Reserven der Wirtschaft führten. Die Arbeitsproduktivität ist in der Industrie pro Angestelltem um 27 Prozent gewachsen ; das entspricht einem höheren Zuwachs, als vorgesehen war. Durch die Erhöhung der Arbeitsproduktivität wurden mehr als zwei Drittel des Zuwachses der Industrieproduktion erreicht. Der über die ursprünglichen Bestimmungen erzielte Reingewinn betrug rund 6 Milliarden Lei. Die Entwicklung der Volkswirtschaft vollzog sich unter den Bedingungen einer grösseren Teilnahme Rumäniens am internationalen Austausch, an der internationalen sozialistischen Arbeitsteilung und an der Arbeitsteilung im Weltmassstab. Der jährliche Zuwachs des Aussenhandels betrug 1966—1968 über 12 Prozent. Es wuchs der Anteil von Industrieerzeugnissen am Export des Landes. Di« Hfindelsbeziehiincen zu den Mitßliedländern des RGW und zu allen sozialistischen Ländern entwickelten sich unablässig. Gleichzeitig wurden die Wirtschaftsbeziehungen zu anderen Ländern ausgebaut. Die in Industrie und Landwirtschaft sowie in allen Zweigen der materiellen Produktion erzielten Leistungen widerspiegeln sich in der Dynamik des Nationaleinkommens, das 1968 um rund 26 Prozent grösser war als 1965. Der jährliche Zuwachs des Nationaleinkommens — von 8 Prozent — war grösser, als für die ersten drei Jahre des Fünfjahrplans vorgesehen war. Auf dieser Grundlage wurden die Voraussetzungen dafür geschaffen, gleichlaufend mit der Bereitstellung grösserer Fonds für die Akkumulation auch die für eine systematische Steigerung des Lebensstands nötigen Resourcen zu erschliessen. Beginnend mit dem Jahre 1967 erhielt eine grosse Zahl von Angestellten die für die kleineren Gehälter vorgesehene Erhöhung um ein Jahr früher. Auf Grund des neuen Lohnsystems wurden bis jetzt die Gehälter von rund 1,4 Millionen Angestellten erhöht. Im Laufe dieses Jahres wird die Verallgemeinerung des neuen Lohnsystems in allen Zweigen der ökonomischen und sozial-kulturellen Tätigkeit abgeschlossen, so dass 1970 alle Angestellten erhöhte Gehälter beziehen werden. Die Durchschnittsrente i wuchs 1966—1968 um 39 Prozent gegenüber den 35 Prozent, die im Fünfjahrplan für 1970 vorgesehen waren. Für die Mitglieder der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften wurde ein Rentensystem eingeführt ; die Stipendien der Studenten wurden um rund 20 Prozent erhöht. Seit 1969 stiegen auch die staatlichen Kinderbeihilfen. Die sozial-kulturellen Ausgaben aus dem Staatsbudget sind um 37 Prozent gewachsen — von 22,4 Milliarden Lei im Jahre 1965 auf fast 31 Milliarden Lei im Jahre 1968 — und trugen so neben der Erhöhung der Direkteinkünfte zur Steigerung des Lebensstands der Werktätigen bei. In dieser Zeitspanne entwikkelte sich die materielle Grundlage und verbesserte sich die Tätigkeit im Bereich des Unterrichts, der Kultur und der Gesundheitsbetreuung. Unablässige Bemühungen wurden um die Verbesserung der Wohnbedingungen der Bevölkerung unternommen'. In den ersten drei Jahren des Fünfjahrplans wurden aus Staatsfonds über 159 000 Appartements gebaut, es wurden Massnahmen zur Differenzierung des Wohnungsbaus und für die Unterstützung der Bevölkerung beim Bau von Eigenheimen ergriffen. Obwohl während des Fünfjahrplans einige Tarife und Preise erhöht worden sind, da die in den betreffenden Abschnitten erzielten Einnahmen die Ausgaben nicht decken konnten, wird vorausgesehen, dass der Ştand des Reallohnes bis zum Ende des Fünfjahrplans um rund 23 Prozent wachsen und sich so innerhalb der in den Direktiven des IX. Parteitags vorgesehenen Grenzen von 20—25 Prozent bewegen wird. Desgleichen ist vorgesehen, dass 1970 die vom Parteitag bezüglich der Steigerung des Realeinkommens der Bauernschaft festgelegten Aufgaben erfüllt werden. Auf Grund des vom IX. Parteitag und von der Landeskonferenz der Rumänischen Kommunistischen Partei vom Dezember 1967 festgelegten Programms wurde ein Massnahmenplan zur weiteren Verbesserung der Organisierung unserer Gesellschaft sowie zur Vervollkommnung der Leitung und Planung der Volkswirtschaft angenommen und er wird in die Tat umgesetzt. In der kurzen Zeit, die seit der Annahme dieser Massnahmen verstrichen ist, haben die Erfahrungen die Nützlichkeit und Lebensfähigkeit dieser Massnahmen sowie die Tatsache bewiesen, dass sie die Voraussetzungen schaffen, um die Initiative der werktätigen Massen zu fördern und die' ökonomische Effektivität in allen Tätigkeitsbereichen zu erhöhen. Die Entwicklung der ökonomischen Tätigkeit in den ersten Monaten des Jahres 1969 lässt erkennen, dass der Plan dieses Jahres gut erfüllt wird. Unter der Führung der Parteiorgane und -Organisationen entfalten die Werktätigen eine intensive Tätigkeit zur Erfüllung der Planaufgaben und der zu Ehren des X. Parteitags und des 25. Jahrestags der Befreiung des Vaterlandes eingegangenen Verpflichtungen. Es bestehen alle Voraussetzungen dafür, dass noch 1969 bei einer Anzahl von Erzeugnissen das für 1970, das letzte Jahr des Fünfjahrplans, vorgesehene Produktionsniveau erreicht wird. So bei Aluminium, Industriedampfkesseln, Verbrennungsmotoren, elektrischen Mess- und Prüfgeräten, Automationsmitteln, Maschinen und UObUilgCll J.U1 UtL s»-Baustoffindustrie und die Leichtindustrie, bei Güterwagen, Zement, Arzneimitteln, Baumwollgewebe, Schuhen, Fleisch-, Fisch- und Gemüsekonserven, Trinkmilch u. a. Die in den ersten drei Jahren des Fünfjahrplans verzeichneten Leistungen und der Gang der Planerfüllung in diesem Jahr bringen den überzeugenden Nachweis, dass die Voraussetzungen dafür geschaffen sind, dass die Aufgaben zur Steigerung der Industrieproduktion — einer Steigerung, die 1970 gegenüber 1965 66—73 Prozent betragen und eine Jahreszuwachsrate von 10,6 bis 11,6 Prozent verzeichnen wird — die festgelegte Höchstgrenze überschreiten. Das bisher Erreichte lässt erkennen, dass es durchaus möglich ist, das Tempo und die Proportionen der Entwicklung der Wirtschaft und die Wichtigsten im Fünf jahrplan vorgesehenen Ziele der materiellen Produktion zu erreichen und zu überschreiten. Eine Überprüfung der ökonomischen Tätigkeit lässt jedoch erkennen, dass neben den in diesen Jahren erzielten Erfolgen in bestimmten Zweigen und Abschnitten auch Unzulänglichkeiten aufgetreten sind. In einigen Fällen werden die Investitionen mit ungerechtfertigt hohen Kosten und langen Ausführungsfristen getätigt. Infolge der Verspätungen bei der Ausarbeitung der Entwürfe und technischen Dokumentationen und infolge der Kontraktierung der im Lande erstellten oder aus dem Ausland importierten Anlagen sind eine Anzahl von Produktionskapazitäten, vor allem in der Chemie, Metallurgie, Holz Verarbeitung und Nahrungsmittelindustrie, nicht fristgerecht angelaufen. Einige in Betrieb genommene Einheiten arbeiten noch unter dem Stand der eingeplanten technischökonomischen Kennwerte. Bei chemischen Düngemitteln, synthetischem Kautschuk, Press- und Holzfaserplatten und bei einigen Erzeugnissen der Nahrungsmittelindustrie liegen die Leistungen unter den Bestimmungen des Fünfjahrplans. Bedeutende Unzulänglichkeiten gab es in der Versorgung mit Materialien und Ausrüstungen ; sie haben den rhythmischen Gang der Produktion, den Nutzungsgrad der Kapazitäten und die Arbeitsproduktivität negativ beeinflusst. In vielen Betrieben ist der materielle Aufwand hoch, und die Rentabilität entspricht nicht der technischen Ausstattung der Produktion. Es ist notwendig, dass die Betriebe, die Industriezentralen, Ministerien und die anderen Zentralorgane alle Massnahmen zur Ausschaltung dieser Mängel, zur Vervollkommnung der Produktions- und Arbeitsorganisierung und zur unablässigen Verbesserung der ökonomischen Tätigkeit ergreifen. Die in den Jahren des Fünfjahrplans auf dem Gebiet der ökonomischen und gesellschaftlichen Entwicklung des Landes erzielten Leistungen haben dem ganzen Volk grosse Anstrengungen abverlangt Durch die fruchtbare und begeisterte Tätigkeit der Arbeiterklasse, der Bauernschaft, der Intellektuellen, der breiten Massen der Staatsbürger, ungeachtet ihrer Nationalität, schreitet das sozialistische Rumänien unablässig auf dem Wege ues r urj/Suurms uuu uct> ucucmcuo wiau. **m w Jahrestag der Befreiung haţ unser Volk, das die marxistisch-leninistische Politik der Rumänischen Kommunistischen Partei in die Tat umsetzt, bedeutende Erfolge in der Entwicklung der Wirtschaft und Kultur, in allen Bereichen des gesellschaftlichen und staatlichen Lebens aufzuweisen und ist fest entschlossen, den siegreichen Aufbau des Sozialismus und Kommunismus in unserem Vaterland zu gewährleisten. Entwurf DIREKTE VEN des X. Parteitags der Rumänischen Kommunistischen Partei zum Fünf jahrplan 1971-1975und die Leitlinien der Entwicklung der Volkswirtschaft in der Zeitspanne 1976-1980 % tt I. Hauptziele und -aufgaben der Entwicklung der Volkswirtschaft in der Zeitspanne 1971—1980 Die Rumänische Kommunistische Partei stellt die rasche Portführung des Aufbauprozesses einer modernen Wirtschaft — die auf einer leistungsfähigen Industrie und auf einer fortgeschrittenen Landwirtschaft, auf der Nutzung der Errungenschaften der gegenwärtigen wissenschaftlich-technischen Revolution und der besseren Auswertung der Ressourcen des Landes, auf der intensiven Auslastung des gesamten Produktionspotentials und auf einer hohen sozialen Arbeitsproduktivität beruht — in den Mittepunkt ihrer Wirtschaftspolitik, um die Voraussetzungen zur immer weitgehenderen Deckung der materiellen und geistigen Bedürfnisse der Mitglieder der Gesellschaft zu schaffen. Diesem Vorhaben kommt eine entscheidende Bedeutung für die Annäherung unseres Landes an das Niveau der wirtschaftlich fortgeschrittenen Staaten, für den vielseitigen und vollständigen Aufbau des Sozialismus, für die Schaffung der notwendigen Voraussetzungen für den allmählichen Übergang zum Kommunismus, für die Steigerung des Beitrags Rumäniens zur Festigung des sozialistischen Weltsystems und zur Bewährung der ídeen des Sozialismus in der Welt zu. Die Hauptziele und Hauptaufgaben der Wirtsohaftsentwieklung in der Zeitspanne 1971—1980 sind folgende : 1. Rasche Fortführung der Industrialisierung des Landes, Steigerung des Beitrags der Industrie — des führenden Zweiges der Wirtschaft — zur Erhöhung des Nationaleinkommens, zur Deckung der internen produktiven und Konsümtionsbedürfnisse, zur Ausweitung der Kooperation und der Handelsaustausche mit“ anderen Ländern, wobei die aktivere Beteiligung unseres Landes an dem Weltwirfschaftsaustausoh gesichert wird. (Fortsetzung aut Seite 2) Empfänge bei Genossen Nicolae Ceauşescu Ali Yata, Generalsekretär der Partei der Befreiung und des Sozialismus Marokkos Am Freitag hatte Genosse Nicolae Ceauşescu, Generalsekretär des ZK der RKP, gemeinsam mit Genossen Manea Măneseu, Mitglied des Exekutivkomitees, Sekretär des ZK der RKP, eine Begegnung mit Genossen Ali Yiata, Generalsekretär der Partei der Befreiung und des Sozialismus Marokkos, der auf Einladung des ZK der RKP unserem Lande einen Besuch abstattet. Im Laufe der Unterredungen, die in einer Atmosphäre kameradschaftlicher Freundschaft und gegenseitigen Einvernehmens verliefen, wurde ein Meinungsaustausch über die Hauptfragen der gegenwärtigen Weltlage und der internationalen kommunistischen und Arbeiterbewegung vorgenommen. Ferner wurden Aspekte der weiteren Entwicklung der kameradschaftlichen Zusammenarbeit zwischen der Rumänischen Kommunistischen Partei und der Partei der Befreiung und des Sozialismus Marokkos behandelt. Die Vertreter der beiden Parteien begrüssten mit Genugtuung die positive Entwicklung der Beziehungen zwischen der Sozialistischen Republik Rumänien und Marokko und verliehen ihrer Überzeugung Ausdruck, dass diese Beziehungen im Interesse der beiden Völker, der internationalen Kooperation, der Sache des Friedens und der Freiheit der Völker-einen weiteren Ausbau erfahren werden. Genosse Nicolae Ceauşescu gab am Abend ein Essen zu Ehren des Gastes. ★ Während seines Besuches in unserem Lahde besichtigte Gen. Ali Yata die Neubauten in Bukarest sowie einige Wirtschaftsobjekte. Renato Bitossi Vorsitzender Louis Saillant, Generalsekretär und Pierre Gensous, Stellvertretender Generalsekretär des WGB Genosse Nicolae Ceauşescu, Generalsekretär des Zentralkomitees der Rumänischen Kommunistischen Partei, empfing gemeinsam mit Genossen Gheorghe Apostol, Mitglied des Exekutivkomitees, des Ständigen Präsidiums des ZK der RKP, Vorsitzender des Generalrates des Allgemeinen Gewerkschaftsverbandes Rumäniens, Freitag mittag Renato Bitossi, Vorsitzender, Louis Saillant, Generalsekretär, und Pierre Gensous, Stellvertretender Generalsekretär des Weltgewerkschaftsbundes. Aus diesem Anlass fand eine Unterredung statt, in deren Verlauf einige Aspekte der vom Weltgewerkschaftsbund entfalteten Tätigkeit sowie der Beitrag der Gewerkschaften Rumäniens zu den Aktionen des Weltgewerkschaftsbundes angeschnitten wurden. Die Unterredung verlief in einer herzlichen, kameradschaftlichen Atmosphäre. Tran Hoai Nam, Mitglied des ZK der NBF Südvietnams Freitag nachmittag empfing Genosse Nicolaa Ceauşescu Tran Hoai Nam, Mitglied des Zentralkomitees der Nationalen Befreiungsfront Südvietnams, Stellvertreter des Leiters der Delegation der NBF bei der Pariser Viererkonferenz in der Vietnamfrage, der unserem Land einen Besudh abstattet. Beim Empfang war Genosse Dumitru Popescu, Stellvertretendes Mitglied des Exekutivkomitees, Sekretär des ZK der RKP, anwesend. Ferner war Nguyen Duc Van, Chef der Ständigen Vertretung in Rumänien der Nationalen Belm Laufe des Gespräches, das in einer Atmosphäre herzlicher Freundschaft verlief, schilderte Tran Hoai Nam einige Aspekte aus dem Kampf der patriotischen Kräfte Südvietnams gegen die imperialistische Aggression und informierte überdie Entwicklung der Verhandlungen auf der Pariser Viererkonferenz. Er übermittelte der Rumänischen Kommunistischen Partei, der Regierung und dem rumänischen Volke den herzlichen Dank der Nationalen Befreiungsfront für die moralische, politische und materielle Unterstützung, die sie näch wie vor dem vietnamesischen Volke im Kampfe für den Sieg seiner gerechten Sache gewähren. Genosse Nicolae Ceauşescu verlieh den Gefühlen tiefer Solidarität und herzlicher Sympathie Ausdruck, die das rumänische Volk für das heldenhafte vietnamesische Volk hegt, das hartnäckig und mit Selbstverleugnung für die Freiheit und Unabhängigkeit seines Vaterlandes kämpft. Der Generalsekretär des ZK der RKP sprach auch bei dieser Gelegenheit den Entschluss unserer Partei und unserer Regierung aus, dem gerechten Kampf des vietnamesischen Volkes, den Bemühungen der NBF zur Befreiung Südvietnams, zur Einstellung des Krieges und Erfüllung der legitimen Wünsche der breiten Volksmassen auch weiterhin uneingeschränkte materielle, politische, moralische und diplomatische Hilfe zu gewahrem t Telegramm AN DAS ZENTRALKOMITEE DER RUMÄNISCHEN KOMMUNISTISCHEN PARTEI Liebe Genossen ! Wir haben Ihre Glückwunschbotschaft anlässlich der erfolgreichen Eröffnung des IX. Landeskongresses unserer Partei empfangen. Wir sprechen Ihnen unseren aufrichtigen Dank hierfür aus. Wir wünschen dem rumänischen Volke neue Siege im Kampfe um die Verteidigung und den Aufbau seines Vaterlandes. Das Zentralkomitee der Chinesischen Kommunistischen Partei