Neuer Weg, 1976. július (28. évfolyam, 8438-8464. szám)
1976-07-01 / 8438. szám
Die Zeitung erscheint täglich (ausser Montag). Abonnements einmonatig 8 Lei, vierteljährig 24 Lei, halbjährig 48 Lei, ganzjährig 96 Lei — Bestellungen werden von den Postämtern, den Briefträgern und den freiwilligen Zeitungsverteilern en tgegengenommen 28. Jahrgang / Nr. 8438 A" m b Mg I V -..—-t mmI nm mr n Neuer wen Tageszeitung des Landesrates der Front der Sozialistischen Einheit Bucureşti, Donnerstag, 1. Juli X976 Proletarier aller Länder, vereinigt euch! Redaktion und Verwaltung: Bucureşti, Piaţa Scinteii. Telefon 17 60 10, 17 60 20 (Zentrale). 18 12 17 (Redaktion). 18 15 32 (Leserbriefe). — Redaktionsvertretungen in Temesvár, Braşov, Sibiu. Arad, Reschitza, Mediasch, Hunedoara, Lugosch, Agnetheln, Bistritz, Schässburg, Sathmar Einzelpreis 30 Bani 2 Rede des Genossen Nicolae Ce auf der Konferenz der kommunistischen und Arbeiterparteien Europas Werte Genossen! Die Delegation der Rumänischen Kommunistischen Partei nimmt an der Konferenz der kommunistischen und Arbeiterparteien Europas teil, von dem Wunsehe durchdrungen, dass die Arbeiten dieser Zusammenkunft sich erfolgreich entfalten mögen und zur Festigung der Solidarität und der Zusammenarbeit unserer Parteien führen, zu einem verstärkten Kampf der Arbeiterklasse und der breiten Volksmassen für gesellschaftlichen Fortschritt, Sicherheit und Frieden auf dem europäischen Kontinent und in der ganzen Welt. Ich möchte diesen Anlass wahrnehmen, um im Namen des Zentralkomitees der Rumänischen Kommunistischen Partei sowie in meinem eigenen Namen an Sie, hervorragende revolutionäre Führer und Aktivisten, an alle Teilnehmer an der Konferenz, an die Bruderparteien, die durch Sie vertreten werden, einen herzlichen kommunistischen Gruss und die besten Wünsche zu richten. Die Rumänische Kommunistische Partei ist der Ansicht, dass die in demokratischer Weise erfolgte Vorbereitung der Konferenz einen konkreten Beweis, dafür erbringt, dass es möglich ist, die Verständigung und die Festigung der revolutionären Solidarität der kommunistischen und Arbeiterparteien zu gewährleisten, wenn man die völlige Gleichberechtigung zürn Ausgangspunkt nimmt sowie die gegenseitige Achtung und den Wunsch, zu gemeinsamen Schlussfolgerungen über die . erörterten Fragen zu gelangen. Indem sie sich in der gleichen demokratischen Weise, im Geiste der völligen Gleichberechtigung und der gegenseitigen Achtung entfaltet, wird unsere Zusammenkunft zweifellos Anlass bieten zu einem umfassenden Meinungsaustausch über die grundlegenden Fragen der Lage auf unserem europäischen Kontinent und in der ganzen Welt, dem Kampf der werktätigen Massen und aller Völker des Kontinents ein starker Ansporn sein und die Rolle der kommunistischen und Arbeiterparteien eines jeden Landes erhöhen bei der Wahrung der Lebensinteressen der Völker, ihrer demokratischen Freiheiten, ihrer nationalen Unabhängigkeit und Souveränität. Der Erfolg unserer Konferenz wird zu einem Faktor von besonderer Bedeutung für die gesamte Tätigkeit zur Verwirklichung der Sicherheit und des Friedens in Europa und in der ganzen Welt werden. Werte Genossen! Die Konferenz der 29 europäischen kommunistischen und Arbeiterparteien findet unter internationalen sehr vielschichtig gelagerten Bedingungen statt, die, ich möchte sagen, entscheidend sind für die ökonomisch-soziale Entwicklung in der Welt, für das Geschick der ganzen Menschheit. Die im Geiste der Weltanschauung des dialektischen und historischen Materialismus unternommene Analyse der gegenwärtigen Entwicklung lässt erkennen, dass die Welt sich in einer unausgesetzten revolutionären, sozialen und nationalen Umgestaltung befindet und dass der Prozess des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus sich immer rascher vollzieht; Der Aufschwung des revolutionären,' fortschrittlichen und antiimperialistischen Kampfes in der ganzen Welt hat tiefgreifende Veränderungen herbeigeführt, die im weltweiten Kräfteverhältnis immer stärker hervortreten. Die Häuptrichtung dieser Veränderungen besteht darin, dass die Völker ihren Willen zur Geltung bringen, der alten imperialistischen, kolonialistischen und neokolonialistischen Politik ein Ende zu setzen, ihr Schicksal in die eigenen Hände nehmen und Herr ihrer Nationalreichtümer und ihrer Geschicke werden. Beim Zustandekommen dieser Veränderungen erfüllen die sozialistischen Länder eine wesentliche Rolle. Durch die Erfolge, die sie bei der Schaffung der neuen Gesellschaftsordnung erzielt haben, durch ihre Aussenpolitik des Friedens und der Zusammenarbeit üben sie einen immer stärkeren Einfluss aus auf die gesamte historische Entwicklung der Welt von heute. Einen bedeutenden Einfluss üben desgleichen die nationalen Befreiungsbewegungen und die Entwicklungsländer aus, die die imperialistische, kolonialistische Herrschaft beseitigt haben und entschlossen für einen unabhängigen ökonomisch-sozialen Fortschritt eintreten. Gleichzeitig ist die Rolle der Arbeiterklasse, der Bauernschaft, der Intellektuellen und der anderen sozialen Kategorien, der Frauen, der Jugend, der breiten Volksmassen gewachsen im Kampf für eine neue Politik, die sich auf die Achtung der nationalen Unabhängigkeit und Souveränität gründet, auf das Recht der Völker, frei und ohne jede äussere Einmischung über ihre Entwicklung zu befinden. Es wird immer offenbarer, dass all diese Prozesse zu einer Einschränkung des Aktionsbereichs des Imperialismus führten und führen, zur Einengung seiner Einflusssphäre, die in Zukunft zweifellos . auch weiterhin immer kleiner sein wird. Die allgemeine, Krise der kapitalistischen Gesellschaft nimmt immer mehr zu und verschärft sich im Ergebnis der Weltwirtschaftskrise. Das erbringt den Beweis, dass die alte, auf Ausbeutung und soziale und nationale Unterdrükkung beruhende Gesellschaftsordnung unweigerlich dem Untergang geweiht ist und dass keine Macht der Welt den historischen Sieg des Sozialismus wird verhindern können. Die bürgerliche Gesellschaftsordnung, der zeitgenössische Imperialismus verfügen selbstverständlich noch über Ressourcen und stellen noch eine Kraft dar, die nicht übersehen werden darf. Ausgehend jedoch von der Tatsache, dass es in der Welt von heute sozialistische Länder gibt, Entwicklungsländer und kapitalistische Länder, erscheint die Politik der friedlichen Koexistenz als eine objektive Notwendigkeit, die eine umfassende Entwicklung der Zusammenarbeit und der Verständigung aller Staaten, ungeachtet ihrer Gesellschaftsordnung notwendig macht. Indem unsere Partei die Tendenzen und die Gegebenheiten der gegenwärtigen Welt in Betracht zieht, ist sie der Ansicht, dass der Verlauf der internationalen Ereignisse dem Sieg des Kampfes der fortschrittlichen und antiimperialistischen Kräfte für eine bessere und gerechtere Welt auf unserem , Planeten wundervolle Perspektiven eröffnet. Werte Genossen! Die Rumänische Kommunistische Partei gründet ihre gesamte internationale Tätigkeit auf die Beschlüsse des .XI; Parteitags, die von der Entwicklung des Weltgeschehens vollauf bestätigt worden sind. Als Regierungspartei sind wir, der Ansicht, dass unsere erste Pflicht darin besteht, die vielseitig entwickelte sozialistische Gesellschaft erfolgreich aufzubauen und in diesem Rahmen die Produktivkräfte anwachsen zu lassen und zu modernisieren, die gesellschaftlichen Beziehungen zu vervollkommnen, den materiellen und geistigen Lebensstand des Volkes zu erhöhen, die sozialistische Demokratie, die aktive Teilnahme des ganzen Volkes an der Leitung des Landes und an der bewussten Gestaltung seinereigenen Zukunft immer umfassender werden zu lassen. Im Mittelpunkt der Tätigkeit unserer Partei steht die Errichtung der vielseitig entwickelten sozialistischen Gesellschaft in Rumänien. Bei der Verwirklichung dieses Zieles hat sich die Industrie in unserem Land während des im vergangenen Jahr abgeschlossenen Planjahrfünfts mit einer Jahreszuwachsrate von 13 Prozent entwickelt; die Agrarproduktion stieg insgesamt um mehr als 25 Prozent. Einen bedeutenden Aufschwung genommen haben Unterricht, Wissenschaft und Kultur ; der materielle und geistige Leberisstarid. aller Werktätigen hat sich erhöht. Die Hebung des Wohlstands der Massen findet eine beredte Widerspiegelung in der Tatsache, dass der Reallohh in diesen Jahren um mehr als 20 Prozent gewachsen und das Gesamteinkommen der Bevölkerung um über 45 Prozent gestiegen ist. Als sozialistisches Entwicklungsland wird Rumänien auch weiterhin im neuen Planjahrfünft zügige Bemühungen um die Steigerung und Modernisierung der Produktivkräfte unternehmen, indem es zu diesem Zweck , mehr als 33 Prozent des Nationaleinkommens bereitstellt. Unseres Erachtens können wir nur durch die Schaffung einer zuverlässigen materielltechnischen Basis die Beseitigung der Abstände und die Angleichung des Entwicklungsstandes mit den entwickelten sozialistischen Ländern, den wirtschaftlich fortgeschrittenen Ländern der Welt erreichen, karín im allgemeinen ohne den Aufbau einer blühenden Wirtschaft auch nicht der Aufbau der sozialistischen und kommunistischen Gesellschaft gewährleistet werden. Die bisher erzielten Ergebnisse bestätigen vollauf die Richtigkeit der von unserer Partei befolgten Politik, die die allgemeinen Prinzipien des Sozialismus,die allgemein gültigen Wahrheiten unter den spezifischen Bedingungen Rumäniens anwendet. • Zugleich mit den tiefgreifenden Wandlungen. die in der Struktur unserer Gesellschaft vor sich gehen, wirken wir unablässig für die stete Vervollkommnung der Produktionsverhältnisse und sozialen Beziehungen. Unter Gegebenheiten. da die werktätigen Massen Herren der Produktivkräfte, aller Nationalreichtümer sind, schaffen wir eine Demokratie von neuem Typ, grundlegend unterschieden von der bürgerlichen Demokratie, die sich auf Ausbeutung und Unterdrückung der Mehrheit des Volkes gründet. Tn diesem Sinne haben wir den organisatorischen Rahmen für; die Teilnahme. 'der Werktätigen än der Leitung der gesamten ökonomischen und sozialen Tätigkeit geschaffen. In allen Betrieben und Institutionen funktionieren Räte der Werktätigen, auf allen Stufen der Ge- Seilschaft gibt es kollektive Leitungsorgane. Wir inspirieren uns aus den Prinzipien des revolutionären Humanismus und wirken ständig für die Erweiterung des kulturellen Gesichtskreises sowie für die Entwicklung des sozialistischen Bewusstseins der Massen. Zu diesem Zweck hat der vor kurzem abgehaltene Kongress der politischen Erziehung und sozialistischen Kultur ein umfassendes Programm der Hebung des Bildungsstandes aller Werktätigen festgelegt, aufgrund der neuesten Erkenntnisse der Wissenschaft und Kultur, all des Wertvollsten, das der menschliche Genius geschaffen hat, für die Heranbildung eines neuen Menschen, des bewussten und ergebenen Erbauers des Sozialismus und Kommunismus in Rumänien, ein unermüdlicher Kämpfer für die Freiheits- und Friedensideale aller Völker. Werte Genossen ! Unsere Partei erfüllt erfolgreich ihre grundlegenden nationalen Pflichten, kommt aber auch zugleich den ihr zustehenden internationalen Verpflichtungen nach, indem sie die Zusammenarbeit mit den sozialistischen Ländern auf breitester Grundlage ausbaut. Unseres Erachtens entspricht das dem ökonomischen und sozialen Fortschritt eines jeden Landes, der Bekräftigung der neuen sozialistischen Beziehungen — die den von der alten, auf Ausbeutung und Unterdrückung gegründeten Gesellschaftsordnung hervorgebrachten Verhältnissen entgegengesetzt sind —, Beziehungen, die sich auf die Prinzipien des Marxismus- Leninismus, der Gleichberechtigung, der Wahrung der nationalen Unabhängigkeit und Souveränität eines jeden Staates gründen. Wir erklären uns entschieden für die Überwindung aller Meinungsverschiedenheiten und Unstimmigkeiten, für die Lösung aller Probleme aufgrund kameradschaftlicher Aussprachen, von Land zu Land, für die Entwicklung der Zusammenarbeit und Festigung der Einheit der sozialistischen Staaten, was den Interessen einer jeden Nation, der allgemeinen Sache des Sozialismus, des Fortschritts und des Friedens entspricht. Desgleichen fördert Rumänien weitgehend Beziehungen zu den Entwicklungsländern. was in die allgemeine Sphäre des Kampfes gegen den Imperialismus gehört, des Kampfes für die Sache des freien, selbständigen Gedeihens einer jeden Nation auf dem Wege des Fortschritts und der Zivilisation. Zugleich unterhält unser Land Beziehungen vielseitiger Zusammenarbeit zu den entwickelten kapitalistischen Ländern, zu allen Staaten der Welt, ohne Unterschied der Gesellschaftsordnung, beteiligt sich aktiv an der internationalen Arbeitsteilung, am weltweiten Austausch materieller und geistiger Werte. In unserer gesamten Politik ziehen wir die Tatsache in Betracht, dass Rumänien, ein sozialistisches Land, gleichzeitig auch ein Entwicklungsland ist. Das verleiht sowohl dem Aufbau des Sozialismus als auch der internationalen Tätigkeit des Staates bestimmte Besonderheiten. Es ist klar, dass die Schaffung der sozialistischen Gesellschaft in einem Entwicklungsland vom ganzen Volke grosse Anstrengungen verlangt, um die Rückständigkeit raschestens zu beseitigen und eine allmähliche Annäherung an die ökonomisch entwickelten Länder zu erzielen. Wir sind der Ansicht, dass es eine gesetzmässige Forderung des erfolgreichen Aufbaus des Sozialismus und der Schaffung der Bedingungen für den Übergang zum Kommunismus ist, eine fortgeschrittene materiell-technische Grundlage zu schaffen, die den neuesten Errungenschaften der zeitgenössischen Wissenschaft und Technik entspricht, und die Angieichung an den Entwicklungsstand der fortgeschritteneren Länder zu erzielen. Es besteht kein Zweifel, dass der unterschiedliche Stand, auf dem sich die Produktivkräfte in verschiedenen Ländern befinden, eine grosse Vielfalt an konkreten Formen der Schaffung dei neuen Gesellschaftsordnung hervorbringt. Diese Tatsache muss um so mehr hervorgehoben werden, als eine immer grössere Zahl von Entwicklungsländern sich für den sozialistischen Weg des ökonomisch-sozialen Aufbaus ausspricht. Diese Fragen richtig zu verstehen, ist von gewaltiger praktischer Bedeutung für den revolutionären Kampf, für den , Übergang zum Sozialismus, für den Sieg des Sozialismus im Weltmassstab. Im Verlauf der revolutionären Umgestaltung der Gesellschaft werden immer mehr neue Formen des sozialen Kampfes und des gesellschaftlichen Aufbaus auftreten, die sich von , Land zu Land unterscheiden im Verhältnis zum Entwicklungsstand der Produktivkräfte und zu den historischen, sozialen und nationalen Besonderheiten. Diese Unterschiede in Betracht zu ziehen heisst, den wissenschaftlichen Sozialismus, den zeitgenössischen Marxismus-Leninismus mit neuen praktischen Erfahrungen und theoretischen Schlussfolgerungen ständig zu bereichern. Gleichzeitig sind wir der Ansicht, dass die allgemeingültigen Gesetzmässigkeiten und Wahrheiten keinen Augenblick vergessen werden dürfen, von denen sich jede Partei leiten lassen muss, um, ihre historische Aufgabe erfolgreich erfüllen zu können, die Volksmassen, das Volk im Kampf für ökonomischen und gesellschaftlichen Fortschritt, für Freiheit und nationale Unabhängigkeit, für Frieden (Fortsetzung auf Seite 3) ■ ilşlllfci . Arbeiten der Konferenz der kommunistischen und Arbeiterparteien Europas Am 29. Juni 1976 begannen in Berlin, der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik, die Arbeiten der Konferenz der kommunistischen und Arbeiterparteien Europas. Das Thema der Konferenz: „Für Frieden, Sicherheit, Zusammenarbeit und sozialen Fortschritt in Europa“. Die Konferenz wurde von Genossen Erich Honecker, Generalsekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, eröffnet, der an die Delegationen der an der Konferenz teilnehmenden Bruderparteien einen herzlichen Gruss richtete. An der Konferenz nehmen teil: Die Delegation der Kommunistischen Partei Belgiens, unter Leitung des Genossen JEAN TERFVE, Stellvertretender Parteivorsitzender; die Delegation der Sozialistischen Einheitspartei Westberlins, unter Leitung des Genossen ERICH ZIEGLER, Stellvertretender Parteivorsitzender; die Delegation der Bulgarischen Kommunistischen Partei, unter Leitung des Genossen TODQR SHIWKOFF, Erster Sekretär des ZK der BKP; die Delegation der Kommunistischen Partei Dänemarks, unter Leitung des Genossen KNUD JESPERSEN, Parteivorsitzender ; die Delegätion der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, unter Leitung des Genossen ERICH HONECKER, Generalsekretär des ZK der SED; die Delegation der Deutschen Kommunistischen Partei, unter Leitung des Genossen HERBERT MIES, Parteivorsitzender; die Delegation der Finnischen Kommunistischen Partei, unter Leitung des Genossen AARNE SAARINEN, Parteivorsitzender; die Delegation der Französischen Kommunistischen Partei, unter Leitung des Genossen GEORGES MARCH AIS, Generalsekretär der Partei; die Delegation der Kommunistischen Partei Griechenlands, unter Leitung des Genossen CHARILAOS FLORAKIS, Erster Sekretär des ZK der KP Griechenlands ; die Delegation der Kommunistischen Partei Grossbritanniens, unter Leitung des Genossen GORDON McLENNAN, Generalsekretär der Partei; die Delegation der Kommunistischen Partei Hollands, unter Leitung des Genossen HENK HOEKSTRA, Parteivorsitzender; die Delegation der Kommunistischen Partei Irlands, unter Leitung des Genossen MICHAEL O’RIORDAN, Generalsekretär der Partei; die Delegation der Italienischen Kommunistischen Partei, unter Leitung des Genossen ENRICO BERLINGUER, Generalsekretär der Partei; die Delegation des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens, unter Leitung des Genossen JOSIP BROZ TITO, Vorsitzender des BKJ; die Delegation der Kommunistischen Partei Luxemburgs, unter Leitung des Genossen DOMINIQUE URB ANY, Parteivorsitzender; die Delegation der Kommunistischen Partei Norwegens, unter Leitung des Genossen MARTIN GUNNAR KNUTSEN, Partei Vorsitzender; Die Delegation der Kommunistischen Partei Österreichs, unter Leitung des Genossen FRANZ MUHRI, Parteivorsitzender; die Delegation der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, unter Leitung des Genossen EDWARD GIEREK, Erster Sekretär des ZK der PVAP; die Delegation der Portugiesischen Kommunistischen Partei, unter Leitung des Genossen ALVARO CUNHAL, Generalsekretär der Partei; die Delegation der Rumänischen Kommunistischen Partei, unter Leitung des Genossen NICOLAE CEAUŞESCU, Generalsekretär der Partei; die Delegation der Kommunistischen Partei von San Marino, unter Leitung des Genossen ERMENGILDO GASPERONI, Parteivorsitzender; die Delegation der Linkspartei-Kommunisten Schwedens, unter Leitung des Genossen LARS WERNER, Parteivorsitzender; die Delegation der Schweizer Partei der Arbeit, unter Leitung des Genossen JAKOB LECHLEITER, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SPA; die Delegation der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, unter Leitung des Genossen LEONID ILJITSCH BRESHNEW, Generalsekretär des ZK der KPdSU. die Delegation der Kommunistischen Partei Spaniens, unter Leitung des Genossen SANTIAGO CARRILLO, Generalsekretär der Partei; die Delegation der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei, unter Leitung des Genossen GUSTAV HUSAK, Generalsekretär des ZK der KP der Tschechoslowakei; die Delegation der Kommunistischen Partei der Türkei, unter Leitung des Genossen I. BILEN, Generalsekretär der Partei; die Delegation der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei, unter Leitung des Genossen JANOS KÁDÁR, Erster Sekretär des ZK der US AP; die Delegation der Fortschrittspartei der Werktätigen Zyperns (AKEL), unter Leitung des Genossen CHRISTAS PETAS, Mitglied des Politbüros des ZK der AKELPartei; Während des ersten Teils der Vormittagssitzung, die unter Leitung des Genossen Jean Terfve, Stellvertretender Vorsitzender der Kommunistischen Partei Belgiens, stattfand, ergriffen das Wort die Genossen: Aarne Saarinen, Vorsitzender der Finnischen Kommunistischen Partei, Franz Muhri, Vorsitzender der Kommunistischen Partei Österreichs, Christas Petas, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der Fortschrittspartei der Werktätigen Zyperns (AKEL), und Erich Ziegler, Stellvertretender Vorsitzender der Sozialistischen Einheitspartei Westberlins. Während des zweiten Teils der Vormittagssitzung, bei der Genosse Todor Shiwkoff, Erster Sekretär des Zentralkomitees der Bulgarischen Kommunistischen Partei, den Vorsitz führte, ergriffen das Wort die Genossen: Leönid IIjitsch Breshnew, Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, Knud Jespersen, Vorsitzender der Kommunistischen Partei Dänemarks, und Nicolae Ceauşescu, Generalsekretär der Rumänischen Kommunistischen Partei. Im ersten Teil der Nachmittagssitzung, die Genosse Knud Jespersen, Vorsitzender der Kommunistischen Partei Dänemarks, leitete, ergriffen das Wort die Genossen : Edward Gierek, Erster Sekretär des Zentralkomitees der Vereinigten Polnischen Arbeiterpartei, Santiago Carrillo, Generalsekretär, der Kommunistischen Partei Spaniens, und Michael O’Riordan, Generalsekretär der Kommunistischen Partei Irlands. Anschliessend wurde die Nachmittagssitzung von Genossen Herbert Mies, Vorsitzender der Deutschen Kommunistischen Partei, geleitet. Das Wort ergriffen die Genossen: Todor Shiwkoff, Erster Sekretär des Zentralkomitees der Bulgarischen Kommunistischen Partei, Gordon McLennan, Generalsekretär der Kommunistischen Partei Grossbritanniens, I. Bilen, Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Türkei, Gustav Husak, Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei, und Henk Hoekstra, Vorsitzender der Kommunistischen Partei Hollands. Auf der Abend-Sitzung, die unter Leitung des Genossen Aarne Saarinen, Vorsitzender der Finnischen Kommunistischen Partei, stattfand, ergriffen das Wort die Genossen: Herbert Mies, Vorsitzender der Deutschen Kommunistischen Partei, Jean Terfve, Stellvertretender Vorsitzender der Kommunistischen Partei Belgiens, Jakob Lechleiter, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der Schweizer Partei der Arbeit, und Charilaos Florakis, Erster Sekretär des ZK der KP Griechenlands. In den Pausen zwischen den Arbeiten kam es zu herzlichen Begegnungen zwischen den Delegationsmitgliedern. Genosse Nicolae Ceauşescu, Generalsekretär der Rumänischen Kommunistischen Partei, unterhielt sich herzlich, freundschaftlich mit Führern und anderen Vertretern der an der Konferenz teilnehmenden kommunistischen und Arbeiterparteien. Die Arbeiten der Konferenz werden fortgesetzt. Auf Seite 3: Begegnungen des Genossen Nicolae Ceauşescu Mit Genossen Josip Broz Tito Mit Genossen Enrico Berlinguer Mit Genossen Todor Shiwkoff Mit Genossen Santiago Carrillo