Neuer Weg, 1976. július (28. évfolyam, 8438-8464. szám)

1976-07-01 / 8438. szám

Die Zeitung erscheint täglich (ausser Montag). Abonnements einmonatig 8 Lei, vierteljährig 24 Lei, halbjährig 48 Lei, ganzjährig 96 Lei — Bestellungen werden von den Postämtern, den Briefträgern und den freiwilligen Zeitungsverteilern en tgegengenommen 28. Jahrgang / Nr. 8438 A" m b Mg I V -..—-t mmI nm mr n Neuer wen Tageszeitung des Landesrates der Front der Sozialistischen Einheit Bucureşti, Donnerstag, 1. Juli X976 Proletarier aller Länder, vereinigt euch! Redaktion und Verwaltung: Bucureşti, Piaţa Scinteii. Telefon 17 60 10, 17 60 20 (Zentrale). 18 12 17 (Redaktion). 18 15 32 (Leserbriefe). — Redaktionsvertretungen in Temesvár, Braşov, Sibiu. Arad, Re­­schitza, Mediasch, Hunedoara, Lugosch, Agnetheln, Bistritz, Schässburg, Sathmar Einzelpreis 30 Bani 2 Rede des Genossen Nicolae Ce auf der Konferenz der kommunistischen und Arbeiterparteien Europas Werte Genossen! Die Delegation der Rumänischen Kom­munistischen Partei nimmt an der Kon­ferenz der kommunistischen und Arbei­terparteien Europas teil, von dem Wun­­sehe durchdrungen, dass die Arbeiten die­ser Zusammenkunft sich erfolgreich ent­falten mögen und zur Festigung der So­lidarität und der Zusammenarbeit unse­rer Parteien führen, zu einem verstärk­ten Kampf der Arbeiterklasse und der breiten Volksmassen für gesellschaftlichen Fortschritt, Sicherheit und Frieden auf dem europäischen Kontinent und in der ganzen Welt. Ich möchte diesen Anlass wahrnehmen, um im Namen des Zentralkomitees der Rumänischen Kommunistischen Partei sowie in meinem eigenen Namen an Sie, hervorragende revolutionäre Führer und Aktivisten, an alle Teilnehmer an der Konferenz, an die Bruderparteien, die durch Sie vertreten werden, einen herz­lichen kommunistischen Gruss und die besten Wünsche zu richten. Die Rumänische Kommunistische Par­tei ist der Ansicht, dass die in demokra­tischer Weise erfolgte Vorbereitung der Konferenz einen konkreten Beweis, dafür erbringt, dass es möglich ist, die Verstän­digung und die Festigung der revolutio­nären Solidarität der kommunistischen und Arbeiterparteien zu gewährleisten, wenn man die völlige Gleichberechti­gung zürn Ausgangspunkt nimmt sowie die gegenseitige Achtung und den Wunsch, zu gemeinsamen Schlussfolge­rungen über die . erörterten Fragen zu gelangen. Indem sie sich in der gleichen demokra­tischen Weise, im Geiste der völligen Gleichberechtigung und der gegenseiti­gen Achtung entfaltet, wird unsere Zusammenkunft zweifellos Anlass bieten zu einem umfassenden Meinungsaustausch über die grundlegenden Fragen der Lage auf unserem europäischen Kontinent und in der ganzen Welt, dem Kampf der werktätigen Massen und aller Völ­ker des Kontinents ein starker Ansporn sein und die Rolle der kommu­nistischen und Arbeiterparteien eines je­den Landes erhöhen bei der Wahrung der Lebensinteressen der Völker, ihrer demokratischen Freiheiten, ihrer nationa­len Unabhängigkeit und Souveränität. Der Erfolg unserer Konferenz wird zu einem Faktor von besonderer Bedeutung für die gesamte Tätigkeit zur Verwirkli­chung der Sicherheit und des Friedens in Europa und in der ganzen Welt werden. Werte Genossen! Die Konferenz der 29 europäischen kommunistischen und Arbeiterparteien findet unter internationalen sehr viel­schichtig gelagerten Bedingungen statt, die, ich möchte sagen, entscheidend sind für die ökonomisch-soziale Entwicklung in der Welt, für das Geschick der gan­zen Menschheit. Die im Geiste der Weltanschauung des dialektischen und historischen Materialis­mus unternommene Analyse der gegen­wärtigen Entwicklung lässt erkennen, dass die Welt sich in einer unausgesetzten re­volutionären, sozialen und nationalen Um­gestaltung befindet und dass der Prozess des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus sich immer rascher vollzieht; Der Aufschwung des revolutionären,' fort­schrittlichen und antiimperialistischen Kampfes in der ganzen Welt hat tief­greifende Veränderungen herbeigeführt, die im weltweiten Kräfteverhältnis im­mer stärker hervortreten. Die Häuptrich­­tung dieser Veränderungen besteht darin, dass die Völker ihren Willen zur Geltung bringen, der alten imperialistischen, ko­­lonialistischen und neokolonialistischen Politik ein Ende zu setzen, ihr Schicksal in die eigenen Hände nehmen und Herr ihrer Nationalreichtümer und ihrer Ge­schicke werden. Beim Zustandekommen dieser Veränderungen erfüllen die sozia­listischen Länder eine wesentliche Rolle. Durch die Erfolge, die sie bei der Schaf­fung der neuen Gesellschaftsordnung er­zielt haben, durch ihre Aussenpolitik des Friedens und der Zusammenarbeit üben sie einen immer stärkeren Einfluss aus auf die gesamte historische Entwicklung der Welt von heute. Einen bedeutenden Einfluss üben desgleichen die nationalen Befreiungsbewegungen und die Entwick­lungsländer aus, die die imperialistische, kolonialistische Herrschaft beseitigt ha­ben und entschlossen für einen unabhän­gigen ökonomisch-sozialen Fortschritt ein­­treten. Gleichzeitig ist die Rolle der Ar­beiterklasse, der Bauernschaft, der Intel­lektuellen und der anderen sozialen Ka­tegorien, der Frauen, der Jugend, der breiten Volksmassen gewachsen im Kampf für eine neue Politik, die sich auf die Achtung der nationalen Unabhängig­keit und Souveränität gründet, auf das Recht der Völker, frei und ohne jede äussere Einmischung über ihre Entwick­lung zu befinden. Es wird immer offenbarer, dass all diese Prozesse zu einer Einschränkung des Aktionsbereichs des Imperialismus führten und führen, zur Einengung sei­ner Einflusssphäre, die in Zukunft zwei­fellos . auch weiterhin immer kleiner sein wird. Die allgemeine, Krise der kapitali­stischen Gesellschaft nimmt immer mehr zu und verschärft sich im Ergebnis der Weltwirtschaftskrise. Das erbringt den Beweis, dass die alte, auf Ausbeutung und soziale und nationale Unterdrük­­kung beruhende Gesellschaftsordnung un­weigerlich dem Untergang geweiht ist und dass keine Macht der Welt den historischen Sieg des Sozialismus wird verhindern können. Die bürgerliche Ge­sellschaftsordnung, der zeitgenössische Imperialismus verfügen selbstverständlich noch über Ressourcen und stellen noch eine Kraft dar, die nicht übersehen wer­den darf. Ausgehend jedoch von der Tat­sache, dass es in der Welt von heute so­zialistische Länder gibt, Entwicklungs­länder und kapitalistische Länder, er­scheint die Politik der friedlichen Ko­existenz als eine objektive Notwendig­keit, die eine umfassende Entwicklung der Zusammenarbeit und der Verständi­gung aller Staaten, ungeachtet ihrer Ge­sellschaftsordnung notwendig macht. Indem unsere Partei die Tendenzen und die Gegebenheiten der gegenwärti­gen Welt in Betracht zieht, ist sie der Ansicht, dass der Verlauf der internatio­nalen Ereignisse dem Sieg des Kampfes der fortschrittlichen und antiimperialisti­schen Kräfte für eine bessere und ge­rechtere Welt auf unserem , Planeten wundervolle Perspektiven eröffnet. Werte Genossen! Die Rumänische Kommunistische Par­tei gründet ihre gesamte internationale Tätigkeit auf die Beschlüsse des .XI; Par­teitags, die von der Entwicklung des Weltgeschehens vollauf bestätigt worden sind. Als Regierungspartei sind wir, der Ansicht, dass unsere erste Pflicht darin besteht, die vielseitig entwickelte sozia­listische Gesellschaft erfolgreich aufzu­bauen und in diesem Rahmen die Pro­duktivkräfte anwachsen zu lassen und zu modernisieren, die gesellschaftlichen Be­ziehungen zu vervollkommnen, den ma­teriellen und geistigen Lebensstand des Volkes zu erhöhen, die sozialistische De­mokratie, die aktive Teilnahme des gan­zen Volkes an der Leitung des Landes und an der bewussten Gestaltung seiner­­eigenen Zukunft immer umfassender wer­den zu lassen. Im Mittelpunkt der Tätigkeit unserer Partei steht die Errichtung der vielsei­tig entwickelten sozialistischen Gesell­schaft in Rumänien. Bei der Verwirkli­chung dieses Zieles hat sich die Indu­strie in unserem Land während des im vergangenen Jahr abgeschlossenen Plan­jahrfünfts mit einer Jahreszuwachsrate von 13 Prozent entwickelt; die Agrarpro­duktion stieg insgesamt um mehr als 25 Prozent. Einen bedeutenden Aufschwung genommen haben Unterricht, Wissen­schaft und Kultur ; der materielle und geistige Leberisstarid. aller Werktätigen hat sich erhöht. Die Hebung des Wohl­stands der Massen findet eine beredte Widerspiegelung in der Tatsache, dass der Reallohh in diesen Jahren um mehr als 20 Prozent gewachsen und das Gesamteinkommen der Bevölkerung um über 45 Prozent gestiegen ist. Als sozialistisches Entwicklungsland wird Rumänien auch weiterhin im neuen Planjahrfünft zügige Bemühungen um die Steigerung und Modernisierung der Pro­duktivkräfte unternehmen, indem es zu diesem Zweck , mehr als 33 Prozent des Nationaleinkommens bereitstellt. Unseres Erachtens können wir nur durch die Schaffung einer zuverlässigen materiell­­technischen Basis die Beseitigung der Ab­stände und die Angleichung des Entwick­lungsstandes mit den entwickelten so­zialistischen Ländern, den wirtschaftlich fortgeschrittenen Ländern der Welt er­reichen, karín im allgemeinen ohne den Aufbau einer blühenden Wirtschaft auch nicht der Aufbau der sozialistischen und kommunistischen Gesellschaft gewährlei­stet werden. Die bisher erzielten Ergeb­nisse bestätigen vollauf die Richtigkeit der von unserer Partei befolgten Politik, die die allgemeinen Prinzipien des So­zialismus,die allgemein gültigen Wahrhei­ten unter den spezifischen Bedingungen Rumäniens anwendet. • Zugleich mit den tiefgreifenden Wand­lungen. die in der Struktur unserer Ge­sellschaft vor sich gehen, wirken wir unablässig für die stete Vervollkomm­nung der Produktionsverhältnisse und so­zialen Beziehungen. Unter Gegebenhei­ten. da die werktätigen Massen Herren der Produktivkräfte, aller Nationalreich­tümer sind, schaffen wir eine Demokra­tie von neuem Typ, grundlegend un­terschieden von der bürgerlichen Demo­kratie, die sich auf Ausbeutung und Un­terdrückung der Mehrheit des Volkes gründet. Tn diesem Sinne haben wir den organisatorischen Rahmen für; die Teil­nahme. 'der Werktätigen än der Leitung der gesamten ökonomischen und sozialen Tätigkeit geschaffen. In allen Betrieben und Institutionen funktionieren Räte der Werktätigen, auf allen Stufen der Ge- Seilschaft gibt es kollektive Leitungsor­gane. Wir inspirieren uns aus den Prinzipien des revolutionären Humanismus und wir­ken ständig für die Erweiterung des kul­turellen Gesichtskreises sowie für die Entwicklung des sozialistischen Bewusst­seins der Massen. Zu diesem Zweck hat der vor kurzem abgehaltene Kongress der politischen Erziehung und sozialisti­schen Kultur ein umfassendes Programm der Hebung des Bildungsstandes aller Werktätigen festgelegt, aufgrund der neuesten Erkenntnisse der Wissenschaft und Kultur, all des Wertvollsten, das der menschliche Genius geschaffen hat, für die Heranbildung eines neuen Men­schen, des bewussten und ergebenen Er­bauers des Sozialismus und Kommunis­mus in Rumänien, ein unermüdlicher Kämpfer für die Freiheits- und Frie­densideale aller Völker. Werte Genossen ! Unsere Partei erfüllt erfolgreich ih­re grundlegenden nationalen Pflichten, kommt aber auch zugleich den ihr zu­stehenden internationalen Verpflichtun­gen nach, indem sie die Zusammenar­beit mit den sozialistischen Ländern auf breitester Grundlage ausbaut. Unseres Erachtens entspricht das dem ökonomi­schen und sozialen Fortschritt eines je­den Landes, der Bekräftigung der neuen sozialistischen Beziehungen — die den von der alten, auf Ausbeutung und Un­terdrückung gegründeten Gesellschafts­ordnung hervorgebrachten Verhältnissen entgegengesetzt sind —, Beziehungen, die sich auf die Prinzipien des Marxismus- Leninismus, der Gleichberechtigung, der Wahrung der nationalen Unabhängigkeit und Souveränität eines jeden Staates gründen. Wir erklären uns entschieden für die Überwindung aller Meinungsver­schiedenheiten und Unstimmigkeiten, für die Lösung aller Probleme aufgrund ka­meradschaftlicher Aussprachen, von Land zu Land, für die Entwicklung der Zu­sammenarbeit und Festigung der Ein­heit der sozialistischen Staaten, was den Interessen einer jeden Nation, der all­gemeinen Sache des Sozialismus, des Fortschritts und des Friedens entspricht. Desgleichen fördert Rumänien weitge­hend Beziehungen zu den Entwicklungs­ländern. was in die allgemeine Sphäre des Kampfes gegen den Imperialismus ge­hört, des Kampfes für die Sache des freien, selbständigen Gedeihens einer je­den Nation auf dem Wege des Fort­schritts und der Zivilisation. Zugleich unterhält unser Land Bezie­hungen vielseitiger Zusammenarbeit zu den entwickelten kapitalistischen Län­dern, zu allen Staaten der Welt, ohne Unterschied der Gesellschaftsordnung, beteiligt sich aktiv an der internatio­nalen Arbeitsteilung, am weltweiten Aus­tausch materieller und geistiger Werte. In unserer gesamten Politik ziehen wir die Tatsache in Betracht, dass Rumänien, ein sozialistisches Land, gleichzeitig auch ein Entwicklungsland ist. Das verleiht sowohl dem Aufbau des Sozialismus als auch der internationalen Tätigkeit des Staates bestimmte Besonderheiten. Es ist klar, dass die Schaffung der sozialisti­schen Gesellschaft in einem Entwick­lungsland vom ganzen Volke grosse An­strengungen verlangt, um die Rückstän­digkeit raschestens zu beseitigen und eine allmähliche Annäherung an die ökono­misch entwickelten Länder zu erzielen. Wir sind der Ansicht, dass es eine ge­­setzmässige Forderung des erfolgreichen Aufbaus des Sozialismus und der Schaf­fung der Bedingungen für den Übergang zum Kommunismus ist, eine fortgeschrit­tene materiell-technische Grundlage zu schaffen, die den neuesten Errungen­schaften der zeitgenössischen Wissenschaft und Technik entspricht, und die Angiei­­chung an den Entwicklungsstand der fort­geschritteneren Länder zu erzielen. Es besteht kein Zweifel, dass der un­terschiedliche Stand, auf dem sich die Produktivkräfte in verschiedenen Län­dern befinden, eine grosse Vielfalt an konkreten Formen der Schaffung dei neuen Gesellschaftsordnung hervorbringt. Diese Tatsache muss um so mehr her­vorgehoben werden, als eine immer grö­ssere Zahl von Entwicklungsländern sich für den sozialistischen Weg des ökono­misch-sozialen Aufbaus ausspricht. Diese Fragen richtig zu verstehen, ist von ge­waltiger praktischer Bedeutung für den revolutionären Kampf, für den , Übergang zum Sozialismus, für den Sieg des So­zialismus im Weltmassstab. Im Verlauf der revolutionären Umgestaltung der Ge­sellschaft werden immer mehr neue For­men des sozialen Kampfes und des gesell­schaftlichen Aufbaus auftreten, die sich von , Land zu Land unterscheiden im Ver­hältnis zum Entwicklungsstand der Pro­duktivkräfte und zu den historischen, so­zialen und nationalen Besonderheiten. Diese Unterschiede in Betracht zu ziehen heisst, den wissenschaftlichen Sozialis­mus, den zeitgenössischen Marxismus-Le­ninismus mit neuen praktischen Erfah­rungen und theoretischen Schlussfolge­rungen ständig zu bereichern. Gleichzeitig sind wir der Ansicht, dass die allgemeingültigen Gesetzmässigkeiten und Wahrheiten keinen Augenblick ver­gessen werden dürfen, von denen sich jede Partei leiten lassen muss, um, ihre historische Aufgabe erfolgreich erfüllen zu können, die Volksmassen, das Volk im Kampf für ökonomischen und gesell­schaftlichen Fortschritt, für Freiheit und nationale Unabhängigkeit, für Frieden (Fortsetzung auf Seite 3) ■ ilşlllfci . Arbeiten der Konferenz der kommunistischen und Arbeiterparteien Europas Am 29. Juni 1976 begannen in Berlin, der Hauptstadt der Deutschen Demokra­tischen Republik, die Arbeiten der Kon­ferenz der kommunistischen und Arbei­terparteien Europas. Das Thema der Konferenz: „Für Frie­den, Sicherheit, Zusammenarbeit und so­zialen Fortschritt in Europa“. Die Konferenz wurde von Genossen Erich Honecker, Generalsekretär des Zen­tralkomitees der Sozialistischen Einheits­partei Deutschlands, eröffnet, der an die Delegationen der an der Konferenz teil­nehmenden Bruderparteien einen herzli­chen Gruss richtete. An der Konferenz nehmen teil: Die Delegation der Kommunistischen Partei Belgiens, unter Leitung des Genos­sen JEAN TERFVE, Stellvertretender Parteivorsitzender; die Delegation der Sozialistischen Ein­heitspartei Westberlins, unter Leitung des Genossen ERICH ZIEGLER, Stellvertre­tender Parteivorsitzender; die Delegation der Bulgarischen Kom­munistischen Partei, unter Leitung des Genossen TODQR SHIWKOFF, Erster Sekretär des ZK der BKP; die Delegation der Kommunistischen Partei Dänemarks, unter Leitung des Genossen KNUD JESPERSEN, Parteivor­sitzender ; die Delegätion der Sozialistischen Ein­heitspartei Deutschlands, unter Leitung des Genossen ERICH HONECKER, Ge­neralsekretär des ZK der SED; die Delegation der Deutschen Kommu­nistischen Partei, unter Leitung des Ge­nossen HERBERT MIES, Parteivorsitzen­der; die Delegation der Finnischen Kommu­nistischen Partei, unter Leitung des Ge­nossen AARNE SAARINEN, Parteivorsit­zender; die Delegation der Französischen Kom­munistischen Partei, unter Leitung des Genossen GEORGES MARCH AIS, Gene­ralsekretär der Partei; die Delegation der Kommunistischen Partei Griechenlands, unter Leitung des Genossen CHARILAOS FLORAKIS, Er­ster Sekretär des ZK der KP Griechen­lands ; die Delegation der Kommunistischen Partei Grossbritanniens, unter Leitung des Genossen GORDON McLENNAN, Ge­neralsekretär der Partei; die Delegation der Kommunistischen Partei Hollands, unter Leitung des Ge­nossen HENK HOEKSTRA, Parteivorsit­zender; die Delegation der Kommunistischen Partei Irlands, unter Leitung des Genos­sen MICHAEL O’RIORDAN, Generalse­kretär der Partei; die Delegation der Italienischen Kom­munistischen Partei, unter Leitung des Genossen ENRICO BERLINGUER, Gene­ralsekretär der Partei; die Delegation des Bundes der Kommu­nisten Jugoslawiens, unter Leitung des Genossen JOSIP BROZ TITO, Vorsitzen­der des BKJ; die Delegation der Kommunistischen Partei Luxemburgs, unter Leitung des Genossen DOMINIQUE URB ANY, Partei­vorsitzender; die Delegation der Kommunistischen Partei Norwegens, unter Leitung des Ge­nossen MARTIN GUNNAR KNUTSEN, Partei Vorsitzender; Die Delegation der Kommunistischen Partei Österreichs, unter Leitung des Ge­nossen FRANZ MUHRI, Parteivorsitzen­der; die Delegation der Polnischen Vereinig­ten Arbeiterpartei, unter Leitung des Ge­nossen EDWARD GIEREK, Erster Sekre­tär des ZK der PVAP; die Delegation der Portugiesischen Kommunistischen Partei, unter Leitung des Genossen ALVARO CUNHAL, Ge­neralsekretär der Partei; die Delegation der Rumänischen Kom­munistischen Partei, unter Leitung des Genossen NICOLAE CEAUŞESCU, Gene­ralsekretär der Partei; die Delegation der Kommunistischen Partei von San Marino, unter Leitung des Genossen ERMENGILDO GASPERONI, Parteivorsitzender; die Delegation der Linkspartei-Kommu­nisten Schwedens, unter Leitung des Ge­nossen LARS WERNER, Parteivorsitzen­der; die Delegation der Schweizer Partei der Arbeit, unter Leitung des Genossen JA­KOB LECHLEITER, Mitglied des Polit­büros und Sekretär des ZK der SPA; die Delegation der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, unter Leitung des Genossen LEONID ILJITSCH BRESHNEW, Generalsekretär des ZK der KPdSU. die Delegation der Kommunistischen Partei Spaniens, unter Leitung des Ge­nossen SANTIAGO CARRILLO, General­sekretär der Partei; die Delegation der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei, unter Lei­tung des Genossen GUSTAV HUSAK, Ge­neralsekretär des ZK der KP der Tsche­choslowakei; die Delegation der Kommunistischen Partei der Türkei, unter Leitung des Ge­nossen I. BILEN, Generalsekretär der Partei; die Delegation der Ungarischen Sozia­listischen Arbeiterpartei, unter Leitung des Genossen JANOS KÁDÁR, Erster Se­kretär des ZK der US AP; die Delegation der Fortschrittspartei der Werktätigen Zyperns (AKEL), unter Leitung des Genossen CHRISTAS PETAS, Mitglied des Politbüros des ZK der AKEL­­Partei; Während des ersten Teils der Vormit­tagssitzung, die unter Leitung des Genos­sen Jean Terfve, Stellvertretender Vor­sitzender der Kommunistischen Partei Belgiens, stattfand, ergriffen das Wort die Genossen: Aarne Saarinen, Vorsit­zender der Finnischen Kommunistischen Partei, Franz Muhri, Vorsitzender der Kommunistischen Partei Österreichs, Christas Petas, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der Fortschrittspar­tei der Werktätigen Zyperns (AKEL), und Erich Ziegler, Stellvertretender Vorsit­zender der Sozialistischen Einheitspartei Westberlins. Während des zweiten Teils der Vor­mittagssitzung, bei der Genosse Todor Shiwkoff, Erster Sekretär des Zentralko­mitees der Bulgarischen Kommunisti­schen Partei, den Vorsitz führte, ergrif­fen das Wort die Genossen: Leönid IIjitsch Breshnew, Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, Knud Jespersen, Vorsitzender der Kommunistischen Partei Dänemarks, und Nicolae Ceauşescu, Ge­neralsekretär der Rumänischen Kommu­nistischen Partei. Im ersten Teil der Nachmittagssitzung, die Genosse Knud Jespersen, Vorsitzen­der der Kommunistischen Partei Däne­marks, leitete, ergriffen das Wort die Ge­nossen : Edward Gierek, Erster Sekretär des Zentralkomitees der Vereinigten Pol­nischen Arbeiterpartei, Santiago Carrillo, Generalsekretär, der Kommunistischen Partei Spaniens, und Michael O’Riordan, Generalsekretär der Kommunistischen Partei Irlands. Anschliessend wurde die Nachmittags­sitzung von Genossen Herbert Mies, Vor­sitzender der Deutschen Kommunistischen Partei, geleitet. Das Wort ergriffen die Genossen: Todor Shiwkoff, Erster Sekre­tär des Zentralkomitees der Bulgarischen Kommunistischen Partei, Gordon McLen­nan, Generalsekretär der Kommunisti­schen Partei Grossbritanniens, I. Bilen, Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Türkei, Gustav Husak, Gene­ralsekretär des Zentralkomitees der Kom­munistischen Partei der Tschechoslowa­kei, und Henk Hoekstra, Vorsitzender der Kommunistischen Partei Hollands. Auf der Abend-Sitzung, die unter Lei­tung des Genossen Aarne Saarinen, Vor­sitzender der Finnischen Kommunisti­schen Partei, stattfand, ergriffen das Wort die Genossen: Herbert Mies, Vorsitzen­der der Deutschen Kommunistischen Par­tei, Jean Terfve, Stellvertretender Vorsit­zender der Kommunistischen Partei Bel­giens, Jakob Lechleiter, Mitglied des Po­litbüros und Sekretär des ZK der Schwei­zer Partei der Arbeit, und Charilaos Flo­­rakis, Erster Sekretär des ZK der KP Griechenlands. In den Pausen zwischen den Arbeiten kam es zu herzlichen Begegnungen zwi­schen den Delegationsmitgliedern. Genos­se Nicolae Ceauşescu, Generalsekretär der Rumänischen Kommunistischen Partei, unterhielt sich herzlich, freundschaftlich mit Führern und anderen Vertretern der an der Konferenz teilnehmenden kommu­nistischen und Arbeiterparteien. Die Arbeiten der Konferenz werden fortgesetzt. Auf Seite 3: Begegnungen des Genossen Nicolae Ceauşescu Mit Genossen Josip Broz Tito Mit Genossen Enrico Berlinguer Mit Genossen Todor Shiwkoff Mit Genossen Santiago Carrillo

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