Neuer Weg, 1977. május (29. évfolyam, 8696-8721. szám)
1977-05-01 / 8696. szám
Die Zeitung erscheint täglich (ausser ^Montag). Abonnements einmonatig 8 Lei, vierteljährig 24 Lei, halbjährig 48 Lei, ganzjährig 96 Lei — Bestellungen werden von den Postämtern, den Briefträgern und den freiwilligen Zeitungsverteilern entgegengenommen. 29. Jahrgang / Nr. 8696 euer Tageszeitung des Landesrates der Front der Sozialistischen Einheit Bucureşti, Sonntag, 1. Mai 1977 Proletarier aller Länder, vereinigt euch ! Redaktion und Verwaltung: Bucureşti, Piaţa Scînteii. Telefon : 17 60 10, 17 60 20 (Zentrale), 181217 (Redaktion), 1815 32 (Leserbriefe). — Redaktionsvertretungen in Temesvár, Braşov, Sibiu, Arad, Reschitza, Mediasch, Hunedoara, Agnetheln, Schässburg. Einzelpreis 30 Bani Reschitza (NW). — Am Jahresanfang befanden sich die Stahlwerker des Reschitzaer Hüttenkombinats in einer keineswegs rosigen Lage. Laut Plan sollten sie nämlich schon längst das produktivere Sauerstoffblasverfahren anwenden, und die neue Halle für die Vorbereitung der Giesszüge hätte ebenfalls bereits im vorigen Jahr fertig sein sollen. In beiden Fällen handelte es sich um die Schaffung von Voraussetzungen für eine beachtliche Steigerung des Stahlausstosses, die im diesjährigen Produktionsplan auch berücksichtigt wurde. Da die Bauorganisationen die Übergabetermine jedoch nicht einhielten, blieben die erhofften Voraussetzungen aus. Ausserdem war für dieses Jahr die Generalüberholung eines Hochofens vorgesehen. Das bedeutete, 60 Tage lang einen guten Teil der Stahlöfen — anstatt mit flüssigem Roheisen — mit kalten Roheisenmasseln zu beschicken und somit die Verlängerung der Chargendauer um etwa eine Stunde in Kauf zu nehmen. Dennoch verpflichteten sich die Stahlwerker, ln diesem Jahr mindestens 5000 Tonnen Stahl zusätzlich zu erstellen. Es war nicht zum erstenmal, dass die Stahlwerker schwierige Situationen zu meistern hatten. Sie zogen auch diesmal alle Register ihrer bewährten Erfahrungen in der rationellen Arbeitsorganisation, um ' Pannen, Leerlauf und Metallverluste auszuschalten. Mit der Beharrlichkeit, die sie kennzeichnet, nahmen sie jede Möglichkeit wahr, um beim Beschicken der Öfen, bei der Warmreparatur und bei anderen Arbeitsphasen wertvolle Minuten zu erwirtschaften, in denen Stahl erschmolzen wurde. So erfüllten sie bis Ende Februar das schwierige Zweimonatssoll und erstellten darüber hinaus (so Vorschmelzer Duicä) „lumpige 700 Tonnen“ Zusatzstahl. Erst im März kam die Arbeit auf der Ofenbühne allmählich wieder ins rechte Fahrwasser. Die Vorbereitungshalle wurde inzwischen nämlich fertiggestellt, so dass einwandfreie Giessgarnituren in ausreichender Menge zur Verfügung stehen und in der Giesshalle und der Stripperhalle erneut Ordnung herrscht. Im Alteisenlager hat man ausserdem eine leistungsstarke Schrottpaketierpresse in Betrieb genommen, in der Folge erhöhte sich das Durchschnittsgewicht des Beschickungsguts je Transportmulde um etwa 250 kg. Für die Stahlschmelzer ist das eine neue Chance, die Chargendauer zu verkürzen, denn sie können sich beim Beschicken eines Martinofens den Einsatz von mindestens einem Dutzend Mulden ersparen. „Kompakter Schrott lässt sich auch besser schmelzen“, meint Obermeister Mihai Lupşan. Selbstredend fielen diese technischen Voraussetzungen schwer ins Gewicht, dass im März besondere Produktionsergebnisse verzeichnet wurden. Ausschlaggebend dafür war jedoch das einsatzfreudige Schaffen der Stahlwerker, die sich nach dem Erdbeben zu Höchstleistungen steigerten, um gemeinsam mit dem ganzen Volk die in unserer Wirtschaft entstandenen Schäden wettzumachen. Auf Anregung des Betriebsparteikomitees beteiligten sich z. B. ausserhalb ihrer Arbeitszeit viele Angehörige des technischen und Verwaltungspersonals an der gut organisierten Generalüberholung des Martinofens Nr. 3 mit dem Ergebnis, dass der Ofen in nur fünf Tagen statt in sechs wieder betriebsklar war. Diesen Zeitgewinn nutzten die Schmelzermannschaften unter Leitung von Petru Radu, Iosif Bagy und Dumitru Gîrtoi, um zusätzlich etwa 750 Tonnen Stahl zu erstellen. Somit brachten sie es Im ersten Trimester auf 1114 Tonnen Zusatzstahl und wurden ernste Anwärter für den ersten Platz im sozialistischen Wettbewerb, der Ihnen nur noch von der schon lange als Spitzenteam bekannten Jugendbrigade streitig gemacht wird, die an dem bedeutend kleineren Martinofen Nr. 1 das Trimestersoll um 730 Tonnen Stahl über-(Fortsetzung auf Seite 3) t Zum grossen Festtag mit eingelöster Jahresverpflichtung Reschitzaer Stahlschmelzer holen auf / Trotz Anfangsschwierigkeiten Höchstleistungen erzielt I Togesspiegei Informatik-Tagung Bukarest. — Die IX. Tagung technisch-wissenschaftlicher Mitteilungen zum Thema „Automatische und Informatik-Systeme in der Industrie“ fand im Polytechnischen Institut Bukarest statt. Veranstalter der Tagung, an der sich zahlreiche Fachleute, Lehrkräfte, Forscher und Ingenieure beteiligten, war die Fakultät für Automatik in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut für Elektronik, Elektrotechnik, Automatik, Werkzeugmaschinen und Feinmechanik und das Zentralinstitut für Leitung und Informatik. Die Teilnehmer legten mehr als 200 Mitteilungen vor. 10. Schiff vom Stapel Drobeta Turnu-Severin. — Das 10. Schiff seit Jahresbeginn wurde dieser Tage auf der Werft von Drobeta Turnu-Severin vom Stapel gelassén. Entsprechend den Eigenverpflichtungen, die die Schiffbauer zu Ehren des 1. Mai eingegangen sind, fand dieses Ereignis zwei Monate vor dem vorgesehenen Termin statt. Bis zum Jahresende sollen auf der Werft von Drobeta Turnu-Severin noch Dutzende von Schiffen verschiedener Kapazität gebaut werden. Tsunami-Wellen erforscht1 Moskau. — Tsunami-Wellen, die bei Seebeben entstehen, verändern das elektrische Feld des Ozeans. Zu j diesem - Ergebnis gelangten sowjetische Fachleute, welche die Tsunami- Wellen im Stillen Ozean erforschen. Die Feldveränderung wird von einer Strahlung begleitet. Strahlung wie Veränderung des elektrischen Feldes werden registriert und ausgewertet. Auf diese Weise soll versucht werden, die gefährlichen Wellen bereits auf grosse «Entfernung vorherzusagen, so dass fechtzeitig Schutzmassnahmen eingeleitet werden können. Beim Pflügen Schatz gefunden Kopenhagen. — Ein dänischer Bauer aus Tissoe im nordwestlichen Seeland hat den grössten antiken Goldschatz in Dänemark seit dem Anfang des 18. I Jahrhunderts gefunden. Beim Pflügen entdeckte er unter den /Erdschollen einen goldenen Haarschmuck im Gewicht von 1780 Gramm. Das Alter des unschätzbaren Stücks wird von Fachleuten des Kopenhagener Nationalmuseums auf rund 1100 Jahre geschätzt. Nach dänischem Gesetz ist der Finder „ j verpflichtet, den Schatz an das Na- " I tionalmuseum abzuliefern. Den bis j dahin grössten Goldfund in Dänemark 1 machte 1734 ein junges Mädchen bei Tondern in Südjütland. Sie fand ein goldenes Trinkhorn, das jedoch später gestohlen und umgeschmiedet wurde und heute nur noch in zwei Kopien existiert. Sie gelten als die grossen dänischen Nationalkleinode. I_______—---------1 An einem Tag 200000 ha mit Körnermais angebaut Saatgut auf der Hälfte der für Mais vorgesehenen Fläche aus gebracht / Wetterbedingte Rückstände in Siebenbürgen Bukarest. — Die zweite Wochenhälfte hat geradezu ideales Anbauwetter gebracht; auf der Banater Heide beispielsweise wurden bis zu 23 Grad verzeichnet. Die Regenfälle haben die Bodenfeuchte wesentlich verbessert, so dass in allen Agrarzonen gute Bedingungen für die Bestellarbeiten vorhanden sind. Diese günstigen Voraussetzungen werden im allgemeinen entsprechend genutzt. Hierfür ein aufschlussreiches Beispiel: An einem einzigen Tag wurden auf Landesebene rund 200 000 Hektar mit Mais bestellt. Am Wochenende haben die ersten Kreise den Abschluss der Maisaussaat gemeldet. Es handelt sich um Buzău und Mehedinţi. Auf dem Kongress unserer Bauernschaft wurde darauf hingewiesen, dass die wichtigste Zielsetzung die kontinuierliche Steigerung der Erträge ist. Die Getreideproduktion soll bekanntlich auf 23 Millionen Tonnen anwachsen, das entspricht einem Jahresdurchschnitt von 1000 bis 1200 Kilogramm Getreide je Einwohner. Die Verwirklichung dieser Zielsetzung ist von mehreren Faktoren bedingt: Erweiterung der Anbauflächen, Anwendung moderner Technologien, Verallgemeinerung der Erfahrung der Besteinheiten, entsprechende Bodendüngung und Pflanzendichte u. a. Eine der wichtigsten Voraussetzungén für die Erzielung von konstant guten Erträgen wird — das hat auch die Erfahrung des Vorjahrs erneut bewiesen — mit dem Anbau in der agrotechnisch optimalen Frist geschaffen. Deshalb ist es notwendig, die Bestellarbeiten weiterhin zu beschleunigen und das Saatgut rechtzeitig in den Boden zu bringen. Auf der jüngsten Telekonferenz beim Ministerium für Landwirtschaft und Nahrungsmittelindustrie wurde mitgeteilt, dass bisher rund 1,5 Millionen Hektar mit Mais bestellt wurden. Somit hat man mehr als die Hälfte der Fläche, die für diese Kultur bestimmt ist, angebaut. In zahlreichen Wirtschaften der- Kreise Brăila, Tulcea, Olt, Vrancea und Ialomiţa wird das Saatgut jetzt auf Restschlägen ausgebracht. Erheblich im Rückstand geblieben ist der Maisanbau in den meisten Kreisen der Moldau und Siebenbürgens, wo Regenfälle und niedrige Temperaturen einen maximalen Einsatz der Landtechnik nicht ermöglichten. Nach Besserung der Wetterlage ist nun danach zvT trachten, in diesen Gebieten den wetterbedingten Rückstand rasch aufzuholen. Auf der erwähnten Telekonferenz wurde auch die Forderung erhoben, mit dem Anbau der Sojabohnen und der anderen Spätkulturen zu beginnen. Zugleich ist die Kulturenpflege bei Sonnenblumen und Zuckerrüben vorzunehmen und die chemische Unkrautbekämpfung der Wintersaaten abzuschliessen. Die gemeinsamen Aufgaben gemeinsam meistern W l* ln jedem Jahr felem wir auch In diesem den 1. Mal als den Tag der Arbeit und der Internationalen Solidarität der Arbeiterklasse, als den Kampftag aller sozialen Kräfte der Gegenwart, die gegen den Imperialismus sind und gegen den Krieg, als den Kampftag aller Völker, die um ihre Befreiung ringen und um die Wahrung ihrer Freiheit. Und wie in jedem Jahr trägt die Feier des 1. Mal auch in diesem ihr eigenes, einmaliges, unwiederholbares Gesicht. Was auf ihren Fahnen geschrieben steht, erhält seine Prägung von den Imperativen, die der grosse Kampf um die Befreiung der Menschheit für den jeweiligen historischen konkreten Augenblick gestellt hat, Forderungen, an denen der Beitrag eines jeden Volkes, eines jeden Landes, einer jeden Bewegung zu diesem weltweiten Kampf gemessen wird. W ir feiern den 1. Mai dieses Jahres gemeinsam mit dem 100. Jahrestag dei Erringung der staatlichen Unabhängigkeit Rumäniens. Durch die Waffentaten von Griwitza und Smirdan, Widin und Plewna fand der Kampf Erfüllung, der als ein grosser Leitgedanke über der ganzen Geschichte des rumänischen Volkes steht. Durch diesen Sieg, den das ganze rumänische Volk aus allen Teilen des Landes erfochten hat, wurde der Weg eröffnet zur Schaffung des einheitlichen und unabhängigen rumänischen Nationalstaates. Wir feiern den 1. Mai dieses Jahres aber auch gleichzeitig im Zeichen des grossen, unbeugsamen und unermüdlichen Einsatzes, in dem alle unsere Bürger stehen, um die verheerenden Folgen der grossen Naturkatastrophe zu beseitigen, die uns vor zwei Monaten heimgesucht hat, um alle Schäden zu beheben, die unsere Wirtschaft erlitten hat, um nichts aufgeben zu müssen, was in unseren Plänen der ökonomisch-sozialen Entwicklung vorgesehen ist und was wir uns zur Erhöhung unseres Wohlstandes, zur Verbesserung unserer Lebensqualität vorgenommen haben. Die Ergebnisse dieser Anstrengungen können sich sehen lassen. Zahlreiche Betriebe haben die vorfristige Erfüllung ihrer Aufaben für die ersten vier Monate dieses Jahres gemeldet, und zahlreiche Kreise konnten die gleichen Erfolge mitteilen. In der Landwirtschaft sind die Frühjahrsarbeiten In vollem Gang, um auch in diesem Jahr eine hohe Ernte sichern zu können. U nd so feiern wir den 1. Mal dieses Jahres in dem unerschütterlichen Vertrauen in die grosse Kraft, die unserei Gemeinsamkeit innewohnt, eine Kraft, die sich nicht nur in Tagen eines von Widernissen und unverschuldeten Rückschlägen unbeschwerten Schaffens in so Überwältigendei Weise geltend macht, sondern auch in Stunden der Not und Gefahr, in den Stunden schwerster Prüfung. „Wesentlich ist", sagt Genosse Nicolae Ceauşescu, „dass der Aufbau der sozialistischen Gesellschaft nicht nur zur Entwicklung der ökonomischen Basis geführt hat, sondern auch zur Entwicklung eines neuen Bewusstseins, zur Enwicklung der Solidarität aller Bürger unseres Vaterlandes, ungeachtet ihrer Nationalität." Und dieses neue Bewusstsein, die Überzeugung, dass alles, was in Rumänien getan wird, einzig und allein den Wohlstand und das Glück des Volkes zum Ziel hat, dass die gesamte Innen- und Aussenpolitik Rumäniens der allgemeinen Entwicklung des Landes dient und allen Werktätigen immer bessere Lebensbedingungen schaffen will, ist das Kernstück dieser grossen Gemeinsamkeit. F reie Menschen eines freien Landes also, bewusste Gestalter ihres eigenen Schicksals begehen heute den Kampftag der werktätigen Menschheit', ihrer bisherigen Leistungen eingedenk, Menschen, die von ihrer Schöpferkraft wissen, von ihrem Können, von ihrer Meisterschaft. Und alle Bemühungen, Aufwendungen, Anstrengungen, Einsätze und Unternehmen, denen wir diese unsere Kraft und dieses unser Können verleihen, stehen im Spannungsfeld der grossen Aufgaben, die gemeinsam zu meistern unsere Partei uns allen aufgetragen hat. An allen Abschnitten dieses Einsatzes stehen auch die deutschen Werktätigen unseres Vaterlandes, von dem Bewusstsein eben dieser grossen Gémeinsamkeit durchdrungen, das ihnen erwachsen ist aus der Tatsache, dass sie in ihrem Vaterlande, in der Sozialistischen Republik Rumänien, als freie und gleichberechtigte Bürger leben und arbeiten, dass hier ihre einzige und unveräusserliche Heimat ist, dass sich, gemessen an den echten Werten Ihres Selbstverständnisses als Mitglieder einer sozialistischen Menschengemeinschaft, die Ihnen alle Möglichkeiten bietet zui Erhaltung und zur Entfaltung ihrer nationalen Eigenständigkeit, als Flitterwerk, als Tand, als Falschgeld erweisen muss, was Glücksritter und professionelle Menschenhändler aul den Jahrmärkten ihrer Verlogenheiten als das Nonplusultra unbegrenzter Freiheiten und uferloser Glückseligkeit ausrufen. „Wir verstehen tatsächlich etwas anderes unter Rechten und Freiheiten", sagt Genosse Nicolae Ceauşescu, „für uns bestehen die wichtigsten Rechte in dem Recht auf Arbeit, in dem Recht auf ein freies Leben, in dem Recht, Herr über unsere Arbeit und ihre Ergebnisse zu sein, in dem Recht, uns frei zu äussern in allen öffentlichen Angelegenheiten und aktiv teilzunehmen an der Leitung aller Tätigkeitsbereiche, an der Führung des ganzen Landes.“ S eit mehr als achteinhalb Jahrzehnten ist der 1. Mai als ein Tag des Kampfes und der Solidarität der Werktätigen der ganzen Welt in das Bewusstsein der Völker eingegangen. Und wir bringen auch heute unsere volle Solidarität zum Ausdruck mit dem Kampf der Völker füi Unabhängigkeit und Fortschritt, für Frieden, für eine bessere und gerechtere Welt, mit dem Kampf aller fortschrittlichen Kräfte für nationale und soziale Befreiung. Und so ist uns diese Mai-Feier gleichzeitig ein Bekenntnis zur aktiven Aussenpolitik unser Partei und Regierung, in deren Mittelpunkt die Beziehungen der Freundschaft und vielseitigen Zusammenarbeit mit allen sozialistischen Ländern stehen, die Beziehungen entwickelt zu allen Staaten der Welt, ungeachtet ihrer Gesellschaftsordnung, Beziehungen, die gegründet sind auf völlige Gleichberechtigung, auf die Achtung der nationalen Unabhängigkeit und Souveränität, auf die Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten und auf gegenseitigen Vorteil. Eine Aussenpolitik, die auf allen Ebenen hinwirkt auf Sicherheit und Zusammenarbeit in der ganzen Welt. W ir feiern also den 1. Mai dieses Jahres in dem Bewusstsein, durch jede unserer Taten unser Vaterland zu stärken, das Vaterland aller Menschen unserer Heimat, deren gleichberechtigte Söhne wir sind. Im Zeichen dieser grossen Imperative unserer Zeit, im Zeichen all dessen, was wir uns zu leisten vorgenommen haben, für unsere Gegenwart und unsere Zukunft, feiern wir den 1. Mal 1977.