Pester Lloyd - reggeli kiadás, 1921. április (68. évfolyam, 69-93. szám)

1921-04-20 / 84. szám

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V ' o z t»r Lmlap»»» »»««Sr «â«« ri-rtÄWâl,! «ir »«»t««I-I> H» LI LA >4^ LW > L 'I''M« V H Lroium. «Ä> »I-»«a»«> ' ' l­!l«»4I»M»» ea«»»»t»n> l, . .. tá«»» »ar«a»«>«at»rl» ------------- ... --------------------------->-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------.. 68. Ia^rsmrg._______ Krrdaprst, MMmoch, SO. ApM 19A1 Ur. 84 E KA-lApest, IS. April. Der TsU in dem Graf Stefan Bethlen heute die Ab­sichten und Bestrebungen seiner Regienmg der National­versammlung mitteilte, war nicht auf lveiches und bitten­des Moll gestimmt. Er sprach wie einer, der allen ver­­faflungsmäßtgen Faktoren geben will, was ihnen nach Fug und Recht Wkommt, für die eigene Person âr be­ansprucht, was von Amts wegen ihr gehört", die Führer­schaft in der Erledigung der Staatsgeschäste. Kein zages Flehen, kein stetes Entschuldigen der eigenen politise^n Existenz sprach heute von der Ministerbank zur iitatiorml­­versamnüung,' sotrdern Selbstbewußtsein, getragen von strengem Pflichtgeftihl und festem Glauben an die eigene Berufenheit. Das war der gute alte Klang der Autorität, der diesem Raum bisher so schmerzvoll abgczarMN ist und deshalb heute einen Augenblick lang hier und dort wohl fremd erscheinen mochte. Zu sehr gehärtet ist in den Rethen dieser Nationalversammlung der Partergeist, zu lange war ihr der gouvernementale Gedaâ fern, als daß sich die Staatsräson so rasch durchsetzen könnte. Dem Lande ist diese Staatsräson heißersehnt. In der Natio­nalversammlung vermochte sie auch heute nicht restlos Aufnahme zu f-ndeiu Und doch war das staotsbürgerliche Prinzip die Grulldlage der Ausnihrungen des Grasen Äefrn Beth­len. Fest umrissen richtete er es auß â Richtlinie der Rogierungsagenden, indAN er sagte, daß sich die Regie­rung als Hüterin der Existenz der ungarischen Nation, niM aber als Sachsvalterin der Konfessionm. der Par­teien oder Klaffen betrachte. In diesem Simw stellte der Minifterpräsidènt die Forderung auf Wiederherstellung der Rechtsordnung und Rechtssicherheit an die Spitze seiner Sendung. Di« Zeit der Revolutionen ist vorbei, so muß auch der revolutionäre Geist schwinden, nrsg er sich offenbaren in rcchLÄrecheristhen Uebergrifsen einzelner in HaEmMu durch Behörden, die den Krois ihrer Kom^tenzen übertreten. Auf keinem Gebiete darff Lei­­densMft oder Weltaüffaffung zn einer Lädierung dieser festm Grundlagen des staatlichen Lebens Merhaupt fuh­ren. Die ksnfessiontkle Haßn^elle, die sich über dieses Land hrnwâlzte, kann keine Bedeuken begründm, wenn es gilt, die Recht^leichheit der Sraatstmrgcr zu ivahron. Mit voller Befugnis, gestützt auf die Letsren unseres Staats­rechtes nrch unserer BerfassungSgcschichte, aüsblickend.von einer wirklich vornchnien .Höhe polirischer Erkenntnis, mußte Graf Stesâ Bechlen heute der Nationalversmum­­lnn^ jagen, d<rß di« Rechtsgleichheit des einzelnen, wenn sie lm konfessionellen Kampfe verloreir geht, nicht nur dein Berkustträger ManLen kommt, sondern auch, mrd Mar «l erster Reihe, denr Staatsganzen selbst, dessen Existenz und Entwicklungsfäbkâit «Sen darauf fußt. Laß stine Bürger gleich sind vor Gesetz imL Behörde. In diesen Ausführungen erblicken wir den tvesent­­lichen Teil der Darlegungen des Grafen Stefan Be-tUen. Ihre Erfüllung ist die Voraussetzung unserer ersprieß­lichen Eingliederung in das neue Staatssystem der nach­kriegerischen ZivilisÄion. Diesâ Ziele hat der ungarische Staat IM Frieden von Trianon schwere Opfer gebracht, Opfer an Gut, Territorium, Bürgern uiü> moralischen Werten. Es ist natürlich und selbstverständlich, daß eine völlige Zurückdrängung aller revolutionären Nacherschoi­­nungen eine Notwendigkeit ist, der unser Staat entsprechen muß und wird. Darauf pochend, werden wir dann doch mir Sicherheit darauf rechnen können, daß die in diesem lastenschweren Vertrag uns gesicherten Rechte schließlich auch uns zuWte kommen. werden. In den großen Fragen -er inneren Politik ist das Programm Les Kabinetts Stefan Bechlen auf der Linie .eingezei'chnet, die das Gesetz fixiert. In der Thronff^age ist die im Jahre 1920 crflossene Entschließung der Nationalversammlung maßgebend, und durch sie ist jeder Gedanke an eine putschmaßige Erledigung dieser wich­tigen Frage ausgeschloffen. Die VerfassunAsvorlagen werden der Nationalversammlung Gelegenheit geben, die Neugestaltung der Gesetzgebung vorzunehmen, namentlich die Schaffung eines neuen Wahlrechtes und einer Reform des Magnatenhauses. Gestützt auf diese Neuorganisationen des gesetzgeberischen Mlleiisápparats, wird die National­versammlung daran schreiten können, das selbständige llngarn innerpolitisch und außenpolitisch auszuücmen urÜ> zu ftstigen. Äirch Unglück ist uns das volle Maß der staatlichen Selbständigkeit Ungarns zugesallm, durch Arbeit und Opferwilligkeit müffen wir diese Selbst­ständigkeit echalten und kräftigen. Die Gesetzesvor­lage, in der heute FinanMinister Roland Heged'W die Einführung einer rein ungarischen Währung initiierte, ist ein Schritt auf diesem Wege. Graf Stefan Bethlen ist bekanntlich, namcirtlich in der Zeit des Wahlrechtskampfes ftrr die konservierende Politik des Gvafen Stefan Tißa «ingotreten. Demwch hat der Ministerpräsident es heute noiivenLig gefunden, iMvorMhebent daß die natwnalpolitischë Arbeit nicht dort fortgesetzk wc-rden könne, wo sie von dem Grafm Stefan Tißn unterbrochen wordm. Neue Zeiten, neue Menschen, neue Aufgaben sind in den Bereich der staatlichen Geschäft« getreten, und Greff Stefan Bethlen will sich den Noirvendigkeiten nicht verschließen. W ist ein kluges, konservierendes Vorgchm, wenn man di« zum Neum strebenden Kräfte in den Dienst des StaÄsganzen zu stellen sucht. In diesenr Sinne wird man es begrüßen, wer'-ii Gvaf Stefan Bethlen heute offen den Ausgleich der Gegensätze, die die RegierMigs­­politik von der Arbeiterschaft bis^ getrsmU haben, air­­kürchigte. Das ist kein neues Bestreben in der politisisiM ArbeitÄ-rnie des Grasen Bethlen. Er hat nie aufgehört, den Gedanken einer Ziffammenfaffung aller Schicken des nationalen Gesellschaftsbänes zu vertreten. Sein Be­ginnen wird, wenn es ersprießlich ist, die Säulen unseres Staatsbaues um feste Pfeiler vermebven. Graf Stefan Bethlen hat dann auch noch ein Wort gefunden, um über die Frei^tm, auch über die notleidendste der ^ei­­heiten, über die der Presse, zu sprechen. Er hat auf diesem Gebiete Abhilfe in Aussicht gestellt, ebenso auf dem Gebiete der Vereins- und Berjammlunassveiheit. Als Voraussetzung dieser Abhilfe hat Graf Stefmr Bethlen die Auftichtung legislatorischer Sl^tzüauLen gegen umstürzende Tendenzen bezeichnet. Man wâd dem Minlsterpräsidenlen darin beipflichten, daß er diese Not­wendigkeit betont. Zustimmen kann MM ihm auch in der Auffassung, daß die Freiheit nicht Ziel, sondem nur Mittel sei. BleiÄ jedoch auch die Wohlfahrt des Staates unver­rückbar das oberste Ziel, so ist die Freiheit das wirksamste Mfttel, das zu diesem Ziele führt. Aus Fesseln ringt sich unser Staat und unser Stciaisvolk wieder zu diesem alten, güten Ideal empor. Gem wollm tvir hoffen, bauend auf die guten QMlitäten der Persönlichkeü Stefan Bechleus, daß die anbrechende neue Rogicrimgsepo«^ eine Etappe ist in diesenvAufftieg.__________ i Fenilleton. VinterMMu der itsliemscheu Lühue. Bsn Margit Vèßi (zio.'.,N ktalienis'chen Zeitungen tvidechallen von freu­­-dMr Nachricht: Eleonom Düse, die Königin der Schau­sspielkunst, wild im Laufe des Winters wieder auf der ?Whne erscheinen! Wie sonderbar und loie traurig. i. Sie 'schi^ vochältnism-äßig früh vom Schanplatze ilfter unver­gleichlichen Erfolg«, godemütigt und zuLode gekränkt dirrch die grausame Jndistvetion ehemalige-^ Geliebten, der, Me Welt den sturst prachtvollen Roman „II kuooo" ver­dankt; sie scheute die Schanstell'iing der Qualen des 'Wternè, der D^adenz; ihre Hand, die traurigste und schönste Hand, die jemals Fraueritvünen trocknere, zog fest den Schleier über das wölkende Antlitz, und sie verscht'wnd, wie cs lsieß, auf immer:. Nirgend toar sie zu scheu; «Einuml, btt einer Festvorstellung nntor offenen! Hiinnrel, sah man noch im ZusäMrermlun ihre tränenfouch.w!l großen, schwarzen Augen hinter dein dichten Schleier iMvorschim­­niern, — dann verblieb sie in ihrer Einsmnheitstn Tivoli, iiMweit von Rom. Wie recht war es, daß sie sich dem bittersten Ver­gleich: dem Vergleich niit dem eigenen, verschivundenen Ich, nicht ausse^n wollt«! Wie vornehm tvar dies Ent­­.sagen in voller Blüie... Und nun soll sie doch wieder­kommen, den Kmnps wicdcr anfnehmen? Jo, dos Leben M Italien ist teuer gelvorden. Es hieß, daß die reiche Berlin-er Bonkiersfamilie Viendelssohri, eiNgedenk ihrer j großen kulturellen Tradition, der .Wnsilerin bis Kriegs­ausbruch eine nette lliente bezahlte, di« ihr ober heute nicht Mehr genügen würde. Ob i's wahr ist, weiß keiner. Nun wird sie iviederkonnnen. und man. fteut sich und ängstigt sich darüber, — sah man doch die andere berühnite -Künstlerin, Virginia Rcircr. in diesem Monai wieder auf der BiHne erscheinen. Ich glaube, sie ist hoch über sechzig Jahve, imd sie spielte „Madanie Sons-Gène"! Gott verzeihe mir, es tvar recht peinlich! Ja, ma.i fühlte die â Kunst, die prachtvolle Routine, die verflossene Grazie, — aber doch, als ich die sehr dicke, kleine alle Dame in den koketten Kleidern der Wäscherin Catherina erblickte und mich ja herzlich über ihre Flinkheit wundert«, mußte ich Èstets an weiland meins Großmutter denken und dabei Gott danken, daß sie, in schwarze Seide, gekleidet, bequein in ihrem Lehnstuhl ruhen durfte und kein Mensch von ihr verlangte, verführerisch und neckisch zu sein... Die Liebesszsnen wirkten geradezu peinlich, man dachte an Bildex von Qstade und Teniers und wiederholte sich leise: Nein, nein, ehret das Alter, ehret das Alter! Doch das Publikum war großmütig und klatschte und dachte an ver­gangene Zeiten und wußte zu verzeihen... Du sieber Himmel, in dem Alter noch das Zigeu­­uerleben der italienischen .Künstler leben zu müffen, ist ja hart. Anderer Länder Schauspieler wären wohl gänzlich unfähig, unter solchen Umständen zu wirken: keine stän­digen Theater, ewig reifen, ewig vom Reisekoffcr leben, immer iin Hotelzmnner schlafen, nie ein eigenes Heim be­sitzen, — man lMenke: ein Leben lang! Woran liegt es, daß in Italien keine ständigen Thea­ter existieren können? Man antwortet mir gewöhnlich aus diese Frag« mit 'der BchauPtmig, daß in jeder Stadt nur «ine beschränkt« Schichte der EiNwölmer das Theater be­­suchr, Md auch diese nicht so sehr der ausgest'ihrtM Werke wegen hingelst, sondern den t^auspielern zuliebe. Wenn eine i^atergesellschast «mch abwechslungsreiches Pro­gramm bietet, man wird sic bald satt und wünsiHt andere Liedlmtzc herbei. Dieses Wanderleben „ohne Rast, ohne Ruh" ist vielleicht schuld daran, daß die italienischen Sch.auspieler «us dem gesellschaftlichen Leben gänzlich aus­­gesiHaltet sind: sie werden nicht emgeladen, man vevehrt sie ans der Mchne und empfängr sie nie im Salon. Wir wissen ja, daß die Theatergesellschasten hier sich stets UNI einen „Star" gruppieren, die übrigen Mitglieder find dritNaffig und elend bezahlt; neuestens sorgt man ivenigstens dafür, daß der Partner oder die Partnerin genügend gut sei', damit der Esfekt nicht gänzlich verdorben wird. Es ist klar, daß unter solchen Verhältnissen das künstlerisch« Zusammcnstimnien der Schauspieler eine allzu schwierige Aufgabe ist. Der maßgebende Standpunkt ist: ein« Glanzrolle zu finden! Nur der Altmeister der ita­lienischen Büline, Virgilio Tollt, niacht Versuche, sich ein „Ensemble" heranzubilden, unterrichtet alle seine Künstler und trachtet auf ausgeglichene Wirkung. Das"Publikum hat aber wenig Sinn dafür, da cs zur Bescheideicheit er­zogen ist, — vielleicht hat die südländisch-lMafte Phan­tasie ihren Teil daran, daß man hier die Mängel der Auf­führung -durch eigene Vorstellung zu ergänzen gewöhnr ist. Das NachgewrÄ«, das dem Osterbesuche des Königs Karl auch in Oesterreich solgte, ist hier ohne Ausbruch einer offenen Küise vorübergegangen. Die christlichsoziale Parteiführung hat in dier Freitag-Abstimmung über das Sonderstrafgesetz , gegen rückkehrende Habsburger und rh« Helfer eine Stimme Mehrheit zusammengebracht. Das Kabinett Mayr kann also vorläuftg weiter im Amte bleiben. Der Bwideskanzler und seine christlichsozialev AüÄLbrüder siick» von der ParLeileitung zu trennen. Dr. Mayr selbst wollte keine Krise; er betrachtet die Durch­­flihrung der in .HMs und London eingeleiteten Kredik­­aktion als seine Hüuptcmfgabe, von der er und. nach der Meinung des größerm Teiles der christlichsozialm Ab­geordneten, die Partei sich durch kleine parlamentarische Zwlscheiffälle niH abdränzen laffen sollen. Di« derzeiti­gen FühE der Christlichsozialen sind anderer Ansicht ge­­inösen. Di« regierende Partei wird von einer Minoritäts­gruppe geführt, den Wienern, vor dAien die bäuerlicheu In keinem /ruderen Lande wärm so armselige Bühnen­einrichtungen möglich, so schWige ^korationen, wie hier­zulande. Da die Theatergesellschaften stets wechseln, befitzm -i« Theater keinerlei Dekorationen. Die Bühnenszenerien bringen die Schauspieler stets mit, und da die Transportkosten sehr hoch stird, werden immer bemalte .Kulissen und ni« massive Dekorationen mitgebracht. Dio Zimmereinrichtungen mietet man — meistens von den Kinügesellschafien, die reicher sind und große Lager davon besitzen. Man bringt sie meistens erst am Abend der Erst­aufführung, die Schauspieler lernen das Milieu erst bei der Vorstellung kennen, — daher sehr oft lächerliche Zwi­schenfälle, Luut rennt gegen die Tür, sucht verzweifelt »ach Sitzgelegenheiten usw. usw. Das Schlimmste ist aber, daß die Möbel oft nach einigen Tagen wieder von der KiM- unternehmung für irgendeinL Aufnahme benötigt wer­den, — dann werden sie schonungslos abgcholt, und man muß sich mit anderen, unbekannten begnügen... ^s Publikum ist aber rührend geduldig: man nimmt ohne woiiieres einige hinkende Stühle und eine alte Kredenz, darauf zersprungene, billige Basarnippes stehen, für einen fürstsichen Empfangssaal hm; man glaubt gern, daß das zerrissene Ledersofa und die stau­bige künstliche Palme im Boudoir der holden Gräfin stehen... Und doch: inan wäre in der Lage, Vergleiche anzustellen, da die Opern in Jtakie« steâ wunderbar eingerichtet sind: feeichaste Dekorationen, massiv auf­gebaute Paläste, Mvolle Säulenhallen, und sogar — nach Bahreucher Muster — wandernd« Kulissen, wogende Meere. Die Operntheater haben eben ihr« sün­digen Dekorationen, bleiben lange in einer Stadt und verdienen unvergleichlich mehr Geld als die Prosa­theater. Dein Fremden bleibt es aber immer ein Rätsel, daß man in der Oper peMlick--streng die Nusstaltung kriti­siert und in den sonstigen Theatern so engâgleich geduldig die absurdesten Geschmacklosigkeiten hiHiimmi. Eine andere Eigenheit des itaUenischen Prosa­theaters ist, daß mau immer noch imd fast überall die letzten SMM^er 'aÜM.„6omm6âiÄ äkll'urto" wahr nehmen Dann: der TeMdsr Stücke wird schr ftsi her­­g^'agt, man erstndet Wes, man extemporiert ost, und wenn der.Schauipieler^an einer Phrase keinen / Die veemiedette Krise. s Aus Wien rrärd «iS ge» schrieben: 4

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