Siebenbürger Bote, März-Dezember 1849 (Jahrgang 59, nr. 30-183)

1849-03-09 / nr. 30

Bert | | e3 F " EM e; 4 + En: OesterreiäjipcheMonat-wie- Siebenbürgen. Grflärung! Das romänische Komits sieht sich in Betreff des Verfassers und Inhalts­­ Zweier angeblich von einem romanischen Briefschreiber herrührenden Korrespon­­­denzen aus Hermannstadt in der Ost-Deutschen Po vom­ 15. Februar veran­­tart, hiemit frei und öffentlich zu erklären, daß die fraglichen Briefe weder­­ mit Borcifen noch irgend einer Theilnahme des Komitss fabrizirt und ver­­öffentlicht worden sind. Im Gegentheile ist das romanische Komits mit den Ansichten der Berfaffer durchaus nicht einverstanden, und würde niemals, beton­­jap Pers, was die Bemerkungen über die strategischen Operationen vor Hermani­­ng8 Kadt anbelangt, sich für kompetenz gehalten haben, irgend ein Urtheil darüber ‚ms abzugeben. Eben­so wenig begründet findet dasselbe die angebliche Anzahl an Truppen und Kanonen bei dieser denkwürdigen und ruhmgekrönten Schlacht am 21. Jänner. Bas aber die eigentliche Hauptsache, nämlich die Einberufung DasromänifchcPazifikations-Kontitee SimeonBarituti116,Pkäsirent. Media—fch,7.M«a·kz.MediaschistgenominenzHochamt-Hosian­­ digen Kampfe,welcher die«Kr­äfte der Artillerie",des sächsischen und­kolons Jägergan­z besonders in Anspruch nahm,zog sich Bem ungefähr um 12 Uhr in det«N—acht vom 8ten auf den 4tend.zurück,ohne daß man von seinem ...­»Abrü­cken,noch von der Richtung seines Marsches etwas wußte« Die Anzahl der „‚Verwundeten und Todten is nicht sehr bedeutend, und der Muth berentend wir haben nur mandsrirt und man künnte pon ung ebenfalls jagen: die Erfahrung z­,z.,sie kam unv siegte««.Bei dem allem haben wirnenettings ‚weniger als Rekrut ist. Wer die imponirende Haltung Bem’s, seine Tenacität auf dem Schlachtfelde, nit Wäh­­der Tüchtigkeit dieses Generals seinen richtigen Begriff hatten, nur zußweise zu sagen, Sachen bieten, aus denen man stets den innigsten Zusam­­menhang, so fießt, wir würden dann nicht allein Feinde rechter Flügel vollkommen geworfen und höchst sonderbarer Weise und eben linke Flanke, rebouchirte, 2 Kanonen, eine und Heydte berrohe Eine Abtheilung rechter gefährlich beproßt so unnöthig als leichtsinnig (von wen?) in Umlauf gebrachte Gerücht: mit seiner ganzen Ab­­theilung des Seintes als Umgehungsfolonne die legten Hößen gegen Merdhnfch und Mefen, nach einem Höchst be­­schwerlichen Marsch über Thal und Berg, dur Bufh und Mozast, im wahren Simm des Wortes erglimmt stand bereits wit dem Beinte­ in lebhaftester Berührung ‚ "als plöglich, aus dem Dorfe Eibesdorf eine feindliche Abtheilung Fronten K­alterie und Infanterie entwickelte, ua« aber diesmal mehr — vielleicht zufällig — als dem Feinde zutraute — man dprirte aufs Zentrum 108, als in seinen Rüden Kanonen-Kugeln einschlugen, dasselbe zerstäubte und ung Für­ger, die wir doch auf den Bergen Rücken­ Dedung brachte. — Es war ven ein etwas gemacht um die Slanken- und fataler Augenblick für alle — vorzüglich aber ganz nahe an dem Beinde eine Schlucht flürmen Tief, und auch nur durch ein Wunder der Gef­­angenschaft entging — denn der Feind und im Sturm die Kuppen, während im Thal der Ru Truppen nach Hermannstadt und Kronstadt betrifft. . .r0mäni do «­­—) Unt­e Komitd durch nicht die Hilflose Lage, und Noth unseres Vaterlandes föriften auf ‚romänifgen din Kampfestuft "Grafen Daun, worunter auch iu, geboben 5 gemacht, fi) von Abends auch vend ‚Kunft fid durcy feine fondern men "bereits in in der das — der Armee ist durch dieses Folge fein Thun Karasterisirt, daß Bem nichts versteht Stellungen Position auch so wie der färhflischen Nation freiwillig hergegeben, ohne jedoch­ bei den Wweitern Verhandlungen über ‚diesen Gegenstand, und den späterhin Über­schluß des Hermannsädter Militär-Kriegsrathes wirklich erfolgten Einmarsch « · » ««s««"-L«T-I«klk9kksx’sk""SCHUpr-«MEDQLEIETLIEM:«:.ks.s"s--:—----— musikwa »st-?Ik­;förwenBew­andntijen bewahrt es sich so nach gkgtkrscne annkckF .Am 26.­­Februar stießen vie son Gwöngyds gegen Kapolna und son“ Beschuldigungen und Privatansichten jeder Art, die in Zukunft selbst von ein? grur.@zälas gegen Kät vorgerichten Kolonnen des 3.M.E. Grafen Wröna in zelnen Mitgliedern der romänischen Nation oder vielleicht gar des jemännigen Fürsten Schwarzenberg eine Stunde Weges diesfei­d? Käpolna gegen 2 Uhr. Komites, selbst, aber ohne der Untertarift des Komites , veröffentlicht werden. Nachmittags auf den Feind — melde mit seinem linken Flügel vor Rat Hermannstadt, am 4. März 1849, Rand, von Wal zwifgen Kal und Kompost belegt hielt und seine Aufstellung bis über die Hauptstraße von Gyöngyös nach Kápolna ausgedehnt hatte. MU Graf Wrbna griff — als die ersten Kanonenschi­ffe bei der Kolonne des E­ME Für Schwarzenberg hörbar wurden — auch seinerseits den Feind an, dr beventende Streitkräfte entwickelte. Der Feind zeigte Anfangs die Absicht, unsere linke Staufe zu bedrohen indem er in einer waldigen Höhe bemächtigte, die er mit 2 Bataillons­­ befeste. Eine Kompagnie des 6. Lagerbataillons unter Hauptmann Veldegg, un­­terftügt von 2 Kompagnien EH. Stephan warf jedoch den Feind durch einen fühnen Bajonett-Angriff heraus und befegte diesen­ wichtigen Punkt. — Major Salis wurde wiebei fur einen Granaten-Splitter verwundet. Hierauf versuchte der Feind mit seiner überlegenen Kavallerie unter Sentrum zu durchbrechen, und­ disponirte 2 Husaren-Regimenter­­ zwischen den beiden Kolonnen einzubringen. Bier Eskadrons Rivalart Uhlanen kamen unter Major Barelli, welche eben ein in Maffe liegendes Infanterie-Pataillon auseinander gesprengt hatten — diesem Angriff mit seltener Entfchlafenheit zuvor, und warfen — unterfragt von einem Flügel Kreß Eher.-Leg., welcher mit bewunderungswürdiger Ordnung und Prä­­zision auf eine ganze Division Husaren attaquirte, — den Beind mit großem Berlust zurü­e. Unserer­seits blieben dabei Lieutenant vw. Weisenthurn und 6 Ublanen, 35 wurden verwundet. — Vom Feinte Tagen 60 Todte und fihwer Berwundete auf dem Plage. Hierauf 309 fih ver Besuch auf allen Punkten zurlit und wurde bis Käpolna und Kal verfolgt, wo die_einbrechende Dunkelheit ‘dem Ge­­fechte ein Ende machte. 4 « ’ F.M.L.Graf Schlick,welches­ mit seinem Korps bereite am 25.d.M.in Pötcks Våsdåra eingetroffen­ sollte gestern Abends noch bis Bertheletboofd kiin­gen,Um sich mit der Hauptcusmee zu vereinigem »" . Er konnte jenen Punkt jedoch nicht erreichen,­weil er das enge Desilee«" von Strofvotir Feinde,besetzt fanv 11nv selbes—­nachdem es«,viele Vokt T­ikc·z" zukVertikteigcung bot—-erst nach einem sehr ruhmvollen Gefechteifffeten« Gewalt bekom­men konnte· Viska hin war die Nacht eingebrochen,welche das Korps in dieser Stel­­lung zubrachte. «Heute früh ließ ichten Angriff fortsetzen,nachdem ich asuch in meiner,»J« linken Flanke,von dem Herannahen des F.M.L.Graf Schlick«d­urch"das int 4 · zu die diesfällige Vollmacht, so hat das so als er die interessante, zwar am 2. Dezember v. S., wenn gleich ungern, wie und glänzende so Teicht, fenerfihen, und machen mit mnwirde einem er Gefechte denn vie mit feine ,5—6000 Mann drei Positionen mit Schleier so eben zu Rebellen ung — Epaß die Jäger, gedrungen feine für jegt, sondern Kommando hei wegen derartiger Rettung der selbstmit ‚angesehen hat, ann Mit einbrec­hender Nahht war geistvoll geleitete verläßliche Truppen bedeckt bestehen haben. In Iegtere Lage sind im einer Ausdauer, die liegt, nicht unser hatte nämlich allein unter Gefecht verläßt wahren bei Ceite­n wenig zu er­haben, starken Macht von 9 Uhr Morgens noch aber den thun. Bem bis mehr fom* DBoren fehlug 6 Uhr Sinne des Wortes tes T durch ging, in word, fih Dahl, als Sorge, so als einem Augenblick diese gute und Das Bataillon Parma unter Graf Daun — ohne einem Prozent erreicht worden — und der BVergesfenheit Uhr Morgens zogen wir, troß dem allem , mie auf der andern Seite die Kräfte Bems wap sie zu Befürchtungen verleiten könnten, — Erholten Male darauf um 8 in Mediafh verlauten die so sind, durch für die Jäger Schritte an eben im Thal auf 600 wenigstens die Hauptstraße vertrauen ohne Grund ganz und Süd ein Im fo auf das zu erlangen und schwer verdiente Position verloren welcher fon­sum wie­ denn es den Anmarsch Leiningens und Urbans, besagte Dorf mit einem Frontmarsch die Kanonen metterten, gar gefährdet war, den Feind fehlugen,­­ten Kanonen vorüber Hin. Hauptmann Friedberg, welcher wie viele andere, ins Niedrigen Meer günstigsten Nachrichten über befegte abermals zu deren, Ungarn. Es zu turdaus aufmerksam blieb retiriren, um doch gesenft­ fein... Tags ohne Schwertstreich nicht so beschaffen welche durch feine andere das Selbst­ eine traurige . « Diese Bewegung sie fod somit als fann Hermannstadt beruhigt sein, ist zum “ " I­­% ° 14 Wr ie # ; 4 4 E ;# EEERTRETTT E a J | -] - A a ei) EELTÄR EN BE

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