Transsilvania - Beiblatt zum Siebenbürger Boten, 1849 (Jahrgang 10, nr. 1-3)

1849-01-01 / nr. 1

18%9. TABL Beiblatt WON 0.0917 > iebenbürger Boten. MRANSSILVANIA. Zehnter Jahryang. Vorstellung der sächsischen Nations - Universität an Se. Majestät den Kaiser, worin dieselbe ihr Mißtrauensvotum gegen das k. Gubernium und den Grafen Emerich Miko ausspricht. Euer Majestät! Vor wenigen Tagen nahte die sächsische Nation im Großfürstenthum Siebenbürgen dem geheiligten Throne Euer Majestät glaswünschend und huldigend , vor dem­­erscheint heute diese Nation um Guer Majestät die gegründeten Besorgnisse und heißen Wün­­Majestät freien Volke haben und fordern kann , vorzutragen, ihre huldigenden Segenswünsche gnädig vernommen. Euer Majestät werden auch ihre get­reibten Wünsche erhören, denn beide sind der reine Aus­­druck ungeheuchelter und unerschütterlicher Treue« = Euer Majestät haben durch k. Handschreiben vom 44. Nov. 1.3. den Thesaurarius Grafen Dmerich Miko zum­ provisorischen Präsidenten­ des k . siebenb. Landes­gu­­berniums zu ernennen und diesem Landesgubernium die Fortlegung seiner Funktionen zu befehlen geruht. Die sächsische Nation erkennt es, daß der Gehorsam gegen die Befehle ihres gesetzmäßigen Fürsten die erste Pflicht eines treuen Volkes ist und ist sich dessen bewußt, diese Pflicht niemals verlegt zu haben Allein ein trauriger Zeuge, der Ereignisse, welche ihr blühendes Vaterland in eine entvölkerte Einöde zu verwandeln drohen, wird sie ihre Unterthanentreue gedrängt, dem geliebten Fürsten, welchem die Lage Siebenbürgens zu einer Zeit, wo die Verbindung der hohen Staatsregierung mit die­­sem Lande lange unterbrochen gewesen / unmöglich be­­kannt sein konnte, die gegründeten Besorgnisse und die‘ gereichte der landesväterlichen Berücksichtigung Euer Majestät zu em­­pfehlen. — Vertrauen gänzlich verwirkt hat, welches in Zeiten der Aufregung für dieselbe, zur­ Beschwichtigung­ der erhißten Gemüther unentbehrlich­ i­st. — Fast ausschließlich aus der, deren gesammte, in offener, Empörung gegen ihren rechtmäßigen­ Fürsten und im erbitterten Bür­­gerkriege gegen Völker des die Rumänen kämpfen, Die Wahrheit nichts gethan, um diesed Mittrauen zu entfernen, und das allgemeine Urtheil, umzustimmen. Anstatt ihrer ausschließend die Interessen und Tendenzen eines egoi­­stischen Magyarismus vertreten und vertheidigt. Anstatt später, als der Palatin von Ungarn und das Ministeri­­Sept.» deutlich ausgesprochenen Willensmeinung Curt Majestät feindlich entgegen traten. So hat diese Landesstelle, als Hermann­­selben Euer durch Throne­sche , welche­ die jüngsten Anordnungen in Bezug auf die Mitte hervorgerufen welche ein constitutioneller Fürst mit Recht, Regierung haben, mit jener erwarten Majestät Guer Siebenbürgens aus ihrer Offenherzigkeit, von einem allgemeine Bestürzung , welche hat, zu eröffnen und das, der sächsischen Nations - Universität jeher als eine Hauptstüfe ihrer um von Ofen-Pesth abgetreten waren Reichstag die Bahn Mitgliedern Mitgliedern durch dieselbe veranlaßte und Sache genannt worden für welche die Sachsen und „sie vielmehr Maßregeln ergriff gegen­ Euer Majestät. z'* und allerunterthänigst der magyarischen die schuldige Treue jene Ernennung beigebogene Gesuch und Szeklernation Unmöglich verschweigen, daß Landes befindet stehen , hat „die,­sen, welche der können, und dem Rebellen Ludwig ist , gilt und und Masse“ die Duer Majestät von dürfen wir sich den es getreuen erregt gebil­­sächsischen zuvörderst des aufgestellten Pacifikations-Comit68 ein­­die gegenwärtige Landesregierung jenes k. ‚Landesregierung - seit geraumer des Gesetzes verlassen hatte, dann stadt, um in vom deren. Feind in der guten­ Sache, Bölkern Siebenbürgens in sten voran zu gehen, hat ihrer eine — Kossuth und sie schon­ durch den Auch: die Szekler — ‘von gegen ihren Furz dessen der Treue 1. 3. Anhang Parteien 22. und ihre. Zusammenseßung ==. 3. October hat hohen, Würde gemäß „über. "Mianifesten den und vom klar in und von zu Zeit als eine Pflicht der ungrische den 25.

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